Zum Inhalt springen

Benutzer:Perlenklauben/Spielwiese/Ostafrikanischer Karawanenhandel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. März 2011 um 18:36 Uhr durch Perlenklauben (Diskussion | Beiträge) (Karawanenkultur und Elfenbeinhandel in Ostafrika bis 1800). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Ostafrikanische interregionale Karawanenhandel bezeichnet den Handelsboom in Ostafrika im 19. Jahrhundert, dessen Grundlage die rasant wachsende Nachfrage nach Elfenbein auf dem Weltmarkt war. Über einen Zeitraum von rund 70 Jahren beherrschten der Karawanenhandel und die Kämpfe um seine Profite das gesamte Territorium.

Der stark gewachsene Bedarf nach Elfenbein ging von Europa und Amerika aus, die Insel Sansibar wurde zur Drehscheibe des Warenaustausches. Händler der Swahili-Küste organisierten mit gigantischen Karawanen den Ankauf und Transport des Elfenbeins. Da keine anderen Transportmittel zur Verfügung standen, wurden die Waren ausschließlich mit menschlichen Trägern aus dem Landesinneren zur Küste befördert. Dabei etablierte sich ein Handelsnetzwerk, das von der Küste bis in den Kongo, ins Zwischenseengebiet und nach Buganda reichte.

Mit dem Handel entwickelte sich auch eine spezielle Karawanenkultur, die auf den langen Handelstraditionen der Nyamwezi gründete. Menschen aus allen Regionen hatten an dem Handel teil und profitierten von seinen Gewinnen. Der stetig steigende Import von Feuerwaffen als Tauschware gegen Elfenbein hatte in einigen Regionen die Umorganisation der sozialen Verhältnisse zur Folge, kriegerische Auseinandersetzungen um den Einfluss auf den Karawanenverkehr betrafen ebenfalls viele Regionen.

Mit dem regen Karawanenverkehr fand zugleich auch ein reger Kulturtransfer statt, der etwa die Ausbreitung des Islams, der Schriftlichkeit und anderer kultureller Elemente bewirkte.

Der interregionale Karawanenhandel wird als Eintritt Ostafrikas in den kapitalistischen Welthandel verstanden und als prägend auch für die Ende des 19. Jahrhunderts nachfolgende Kolonialisierung Tanganyikas.

Karawanenkultur und Elfenbeinhandel in Ostafrika bis 1800

Sansibar und die ostafrikanische Küste zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Nur wenige Quellen geben Auskunft über die Gesellschaften im Inneren Ostafrikas vor dem 19. Jahrhundert. Deutlich wird daraus allerdings, dass Handel und Reisen seit langem eine Rolle spielten. Neben politischen und verwandtschaftlichen Beziehungen bildete der Handel und Handelsreisen über größere Strecken hinweg ein Netzwerk, das den Kontakt zwischen den unterschiedlichen Gesellschaften wesentlich mitgestaltete.[1]
Unklar ist, wie weit die Handelsnetze reichten und sich überlappten. Vermutlich weiteten sie sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts deutlich aus, da die Händler nach neuen Absatzmöglichkeiten suchten. So entstanden Verbindungen zwischen Zentraltanganyika bis in den Kongo, nach Bunyoro und Buganda hinein. Für eine Handelsreise taten sich mehrere Händler zu seinem Karawanenunternehmen zusammen. Die Waren wurden ausschließlich von Menschen transportiert. Gehandelt wurde mit Salz und Eisen, Kupfer, Vieh, Häuten, Getreide und Töpferwaren. [2] Elfenbein stellte eine eher untergeordnete Handelsware dar, das über Zwischenhändler zur Küste gelangte. Hauptabnehmer waren indische Händler. In Indien wurde das Elfenbein vornehmlich zu Brautschmuck verarbeitet, den jede Frau als Zeichen ihres ehelichen Status bei ihrer Heirat erhielt. Da der Schmuck beim Tod der Frauen mit bestattet wurde, bestand ein stetiger, nahezu unveränderter Bedarf an ostafrikanischem Elfenbein in Indien.[3]

Eine weiteres Exportprodukt Ostafrikas waren Sklaven, die von der ostafrikanischen Küste in viele Anrainerstaaten des Indischen Ozeans verschifft wurden. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts stieg die Nachfrage durch den Bedarf auf den französischen Zuckerrohrplantagen Mauritius und Réunion, der Handel intensivierte sich daher. Um diese Zeit exportierte die südliche Swahiliküste einige Hundert bis einige Tausend Sklaven jährlich.[4]

Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gelangten Waren aus dem Inneren ausschließlich über Zwischenhändler an die Küste. Küstenhändler reisten selbst nicht ins Innere.[5]

Um 1800 erreichten zwei Elefantenjäger der Nyamwezi aus Zentraltanzania, die im Osten nach Erweiterungsmöglichkeiten ihres bisherigen Handelsnetzwerkes gesucht hatten, die ostafrikanische Küste vor Sansibar.[6] Damit waren die Handelsnetzwerke der Küste und des Inneren miteinander verknüpft.

Oman als politische und wirtschaftliche Macht in Ostafrika

Der Sultanspalast in Sansibar-Stadt, erbaut nach dem Umzug des omanischen Sultan 1840.

Die ostafrikanische Küste pflegte seit Jahrhunderten Kontakte zu allen Anrainerstaaten des Indischen Ozeans. Besonders enge Beziehungen bestanden zu den arabischen Reichen des Nahen Ostens. Die omanischen Sultane hatten seit dem 17. Jahrhundert eine wichtige Rolle an der ostafrikanischen Küste gespielt. Ein einschneidender Wandel der Handelsstrukturen aber vollzog sich zwischen 1830 und 1850. 1832 verlegte die führende Busaid-Dynastie von Oman ihren Sitz von Muscat nach Sansibar und löste dabei andere, in der Region einflussreiche omanische Dynastien ab, die ihren Sitz bisher in Mombasa gehabt hatten. Sansibar wurde damit unter der Autorität des Iman von Muscat zum politischen und wirtschaftlichen Zentrum Ostafrikas.[7] Der Sultan Sayyid Said, selbst Besitzer ausgedehnter Nelken-Plantagen auf Sansibar und Pemba, deren Unterhalt von Sklavenarbeit abhängig war, unterstützte die weitere Entstehung von Nelken-Feldern auf den Inseln. Viele omanische Kaufleute zogen ihrem Sultan nach und ließen sich als Plantagenbesitzer in Sansibar nieder, wo sie außer Gewürznelken vor allem auch Zucker anbauten. Der wachsende Preis von Gewürznelken auf dem Weltmarkt und die daraus resultierenden hohen Profite ließen rasch eine große Anzahl an Nelkenplantagen an der Swahili-Küste entstehen. Der Bedarf an Plantagenarbeitern und damit an Sklaven stieg enorm.[8] Ende der 1850er Jahre trug der Sklavenhandel mit einem Fünftel zum Gesamtexport Sansibars bei.[9]

Sansibar als Zentrum des ostafrikanischen Handels

Sansibar war das Zentrum eine ostafrikanischen Handelsnetzwerkes und des omanischem politischen Einflusses an der ostafrikanischen Küste: Importe aus Arabien und Indien wurden in Sansibar umgeschlagen, bevor sie weitere ostafrikanischen Häfen anliefen und der Export von Elfenbein und Sklaven wurde über Sansibar geleitet, von wo aus der Weiterverkauf nach Indien, Arabien und die Inseln im Indischen Ozean vonstatten ging.[10]

Sansibar hatte wegen seiner strategischen Lage früh auch das Interesse asiatischer und europäischer Mächte geweckt. Handelshäuser aus Indien hatten sich etabliert und in den 1930er und 1940er Jahren eröffneten Handelshäuser aus Europa und Amerika hier ihre Niederlassungen, darunter etwa auch die Hamburger Firmen Hansing & Co sowie O'swald & Co.[11]

Die Bevölkerung Sansibars spiegelte die unterschiedlichen Einflüsse auf die Insel und die vielfältigen Beziehungen ihrer Bewohner wieder. Araber aus dem Oman und dem Hadhramawt, Inder, Komorenser und Afrikaner aus verschiedenen Gegenden des Inlands lebten hier hauptsächlich vom Karawanenhandel. Damit wurde Sansibar auch zum kosmopolitischen Schmerztiegel, dass eine große Anziehungskraft ausübte und die kulturellen und religiösen Trends der Region maßgeblich mitbestimmte.[12]

Politische und wirtschaftliche Impulse für den Elfenbeinhandel

Klaviertasten war eine der zahlreichen Verwendungen für ostafrikanisches Elfenbein.

Zwischen 1800 und 1820 veränderte sich der Charakter des Handels. Mosambik besteuerte den Export von Elfenbein, der hauptsächlich nach Indien ging und Elfenbein wurde daher aus den mehr nördlich gelegenen Regionen exportiert. Darüber hinaus stieg der Bedarf an Elfenbein auf dem Weltmarkt, außerdem nach Ölen, die in Ostafrika in Form von Kokosnüssen und Sesam produziert wurden, und nach Kopal, das für die Produktion von Anstrichen genutzt wurde.[13] Die Nachfrage nach Sklaven in den Südstaaten der USA und auf den französisch kolonisierten Inseln nahm nach dem Verbot des Sklavenhandels ab. Dafür verstärkte sich der Bedarf an Arbeitskräften in Ostafrika.


Den entscheidenden Impuls aber lieferte die immense Nachfrage nach Elfenbein, das für den wachsenden Wohlstand bürgerlicher Haushalte in Europa und Amerika gebraucht wurde. Aus Elfenbein wurden Klaviertasten und Billardkugeln, Gehstockknäufe, Schmuck und andere Luxusgegenstände gefertigt. Der Preis für Elfenbein auf dem Weltmarkt durchlief von 1820 bis zum Ende des Jahrhunderts eine Preisexplosion. Ein Frasila (36 Pfund) Elfenbein kostete 1825 21 Rupien, 1875 aber 60 Rupien.[14] Zugleich sanken die Preise für Baumwollstoffe, Messingdraht und Musketen, die aus Europa nach Ostafrika importiert wurden, oder sie blieben zumindest stabil. Damit stiegen die Gewinne für Elfenbeinexporte stetig, was zu einem Handels-Boom in Ostafrika führte. Außerdem nahm die Nachfrage nach Sklaven auf den französischen Inseln im Indischen Ozean und in den Südstaaten der USA ständig ab, was Elfenbein ab 1825 zum wertvollsten Exportprodukt Ostafrikas machte, was es bis zum Ende des Jahrhunderts blieb. [15]

Die Etablierung des interregionalen Karawanenhandels

Der Gewinn, den der Handel mit Elfenbein und Sklaven versprach, hatte einen umwälzende Wandel der bisherigen Handelsstrukturen zur Folge. Die Händler an der Küste trachteten danach, die Profite zu monopolisieren und zu kontrollieren. Das ließ sich am ehesten bewerkstelligen, indem man die Zwischenhändler umging und selbst in das Innere reiste, um das kostbare Elfenbein und Sklaven an die Küste zu bringen.[16]Entlang der Handelsrouten eröffneten Küstenhändler Handelsniederlassungen und Zweitwohnsitze.[17] Als vermutlich erste reisten zwei indische Kaufleute von der Küste bis nach Unyamwesi. Musa Mzuri und sein älterer Bruder gründeten vermutlich Tabora und weitere als Handelsniederlassungen gedachte Stationen im Inneren, sie gliederten Buganda und Karagwe dem Handelsnetz der swahilischen Kaufleute an und erschlossen Handelsrouten bis in den östlichen Kongo für die Küstenhändler.[18]

Karawanenrouten

Waren

Handelsstrukturen

Handelshäuser

europäische, indische

Kreditgeber

Die kostspieligen Unternehmungen einer Karawane wurden in der Regel von indischen Kreditgebern finanziert. Indische Händlerdynastien unterhielten zuweilen seit dem 18. Jahrhundert enge Beziehungen zum omanischen Herrscherhaus, sie agierten mit weitreichenden Beziehungen im Handelsnetzwerk des indischen Ozeans und kapitalstarke Beziehungen zu Handelshäusern in Bombay versetzten sie in die Lage, riskante Unternehmungen wie eine Karawane ins Landesinnere finanziell zu tragen.[19]

Karawanenführer

Swahili, Araber

Karawanenkultur

Obwohl der Impuls, das Handelsnetz ins Innere auszuweiten, von den Händlern an der Küste ausging, war es die seit langem bestehende Karawanenkultur der Gruppen aus Zentralostafrika, die die Form des Handels entscheidend mitbestimmte. So nutzten die swahilischen Händlern die im Binnenland seit langem vorhandenen Routen und Karawanenwege und verknüpften sie miteinander.Dabei wurden die Küstenhändler von afrikanischen Geschäftsleuten und Unternehmern aus dem Inland aktiv unterstützt. Auf ihr Wissen und ihre Erfahrung waren die Küstenhändler in der Phase der Expansion entscheidend angewiesen, was dazu führte, dass die Kultur des interregionalen Karawanenhandels, der von der Küste dominiert wurde, in seiner Gestaltung auf tradierten Handelsstrukturen des Inneren beruhte.[20]

Die soziale Struktur und Ordnung der Karawane war wesentlich durch die Form der Nyamwezi-Karawanen geprägt, die einen Großteil der Träger in den Swahili-Karawanen stellten.

Intensivierung des Handels ab 1870

1870 bestieg Barghash bin Said Sultan den Thron von Sansibar. Er baute die Kontrolle des Sultans über die Küste beträchtlich aus. Unterstützt wurde er dabei vom britischen Generalkonsul John Kirk in Sansibar und dem militärischen Kommandeur Lloyd Mathews, die beide im Inland bekannt und gefürchtet waren.[21]

Plantagenwirtschaft an der Küste

Subsistenzwirtschaft, um Städte zu versorgen Zuckerproduktion für den Handel im Inland

Politische Veränderungen im Hinterland

Der sich etablierende interregionale Karawanenhandel bewirkte grundlegende Veränderungen in den Gesellschaften im Inneren Ostafrikas. Besonders in der Forschung behandelt sind jene Gruppen und Regionen, die sich direkt an oder in der Nähe zu Karawanenrouten befanden und für die daher reichlich schriftliches Quellenmaterial existiert.

So gewann die Arbeit als Träger und Reisen zur Küste einen zentralen Stellenwert in vielen Gesellschaften des Inlands. Die Trägerarbeit trug zum Wohlstand bei und hob das gesellschaftliche Ansehen. Junge Männer wurden ermutigt, als Träger bei einer Karawane anzuheuern oder gar als eigenständigen Karawanen-Unternehmer zur Küste zu reisen. Bei den Nyamwezi entwickelte sich die Reise zu einer Mannbarkeitsprüfung, die Voraussetzung für eine Heirat war. Oft änderten Männer, die zum ersten Mal mit einer Karawane an die Küste gelangten, ihren Namen, um damit dem veränderten sozialen Status Ausdruck zu verleihen.[22]

Der swahilische Karawanenhändler Hamed bin Juma bin Rajab bin Mohammed bin Said el-Murjebi, genannt Tippu Tip

Handelschiefs

Weitere Auswirkungen des Handels

Der rege Karawanenverkehr trug zu einer rascheren Ausbreitung von Ansteckungskrankheiten bei, so wurden Pocken vor allem durch Karawanenträger verbreitet.[23]

Islamisierung

Forschungsgeschichte

Der Einfluss der Küste bei der Etablierung des interregionalen Karawanenhandels in Ostafrika ist lange vornehmlich als Tyrannei der arabischen Händler über das afrikanische Hinterland beschrieben worden.[24]Europäische Reisende, insbesondere Missionare, die im 19. Jahrhunderts Ostafrika bereisten, zeichneten das Bild gewissenloser muslimischer Sklavenhändler wiederholt und nachdrücklich.

Afrikanische Initiative

Der britische Historiker John Iliffe beurteilte das komplexe Handelsnetzwerk, dass im 19. Jahrhundert die Gesellschaften Ostafrikas so gravierend bestimmte, auch als prägend für die nachfolgende Kolonialisierung. Viele Veränderungen, die während der Kolonialzeit stattfanden, hatten ihre Wurzeln, was die Reaktionen und Strategien der afrikanischen Bevölkerung betraf, in den Erfahrungen des 19. Jahrhunderts.[25] Auch die deutschen Kolonialherren bedienten sich Methoden, die an jene der Karawanenhändler angelehnt waren. Sie errichteten ihre Stationen entlang der bestehenden Karawanenstraßen und stellten ihre Truppen zum großen Teil aus Führern, Dolmetschern und Söldner zusammen, die ihre Kenntnisse bei der Arbeit im Karawanenhandel erworben hatten.[26]

Einzelnachweise

  1. G. H. Maddox, Networks and Frontiers in Colonial Tanzania, in Environmental History 98 (1998) 3, S. 436-459, S. 440.
  2. Andrew Roberts, Nyamwezi Trade, S. 45-46.
  3. Abdul Sheriff, Slaves, Spices and Ivory in Zanzibar, London 1987, S. 417.
  4. Juhani Koponen, People and Production in Late Precolonial Tanzania. History and Structures, Helsinki 1988, S. 57.
  5. Edward A. Alpers, Ivory and Slaves. Changing Patterns of International Trade in East Central Africa to the Late Nineteenth Century, Berkeley & Los Angeles 1975.
  6. Oscar Baumann, Durch Massailand zur Nilquelle, 1894, S. 234; John Iliffe, A Moder History of Tanganyika 1979, S. 41.
  7. Zwanenberg, S. 165-67.
  8. Zwanenberg, S. 167. Koponen 1988, S. 59-67.
  9. Christine Stephanie Nicholls, The Swahili Coast. Politics, Diplomacy and Trade on the East African Littoral, 1798-1856, London 1971, S. 216f.
  10. Zwanenberg, S. 165.
  11. Michael Pesek, Koloniale Herrschaft in Deutsch-Ostafrika, S. 44f.
  12. Michael Pesek, Koloniale Herrschaft in Deutsch-Ostafrika, S. 45-6.
  13. Glassmann, S. 29.
  14. Zwanenberg, S.165, Glassman, S.29
  15. Zwanenberg, S. 167.
  16. Koponen, 1988, S. 54; Sheriff, 1986, S. 2, 101ff.
  17. Koponen, 1988, S. 75.
  18. Koponen, 1988, S. 75. Siehe auch Richard F. Burton, The Lake Regions of Central Africa, 2 Bde, New York 1961.
  19. Koponen, 1988, S. 62.
  20. Koponen 1988, S. 75.
  21. Glassmann, S. 52.
  22. Stephen Rockel, "A Nation of Porters?" The Nyamwezi and the Labour Market in Nineteenth-Century Tanzania, in: Journal of African History 41 (2000), S. 173-195. Jutta Bückendorf, "Schwarz-weiß-rot über Ostafrika!", S. 35.
  23. Juhani Koponen, People and Production in Late Precolonial Tanzania. History and Structures, Uppsala 1988, S. 130, 161.
  24. Vgl. Andrew Robert (Hg.), Tanzania before 1900, Nairobi 1968.
  25. John Iliffe, A Modern History of Tanganyika, Cambridge 1979, S. 40.
  26. Michael Pesek, Koloniale Herrschaft in Deutsch-Ostafrika. Expeditionen, Militär und Verwaltung seit 1880, Frankfurt/M 2005, S. 43.