Diskussion:Saddam Hussein
Ist euch eingentlich mal aufgefallen dass jeder, sogar George W. Bush, Saddam Hussein beim Vornamen nennt? Ist doch toll wie gute Freunde wir alle sind ;-) -- TomK32 12:32, 6. Mär 2003 (CET)
- Wir sind alle Brüder und Schwestern auf dieser Welt. Das ist vielleicht eine regionale Sache ?! In den alten Bundesländern werden Professoren geduzt, in den neuen nicht. Möglicherweise ist Hussein auch zu generisch bei der Erwähnung arabischer Namen. Saddam kommt nicht so häufig vor. Ich ziehe einfach den vollen Namen in Artikeln vor. --Emp 12:48, 22. Mär 2003 (CET)
- dass hat mit Traditionen der Namensgebung zu tun, div "vornamen" sind die Wichtigen.--nerd 10:28, 31. Mär 2003 (CEST)
- Es liegt auch daran, daß der frühere jordanische König ebenfalls Hussein hieß und man Verwechslungen vermeiden wollte. -- Korny78 17:38, 28. Nov 2003 (CET)
Ich eifere mal GWB nach und erkläre Saddam Hussein als Präsident des Irak abgesetzt. Ein tolles Gefühl Weltgeschichte zu schreiben. :-) --ecki 00:50, 5. Mai 2003 (CEST)
Zitat: (Kousin-Ehen sind im Nahen Osten üblich.) Klingt ja fast so, als sei eine Heirat zwischen Nichtverwandten eine Seltenheit. Korny78 17:34, 28. Nov 2003 (CET)
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Die Schwiegersöhne von SH wurden nach Fernsehberichten in 1995/96 nicht inhaftiert und hingerichtet sondern in einem Haus mit Raketen beschossen. Zumindest einer soll bei der Flucht aus diesem Haus von Kugeln niedergestreckt worden sein. Welche Version ist wahr? Osterheck
Was bedeutet das, wenn Saddam Hussein als brauner Sohn bezeichnet wird? Diana 16:08, 16. Jan 2004 (CET)
- zwei Alternativen: es war Unsinn, dann war es gut, daß du es entfernt hast. 2. Es war inhaltlich korrekt, dann war es gut, daß du es, weil es unerklärt war, entfernt hast. Gruß Presroi 16:01, 17. Jan 2004 (CET)
"Der Status als Kriegsgefangener ist umstritten, da der Angriffskrieg der USA nicht durch ein UN-Mandat geschützt ist und somit gegen geltendes Völkerrecht verstößt."
Das ist Unfug. Die Genfer Konventionen gelten unabhängig davon wer wen mit oder ohne Grund angegriffen hat. --Jurgen 22:16, 22. Feb 2004 (CET)
- Ich dachte es ist umstritten, weil offizell der Krieg schon beendet war und er deshalb kein Kriegsgefangener mehr sein kann?!?
- Es ist umstritten! Von mir aus können Sie Hussein standrechtlich hinrichten (und Bush gleich mit), beides sind Kriegsverbrecher. Allerdings geht es hier um das Völkerrecht. Die USA haben einen Angriffskrieg geführt und einseitig Kriegshandlungen durchgeführt (ohne UN-Mandat und außerhalb der NATO). Hussein ist genauso wenig ein Kriegsgefangener wie die Taliban-Terroristen auf [[Kuba], er ist eher politischer Gefangener der USA. Es wurde ein Angriffskrieg auf einen souveränen Staat durchgeführt und es wurde gegen das Völkerrecht verstoßen - also ist Hussein auch kein Kriegsgefangener gemäß Völkerrecht. Ferner sind die USA eine Besatzungsmacht, weil sie den Irak besetzen - der Krieg ist ja offiziell vorbei, aber freie Wahlen oder gar Demokratie unter einer Militär-Besatzung? Naja, solange man besetzt, kann man halt billig fremdes Öl pumpen... TG 22:44, 22. Feb 2004 (CET)
- Die logische Folge paßt aber nicht. Eine fehlende Legitimität des Krieges entbindet nicht davon sich ans Kriegsvölkerrecht zu halten. --Jurgen 22:49, 22. Feb 2004 (CET)
- Wie kann aber ein Bürger eines illegal besetzten Landes (auch wenn es ein Ex-Diktator und Massenmörder ist) ein Kriegsgefangener sein, wenn von ihm keine kriegerische Handlung ausgegangen ist? Die Legitimation zum Angriffskrieg wurde durch falsche Tatsachen (angebl. biol. Waffen) herbeigeführt und ist im Kontext zum Völkerrecht umstritten - und diesmal hat nicht Hussein mit den Säbeln gerasselt. Daher ist das ja auch so (als "umstritten") im Text erwähnt. TG 02:54, 23. Feb 2004 (CET)
- Jetzt laß mal die ganzen angeblich falschen Tatsachen raus, die haben mit dem Status Kriegsgefangener oder nicht, nichts zu tun. --Jurgen 11:24, 23. Feb 2004 (CET)
- Dieser Krieg ist nicht völkerrechtswidrig, weil zum Ende des ersten Golfkriegs der Krieg völkerrechtlich nicht beendet wurde, sondern stattdessen ein Waffenstillstand geschlossen wurde, der an bestimmte Bedingungen geknüpft war. Diese Bedingungen wurden nicht eingehalten, so war die Aufkündigung des Waffenstillstands (rechtlich) auch ohne UN-Mandat möglich. Und wie Jürgen anmerkt, ist die Frage der Rechtmäßigkeit des Krieges ohnehin irrelevant für die Frage, ob die Genfer Konventionen anwendbar sind. Benedikt 11:28, 23. Feb 2004 (CET)
Liest doch einfach mal was in Wikipedia steht
Ich zitiere: "Am 10. Januar 2004 gab die US-amerikanische Regierung bekannt, Saddam Hussein sei nun offizieller Kriegsgefangener der USA. Diese Handlung verstößt jedoch gegen die Genfer Konventionen, nach der Kriegsgefangene nach Abschluss der Kampfhandlungen freizulassen sind. Aus diesem Grund forderte auch am selben Tag der Regierungsrat die vereinigten Staaten auf, Hussein als einen Kriminellen der irakischen Justiz zu übergeben. Der Status des Kriegsgefangenen ermöglicht unter anderem, dass unabhängige Beobachter und Hilfsorganisationen (z. B. das Rote Kreuz) mit dem Ex-Diktator in Kontakt treten können, um sich von dessen Unversehrtheit und den Haftbedingungen ein Bild machen zu können.
Schweden hat inzwischen angeboten Hussein zu inhaftieren, falls er vor einem internationalen (nicht irakischen) Gericht verurteilt werden sollte."
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