Zum Inhalt springen

Positiver endexspiratorischer Druck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2004 um 23:31 Uhr durch Drbobo (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein PEEP (Positive endexspiratory pressure) bezeichnet einen bei der maschinellen Beatmung künstlich im Thorax erzeugten positiven Druck nach Abschluß der Ausatmung. Dieser verhindert einen Kollaps der Lungenbläschen, der Alveolen und beugt damit einer Atelektase vor. Ausserdem wird die Sauerstoffsättigung des Blutes verbessert. Ein erhöhter PEEP kann aber den Rückfluss des venösen Blutes zum Herzen verringern und auch bei gleichbleibendem maximalem Beatmungsdruck PIP die CO2-Abatmung erschweren. Kontraindikationen für einen hohen PEEP sind daher Herzerkrankungen die eine schlechten Fluss zum Herzen zur Folge haben und Atemwegserkrankungen wie z.B. das Asthma.


Vorlage:Stub