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Nina Undercover – Agentin mit Kids

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Kung Fu Mama – Agentin mit Kids
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 96 Minuten
Stab
Regie Simon X. Rost
Drehbuch Derek Meister
Simon X. Rost
Produktion Stefan Raiser
Felix Zackor
Musik Martin Berger
Tilman Sillescu
Kamera Jochen Stäblein
Schnitt Martin Rahner
Besetzung

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Kung Fu Mama – Agentin mit Kids ist eine deutsche Actionkomödie.

Handlung

Nina Wenzel war einmal die schlagkräftigste Waffe, die der deutsche Geheimdienst BND zu bieten hatte. Eine smarte, taffe und intelligente Meisterin der Spionage mit jeder Menge Sexappeal, die auf internationalem Parkett die Bösewichter dieser Welt das Fürchten lehrte. Ihr größter Erfolg war die Verhaftung des global operierenden Waffenschiebers Wolf Geiger. Als jedoch Ninas Schwester und deren Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, änderte sich für die Top-Agentin alles: Sie stieg aus, zog zu den drei Kindern ihrer Schwester und kümmerte sich von da an um Jasmin, Lukas und Nesthäkchen Jonas. Nina wurde von der Spionin zur Hausfrau und Mutter mit Halbtagsjob, kein Nachbar hatte auch nur eine Ahnung von ihrem früheren Leben.

Fünf Jahre später soll Geiger nun der Prozess gemacht werden, doch kurz vor der Verhandlung gelingt dem skrupellosen Waffenschieber eine spektakuläre Flucht. Ninas ehemaliger Chef, BND Abteilungsleiter Husen, sieht nur eine Chance: seine ehemals beste Agentin muss undercover zurück in den aktiven Dienst. Nina will Husens Bitte entsprechen, unter einer Bedingung: Die Kinder dürfen nicht darunter leiden, Nina muss sich weiterhin um sie kümmern können. Jasmin steckt mitten in der Pubertät, Lukas hadert mit seinem Übergewicht und der kleine Jonas hat chronisch Unsinn im Kopf.

Nina kehrt zurück in die Welt der Spionage und des Terrors und nichts ist mehr wie es einmal war – die Bösen sind noch böser, die Waffen noch gefährlicher und in ihre schusssichere Weste passt sie auch nicht mehr. Der Spagat zwischen Bügelbrett und Kalaschnikow ist die Hölle und Nina muss schießen wie der Teufel, fahren wie der Leibhaftige, spionieren, lügen, kämpfen und bei all dem höllisch aufpassen, dass ihre Deckung nicht auffliegt. Blöderweise entspinnt sich ausgerechnet jetzt eine Romanze zwischen Nina und ihrem Nachbarn Ruby, Lukas' Deutschlehrer und ein waschechter Rocker. Aber auch ihm darf sie nicht verraten, wohin sie des Nachts in schwarzem Kampfanzug entschwindet. Denn die Bedrohung ist größer als je zuvor: Geiger plant im Herzen Deutschlands einen Anschlag, der die Republik in ihren Grundfesten erschüttern soll.

Produktion

Der TV-Film wurde Ende 2010 fertiggestellt. Die Produktion wurde von der Filmstiftung NRW, dem FilmFernsehFonds Bayern und der europäischen Förderung MEDIA gefördert. Gedreht wurde an Originalschauplätze in Köln, München und Wilhelmshaven. Die restlichen Schauplätze entstanden in einem Studio in Köln.

Hintergrund

Auf der Suche nach der passenden Besetzung wollte man bei der Produktionsfirma Dreamtool Entertainment etwas neues ausprobieren. In Absprache mit RTL entschied man sich das Casting online durchzuführen. Daraufhin schickte man eine Ausschreibung an sämtliche Schauspielagenturen. In einem festgelegtem Zeitraum sollten die Darsteller eine konkrete Szene aus dem Drehbuch spielen und mit einer Kamera aufzeichnen. Anschließend wurden die Aufnahmen auf einen Server hochgeladen und ausgewertet.

Einzelnachweise