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Rasen (Begriffsklärung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Rasen bezeichnet:

  1. nach DIN(18917, 18035, 19657, 18918) eine Vegetationsdecke aus Gräsern, die fest verwurzelt, durch Wurzeln und Ausläufer mit der Vegetationstragschicht verbunden ist und nicht landwirdschaftlich genutzt wird. Rasen findet Verwendung in Gärten oder Anlagen (z.B. Sportstadien) und wird meist kurz geschnitten. Kennzeichen des Rasens ist die regelmäßige Pflege der wachsenden Gräser durch Rückschnitt und damit die Herstellung einer möglichst gleichmäßigen grünen Fläche. Andere Grasflächen, welche meist mit Wildkräutern durchsetzte sind und einer weniger intensiven Pflege unterliegen bezeichnet man als Wiesen.
    Das Saatgut, mit welchem man Rasen ansäen kann wird durch die DIN 18917 und die DIN 18035 in Regelsaatgutmischungen(RSM) eingeordnet. Diese Mischungen sind nach den jeweiligen Verwendungszwecken der Rasenflächen untergliedert.
  2. in der Biologie einen dichten, niedrigen und flächendeckenden Bewuchs ("Bakterienrasen")
  3. im Sport die Spielfläche für Rasensport
  4. in der Bergmannssprache die (natürliche) Erdoberfläche

(siehe Anger, Platz, Garten, Park)

http://me.in-berlin.de/~tlamp/galaC86.html