Kreisreformen in Deutschland bis 1949 (ohne Bayern und Preußen)
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Kreisreformen sind Gebietsreformen auf Kreisebene, also der kreisfreien Städte und Landkreise. Derzeit (2005) gibt es 323 Landkreise und kreisfreie Städte in Deutschland.
Chronik der Kreisreformen in Deutschland
Diese Liste befindet sich noch im Aufbau.
Die meisten Kreise in Preußen wurden zu beginn des 19. Jahrhunderts in der nach napoleonischen Zeit gegründet.
1753
- Der Kreis Altena wurde 1753 gegründet und ist damit einer der ältesten Kreise in Deutschland
1816
- Die Kreise im preussischen Regierungsbezirk Köln, Provinz Jülich-Kleve-Berg nehmen ihre Amtsgeschäfte auf. Es sind die Landkreise Bergheim (Erft), Bonn, Gimborn, Homburg, Köln, Lechenich, Mülheim am Rhein, Rheinbach, Siegburg, Uckerath, Waldbröl und Wipperfürth sowie der Stadtkreis Köln
1820
- Der Kreis Uckerath kommt zum Kreis Siegburg
1823
- Vereinigung der Landkreise Dinslaken und Essen zum neuen Landkreis Duisburg
- Zusammenlegung der Landkreise Rheinberg und Geldern
1825
- die Landkreise Gimborn und Homburg werden zum Kreis Gummersbach
- der Kreis Siegburg wird zum Siegkreis
1832
- Vereinigung des Landkreises Bünde mit dem Landkreis Herford
- Vereinigung des Landkreises Brakel mit dem Landkreis Höxter
1873
- Essen wird kreisfrei
1876
- Bochum wird kreisfrei
1887
- Bonn wird kreisfrei
- Gründung des Landkreises Hörde (bei Dortmund)
1896
- Gelsenkirchen wird kreisfrei
1901
- Mülheim am Rhein wird kreisfrei und kommt zum Regierungsbezirk Düsseldorf
1907
- Lüdenscheid wird kreisfrei
1909
- Iserlohn wird kreisfrei
1911
- Herford wird kreisfrei
1912
- Buer wird kreisfrei
1914
- Mülheim am Rhein, seit 1901 kreisfrei, wird nach Köln eingemeindet
1923
- Das Oberamt Cannstatt wird aufgelöst.
1926
- Das Oberamt Weinsberg wird aufgelöst.
- Buer fällt an Gelsenkirchen
1927
- aus dem Kreis Lechenich wird der Kreis Euskirchen
- scheidet die Stadt Fulda aus dem Kreis Fulda aus und wird kreisfrei.
1928
- Der Landkreis Dortmund wird aufgelöst.
1929
- Der Landkreis Bochum wird aufgelöst.
- Der Landkreis Hörde wird aufgelöst.
- Der Landkreis Hagen wird aufgelöst. Hagen kreisfrei, Rest zum Ennepe-Ruhr-Kreis
- Der Landkreis Hamm wird aufgelöst. Hamm kreisfrei, Rest wird Kreis Unna.
1932
- Die Kreise Gummersbach und Waldbröl werden zum Oberbergischen Kreis vereint
- Der Kreis Rheinbach wird aufgelöst und kommt zum Kreis Bonn
- Die Landkreise Mülheim am Rhein und Wipperfürth werden zum Rheinisch-Bergischer Kreis
- Die Kreise Bremervörde und Zeven werden zum Kreis Bremervörde zusammengefasst.
- Die Kreise Kehdingen, Jork und Stade werden zum Kreis Stade zusammengelegt.
- wird der Kreis Fulda mit dem Kreis Gersfeld vereinigt.
- Am 1. August 1932 wird der Kreis Usingen aufgelöst. Teile des Kreises fallen an die benachbarten Landkreise Wetzlar, Oberlahn und Untertaunus, der Löwenanteil jedoch an den Obertaunuskreis. Schon ein Jahr später (1. Oktober 1933) wird auf Betreiben der örtlichen NSDAP der Kreis Usingen wieder hergestellt.
1938
- werden die beide Kreise Bensheim und Heppenheim zum "Kreis Bergstraße" vereinigt.
1942
- werden der "Kreis der Eder", der "Kreis des Eisenbergs" und der "Kreis der Twiste" zum Kreis Waldeck (Kreissitz Korbach) vereinigt.
1955
- Leverkusen, bisher Rhein-Wupper-Kreis, wird kreisfrei
1969
- Die Landkreise Bonn und Siegkreis werden zu Rhein-Sieg-Kreis
- Viersen wird in den Kreis Kempen-Krefeld eingegliedert
- Kreis Altena und Lüdenscheid werden vereint
- Herford und Kreis Herford werden zusammengelegt
1972
- Die beiden flächenkleinsten Kreise Hessens (der Obertaunuskreis und der Landkreis Usingen) werden am 1. August 1972 zum neuen Hochtaunuskreis vereinigt.
- Am 1. August 1972 werden die Landkreise Kassel, Hofgeismar und Wolfhagen zum neuen Landkreis Kassel vereinigt.
- Am 1. August 1972 werden die Landkreise Hersfeld und Rotenburg zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg vereinigt.
- 1. August 1972: Im Rahmen der hessischen Kreisreform werden die beiden Landkreise Alsfeld und Lauterbach unter Einbeziehung der Stadt Schotten (bisher Landkreis Büdingen) zum 1. August 1972 zum "Vogelsbergkreis" vereinigt. Kreisstadt wird Lauterbach (Hessen).
- Am 1. August 1972 werden die beiden Kreise Friedberg und Büdingen zum "Wetteraukreis" vereinigt. Kreisstadt wird Friedberg (Hessen) , da die Stadt relativ zentral im Kreisgebiet liegt.
- Der Regierungsbezirk Aachen kommt zum Regierungsbezirk Köln, der Kreis Schleiden kommt zum Kreis Euskirchen
- Der nördliche Teil des Landkreis Blankenburg kommt zum Landkreis Goslar, der südliche Teil zum Landkreis Osterode am Harz
- Der nördliche Teil des Landkreis Zellerfeld kommt zum Landkreis Goslar, der südliche Teil zum Landkreis Osterode am Harz
1973
Im Rahmen der baden-württembergischen Kreisreform werden mit Wirkung vom 1. Januar 1973 folgende 32 Landkreise neu gebildet (unberücksichtig bleibt hier, wenn nur einzelne Gemeinden eines Altkreises betroffen waren). Die bisherigen Landkreise Emmendingen, Göppingen und Heidenheim blieben im Wesentlichen unverändert.
- Alb-Donau-Kreis durch Vereinigung des Landkreises Ulm mit Gemeinden der Landkreise Ehingen, Münsingen und Biberach
- Landkreis Biberach durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Biberach mit Gemeinden der Landkreise Saulgau, Ehingen und Sigmaringen
- Bodenseekreis durch Vereinigung des Landkreises Tettnang mit Gemeinden des Landkreises Überlingen
- Landkreis Böblingen durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Böblingen mit dem südlichen Teil des Landkreises Leonberg und zwei Gemeinden des Landkreises Calw
- Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald durch Vereinigung des Landkreises Freiburg mit dem westlichen Teil des Landkreises Hochschwarzwald, dem nördlichen Teil des Landkreises Müllheim und einer Gemeinde des Landkreises Donaueschingen
- Landkreis Calw durch Vereinigung des südlichen Teils des bisherigen Landkreises Calw, Gemeinden des Landkreises Horb und einer Gemeinde des Landkreises Freudenstadt
- Enzkreis durch Vereinigung des Landkreises Pforzheim mit dem westlichen Teil des Landkreises Vaihingen, dem nördlichen Teil des Landkreises Calw und einigen Gemeinden des Landkreises Leonberg
- Landkreis Esslingen durch Vereinigung der Landkreise Esslingen und Nürtingen
- Landkreis Freudenstadt durch Vereinigung des Landkreises Freudenstadt mit dem Großteil des Landkreises Horb sowie einigen Gemeinden der Landkreise Hechingen, Rottweil und Wolfach
- Landkreis Heilbronn durch Vereinigung des Landkreises Heilbronn, dem östlichen Teil des Landkreises Sinsheim sowie einzelnen Gemeinden der Landkreise Mosbach, Buchen, Öhringen und Schwäbisch Hall
- Hohenlohekreis durch Vereinigung der Landkreise Künzelsau und Öhringen sowie einzelner Gemeinden der Landkreise Buchen, Schwäbisch Hall und Crailsheim
- Landkreis Karlsruhe durch Vereinigung der bisherigen Landkreise Karlsruhe und Bruchsal sowie einiger Gemeinden der Landkreise Sinsheim, Vaihingen, Rastatt und Pforzheim
- Landkreis Konstanz durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Konstanz mit dem südlichen Teil des Landkreises Stockach und einigen Gemeinden der Landkreise Sigmaringen und Donaueschingen
- Landkreis Lörrach durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Lörrach mit dem südlichen Teil des Landkreises Müllheim und einigen Gemeinden des Landkreises Säckingen
- Landkreis Ludwigsburg durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Ludwigsburg mit dem östlichen Teil des Landkreises Vaihingen und einigen Gemeinden der Landkreise Leonberg, Backnang und Heilbronn
- Odenwaldkreis durch Vereinigung des Landkreises Mosbach mit den meisten Gemeinden des Landkreises Buchen
- Ortenaukreis durch Vereinigung der Landkreise Offenburg und Lahr, den meisten Gemeinden des Landkreises Kehl sowie einigen Gemeinden der Landkreise Bühl und Wolfach
- Ostalbkreis durch Vereinigung des Landkreises Aalen, den meisten Gemeinden des Landkreises Schwäbisch Gmünd sowie einigen Gemeinden der Landkreise Backnang und Crailsheim (die letzt genannten Gemeinden kamen später zum Landkreis Schwäbisch Hall)
- Landkreis Rastatt durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Rastatt mit den meisten Gemeinden des Landkreises Bühl sowie einigen Gemeinden des Landkreises Kehl und einer Gemeinden des Landkreises Calw
- Landkreis Ravensburg durch Vereinigung der bisherigen Landkreise Ravensburg und Wangen sowie einigen Gemeinden der Landkreise Saulgau und Biberach
- Rems-Murr-Kreis durch Vereinigung des Landkreises Waiblingen mit den meisten Gemeinden des Landkreises Backnang und einigen Gemeinden des Landkreises Schwäbisch Gmünd
- Landkreis Reutlingen durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Reutlingen mit den meisten Gemeinden des Landkreises Münsingen sowie einigen Gemeinden der Landkreise Tübingen, Hechingen, Saulgau, Sigmaringen und Nürtingen
- Rhein-Neckar-Kreis durch Vereinigung der Landkreise Heidelberg und Mannheim, dem westlichen Teil des Landkreises Sinsheim und einer Gemeinde des Landkreises Mosbach
- Landkreis Rottweil durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Rottweil mit Gemeinden der Landkreise Horb, Wolfach, Hechingen und Villingen
- Landkreis Schwäbisch Hall durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Schwäbisch Hall mit dem Landkreis Crailsheim und einigen Gemeinden des Landkreises Backnang
- Schwarzwald-Baar-Kreis durch Vereinigung des Landkreises Villingen mit den meisten Gemeinden des Landkreises Donaueschingen und einigen Gemeinden der Landkreise Rottweil, Hochschwarzwald und Tuttlingen
- Landkreis Sigmaringen durch Vereinigung der meisten Gemeinden des bisherigen Landkreises Sigmaringen, dem nördlichen Teil des Landkreises Stockach, einigen Gemeinden der Landkreise Saulgau und Überlingen sowie einer Gemeinde des Landkreises Reutlingen
- Tauberkreis durch Vereinigung der Landkreise Mergentheim und Tauberbischofsheim sowie Teilen des Landkreises Buchen
- Landkreis Tübingen durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Tübingen mit Gemeinden des Landkreises Horb und einer Gemeinde des Landkreises Reutlingen
- Landkreis Tuttlingen durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Tuttlingen mit Gemeinden der Landkreise Donaueschingen und Stockach sowie einer Gemeinde des Landkreises Sigmaringen
- Landkreis Waldshut durch Vereinigung des bisherigen Landkreises Waldshut, den meisten Gemeinden des Landkreises Säckingen und den südlichen Gemeinden des Landkreises Hochschwarzwald
- Zollernalbkreis durch Vereinigung des Landkreises Balingen, den meisten Gemeinden des Landkreises Hechingen sowie Gemeinden der Landkreise Sigmaringen und Stockach
1974
- 1. Januar Gebiets- und Verwaltungsreform im Saarland: Der Landkreis St. Ingbert wird mit dem Landkreis Homburg zum Saarpfalz-Kreis vereinigt. Kreisstadt wird Homburg/Saar. St. Ingbert erhält den Sonderstatus Mittelstadt mit eigenem KFZ-Kennzeichen IGB.
- Am 1. Januar wird der zum 1. Januar 1973 neu gebildete baden-württembergische Tauberkreis in Main-Tauber-Kreis umbenannt
- Am 1. Januar 1974 werden der Landkreis Fritzlar-Homberg und der Landkreis Melsungen zum "Schwalm-Eder-Kreis" vereinigt. Kreisstadt wird Homberg (Efze), da diese Stadt etwa in der Mitte des Kreises liegt.
- Am 1. Januar 1974 werden die beiden Landkreise Eschwege und Witzenhausen zum "Werra-Meißner-Kreis" vereinigt. Kreisstadt wurde Eschwege, da die Stadt etwas zentraler liegt und auch größer ist als Witzenhausen.
- Im Rahmen der hessischen Kreisreform werden die beiden Kreise Limburg und Weilburg (Oberlahnkreis) am 1. Juli 1974 zum neuen Landkreis Limburg-Weilburg vereinigt.
- Am 01. März 1974 werden im Rahmen der Niedersächsischen Kreisreform in die Stadt Braunschweig eingemeindet: Vom Landkreis Braunschweig die Gemeinden Bevenrode, Bienrode, Broitzem, Dibbesdorf, Hondelage, Lamme, Mascherode, Rautheim, Rüningen, Schapen, (Klein-)Stöckheim, Thune, Timmerlah, Völkenrode, Volkmarode, Waggum, Watenbüttel und Wenden; vom Landkreis Gifhorn die Gemeinde Harxbüttel und vom Landkreis Wolfenbüttel die Gemeinden Geitelde, Leiferde und Stiddien.
- Am 1. Juli 1974 werden die Landkreise Hanau, Schlüchtern und Gelnhausen mit der kreisfreien Stadt Hanau zum neuen "Main-Kinzig-Kreis" vereinigt.
- Im Rahmen der hessischen Kreisreform zum 1. Juli 1974 wurden die beiden Landkreise Marburg und Biedenkopf zusammen mit der kreisfreien Stadt Marburg zum neuen "Landkreis Marburg-Biedenkopf" verschmolzen.
- 1974, verliert die Stadt Fulda ihren Status als kreisfreie Stadt und wird dem Landkreis Fulda eingegliedert.
- Am 10. September wird der zum 1. Januar 1973 neu gebildete baden-württembergische Odenwaldkreis wegen Verwechslung mit dem gleichnamigen Kreis in Hessen in Neckar-Odenwald-Kreis umbenannt
1975
Am 1. Januar 1975 die bisher letzte große Neuordnung in NRW:
- Wattenscheid fällt an Bochum.
- Wanne-Eickel fällt an Herne
- Lünen wird dem Kreis Unna zugesprochen
- Witten dem Ennepe-Ruhr-Kreis
- Castrop-Rauxel, Gladbeck, Recklinghausen und Kreis Recklinghausen werden vereint
- Iserlohn, Kreis Iserlohn und Kreis Lüdenscheid bilden den Märkischen Kreis
- Kreise Arnsberg, Brilon und Meschede bilden denHochsauerlandkreis
- Kreis Lippstadt vereint mit Kreis Soest
- Kreis Büren vereint mit Kreis Paderborn
- Kreis Warburg vereint mit Kreis Höxter
- Kreis Wittgenstein vereint mit Kreis Siegen zum Kreis Siegen-Wittgenstein
- Kreis Lübbecke vereint mit Kreis Minden zum Kreis Minden-Lübbecke
- Kreis Halle und Kreis Wiedenbrück bilden Kreis Gütersloh
- Kreis Burgsteinfurt und Kreis Ahaus bilden Kreis Steinfurt
- Kreis Lüdinghausen zu Kreis Coesfeld
- Kreis Detmold und Kreis Lemgo bilden Kreis Lippe
- Kreis Dinslaken, Kreis Moers, Kreis Rees und Moers bilden den Kreis Wesel
- Kreis Geldern zu Kreis Kleve
- Kreis Kempen-Krefeld wird Kreis Viersen
- Kreis Bergheim und Kreis Köln und die Stadt Erftstadt aus dem Kreis Euskirchen bilden den Erftkreis
- Der Rheinisch-Bergische Kreis und der Oberbergische Kreis werden umgestaltet, der aufgelöste Rhein-Wupper-Kreis wird auf beide und den Kreis Mettmann verteilt.
- Hessen: Der Landkreis Hünfeld wird dem Kreis Fulda angeschlossen.
1977
- Im Rahmen der hessischen Kreisreform werden der Rheingaukreis (Kreissitz Rüdesheim/Rhein) und der Untertaunuskreis (Kreissitz Bad Schwalbach) 1977 zum Rheingau-Taunus-Kreis vereinigt. Kreisstadt wird Bad Schwalbach, es wird jedoch das Kfz-Kennzeichen des alten Rheingaukreises (RÜD) beibehalten, weil es bekannter ist.
- Im Januar 1977 wurden beide Kreise Darmstadt und Dieburg zum Landkreis Darmstadt-Dieburg vereinigt. Ende 2004 wird die gesamte Kreisverwaltung in den Darmstädter Stadtteil Kranichstein verlagert.
- Gießen und Wetzlar werden Kreisfreie Stadt Lahn
- Landkreis Gießen, Kreis Dillenburg und Kreis Wetzlar bilden Kreis Lahn
- Der Landkreis Bremervörde wird zum 1. August in den Landkreis Rotenburg (Wümme) eingegliedert.
- Aus den Kreisen Land Hadeln, Wesermünde und der kreisfreien Stadt Cuxhaven wird der Landkreis Cuxhaven gebildet.
1979
- Stadt Lahn und Kreis Lahn werden aufgelöst es entstehen Landkreis Gießen und Lahn-Dill-Kreis
1994
- Der Wartburgkreis wird aus dem Landkreis Eisenach (bis 31. Dezember 1997), dem Landkreis Bad Salzungen sowie einiger Gemeinden aus dem Landkreis Bad Langensalza gebildet.
- Der ehemalige Landkreis Gräfenhainichen wird aufgelöst und in Lkr. Wittenberg, Bitterfeld, Anhalt-Zerbst und Stdtkr. Dessau eingegliedert.
1996
- Der Landkreis Dresdner Land wird zum 1. Januar 1996 aufgelöst und dem Landkreis Kamenz, dem Landkreis Riesa-Großenhain und dem Landkreis Meißen zugeordnet. Eine weitere Veränderung erfolgt 1999.
- Der Landkreis Meißen heißt vom 1. Januar 1996 an (bis 28. Februar 1997) Landkreis Meißen-Radebeul.
- Der Landkreis Westlausitz-Dresdner Land heißt ab 1. April 1996 Landkreis Kamenz.
1998
- Am 1. Januar 1998 verlässt Eisenach den Wartburgkreis und wird kreisfreie Stadt.
1999
- Dresden erhält einen Teil vom Landkreis Meißen.
2001
- Zum 1. November 2001 wird aus Stadt Hannover und Landkreis Hannover die Region Hannover gebildet.
2003
- Am 1. November 2003 wird aus dem Erftkreis der Rhein-Erft-Kreis
2005
- Der Main-Kinzig-Kreis erhielt ab dem 1. Juni 2005 das neue Autokennzeichen MKK. Zu dem gleichen Zeitpunkt wurde der Sitz der Kreisverwaltung nach Gelnhausen verlegt. Die Stadt Hanau behält weiterhin das Kennzeichen HU.