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Benutzer:Zsasz/RTB

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. März 2011 um 03:06 Uhr durch 93.206.25.236 (Diskussion) (Tobias (1960)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
  • Hints: 20 Verhandlungstag vernehmung schä
  • Amazing Stories, Vol 7, No 9, December 1932, Review: Hansgeorg erbt ein Wunder by Walter F. Bochow, review by C. A. Brandt
  • krimpolblatt, steckbrietregi
  • 5 rtb
  • schlei
  • 2 rhein,
  • dark inva + hansgeo
  • röh mem; dorn; ess; fes [hey, rö,]
  • machha 2

Backes

  • Arnim (nix)
  • Aronson (nix)
  • Behrends (nix)
  • Bracher (abounding)
  • Braschwitz (nix)
  • Calic (abounding)
  • Delmer (120, 259, 262)
  • Detten (4: 130, 170, 184)
  • Diels (abounding)
  • Ernst (7:)
  • Graf (abounding)
  • Heines (4)
  • Heisig (2: 54, 155)
  • Hofer (abounding)
  • Joel (1: anderer)
  • Kirschbaum (5: )
  • Klausener (nix)
  • Kogon (abounding)
  • Mohrenschild (1:
  • Mommsen (abounding)
  • Nußbaum (9: )
  • Rall (nix)
  • Reed (1: )
  • Röhrbein (nix)
  • Strasser (nix)
  • Tobias (abounding)
  • Toifl (3: 177, 178, 279)
  • Villain (6: )
  • Weber (132, 141)
  • Wecke (nix)

Bahar

Bahar/ Kugel, 2001

  • Arnim (2): 122ff, 560)
  • Aronson: nix
  • Calic: 783, 801, 804, 809-820)
  • Delmer (8): 141, 146, 147, 148, 159, 160
  • Diels:,
  • Karl Ernst: 121-124, 140, 167, 388, 528, 539f, 543, 546, 549, 551ff, 558-563, 567f, 595-600, 649-652, 739)
  • Gewehr: 29, '528, 539, 544, 547, 564-580, 582, 584, 739, 787-792)
  • Gisevius:
  • Graf: nix
  • Grauert (1): 58
  • Haake (1).: 532
  • Hanussen:
  • Heines (4): 121, 272, 388, 561)
  • Helldorff:
  • Heydebreck: nix
  • Hofer:
  • Janssen:
  • Joel (1): 532
  • Kessel: nix
  • Kirschbaum
  • Klausener (1): 57f.
  • Walter Korodi (5): 377, 502f, 648, 678, 725)
  • Udo von Mohrenschildt (2): 504, 647)
  • Walter Mohrenschildt: 504', 551, 561f, 600f, 689)
  • Mommsen: 17, 178, 210, 212, 232, 435, 778, 796-801, 812, 815f., 821, 823
  • Münzenberg: 267, 274f
  • Oberfohren:
  • Rall: 20, 524-536, 538f, 543f, 547ff, 567, 580ff, 584-587, 591-594, 777)
  • Reed: 130f. [nix bes], 148 [nix bes])
  • Reineking: 537-541, 545f, 721)
  • Röhrbein: 634-637)
  • Sander: nix
  • Schäfer: nix
  • Schnitzler: 144, 198ff, 216, 689, 754-761, 766]
  • Sommerfeldt (4): 224, 343, 389, 739
  • Tobias:
  • Toifl: nix
  • Villain: nix
  • Weber: 134, 262-265)
  • Zitelmann (1): 822)


  • S. 20: Weiterhin sind, wie sich ebenfalls nachweisen lässt eien riehe von wichtigen die ns mutmasslich schwer belastenden Dokumenten beriets äöwhren der nazizeit verschwunden, so insbesodner da suassgaeprotokoll des Adolf Rall mit detialleirten angaben über ein sa osnderkommando zur brnadstiftung sowie der ovn dme kurz daruaf seines amtes nethobene leiter der berli nfueerwehr, gemp verfasst bericht des berliern feuerwehr.
  • S. 29: Tobias ver den zugang zu fü die forshcung wichtigne protokollen von egsrpäcehn die er ca 1960 mit einem der nachwie vor hautverdächtigen ü die btbs geführt ahtte nämlich hans georg gewehr.
  • S. 57: Sowohl im preussischen beamtenapparat im allgemeinen wie auch konkret in der preussischen Polizei kam es anch dem 30 Januar zu einer Reihe von einschneiedenden personellen wie strukturellen Verädnerungen. Eine der wichtigsten Verädnerungen betraf die Position des Leiters der Polizeiabteilung im preussischen innenminsiterium, die bisher dem zentrum nahestehende Ministerialdirektor Klausener innehatte. Klausener wurde durch den uhrländischen Eisenu stahlarebitgeberfunktionär Grauert einen Freund und Förderer der Natis, ersetzt. aLS CHEF DER PREUSSSICHEN pOLIZEI war dieser für deren Neuorganisation und personelle Säuberung weitgehend verantwortlich.
  • S. 121: Das im Sommer 1933 erscheienen Bruanbuch ahtte die Führer bezeichtigt direkt in die brandlegugn im RTGebäude verwickelt zu sein. Konrket als Brndstifter genantn wurden als Anstifter der SAOG Heines, zum Zeitpunkt der Brandstiftung Polizeipräsident von breslau, sowie als Helfer Oberleutnant Schulz sowie der SAGF von berlin Brandneburfg Helldorf. Durch den Druck der itnernationalen Öffentlichkeit bedingt, wurde es unumgänglich, die im Braunbuch Beschuldigten vor dem RGericht zu venrehmen. alle drei konnten ein Alibi vorweisen. SA-UGF Karl Ernst wurde erst 1934 im Weissbuch als Leiter des Brandstifterkommandos genannt, zu später für den RTBrnadproezss. Das Ergebnis der Zeugenvernehmungen von helldor sowie von Göring und Goebbels die ebenfalls genötigt wurden vor dme Reichsgericht aufzutreten, was allerdings erstaunlich.
  • Etwa 21 Uhr während ihres Abendessens, erhielten der Führer der SA von brandenbrug Helldorf, RP Göring, Goebbels u Hitler die Nachricht vom Brand des RTGebäudes -ein paar Mintuen zuz früh! Während verscheidene Zeitugnsmeldugnen swie die schrifltiche Urteilsbegürndugn des RGerichts glauben machen wollten offenbar um Görign z udecken - der Preussischen MP habe das brennende rtgEBÄUDE erstmals gegen 22 Uhr durch Portal ii BETRETEN ERIBT DIE Nachfolgende Rekosnturktion ein völlig anders Sezanrio. Demnach ahtte G den RT vor diesem Zeitpuntk bereits zweimal ebtreten.

Bereits um 21.19 uhr nur 5 Minuten nach der ersten Branmeldung beid er Feueerwehr ebtrat Göring durch das Portal V den Reichstag. Er verfügte sofort nach seienm Eintrfffen an der Brandstelle sämtliche Massnahmen u übernahm die Leitung aller Aktionen. (vand er lubbe war zu diesem ZP noch nciht evrhaftet) kurz vo 21.30 uhr trafen h, goeb von papen u diels am rt ein u ebtraten diesen utner görings führugn durch das Portal II. nach eienm gespräch mti deme rst um 21.42 eingetroffneen cehf der Feuerwehr Gempp, betrat Göring gegen 22 Uhr erneut den brennenden RT durch Portal II. deis war Görigns dirtter Eintritt in das brennende Gebäude. Von helldorf: bei seiern venrehmugn vor dem Reichsgericht am 20.10.33 verwickelte

  • S. 122: sich der damalige sa Führer von bb helldorf in uaffälllige widersprüche.
  • er von heldlrof sei den ganzen nachmittag über in der hedemannstrasse 31/32 in seinem büro tätig egwesen dann um 9-19.30 uhr zusamemn mti seinem Stabsführer Anrim in das Restaurant Klingerrankestr 26, zu messen egfahren. etwa uzm 19.30 uhr habe mand rot gemeinsam das abendessen eingenommen. noch während dieses abendessens etwa gegen 20.30 uhr sei ein telefongespräch vom Geschäftszimmer der sa Gruppe gekommen - der rt würde brennen. wie senatspräsident bügner darauf sehr treffend bemerkte brannte zu diesem ZP der RT allerdignsn och garnicht. von Helldorf korrigierte sich nu nauf eien zeit zwischen 20.30 und 21 uhr schleisslich auf ungefähr gegen 9. aber auch zu dieser Zeit brannte der rt noch nciht. von helldorf ergänzte darauf dass ihm schon vorher aufegeflalen w sei, dass vond er dem restaurant gegenüberleigenden Feuerwache Ranklestrasse dauernd Wagen heruasfuhren.
  • Zu der von Helldorf genannten Zeit können allerdigns noch gar keine KLöschzüge unterwegs gewesen sein. Die Meldung zum Ausdrücken der Feuerwehr traf in der feuerwache rankestrasse erst um 21.32 ein u der zug 9 kann von dort aus erst etws später ausgedrückt sein.
  • Nah der telefonsichen brandmeldugn wil lvon helldorf seinem SF arnim im auto zum rt geschcikt haben. von heldlrof selsbt sei danach um ca 21.08 zu gfuss in seine Wohnung gegangen, die ca 3 minuten vom restaurant entfernt lag unegachtet eiens hiwnesiesvon bügner, dass lubbe erst zwischen 21.03 und 21.09 in das rtgebäduze eingestiegen sei, sagte von h aus, er sei dann in seienr wohnugn uzm 2.11 uhr eingetroffne. dies wäre dnan immerhin ncoh3 mintuen vor der ersten brandmeldung bei der Feuerwehr gewesen! utner den ebdingugnen rechtsstaatlicher proezssüfhrung hätte von helldrofs zeitanagb zwar nicht ihn selsbt aber die sa schwer belastet. doch erkorrigierte ise nciht, denn er fühtle sich offenbar sehr sicher! das weite Verfahren gab ihm recht.
  • nach seiner Aussage habevon H um 22 uhr z uhause die tel Nachricht von Anrism erhalten, dass seien Anwesenheit am RTG nciht erfordelrich sei. von heldlrof sei dann gegen 23 uhr in die hedemannstrasseg efahren um mti seinen utnerfürher eien besrpechung abzuahtlen., an der utner anderen die sa ug
  • S. 123: Ernst und Pretzel teilanhmen. Angeblich ohne Weisugn seienr Vorgesetzten habe von Helldorf nun die Anweisung gegeben, funktionäre der KPD und SPD zu verhaften mti der olgenden vor egricht vorgertagenen Begründung: nach usnerer auffasusng sind verbrecherische Elemente im staat allgemein Marxisten, u nachdem der rt vo nder handvon verbrechern in rband gesteck war gabes für mcih keinen wzeifel dass die täter i nden riehen der marxisten zu suchen warne. uich habe aus diesem grunde eine Reihe von herrvorragenden oder bekannte Funktionären der kpd u sicherheitshalebr auch der spd festsetzen lassen." nach den üebreisntimmednen aussagen von schäfer von arnim görign u gioebbelssoll von heldlorf sieen massanehmen allerdigns erst nach eienm gespräch im preussischen innenminsiteiru mmit göring angerodnet haben, an dem ausser vo nehlldorf auch die ugf ernst u pretzel teilgenommen hätten.
  • Wie der vorsitezdne richte rbügner darlegte wurde von ehlldorf am 2ß0 oktoebr nru zu dem vom braunbuch erzeuigten Beweisthema vernommen ober an dem rbande ebtielti ist." doch obwohl er sich infogle seienr zeitangaben hochrgadig verädchtig machte ging präsident bünger den unergeimtehien in von helldorfsaussage nicht weiter nach. dem angekalgten dimitrotff wrude soagr das Wort entzgoen als er versuchte den Sachevrhalt durch Nachfrgaen aufzuklären.
  • Die nach Helldorf vernommenen SA Führer Schäfer u von Arnim versuchten das scheife Bild zruechtzurücken.
  • Der SA Stadnartenfürehr (Standarte 7) Gustav Schäfer der im Anschluss an von Helldorf vernommen wurde, sagte aus er sei mit von ehlldorf u Arnim bsi 20.30. uhr auf der sa gruppe egwesen. anchdem shcäfer vom rtbrand erfharen habe, se er weiderz rugrupep egfahren. inwzsichen seien gf von helldorf u die sa utnergruppenfürehrernst u Pretzel ins inneminsiterium zu göring befohlen worden, von wo sie um 0.00-0.30 uhr zurückgekomemn seine. Erst ejtzt so schäfter soll die alarmbereitschaft für die gesamte sa befohlen worden sein.
  • S. 124: Nach der Aussage des anshcslisen vernommenen sa stabsfürhers anrim seien er u von ehlldorf noch später nämlich erst nach 21 Uhr von der ehdemansntrasse zu rmestaurant kligner gefahren. erst um 21.30 Uhr hätten sei dort ovm rtb erfahren. vo narnim sei dann erst um 22.22.30 uhr zum rbenenenrt egfahrne. rgaf heldlrof war müde u woltle, so viel ich mcih entsinenn kann, schalfen gehen." auche r selstb von arnim, sei dann nach hause egfahren. um 22.22.30 uhr habe er von heldlrof teleofnsich daürerb infroemrit dass desse nanwesenehti am rbenenden rt ncith ntowendig sei. eien sudne später also um 23.23.30 uhr sei ein anruf vom innenmisntierum gkeommen, gf von helldorf sowie die ugf ernstu pretzel hätten sich dort zu eienr ebsprechugn einzufidnen. gegen mtierancht habe von Helldorf dann aus dem inneminsiteirum bei von arnim angerufen u diesen angewiesen den Gruppenstab u die standartenfürehr zsuamemnzurufen.
  • Schliesslich vernahm das Reichsgerich am 20 okotber 33 auch noch den kaufmann wilck besitzer von kligners wein uausternstuebn, rankestrasse 26. wilck sagte aus von helldorf sei am 27 feberuar von kurz vor 8 oder etwas früher bis gegen 10 uhr in seinem restaurant gewesen. er bestätigte dmati die entlarvenden aussagen von heldlrofs u widersprahcd en aussagen von shcäfer u vo narnim. er, wickl sei von 20.15 bis 21.15 uhr auf eienrversammlugn im aldnwehrkasno egwesen u haeb heri vom reichstagsbrand erfahren. als wilckvon seienm restaurant aufbrach war von helldorf laut wilck ebreitsi m Restaurant anwesend, als er zurückkerhte habe von h dort ncoh imemr egsessen.
  • be ider Bewertung der asusgaenvon heldlrofs shcäfer u von anrims msus man sich vor augen ahtlend assvo nehldlrof zu dieser Zeit der oebrste sa fürher von bb war u das sdie sa seit dem 22.2. nach einem erlass görigns als hipo einesgetzt werdne kontne. weitehri nsollte es sich ja beim rtb wie es am rbanaebnd seit ca 2130 uhr aus demradiostänteu mdas vo nden anzsi längst erwartete signal der kommusntien zu mvolskaufstandh andeln. vor diesem htierngrudn sit die atypische vöällige untätigkeit der bb safühugn in der brandnacht besodners verwudnerlich. es sit zu vmeruten dass die berlerin sa u insebsodenre auch irh fürher vo nehldlorf i nder bandnacht uafk eien nflal ebsodners in ershceinungtreten woltlen weil abzusehenw ar dass der verdacht der rbandstiftugn sofort auf die sa fallen würde. de bericht eienssa manens in goebbels angrfuif am28 februar ebstätigte diese Vermutung: am brandort erschienene saleute durften die polizeiabsperrugnen zum rt ncith passieren. es sei Anweisung gegeben worden sich nru für den fall bereitzuahtlen dass man gerbaucht würde. nach der Löschung des Feuers seiend ei SAl eutei n irhe sturmloakel gerückt u voerst in beretschaft geblieb. schleisslcih wurde dann aber fast alle sa leute bis zum n#äcshten mrogen um 6.30. uhrnach hause entlassen. besodners feszuhalten bleibt di e aussage von heldlrofs er habe die Brandmeldugn elefonsich vo nseienr sa grupep um ca 21 urh erhalten. dieseleb meldugn erheitle gegen 21 uhr auch görign u goebbels.
  • S. 123: Nach aussagen von Helldorf, Anrim u shäfer wurden Untergruppenführer ernst u prätzel zu Besprechung ins Innenminsiterium bestellt worden (laut arnim um 23.23.30; ; helldorf habe dann Arnim angeweisen gruppenstab u standartenfüher zusmamenzurufen; schäfer: ernst u prätzel zu göring befohle, kehrte 0-0.30 uhr zurück; dann alrmebreitschaft sa; helldorf selbst besprechung in Hedemann strasse gegne 23 uhr; habe ohne weisugn vorgesetzte anweisugn gegeben spd u kpd Funktionäre z uverhaften ; nach aussagen anrm schäfer, goeb u göri soll hedllorf massnahem erst anch einem gespräch im preus imin mit göring angerodnet abe nan dem ausse rihm auch ernst u prätze lteinanemen
  • S. 124: ernst im bruanbuch nur mitwisser nicht täter genant; erst 34 im wb als leiter koammdno geannt, zu spät für prozess
  • Wirt wilck kaufmann besitzer kligners wein u austernstube rnakestr 26 wo helldorff uarnim abend assen sagte aus: Helldorf kurz vor 8 oder früher bis gegen 10 uhr in restaruant gewsen i; bestätigt euassage helldorf u widersprach shcfer u anrim: wusste zeit genau weil 20.15. bis 21.15 landwehrkasino versmmlung gewesen war u dort brand erfahren habe; restaurnat aufbrahc sei helldorf laut wilk bereits anwesend gewesen, als zurükckehre habe dort noch immer gesessen;
  • Bei der Bewertung der Aussagen von Helldorfs shcäfers u anrim msus man sich vor augen hatlen dass vo nhelldorf z udieser zeit der Oberste SA-Führer von bb waru das sie sa seit dem 22 Februar nach elrassgörings als hilfpsolizei einesgetzt werdne konnte. Weitehrin soltle esisch ja beim rb wie es am brandaben seit 2130 uhr aus radio tnte – u mdas von den nais erwarte signal der kommusiten zum volksaufstand handeln vor diesme hintergrudn sit die atpyische völlige untätigkeit der bb saführung in der brnadnacht verwudnerlich. Es ist z uvmerutne das berliner sa u inbesodn auch helldorfi n brandnach auf keinen fall besodners in ershceinung treten wollten weil abzusehen war dass der verdahct der brandstiftugn sofort auf sa fallen würde. Sa leute durftne brandabspeun reichstag nicht assieren. Anweisung gegeben wordne sich nur für flal bereitzuhalten das sman gebraucht wrde. Nach der lschung des fueer seie sa leute in sturmlokal abgerück u vorers bereitschaft gebleien;
  • Festzuhalten bleib aussage helldorf er habe rbadmeldung tel von seiner sa gurppe um 21 uhr ehralten selbe medlug nerhielt göring u goeb
  • S. 134: die Räume waren so stark verqualmt, dass die wher Gasmaken benutze nmsuste u ich bei mverlassen deselben zusmamenbrach. Ich schleppte mich die treppe 11 hinunter bis zu mersten absatz, wo ich nicht mehr weiterkonnte uvon dem SS-Mann Weber, begleiter des herrn präsi göring, u einem feuerwehrman nnach H 36 gebracht wurde.
  • S. 139: Eine Meldung des völkischen beoabcthers vom 1.3.33 lsst higengen dieerst wärhend des rtbrnadporezssvon gob präsentierte geshccihte eiens gmeisnamen abendessesn mti h am rbandabend fraglich ershcienen: rk htielr ist gkeommen. von der stätte schwerer Arbeit hinweggeeilt um sich an ort u stlele von der schwere des brandes [ende]
  • S. 140: "zu überzeguen. dr g u Oberführer ernst begleiteten ihn." Demnach kam Hilter zusamemn mit Goebbl u SA-Führer Karl ernst von "scwerer Arbeit".
  • Goeb eklärte vor dme rerichsgericht weiter wir fuhren die seigesalle herutner am seiegdenkmal vorberei u gleich an der tür von protal 2 stand der mp göring der dmaalige preussische innenminsiter. gleich alsm eien parteifruedn görign u entgegentrat, ekrlärt er: es hadnelt sich u mein komm attetnat; einer der täter ist schon geufnden, es ist ein hollä Kommu den haben wir scho ni n gewahrsam genomemn man ist egradei mebriff ihn eienr ernehumg zu utnerziehen.
  • S. 141: Präsident bügne sprach go nun auf die oft ziteirte Äusserung h gegneüerb dem englsichen jjoruansltien Delemr an der ebenfalsl ausseordnelcith fürh am Brnador ershcienen war. haben sie eien äsuserugn des ehrrn rk die vielfach eräwhtn wroden ist an rot u stelel gehört eien äsuserugnd ei sich auf die urheberschaft des brandes bezog?" darauf goebbels: jawohl. das war aber auch ganz natürlich ; denn es war usn scho nam eignangsprotal vom rpeussischen mp mtiegteitl worden: es hadnelt sich um eien komm attetnat u ein holl kommu ist shcon gefasst. asl herr papen nu nauf usner grupep zturat u sieen besütrzugn u siene verwunerung ausdruck gab da eklärte der rk ih mgegneüebr das ist ein ezcieh ndafür dwie die situatio nwirklci hstsit. hier bltuet die situatio nwirklich aus. heir kann man sehen vorw elcer gefahr dt steht, u das dtvolk jkann daovn üerbezgut sein das siches für meien natioanel pf lhatle die dt nation vor dieser egfah zu erretten."
  • S. 144: Diel u shnitzler trafen vor 21.30 uhr am reichstag ein; diels im cafe kranzler be irendezvous von schnitzler vom RTB erfharen haben. Shcidlete 1939 ereignisse in anonymer Beitragsserie: „Heute am 27 Februar beendet diels seine abreit früher. Gegen 21 uhr fährt er weg. Er stellt mir bereitwilligst seinen Wagen zru fahrt zum potsdamer bahnhof zur verüfgung wen nich ihn erstam kaffe kranzler abegsetzt hätte. Ich fahre von dort weiter in Richtung Brandenburger tor. Dort stockt der vekrehr; es muss also etwas los sein. Anscheinend brennt es irgendwo, dnen man hört das geläute u die hupen der anrückenden feuerwehr. Ein Schutzpolizeioffizer der sich um die vekrehreglugn am bb tor bemüh kklärt mich auf dass der ret brenne u dass eben grossalarm eggebe nworden sei. Tatäschlic hsieht man dass die gorsse Glaskugel des rt rot elreuchtet wist u das qualm entweicht. Sofort fahre ich zu mprota lV des RTG um genaurer ifnroamtieonen einzuholen. Ein feuerwehroffizier gibt mit kur auskufnt über die lage ushcn sitze ich wieder im wagen u zurück geht’s zum kaffee kranzler. Schnitz will ldie hier zusammen mit dame nagetroffen haben. Diel u schnizl hätten sich darauf hin mit dem wagen zum tgebude begeben.
  • Eine fahrt vom polizeipräsidium zum krnazler duaert nur wenigte minute beenso eien fahrt von dort zum bbt or. Von der bt wache aus wurde um 21.20 ur das feuer weitergemeldet. Shcnitzler weräwhnte in seine mericht keien absperrugnen so dass er auf jeden fall vor 21.41 dem beginn de rabsprerrugnen am protal gewesen sein muss. Nimmt man für die 5 autofahrten grsszüggi eine fahrzeit von je 5 mintue nan so duetet shcnitzlers schilderung auf seien u diels ankunft am brennedne reichstag vor 21.30 uhr hin. I nder kuppel des rt sah man aber erst an 2130 uhr das erste feer so dass dies detail nich sitmme ndürfer.
  • Sch schilderte nun ebenfalls eine nblick in den brennedne plenarsal: als wir dort angkeomme nsind versuchen wir zuächst uns ienen überblick über den ufmang der katastorphe zu machen. Das gelignt uns aber nicht denn ales geht wilrd durcheiannder u in dem riesigen bau, nur mangelahf beelcuhet kann man sich nicht shcnell orienteirne. Ejdenfalls gnegt ei nblick in dne brennenden plenarassl um uns die verherrende Gewalt des feuer vor augne zu fürhen u ufesztustlelen dass hier ncihts mehr zu retten sei.“ Diels selbst „als ich mit shcneider in das brennede gebäude eidnrang msusten wir, obwohl wir noc hwnig pulikum vorfahnden shcon über die alle nschläuche der fueerwehren hiwnegsteigne.“ Die pol polizei wäre demnach ebreits zu einem zeitpuntk am Brand ershcienen, als es noch keinerlei Anzeichen für einen pol Hintergrund des Brandes gab!
  • Schnitzler über dne weitern abalfu: am protal v [ii] fidnet in de rzwischenzeit der aufmarsch der promienten statt. Es scheitn ah mit fisnerm blick. Hermann görign ist ebreits ein paar minuten vorher eingertoffen u befidne tsich in seine mdizimmer als präsident des rt. Auch franz von papen u frick sind mir noch in ernnerung die ganze prominez versammelt sich im zimem des rtp. Auch diels wird zugezogen. Die besprechung mag vielleiht eine halbe oder auch eien ganez stunde gedauert haben.“ Schnitzler habe nun den Auftrag erhalten, telefonisch die polizeifunktstationen folgendermassen zu beanchrichtigne stämlich kommu abegrodneten des rt der lönderpalamente u stadterodnetenversmamlugnen sind z uverhaften. 2 alle komm zeitugnen sidn sofort z uverbeiten,; 3. Alle kommu funktionäre sidn feszunehmen.“ Gegen mitternach habe dann eien presebrepcung im innenmin bei Göring stattgefunden.
  • S. 262: Kronzeuge für Behauptung wonach all Türen zum unterirdischen Gang kurz nach Randstiftung verschlossen gewesen seien war fürher ss kaommdno göring drogist weber. Von weber leigt eien aussgae vom 21. Apri l33 vor die von den emritltugnsbeamtne in keienr weise hitnerfragt wurde:
  • Am 27 Februar hatte ich di im min des in des ss kom göring. Als die tel medlugn vom retagsbrnade eitnraf orndete minprä gör der noch i mmin abreitete, sofort fahrt zu mrt an. Er slesbt begab sic hsofort i ngebädue während ich dne auftrag bekam von der eifnahrt des präsdientenhauses aus den vberindugngang zu kotnrollieren. Ich bekam drei shcupobeamte mit die tür von der eifnahrt i nden gang war verschlsosen. Wir durchschritten den gang bis z uder tr die ihn ach dem rtgeäude hin abschleisst. Auch dies ütr fanden wir abgeschlossen. Da die tür fest vershclossen war, war für mci hdeiser auftrga erledigt. Wir gignen nun den gang in entgegnegeetzter irchutng u durchsuchten die angreneznden kellerräume ,fandne heir alles in rodnu u druchsuchten shcleislsich da srp plaais vergeblich.
  • Ein Vermerk liefert zusä info: Weber hatte Auftrag von jacoby, vom m des in, den bverungsgang nahczusehen. Weber veruschte mit 3 uniformierten beamtne ov rt gebäude aus in diesen gang einzudringen u zwar etwa 10 minuten nach der feuermeldung im dI. bbis zum rtgebäude hatte weber ein auto benutzt. Da er vom rt g nicht eidnrigne nkontne begab er sich zjm präsi haus wo ihm die kastellanin puschek geb handorf die ovm oräsdientenhaus in den vberindugn fürhende tür uageshclsosen hat.“
  • Weber der angeblic halle türen verhscossn vorfanf will im rt palais ncithsaussergewöhnliches festsgestellt haben die durchsuchugnsaktio ndurhc wber u seien begliete duaert ezikra 30 min die durhcuschugn desu nteri gang 7 bis 8 min. bei den drie shcupbeamten handelte es sich laut eienr bermkung des utnerushcugnrichter parrisius u mdie beamtne kollatz hoge u lange. Die durchsuchung de sgagne sdurch weber u die drei ebamten msus während adermansn unerklrkicher abwesneheti vom präsidentenhaus stattgefudnen haben da nicht er selsbt osdnern die kastellain puschek wber die für geöffnet hatte.
  • Verwirrend vlerif die vnerhmugn weber durch den gerichtspräsidenten bünger vor dme reichsgericht
  • S. 263: weber: ich meldet mich bei de akstllain fordert sie shclüssel an. Sie shclsos dnan die tür auf u wir igngen in dne kelelrgang vor.
  • P: halt mal! Den kllergang vom präsidentenhaus zum rt? Nach dem rt hin? (wird bejaht) und wie sie da nkamen war der zugang zu dem gang hin im präsdietnenhaus verschlsosen?
  • Weber: der kellergang?
  • P: nein, der zugng vom präsidentnehaus z udem grossen gang zum heizungsgang
  • W: der war verhsclossen die ksstllanin shcloss die ütr uaf, rua psuchke
  • In den verwirrenden fragen des präsidentne ging utner dass manu m vom rt p in den utnerirdischen gang zu ommen midnestens 2 tren apssieren msuste nmlic hdie tür vond er eifnarht des rt palais zum keller u die tür ovm keller in dne unteridischen gang. Zwar hatte wber i nseienr oeben ziteirten aussgae ovm 21 apri l33 angegbeen beide türe nverhsclsose voregfudnen z uaben. I nseienr ausgae vor demrg sprache er aber offnesichtlich nur vo neienr tür. Vorausgesetzt, dass es ma 27 februar nich z ugraveirenden abweichugnen ovm üblich procerd gekommen war kontne w nru die ert tür die von der eifnahrt des rtpalais in den keller hauses fürhte vershclsosen voregfuenden haben. Die zum utneridischen heinzugngan ührende eisnetr im kelelr desrt pakis msus idnes offen gewesen sein. Ein shclüsse für diese tr waäre dmenahc garn icht bentigt owrden!
  • S. 264: entweder hatte weber die wahrheit gesagt u die vebridnugntür vom keller desrt palais zu mutneridsichen gang war tatäslic vershclossen als er die kellerräume kontrollierte i ndiesem flale htte jemand ausgerehcnt an deisem abend die tür entgegne der von adermann bezegiten praxis verschlossen haben müssen, bevo der anchpförtner sienen kotnrollgang antrat. Oder weber hatte gleon u die tür war wie es der regel entsprach z udiesem zeitpunkt uvnershclsosen. Welches motiv hätte wber haben können die uwnahrheti z usagen? Jemandem der mit der praxis der anchtpförtner nicht vertraut war, muss eien uvnershclsosene tr zum utnerirdischen heizugnstunnel natürlich verädchtig erhscienen. Woltle weber diesen verdacht zerstruen? Trotz der usntimmgiekti en in webers uassgaen wurden seien drei begleiter die namentlich bekantne shcupobeamten in der vorutnerushcung nicht vnerommen. Ihre venrehmung vor dem rg wurd e utner hiwneis auf die aussage webers ovm senat nicht für notwnedig befunden.
  • Bei der weterem vmerje,img vor de, rg ab weber an dass auch die Tür die vo utneridischen heizungsgang in rtg fürhte evrschlossen egwesen sei .dagen konnte er sich eigenartigerweise ncith daran eirnenr ob auc die vom andere nende des utnnesl in kesselhaus fürhedne tür abegschlsosen war auffällig ist auch dass er zwar nageblich das rt präsdentenpalasi durchsucht dabei aber die Kellerräume vo ngörigns reisdnez ausegspart hatte. Dch was besagt e shcon wenn weber im tü palais nichts aussergewöhnliches feststell haben will. Wenn dort tatsächlich wie behautet uwrde görigns stabswache oder seine sa Ehrenwache mit Männern aus dem stab von ernst einquartiert war- waur mhätte weber der doch selsbt chef des SS-Kommando Göring war, dies dme utnersuchugnsrichter bzw. dem reichsgericht und dmait der öffentlichketi verraten sollen? Abgesehen vond er aprteilichkeit deises zeugen u der tatsache das behautugne nnciht mit den durch akte nbeelgtne tatbestädnen eikaln zu brigen lassen werden sie auch durch ander ezeugenaussgaen ncith bestätigt. So sagte am 2.3.33 etw ader oberamshcienenmeister mutzka aus: ob die eiserne türen des ganges am baabend tatäschlic habegshclsosenw arne kann ich nicht angbeen. Anchd em balöschen des feuers warne die türen offen, weil ein poleba mit einem suchund den gang begscht hatte.
  • S. 267: Gegenermittlungen im Ausland. nicht der im Reichstagsbrnadprozess mitangekalgte ernst torgelr wurde auf seiten der dt kommuntien zur Hauptfigut im kamfpg gegend ie ns reichstsgbrandlgüe sodnern der mann dessen name noch ehute als synonym für den komumunsitischen agiaatiosn u propagandapparat der wr steht: müneznenberg von seienn rkitikern auch der rot hugenebrg genantn. er schuf das polemische als münzenebrg konzern bezeichnete Konglomerat von velrgan eztuiungen u Filmgesellschaften (berlin amm ittag, berlin am mrogen die welt am abend ,arbeti illsutrierte Zeitung, meshrabpomfilm) als desne letier der egniale organsiatior ausserhalb der dirketen kotnrolel des Parteiapparates der KPD stand. diese positio nverschaffte mpünzenebrg ncith nru ein grosses mass an unabhängigkeit sondern auch eieneneifnlsus der weitü erbs eeinstlelugn als mgl des reicshtags utd des Zentralkommittees der kpd hiansugign.
  • in dieser exponeriten lage warm ünzenerbg das natürliche hassobjekt der eneun machthaber, die lales darans eztten den maerxistischen gegnespeielr von goebbelsi n ihre egwaltz u brignen. unmtitelabch nachd em rtb flcüthete münzenebrg mit hifelvo nfruednen üerb saarbrücek nanch apris u entgign dmati sienr dorhenden verhaftugn durchdei pol Polizei. ebreits am 278 februar warne dei bürios der iah des vlerags u der zu münzenebrgs Unternehmen gehörden Tageszeitungen von der Polizei ebesetzt worden. mti sofrtiger wirkgu nahtte am ndie veörffnetlichgu nalelr druckschriften verbtoen u sämtliche konten egsperrt. Münzenebrg selbst wurde per haftebfehl gesucht.
  • In paris macht eisch münzenebrg neu ernantner echef der weseruopäischen agiprop abteilugnd er komienrtern sofort an die Abreit um vo nhri aus den kamfp gegend as hitlerregiem zu organsieiren. mnti frz Gesinnungsfruenden grüdnete er das internationale Hilfskomitee für die Opfer des hitlerfaschismus (auch Weltkomtiee für die Opfer des Hitlerfaschismus) dem u.a. gibraiti, lrod marles, barbeusse u eisntein angehörten. Als Sekretär fungierte Otto katz.
  • Das marley komitee war der vollendete Ausdruck des münzenerbgschen systems derp olitischen Nutzung von unpolitischen uoder bürgerliche lierbaeln primenten fello-travellers. die bekannten Persönlichkeigen
  • S. 268: Englische herzoginne u amerikanische Journalisten, weltbekannt Wissenschaftler, künstler oder Schriftsteller - die sich für die humanitären ziel des komitees einsetzen, wussten häufig nicht das die Fäden hinter den Kulissen vom führenden propadnaisten der komintern gezogen wurden. umso wirksungsvolelr waren freilci hdei aktioen dei von diesem forum gegend ei ns machthaber egstartet wurden.
  • als reaktion auf die ns bpüchvervrebunngune vom 10 mai 33 rief münzenberg gemeinsam mti mann u einige annderen paris anwesenden dt Schriftstellern z u gürndugn eiern dt fireheitsbibliothek auf. üebr den frz dichter nizan lernte erd en wetshciwezer vlerege pierrre levi kennen deri h mseien verlagsräuem u den namen seines Verlages editiosn du carreforu zur verfügugn stlelte.
  • zu Münzenerbgs üaris e miatarbeiter ngehörten utnera dnerem otto katz, dem münzenerbg ovn der moskauer zetnrale der iah zur mtiarbeit anegfordert hatte, der ebenfalsl nach paris gefloehene ehemalgie redakteru der iwnszciehn vebrotenen müneznebrg zeitugn berlin am mrogne, bruno frei, sowei Alexander absuch alies reinarhd zuelttz redakteur der kpd bezirkszeitug ruhr echo in essen. zusamemn mit absuch u frei als redakteuren grüdnete münzenebrg in bewusste anspielugn aufg goebbels ns Postille anrgfif eien wochenezitugn, den gegne anrgfif dessen erste numemr am 1. mai 33 herauskam. Weiter mitarbeiter mpünzenerbgs warne gsutav regler, arthru keostelr, hans iemsen, u.a. die Tätigkeit desm ünzenebgkriesesi n apris der ien nger zsuamemanrebti mti dem marlye komitee zur Vorbereitung des lodneorn Gegenprozesses stand wurde wie entsprechende polizeiliche informationsmeldungen beweisen von der ns geheimpolizei genaustens verfolgt.
  • in ihrer Münzenberg biographie schildert babette gross, ehemalige kamfp u lebensgefährtin münzenebrg,s eindrucksvoll die Atmosphäre jkener zeit: in jenenerstne Monaten veriengite sich die ausländsiche presse in eienm allgemienen protest, formte sich eien frotn der Ablehnung u des misstrautens, wie sie in solcher geschlossenheti in den späteren jahren niemals wieder Zustande kam. noch hatte die eldiige gewöhnung die gemtüer nciht abgestumpft die ohren ncith taubt gemacht für die erschrecktenden gerüchte dievon scharen dt emirgationen üebr die grnezen getragen wurden. der reichstagsfbrand u seien folgn
  • S: 269. ahten im ausland eien nschciok hervorgerufen. seit dem 28 febrau brahct deiweltpresse tägliche ebrichte üebr dne terror in dt; sie veröffentlichte eiennader widerpsrecher erklärungen der reichsregierung u kommenteirte sie mit ätzender schärfte.
  • an der egschlossenen rpesse kamapge gegen das hitler rgeime hatte münzenerbg entshceidneden anteil. dass esr kommusnti war, shcein dabei eher etwas zufälliges z usein,etwas das ncithvo nentscheidner Bedeutung war shcriebt babettegross. Er sah aus als seien vor der lalgemeien entrüstugn dei politischen Zugehörigkeiten i nden hintergrunf getretne. man fand sich in der entschiedenen Ablehnung."
  • S. 274: Dass münzenberg bei der abfassung des bruanbcuhs gewzugnen gewesen sei der pahantasie grösseren spielraum einzuräumen erscheitn aus heutiger sich hignegen weit üebrtireben. wie die üebrweigende weltmeinugn waren koeslter sowie münzenebrg u die redaktionellen mtiarbeiter des braunbcuhes von der ns miturherbschaf am rtb grudnsätzlcih üerbezgu "egrade deshalb so gorss riskierte er [münzenebrg] es die einzlehtein der beweisführung im braunbuch aufrsoltue kombinationen u behauptugnen z usützen. die nanhem be ider genazen riechstagbrand kamapgen Münzenbergs sei es um eienvorsätzlcieh kommunstische fälschugn gegangen sit durch nciths begründet."
  • Die aufagenhähe des bruanbcuehs i beziffert babette grossm ti hcsöthens 25 tsd exempalren für die bei Cafour erschiene dt u frz ausageb wärhenddie üerbsetzugnen i nweiteren 12 lädnern die zahl von 70tsd exmepalren kaum üerbschriten hätten; die höhe der rusischen auflage sei unbekannt.
  • eien ganz entshciedne rolle speitle das erst beruanbcu hi mleizgeir rtbp wo an manchen tagen sutndenalgn nru üerb dari ngeäsuserteb ehautpguen nvehrnadlet wrude äwrhedn seien aushädngigun dem mtiangekalgten dimritorff ortz merher anträge ervweiegrt wurde. auch die eivnernaheder safürher Helldorf schulz u heiesn sowie der koryphäen göring u goebbesl alsezugen vor dme riechsgericht geht wohl i nerster linei auf das rbaunbuch zurück.
  • S. 275: Der londeorn gegenproezss: uim die komm angekalgten i mleipzgier reicshtabrnadproezss zu utnersützen ahtten die komiten beshclsosen ausländsiche anwälte die mit dem kommunsimus symapthsieirten als Verteidiger der angekalgten anch elipzig zu entsenden. doch die ns behröden hattne sich geweigert diese anwälte zuzulassen. das rbachte münzenebrg auf die dieem ti hifel eier kommsisio ninternatioanelr jursiten eien ngegenproezss zu earrangieren. ebreits i mapri l33 hatte dasweltkomtite für die Ofper de htielr Faschismus eine jur ienrnatio utenrsuchugnskomm für den reichstagbsrnadeignesetzt. im somemr 33 sitmmte die leittugn der komienten in oskau mpünzenebrgs vorschalg zu und statte ih nmti den daüfr ntowendigen vollamchten u fiannzielel nm ittlen aus. wärhendmün selsbt i mhintergrudn bliebe alg dieo rgansiatorische elistugn des projektes in den hädnen vo n katz der vo naprsi aus dei fäden zog wo sich mti hfielcvon clara u andre malraux jean genois u dem itlaieenr chiaramaotne ein ebsodners aktiver ekrn von untersützern gebidlet hatte. mti hifeldes marlye komiette in engln gelan esi hm eien rieeh prominenter jrusiten für münzenerbgs plamn zu geweinnen. gelicheztigi bemüthe sich louis gibarti i namerika u muenrsützung für dne bevorsthenden rpoezss. tatsächlci hgelang es münzenerbgs emissären seien reieh hochakratäriger jrustien für die mtiarbeit andem lodnoenr proezss zu egwinnen:
  • sir staffordcirpp sptäerer bri schaztkanzelr ekrlät sich erbei die eröffnugsnrede zu ahtlen; deni nowel lrptit ei ni nin angel erfharner jrusti king cousnellro u sptöäer parm mgl der lanoru aprtyü bernahm den vristz
  • S. 343: 6. Oktober 1933 über eine Pressekonferenz vom 4. Oktober 1933 in Leipzig führte Görings Pressechef Martin Sommerfeldt aus, das eine Verurteilung der angeklagten Kommunisten unwahrscheinlich sei. "Mit großer wahrscheinlichkeit werde sowohl torgler wie auch die drei Bulgaren freigesprochen wurden."
  • S. 388: Heines, helldorf und Schulz ewähnt
  • Die utner s o peinlcieh numstädne nder öffentlichkeit vorgeführten kontnen jedoch fr den brandabend nahan stichhaltiger alibis nachweisen dass sei and er brandstiftugn slest nicht betielgit gewesen sein konnten. Der im braunbuch als mitwisser bezeichente dmaalige karl ernst uwrd ejeodch nicht vo ras reihcsgerich ztieirt.
  • S. 389: In dem bereits zitierten Geheimbericht vom 6. Oktober 1933 führte Sommerfeldt dazu aus:

der oberreichsanwalt hat privat und vertraulich die größten Bedenken geäußert gegen eine Vernehmung des Herrn Reichskanzlers. Erfolgt die Freisprechung Torglers und der Bulgaren , so stellt das eine Blamage des Reichskanzlers dar während es sich sonst nur um eine Blamage der Oberreichsanwaltschaft handelt. Der Herr Ministerpräsident wird gehört werden. Nicht ganz unbedenklich würde es sein, wenn ein Richter oder Verteidiger auf die erste Pressecommuniques nach der Nacht des Brandes hinweist mit der Frage auf Grund welchen Materials mitgeteilt sei, dass es sich um etwa 10 Täter handele


  • S. 502: Den ersten bericht über eine mögliche Behandlung van der Lubbes gab 1935 Korodi, Leiter der nationalen abwehrstelle gegen bolschewitische umtrieb, der 34 in die schweiz emirgirete. Korodi erief sich auf mündliche Informationen eiens SS-Sturmbannführers Grosse von 1934: Hiernach hatte Hanussen im Februar 1933 den Auftrag vom SA-Führer Helldorf […] bekommen, van der Lubbe hypnotsich zu behandeln, um ihn im Sinne der Ausführung der RTBstiftung zu beeiinflsusen. Da van der Lubbe, wie auch medizinsiche Sachversätndige im Leipziger Prozess bestätigt haben, ein außerdentlich leicht zu beeinflsusender Mensch gewesen ist, stellte es für Hanussen ein geradezu glänzendes Medium dar. B diesen hynptschen Sitzungen ist laut Grosse Helldorf stets zugegen gewesen und auch der Brandstifter Ernst. Die Huapatrbeit Hanussens soll hierbei darin ebstandne haben, in van de rLubbe sein ohenhin schon überreichlich vorhandenes geltugnsbedürfnis noch zu steigenr, u in ihm das Gefühl zu erzeugen, dass er durch die brandstiftung eine tat begehe auf die die ganze welt ihre Aufmerksamkeit richten werden – ebenso auf seien Perosn die über Nacht eine Bermühtheit werde. Selbstversätnlich sei von Hanussen u Helldorff dem van der Lubbe immer wieder verischter tworden dassi hm i keinemf alle irgend etwas geschehen würde, osndenr dass ale etwaigen Pozessvehrandlugnen lediglich komödien seien. Man würde ihn nach der Verurteilung heimlich ins Ausland schaffen u ihn mit genügend geldmitteln versheen dmait er sorglos leben könne. Über den zwishcenfall helldorf – van der Lubbe vor dme Leipziger Gericht, wobei bekanntlich Öube zum erstenmal den Kopf hochnahm, als er von Helldorf angesprochen wurd,e berichtete Grosse, dass sie einer der kritischsten Augenblicke gewesen sei, weil aus dem Verhalten van der Lubbes von der Öffentlichkeit mit Recht verdacht geschöpft wurde, dass zwischen van der Lubbe u helldorf schon vorher irgendwelche geheimen Querverbindungen bestanden haben was ja uach der flal war! Das geheimnis des vehraltens van der Lubbes vor gericht,d er stets wie gesitesabwende mit gesenktem kopfe dasass, klärte grosse dahignehdn auf: lubbe sei während der dauer des leipzige rprozesses nicht etwa durch gift in ejne dämmerzsutand versetzt worden sodnern sei täglich aufs insensivste hypnotisch behandelt worden, was bei seiner besodneren eignung hierzu natürlich besten erfolg zeitigte.“
  • Bei seienr Aussage vor der Staatspolizei zürich eränzte korodi 35 seine Angaben: „grosse berichtete über hanussen u den rtb wie folgt: hanussen der von der Führung der NSDAP vor der Machtergriefung sehr oft um sienen hellseherischen Rat befrag tworden sit, u sehr hoch bezahlt wrde, erhielt im Februar 1933 den Auftrag, das indiividuum lube hypntisch zu bearbeiten und ihn in den sogenannten Trancezustand des Pyromanen zu versetzen. Da lubbe sowohl ein gutes medium als auch promanisch vernaalgt war gelang die vorberietung laut Aussage Grosses zur RTBstiftung bei lubbe sehr gut. […] Helldorf war auch bei den hypnotischen Sitzungen vor dem RTB stets dabei , in denen Lubbe zur Brandstiftug vorbereitet wurde.“
  • Die Darstellung Korodis wird unabhängig davon ergänzt udrch einen Bericht der Wite des senatspräsidenten Bünger: wähend des Prozesses herilet mein Mann mehrere anonyme breife aus berlin. Einer handelte vond er Ermordung Hnaussens durch die SA, ein Flal, der mit dem RTB in verbindugn stand. Während eines Gesprächs mit Vogt bekam mein mann den Eindruck, dass Lubbe zu hanussen geführt wordne sein musste. Nachdem mein mann elrebte, dass lubbe streng isoliert wurd,e wurde dieser Eindruck zur festenÜerzeugung. Es war klar, dass lubbe durch sein Gletungsbedürfnis u seine schwache Intelligenz für die komplizen ein leichter fang gewesen sein musste. Der hellsehr ahtte lubbe vorausgesagt, dass ein Mann in berli neine tat vollbrignen würde, so dass er von allen Reovlutionären der WWelt als befreier gefiert würde. […] van der lubbe soll durch männer ovn helldorf u diels nahc berlin gerbacht worden sein. In dem breif stand auch,d ass ein anderer Hellseher mitgespielt habe. Wenn ich nicht irre, hiess er hans brauner de anonyme breife wurde von den kriminlbeamten beschlagnahmt. Mein mann ehrielt keine Elruabnis van de rLubbe über diesen Fall zu vernehmen, weil osnst der ausländischen Propganda vorshcub gelesitet wrde. Parrisus beruhigte meinen mann, die gestapo htte zugegeben, dass Hnaussen auf gund von geldangelegnehiten erledigt worden sei. Diese begründugn wurde gegeben als mein Mann diesen Bruaner voraden wollte.“
  • S. 504: In einem Bericht von Udo von M, Mgl des Gruppenstabes des SA Gruppe BBR und Bruder des Adjutanten von Karl Ernst, Walter v M, heisst es „lubbe wurde im bereiche des Grafen Helldorf ausfidnig gemacht u dem Hellseher Hanussen zugeführt, der ihn hypntisch beeinflusste.“
  • S. 524-536: Die Mitwisser
  • Am 2. November 1933 zwischen 6.15 u 6.30 bemerkte Gutsförster max kutz auf Strasse nach hohenstein (bei Garzau in nähe Strausberg) 2 dunke limousinen, viersitzige Personenkraftwgaen mit dunklem anstrich in denen ca. 5 SA-Leute in Uniform sowie ein nicht uniformierter mit rev bewaffneter Fahrer sassen,. Wagen hietle nam waldrant. Kurze zeit darauf beoabchte kutz wiez wie sa männer aus demw ald herauskamen. Gegen 14.30 uhr kehrte der förster zsuamem n mit seine marbeiteger dem gutsherren vo nrohrscheid an die stelle zurück, wo er am morgen die sa mönner gesehen ahtte u enteckte am rand eienr schonung eine nur notdürftig verscharrte leiche. Während kutz am fudnrt zurücklbieb versänditge rohrscheid ovm gutshaus aus die polize die den fundort utner bewachung stellte.
  • Gegen 12.30 uhr war Kutz auf de chausssee strausberg garzau ein dirtter Wagen aufgefallen, der in Höhe der von ihm später gefundenen leiche stand. Der Wagen, in dem nun ein Zivilsit sass, habe das Berliner kennzeichnen IA 396553 gehabt. Am nächsten Tag dem 3 November, meldete die strausbeger Zeitung „eine Leiche gefunden“, am selben Tag dem 311. Um 9 Uhr rief der landjägermeister lücke beim Amtsrichter Petzold instraubserg an ugab diesem zu verstheen dass seienr ansicht nachrichtelriche leicehsnchau erforderlich sei“. Das Gestapa so lück würde den Fall bearbeiten telefonische Erörterugnen seien der verfolgung der angelegenheit aträglich. Man hattez wishcenzeitlcieh eien Mordkommission angefordert die gegen 13 uhr aus berli neintrag. Die leitung dieser neuköpfigen aktiven Morkdommission ahtt der eignetlich für randsachen zustädngie kormkom wlater bugne - einer der beiden Leiter der dem Gestapa utnerstellten Reichstagsbrandkommission. In seirne begletiung befan d sich neben andren auch Kriminalassitent Rudofl Schulz, ebefnals mgl der RTBkommission. Das gestpaa wusste also offnesichtlich bereits ovr de rIdentifizierugnd er leiceh, worum es ging!
  • Um 14 uhr suchte lücke zusammen mit eine mebatmen der berleirn abordnung den amtsgerichtsrat etzold in dessen privatwohnung auf. Erst auf dessen velrangen gaben die berliner beamten wiederwillig eine shcilderung des angeblcih sahcverhalts: man habe die leiche eines jüdischen Mannes gunen u der hinzugezogene Prof müller-hess (vom institu für gerichtlich u soziale medizin der unviersität berlin) bitte um richtelriche anordnung, dass die sektion in einem institu in berlin statfinde. Ezold wiegerte sich zunchst, dem verlangen anchzukommen. Auch bei der anschleisenden gmeeinsam besichtigugn des fundortes steltle sich keiens der mgld er mordkommissio nals egstpaa mitarbeiter vor, wie etzold in eienr aktennotz vermerkte. Man versichterte ihm jedoch nachdrücklich, dass sich das Gestapa des Falles beretis angenommen habe.
  • Am Fundort hatte man inzwishcen die Leiche eiens offensithclich ermrodeten Mannes ausgegraben. Der Tote war nackt u wies in der Stirn ein Einschussloch auf. Sein schädel war von spatenhieben zertrümmert. Rücken u Gliedmassen wiesen Quetschungen u Schürfstellen auf. In einem Diktat ovn müller hess heist es : „die leiche eiens etwa 30jährigen mannes in knie u ellenboegenbeuge, sarke totenstarre. In der mitte de s stirnknochens iseht man eine ewa bohnengrosse Stelle, die schwärzlich gefärbt ist in der Mitte ist das gewebe durchtrennt (schussvelretzung?). über dem linken Jochbein querverlaufend eine etwa 7 cm lange stark klaffende DURCHTRENNUNG DER Weichteile. Unten im Grunde fühlt man das durchschalgene Jochbein. Die ganz linke schädelhälfte ist muldenförmig eingedrückt. Dicht oberhalb der linken Augenbraune eine 7,5 cm lange, 2 cm bretie klaffende Wude. Img runde der wunde fühlt man die knochenränder des durchslagneden Schädelknochens. Beim betasten des Kopfes fühlt man mehrere Bruchstlelen des Schädeldaches. Die Bruchstellen lassen isch gegenseitig durch druck bewegen. Die oberlippe, besodners rechts, stark nageschwollen und blaurot verfärbt. In den nasenlöchern geronnes blut.

• In eienm bericht bunges vom 4.11.333 heisst es rgänzend: bei dem umharken wer eine patronenhülse ,7,65 mm gefudnen • Ab 16.30 uhr einige mgl der kommissio nwarne beries nahc elredigugn irher abreit zruück nach berlin entlassen woren ,führte bugne vnerhemugnen vor ort durch. Gegen mtiternach des 3.11. war die gesamt kommissio ndan nweide zurück in berlin. Anahnd der fingerbadurckkartei konnte die leiche am 4.11.33 shcnell als die desrall idnetifizeirt werden. Doch bezeichendnerweise noch vor der off Identifizierugnd er Leiche hatte bereits am 3.11.33 eine Haussuchugn beid er Mutter Ralls in der Berlienr Knesebeckstrasse stattgefunden,

  • Der ufnd und besodner sdie shcnelle identifizierugn der leiche waren den machthabern höchst unangnehem. Görign persönlich ordnete am tage nach dem fund dem 4.11.33 sofort die neidershcalgugnd es ermittlugnsverfahren gegen unbekannt wegen gefangenenbefrieung und totschalg bei der staatsanwaltschaft berlin anlässlich der auffindung der ecihe des adolf rall an.
  • S. 526: Anweisung zur Niederschlagung der Ermittlungen im Mordall Rall, unterzeichent von Göring u diels berlin 4.11.33 betrifft ermittlugnsverfharne gen unbekannt wegen Gefangenenbefreiung u Todschlag. Auf Grund der ermächtigugn des herrn rk vom 25.4. in vberidnugn mit dem ge vom 22.7.33 ordne ich hiermit die neidershcalgugnd es ermtitlugnsverfharns an, welches bei der staatsanwa berlin anlässlich der auffindugn der elcieh des rall gegne unbekantn wegen gefnangenbefireung usw geführt wird. Der preuss minpräsi [gez göring, gez idelst]
  • S. 527: was war gehschen das ssich der mächtige min hermann göring pers veranalsst sah die neidershcalgugnd es emrittlugnsverfahrens in einem sienerzeit doch wohl eher alltäglich mrodall anzurodnen? Was hatte göring versrechkt? Offenbar war die naglehjeit brisanter, als er auf den ersten blick erhscienn mochte.
  • Am 20 ootber 33 hatte sich der 28 häftling rlal wohnhaft in berlin knesebeckstr 120 (heute silebrstienstr 63) kraftwganeführer u sa mann, bei eine mebamten des polizeigefgnisses in der dircksenstrasse gmeeldet. Er habe wichtig angaben zum riechstgasbrandz u mahcen. Am mrogen des 21 oktober wurde er vom kriminalassistent kümmel erstmals vnerommen. Anch dem erhaltenen orignapotokoll gab er folgdnes an:
  • „ ich habe sehr wichtige nagaben im rtb zu machen. Vor zirka 4 wochen wollte ich shcon mitteilung darüber mahcen, kam aber nicht dzau, weil ich von einem gefängis in das andere wanderte, zuletzt war ich im gefängis in pritzwalk auf komamndo. Vo ndort kam ich auf beschwrde nahc berlin. Die ausagen die ich z uachen habe, amche ich nur vor gericht. Sie sind von großer wichtigkeit. Ich bitte darum, sofort vorgeführt z uwerdne, da ich meien jetzige strafe bald abgessessen habe.“ (strafende war der 19 märz vorgesehen)
  • Der rtb komm de sgestap wurde telefonsich benachtigit. Weitehri nwurd eralls aussage an den oebrreichsawnalt kalr werner gesandt. Am 27. Oktober 33 holte die gestap orlal aus dem strafgefängnsi tegfel ab. Sechs tage später wurde er von beamten des gestapa emrrodet.
  • Wer war rall? Adolf Anselm Rall wurde am 7. Juni 05 in Neukölln (rixdorf) als kind des Eisenbahnobersektärs Valentin Rall u seiner Ehefrau Marinne geb Kaminsky geboren. Erlernte vier oder fünf Jahre lang bei maibach beruf automobilschlossers. Von dem 18jährigen wurde am 21.4.24 wegen Sittlichkeitsverbrechen in berlin Fingebadrücke genommen. 1926 legte er die führershceinprüfung für sämtliche klassen ab. Eingie zeit danach so gab er an, habe er einen Unfall gehabt, hüfte u Rücken seien dadurch verkrüppelt. Danna sei er bei der stadt berli nal Schreiber tätig gewesen, später als Radiohilfsmonteur u schliesslich als Fahrer für elektrishc Eagen bei der Stadt berlin, beovr er privachauffeur gewordne sei. Später wurde rlal i nden Polizeiakten häufig als ingeieur bezeichent, ohne dass diese qualifikatio nallerding nachweisar wäre. Laut staatsanwaltschaflticher noitz war rall im besitz eiens ausweis vom werwolf eines Rechtsextremen wehrverbandes.
  • 1928 oder 29 will rall für 1,5 jahr privatchauffeur reichsinnenminsiter severing gefahren haben. Dnaach sei er arbeitslos gewesen für diese zeit besteht eien biographische lücke. Es ist jedch nicht auszuschleissen, dass rall 31 – wie gisveius angab – mgl der sa stabswache von ernst war, die von april 31 bis mindestens zum 12.9.31 hans georg gewehr fürhte, der insbesodner auch für die relgung des eisnatzes ov nrkaftwagne für die sa u nsdap zuständig war.
  • Am 27 april 32 (ausstlelung haftefehls durch amtsgerich charlottenbrug) oder fürher sol lrlal dnan in berlin das horch cabrio des afghanischen handelsattaches abdul medjid khan gesthlen haben. Dabei sei er mit einem uvor gestohlen bmw cabr vorgefharne u habe dies dnan vor der geaga stheen lassne. Der parkwächter hermanns tark will lrlal dabei eoabchet haben:“ich ekrenne ihn wieder. Grauer mantel. Sa unifrom.“
  • Das landegricht belrin shcrieb dzau ein ienem urteil: an diesem tag [27.4.32] sieen merhe seiner kolelgen in der uniform der ns mit eine mhorchwagen an dem ein hakenkreuzfahne gewesen sei, anch dresden gekomme u hätten ihn aufgesucht. Er sei dann wie er zeurst anggeben hat, 2 oder 3 tage mit diesem wagen egfahrne der, wie ihm egsagt worden sei, dem graf helldorf gehört habe. Später hat der angekalge angegeben, er sei nur noch 10 minuten mit dme wagen spaziengefahren um ihn einaml wie das unter schoffeuren üblich sei, zu probierne. Als er in meissen getankt habe habe er erfharne dass der wagen gestohlen sei.“
  • Rall gab bei der späteren verhandlugn zwar zu, einen hroch wagen gestohlen zu haben, alelrdings nicht am 27 april. An diesem tage habe er isch bei der dmailie uhrmacher sgeorg amx seiffet (blasweitzers tr 42) aufgehalten. All sei mit desen tochte r käöthe befruedne tgewesen u habe diese ab u zu besucht, so auch im frühjahr 32.
  • S. 529: wie sieffer tebrichtete, war rlal „damals bei der sa u verkehrte in der gauleitugn dresden der nsdap, die isch dmaals owhl am neuerstädter markt befand. Ich glaube, dass er dort mit ienem herrn shcumann zu tun hatte.“ Rall habe sich dort auch geld abgeholt.
  • Am 29 april 32 hatte Rall in sörneiwtz bei meissen getankt u nicht bezhalt. Am 30 april 32 wurde er in dresden wegen ebtrugs vorläufg festgenommen. Be i einer vheraftung war er im ebsitz de gestohlenen hroch wagen, eines führerscheins oswie der echten wagnepapiere. Diese waren auf ienen komerzienrat emil aemann ausgestellt. Rall hatte damals angegeben, dass er im auftrgae ovn kommerzienrat aemann mit dessen wagne für die sndap fahre. Die kennezcihen des wagens waren alleding gefälscht. Aemann kümmert eisch merkwürdigerweise nicht um seinen sichergestlelten horch u wurde – noch merkwrüdiger – auch ncith vond er polizei venrommen.
  • Vom 30 april bis zum 10 oktober 32 war rlal wegen betrugs u autodiebstahls inahftiert. Nach seienr haftentlassugn wollte er zusmaen mit 13 kameraden aus berlin berli nangbelcih zu fremdenlegion. Nach ralls aussgae hanelte es ich bei diesen 13 perosnen offebar teiwleise um die selen sa leute die shcon in dresden mit dbaei egwesen waren. Nach den polizeiakten bahnhof ein horch cabrio.
  • In Dortmund tnakte rall am 22 okotber 32 u leiss den wagen washcne . wieder ohne z ubezahlen. Er „fahre einen ns reichtsgaabgeordneten z uwahlversmamlungen“ am 24 oktober 32 in bad kreuzach dasselbe. Hier logierte rall bei dem kaufmann heirnci hjammers (der nicht vneromme nwurde), dem gegneüber er sich als „alter bekantner u zugelich als mgl des reichstages ausgab.“ In der ankalgeshcrift ovm 2.3.33 hiess es:“der beschuldigte ist soohl in dortmund wie in kreuznach u auch andrsow immer nur mit einem begleiter gesehenworden, der übrigens gleich ihm ns partieuniform trug.“ Rall sei nun, so gab er an, anch marseille gefahrne u drt mit seine nkameraden in die fremdenlegion eingerteten danach in afrika, in der Nhe von oran gewesne. Wegen gesudnehtisprobleemen habe er die fremdenlegion dann aber wieder vlerasen am 17 dzemeber 32 wurd erall in lörrach als ehamlgie frz fremdenlegionär“ festgneommen, daktyloskopiet u fotografiert. Laut eienr fhandugnsmeldugn vom märz 33 habe sich rall „im oktober 32 in metz aufgehalten, um sich anbgeblich für die fremdenlegion anwerben zu lassne. Am 17.12.32 war er in lörrach festgenommen. Sein weitere rvebrlei ist unbekannt. Nach eienr mittielung soll ovm 2 büro in baris ein legionskandiat adolf rall wihnahft berlin über die schweiz als agen nach dt geschickt wordne sein. Rall sit beim betreffen zu beobachtne, gegbeneflals ist gegne ihn einzsuchrieten. Offenbar wurde rall in lrrach wieder friegealssen da z udieser zeit noch keie nfhandugnsmeldung vorlag.
  • Rall ahl dnan am 19. Dezember 32 vor dme Hautpbahnhof suttgart wischen 22 u 23 uhr eien dunkelbaleu diamler limousine am 21 dezmeber wurde er wegen eiern ncih bezahlten tankrehcnugn auf eienm bauernhof in eshcenbach bei landshut in bayer nverhafet u in das egrichtsgefängnis landshut eingeleifert. Bereits am 5 dzember 32 war ovm amtsgericht berlin chalottnrug haftebfehl gegen rla lwegen deibbsthals erlasse owrdne am 1.2.33 uwrde er ovn landshut in das langeirchtgefänis berli nvelreg.t äwhrend des trnapsortes kam er z uzwishcnefällen, dlal er sich ncith fessel lassen owltle beshcimfpe die beamtne u schrie ich ns lass mir das nicht geflalen. Hitler ist am ruder. Ns sehen meien behandlung, wir werden euch shcon noch helfen, mei bruder ist reichstagsabegrodenter.2
  • Am 19 janaur 33 erhobd er oerstaatsanwalt beim lg iii in berin ankalge gegen all wegne diebstahls in vier fällen. Weitere haft wurde angeordnet. Am 8 februar 33 wurd erlal in das utnerushcugnsgefngnis moabit eineleifert.
  • Am 11 april 33 wurd erlal vom lg iii in berlin wegen diebsthals der damler limousine in stutgart am 19 Dezember 32 zu einem jahr gefgnnsi utner anrechnugnd erunteuhucnhaft verurteilt. Von weiteren autodiebsthälen wurde er amgenls beweises friegesprochne. Am 6 juli verwarf das reichsreicht alls reivison gegen das Urtiel.
  • Die Ankalge bezüglich des Diebsthal des Horch cabrios am 27 april 32, bei deer es offenar um verstickugnen der sa u des grafne helldorf wurd eersuanlciehrweise vo mverfharne abgetrennt weil rla langeblich beid er verhandlugn neeu angaben gemacht hatte. Der Hitnergrund scheint aber in anderer gewesen z uein, denn alut staatsanwaltschaflticher Notiz gab es in diesem Flal eine amtliche AUskfunt das fremde Wagen zru Verfügung gestellt wruden“, vemrutlich der SA von privatperosnen. Dieser fall wurde für den 12 dezember 33 zru verhandlugn anegsetzt; der Termin msuste dan nalelrdings „wegen des ABelebns des Angekalgten aufgehoben werden
  • Am 8 februar 33 wurde rall in das utnerushcugnsgefngnis berlin moabit einleiefert. Am 2 mär 33 hatte der geenralstaatsanwalt beim lg i in berli neien weiter ankalge gegen ral lwegen autodiebstahls sowie ksotenlsoe n tankens ehroben. Nachdem der 2 srtafsenat des rg ralls reviisonantrga verwoefen hate, wurde am 19 juli 33 vom utnerushcugnsgefängnis in das zellengefängis moabit utnereinzelahft verlegt, dnan nac berlin plrztnsee am 22 august 33 in die strafanstalt tegel und am 6 sepetmber 33 in dasgerichtsgefängnis pritzwalk. Als strafende war heir der 19 mär vorgesehehn (allerdigns warne noc h2 verfahren anhgängig).
  • In pritzwalk eschwerte sich rlal am 11 otober 33 über schiaenen u die dauernden verlegugnen. Diese ebschwerde uwrd e zwar am 23 otober vond er berliern geenralstaatsanwaltschaft prinzipiell zurückgeweisen; rall war jedoch zwishcenzeitlich am 20 okotber 33, wieder in die strafanstalt berlin tegel zurückverlegt worden.
  • S. 531: am 20 oktober 3 zurüc im gefägnnsi teel meldet sich rall noch am gleichen tag r habe angaben zum rtb zu machne. Am 211 oktober 33 wurde er dazu erstmals vernommen; er wolle nur vor gericht über den rtb aussgaen. Dem tegler gefängnsidirektor, orr felix brucks gelang es dann aber offenabr utner mithilfe eiens Mithfältings, rall zum reden zu brignen. In einem geheimnisvo lformuleirten schrieben ovn brucks an den oebrreichsanwalt heiss es: end eoktober 33 habe ich anlässlich des strafprozesses gegen luppe, der anlsslich des rbandes im riecsta wegne brandstfitugn verurtietl wurde, mittielgune naus heisigen egfnagenkreisen an den herrn oberriechsnawlat, z zt damals im reichstag zu berlin, gealgne lassen welche nethüllugnen des strafgefangen rall enthielten, wonach die nsdpa verdächtigt wurd,e der brandstiftugn nahe zu stehen. Diese enthüllungen waren durch den gefnagen stelzner vemrittelt wordne. Ich habe damas stlzner zu protokoll genommen und es dorthin gereicht.
  • S. 532: Ralls Aussagen waren an den ORR geschickt worden. Ob sie dor tauch ankamen ist ungewiss. Eine Auskufnt des rtafgefängisses Tegel belegt den weiteren fortgang: „Rall befidnet sich seit dem 27.10.33 bei der Geheimen Staatspolizei im polpräsidium berlin“ von Gestpa beamten wurde er dnn esch tage später am 2 november 33 ermrodet.
  • Am 6 november 33 übersandt edas egstapa die rall akten gmess besprehcung utner hinweis auf vorshenden erlass des ehrrn minpräsi (gemeint war nedershcalgugn des verhfarnes durhc göring) an die entralstaatsanwaltschaft z Hd. Des herrn staatsanwaltschaftsra v Haake. Diese am 1 august 33 durch den preuss jusmin kerrl als sodnerreferat eschaffene zentralstaatsanwaltschaft trat laut aussgae ihre sletiers Joel in solche fällen in aktio nwo die aprtei die orndugnsmgeässe furchführugn vons trafverfharne vehridnerte. Alles kriminellen übergriffe vo nsnagheörig der sa, ss u nsdpa vor dem 15 juli 33 soltle nalleridng amnestiert werden
  • S. 533:: von haake bestllte nun die mutter ralls zu eienr vernehmunng. Marianne rall sol von haake danach noch öfter aufgeuscht haben, wahrsceinlich u verständlciherweise, u msich nach ihrem verschwudnen sohn zu erkudnigen.
  • Eigenartig ist freilich dass wern vo nhaacke i majhr 1963 gegenüber der generalstaatsanwaltschaf teim lg berlin angabe zur mordsache rlal keienrlei sahcdielich angaben machen zu können.
  • Erst am 25 november 1933 tietle das egstapa dem strafgefängnis berlin tefel mit, der stragfegangen rall sei am 2.1133 um 18.35. uhr bei mrückstrnasport vorn der geeheim stapo in das stragfeägnnis teel entwichen. Erst wurde als leiche in eine mwalde beistrausberg aufgeudnen. Sein tod ist auf dem standesamt in garzau am 7 november 33 beurkudnet. Nebend er vertaushcung der urhzeit (6 mrogne mit 6 uhr abends) beahcte man die mintuengenaue zeitangabe des egstpaa für den mord an rall! Die polizei kannte den genauen todeszieptuntk jedenfalls nicht.

• Am 27 november 33 leite das stragfefängi tegel diese anchricht de sgestpa an die staatsanwaltschaft weiter.

  • Am 8. Dezember 33 richte gef irkto brucks eine anfrage – betrifft dne auf der flcut ershcossnen srtafgeganfgneen ingenieru rall“ an den eenerlastaatsanwalt 2ob dsic hdort die hieisgen perosnalakten über rall befidnen, in bejahrendem falle bitte ich um ihre rücksendung hierhier.2 doch nichts geschah.
  • Am 12 Dezember 33 medet das pariser tagebaltt utner der berschrift ein unbqeuemer mitwisser ebseitigt auf der titelseite „das pt erhält aus eienr üer jedne zweifel ehbaenen berliern quelle eien mittielung die geeinget ist, die i mausland verbreite meinugn stützen, wonach die wahren shculdigen an der brandlegugn im rt in den riehen der ns zu suchen seien. Im anfang nvoember medet isch in einer berliern strafanstalt ie ndortiger egfangener namesn rall beim egfdirketor und sagt eaus, er sei mgl des sa sturm 17 gewesen. Er habe sich vor dme ausbruch des rtb in dem utnerirdihcn gang befunden, der das rt sitzunggebäude mit dem gebude vebrident i ndem der rtp seine dienstowhnugn habe. Er habe selsbt mit anegsehen wie von verhscieneden mgl sieens sturms die explsoivflüssigketien herienegschafft wurdne. Als die sauage des rall in der straanstalt durchsickerte, sagte bei eienr utnerhaltugn über die angelegnehti die gefngnisbeamtenn: der rall wird sich noch um seine nKopf reden.‘ bei seiner aussage vor dem Gefängnsidirektor hatte sich rall als zeuge für den rtb proezss erboten. Die vom gefdirketor benachricte staaspolizei nahm erst i nder srtafanstalt selbst mit rall ein eingehendes vehrör vor u nahm ihn dann zu wietern venrehmugnen nach dem polizeipräsidium am aelx mit. Ind er anstalt slebt hrte man zunächst nichts weiter ovn dem fall. Auch als sich die gefdirektion nach eigneir zeti über den verbleib des personalakten des rall erkudngite, antowrte man zunächst nicht, sie bekam aber shcleisslich den beshceid, der gef sei auf dem rücktransport vom aelx in die strafanstalt entsprungen. Vor etwa 14 tagen hat man die leiche des rall in der eggen bei strausberg gefudnen.“ Diese meldugn wurde ma 13 dzember 33 on der dt frz nachrichteangutr inpress utner der Überschrift Brandzeuge ermrodet leicht gekürzt weiter verreitet.

• S. 534: am 15 dezember 33 evrschwnadne die akten all dann plötlzich bei de zetnralstaatsanwaltschaft. Eine aktennotiz besagt zentralbürg egrab: eine strasach eggen rall [zStrafgeangener in tegell, bei rückführung von staatpsolizei entflohen u zu strausberg tot aufgeudnen, mit einegf bericht des direktors in tegel [brucks] hatte ich ehtue mrogen herrn von haake zugefertigt. Bei der durchsicht der ihm vorligenden sachenhabe ich sie nicht fidnen können. Das egstapa wll die akten mrogens ½ 10 bei mir abholen. Ich bitte sie mri beshcelungit bsi dahi nzuzusenden.“

  • Das aktenheft aldnete dnan shcleisslich in den rtb akten ind ei nahc prozessende auch sachbezogene gestapa utnerlagen abgeheft wurden. Auf der vorletzten seite des aktenheftes ahbe sich eine verfügung „zur riechstabsgrandsace befudnen vond er man vmerutet esie stamem ovn rkimkomm Lipi, At III 2 D, dem Sachberabeiter des Falles rall. Aus organisaitonplänen des egstapa gehrt hervor, das krimkom erich lip 34 dezernent der Btielugn II (abwehr), 2(landesrrat u spionageabwehr westen) d (pazifisten, spearasiten ,desereure ,frmedenlegionäre, refraktäre) des gestpaa war.

• Am 11 august 34 entfernten die gestpaa eaten futh u raben da saktenehft rall aus den rtb akten u legten es offenbar lipk erneut vor. In den rtb akten velrieb eine notiz: „der inahtl es aktenehftes bezügich des rtbrandes it für diese sache hne beduetung. Adolf rall , der i nder hautpverhandlugn des rtb angeblich ichtiges anegebn wollte, aht später aus gesagt, dass seien anagebn in dieser angelegneheit elrgen sieen u ihm nur daran gelegen war, die langersehnte freiheit wieder zu erlangen. R ist inzwishcen verstorben.“

  • S. 535: Dass ral lgelogen haben soll, um fürehr aus der haft entlassen z uwerden, ist alelrdignsm her als unwahrscheinlich. Seine mtuter gegenüber hatte er angegeben sowie nach dem einzig ehraltneen venrhmungsprotokoll am 21. Oktoebr 33 uasgeagt er habe seine „Strafe bald baegseesene .“ Eine falsche angae zr strafdauer wäre gegneüber eienm gefbeamten owhl sinnlos gewesne. Weitehrin ist die entfernugng des aktenehftes auch deshalb eigenartig, weil in den rtb akten vergleichar fälle vorleigen, bei denen sa leute der bandstiftugn beshcudlgit wurden oder sich gar selsbt beshcudlgiten u teiwleise auch vnerommen wurd,e ohne das sdiese akten evrschwnadne. Jedenfalls vleriet sic han dieser stlele die psru der akten mit ralls aussgaen zur vorebreitugn des rtbrandes
  • Am 27 August 34 erkdungite isch ralls mtuter amrianne beim krimgericht moabit nahc ihrem sohn, ovn dem sie seit ihrem eltzten besuch im gefängnis moabti i maugust 33 u siet der ahsusuchugn am 3 nvoemebr ncihts mehr gheört hatte. Am 3 oktober 34 wandte sich der strafanstaloberdirketor ovn tegel brucks über gerichtsasseor kol mit dem vermerk „persönlic! Geheim! Diesbezüglich an den generalstaatsanwalt beim kammergeicht belrin „de strafgefangen rall sit nach mittielung des getspa vom 25.11.33 vor damals 2 moaten auf dem transprt ins hisige strafgegännis entflohen. Er wurde als leiche in eien mwalde bei strausberg aufgefunden….im hinblick auf die bedeutsamketi desfalels, der sz t in eienr paris er zeitugn veörffnetlicht worden sit, bitte ich ergebsnt um die ermöchtigugn ,falls die mutter desrall von hier aus beshceiden werden soll.“ Brucks bezog sich heir also offenbar uaf den ebreitsz ittierten betirag im tageblatt de ahrscheinlich auf seien eigenen angaben basierte.
  • S. 536: ralls mter wurde daraufhin vom gestpa mündlcih mit der nachrich beshceidne, ihr sohn sei am 1 november be einem getrnapdort entpsrungen u dbaei ershcossen wordne. In seien mschrieben des gestpa vom 2 august 35 an den staatsanwalt von haacke vond er zentralstaatsanwlatshcft wurd edanne bens owahrhetiswidrig behautpet, dass aufgrund der heisigen akten festgestlelt werdne konnte,d ass rlal am 1 novemebr 33 aus dme utnerushcugngefängnis moabti im eivnernehmen mit der staatsanwaltschaft an das geheiem stapo zur einvernahme überstlelt wurde diese gelegneheit bentutez rlal z ueine mflcuhtverushc. Heirbei wurde er ershcossen. Die ier übersandtne akten reiche ich in der anlage zurück.“ Diese anlage estand aus zwei akten. Pb sich das heft mit dem aussagen ralls rautner besdand, lässt isch heute ncith mehr festellen.
  • Am 1 fberuar 38 wurde die rall akten dan ovm gestapa als geshcichtlich wertvoll u geheimhaltugnsbedürftig einegstuft.
  • Bis nafan der 40er Jahre evrsuchtne sowhl da samtgericht struabserg als auch die gensta berli ndie aten des falls rall zurückzubekommen, jedoch ohne erfolg. Die natowrt des gestpaa lautete reglmässig: „akten ncith entberhlcih.“
  • Am 22 aril 38 fortsch transtaltobedirketor brucks enreut mit einem als geim deklariteren shcrieb nan den oebrreichsanwlat anch den rall akten:

• Ende oktober 33 habe ich nläslsich des strafporezsses egen den van der luppe der anlässlich des rbadnes i mrt wegen brandstiftugn veurteitl wurde, mittielugne naus heisigen egfnagnenrkeisen an den errn orr gelangen lasen welceh entüllugnen des strafgefangnen ral enthielten, wonahc die sndap verdächtigt wurde, der brandstftugn nahe zsu tehen. Ich bitteu m möglcisht beschelungite mittielung ob die personalakten rlal sich dort befidnen, i mbeajrhenden flale u mihre shcleungie zurücksendung.2 diese formulerigen muten fr das Jahr 1938 sensationell, wenn icht gar elbtmörderishc an.

  • Brucks wursst emöglicherweise ncith,d ass der fürehre Oberreichsanwalt kalr wenr beriets am 12. Oktober 36 verostbrne wa.r das schrieben von brucks landete im Geheimen staatspolizeiamt; dessen beabreitugnsvermek riehctne bsi anfang mair 38 „antwrten dass die personalaten rall sich bei den strafsache gegen van de lubbe nich haben ermittlen lassne“
  • S. 537: aus den Personalakten von brucks geht herovr das dieser am 2 Mai 38 seinen Erholungsurlaub antrat. Ein Regierungsrat Hansen tielte am gleichen Tag dem Generalstaatsanwalt beim kamemrgericht mit: ich habe die vorstnadgeshcäfte des Strafgefängisses tegel in berlin übernommen – eine ungewöhnliche Art, auf eine Urlaubvertretung hinzuweisen! Verreter von Brucks in der Justizvollzusanstalt Tegel war bis dahin allerdings ein gerichtsassesor Kolb. Auch ein Urlaubsantrag von brucks findet sich nicht in der bis dato penibel gefürhten Personalakte; ebensowenig ist eine Urlaubsdauer vermerkt. Brucks meldete sich schlieslsich von seienm urlaub auch nicht zum Dienst. Am 7. Juni 38 wurde er wegen Blutzirkulatiosnstörugnen für vier wochen dienstunfähig geshcriebn. Auch dsies datu msit merkwürdige, dnen adanahc wäre brucks die ungewöhlich lange zeit von fünf wochen im urlaub gewesen.
  • Am 8. juni 38 verstarb der 64jährige brucks, vater von drei Söhnen plötzlich als aktiver Beamter u ohne ein testament zu hinterlassen. De offenabr ursprünglich nach tegel übersandte totenshcei nsit in der Personalakte ncith enthalten; die Todesursache von Brucks ist dehsalb heute unbekannt.
  • Ein Nachruf seiner Mitarbeiter vom 11 Juni 38 lautet: kruz nach seienr Rückkehr aus dem somemrulaub , deri hm die in eignem kurort gesuchte verbesseurng seiens langjährigen ledies nicht gerbacht ahtte, verstarb am 8 juni 1938 unser anstlatsvorstan herr orr felix bruck. 22 jahre lang aht er die tgeler anstalt gleeitet. Frohsinn u humor, unbeirrbare gercitgiekti u wohlwollende güte zeichenten ich naus u machtne ihn zu einem wahrhaft vätelriche vorgesezttne. Der verostbrne wird u n inalle zukunft uvnergessen bleiben. Die Gefoglschaft des Strafgefängnisses Tegel.“ Von Brucks der pol nicht engagiert war ist der Satz überleifert: „Wenn es nötig ist, hebe ich nicht nur das Händchen, sondern wie die Hunde auch das Beinchen." Dies konnte alleridng in der NS-Zeit tödliche folgen haben
  • Der Fall reienking
  • Das wissen u mralls enthüllugnen wurde eienm weiteren Mitwisser u mutmasslichen mittäter ei der ermrodung Ralls zum Verhängnis.
  • Karl Reineking (5.11.03)
  • S. 538: trat am 1 juni 32 in den SA-Sturmabnn ii/208 ein, wohl als scharführer. Am 15 jul i32 wurde er turppführer. Am 1.9.32 trat er der nsdap be i wurde zum sa sturmfüher befördert. Siet dem 20. Februar 33 abreite reinekgn bei der städt polizeiverwaltugn peine. Er wurde mit der aufstlelugn der doritgne hipo beauftragt u soll im aussendienst für die verhaftung von ca 100 kommunsiten u druchsuchung von deren wohnngen verantowrltich gewesen sein.
  • Rienking ershcoss am 4/5 märz 33 in handorf den 22jährigen sa mann wihlem vöste (möglicherweise versehntlich). Eien utnersuchugn des mrodes wurde von den machthaber untersagt. Rieneking uwrde sofort seienr funktionen enthben u am 27 juni 33 aus der sa ausgeshclsosen (Erst am 12 oktober 33 legte er dagegne beshcwerde ein)
  • Reinekign kam nun auf narodnung des stabschef röhm nahc berlin. Ab dem 15 mai 33 war er als bamter´[Ende]
  • Hochzeitsfoto von 1934
  • S. 539: [Anfang] beim Amtsgerich berlin, kriminalgericht moabit nagstlelt. In dieser egienschaft war justizangestletle reinking als urkundesbeamter der geshcäftstelle auch im gefängnis berlin tegel tätig, nachweislihc am 18 oktoer 33 bei einer venrhmung zru reichstagrandache. Dort war ab dem 20 koter 33 auch rall inahftiert. Reineking tätigkeit für das amtsgericht endete am 27 oktober 33. Am gleichen tag holte die gestapo rall aus dem Gefängnis tegel ab. Reinking in seinem shcriebn an die osaf: „durch meinen di lernte ich am 27.10.33 den gf ernst kennen.“ Reinking uwrde später sogar dessen duzfruend. Am 28 oktober 33 beshcenigte der peiner bürgermeister richter als polbehörde überraschend: der sf ii/208 karl rienking war in der ppolverwaltung der stadt peine u zwar in der krimianlabteilung als hilpolbeamter tätig. Rienekgn wurde hauptsächlich mit der erledigung pol sachen betraut. Rienking hat sich in jeder weise bewährt. Er wird üfr dne pol geheimdienst in der pol für besodner geeignet erachtet. Seine führugn war tadlelos.
  • Dies war offenbar ein gefälligkeitszeugnis, denn rienking war ja zu dieser zeit aus der sa ausgeschlossen. Eien itnerne sa führerbeurtielung sagt daegegn etwas völlig anders über rienking aus: charkatlerer: nicht ffen, streber; verhatengegen vorgsetzte: nicht einwandfrei (kreicher); geamturteil: kein offener Mensch. Als formationsführer wie uach in Stäben nicht geeignet.“
  • Reineking erhielt zum 1.11.33eine ienebruf las kimbeamter verosgungsanwrter) zum gestapa in berlin, am 2. November wurde Rall von beamten des Gestapa die sa unfiromen trugen ermrodet. Nach eienr aussage vo gisevius unter berufugn auf pers mittielugnen vo nrienking slesbt sowie dessen chef, regrat nebe, des leiter sder exkutivabteilugn des gestpa waren reinking u auch gewehr an der dem mord an rlal ebteilgit. Am 4 novemebr 33 zwei tage nahc ralls merodugn richtete ernst ei nschrieben an die osaf i ndme es heiss: 2ich darf der osaf hetue melden, dass rienking der sa eienn unerhörten dienst erwiesen hat, den ich ebreit bin, dem chef der abteilun g II, GF shcmid, perösnlich vorzutragen.“ War heirvond er Emroung rlals die rede? Eine egstpa notiz belegte shcliesslich das krimianlasistenanwärter rienkign ovm rpesus staatsmn mitabreiter on kriminalkomm lipik war, dme bereits genantne gestpaa sachebarbetier im fall rall.
  • S. 540: Am 7 dezember 33 wurde Reineking dann auf direkten Befehl von sa chef röhm wieder als sf einegsetzt. Er geörte nun (bis 16.3.34) zum stab der og iii). reineking heriate am 27.2.34 eine betty voigt (12.juli12 in brunne) u soll dadurch z ueinem verwandten von karl ernst, mit dem er eng befruendet war, egworden sein. Trauzeuge reinekings waren sa führer karl ernst u arthur nebe, seinerzeti letier der exekutivabteilung des gesta u Reinekings chef. Reineking besti später dass seien frau mit ernst verwandt gewesen sei, dass ernst trauzeuge war u dass er selbst zur besodneren sorte gheört habe, also homosexuell gewesen sei. Von reineking hochzeit existiert alleridng ei nfoto, welches das brautpaar v nebe u ernst zeigt.
  • Nach dem sog röhm putsch kam es zu einer nerueten utnersuchugn gegen rienking der daurahin zum führer eines reserve sturmannsdegraidert wurd,e abe immer noch im egstapa abreite. Der vorsitezdne des gaugerichs nsda gauleitugn sd hannvoer braunschweig schomerus erichte am 17 juli 34 (hans kerrl) „rienking aht bei seinen venrhemugnen mir mit aller entshciedneheti evrsichtert, dass er für die osaf ganz geheime Aufträge ausgeführt u ihr dadurch ungewöhnlich große Dienste gleistet hätte. Als seine Wiedraufnahme als sutrmführer m.W. noch bevorstand, erklärte er, bei den Verdiensten, die er durch die Ausführung von geheimen auftärgen erwoben hätte, köntne man nicht umhin ihn anzuerkennen. Er erklärte über den inhalt der aufträge u die art der ausfürugn utner allen usmtänden strengstes stillschweigne bewahren zu müssen.“ Daraufhin wandte sich am 19 juli 34 kerrl in schrieben geheim u persönlich an himmler u shclug vor reinkign aus der ssa auzushcleissen u aus dem egstpaa z uentfernen. Weiter heiss es: ich bitte doch nochmals dieses schrieben streng vertraulich zu behandeln, da ich R als einen Menschen kenne,d er u allem fähig ist.“ Am gleichen tag wnadte sich kerrl indersleeb nsache ebenfalls an den neuen sa chef ltuez. Kur zdarauf wurde eins a sodnergeirchtsverfharne gegen reinking ingeleitet.
  • S. 541: Am 12 Oktober 34 wurde Reinekign ovn der sa mit vebrt des trganes de sdienstanzgues beurlaut. Offenbar ebenso von seinem dienst bei megstpaa. Am 3 januar 35 wehre sich rienking dagegen mit eine mschrieben an die osaf. Am 9 janaur 35 kam ein sa sodnergciht schliesslich zu dem urteil das Verfahren einzustellen.
  • Im selben Jahr wurd er wegen stagefährlicher öusserugnen ins kl dahcau eingelfiefert. Im Januar 36 wurde er wegen vergehen gegen par 1 des Heimtückegesetzes zur 6 Monaten gef verurteilt. Nach einer erhaltenen Notiz war auch sein ater betrffen: Am 27 Januar 36 wurden von der grossen Strafkammer bei dem lg berlin wegen vergehens gegen ar 1 abs 11 des ges 20 12 34 verureilt: rienkign kalr zu 6 mon gef, verbüss am 8.3.36 u Reineking karl sen zu 1 mon gef, erlassne durch amnestie vm 23.4.36“
  • Die entsprechenden katen wurden durch Kriegseinwirkung offenbar vernichtet.
  • Reineking wurde jedoch ma 8.3.36 keineswegs aus der haft entlassen. Am 2 juni 36 morgens um 8.30 uhr starb er im kl daachau. Er soll sich erhängt habe, vemrutlich wurde er ermrodet.
  • Kalr Reinekings bruder krut erklärte 1961 bei der ladneskirminalpolizei in Peien „im anshcluss an ie protokollierugn seienr vernehmung“ z udieser sache: er habe seine nbrduer kalr im juli 35 letztmalig in berlin gesehen. Bei dieser gleegnehti habe ihm sein bruder erzählt, er habe dmalas als nagesltler beim kriminalericht berlin moabti gewsse utnerlage über dne riechstagsbrandprozess für sich behalten u snicht wietgeleitet bw höätten diese utnerlagne vnerichtet werden sollen. Den verfolgugnen seitnes ehydrich, dneen rienking angeblich desegen ausgeset war, soll er mit der dorhung begenet sein, das sdiese utnerlagne bzw dren inahtl veörfneltich würde, dh inausländsichen ezitugnen, wenn ihm etwas zustosse. Um was es sich gehandelt hat, kann reineking nicht angeben. Später hat er angeblich gehört, dss im keller des kalr rienking utne rkoheln versteckt, bei der haussuchugn irgendwleche utnerlagne egfunden sein sollen.“
  • S. 542: Das zeugnis von gisevius: gisevius abreite von august bsi dzeember 33 als egrichtsass be ider politischen polizei im polpräsidiumg berlin utner diels. eien aufnahem erklärugn für die nsdap vom 11.11.33 enhält die anagbe von gisevius "asssor i mgestapao" . i nden rtbrandakten fidnet sich ein vo nseienr hand für diels egfertigter bericht des nach leipzig entsandten dezernten über das Plädoyer des ehrnr oberreichsanwalts vo m13/14 dzeemebr 33. ende dezember 1933 wurde Gisevius in die Polizeiabtielung des Preussischen innenminsiteirums, später des reichsinnenmisntieriusm versetzt, wo er bis ende juni 1935 arbeitete. seti 1940 war er im dt geenralkonsulat in zürich als vizekonsul tätig. er abreite heri auch für dne usa meirkansichen gehimdiesntu gehörte z uden verschwörerern des 20 juli 44 gegen hitler.
  • 1946 leuifte gsi aus der schweiz einen isndiderberich bsi zu mbtiteren ende den er nach eigneen anagebn zwischen 1939 u 1941 egschrieben ahtteu der trotz etlciehr ungenauigektien u romanahfte ausschmückungen ncith nur die dargestlelten anchweisbaren fakten zu mfall rall i wmesentlichen wiedergitb sodnern offenbar auch um felende tiele ergänzt. gsievius ebricht beruht -sweit erkenanrb uaf ers ifnroamtionend es ersten egstpaa ches diel helldorfs desoster u vo nmtiarbeiternd er egstapai ensbderoe des letiers der exekutivabtielugn u späternereichskirminapoldirektors nebe des kriminalpolrats geissel sowie von Karl rieneking. eien ebssere quelle als reinkign hätte es wohl kaum egebn können, denn deiser war sowohl zur zeit der ersten venrehmugnen ralsl im strafgefägnsi tegel als urkudnesbamte tätig als auch später mtiarbeiter des egstap sachebabreiters imfall rall lipik. Und schliesslich hatte Reineking sehr warhscheinlich auch den uebqeumen rall eigenhändig beseitigt. Über die weiteren dienste von reineking bei deru nterdürckugn von ralls vernehmugnsprotokoll wirdi mfogleden noch zu berichten sein.
  • Giesvius tratvo dem kreigsverbrecher tirbuanl alseienr der bealstugnszeugen auf. heir elgte er auch sein buch vor. am 25.4.46 sagte er utner eid über dei rtbstigun u die afäfre rlal aus
  • S. 543: jackson. sie haben üebr die untersuchgen aussagest die sie anegstlel ahebn als ie im polizeievrwlatugn z utun hatten, u sie eräwhtnen den rtb. sie haben usn aber ncith die ergebnsise irher utnersuchugnen mitgeteilt. wollen sie uns das bitte sagen?
  • Gisevius um es kurz u sagen u um zunäcsht den tatbestand zu geben, haben wir festgestll das shitelr ganz allgemein den wunsch nach eien mgrossen propagadacoup ausdgedrückt hatte. goeb üebrnahm es die nötigen vorschläge heirfür vorzuebreiten, u goeb war es der den ersten egdnaken hatte, den rt anzuzünden. goeb sprach hierüber mti dem fürehr der berleri nsa briadge karl ernst u regte auch im einzelen an, wie die Brandstiftung vorgeniommen werdne könnte.
  • man wähtle eine gewisse tinktru die jeder Feuerwerker kentn. amn verspritzt sie u sie netündet sich nach eienr egweissen ezti nach studnen doer mintuen. um in den rt einzudrignen benötigte mand en gang der vo ndem rtp i nden rt fürhte. es wurdeiene kolonne vo nzehn zuverlässigen saleuten ebreitegstellt u nunmerh wurde görign üer alel einzlehtein des plaems ins bidl egsetzt so das sauch görign zufällig am betreffnden abend nciht ien wahlrede heitl sodnern z uso sptäer studne nco han seien mschriebtsich i minnenmin i nberlin sass.
  • es wurde von göring erwartet u er sicherte diese z utdie pol im ersten schcok z uisntruerien dasssie auf falschs puren gelentk wurde. man woltle vo nanfang an diesees evrbrehcen den kommu i ndie shcuehe shceiebn ui ndiesem sinne waren auch ejene zehn saletu isntureit worden, die das evrbrechen durchzufürhe nahtten.
  • dies ist in kurzer wortne der egragang. um z usagen wie wir die einelhetien erufhren habe ich nco hinzufügen das seienr dieserz ehn man ndie die tinkruverpsittz ahtten ei nnotrishcer krimineller war. er wurdeein halebs jahr später ausd er sa ausgeschlsosen u als erdie in aussicht esteltle belohnugn nciht ehraltne hatte glautbe er dem damals i nleipzig tagenden egrich siene wissenschaft melden z usollen. er wurde eienn tuenrsuchgusnrichte vorgeführt; dieser setzte ien protokoll auf. die egstapo erufhr aber herivon derrbeif an das egricht wurde abegfangen u verncithet. und ejenr sam ann mti namen rall der es evrratne hatte wurd emti wissen des angekalten görign auf anrodnugnd esdiels auf neidertärchtige weise ermrodet. anlässlich der auffidnugn der leiche kamen wir auf die spur der ganezn angelegnehit.
  • S. 544: Jackson: Was ist aus den zehn saleuten geworden die den RT in Brand gesteckt haben? ist noch irgendeienr von ihnen am leben?
  • gisevius soweit wir sie uns vorgemerkt hatten ist keiner mehr am leben. Die meisten wurden am 30. Juni unter dem Vorwand des RP ermordet. Nur einer ein gewisser heini gewehr wurde in dei polizei als polizeifofizeri übernommen. wir haben auch siene spur verfolgt. er sit im rkeige and er osfrtn als polizeifofizeri gefaleln." [FFN 6
  • zu dieser uassage vo ngsievisu ist folgendes richigzsutellen: rall kann ncith direkt an derrbandsitfutng ebtielti egwesen sei nda er am 27 februar 33 i nahft war. es ist jedoch durchaus mglich das sdie brandflüssigketi shco neingie ezti vor derbrandstiftung i nden keller von görigns rp doer sogar in dne utneririschen ggang zu mrt egschafft wurde: im hinblick auf ralls inahfiteugnen würde das sheissen zwischen dem 10.10. udn dem 20.12.32. eebenfalls ncith auszsuchelsisen sit dass rall nru an einer art geenralprobe teilgenommen ahtteudadurch üerb dne gepaltnen abalfu der brandstiftugn im bilde war.
  • weiterhin fiel egwehr ncith and er ostfrotn sodnern überlebte udn wurde 1960 i ndüsseldorf ermtitelt. auf die egschichte vo nheini wird wieter unten eingeagnen.
  • Das schiskal von ralls vernehmugnsprotokollen: üebr die brisanten vnerehmugnsrpotokolle rlals die auf merkwrüdige weise evrschwanden berichte gsievisus wiefoglt : in der tat war ebsagte rrlal auf geiss der egstapo nach berlin berodet u eignehend vehrört wordne .diese vnerehmugen nahtten isch i negsisels zimerm abgespielt . anch irhe ebendigugn wurde de häfltign eiens nachts aus dem polizeipräsidium abgeholt. angeblci hsoltle er sich um eien kuirze gegneüerbstlelugn ahdneln. i nwirklichekti msuste er ishc inder paf bsi aufs hemd auszeihen. dann furhen sie zru viert den vor kälte u ansgt zitternden rall utnern isn auto gepfercht zur stadt hianus. dort wo die geelgneehti güsntgi schien machten sie halt u was sich dan eriegnte wusste jener unebaktne sa mann er heis rienkign scheusslic hpalstisch zu ebrichten. aber welceh nevrbrechens hatt esich besagter rall schudlig egamcht, dass er zunäcsht tagelang ovnd er egsapo vernommen u daran anschleissnedi m nachtdunkel emrodet werden msuste? und wer war dieserrienking der so plötzlich in sunerem egsichtsfeld erschein? geissel mochte schweigne sovie ler wollte, reinkign war ein um so grössers chwätzer . neulign auf egstapistischen bdoen üfhtle erisch hochegehrt als nebe sich mehrfach seien annahm mti ihm eien konfernez utenr vier aguen abzuahtlen. seien ershceinugn tauchte sichtbar i nder egstapo erst ein paar tage nachd er ermrodugn des rall auf. damals machte reinking shco neinen usnerechen zuweilen vrworrenen eidnruck. sein schllechtesg gewissen zeichnete die unbedeutenden gesichtszüge, das unruhige u usntete flackerte bereitsi n seinen augen; man spürte da war jemand der sich in eien entsetzlcieh bltuschuld verstrickt fühlte. er war fest anegstlelt u sass als protokolaln eb ieienm mörksichen amtsgericht [krimianlerciht berlin moabit dbaei aber auch als pr im egf tegel] eiens ategs er war egrade eb improtokolleiren da gabe s plötzlich eien wohltuende abwechselung. dieser zeuge de sich so ewichtige am vnerhmugnstisch neiderliess, kam von selebr aber ncith ausd er freiheti er medlete sich aus deru tnersuchgunahft u nru utner scharfer ebwachugn durfte er isn zimmer treten. der utnersuchgusnegfange ral lder jetz so redeselig seien morien oder war es ncith sein todesurteil? .- in die schriebmashceine dikteirte, war ei nmerhfach vorbestrater gewohnehtisverbrecher. der mann redet freiweg übr den rtbrand u wzar ncith blsos vom hörensagen. offensichtlci hwar er eiern der mittäer derbis in die klesitne neinzelehtien den hergang der tat z ubeshcirebn wwusste. dafür dass ern cith lgo ezguten die näerhe nbegleitusmtäden die erschulderte dei namen die er nantn die legitiamtion auf diee r sci hebreif nämnlcih dass er bsi vor wengien maotnen angehöriger der stabsawache des gf karl ersnt egwesen war, ncith zuletzt aus der erwähung dasi m damals stadium des bruaenn teorrs neiamnd gurndlso gob u görign bezichtigt hätte. kei nwurdner wenn der teifbeeidnruckte amtsrichter [kann sich nur um gefängisdirektor brucks egahdnetl haebn] es als seien flcith ansah diese hcowhcitge asusage mäglcisht worgetrereu zu protokollieren. es blieb ncihts anders übrig als das protokoll auf dem shcnesllten weg nach leipzig z usenden. rienekig nskontees gar ncith abwarten bsi die vnerhemugn ebendet war. kaum dass der richter sich entfernt hatte macht ee rsich gleichfalsl auf den weg. er eitle zu suienm zsutädngien sa fürher ahstig stamtmelte er eingie geheimnsivolel andeutugnen dann sürzte sich beide in ein auto u wengi studnen später meldeten sie sich im hautquartier des berleir ngf ernst. dor brauchtne sei ncith lange z uwarnte. ihre erstne äsuserugnen ebwirkten dass eigleich zu ernst persönlcioh heraufbefohle nwurden. aufgeregt ergriff gf ernst das telephon. utner ghässlichen flüchen u saftigen beschwörugnen verhandetl er mti dem chef der egstapo. augnescheinlich war auch dieser ebtroffen. sie wurdne unverzglich z uihm egbten. abald sas reinkig nalsehrengasti n ejenr aagenumwoebneen behröde vo nder er tsauend shcauerliceh egrücthe gehröt ahtte. abermals erzählte er seien egschcithe. er durfte mitelreben wie diels siene erstn anrodnguen ntraf wie sei sodnerkrueere nach leipzig sandten, wie sie beratschalgten aufw elceh unauffällgie weise man des rall habahft werden könnte. Schliesslich gestatteten sie ihm mti dbaei z usein als sieden egschätzigen kronzeugen z usich i nden wahrsam der polizeipräsidiums hotlen [am 27 oktoebr 33].
  • er reienkign beakm eienn egstapoauswisein leibahftiger krimianrlat nante ihn eseienn mtiarbeiter geld drücken sie ih mgleichfalsl in die hand u dan nschriebe sie siener heimsichen ebhrdöe eien nwohlklignendebreif der sa man nreinkign sei z useien mschulugsnkrsu nach berli nbefohlen bis auf weiteres sei er aus der jusizverwaltugn z ubeurlauben. anch wengien tagen zeirten ihn die abzeichen eiens sutrmführers. Nach der Abholung des Rall dessen vernehmung. dann die abfangugn des leipzgier breifes. danach eien haussuchugn be ider gleietben des rlal [richtigm utter]. fahdnugn daslebstn ahc eiern endierschrift, die er gewiegte evrrbechervorsorglich hitnerlegt hatte. rmaatischesz wischenspiel weil die geleitbe shcnelerl war als dei polizei u das schrifstück zerriss: das waren ejen vielen kleien nshcntiel bei deren zsuamemnkleben ich geissel u rienkign beoabchtet ahtte. dazwishcen forlaufend rücksrpache bei diels ausführerlich eberichterstatutngen bei ernst, eignehende besprehcugnen mti den krimiansltisichen ebarbetiern des leipzgier proezsses. endlich die ebdeutsam mtiteilung der rp gobn sei aussoerdnetlich dnakabr. die anduetugn görign jaowhl görign werde diesm tugi hifleleistugn ncith vergessen. die zsuaeg stbaschef röhm wolel anlässlich sieens ncäshten ebsuches dem standartnefürehr persönlcih die hand dürcken."
  • die Schidlerugn von gisevisu kommt dehslab eien ebsdorn beduetugn z uweil zur ezti der neiderschrif die diesbezüglichen akten z rall ureienkign noch nci vorlgane.
  • S. 547: reonsturktuion der Aussage des adofl rall: Imf oglen soll als ersicher rekonsruierte kern vo ralsl aussage zu mrt zusmamengefasst werden. rall selsbt sagte aucs. "ich aheb sehr wichtige anagebn im rtbproezss z usmachen." [10] nach gefänisdirektor brucks gign es dbai um enthüllugenn wonach die nsdap verädchtigt wrude der rbndstiftung nahe zu stehen. " der damalige gestapochef diels schrieb, rall ahtte eien art selsbtanzeige erstaattei nde er eingie kumpane bezcihtigte den reitbrand voebreiet zu aheb. er erzähtle vo neien melhrgang, in dem er u seien spiessgeseleln i nder handhabug nvo nphosphorhaltigen rbandmtiteln egschutl worden seien. Sie hatten die Wirkung der selsbtenzündlichen stoffe häufig ausprobeirt i ndem sie dielsebei n hausflure u offensthende fnest von öff gebäude egworfen hatten. ebefnalsl nach diels beinahtelte ralsl aussgae dass nämlich die sau tner anderem akrl ernst spezi egwehr seit langem phosphorladugnen benuttze." nach vernehmugenn egwehrs ah es in dne sechziger jarhen auch da sol düsseldorf für erwesen an das srall den namen heini gewehr erwähnt hat." gewehr selsbt habe ausgeführ rall möge sich des anmens des klägers ernsonnen haben u der tatsache das der klärger in eien mstandartenfürerhkreis das phosphorkampfmittel angeregt habe"
  • nach dem pariser tagebaltt des 33 den namen rall z uermstnemal öffentlcih nantne useien ifnroamtieoen nvmerutlcih von brucks hatte seirall mgl des sturmes 17 gewesen. er habe sich vor dem ausbruch des brandes in dme utnerirdishcen gang befudnen der das rt sitzugnsegböädeu mti dem gebädue verbidne i ndme der rtp sieen dienstowhnug naheb. er habe selstb mti anegsehen wie von verhsicnen mgl siene sturmes die explosivflsüsigkeiten ehrienegschafft wurden."
  • mehr als dieseru rmsis der rall aussage nachd er rall persönlich offenabr ncith and er rtbstiftugn selsbt owhl aber and en vorberietugnen dzau betielgit war, össt sich nachd em augenbliclichen forschugnsstandn cith rekosntruerien. [15]
  • S. 548: Ralls bericht nach gisevisu: in seinem Buch bis zum bitteren ende gab Gisevius eine sehr umfangreihe shcildeurng der aussagen ralls von der man jedoch romanhafte Ausschmückungen und ein Vielzahl bisher nicht verifizierbarer Details abziehen muss. Die darstellung kann insgesamt auch nicht aleli n auf den Aussgaen von Rall baiseren. Es ist anzunehmen das sin den ebricht von gisevius infroamtioen aus Gestapa kreisen eingeflossen sind u vom autor mit den Aussagen ralls vermischt wurden. Immerhin haben sich jedoch eingie zentral Punkte der Darstellung von Giesvius bestätigen lassn. Der vrowruf, gisevius habe sich seine gesamte schidlerung nur ausgedacht, ist also völlig unebrechtigt.
  • Hinzu kommt ein weitees faktum. Gisevius berichte 1960 in er zeit de dmaalige chef der exekutivabteilung des gestapa, arthur nebe, seinerzeit auch mir dem fall rall habe jahelang sein material im eigenen amte versteckt. Es blieb seine hffnung, dieses erste verbrehcen der ns zu gegeben stunde pers aufklären zu können. Erst ls es mit den jarhen immer unegwisser wurde, wen das fallbeil ezust erirehcne würde, leiss er sich von mir dazu bewegen wengiens die anschrift des drogisten noch an eienr anderen stelle zu deponieren. Erst auf die ehrenwörltiche versicherung dass wir keien eigenen erkundugnen einziehen würden …wurden diese wenigen zeiel n1941 z uden zossneer papieren genommen. Das war jen dokumenttensammlugn des abwehrgenerals soter in derdie wesneltichen utenrlagen des mil u zuvi widerstand ausbewahrt wurdne. Dmait ereisntimmend berichtet eppler dmaals nagehörgie rder abwehr einem der autoren er habe seienrzeit utnerlagen eignesheen die Canaris gegen h gesamelt hatte. Er haeb pers in den zossener papieren unterlagen gesehen, nach denen die nazis den rt angesteck hätten.
  • S. 549: der bericht ovn willi frischauer
  • Einem bemerksnwert kanppen u präzisen abriss der brandstifutngaktion sowie sie möglicherweise ablief u sein hinweis auf die herkufnt der täter gab 51 will ifrishcauer, 33 berliern korrepsodnent der wiener alglemeinen zeitugn: roebrt rkopp hat mir erzählt dass die beiden sa fürhe Helldorf u Ernst in den dem Brand vorhergehenden Wochen reglmässig euscher im alais görign warne. Meien gewährsmäenr berüctigte u habgrierige mgl der anziutnerwelt, ebrichteten mir davon, wie die sa führerung davo nutnerichtet worden sei dass ein etwa 24jährige hollädner in eien mwirtshaus in henngisdorf bei berlin gemurmelt habe: die nazis wededn den kommunsiten nie elrauebn ihre plätze im rt einzunehemn. U was solle ein rt ohne kommunsiten?“ er sotterte dann noch etwas von den rt neiderbrennen u schon hatte ein mgl der SA-Sturms 17 sich zu erkennen gegeben u ihn zur Kaserne gebracht. Er gibt an den rt in Brand setzen zu wollen mdledete der sa mann.wohl hatten er u seine kam nei viel von dem rt gehalten aber die vehrafutng diese kl ausländischen aufwieglers msst enatrlich nahc oben ebrichtet werdne. Die meldugn erriechte ernst, ernst gab sie an helldrof wieter u beide erwähtnen den vorfall an görignsm ittagstisch. Lass ihn den rt abbrennen wenn es ihm spass macht! Sagte göring u wandte sich anderen wichtigere ndignen zu. Da hatte ernst eien ngedneknblitz. Er befhal dem sturm 17 lubbe friezualssne ihn aber z ubeoachten. Dann ebsrpach er sienen plan mit goebb dem er gut gefielt. Wenn görign sga lasst ihn denrt abbrenen u wen nder plan goeb gefällt – na dann soll lubbe ben die allte komm festun abbrennen u wir werdne ihm dabei noch helfen! Ernst, dem die sa ehrenwache vor dem palais des rtpräsidenten utnerstand uwsste dass ei ntuenrridischer gang als tiel des heinzugsanalge das geböude mit dem rt verband. Wenn van der lubbe u eingie sa mnner den rt in brand seztten, konnten sie letzteren usnchwer durch diesen gang entfliehen, görings palais erreichen u durch die hterntür hinausschlüfen, währendl ubbe als der kommunsitverhaftet wurde, der den dt reichstag abgrebannt hatte.
  • S. 551ff: [sehr wichtig] Bericht Torgler: Begegnung mit Ernst, Brief an Pieck, Heines u Ernst auf Capri. „Ich habe in der nach kein Auge mehr zugemacht. Denn eines war mir klargeworden: ich hatte soeben mit dem wirklichen Reichstagsbrandstifter gesprochen. Was konnte Karl Ernst u mit ihm Heines u Röhm anderes veranlasst haben um mein Leben zu bangen als sind Tatsache dass in ihren Reihen die Täter zu suchen waren? Man wird mir hier vielleicht gengenhalten solch Landsknechtsfiguren – das waren si zweifellos – niemals solche kleinbürgerlich Ressentiments fähig waren! Aber damals fand ich keine weitere Erklärung für das Verhalten von Karl Ernst u ich finde sie auch heute nich.“ In Brief an Torgler „nur wer wie ich die besondere Mentalität der Hitlerbanditen kennengelernt u studiert hat- sie isn ein seltsames Gemisch von niederträchtigster Brutalität u Sentimentalem Kleinbürgertum- wird meine Auffassung verstehen dass die wirklichen Täter nicht wollten dass ein Unschuldiger für ihre Tat geopfert wurde. Deshalb schickten mir die Röhm, Ernst u Heines Dr Sack ihren beste, eitelsten u vielleicht aber auch mutigsten Strafverteidiger der im übrigen zu mengerne Röhm Kreise gehört u sicherlich auch die Aufgabe hatte zu verhindern dass irgendwelche Spuren auf wirklichen Täter sichtbar wurden“
  • S. 558: Der Organsiator SA Oberführer karl ernst: Sowie festzustellen tauchtne offenbar erstmals ende 33 gerühte auf,d er damalgie Fürher der sa utnergurppe ost von berlin rbandneburg, karl ernst sei and er rtbrandstiftung massgelich betielgit gewesen. I n den aktne fidnet sich eine anden Vorsitzender richter im rtb proess bbünger gerichtet eposkarte mit einem aufgeklebten zeitugnsausshcnitt aus der oberlausitzer grenzgebeit vielgelesenen wanrsdorfer ategszeitung abwehr vom 23 november 33. Der Text lautet: beshculdigungen gegen Helldorf. Wien, 23 November der ehemalige ns abgerdnete stafan ehn behautpete gestern in einer heisgen versammlung dass der derzeitige potsdamer polprä helldrof dne Auftrag zur riechstgarbandstiftugn gegeben u der gf ernst mit ausgewählten letuen seienr drie stürme die brnadstiftugn vüerbt habe. Ehn will eien kl brandstiftugnd er sa letue mtierlebt haben

• Nach giseivus hatte ernst adas kommando üebr das ding. Dieslee darstlelugn agb auch diels unabhgängig voneiandnergegenüber dne zegen alfred arndst, stridnberg u riess. Sogar göring woltle 45 einetäterschaft erst nicht ausshcleissne, leugnete dbaei jedoch –troti u vlerogen bis in den tod – seine eigene betieligugn ab. Der dmalige ss hidnenbrugs meiss schrieb in seienn memoiren: görign mit dme ich während unserer itnerneirugn im ager mondorf über die behauptugnen der ns urherberschaft ders brandes sprahcverischerte mri auf sei nwort dass er daran völlig unbetielgit gewesen sei, agb aber die mgölichekt i zu,das sein wildes kommando einer ns organisation, vileleicht auch die berliern sa führer , helldorf u ernst, urheber u anstifter des rtbrandes gewesen seien u sich des lubeb hierbei als werkezug bedient hättne ganz ählich äussert esch görign bezüglich des rtb auc ei eienr vernehmugn am 13 okotber 45 in nürnberg: Was ernst betrift glaueb ich dass alles möglich ist. […] Ernst spielte eine Rolle dabei; ich eirnerne mci hnicht, wer mir da serzählte.“

  • Karl Ernst in jungen Jahren Page und Fahrstuhlführer (möglicherweise aber auch stricher) im berlienr eden htel war kometengleich i n de sa aufgestiegen war e wohl seiner fruendshcaft mit röhm z uverdanken hatte. Weitheri nsol sich ernst lange der gunst erfreut haben, „Lieblings-SA-Führer des RK AH und seiens Stabchefs Röhm2 gewesen z usein. Sein rivale in dieser gusnt war allerdings der sa fürher helldorf.
  • Ernst war 1923 mit 18 jahren i ndie nsdpa iengetretne. Am 1 april 31 zog er als fürher der ug ost i ndie sa kasner ind e rheedmannstrasse ein. Dienslokal war auf spielle anweisung von ersnt die gaststätte Dillian; der Inahber war ein rignereinbruder. Am 12 sep 31 leitete enrst zusmamen mit hel die erse antisem ausshcrietungen auf dem berliern kurfüsrstendmam. Beteilgit wanr neben andere sa führern auhc gewehr u fiedler. Aufrug besodnerer verdienste um die beweugn wurd eenrst zru rtwahl am 31 juli für dne wk berli nals kdnai aufgestellt. Er wurde mgl des rt nachd er machtübernahm 30 janaur 33 wurde er ovm komm preuss inenemin göring zum preuss staatsrat ernannt.

• Am 20 näzr 33 trat ernst die nachfogle des dieser psoitio nenthoeben helldorf als üfrher der gruppe bb an. Am 23 mär leiss ernst den hanussen emrordne, der dem spieler helldorf viel geld gleiehen u den gpelanten rtb vorher verraten hatte. Dbaei seztt er sich in den besitz der schudscheien seiens rivalen von helldorf.

  • S. 560 : Ernst wurdedann führer der og III damit stand er qusi im Rang eiens Generals der Wehrmacht und kommandierte ca 350 Tsd SA leute. Nach der grußorndung hatten jetzt alle Offiziere der Wehrmacht u der Polizei bis hoch zum Generalleutnant bwz viezadmiral den SA Führer ernst zuerst zu grüßen. Trauzeugen von Ernst Hochzeit waren 1934 röhm u hermann Göring.
  • In der Heemannstrasse sol lernst an der trü zu seinem dienstzimmer da sblaue siegle eiens mgl des reichstages nagebracht haben was ihm immunität garantierte. Diesosllte vor evnetuellen polizeiermittlugnen schützen, den nschleislsiche psieltensich ind er sa Kaserne nicht nur alkoholische u homos exzesse ab sodnern es uwrden auch in größerem Ausmaß Gegenr gefolert.
  • Ende märz 33 wurde Ernst von h zu msodnerkommissar des oebrsten SA-Führer für die Stadt berlin u Provinz brandneburg sowie zu mstnadot führer gross belrin ernannt. Ernst osll bei offiziellen Empfängen in Gala-Uniform mit cobruger Hausorden erhscienen sein. Gewehr sei Ordonnaz von Enrst gewesen u habe ihn z uallen Veranslatugnen begleitet.
  • In einem Bericht des VB vom brandabend heiss es RK H ist gkeommen von der stäte schwere arbeit hinwegeeilt um sich n ort u stelle von der schwere des brandes zu überzeugen. Dr goebbel u oberführer enrst begleiten ihn.“

• Beim RTB Proess gab G später an, er sei geradwegs ovn einem gemeinsamen abendessen in seiner wohnung mit h zusamemn zu mbrennen rt gefahrne. Doch niemand hat je beahuptet, ernst ahbe dort auch z uabend gegessen. Welche schwere Abreit also beshcäftigte H, goebbel u ernst vor dem Brand? Nach einer speigle meldugn von 1959 habe sa fürher achim von anrim besttigt, er sei am branabend mit ernst u dessen adjutnatne mohrenschildt zusammen gewesne. Sie seien dnan zsuammen zu mbrandort egfahren. Dies kann jedoch auf agr keine nflal sitmmen ,da anrim nachweislich zsuammen mit helldorf i mrestaurant klinger speiste. Davo ndass ernst u mohrenshcidlt dbaei gewesen seien, wusst ealleridngs keien de zeugen irgendetwas zu berichtne. • Es ist alo nicht bekannt, womit ernst sich am randabend beshcäftigte. Er wurde weder ovn der RTBrnadkommision och vond er Gestapo, vom utnersuchugnsrichter der vom reichsgericht vernommen. Ein grund dafür mag egwesen sein dass ernst bis 34 im ausland nur als mitwisser, ncith aber als mttäter der brandstiftung bezeichent wurde. • S. 561: in einer großangelgten mordkation dem so röhm putsc leuss h eine riehe ovn unliebsamen konkurrenten u mitwissenr beseitigen. Karl ernst, der berli nsco nam 29 juni vlerassen hatte u msich mit seenr gatting zu einer urlaubsreise nahc teneriffa (madreia) iezsuchfifen wurde i nrbeen verhaftet u dann i nberli nlcithreflede exkutiert. In seine m34 im münzenberg vlera in paris ershcienen weissbuch über die erscheisusngen wurde behauptet uter den emrordetne hötten sich drei der rtbrandstifte befudnen neben ernst slesbt der sa oberführer der gruppe bb fielder u ernst ajdutant walter mohrenschildt. Als mitwisser der branstiftugn seien röhm, heines osiwe der stbasleiter der sa gruppe bb sander liquidiert worden.

  • Weißbuc hautorne vöerfnetlichten drei dokuemtne die eine täterschaft der sa utne leitugn ernst bei d rtb bewiesen sollte: gestndnsi von ernst vom 3.6.34 mit eienr schidlerung der detials der brandstiftung, dazu eine undatierte beialge mit den namen der rbandstifter sowie einen deisbezpglichen brief von ernst an heiens vom 5 juni 34 ernst habe die ersten beiden shcriftüscke zu seine meigenen shcutz gegneüber göring u goeb angfertigt u vor seine mtode mit der massgabe hitnerlegt, sie z uveröffnetlciehn ,sollte i hmetwas zustoßen.
  • Dieses sogenannte ernst tetament gilt nach unzuverlässigen angaben von erich wollenberg seit 1949 unte rhistorikern als eine fälschung der emirgirten kommunsiten bruno frie u albert nroden. Frie betritt diese utnerstlelung verhement. Von einem substaniierten FÄlshcugnsvorwurf kann also keien rede sein. Wollf meitne shcon 1956 da sgeständnis geht in seinem Inhalt an den Kenr der Ding eherna. Wir könne nsagen dass wenn es echt wäre die dort mitgeteitlen einzelhetien die technik der vorbereitungen, die Vorbreatugnen zwischen Gobebel, göring, helldorf, heiens, ernst u evnetuell auch röhm durchaus os gewesen sein mögen.

• S. 562: Jedoh sei das ernstsche schriftsück auf jeden flal nur mit äusserster vorsicht zu benutzen. Die der idokuemnte des ersnt testmaent müssen jedoenfalls spearat betracht werden • Ernst nagebliche geständnis kann inhaltlich nicht ohne weiteres widerlegt werdne. Hier wurde berictet, wie göring, goebbels, heldlrof, ernst u heiens gmeeinsam den plan zru rbandstiftugn entweickelten. Zeurst habe man ein shceinattentat uaf h inerwägugn gezogen, diesen plan auf protest görigns hin jedoch verworfne. Gob habe dann die idee ins spiel egrbacht, den rt anzuzünden. Ersnt seien die tehcnsiche nvorberietugnen üebrtragen wordne .wenige tage vor dem angesetzen temri nahbe helldorf dne holländer präsentiert. Dieser sei vo nsander ebtreut u am branaebnd zu mreichsta gebracht worden während ernst u seien bedien geheilfen das brennmateiral selsbtnezünlciehr phosphorstoff u eingie ltier petroleum, vom präsidentenpalais durhc den utnerirdischen gang i nden reichstag geschafft u dot den brand gleegt hätten. Das dokument endet mit dem sazt : die beshcudligten die inde r weltpresse gegen anderershcienen, sind falshc. Wir drei haben das werk allei nvollbrahct. Ausser görin, gob, röhm, hienes, killigner uhanfdtaengl u sander hat niemand vo nusnerem vorhaben gewusst. Im weissbuc wurde di eltzte seite dieses dokuemtnsm it ernst utnershcirft fakismileirt wiedergegeben. Bei eien mvergleich mit orignalen schriftüscken von ernst aus dersleben zeit im BA konnte einer Autoren keien gravierenden unstimmigkeiten- weder bezüglich der untershcirft von ernst ncoh bezüglich der typen der benutzen schriebmaschine – feststellen. • Anders sieht es mtid er beialge aus. Heir wruden fielder u von morhenschidlt als ienzige mittäter von ernst bei der brandstiftugn genant. Ei nfaksimile wurde nicht abegdruckt. Es fällt uaf dass bei keien mvo nbeiden (weder heir ncoh i mbegleittext des weusbsuches ein vorname genant wurde. Dies deutet darauf hin, dass den verfassern des weisbsuch nur bruckstückhafte informatione nvorlagen. In begleittext heiss es z ufiedler : sa oebrführer der gruppe bb und zu morhesnchild: sa fürher i mstabe de rgruppe bb. Von morhenschidlt konnte eidneutig als der dmaalige adjutant von ernst identifiziert werdne ,der am 1 juli ershcossen wurde. Ei nsa oberführer fiedler fidnet sich alleridng auf der liste der nläslsich ershcossenen personen nicht • S. 563: mit Fiedler war der sa üfhre richerad fiedler gmeient der nahcweislich anlässlich des rp nicht emrrodet wurde, sodnern noch 1968 lebte. Die angabe bezüglich seiner emrordung im weissbuch war demnach falsch, ist aber anhand der hetue vorleigenden akten dennoc hversätnlich: fiedelr, der anlässlich des rp verhaftet u verhört wurde, war danach vemrutlcih im kz ornaienbrug inahftiert u tauchte anchweislsich erst iweder i mdzemeber 34 wieder ind er öffentlichketi auf (er wurde vom oberfürher zu mstandartneführer dergaiert) für die weissbuc hautoren msuste also fiedler genauso als vershcwudnen gleten, wie viele ander eofper der mordaktion vom 30 juni (fiedler mögliche mittäterschaf twurde vo ntobais mit einem bemerkenswert kargen dementi abgetan, be idem nicht z uer kenen war, obes ovn fiedler slesbt oder vo ntobias stmamte: fiedler könnte nru den kopf shcütteln über die ihm von den kommu angedichte törichte rolle) • Die beilage des ernst egständnisses kann aldeirng unabhängi vo mgestndnis entstanden sein • Schleisslic hsit der Brief von ernst an heiens zu wertne von dme nru ein faksimile der ersten seite abdruckt wurd.e der text ist in eienm besodnern berliner jargo nverfasst, uführend ens führer werden mit abkürzungen, umschriebugnen oder spitznamen bezeichent .verleichsmaterial dazu liegt leigt leider nicht vor (dast alle akten von u über ernst u heiens wurden 34 vnerichtet) so dass zur authetnizität deises schriftsückes zur zeit keien uassage geamcht werdne kann • Zusammenfassen erigbt sich die shclsusfolgerung dass vond en drei im wiessbuc hziteirten nagbelcieh nschriftüskcen enrst das gesätndnis mglcierhweise authetnsich ist. Zu den beiden anderen dokumetnen kann nciths gesagt werden. Weitere forshcungen sind nötig. • S. 564: der tehcnsicher letier ders brandes: pistolen heini gewehr: gewehr kalgte am 15 juni 60 gegen gisevius uaf utnerlassugn u widerruf sieenr behauptugnen. Der kalge gab das lg düsseldorf am 20.2.62 statt. Die berufugn hatten ur insoweit erfolg als das ol düsseldorf am 6 augus 1963 disevius „nicht zum uneignehscränkten widerruf sodnern sodnrn zu abgabe der erklärugn vuertielt er knne die behauptugn nicht aufrechterhalten der kläger ahabe den brand des rtgebäudes naglegt oder sie na der brandstiftugn betielgit gewesne.“ Der bgh fasst zusammen sollten sa angheörigebeiteligt wgesen sein ,so ost der kläger der damals in berlin sturmführer war, als mittätern icht mit sichereit auszuschleissen.“ Am 11 janaur 66 bestätigte der bgh in der revision da susrteild es olg letztinstanzlich merkte ab eran: unerbürht bleibt da srech in veröffnetlichugnenübe das egebnis der bsiherigen ermittlugnen u forshcugnen utner darstlelugn u würdigugn entsprehcender verdahcmsomente z uebrichtne, wenn dbaei woseit der anem des klärger genant nwird dessen ehrshcutz gebührend rehcnugn gertagen u auf die z usiene ngusnten sprehcen umstände hingewiesen wir.d in diese sinne sol hier nahand des vorlgienden aktenmatierals der fall gewehr behandelt werdne. Die umfängliche darstellung der biographie gewehrs ersceitn dbaei wegen vershciedne unkalrer u heftig umstrittener deital unverzichtbar

  • Hans Georg heine gewehr hatte ereit 31 für die sa ein selbtentündliche brandmtitel entwickelt,d essen zusamemsnetzung (phosphor u schwefekohlenstoff) exakt mit dme brandmtitel übereisntimtme dessne rückstände der chem gtuachter im rtbrandporzess wilhlem schatz, im ausgebrnanten rtgebäude nahcweisen konnte.

• Bereits kurz nach dme rtb soll gewehr in der auslandpresse als einer der täter genantn wroden sein (entsprehcnde verffnetlichugn nknnten ovn den autoren elider in der unübersichtlichen schwer zugänglichen u bisher shceclht erschlossen exilpressen icht gefunden werdne) egwehr uwrde dann im oktober 33 von rall als leiter eens sa sodnerkomamndso genantn, welches für ddie rtbstifutng eantwortlich egwesen sei.

  • S. 565: photo gewehr
  • Auch der diels u gisevius nannten gewehr nahc 45 merhfach als anfürher dieses rbandstifter turpps u desen einzigen überleebdnen.

• Gewehr selbst berichte am 27 märz 60: anchd emrtb wurde ich in apteikreisen gleegneltich mit auguren lächeln als der tehcnsiche letier des brandes bezeichent. Ich bin diesen äusseurngen stets negerishc entgegengetreten. • In einem urtiel des lg düsseldorf vom 20.2.62 heisst es utner tatbestand: nach dem rtb am 27.2.33 wurde er vershceidnetlich vons a oder parteifürern auf diesen brand angesprochen mit bemerkungen wie: das habt ihr aber fein gemacht.“

  • Gewehr selsbt sgate 63 utner eid vor dem olg düsseldorf aus ich habe niemasl wenn ich gleegnetlich auch daruaf angesprochen wurde geäsusert dass ich am rtb betielgit gewsen sie. Ich habe solche anzapfungen stets mit einem kalren nein beantwortet. Ebenso habe ich niemals einer solchen teilanhme gerühmt.
  • S. 566: das urteil des olg düsseldorf vmerekt dzau: der kläger hat alelrding slesbt eingeräumt dass enahc dem rtb von ns mit augurenlächeln auf seine tätershcaft bei mrtbrand anegsproceh nworden sie; u an danderer stlele man habe ihn egwehr offenbar gerüchtweise in zsuammenahgn mit dme rtb gebraht wie die bemerkugnen vo nsa fürhern ihm gegenüber zegten.“ Der frage was egwehr wohl bei seienr aussage mit anzapfugnen gemeitn haben könnte, ging das olg alleridng nicht wietnahc.
  • In diesen Kontext passen aussgaen des polkomm hans gerog krüger der anfang 61 dem lg düsseldorf berichte: im hare 35 waren gewehr u der utnerzeichent tielnehemr eiesn anwärterlehrgangs der schutzpolizei in suhl. Ehrr gewehr aglt als ehemalgier sa sutrmbannführer des sturmbannes hors wessel in berlin u war gleichzeit offizier nawärter der schtzpolizei. Ich erinnern mich dass herr gwehr in angetrunkenem zustand im kreise der Polizei-anwärter allgemein u geheimnisvoll dunkel andeutete be idem rband des rtg mitgeweikrt zu haben.“ Vor dem ol düsseldorf sagte krügerdann am 7 juni 63 utner eid, aus egwehr habe erklärt, 2ganz so wie es in der zeitugnen geshcidlert worden sei, seie es bei dem rtb doch nicht zguegangen.“
  • Hg gewehr 1908 in berli nelrnte shclsose u legte examen als mashciennbautechniekr ab. 19 gehört e de mdt jguendbund an, 23 dme bismarckorden u seit 1, mai 25 dme frontbann nord in berlin. Er trat mit 18 a 1 april 26 in die sa u am 1 mai 26 in die nsdap /36913) ein. Am 1 august 29 wurde er sa sscharführer, am 1 ktober 30 dan ntruppführer.
  • Gewehr wohtne bei seienr mtter in berlin haleseee u war mit de mam 1 spetmeber 04 in berli gebroenen karl ernst befruendet. Ernst inzwischen auch berliern safürher habe isch nahc dem 1 apri l31 anlässlich des sogenannten sttenputshces an seien jguenfruend gewehr mit er bitte gewandt, er möge eine stabswache für die sa kas in der hedemannstr aufbauen
  • S. 567: tatsächlich zog gewehr daruahin in das gauhaus bidlet u führte dis aus 10 man nbestehende stabswahce. Gewehr wurde auch ordonnaz von ernst u begleite diesen z ualel nveranstlatungen. Auf eien mshcriebe ngewehr an die sa briagdeführer wehrman nfidnet sich 34 folgender handshcriflticher vermerkt „unmöglicher mann pes fruend von ernst!“
  • In berlin wurde wehr als hein igewehr u pistolen heini bekannt. Er slesbt äusserte zum ursprung des psitznamens pistolen heini: ich ahtte nämlich seienrzeit ieen anazhl vershcieden waffen darutne auch stienshclsospistolen die ich irgendwo herbkommen ahtte u für die ich mic hsehri nteressierte. Ich verstand eine gane menge von handfeuerwaffne .das aht mri denn den name neingerbacht nicht aber etwa de Umstand das sich als sa mann ständig u mmic hgeschsosen hätte.“
  • Anfang stpemeber 1931 war gewehr „fürher de sa stabswahc u wachhabender der wache des gauhauses hedemannstrase10er hat fr die äussr orndung zu sorgen. Auch fällt ihm die regleung des kraftwganvekrehrs zu. Von den fürhern der sndap werden häufig kraftwegn benutzt.zum tiel werden diese von Parteifreudnen gestellt. Zu mtei lwerden sie aus eine mrign ns kraftwganefürher genommen. Aussdem fidnen sich vielfahc ovr dme hause ohne bes bestlelugn wagen ein, die auf fuhren warten oder dern fahrer anfragne, ob u evnetull wnn fuhren zu leisten sind. Die zuverlässigkeit dieser wagenführer hat egwehr ebenfalls z uprüfen.“ Man knan nur vemruten das segwehr in dieser funktio nauch den cahffuer adolf Rall kennenlernte, der ja zumidnest 1932 im Auftrag der sa u von helldorfs (mit gesohlenen wagen) fuhr. Nicht uszushcleissen ist dies auch aufgrund eienr zweideitogen aussage gewehrs ovn 1960: während meiner zeit als Führer der Stabswache gehörte ein Mann namens Rall nicht zu uns.2 Damit schloss gewehr eine bekantnschaft mit rall also nicht prinzipiell aus!
  • Die krufürstnedmam Krawalle
  • Gewehr beri zweimal wegen Körperverletung bei schlägereien mt kommunsiten mit geldstrafne vorbestraft, war massgeblic an den von karl ernst u helldorf am abend des 12.9.31 geleiteten ernst anstimetischen auschreitungen in berlin, den so kurfü dmam krwallen ebtieligt dies provokaiton war anch polinform von goeb nalässlich des jüd neujahresfest angregt wroden. Go verwiegerte am 23 jan 32 vor dem lg iii zu der frage ober von den aktionen auf dem kurfrstendmam ovrher kenntis hatte rechtswdirig die aussage, wurde aber tortz eines entsprehcendne antrag der staatsanwltschaft afür nicht bestraf. Eine durch gausturm befehl (dh befhel der staswache) vorbereite angebliche demosntraiton vo nerwebrlosen uaf dem kudamm bestand hauptsöhclihc ua setwa 500 randaliernden sa leuten in zivl. Diese shcrien zuerst einem vorpsrec folgend „wir haben hugner! „ und „wir owllen abreit! Darauf folgten parolen wie dt erwache, juden raus, juda errek u shcalg die jduen tot. Danach verprügelten u vlezten die sa letue viele jpd aussehende apssantne u zerstörten das cafe reimann Kudamm 35, indem sie tisch u stühle aus dem vorgarten durhc die scheiben i n das Cafe warfen u dnaach flcteten. Die aktion wurde aus einem opel cabriolet gleiet in dme isch neben dem fahrer kühns die rädelsführer of graf helldorf, utnerfürer karl ernst sowie stabswachenführer gewehr befandne. Helldorf erst u gweh trugen dbaei offen ihr ns partieabezichen sowie eine art unirom (vebrotsu nfirom). In dem opek wagen wurde später ovn der polizei einegorsse lederne artilleirfahrer eptusche gefudnen die nach vemrutugnen der polizei dem sadistishcen heldlorf gehörte. Zwei wiete auts mt sa letuen war betieligt, nur ovn eienm dieser wagen identifizerite die polizei jedoch die insassen (brandt u andr jungst letue9. Gewehr u kühns sowie viele wiete sa lete nwrude ovn der polizei verhaftet. Helldrof u ernst flücteten nach bayern u stelletne sic herst am 21 spetmeber de oliei vond er sie in unesuchugnshaft genommen wurde. Heldlrof gab gegenüber der pol zynisch an die aktion sei ein kuckucks ei das der nsdpa durch spitzel ins nest geelgt hatte.“
  • Nach einem shcnelvlerfharne ovm 18 bis 23 spetmeber 31 gegne gewehr wieter 32 angeklage em sogen erstne kurfürstendamm proezss wurd eegwehr ovm shcnenschöffnegricht charltotnebrug, wegen schwern ladnfriednbcush intateinehit mit anreizugn zu gewaöttätigkeiten zu eine mjahr u drei maotnen gefngnsi unter anrehcnung de untersuhcugnshaft verurteilt. Die naklge hatte drei jahre zuchtuas u die anberkennung der bürgerl ehrrnerecht für drei jahr gefordert. Gewehr uwrde von dem berüchtigten hans frank vertiedigt, der sienerzeit beim kurfrstendmam prozess mit alfons sakc sowie dem berchtigten späterne präsi des vkh reisler zusamemnarbeitete
  • S. 659: das verfharen gegen helldorf, enrst u brandt wa abgetrennt wordne. Anchd er erfolgriehcen ablehnung der richter (Wegenbefnagneheit) fand der zweit kurfprstendmam proess vom 26 oktoebr bis 7 november 31 ovr dem lg iii statt. Helldorf u ernst vterten durch rechtsanwalt sakc wurden am 7.11.31 wegne landfirendbsuch z uje 6 maotnen gefängnis utner anrechung der untersuhcugnhsaft sowie wegen Beleidugn zu einer geldstrafe von 100 RM veurteilt (die ankalge hatt je 3 Jahr gefängnis zu 300 RM geldstrafe gefordert). Die haftbeefehl gegen brandt, helldorf u Ernst wurden am 7. November 31 aufgehben.
  • Gegen beide Urteile legten oswohl die staawnal also auch die Verteidiger Berufung ein. Nach eienm haftenalssugnsantrag von sakc ovm 14.11.31 wurd eegwehr dann am 24 dezemebr 31 as der ahft entlassen. Er war also 14 wochen u 2 atge in haf nich wie er später nagab nur 10 wochen
  • Imberufungsverfharen srach da lg iii berlin am 9.2.32 gewher auf ksoten der staatskasse frie. Helldrof u ernst wurden numehr lediglich wegen öffentliche belediigugn der kaufletue firedrich deterding u hugo simons zu je 100 rm geldstafe veurteilt. Veruteilt wurden shcliesslich wegen landfriednsbruchs 19 tter der sa u des jugnsthalhelm zu gefägnisstrafen zwischen 4 und 10 miaten uter anrehcnugn der unterushcugnshaft.
  • Gegen das berufungsurteil vom 9.2.32 enatragte dies staatsanwaltshcaft reviion zog diese alelrding am 8 juli 32 wieder zurck. Auch rechtsnwlat sakc benatragte diereviison alleridn nicht bezüglich der berutielugnen von helledorf u ernst. Die weihanchts amnestie für die täter vom 20 dzeember 32 bereite dem verfahren dann ein ende. Laut eshclsus vom 3.1.33 wurd edas evrfharen gegne alle angekalgtne auf ksoten der preuss staatskasse eignestellt. In de berliern rpesse war wärend es kudamm porezsse von sonderrhct üfr nsdap angheörige die rede, wohl zutreffend.
  • S. 570 über Gewehrs Aktivitäten seit seiner ahftenalasusng am 24.12.31 bis zu medne ses saverbots ma 16 juni 32 leigne keien zeitgenössischen Unterlagen vor, heir ebsteh also eine zur zeit nicht aufzuklärnede lücke. Gwehr berichte 60 über die krawlalle u seine Tätigkeit danach karl ernst hatten diese dmeosntratio Angeordnet u die berlienr stadnarten beanchrichtigt. An dem fralgichen tage uwrde ich plötzlich zur Begleitung der beiden im pkw aufgefordert u elrebte, wie die ganze sach dirigert wurde. Nach der veranstlatugn wurde ich dahignend beinfluss, so auszusagen, als wären wird augrund von fernmündlich anrufen und zur aufrechterhaltugn der orndung zum kurfürstendmam gefahren, u mdie disziplinlsoe psanten ausschreitugn einzudämmen. Wähend des proezsses kam es z auseiandnersetzugnen zw helldorf u mir, weil ich auf dem standpunkt stand, man oslel zur tat sthene. Weiterhin spannte mir kalr ernst ind er zeti der unterushcugnshaft meien fruendin aus, so dass es auch rivat zu spannugnen kam.
  • S. 571: [Anfang] Letztere Angabe Gewehrs bezüglich des Zeitpunkts seines Ausscheidens aus der Stabswache muß falsch sein, denn er war nicht erst im Februar 1932, sondern bereits am 24. Dezember 1931 aus der Haft entlassen worden! Der von Gewehr genannte Kurt EGger (nicht Eggert, geboren am 27.6. 1910 in Haaf) sagte am 13. Juli 1934 in Stadelheim, wo er anlässlich des Röhm-Putschs inhaftiert war, zu seinem Lebenslauf aus: Nach Auflösung eines Arbeitskommandos in Liebenberg, dessen Führer er bis zum 1. September 1931 gewesen sei, kam er (seit dem 7 april 31 sa truppführer) auf Veranlassung des Oberführers v petersdorf vom Gausturm Berlin nach Berlin zur Stabswache. Meine dortige Tätigkeit erstreckte sich auf die begleitung des

v Petersdorf. später [am 1 juli 32] übernahm helldorf die Berliner sa u ich wurde dieser Stabswache zugeteilt. [Am 24. Dezember 1932 wurde Egger dann auf Vorschlag von Karl Ernst zum SA- Sturmführer befördert.96] Im März 1933 wurde ich auf 5 Wochen als Ordonnanz zum Begleitstab des Führers [Hitler] kommandiert. Ich blieb dort, bis ich als Führer der Stabswache [von Röhm] nach München berufen, wo ich mich bis heute noch befinde."97 Bei der Fortsetzung der Vernehmung am 2. August 1934 erklärte Egger ergänzend: „Solange ich in Berlin war, war Gruppenführer Ernst mein Vorgesetzter. [...] Mein Verhältnis zu Gruppenführer Ernst war immer rein dienstlich. Ein intimes Freundschaftsverhältnis bestand nicht. Egger übernahm also erst im April 1933 für zwei Monate die Führung der Stabswache Berlin-Brandenburg! Sollte Gewehrs Angabe zutreffen, daß Egger sein Nachfolger als Leiter dieser Stabswache war, so wäre Gewehr demnach bis zum März 1933 - und damit auch zum Zeitpunkt des Reichstagbrandes (!) - Führer der Stabswache Berlin-Brandenburg gewesen.

  • Führer des SA-Sturms 101: Biographisch nachweisbar ist Gewehr danach erst wieder am Tag nach der Bekanntgabe der Aufhebung des SA-Verbots, am 15. Juni 1932, als er zum SA-Sturmführer ernannt wurde. In einem persönlichen Lebenslauf Gewehrs von 1 937 heißt es: „Nach dem SA- Verbot 1 932 führte ich einen Sturm auf dem Wedding und mußte Ende 1932 flüchten." [Ende]
  • S. 591-594: Ralls bericht nach gisevius. Die folgend darstellung ist eine Zusammenfassung des von gisebius in verschiedneen Zeugnissen überlieferten Berichtes des im November 33 von der gestap oermrodeten rall
  • Rall sei 32 in die sa eingertreten u bald in die b sa stabswache aufgneommen worden. Er sei an der Inszenierung von zwischenfällen betelgit gewesen, so am anstecken von litfasssäulen. Diese brannten dann lichtelroh in der Nacht, es sah wundershcön aus, die Masse gaffte, die feuerwehr musste herbeieilen, die plizsiten shcimpften, u zeigte man ein wenig Geshcickt, sondete das Freudenfeuer mit einem wilden Volkstumult. Was konnte sich der Reichspropagandaleiter Besseres wnschen als dass zu gute rletzt die gummiknüppel der Polizei in Aktion traten. […] man konnte jene entzündbare flüssigkeit so zusammenbrauen, dass ein spielraum von ein bis zwei stunden blieb, bis die lsebntzüdnugn erfolgte. Es kam für die täter lediglich darauf an, unebachtet das git z uverspritzen. [[…] das aber war das wirklich neue, womit ralls bericht anfing, itneressant zu werdne. Seien ontigen berichte über dasl eben u trieben einer sa stabswache hielten sich im rhamen des gewohnten schemas. Ersprach üer die ttigkeit seiens rollkommandos, als da waren saalshclachtne, aufläufe, keilerein.[…] der zuchthäusler wusste anschaulich zu ebrichtne, wie sie eiens abends ende februar zu dem briagdeführe ernst befohle nwroden waren [rall war zu dieser zeit i nhaft, kann hier also nicht aus eigener erfhaung berichtet haben!] dieser war damals noch utnergeenr des helldorf der die berlienr sa gruppe eleitet. Indessen ahtte man zu solch jheikler misison ,wie sie jetz durchgeführt werden sollte, kalr ernst geeignet befunden.[…] nur zehn mann hoch waren sie von ernst emfpangen wordne…er hatte gmein, an würde jetzt einding drhene, wirlich m al eine sache die hinauen sollte, u sie seien dazu ausesheen mitzumachen. Ind en nächstentagen wolle man zum venrichtenden sclag gegen den kommunismus ausholen. Alles sei vorbereitet. Was fhele sei lediglich der analss. Dne müssten sie jetzt schffen. Wie sie wüssten wollen die Kommunisten gan dt in Schutt u asche legen. Sie die Nazis würden voss den Reichstag, diese elende Quasselbude anzünden. Hitnerher würden sie behautpen die kommune hätte da feuer gelegt. Polizei? Um die brauchten si sich keien sorge zu machen. Wenn möglich wolle man auch diese für dumm verkaufen. Aber notfalsl werde man die unteruschung in die gewüsnchten bahn lenken. In dieser hisnicht habe der Doktor –d das war gobbels – bereits lales mit görign durchgesprochen.
  • Die sitzung, treffender der Befehlsempfang, hatte dmait geendet, das ssie os etwas ei einen räuberhauptmann erhielten. Karl Ernst wollte nur das Oberkommando führen den Stosstrupp sollte ein ander befehligen: dafür fühlte sich der Brigadefürher denn doch zu prominent. Und so wurde dem sturmbannführer gewehr, einem taugenichts von 25 jahren die hohe ehre zuetiel i nhistorischer Studne seien gefolgsshcaftreue und seien pyrotechnsichen fähigketien z uerweisen. Eine eigentliceh generalprobe fand nicht statt. Hingegen veranstaltete man so etwas wie ein planspiel die skizzen vom rtg wurden ausgeelg u afud em papier marscheirten die brandstifter hitner gewehr her der als einzgier mit Karl ernst am Tatort berieht. Karl ersnt war rt abegrodnetkonnte also ohne schwierigkeiten einen rundmarsch durchs gebäude antreten. Da die beiden ncith beabsichtigten die feuerwehr mit einer artistishcen meisterlistung zu verblüffen , sodnern lieber den handstreich utner der Devise schnell abe gründlich stellten, msusten sie auch nicht umstnlich umherirren. Nur soche RÄumlichektien riezten sie zu eienr eingehenderen Besichtigung,die leicht enzündliche eggenstände bargen u bequem erreichbar warne. Das waren das Reichstagsrestaurant, die Wandelhallen u vor allem der holzgtäfelte Sitzungssaal. Diese planspile wurde die paar tage die bis zur galavorstlelung versteichen öfter wiedehrolt. Zeit gengu hatten sie denn vorsorglich waren sie nicht mehr beurlaubt worden. Man hatte se sofort dabehalten u kaserneirt damit die polizei nicht duch unerwünschte plauedereinbelästigt wurde. Soviel hörte rall bereits damals, dass es zu ihrer gastrolle im innern des gebäudes noch ein gegenstück gab, irgend etwa ganz anderes, womit sie nicht zu tun hattne. Was aber dmait gemeint war [wohl lubbe] wie sich wzei verhsicdene aktionen erägnzen sollten, welch ein Ding Karl ernst doer der doktor nebenher drheen wollten, das erzählte man ihm u seiensgleichen nicht.
  • S. 593: am brandtga hatten sie sich spätnachmtitags in bewgugn gsetzt. Erstes ziel war eien droegerie im nroden der stadt. Der drogist war ei nalter aprteigenosse, ein hingebugnsvolelr sa mann. Die mixtur die sie abholten war garn icht so ivel, wie sich ausgemalt hatten. Für jeden gab es nicht mehr als ein würfelförmiges gefäss, das sie gut in grossen rucksäcken, wie sie zum trgaen von eitugne ngebraucht wurdne ,verstauen konntne. Se stuanten ei nwneig, dass das gnegen soltle aber der drogist wmusste es wissne.
  • Gegen sechs uhr furhen sie ovn dem palasi des rp vor, das gegnüber dem heuaptgeböude lag u durch einen unteridishcen gang mit diesem vebrundne war. Es stnadn dort so viele autos herum, dass irhe ankufnt überhaupt nicht auffiel, beenfalls niht die komischen akten, die sie in das gebäude hineintrugen. Ober pförtenr mit im spiel war obr zu jenem zeitpunkt in seienr lgoe sass ob er gerad dienstlic habberufen war konnte rall ncith sgen, er hatte nicht darauf gachtet. Sofort gingen sie in den keller hinutner. Dort msusten sie eine ziemliche weiel wartne. Irgendein verabredets zeichen fehtle nch. Aber plötzlich kam mit lautem gepolter karl ernst herunter. Heini gewehr meldet alel sei in ordnung. Sie jagten durch den vielebredetn utnerirdishcen gang. […]
  • Natürlich vermdien sie es unnötigen lärm zu mahcen. Andererseits hatten sie weder ihre klobigen sa shcue ausgezogen noch leifen sie auf gummisohlen noch hatten siei grnedwlech sosntige vorkehrugnen getorffen etwa ihr sa kluft mut unkenntlichem räuber zivil vertauscht oder wengistens ihre ausweise weggesteckt. Dies hatte seine nguten grudn. Si e waren nämtlich beim befhelsmepfang so velrieben dass sie menschlciehm ermessen nach neimanden in dem ausgestorben gebäude natrefne wrdne. Sollten sie tortdem emerkt weren – sie splitterten sich in der vershcidne gruppe nauf, eien zu viert für den sitzungsssaal zweimal zu zweit für das restuarant u die wandelhatll [nur acht, ncith 10 ] sollte also die eine oder ander gruppe wieder erwarten von jemandem egstlelt werden, so waren sie harmlsoe botenläufer, die hinaus in ns fraktiosnzimmer owllten. Kam es zu ienem uanngenehmen wortwechsel dann ahtten sie scharf zu shciessen. Dies war besser als entdeckt z uwerdne. Und hitenrher, nacdem sie ösen ommunisten den rt anegsteckt ahtten, erhöhte es womöglich die bruane dramatik oder die rote ruchlosigkeit wenn unshuldige hatten ihr leben lassen müssen.
  • Als sie sich in trammer haltugn bei ernst zurückedleten bekamen sie wort wärmster anerknung zu hören. Nochmals wruden sie zru verschwienheite angemahnt u eine beachtlich belohnung wurde ihnen in aussicht gestlelt.
  • S: 594: bei eienr Vernehmung am 23.5.60 gab gisevius alelridng an er sei nicht in der Lage mich auf das Protokoll Ralls aus eigner ekntnis z uberufne. Seien informatonen beurhten nur auf dem mündlcieh nmittielugnen vo ndiels, nebe, gesisel, helldorf, oster u rienking. Gisevius fürhte dazu weiter aus so wichtig aber ralls protokollarische aussagen im einzelenn gewesen sie nmögen so mache ich nachdrücklich darauf aufmersam, dass ich meinen bericht bewusst nicht auf diese mri unbekant gebleiben Protokoll einer fragwrüdigenexisten zabegslellt habe. Ich werfe vielmerh die Frage auf, ob Rall gelogen hat, unterusche sie und komme z udem Egrebnis, das ssie kenntnsise dies mittäters logischerweise begrenzt waren. Dann fahre ich fort, dass Rall spärliche Angaben vollauf genpgten um sozusgaen das Gepsärhc in gang zu bringen‘. Ich schildere den nach lage derdigne durchaus plausible nvorang, wie die vom leter der exkeutive der gestpao sozusagen auf tat ertappte diels gesiel rienking, ernst u genossen nach gewohtner manier beim umturnk mit ihren heldentaten z u prahlen beginennen. Für einen so erfhanen Kriminalstien wie nebe war es nicht allzu schwer genug anhaltspunkte für diese oder jene harmlsoe rückfragen bei ander nbetielgiten z ufidnen u wäre es auch bei eienr bewegten dorfhochzeit. Rall aht demanch eine nguten Kriminalsiten lediglich den entscheidenden Tiip gegeben. Niemals hätte nebe sich mit dieser eine naussage zufrieden gegeben. Das ist besodners wichtig weil nebe als eienr der ganz wenigen eingeweihten in sämtlich Putschpläne, die jamsl ernsthaft eörrtet wruden , wusste, wass er mit seienr Berufshere dafür haftete, dass sei n Angaben in Sachen Reichstagsbrand swie über die Möglichkeit einer unverzüglichen Aufklärung im Falle eines Systemwechsel stimmten. Dhae rauch die planmässige Beschattung Heini gewehrs bis an die Ostfront.“
  • S. 620: Nach der Aussage von Hans du Moulin, eines Jugendfreundes von Gewehr, vom 26. 5. 1961 vor dem Landgericht Düsseldorf, sei (der homosexuelle!) Karl Ernst wegen einer Hildegard Dorloff mit Gewehr verfeindet gewesen. Ernst war allerdings sofort nach den „Kurfur- stendamm-Krawallen" aus Berlin nach Bayern geflohen! (Eidliche Aussage von Gewehr vor dem Oberlandgericht Düsseldorf
  • S. 634-637: Röhrbein – der Mörder Oberfohrens?
  • Bereits im Braunbuch II wurde Anfang 1934 ein gewisser Hauptmann Röhrbein mit dem Mord an Oberfohren in Verbidnung gebracht: „Der langjährige Chefredakteur der Münchner Sonntagspost der als vertrauter des bayiershcen Königshauses gilt, Walter Tschuppik, wurde im März 1933 verhaftet u über acht Moante im Polizeigefängnsi Löwengrube in München festgehalten. Im gleichen Gefängnis sass Hauptmann Röhrbein, Führer des Rollkommandos der SA, das Oberfohren am 7 Mai in Kiel umgebracht hat. Vertruaensbruch, gegen Röhm begangen, hatte den Hauptmann ins Gefängnis gebracht. Im Gefängnis gewann Tschuppik das Vertrauen Röhrbeins, der ihm gestand, dass er und sein Rollkommando im Auftrage Görings oberofhren emrordet hätten.“
  • Der am 27. November 90 in Charlottenburg geboren Röhrbein galt als enger vertrauter von ernst röhm und soll der Mentor des berüchtigten Berliner SA Führers Karl Ernst gewesen sein. Röhrbein, bekennder Homosexueller, „a natural leader“ und „ aman of amrked charm and ability“, habe in Berlin die ersten Truppen des Forntbanns aus Überbleibsel des Freikorps geschaffen.
  • Im Janaur 34 erscheint in der ös tageszeitung der Morgen unter dem Titel „Walter Tschuppik veörffentlich im Morgen seine Erlebnisse: acht moante in der Hölle eine mehrteilgier Bericht. Der Untertitel der Ausgabe vom 15 janaur 1934 lautet: Der Mord an Oerfohren. Ein geheimnisvoller Gefangener in der Löwengrube. Darin berichtet tshcuppik detailliert über seine Begnung mit Röhrbein in Dachau. Am 13. September sei Röhrbein in die so Löwengrube eingeliefert u dort bis zur entlassung Tschuppiks am 8. Novemebr 33 in Einzelahft gehaltne worden „seither ist er wie ich in Erfahrugn bringen konnte, nach Stadlehei m gebracht worden, wo er steng separiert gehalten wird. Röhrbein hat ein furchtbares Martyrium hinter sich. Als er am 13 septmeber in die Löwengurbe kam zeigte er duetlich die psuren einer grausamen inquisition; er kam damals geradeswegs aus dem dunkelarrest in dachau. Er hatte ei n zerschlagenes Gesicht u bewegte sich nur mit mühre u mit Schmerzen. Die Internierung im Dachauer Dunkelarrest war die Strafe dafür gewesen, dass er aus dem Münchener Gefängnis – wo er scho n vorher einmal gewesen – Briefe hinausgeschmuggeln versucht hatte, in denen er Hitler u seinen Freund, den SA-GF Ernst, in Berlin benachrigen wollte. Die Briefe wurden aufgefangen und Röhm übermittelt, der sofort die Überführung Röhrbeins nach Dahcau verüfgte. Im gheeimen spielte dabei der Wunsch eine Rolle, röhrbein werde die schreckliche Folter im Dunkelarrest nicht überstehen u sm verüben, wie es die meisten getan hatten. Röhrbein, ein starker, hünenhafter Mann, wiederstand jedoch allen Qualen, u den unaufhörlichen Bemühungen seiner Berliner Freunde, insbesodnere Ernst’s gelang es endlich, ihn von Dachau wegzubringen.2
  • Bis zu seiner Verhaftung so tschuppik, sei dieser Röhrbein der oerste Chef des rollkommandos gewesen „denen die Aufabe zufiel jee Menschen zu beseitigen, die vond er pol Polizei oder im direkten Auftrage von Görign zum Tode verurteilt worden sind. Hpt rhm bestimmte die Rollkommados u wies ihnen die aufgaben zu.“
  • Röhrbein bestätigte Tschuppik auf Nachfrage, dass er der Hauptmann Röhrbein sei, über den Röhm in seinem autobiographischen Buch „gesch eines hochverräter“ geschrieben hatte „in diesem Kapitel ist Hpt röhrbein als das Muster eines dt Offiziers u treuen Kameraden hingestellt, er ist einer der besten u unerschrockensten Kämpfer für Hitler genannt wordne. "ohne die Energie RöhrbeinsW zitierte Tschuppik das Urteils röhms, Wwäre es der SA niemals gelungen Berlin zu erobern.“
  • Ausgerechnet das Kapitel üer Röhrbein, stellte Tschuppik fest, sei in einer kürzlich 1933 ershcienen dritten Auflage der Röhmbuches gestrichen worden. Tschuppik kenne auch den grund hierfür röhrbein ist der mann der auf Befehl Goerigns das gegen den dtna abgeordneten Oberfohren ausgesprochene Femeurteil vollstrecken lassen musste u der es auch durch ein ausgewähtes rollkommando vollziehen liess.“ Göring habe gelogen als er am 4.11.33 vor dem Reichsgericht erklärte, oberfohren habe selbstmrod begangen nachdem eine haussuchugn 2die Klisches zu den anonymen breifen bgegen hugenberg2 zutage gefördert habe, „der Wahrheit entpsricht folgendes: bei der Haussuchung in oerfohrens Büro stiess man auf das berühmte Memorandum bzw auf Konzepte zu diesem Memorandum.“ unter bezugnahme auf die Schilderung Röhrbeins erichtet Tschuppik, wie oberfohren ermrodt wurde „oberfohren war in Kiel. An dem Tage seiner Ermordung fand in Kiel eine grosse SA-Parade statt. Hitler war anwesnd. Das Haus Oberfohrens war umstellt. Man hatte ihm einen Revolver in die Hand gedrückt und ihm eine kurze Frist gegeben, „freiwillig aus dem leben zu scheiden‘. Oberfohren weigerte sich während die sa an hitler vorbeimarschierte.

• Als weiten Zeugen der über die Ermordung Oberofrhens genau bescheid weiss nannte Tschuppik den Oberverwalter des gef in der Löwengrube ostberg ein bekannter SS-Führer der sich der besten Beziehungen efreut. Er hat in intimen Gesprächen mit Gefangenen ss Leuten von Rang wiedehrolt die Erledigung eines Schurken wie Oberfohren als ein Glanzstück gerühmt, ohne dass es zur katastrophe gekommen wäre, u dabei insbsondere die verdienste des Hauptmanns Röhrbein hervorgehoben.2

  • Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis habe tschuppik anfang dezember 33 dme untersuchugnausschuss zur Aufklärung des rtb mitteilung von diesem geständnis Röhrbeins gemacht. Tschuppik will dabei eine grosse zahl von zeugen angeführt haben "die Röhrbein im Gefängnis kennegelernt haben" der Unersuchungsauschuss aber daraufhin an das reichsgericht ie drignende stelegramm gerichtet in welchem die sofortige wiederaufnahme des beweisverfahrens die Einvernahme des Röhrbein, der übrigen Privatgefangenen des münchen Gefängnisses sowie mein konsularische Vernehmung gefordert wurde. Röhrbein wurde jedoch ebensowenig vor Gericht geladen wie Frau oberfohren, die Sekretärin Oberfohren u das Hausmädchen Joahnna Pagel.
  • Dass es sich bei der Rörhbein Geschichte nicht um eine soge Braunbuch Lüge handelt, wie durch eine Reihe von wietern zeugnsisen belegt, die sämtlich aus nicht kommunistischer Quelle stammen. Erwein von Aretin seit Januar 26 verantwortlich für den innepol teil der MNN und 33 im Dachau inhaftiert, berichtet in seinen Memoiren: “Unter den Mitgefangen auf meinem Stockwerk war die interessanteste gestalst ein preussischer Hauptmann röhrbein, der bereits vier Wochen angekettet im dunkelarrest in Dachau gesessen war u angeblich auf veranlassung görings interniet gehalten wurde. 8…]seinen reden nach war er nicht nur beim Reichstagsbrand , sondern auch bei der ermordung oberfohrens wie überhuapt bei der afstllung der ns rollkommandso fürnd beteilgit u – auch in der ettstrasse – so sehr alkoholiker dass man Begriff, waurm die Machthaber den vielwissenden hinter Schloss u Riegel sperren liessen. [[[…] ich traf ihn im Januar wieder in Stadelheim wo er von allen getrennt gehalten wurde als er von dort wieder nach Dachau sollte schnitt er sich – WISSEND WAS DACHAU IST- Die Pulsadern auf; wurde aber geheilt und nach der Heilung dioch nach Dachau geshcickt: dort shcloss am 30 Juni ine Kugel für immer dne gefährlichen, mit allzuviel Untaten und owl auch Schmutzereien vertrauten Mund.“
  • Röhrbeins Erzählungen erregten die Aufmerksamkeit der Lageraufsicht. Im Dezember 33 wurde von Aretin in die Lagerkommandantur gerufen, wo ihn ein Kriminalsekretär zu Röhrbeins Erzählungen bezüglich seiner angeblichen Mitwirkugn an der Ermrodung Oberfohrens befragte.
  • Der bericht von Aretins über die Selbezichtigungen Röhrbeins wurde von weiteren Zeugen bestätigt. SO konnte sich der ehemalige Polizeihauptwachtmeister Franz Berwein 1948 daran erinnern, dass Rörbein im Sommer 1933 wochenlang im Arrest des KL Dachau in Einzelhaft gehalten wurde; nachdem er sich zuvor in Stadelheim die Pulsdaner aufgeschnitten hatte. Röhrbein habe behauptet, selbst einen SA-Trupp angeführt zu haben, der den Brand im RT gelegt habe.
  • Und der ehemalige Dachau Häftling klaus hornugn berichtet: in den alten bunkern befanden sich ausser den zwei kommunsiten stenezr u furth immer noch die beiden nazi bonzen Röhrbein u von hahn. Röhrbein hatte einige Wochen in der ettstr gesessen war bei nacht nach dachau vebrracht worden.d er nachrichtendienst zwishcen Lager u ettstrasse – die üebrstltlenw aren die üebrmtitler- hatte herausgebrahct, dass Röhrbein mit de Umlegung Oberofhrens in Zusammenhang stand, jenes Abgeordneten Oberfohren,d er üer die Hitnergründe des RTB Material besessen hatte.
  • Ob Röhrbein durch zahlreiche zeugen belegten selbstbezichtigungen der Wahrheit entsprechen, ob er tatäschlich der Mörder Oberfohrens war u welche Rolle er bei der rtbstiftung spielte dürfte heute kaum noch eindeutig zu klären sein. Verdächtig ist immerhin dass Röhrbein im KL Dachau durch wochenlage Einzelhaft gezielt von seinen Mithäfltingen isoliert wurde und dass die Lagerkomamndantur seiner Behauptung an der Emrordung Oberfohrens beteiligt gewesen zu sein, besondere Aufmerksamkeit schenkte.
  • [FN: 18: auf die hom bez zw ernst u Röhrbein zielte auch ein Denunziationsschreiben eines ehemaligen SA Fürers namens Fischer an Hitler vom 1.11.32; Personalakte Helldof, BA
  • [FN: 19: görlitz: AH eine biografie, 1952, s. 313, 377. Auch hier wird, eine Verwicklung Röhrbeins in den RTB behauptet. Eine weitere Quelle bericht: Röhrbeins favorite protege was the twenty year old adjutant karl ernst“ (Frank h and the ns caltion: 24-32, s. 302 anm 105]. Erwähnt wird Röhrbein ausserdem bei Heiden ("Der Führer hitlers Rise to Power", 294, der ihn zusamen mit Hauptmann Petersdorff u Helldorf als einen der homosexuellen Freunde von Röhrbein bezeichente, u bei Kimmel: das KL dachau, 366; generalstaatsanwaltschaft münchen 1 js gen. 1ff(49, antrag auf Eröffnung der gerichtlichen Voruntersuchung vom 9.2.53; Sterberigster des Standelsamtes Prittlbach“]
  • [fn 25: aussage Polizeihauptwachtmeister frnaz berwein vom 15.11.48 in münchen vor kripkomm koppmair, kripo München K 1, zit. In Richardi/Schumann geheimakte Bell 205, nm 21; vog richardi Schule der Gewalt 238
  • [fn 21: Röhm gesch hochverräters, Erstauflage münchen 1928, 3. Auflage münchen 1933
  • S. 638: Zur authentizität des oberfohren memorandums: aufgrund einer reihe von ungenauigkeiten u speuklationen (bezichtigugn heiens) die vond er auoren des braunbushc üebrnommen wurdne, wrud edaso ebrforhen memorandum vo nvershceidneer seite als kommunstisiche Fälschung des EMirgantenkreises um Münzenberg disqualifiziert.
  • Oberfohrens elsbt kommt als direktor Autor der Denskchrift sicher ncith in Frgae. Das ahtte der gaurdian ebreiutsi m APril 33 festgesteltl,d er als Autor jemanden nantne der mti den dn kabientmgl in fühlug nsthet. utner derü ebrschrift. der rtb berpühtems memorandum ns fürher der autor. berichtet dasb altt am 2.8.33: es istn un möglci hdie tstache aufzudekcen das sei ns denskchrfit üebr den rtb den inahtl den wir erstmals im mg vom 27 april enhüklt haben auf inintiative on oberofhren dem chef der dn reichsftagsfraktion verfasst wrude. als oebrofhren noch am leben war, msuste seien verbdinugn zur denkshcrif geheigmehalten werden ,aber seit seienm tod igbt es üfr eien geheimahtlgu nkeien grudn mehr. es war sei nwusnch, dass dei denskchrift egheigmehalten werdne, aber seit seien mtod gitb es für eien geheimahltugn keien grudn emhr. es war sei nwusnch das sdie denkschrift veörffnetlich werdne soltle, war er doch ein mann von strengne prinzipien, der die von der hitlerdiktatur anegwandten methdoen zutiefst msisbilligte. er everurtietle den rtb u die verwicklugn des fürher görign u goebbels als uvnerzeichles verrechen u glautbe dass diesess aufgedeckt werdensoltle. dr oerbforhens eignee abschrift des memorandusm wurde sptäer vo neinem kaommdno der braunhemden egfudnen die i nsei nahsu eindrangen. nachdem seien erantwortugn für die denskchrift alglemein feststand, leissen sie ihn wissen dass er dafür die konsequenzen zu trgaen hbae. dann evrelsisen sei sei nahsu. als sie zruckkamen hatte er sm begangen."
  • im londoenr gegneproezss ebezguten führendeemiragtnen wie breitscheid u bernahrd das sder ianth ldes emmorandusm de nstnadputnk oebrofrhens u der ihn ugmebend dn kreise darstlele, wenngleich oebrforhens latu bernahr aus stilstisiche ngrüdnen als ervfasser ncith i nebtracht käme
  • S: 639: ein anderer - anemntlci hncith genanten zeuge wa sagte aus dass dasdokuemtn obgleich ncith vo noebrforhen geshcireben utner dessen aneltiugn vorbriet wurde u dass dieser selsbt zweimal in anwesenheit des zeugen korrekturen am netwurf vorgneomem naht."
  • es duetet demnach vieles darauf hin dass der ehemalige dn frkaitosnchef den eigentlcieh nautoren der denskchrift vermtulich i nder tat eprosnen aus dem umkreis mpünzenebrgs, als ifnroamtiosnquelel diente. beshcudlgiugnen aus dt der emorandum sei eien kommusntisiceh fälschung bwz ein produkt des polnsichen aussenmisntiersirum trat der mancehste gaurdian weekly i nsiern ausgabe vom 18 august 33 entgegne offnebar utner evrwenudng des berichtes eiendritten: die whahreit ist dass daso erbforhe nmemorandum weder kommusntisich nco hpolnsichen ursprugns war. eien abschrif davon verlangte von oebrforhen durch seien nmtitelsmann ()einen exponeriten pollitiekr der nichtsm it den komunsiten z utun hatte9 i ndie hädne irehs korrepsodennten der dmalsi n ebrlin wa.r
  • über die würdigugn des memorandum im rhaemn desl odnoner gegenproezsses im septemebr 33 ebrichtee der guardian ma 19.9.33 : die egshcichte des omemroandusm wurd ehetue nahcmtitag durch den utenrsuchgunasuschsus zu rmeichstagbrandenthütllt. eien eidestatlcih veirshceurng des skretärs des autors des memorandusm wurde evrelsen. der autro ist ein dt journalsit .sowohl sei nname als auch der sieens sekreätr si nd em utnersuchugnsausschsus bekantn könen aber aus furhcto vr evrfoglugn durch die nazsi ncith enthüllt wernde. wie er utner eid aussgate, stand der autor stöädnig in kotnakt mti oerbforhen deri h nemhrmals aufsuchte und ihm (der sekretär war eb iverhsicnden trefne)z guegen) die ifnroamtieoen nelfiet, auf denen die denskchrift absiert. das memorandum das vom sekär auf mashciene negschrieb nwurde wurde vo noebrforhe ndurchegsheehn udn korriekgerte seien authenzität ist daudrhc nacchegweisein. die gewisheti wuvon ehtue nachmtitag ist vo nfudnamentaler beduetugn da das emmeorandum (dessen ianht li maprikl i mgauradian entüllt wurdE) i nausfürhlciehn detial beshcirebt, wied er rt vo nden nazsi i nrband gesetzt wurde; der plan hierz uwurde vo ngoebebls dem proapagdnamisntie ausgeehckt u von einem rbanhemednekomamndo utner der führugn des shcelsischen teroristen ehiens uasgeführt, utenr der komplizenschaft vo negenral görign
  • S. 640: des nazi innemisnteirs. es ist möglci hdass oebrforhen informaitoen ni nkleinen detials fehelerhaft sdin E(r selstb war ei namn nvo negwissenahfter sorgfalt) doch msus er die wensetliche fkaten egakntn haben diese fakten sidn i nder denskchrfit enhatlen die mit seienn namen evrbudenn ist."
  • obwohl das memorandum evrshciednee ierrtümer u ugnenauigektien enhält kann ncith daovn die rede sei ndass es sich eb idem dokuemtn isngamt u mein höcsht plump zsuamemngefölschtes elaborat " (34) ahdneltte. selstb die existenz schwerwiegneder inahtliocehr fehelr wäre ncoh kein wzigneder ebweis für eien fälschugn wiel aj auchd er ervfasse regirrt haben könnte.
  • dasg eheuime staatpsolizeiamt jedenfalsl wzeifelte ncitha nd er autehtnizität des meomrandusm . in eienm schriebn and en vetrreter des oebrriechsawnalts ladnesgerichtsdirektor dr aprrisisu vo m20.9.33 teitle das egstapa diesbezüglich mti: imürbgien darfi ch ioehnen mtiteiel ndas smri inwzsciehn eien abschrift der sogneantne oerbforhenschen denskchrift zguegangen sit aus der ehrvoreght dass chon nach demwortlauf allei noebrofhren asl evrfasse ri nebtracht komemn kann." das vmerutlci hvo negstapa-chef diels evrfasst schriebten tärgt die mashcienenschrifltichen vermerke "perösnlich!2", "gheim!".
  • beim leipzgier rehcsbrandproezss foglten die richter der üerbfzeguugn der sn ezugen görign u goebbesl, dass oerbforhen das ihm zuegshcireben Memroandum ncith evrfasst habe, dieses also eien kommunstisiche fölschugn sein müsse.
  • S. 648: Es spricht vieles dafür das Hanussen van der lube vor dem rtb hypnotisiert hatt. e die dkten dazu sind ausführlich im Abschnitt „wurde van hynp“ dargestellt. Nach der Angabe von Korodi wurd Lube Hanussen von Helldorf zugeführt. Laut einer in de RTbrandakten überlieferten Zeugenaussage soll Hanus selbst bereits 32 nach einem mög RTB Ausschau gehalten haben
  • S. 649: 20. März wurde helldorf seines Postens enthoben; Gründe dafür sind nicht bekannt; wahrscheinlich dass Fall Hanussen eine Rolle spielte dabei; Nachfogler helldorf wurde dessen Rivale in der Gunst Hitlers Karl Enrst; für den 1. April hatte Hanussen Abreise zu Engagement in wien geplant
  • Am Abend des 24. März wurde Hanussen Ermordung von sag f ernst befohlen; ei nsa spezialkommando ebsthen aus ernst adjutanten, dem fruend hanussens ,sbf ohst, dem sturmfhrer stienle sowie dem sturmfürehr eeger, im märz 33 ordonnaz im begleitstab des führer verhaftete hanussen u emrrodet ich ndurch drei schüssen in der folgenden anch in der kasern görigns in der gen ape strasse. Hanussen leiche wure in staakowerer forst wz neuhof u baruth gerbacht; dort erst 7. April gefunden u shcnell identifiziert; durch ienen erlass justizminstieirum vom 15 mai 33 wurde ostaatnsalshca lg iI angewiesen die ermittlugnen i nde leicehnsache stienshcendier einzustlelen weil eine tterschaft nicht festzustlelen sei n werde was am 1. Juni dann weisugngemss gescha. Die polizeiliche nermittlugnsakten in dieser sache sind bsi heute verschollen. Zeitzeugen simm überein dass hanussen letztlich sei nwissen um rtbran zum verhängnis wurde
  • Schrieben Ernst 21.3.33 an dalueg kartiekart 8184 in pesonalakte helldorf ba;
  • Shcireb nerst na polpräi 29.3.33 ba hoppegarten zfg 10238/35 bl 6f.
  • S. 650: [Anfang] Abreise zu einem Engagement nach Wien geplant. Am Abend des 24. März, 3 1/2 Wochen nach dem Reichstagsbrand, wurde Hanussens Ermordung vom Frickgebackenen SA-Gruppenführer Karl Ernst befohlen. Ein SA-Spezialkommando, bestehend aus ernsts adjutanten, dem freund hanussens, sturmbannführer ohst, dem sturmführer steinle sowie dem sturmführer egger, im märz 1933 hitlers ordonnanz im Begleistab des Führers, verhaftete Hanusen und ermordete ihn durch durch drei Schüsse in der folgenden Nacht in der Kaserne von Görings „Feldpolizei"23 in der General-Pape-Straße. Hanussens Leiche wurde in den Staakower Forst zwischen Neuhof und Baruth gebracht. Sie wurde dort erst am 7. April gefunden und schnell identifiziert. Durch einen Erlaß des Justizministeriums vom 15. Mai 1933 wurde die Oberstaatsanwaltschaft beim Berliner Landgericht II angewiesen, die Ermittlungen in der „Leichensache Steinschneider" einzustellen, weil eine Täterschaft nicht festzustellen sein werde, was am 1. Juni 1933 dann weisungsgemäss geschah. Die polizeilichen Ermittlungsakten in dieser Sache sind bis heute verschollen. Zeitzeugen stimmen darin überein, daß Hanussen letztlich sein Wissen um die Reichstagsbrandstiftung zum Verhängnis wurde.
  • Das Manuskript des Izmet Aga Dzino: Hanussens Sekretär Izmet Aga Dzino floh sofort nach dem Verschwinden



  • S. 652: iszemt aga dzino sekretär ging nach ös dor 37 ange sm töt frau u sohn; geza von cziffa buch helslehr des tuefels; 37 dzinos mansukrip einsheen können hitnergürnde rtbrandtsiung geshcidlert warne; 28 lange zsuamemnafassugn angferitg namen daten u detuals ereignsise nethielten u grundlage fr bcu hwurdne; hansusen geeignete Person für brnstigun gefunden durch anegstellten; abend 19 februar hitenrhaus in der ackerstr zu zusamentreffne lubbe hanussen u dznio gkeommen; kommunsiten uagsegeben ermutig fanal dem generalstriek folgen köntne netnfachen; danach habe han als arz ausgebend lubby hypnotisiert;
  • Am 28 fe morgen habe ernst dzino angerufne: grautleiren sie erik ich war dabei es war eienerstklassige abreit. U vorläufig schweigt der kerl. Er ist fralgich ob er auch weitehri ndne mu halten wir wen nsie vheröre erst richtigloshen. Ejdnei st es besse rwnen wir u njetzt eien wiele nicht sheen. Sagen sie das erik.“ Han ggrüelt waurm lubbe ni verbaredung zum 27 ershcienen; wie konnte e rallei nrband entfachen; war sa doch dbaei; ha ernst irgendwie lubbe uafgestörbert u hansusen ausgeschaltet; starb am 22 september 37 in wien; daily express u wienr illu kronen eztiugn 23 sep 37 berichteten von fam tagödie: frau grace cameron u sohn ismet rudolf u dann sich ershcossen mit armeepisotle; umstände mysteriös „er hat angeblich sm begangen. Aber dmaals hat man mir i nwien shcon egsagt dass da warne drie, vier leute aus dt mit langen ledemränteln. Der wurde umgebracht daovn bin ichüberzugt heute, wegen dieses manuskriptes.“; 1933 ab 26 juni in der mrogen wöchtnelich unter pseudonm jack cameron hansusen der amgier von berlin veröffnetlicht; 1o foglen dann speudonym gelüftet; 21 septmeber 33 seire unterbrochen; 2 u 9 oktobr 2weiter teile; danach ende abdruck bericht ohnebgeründung; ereignsise im bericht warne afang 33 angelangt u dmait rtbran berohlic näher gerückt; elisabth heine sgate abdruck berict nahc itnervnetio ndt aa in ös eignestllt werdne msuste; habe dies von cord von einem chauffeur hanussens erfharen; angekdngit buch über hanussen nach eisntlelun vorabdrucks nicht mehr ershcien;
  • S. 678: Alfons Sack 7.8.87 in Wiesbaden; Flieger im wk mit Göring; ; 1920 von kapp als justizmin vorgesehen; verteidger rathenau mrodproess, verteidigte schul in merhe prozessen, julius lipper; vertiediger 30 ulmer Reichswehrprozess u Tscherwoneznfäshcler prozess; verteidigte bell, 31 vertrat er bei mkudamm prozess neben anderen helldorf, ernst u gewehr; anfang 30er war auch Anwalt hanussens; 1.5.32 in NSDAP; Kreis um Ernst u Heines zugehörig am 1 Juli in Hafenstadt Warnemünde von pol verhaftet u wegen ve Beteiligung an Röhm revol in Columbi gef eingeliefert; der dort ebenfalls einsitzende Korodi berichtet aus eigener Anschauung: „Es war übrigens interessant zu sehen, das sich Sack während seines Aufenthaltes im Columbia-Haus am besten mit den SA-Männern vom Stabe des SA Füher Ernst verstand…als Sack eingeliefert wurde, war er fest davon überzeugt dass er sofort von oberster Stelle wieder freigelassen werdne würde – was aber zu seiner grossen Betrübnis nicht gescha- wäre einer seiner besten Freund, dr Diels, damals noch Chef der Gestapo gewesen so hätte er wohl niemals die Zelle Columbia hauses erlebt“, am 25. Juli wurde Sack wieder aus Haft entlassen; Torgler vermutete 45 dass Sack ihm on sa geschickt worden sei; Erkenntins sei ihm nicht währen Prozesses gekommen sondern erst nach späteren Unterhaltung mit Karl Ernst während seienr haft; diels „ich wusste dass bei dem wetmn jovialen herren die Berliner SA Fürher ein u aus gingen ich nahm an dass diese weniger aus einem schlechten Gewissen heraus als ausabneigugne gegen das geobb affentherat sack ebenfalsl ermutigt ahtten.“
  • S. 689: Besuch von Ernst, Mohrenschildt u Diels bei Torgler;
  • S. 777: Über die selbstentzündliceh Flüssigkeit (Phosophor in Schwefelkohelnstoff9 hatte allerding bereits vor Schatzd er SA-Mann Rall ausgesagt, der sich nachweislich am 20 oktober 33 bei einem beamte des belriner polizeigefängnisses in der dirckenstrasse gemeldet hatte. Er st am 23 oktober 1933 hate der sachverstädige schatz vor dem reichsgericht estmals öffentlich über die selbstzündliche flüssigkeit ausgesagt u diese am nächsten tag unter ausschluss der öffnetlichketi vorgeführt. Tobais behautpete nun wharheitswidrig, rall (der z udieser zeit i nahft war) hae aus zeitugnen über die ausführugnen von schatz vor dem reichsgericht erfharne u sich daraufhin 27 okotber zu seiner ausage gemeldet. Das datu mder meldung von rall wurde also von tibias einfach um eine woche vorverlegt, damit es besser paßte! Die Selbstbezichtigung de schon am 2 Novmeber 1933 von der SA emrrodeten Rall wurdei mübrigen von Giesvius und Diels bestätigt.
  • S. 721: Schmidt, Pohlenz, Sander u Reineking wurden 1933 in das Gestapa als hilfspol oder krimianlassi übernommen; sa männer au persön Vorschlag diel; zahrleiche sa fürher nach machtüb in die utn diel umorg pol polizei ein; sa übernah olizeiliceh uafgabe u exkeutive funktionen im rhamen der von diel gel pol polizei; ausdruck fan kooperation auch in zunehemdne perosnellen verlfechtugn des gestapa mit bb sa;
  • Als vebridnugnsmann zur sa dienste i nden ersten maonten anch ns machtübernahem inbs auch der st sbf firedrich wilhel mohst, mröder hanussens
  • Aussage alois becker befragun 30.1.73 durch christoph graf depositum walther hofer ba „unmtitlebar nach demt brand tuahc er mekrwürdigerwiese mehrere tage lang nicht uaf. Ich verädchtigte ich ndirngend zumidne mitwisserschaf um die rt brandstifutng
  • Hildegar diels mannesmann
  • S. 725: korodi erwähnt nix neues;
  • S: 727: gustva schlotterer ein früehr bkannter von diel erienrnt eisch 47 an damalige suserungen von diels nach denen dieser schon am 30 juni 34 von heydirch zur liquidierung vorgesheen egwesne sei: heydrich habe ihm gegenüber erklrt dass ebduaelricher weise görig ihn vond er lsite egstirhcen habe. Die schonung seiner perso ns o sagte mit die gign edarauf zruück dass er ind er schweiz aufzeichnugnen hitnerlegt habe, die im falle seiner gefährdung veröffentlicht würden. Davon seien die Führer de 3 rieche unterrichtet u die anst vo einem skandal verhidnerte eien offenes vorgehen gegne ihn.“ Ob d tatäschlich auf der abschusslsite heydirch stand leiss isch bsi hetue ncith festellen. Alleridng besttigen bericht über diel vehralten unmittelbar ovr dem rp das sdiese offenbar wirklich das shclismste befürchtete. Kurz vor dem 30 juni so berichtet dodd sei diels extrem nervös gewesen u habe häufig utner katen magen u kopfschemrzen gelitten. Erfürchtete stndig u msei nleben; als egfragt warum so änglic hsei habe eantowrtet „weil ich zuviel weiss“; ähnlich äsuserte sich nach 45 warsch u thediecke gegneüber hans sache der 48 beauftrga staatmin für sodneraufgaben gegne diels ermittelte; „in de ntage ndes 0 juni war diels der sosnt allgemein nur als borgia bezeichent wurde wie ei nghetztes wild u wechselte fortgesetzt seienn wohnsitz“ „diese eisen ansgt soll auf seien tielnahem an der reichtsgrbandstiftugn zurückgeführt werden
  • Nachdem diels am 30 jun ivo n de nkguel nder ss vershco ngebleie war se inach kordoi da erstuanen in eingeweihten kreisen sehr gross gewesen. „wesgahlb man diel nicht erscheissen kontne erfuhr man erst mehrere wochen nach den junigeriegnsisen als man aus dem fruedneskries des herrn diels u des rgafen helldorf die vertrualiche mitteilugn erhielt dass diese beiden männer sic hvor derartigen zwischenfllen rechtzeitig zu shctzen verstanden hattne. Diels sowie helldorf haben ihre kenntnsi üer die fälschung der aufstandspläne r kpd u über den rt vorsorlgich im ausland deponiert mit der weisung an eien vertruanesperson das sie im gleiche nmoment jenes safe öffenen solle, wenn diels oder helldorf gefahr drohe. Dem etwas überefrigen komamdnso der ss, das herrn diels am 30 jun igenre an die wnad gesteltl hätte dürfte jedenfall diels deutlich auseiandnergsetzt haben, was sie salve i ndiesem fall ksotet –dass nömlich im sleebn mment seien verrauensperson seine kentnnsie über den rtb der gesmaten öffneltichekti bergebe nwürd.e das war also der gurnd waru mein man nwie diels nicht ershcossen werdne konnte u im drittne riech uach nimals von irgendjemand angerürht werdne kann!“; 25 august 34 ss stndarteüher bei moa west
  • 7.1.43 heriate diel witwe göring versotbrenen bruder ilse göring;
  • Herbert görig zu diels 1943 vorfeld schweizreise; sanatorium „im dezember 43 fuhr ich in ein snatorium i nder shcwiez nahcdem ich aus dem staatdi ausgeshciedne u von göring aus stellung be ireiwekren enfet worden war. Hatt vorher fruend görign gefrga ob er i shcweiz empfehl könnt herbert ögring der zu eienr verhscwrergurpp gheröt u sptäer festgenommen worden ist, empfahl mir den gisevius aufzusuchen der als dt nahcrictegent i n der schwie zsei. Auf meie nebdneke ndas sic hi hn ni sehr möchte riet mri herbert es odch z utun u zwar mit dne worten: ic hwrde dr emfpehlen dich mit gisevius zu utnerhalten:; er hörte das gras wahcsen.“
  • S. 739: diels packt aus! Diesl sopll görigns presserefetnen sommerfeld bereits im frühjahr 1934 mitgeteitl haben der rt sei von eienr handvoll sa männer in brand gesteckt wroden die später von einem ss kommando ermrodet wurden. noch bis 1946 zeigte sich diels (wie auch gisevius hisncihtlcih der zeti davor berichtete) von der sa täteraschaft beim rtb überzeugt. soejdenfalls äsuserte er sich gegenüber arndt noch bei eienr befragugn vom 6 mai 1946 in nürnberg. diels nantne heri als Täter KARL eRNST U HANS Georg Gewehr . Anrdt fügte hinzu. diels äusserte seien absicht sich der aufklärung der rbandstiftugn z uwidmeen. er machteh ierbei den vorbehalt dass er weider frei werde, es kann auch sein, dass er davo nsrpach, am Leben z ubleiben. Unvergesslich sit mri dass er sich hierbei mti der hadn an den Hals griff als ob er fürchteg ehägnt z uwerden." Ähnlciehsberichtete kEMPNER in der protkollarischen zsuamemfnassugn eiesn Interveiws mti diels vom 15 juli 46 in nürnebrg mitgeschrieben vo nseienr sekretärin in anwesenheti eiens verteidiger u eiens mgl der anakglevetretugn: anchd er auffassung von diels wurde der rt durch Mr. barr bezüglich der reichstagsbrandstiftung zurückhaltender: "ich habe an die version die nazis haben es selsbt gemacht nicht geglaubt. dann kammen meien mitarbeiter u sagten: die steckten ja alle selsbt mti drin. Leider versäumte es Barr weoter amcchzufrgaen
  • laut seienn Memoiren fand diels dan n1949 bezüglich der rtbrandstiftugn plötzlich z useinem neuen gkaueb nden er bsi 1957 vertreten soltle: ich selsbt habe scho neingie wochen nachd em rband u bsi 1945 geglautb dass die ns die brandstifter egwesen seien. ich glaube es heute nciht mehr."
  • allerdigns verschweig diesl waru mer bsi 1945 überhaupt an dei täterschaft der ns gegalutb hatte; stattdessen führte er nur arguemtne zu irher vertieidgugn an: wenn aber di sn selsbt die äter warne so msuste sich mtr die frae erheben warum sie es ncith i nalelr offenehti vollrbacht u als eine revolutionäre tat egfeiert hatten." die nazis hätten ja auch bücehr u bidler vor alle mvolk verbrannt die ladenfenster jüdsicher geshcäfte einegschalgen u nd
  • S. 740: jüdsiche Gotteshäsuter in Brand gesteckt. udnweiter. warum i naller welt soltlen sie 133 nicht auc hden rt anstekcen waru msich ncith altu z udeiser tat der spaontanen volkswut bekennen? wenn die ns den rt wirklci anegstekct haben soltlen u die täterschaft leugenten so begaben sie sich zugkräftigster proapagdnwirkugnen ." üebrdies sei das evrbot der kopd für die nazis beshclsosene sache egwesen. an vorwädnen u anlässen ja an durchschalgneden rechtlciehn u pol GÜrnden für ei nvogrgehen gegen die kommusntien mangelte es wirklich ncith."
  • Diese Argumentatio nsit aus merheren grüdnen scheif. zu meinen ereigente sich der rtt vor den whaeln am 5.3.33 wärhend dievo ndiesl vergelciwhesei egnantnen ns vebrrehcen überwiegend erst nach den whalen stattfanden. andererseits entsprachen antijüdsiche Progrome u die verbrennugn unliesbamer bücehr druchausd em ns egdnaekngut u leissen sich daher auch vor dem eigenen anhang rechtfertigen, eienn vo nsn verütben rbandanschalg audf den rt (dash aus des ovleks) dagegen hättem an dem sn wahlvolk kaum als natioanel heldentat evrakfuen können.
  • AUch die behauptugnes habe 33 keienn ebsodernen anlass ebdurft um die kpd z uverbeioten klignt ausd em mdune des egehmalgien egstapochefs niht glaubwrüdig. selsbt htielr hatte i nder kabeinttsitzugn vom 30 janaur 33 die bedüfchtugn geässuert ein verbot der kpd noch vor den whaeln am 5.3. köntne einen generalsreitk auslösen. schelsislci hfand dei hitler regieurng auc hanchd em rtb encithd en mtu die kpd offiziell z uverbeiten. stattdessen wurden irhe presseevrbtioen irhe funktionräe verhaftet u nachd en whaeln am 5 märz die kommusntisichen amdnate eifnach kassiert.
  • die von diels 1949 in seinen memorien genanten gürdne für seien ablehnugn eienr ns täterschaft müssen also alsvorgeshcoben gelten. am 15 janaur 57 wurde diels im wiederaufnahem verfahren betreffned lubbe in hannvoer venromemn u erklrätez u mrt b meien kenntnsi der sache ist dehslab eien beschräntke weil der damalgie innenmisntier görign mci hausd er untersuchugn ders ache ausgeshcaltet hat, wobei ich auch als chef eiern eztnralbehörde ncith mti der pers utneruschugn eiens einzelfalsl mcih hätte abgeben können.
  • S. 741: ich habe durchaus dei vorstlelugnd ass die sa den rt anegsteck haben köntne nciohfür unmöglcih gehatlen. andererseits war ich damals u bi nauch eute nco hder auffasusgn dass die nanhme van lubbe habe dne rt gar nciht allein anstekcen könne abweggig ist. me gengüteein streichholz u mden rt in rband z usetzen, ganz abgesehen daovn dass lubbe me ein rkankahfter brandstifter waru zduem mti reichlichem rbandstifermateiral versehen war. dash abe ich selsbt wahrgenommen."
  • Abgesehen daovn dasl eubbe ausser ein apar kohlenanzüdenrn keien brandmaterial bei sich hatte ist wohl die behauptugn man hätte den rt mti einem streicholz in rband setzen könenn so absurd dass amn sie nru als zynismsu werten kann.
  • doch auch im verlauf des jarhes 57 konvereirte diels dann übebraschend vo nseien m49er alleintäter glauebn zurück u bezichtigte erneut u explizti ein sa sakommando utenr der elitugn vo nKalrs Ernst u HG Gewehr der Brandlegugng am RT Gebädue. der joruanlsit Curt Riess rechercherite üfr den stern üer den rtbrandu unterheitl sich im somerm 57 sechs bsi acht sutnden mti diels der ih mverriet ein sa koammdno utner ernst u gewehr habe den rt mti eienr selsbtzündlichen tinktur in rband egsetzt. in deisem sinen verfasst eriess utner dme pseudonym peter brandes für dne stern eien neuntielgie artikelsiere füebr den rtbrand die vom 1 nvoemerb 1957 an erschein u bis z udiesem zeitpuntk unebakntnedetailifnroamtioen en enthielt, die sehr warhsceinlich vo ndiels stamtmen.
  • Freidrich striendberg dmasl textchef der quick u weltbild rechercherite 57 ebenfalsl für eien serie püebr die machtergreifugn u itnerveiwt diels im oktoebr doer anfang novemebr 57 in mücnehn. ab dem 9.11.57 publizierte dei illsutriete weltbild vierzhntätig utner dem totel ein toter srpcih eien siebtenilgie seir zur ns machtegrriefung. in üebreisntimmugn mi t dne ifnroamtion die stirndebrg vo ndiels ehreitl wurd eauch heri ein sa komamndo für die brandstiftugn evrantworltich gemacht.
  • tobnias berichtet weiters: kurz vor seine mtode küdngite diels einen erneuten versuch an der wahrheti endlcih auf die spur zu kommen. ende oktoebr 57 wandte er sich an torgler mti eien mschrieben i ndem er mti ebsrogten worten seiern beunruhiggugn ausdruck velrieh dass dass voraussichtlci haus analss der 25järhgien wiederkehr des rbandes wieder sehrviel ungereitmes zeug an veröffentlichugnen z uerwarten sei. er haeb nunmehr ernsthaft vor agnz fofiziell beim ifz in mücnehn den antrag zu stlelen von dort aus eine utneruschugn üebr den rband durhczuführen."
  • doch dzau sollte es ncith mehr kommen.
  • S. 742: tod udrch jagdunfall: am 18.11.57 starb diels bei eienm jagunfall. beim herausnehmen der jagdwaffe aus dem pkw ahtte sich ein schrtschuss gelöst berichtet dazu das munziger archiv. eien todesanzegie erschein am 19.11.57 in der rhein zeitugn i nderen archvi sich ejdoch auffälligerweise kei neinzger bericht zum otd ovn diels nachweisen lässt. latu sterbefallanzeg u stebreeitnrag im standesamt kateznellenbgoen verstarb diels am 18.11.57 um 1.30 uhr. alstodesursache wurde angegeben: bauchschuss mti ezrreisusng derl eber, der rechtne lugne, schweste dick u dünndamrvelretzugnen" sowie "hochgradiger schockzsutand".
  • am 6 dezemebr druckte der stern inenrhalb der laufenden seire den foglenden heir volsltädngi ziteirten nachruf ab. deas ofper eiens jagdunfalsl wurde vor eingient agen derehemalgie erste chef der egstap diels. am 18.11. woltle deisl als pensionierter regierugnspräditen bei hannvoerlebte, im taunus zru jagd gfahren. als er seien nwagen verleiss, löste isch ein shcuss uas seienm egwehr u vlerzte ihn tödlich. duiesl der in suenrem bericht eien massgeblcihe rolel spielt , überwarf sich anchd er amchtergreifung recht abdl mti hitelr. er wurde daher auch shco n34 kaltegstlelt. i nseien manchd em rkeige vöeffentlcihten rechtfertigugnsbuch lucifer schrieb diels utner anderme zu mrtb ich erinernemcih noch des erstuaneensm eines mitarbeiterso bder verwandlung der sa übelttäer in kommunsitische provokateure. anch Görigns Verfälschung desr amtlciehnD arstlelugn des RTB ershcien es usns als ein sunerer noramels staatsdenekn ershcptterndes dokuemtn eienr offneen fälschugn durch dieo erbste führugnd es reichs."
  • ob es im flal diels ein todesmerittlugnevrfharen gab u zu welchen ergebnsisen dieses möglciehrweise fürhte lässt sich aufgrudnd es Fhelens entsrpechdner akten bei den in frage kommenden staatsanwaltschaften u arhciven ncith mehr festellen. die frage nach ienm möglichen kausalen zsuamemnahng zwischend en eräwhtnen serien i nstern u weltbild u dem kurz darauf foglenden tod vo ndiels bleitb somti offen. im gegensatz z udessne fmaileiangenhörgien die sowohl sm als auchfremdeinwikrugn aufrugnd der äusseren usmtädne vo ndessen tod ( unfallort dirkte beim wohnort berghausen fremde persoenn wäre aufgeflalenetc) ausschlsosen hielt eien gute freudnin des verostbrnen die gräfign nina von faber castell eien nmrod für ncith unmöglich.
  • christoph rgaf resümerite: ein eltzte ästel gab diels der ancwhetl durchs eien tod auf. am 18 nvoemerb 57 dab der erfahrene jäger nach offizieller versio nan den foglen eiesn jagdunfalls.
  • S. 750/751: FN 150. mittielugn der staantsanwaltshcaft koblenz vom 10, juli 1998 wenn zum todezsitpuntk im jahre 57 keien konrekten anhaltspuntke für eien egwalttat vorgeelgen haben wären die ermittlgunsakten ebreitsi m ajrhe 88 nach abalfu der aufbewharugnsfrist kompeltt vnerichtet wordne. soltlen allersing zum dmaalgien zeitpuntk konrekte hiwneise für ein gewaltevrrbechen bestanden ahebn so köntne das ermittlugnsevrfahren nru an hand eiensbeshcudlgiten aufgeufndenen werden. soltle es alleridns dan ncith zru eienr verutielugn gkeomemn sein wäre die entsprehcnden ermittlgusnakten ebenfalls ebreits vnerichtet." (mtitielugn amtsgerich diez vom 11.199 u des lha kobelnz 24. juli 98)
  • fn 151: befragung von Diels scwester erna bremser sowie eheman hrost bremser durch christoh graf 20.3.75, depositum hofer;
  • fn 152: nin a faber castell gegne graf 7.3.75. küsnacht: kolelge kempner woltle auch sm nciht ausshclesis da diels seienrezti i neiern uangnenehmen eprs lage steckte.
  • S. 766: Damit sprahc der Spiegle wie schon zhen jahre zuvor die neue politi k1959 aber endlci hi ndt öffentlichketiswirksam die ns von jede shculd am riechstagsbrand frie u kolopriterte die legnede die ns seien quasi durch bäsen zufall an die macht gkeommen. Überduetlich amchte de amateurforscher tobais, chnitzler folgend, diese apologetische tendenz i manchwort seiner buchversion: es war ncith wie bisher alglemein egelguabt da swekr raffinerit planender pol dämonen die mit der rbandstiftugn einen amtemberuabenedne gewangten überaus komp anschalg wieder alle gegnekrfäte isnzeneirten um i n den besitz der ess erstrbeten alleingien macht z ugelangen; wi müssen uns vielemrh mit der bestürzenden tatsache abfidne ndass ei nbvlinde zufall ei nirrtum eien revolution auslöste“
  • Bei Schnitzler: „es dürfte sich u nd das ist die ershcütternde festellugn die überhaupt möglich – um ein eriegnis gehandelt haben das sie hereibwüsnchten und erwarteten, u mendlic hirhe reovlution startne zu können um ihre pol gegner ein für allemal zu elreidgen. Der z ufall und zwar ein sehr bsöer zfuall kam ihnen in der egsalt eiens marinus vna der lubbe zur hilfe. Tobiras reif isch in der ersten folge des psiege sogar auf shcnitzerl utner wharung von dessen Pseudonym asssessor dr schneider.
  • S. 769: reineking (nix bes
  • S. 770: schnitzler ( nix besonderes)
  • S. 777: Über die sebstentzündliche Flüssigkeit (Phosphor in schwefelkohlenstoff) hatte allerdings bereits vor schatz der sa mann rall ausgesagt, der sich nachweislich am 20. Oktober 1933 bei einem beamtne des berliner polizeigefängnisses in de dircksenstrasse gemeldet hatte. Erst am 23 oktober 33 hatte der sachverständige schatz vor dme rg ersmtals öff über die selsbtzünldiche flüssigkeit uasgesagt u diese am nächsten tag vorgefgt. Tobias behautpete nun wahrheitswidrig rall hae aus zetugnen über die ausführugnen von schatz vor dem rg erfharne u sich daraufhin am2 7 oktober zu siener aussage gemeldet. Das datum der medlugn von rall wurde also von tobais eifnahc um eien woch velregt dmait es ebsser passte! Die selbzeichtigung des shcon am 2. November 1933 von der sa emrrodeten rall wurde im übrigens von gisevius u diels bestätigt.
  • 783: calic, gewehr am rand erwöhnt
  • 809-820: Übersicht zur Calic-Kotroverse
  • S. 821: Fernsehdiskussion. Teilnehmer waren: Hofer, janßen, Mommsen, Schmädeke, Steinbach und Tobias. Erwähnenswert an dieser Diskussion bleibt daß der Universitätsprofessor Mommsen von von dem pensionierten Verfassungsschutzbeamten und „Amateurhistoriker" als von „meinem Kollegen Tobias" sprach.
  • 822: In dem 1990 erschienen Sammelband "Die Schatten der Vergangenheit" (an dem auch Tobias Mitwirkte) legten die Herausgeber Backes, Jesse und Zitelmann die ihrem Engagement zugrundeliegenden Prämissen offen.

Dimitroff contra Göring

  • Heines: 137, 138
  • Weber (3): 99, 301, 302
  • S. 137: Vor Beginn der Verhandlung las der Gehilfe des Oberreichsanwalts , Parrisius, ein Telegramm des Nationalsozialsiten Heines aus dem SA-Stabsquartier vor, der nach den Behauptungen des Braunbuchs und der Auslandspresse unmittelbar [ende]
  • S. 138: am Reichstasgrabdn beteiligt gewesensein sollte. Heines stellte dagegen fest, dass er vom 26. Februar bis 1. März in Gleiwitz wofür eine Reihe von Zeugenaussagen vorlägen, und bat das Gericht, ihn gegen die Verdächtigungen des Braunbuches in Schutz zu nehmen.

+ S. 301: Am 18. Oktober wurde außerdem ein gewisser Weber, Leiter der Stabswache Görings,vernommen. Er sagte in strammer Haltung aus, zusammen mit Göring zum Reichstag gefahren zu sein und, dort angekommen, sofort eine Untersuchung des unterirdischen ganges vorgenommen zu haben. Weber nahm dabei zwei Polizeibeamte mit die den zum Maschinenteil des Hauses führenden Gang untersuchten, während er selbst den zum Reichstag führenden Teil kontrollierte. Dimitroff spürte sofort, wie plump diese Aussage vorbereitet und wie dumm sie war. „Standen Sie im Staatsdienst?" fragte er den Zeugen unvermittelt. Weber verneinte. Dimitroff fragte weiter: „Wer hat Sie mit der Untersuchung betraut? „Der Adjutant Görings, Hauptmann Jacoby. Ich war doch Führer einer SS-Staffel", lautete die Antwort. „Sind Sie der erste gewesen, der unten im Gang war? Weber begann unsicher zu werden, da er nicht wußte, worauf Dimitroff hinauswollte. Er behauptete es nicht zu wissen, während er kurz vorher noch ausgesagt hatte, daß er sich als erster die Schlüssel zu dem Gang habe geben lassen. De erste Untersuchung des Ganges in der Brandnacht, bei der festgestellt wurde, dass alles i nOrdnung war hatte also ss führer weber durchgeführt.

  • S. 302: Seinen Vertrauensmann Weber kontrollieren. Göring maß also dem Gang vom ersten Tag an eine besondere Bedeutung zu.


Hofer 1978

Bd. 2

  • Arnim (4: 25, 147, 407, 463)
  • Aronson (13: 20, 24, 31, 35, 50, 53, 338, 344, 359, 370, 403, 404, 431)
  • Bracher: (14, 21, 22, 31, 50, 51, 53, 57, 194, 211-213, 263, 273, 275, 279, 342, 366, 370, 374, 394, 407, 421, 444, 450, 453)
  • Braschwitz (29: 71, 76, 387)
  • Detten (7: 322, 360, 361, 470)
  • Diels
  • Eggert (3: 244, 313, 430
  • Ernst
  • Falkenhausen (2: 322, 470)
  • Gildisch (4: 244, 346, 370)
  • Gisevius
  • Heines (19: 345, 347, 400)
  • Heines, Oskar (2: 430, 435)
  • Heller
  • Heydebreck, Otto
  • Heydebreck, Peter
  • Horkenbach (2: 110, 274)
  • Kessel, Eugen
  • Kessel, Hans
  • Kirschbaum (12: 56, 332, 339, 354, 366)
  • Klausener (8: 58, 244, 296, 324, 476)
  • Kobelinski (4: 102, 195, 244, 339)
  • Krause ( 192, 193, 358
  • Mohrenschildt, Udo (244)
  • Mohrenschildt Walther (245, 476
  • Nußbaum (342, 358, 384)
  • Oberfohren
  • Potzelt (1: 244)
  • Rall (3: 244, 245, 322)
  • Sander
  • Schäfer: (1: 147)
  • Spreti: nix
  • Tobias
  • Villain
  • Weber (: 245, 246, 345, 452)
  • S. 20: Im übrigen vgl für die Beurteilung des Gestapa unter Diels unte randerer Fragestellung auch Aronson: Heydrich.

S. 25: Landtages kerrl und der berliern sa, gf graf helldorf und von arnim aufgenommen u für die politische Polizei eine dauernde verbindung mit dem Nachrichtendienst der SA eigneleitet "zur wirksamen Bekämpfung des Marxismus und Kommunismus"

  • S. 53:
    • FN 109: beständigen auch Aronson
  • S. 58: des ehem Leiter sder Polizeiabteilung Erich Klausener eine ... Dimitroffs und weitere Zeugen aufgrund von zuverlässigen Informationen bzw eigenem Erleben unabhängig voneinander denselben Tatbestand der vorhergehenednen beschattung bzw Einplanung Dimitroffs in die RTBAffäre-
  • S. 71: haben die drei Kommissare Braschwitz, Heisig und Zirpins gesamthaft schon in der Vorutnersuchung 1933 die dmals höchst unkonforme, ja gefährliche Überzeugugnen gewonnen und vertreten Lubbe habe die Brandstiftugn allein u aus iegnem Antirbe geplant und durchgeführt. In diesem Sinne wurden die genannten Kommissare zu Kronzeugen der Alleintäterthese.
  • S. 76: Brashwitz spielte auch im übrigen in der Untersuchung der Brandaffäre eine wichtige Rolle, nicht zuletzt auch, indem er ein Vernehmungsprotokoll vorelgte, wori nLubbe gestnadne hbaen soll, er habe bei einem Gespräch in Neukölln geöußert man müsse öffentliche Gebäude in Brand stecken um das Volk aufmekrsam zu machen. Auffällig ist dbaie die suggestive Frageart Braschwitz sowie die atsache, daß van der Lubbe dieses Geständnis in den späteren Vernehmungen bestritten hat.
  • S. 102: dem SD des RFSS dem Standartenführer Kobelinski, der sich ebenfalls für die weitere Behandlugn Dimitroffs itneressierte. Auch mit der bulgarischen diplomatischen Vertretug wurden durch Heller Kontakt eüber eine allfällige Abschiebung Dimitroffs nach Bulgarien zwecks dortiger Aburteilugn gepflogen. Die Bulgaren zeigten sich jedoch an dem weltberühmt gewordenen Dimitroff keineswegs itneressiert.
  • S. 110:
    • FN 9: Veröffentlich von Horkenabch
  • S. 147:
    • FN 131: Aussage Helldorfs, als Zeuge die SA-Führer Gustav Schäfer und Prof Achim Arnim sowie der Weinstubenbesitzer
  • S. 193
    • die Unkenntnis besodners zu betonen? Der Name Krause für Lubbes Berlienr Begleiter ist vielleicht auch aus diesem Grunde so geschrieben worden.
    • FN 283: Wilddes maneir offnebar auf zuverlässigen ifnromationen beruhende Kenntnisse gorßzügig zu komplettieren,sie durhc phantasievolel Detailschilderungen z uergänzen und so das Ganze publikumsiwrksam z uvekraufne hat der FOrschugn eher egschadet als genützt und Tobias Gelegnheit zu bissiger Kirtik geboten. Auch Gisevisu Darstellung ist nicht frei vonsolchen Elementen.
  • S. 195:
    • FN 210: Es kann sich nur um Walter Weber handeln, der - Bachmann zufolge - nicht nur Leibwächterfunktion ausgeübt haben kann.
    • nicht überprüfbar sind. Denkbar wäre es, daß Heydrich späterer Gestapa-Adjutant Potzelt [Ende]
  • S. 196: wurde am Spätnachmittag durch Helldorfs Stabsführer Arnim die Tel
  • S. 244: [Anfang] einen Eggert, einen Sander, der Mgl der Wache im Palais gewesen sein soll.
  • einen Gierdisch, von dme Bachmann später hörte, daß er eine Rolle bei der Röhm-Affäre gespielt habe, einen von Kobelinski. Weiter ist die Rede von eine Teufel, einem Woite, einem Rahl und von Weber. Offenbar nur an diesem 28. Februar waren in dieser Runde auch zwei Bayern, Petzold und Arnold, von denen als verkappten Polizisten gesprochen wurde. Unbekannt blieb Bachmann der Name eines jungen Mannes mit verbundener Hand. Der Arzt Erwin erklärte zwar,
  • Eine Tielbestätigung beiten die Erinnerugnen de sUdo von mohrenschidlt dmaals mgl des SA-Gruppenstabes BB, Burder des am 1. Juli 1934 in [ende]
    • FN 204: Wilhelm sander, stabsführer der gruppe BB, am 1 juli in lichterfelde erschossne. für sanders betieligugn am RTB leigen bisher keien verwertbaren Hinweise vor.
    • und Gisevius erwähnten Hans Rall handelt. Daß es sich bei diesem nicht um eine Mystifikation handelt, darf aus dem Stenographischen Protokoll geschlossen werden: Zu Beginn des 19 ST, also vor aDERMANNS vERNEHMUNG WURDE DIE lADUNG EINES zEUGEN Ralle angeordnet. Zu dessen Aussage vor Gericht ist es allerdings nicht gekommen
  • S. 245: [Anfang] Lichterfelde erschossenen Ernst-Adjutanten Morhenschidlt. nach diese
  • Walter Wbeer fiel offenbar bei der Tatausführung eine besondere Rolle zu.
  • Bericht wußten die Brüder, daß Organisatorn des Brandes Heydrich und Daluege gewesen, die Ausführenden Weber, ein gewisser, sonst nicht nachgewiesener Rörner und Rall gewesen seien. Weber hatte - laut Mohrenschildt - dafür gesorgt, daß die Täter den Heizungsgang benutzen konnten. Ein Spitzel Heydrichs, Ottmar Teufel, soll eine besondere Rolle gespielt haben.
  • Fast in allen Berichten werden SS-Führer, Heydrich für den organisatorischen
  • S. 246: gab es eine Reihe von Widersprüchen. Weber wollte mit den Wachtmeistern vom Palais aus den Gang in beiden Richtungen dann das ganze Haus von oen bis unten durchsucht haben. Er musste aber zugestehen, daß die Kellerräume nicht in die Kontrolle ienbzeogen wordn war. Er wusste einiges nicht, z.B. ob die Tür vorn Gang zum Kesselhaus verschlossen gewese war. Der Präsident tröstete: Das gehört ja auch nicht zu Ihrer Aufgabe". Dimitroff stellte dann die Frage, in welcher
  • S. 274
    • Horkenabch wiedergegebene Interview Gempps aus dem Berlienr Lokalanzeiger inclusive die darin enthalene sehr kurze erwähnung von Petroleum und Benzin als Brandmittel, aber nur, um sie gleich anschließend als voreilige und - wie später nachgewiesen und im Urtiel festgestlelt wurde - unzutreffnede Auffausng zu disqualifizieren. Die angebliche Widelregugn der Gemppschen Beobachtung der flüssigen randmittel bestet in der von Tobias später dargelegten Gegenbehauptung des Gutachters Brünging, die Brandspur lasse sich auf die Verwnedung flüssiger Brennstoffe schließen. Damit hat aber Brüning die Beoachtung Gempps keineswegs widerlegt, umso weniger als er offenbar keine alternatie Erklärung für die Gießspur zu geben weiß.
  • S. 296:
    • FN 27: Dieses Verfahren des erzwungen SM wurde bekanntlich von den ns Machthabern häufig angewandt oder versucht gegenüber prominenten Gegnern, so zb Röhm und Rommel, während SM vorgetäuscht wurde, z.B. im Falle des ehemaligen Leiter des Polizeiabteilung Erich Klausener.
  • S. 313: gegen die Grueelpropaganda in Köpenick im Juni 1933 und die Einquartierung eienr Gruppe von Vertrauenspersonen mit Eggert und Wilain u.a. im RTPalais von dem RTB eine einwandfrei besättigung.
  • Aus einem späteren breif breitings von 1934 geht hervor, dass heller breiting während seienr verhöre über informationen betreffend den RT auch über
  • S. 322: sonder die beiden SA-gf VON dETTEN 8cHEF DER POLITISCHEN aBTEILUNG DER osaf) und von Falkenhausen, mit denen Villain in dauernder Verbindung gestanden sei , die aber ihrerseits - im Zusammenhang mit dem Reichstagsbrand - "auf höchste Anordnung gehandelt" haben. Beide sind wie auch Stange vermerkt, am 30.6.34 ermordet worden.
  • auch die ausschlaggebende - Rolle spielte, dafür liegen uns wiederum eine Reihe von unabhängigen, nachträglichen Zeugnissen und zeitgenössischen Dokumenten vor, die hier nur teilweise erwähnt werden können.
  • Dabei ist ganz besonders in bezug auf den 30.6.34 nicht zuletzt wiederum davon auszugeeben, daß in Anbetracht der systematischen Aktenvernichtung seitens der Urheber der Mordaktion den Zeugnissen und Indizien vermehrte Bedeutung zu-
  • S. 324: Kempner begründete seine übereinstimmende Überzeugung in bezug auf die Ermordung seines ihm nahestehenden ehemaligen direkten Vorgesetzten Klausener damit, daß dieser "auch nach seienr Entlassung aus dem Preussischen Innenminsiterium als ehemaliger Chef der gesamtne Polizeikräfte mit zahlreichen, darunter auch vielen katholischen Polizeibeamten in Verbindung" gestanden sei.
  • Der mit Erich Klausener von der KA her gut bekannte Dovifat schließlich berief sich auf verschiedene Gespräche die er kurz vor dme 30.6.34 mit Klausener geführt habe und in denen ihm dieser sein Wissen um die ns Urheberschaft am RTB mitgetielt habe. Auch der Journalist Otto von Heydebreck bezeugte dass Klausener von den NS
  • S. 332: ZU Person des Verfassers der Berichtes ist die Kürze folgende szu sgaen: Kessel ahtte als Stabsoffizer u Adjutant des Obersten Reinhardt im ersten WK wie auch sein Bruder Eugen nciht unbedetuenden Anteil an der Rekrutierugn, Organisation u Bewafnfugn sowie an den ersten Einsätzen des Freiwilligen Regiemnts Reinhard
  • S. 339:
  • kannter aus der Revolutionszueit, Kriminalrat Kirshcbaum, der im Stabe des SAGF Ernst tätig war udn der uns ergeben war. Durch Kirshcbaum erfuhren wir alles was sich im SA Stab abspielte. Am 15.2.33 besuchte ichmeinen bruder in der Wallrodtstraße in Grunewald. ein Burder hatte mich herbestellt, weil, wie er sagte, Heller eine wichtige Besprechung mit ihm zu führen habe. Ich tat so, als sei ich zufällg vorbeigekommen. Heller war über mine Anwe
  • Ernst auf, was seine von Hans von K bezeugte Informantenrolle für Eugen bestätigt. Auf entsprehcen Informationen von karl Ernst, die dieser von seinem damaligen Freund Diels oder vom SD Mann Kobelinski erhalten udn - direkt oder ev auch über Kirschbaum - an Peter von Heydebreck weitegreleite habe, beruft sich auch otto von Heydebreck der andererseits auch erwähnt, Eugen von Kessel sei u.a. wenge seienr Beziehugnen zum Kreis um Karl Ernst ermordet worden.
    • Kirschbaum als einer der Mitarbetier Kessels in der neu gegründeten Grünen Polizei genannt wird.
    • Die Tätigkeit Kirshcbaums im SA-Gruppenstabe von Ernst wird bestätigt durch einen Passus in seinen zeigenössischen Personalakten von 1936, wonahc er durch seien freudnschaftliche Verbundenheit mit dem hochverräter Ernst derartig kompromittiert sei, dass seien Aufnahme in dei Partei auf jeden Fall abzulehnen2 sei. BDC, Akte Kirschbaum, erster Parteieintritt 1.5.33. Kirschbaum tritt übrigens auch in den K-Aufzeichnugnen Eugen von Kessels als Informationsquelle aus dem Kreise um den GF Karl Ernst
  • S. 342: Nußbaum vehreimtlichte nich, daß er einige Terrositen aus Dt.
  • S. 345: brauchte kein Geheimnis zu wahren, denn die Experten hatten wikrlich leicht enzündliche sMaterial gefunden. Die Sache ging nicht über ihn (Heines), wie man es in Paris behauptete, sondern durch Brückner, der in Breslau ns Zeitugnen herausgab, der einen Sitz im Preussischen landtag hatte u mit Dlauge u Hitler eng vebrunden war. Ich weiß nicht ob der Beamte der mit Brückner u Dlauege arbetiete, schon zu zeit des RT
    • Branacht in dem dem RT anhe gelegneen Lokal ihres Vaters den SS Mann Weber damit prahlen hören, er sei an der Entdeckung u Aushebung der kommunistischen Brandstifter im unterirdischen Gang zwischen dem RT und dme Präsidentenpalais betieligt gewesen. Im Spiegel von Tobias wurden gegen dieses Zeugnis ausgerechnet die Bekudungen des besagten Weber, 33 führer des Kommandos göring und schon zum Zeitpunkt des RTBrandes eine der ständigen Begleiter Görings ins Feld geführt, in welchern natürlich eine solche Begebenheit und Äußerung
  • S. 346: Polizisten und SS-Mann Kurt Gildisch werden auch von Otto von Heydebreck und in den K-Aufzeichnungen bezeugt. Was mit der Affäre in Tempelhof gemeint ist, ließ sich nicht ermitteln.
    • FN 33: Besöttigungen betr das Wachkommando des RTPpalastes liefern u.a. Heydebreck und Brieting. Vgl auch Kessel.
  • S. 347: zu sprehcen. Zu Punkt 2 möchte ich nur noch sagen, dass de rMann , der mit Dlauge u Brückner in enge rVerbidnugn stand wahrscheinlich Busch hieß. Er war der Kommandeur der geheimen SS-Terrorgruppe in Berlin. Er kannte Heines gut und sol, nach den Angaben meines Bruders, dem schlesischen GF erzählt haben, mit welchem Material der Plenarsaal vorbereitet worden war, so dass die Brandstifter nur noch das Streichholz dranzuhalten brauhcten. Diese Sache
  • S. 354: er und sein Chef das Feuer tehcnisch vorbereitet hätten, und daß die SA nur zum Anblasen zugelaufen wären. Villeicht leben Teufle und Kumpane oder deren Angehörige noch. Teufel war eienr von Himmlers wichtigen Handlangern. Er gehörte zu Dalueges SS-Vertrauten. Daluege selbst war ein Techniker. Wir wussten durch Kirschbaum dass Ernst, Röhm, Heines und von Heydebreck, erst als der Reichstag brannte erufhren daß einige SS und SA hinzugezogen worden waren.
  • S. 358: Nußbaum vertraute uns an, daß er um seine Lbeen fürchte, weil dei Feldpolizei bei Krause einen von ihm utnershcriebenen Ausweis gefunden habe sowie andre Angaben über van der Lubbe. Dieser Fall kam in der Gestapo zur Sprache, und es stand schelcht üfr diels u daluege. Mit dem Leipziger Urteil sollte der Fall erledigt werden. Nußbaum geschah indessen nichts, und er überlebte auch den 30. Juni.
  • Alle die am brand teilgenommen hatten, amchten sic hwichtig, dass sie entshceidend zum Erfolg beigertagen hattne. i mdezember 33 kam es zu einem zwishcenfall, so dass usner Freund Nussbaum um sein Leben fürchten musste. Wir verdanken diesme Zwischenfall, dass wir von ihm erufhren, wie Lubbe von Vigilanten ferngestueert wurde. Nussbaum vertraute meinem Bruder an daß Heydrich
  • S. 360: Durch den ehemaligen sächsischen SA-Gruppenführer von Detten wurden die Brüder von Heydebreck über den Reichstagsbrand und die Rivalitäten sehr gut unterrichtet. Von Detten verstand es, konspirativ zu arbeiten, vor allen Dingen, als sich die Situation zwischen Röhm und Hitler zuspitzte."
  • S. 361: [Anfang] den. Er berichtet über die Rivalität zwischen von Detten als Exponent der OSAF
  • S. 366:
  • Göring zu uns (Ley, heydebreck u.a.) Pg Ernst, die Kerls haben ihre Sache ausgezeichent gemacht. Ist es nicht shcändlich, daß die von marxistisch vereuchte rPolizei u Feuerwehr fast geschnapp worden wären. DIe Bude hätte an allen Ek
    • FN 1: Kirschb. ist offensichtlich der von Kessel mehrmals als Informant Eugens aus dem Kreis um Ernst erwähnte und von uns anhand seiner zeitgenössischen Personalakten identifizierte Adjutant des SAGF Ernst Martin Kirschbau,m. K.E. ist offenbar der am 20.3.33 zum Chef der SA-Gruppe Brnadenburg ernannte Karl Ernst selbst. Es handelt sich demnach im folgenden um Notizen Ernst über Äußerungen GÖring anlässlich einer Zusmamenkunft von Parteigrößen
  • S. 370: Da sei Betrug oder wie er sgate die Fortsetzung der Praxis politischer Beamte und würde nur unerwünschte Schwierigkeiten hervorrufen. Wozu aber seine Leute fähig sind, haben wir an dem Beispiel des Säufers Gildisch erlebt.
  • Wir werden allen Ehrenabshcneiden die Mäuler stopfen, ob sie nun aus Berlin oder München kommen. Ich werde nächstens eine Aussprache mit Diels und
  • S. 384: K Anhang: nussbaum 16.5. Weberstaedt u Dröscher durch makedonsiche EMigranten ifnormeirt dass Dimitroff verantworltich für Attentat in Sofia 1925. Diels aht Melcher unterrichtet. Dann großes Geheimnis der Pol Dirketion
  • S. 387: [Anfang] Braschwitz u Heller sammelte Beweismaterial für Aufstand (Zirklar).
  • S. 400: Natürlich hat Heines die Brandstiftergruppe nicht angeführt. Die Leute sind von Daluege und Heydrich ausgesucht wuorden. Ernst hat Göring einige zur Verfügung gestellt. Oberfohren wusste ja auch genau dass Heines ganz offen darüber gesprochen hat wie die Gruppe zusammengestellt wurde und wie schwer es gewesen sein muss dass Material einzuschleusen. Heines hat ja auch die Verdienste einiger Beteiligter ungeniert hervorgehoben. Die Emirganten haben sich die Informationen
  • S. 407:Mitteilung redkateurs Behr von 1969 in der Behr berichtet, dass ihm am 27.2. vor 20 uhr der saogf arnim telefonsich auf den reichstagsbrand aufmerksam gemacht habe, bevor dieser also ausgeborchne war. von arnim war damals stabsführer der sa gruppe bb im rang eiens standartneführers u enger mitarbeiter helldorfs. ähnliche utnereinander übereinstimmende angaben machen auch treviranus u wollff
  • S. 430: tragt hatte. herr Oskar Heiens hatte mir in Liegnitz nur mitgeteilt daß die Vertrauenspersonen des GF Ernst, Eggert und Wilain, u.a. beauftragt warne, im RTpräsidentenhaus bereitzustehenum das Regeirugnsviertle z uschützen. Herr Heines hat mri gegenüber niemals eräwhnt dass GF [ende]
    • FN: Außeminsiteriums blieben ergebnislos, da nach Mitteilung des AM in Den Haag
  • S. 435: kenne, weil mir dieser Bericht anonym zugeschickt wurde und nicht, wie Harms behautpet, von einem Frune übergbeen wurde. Alle Informationen die ich beruflich erhalten habe dienten ausschleisslich de rZeitung deren Schriftleiter ich bin. Ich kann beeiden, dass ich niemals die Absicht hatte ein Buch über den RTBrand z uschrieben. Die beiden Berichterstatter der LNN, die den
    • Rahmen Ernst, Edmund und Oskar Heines sowie Schleicher und Eugen von Kessel liquidiert wurden.
  • S. 452: Zur Haltung Lubbes die Aussage de sDrogisten und Führers des SS-Kommandos Hermann Göring, Walter Weber
  • S. 470: hielt, glaubte er, vor einem Ehrengericht der obersten SA-Führung für seine Handlungsweise volles Verständnis zu finden. Deshalb hat er alle diese Dinge auch schriftlich neidergelegt, um zu verhindern, daß Himmler und Cont daraus für sich Vorteile ziehen konnten. Die Kommandobildung für die Gruppe, die sich in der Villa Göring in der Sommerstraße aufhalten sollte, war mir Wissen der SA-Führer Detten und von Falkenhausen erfolgt, mit denen Villain in dauernder Verbindung
  • S. 476: [nur] Klausener, Erich Dr., Prälat; Mohrenschildt, Udo
  • S. 477: Lit: Argonson
  • S. 480: Personenregister aronson

Hofer 1992

Register

q = quisquile Erwähnung, Erwähnung nur in FN als Quelle oder akzessorische Erwähnung im Text als Gewährsmann

  • Aronson (142 [q], 149 [q], 151 [q], 399 [q], 429f. [q])
  • Behrends (398f [q], 429 [q])
  • Bell (380f [q])
  • Bloch (372 [q])
  • Borchmeyer (348 [q], 422 [q], 424 [q], 440 [q], 442 [q])
  • Bracher (143 [q], 149 [q], 163f [q], 166 [q], 169 [q], 287f [q], 321 [q], 330 [q], 332 [q], 337 [q], 407 [q], 409 [q], 439 [q], 458 [q], 460 [q])
  • Braschwitz (17 [d], 153ff, 168 [d], 173 [d], 175, 180ff, 201 [d], 210 [q], 216f, 229 [q], 234f, 238 [q], 240 [q], 254, 417f [d], 437 [q])
  • Bredow (nicht registriert)
  • Bullock (341 [q], 424 [q], 463 [q])
  • Calic (133 [q], 288 [q], 313 [q], 321 [q], 419 [q], 436 [q], 467 [q], 491 [q])
  • Delarue (372 [q], 381 [q])
  • Delmer [nur 2](393 [q], 396 [q])
  • Detten (373f [q], 379 [d], 400f, 415f, 471 [q])
  • Dingeldey (431 [q], 448 [q])
  • Dovifat (163 [q], 170 [q], 179 [q], 352, 374 [q], 375 [q], 421 [q])
  • Egger (349 [anderer], 446 [q])
  • Ernst (169[q], 196f [q], 229 [], 266 [q], 274, 277 [q], 288 [q], 311f [q], 314 [q], 346 [q], 356ff, 361f, 372ff [q], 379 [q], 382f, 385 [q], 387ff, 395ff [q], 402 [q], 405ff, 409 [k], 412 [k], 414 [q], 417 [q], 423 [q], 427 ff., 446f, 452 [q], 460 [q], 467 [q])
  • Gewehr (156 [D], 175 [d], 186 [q], 313 [k])
  • Gildisch (313 [k], 359 [q], 373 [q] 375 [q], 407 [q])
  • Gisevius (156 [q], 175f [q], 186 [q], 272 [q], 313f [q], 373 [q], 380 [q])
  • Grauert (162 [q], 164f., 177, 275 [q], 312, 361 [q], 376 [q], 394, 432 [q], 441 [q], 445f [q], 453 [q], 457 [q], 467 [q])
  • Graf (nix)
  • Hanussen (271 [q], 381 [q], 397f [q], 446 [q], 455 [q])
  • Edmund Heines (228f, 312 [q], 346 [d], 374 [q], 379 [d], 385 [d], 390f. [q], 396 [q], 398 [q], 402 [d], 427 [d], 429 [d], 446f [d], 452 [d])
  • Oskar Heines (414 [q], 446 [d], 450 [q])
  • Heisig
  • Heller (12 [nifiba], 17, 21 [nifiba], 51 [nifiba], 56 [nifiba], 150ff, 157 [q], 160 [q], 166ff [q], 173, 176ff, 184, 187 [q], 190 [q], 193f, 201, 206 [q], 274, 311 [q], 340 [d], 353 [d], 365 [d], 371 [d], 377 [q], 379 [q], 382 [q], 285ff, 392 [q], 397f [q], 400ff [q], 416ff, 420 [q], 428 [q], 445 [q], 447 [d], 449f, 470 [q])
  • Heydebreck, Otto (160 [q], 166 [d], 169ff, 174, 176 [d], 179, 189 [d], 192 [d], 197, 266 [q], 273f, 311f [q], 314 [q], 339 [d], 352f [d], 356f, 365 [d], 370f [d], 374f [q], 377 [q], 379f, 384f, 389f, 392 [q], 395f, 398ff [q], 405 [d], 415ff, 421 [d], 423f, 426f, 429f, 432, 436ff, 444 [q], 453 [d], 458 [d], 466 [d], 468 [d], 471 [q])
  • Heydebreck, Peter (192 [d], 352 [d], 371 [d], 374 [q], 377 [d], 384f [d], 390 [d], 394 [q], 400ff [q], 421 [d])
  • Hofer (133 [q], 144 [q], 153 [q], 164 [q], 166 [q], 168 [q], 192 [q], 200 [q], 263 [q], 266ff [q], 276 [q], 283 [q], 288 [q], 291 [q], 304 [q], 310 [q], 313 [q], 338ff [q], 353ff [q], 357ff [q], 370f, 374 [q], 377 [q], 382 [q], 384 [q], 393f [q], 399 [q], 409 [q], 416 [q], 419f [q], 423 [q], 445 [q], 448 [q], 456 [q], 472 [q], 482 [q], 499 [q])
  • Horkenbach (200 [q], 330 [q]) [nur bibliographisch erwähnt]
  • Jacoby (311 [q], 314 [d], 437)
  • Eugen Kessel (152f [d], 169f, 174 [d], 179 [d], 184 [q], 192 [d], 271f, 297 [q], 300 [q], 310f, 319, 339f [d], 352ff [d], 357, 365 [d], 368, 371 [d], 374ff [d], 382ff [d], 387, 397ff, 404ff [d], 414ff, 421 [q], 428 [d], 430f, 447 [q], 456 [d], 458 [q], 464f, 471 [d], 481 [d]
  • Hans von Kessel (erwähnt in: 152f, 163, 165ff, 176 [q], 189, 191f, 271f, 274f, 277, 281f, 287, 311 [d], 313, 339f, 352ff., 356, 365f, 370f, 374ff, 382ff, 404ff, 427f, 434, 439, 441, 447 [q], 452f, 456, 458 [q], 461, 466ff, 471 [q], 481f.)
  • Kirschbaum: (169 [d], 191 [q], 356 [d], 377 [q], 382 [d], 387ff [d], 392 [q], 395f [d], 405f [d], 417 [d])
  • Klausener (163 [q], 170 [d], 313 [q], 352 [d], 359 [q], 373ff [q], 396 [q], 455 [q])
  • Klausenr Jr: (375 [q])
  • Kobelinski (194 [q], 274 [q], 313 [q], 374 [q], 399 [q])
  • Kogon (288 [q], 321 [q], 499 [q])
  • Krausnick (288 [d], 321 [d])
  • Mann (419 [q])
  • Martin (nix)
  • Mohrenschildt, Walter (314 [d])
  • Udo von Mohrenschildt (314)
  • Mommsen (29 [q], 132, 142 [d], 146 [d], 155 [d], 158ff [d], 164 [d], 173 [q], 177 [q], 179 [q], 181 [d], 186, 188f, 193, 198, 204 [d], 210 [d], 215 [d], 225 [d], 227ff [d], 234 [d], 239f [d], 252f [d], 268f [d], 284 [d], 288 [], 295 [d], 315f [d], 320f [d], 330f [d], 336f [d], 357, 419 [q], 457 [q], 461 [q])
  • Morsey (342 [q], 422 [q], 424 [q], 431 [q])
  • Nußbaum (167, 184 [d], 267, 271f [d], 353 [d], 377, 382 [d], 286ff, 298f [d], 401, 417f.)
  • Oberfohren (341ff, 365, 367, 380, 382, 384, 387f, 391, 394ff, 408, 413ff, 420, 426ff, 431f., 438ff, 446f, 451f, 455, 460f, 464f, 467)
  • Ida oberfohren (345, 347f, 351, 440 [d])
  • Robert oberfohren (352f, 464f. [d])
  • Orb (314 [q], 429 [q]) [nur bibliographisch, v.a. zu Behrends]
  • Ossietzky (163 [q])
  • Potzelt: (315 [q])
  • Rall (3: 313, 314)
  • Reed (283, 295 [q], 304 [q])
  • Röhrbein (nix)
  • Sander (313 [q])
  • Schleicher (144 ['q'], 147 [q], 396 [q], 398 [q], 402 ['q'], 431 ['q'], 447 ['q'], 455 [q])
  • Schmädeke (314 [q], 381 [q], 441 [q])
  • Schnitzler (142 [d], 144ff, 150 [q], 158ff [d], 168 [q], 185 [d], 253 [d])
  • Tobias ('18 [q], 58 [q], 86, 95, 116f, 210f, 127, 133 [q], 137f, 142 [q], 146f, 152, 155f, 158ff, 164, 170, 171, 173, 176f [q], 179 [q], 181f, 184ff, 191, 193, 195, 197f, 199, 201, 203f, 209f, 213 [q], 215 [q], 217, 225, 227ff, 234, 236f, 239, 241f, 246, 252ff, 256, 258, 262, 268f, 272, 278, 281, 284, 287ff, 294f [q], 302, 304, 312f, 315ff, 321 [q], 325, 330ff [q], 336f, 339 [q], 341f [q], 344ff, 393f, 419, 423, 436, 452f, 461)
  • Toifl (313 [d], 378f [q], 391f. [q])
  • Villain (313 [d], 315 [q], 354ff., 371ff., 376, 395, 40f, 427, 431, 467, 469ff.)
  • Voss (nicht verzeichnet)
  • Weber (308f, 312 [k], 314 f. [k], 317 [q], 437, 459 [q], 467 [q])
  • Wecke (274 [q])
  • Zirpins


  • S. 409: in k aufzeichnugnen wir eine utnerredun zw hess röhm u ernst über wehrpol fragen u disziplin der hauptformatioenn der nsdpa vom 1.5.33 u darin inbesodnere ein längeres votum von hess wiedergegeben
  • S. 412: In der aufzeichnung beschwört hess röhm u ernst "seien sie sich immer bewusst dass sie wo sie auch immer stehen dort nur dank des führers stheen...denn er hat uns den sieg ermgölciht...strassenfger oder kabienttsmigleid beide abreiten für d"

otto heyderbeck verstecke sich währen tagen um 30 juni bei journalstien joachim kausch, angeb unquemer geheimnisträger aus sa kriesen

  • 401-401: Angebliche Rolle von Detten bei aufstellung wachkommandos fürMinisterwohnungen; Vorsprache Peter von Heydebreck bei Göring; Plan Kessel
  • "wenn wir der welt rechtzeitig die hintergründe des RTB erklöären und drauf hinweisen dassh vor h tod sicher ienen neuen anschalg plant können wir die katastorphe verhindern. wir man seinerzeit an ein attetn dachte -es kam aber der rtb glautbe man in diesem Fall an eine Welle der Verhaftugnen und der Landes- und hochverratsprozesse. auch meine bruder dachte dass man ihn u.U. verhaften würde aber an eine bartholomäusnacht glaubte niemand."

Archi dimitroff museums leipzig, sig iii b 2831/33 korrespondenz dez heller mti kolbein

gleime u ma

  • nein ste ni glei so er krit solche gleichstellu, bzw. er stellt fest dass derartige gleichstel durch mukri krit wird; ste ni glei so krit da vorga mu na ihr mein eine derart gleistel erzeug u daher mu meverach vorgang ist
  • pov: dra, ma treff, ma no untetrib

Stellen

RTB-Prozess

Der Reichstagsbrand und der Prozess vor dem Reichsgericht

  • Braschwitz (44, 76, 110
  • Ernst: 157
  • Gewehr: 103, 109, 182
  • Heines 70
  • heller nix
  • Sander: nix
  • villain: nix
  • S .44: der kommission war mit der tätermittilung beuaftrag u wurde von Kommissar Brschwitz geleitet; ihm zur seite gestellt wurden neun weitere Beamte. Braschwitz war seit Janaur 33 fördenrdes mgl der ss, war allerding vor 33 aus kreisen der SS als "fanatischer Sozialdemokrat" bezeichent worden.
  • S. 70: die Zeugen Heines, Helldorf und Schultz untersützt von unanfechtbaren Beweismitteln für ihren Aufenthalt zru zeit der Brandstiftung, unter ihrem Eid die Unmöglichkeit ihrer Täterschaft dargetan haben.
  • S. 76: Fischler hältes für mlgihc braschwitz kotnakte zur ss könnten
  • S. 109: Den Anwälten von Gisevius war es so zwar gelugnen z uzeigen das sZirpins kein geeiengete rZeuge war, de rdie Abwesenheit von Spuren anderer TÄter u dmait die ALleintterschaft Lubes besttigen konnte. Gisevius velror demnach den Prozess gegen Gewehr.
  • S. 110. mit denen die Kommissare Braschwitz u Zirpins die Alleintätershcaft van der Lubbes bekräftigen nichtgrundlos beseite ge
  • S. 157: Der SA-Führer Hans-Georg Gewehr hatte nach seinen eigenen Angaben die Wirkung des Mittels auf veranlassung von Ernst" auch persönlich "bei einer Zusamenkunft von Standarten- oder selbständigen Sturmbannführern" demonstriert.
  • S 182: Urteil des OLG Dsseldorf vom 6.8.63 in der Berufungssache Gewehr gegen Gisevius.
  • S. 191: abgesehen davon dass es in keienr weise den prozess Gewehr/Gisevius erücksichtigt... Ich glaube es wäre wichtig dass wir möglichst bald einmal in eienr gemeinsamen besprechung klären und endgültig festlegen, wie in der Angleegnehit Schneider weiter verfahren werden.

Tobias (1960)

  • Bracher
  • Braschwitz
  • Bredow (1 S: 202)
  • Calic (nix)
  • Conti (nix)
  • Detten (nix)
  • Ernst
  • Fiedler (6 S: 251, 659, 664)
  • Gewehr
  • Gisevius
  • Grauert
  • Gritzbach (247f.
  • Hanussen
  • Heines
  • Helldorf
  • Heller
  • Heydebreck (1 S: 254)
  • Hofer (1 T: 130)
  • Jakoby (2 T: 109, 111 [q])
  • Kessel, Eugen und Hans (nix)
  • Klausener (1 T: 583)
  • Korodi
  • Krausnick (nix)
  • Krausser
  • Martin
  • Mohrenschild
  • Mommsen (nix)
  • Rall (13: 533-541, 543, 546f, 584)
  • Reed
  • Reineking
  • Sander (6: 249, 251, 638f, 663f)
  • Schleicher
  • Schneider/Schnitzler
  • Schragmüller (1 S:
  • Strasser
  • Tobias (1 S: 1 [q])
  • Toifl (nix)
  • Villain (nix)
  • Voss (1 S: 658 [k])
  • Weber


  • S. 119: im brennenden rt hatte sommerfeldt inzwischen görings auftrag einzlheieten über denbrand u seine hitenrgründe zsuamemnzuholen, ausgeführt. was er von feuerwehrbeamte von d u dessen mitarbeiter schendier hörte, war nicht viel hatte aber den vorzug, im wesentlichen mit den tatsachen übereinzustimmen.
  • S. 125: Nach stundenlangem Warten wurde Torgler von Kriminalrat Reinhld

Heller eröffnet, dass er dableiben müsse. Also blieb er da.

S. 193: Wie Diels ausführlich mitteilte, hat damals einer seienr Mitarbeiter, der kriminalrat Rienhold heller, den durchaus gebotenen Vorschlag


  • S. 133: der assesor shcnedier hat anch 1945 über die ausseordentliche


  • S. 181: Eine solcher ungenauigkeiten, die hernach auch vom braunbuch und anderen ANti-Nazi Mitteilugnen übernommen wurde st die abgabe dass der Trupp von dem berüchtigten SA-FFührer schlesiens, heines, der zweifellos zu jeder schurkentat fähig

und bereit gewesen wäre angeführt worden sei. Heines war zur stunde des brandes wie er vor dem reichsgericht einwandfrei festellen konnte

  • S. 183: er scildert ien am 6 januar 1933 geführtes gespräch mti dem dmalgien RK Gen shcleicher. schleicherresignierter Festellung:
  • Nun soll am 24 januar der rrt zusamentreten; mit dem palrament kann man doch nciht abreiten.
  • S 202:

reichsminister grign teilte mit dass er dem generamajor a.d. von bredow habe den pass wegnehme nlasenm üssen; bredow sei kürzlich in paris gewesen u habe als zweck seienr reise den besuch des botschafters keoster angegeben er habe erfharne das sbredow sich von demfranz bo u dem belgischen gesandten in berlin empfehlugne nan

  • S. 247: gritzbach görings späterer staatskretär und biograph, teilte weige wochen vor der görignschen befragugn kempner mit

dass göring über den reichstagsbrand schon im voraus bescheid gewusst hatte.

  • S: 249. Umgebung als seine Helfer: nämlich Fiedler, von Mohrenschild und

Sander. Diese drei wurden neben Heines und Ernst, unmehr die Träger einer neuen Legende über den Ablauf des Brandstiftungsgeschehens.

  • S. 252: es entbehr wahrlich nicht der Pikantiere, dass diese dokumetne ausgerchn als an edmund heines gerichtet fingiert wurden, der doch zunächst höchstpersönlich als brandstifter Nr. 1 hatte herhalten müssen
  • S. 256: mehr als vage vemrutungen über eine mittäschaft der sa und des gruppenführer ernst hat also auch göring nie geäußert. er hat lediglich alles für möglich gehalten und unterscheidet sich darin nicht von anderen, die unbeweisbare gednakenkombinationen aufstellen oder gerüchte glauben schenkten.
  • S. 256:

Ernst oder helldorf, noch überhaupt jemand von der SA oder der artei mit dem Brand zu tun hatte. es ist der damalige sa- obersturmführer u nachmalgie kriminalkommissar dr alfred martin. Er trat damals mit 30 anderen sa leuten in die Polizei ein und wa einer der weigen, die später übernommen wurden, nachdem er anfang 1934

  • S. 309: Vogt richtete sien büro der einfachheit halber im rtgebäude u zwar i nvier räumen des

rt ein. auf einen wusnch hin wurden ihm die kriminalkommissar heisig u braschwitz sowie

  • S. 425: der journalsit hans joachim kausch in beerlin u der kriminalhautkommissar braschiwtz in dortmund. Von dr braschwitz stammt überdies der in den akten vorhandene
  • S. 510: die zellentrü flog auf u hereinspazierte in tadelloser Uniform der sa gf karl ernst; in seienr Begleitung RUdolf Diels und adjutant v mohrenschild. torgler kannte karl ernst als MdR vom Reichstag her. bei einer sitzung des haushaltungsauschusses hatte sich ernst einmal bei dem voristzenden ernst torgler wegen seiner
  • S. 510: es war das wissen um den hass gegen die freigesprochene angekalgten das torglers vertiediger sakc gewog nach dem friesruch für sienen mandanten vorsoglich sogleich ide scutzhaft zu beantragen. Diels ha sehr anschaulich berichte wie er di, dem kalr ernst mit seinen scharen auf dem wege von leipzig nach berlin aufgelauert
  • S. 516: aus der planmäßigen, nach Moskau fliegenden Maschine der Deruluft

(deutsch-russische Luftfahrtgesellschaft) herauskomplimentiert und in Restaurant des Flug hafens festgehalten. Bis Königsberg schickte diels seinen kriminalrat heller mit. nach 1945 erlebte diels noch eine überraschung:

  • S. 533: Von der Kriminalpolizei sei die Leiche bald als die des Zuchthäuslers Rall identifiziert worden, den die SA umgelegt hätte. Die Gründe dafür will Gisevius einmal wenige Stunden nach der Tat dann weider viele Monate spter von jenem durch die Türritze beoachteten SA-Mann erfahren haben der wie Gisevius bald in erfahrung brachte, reineking hiess und Moante später zu Gisevius ins Innenministeriu gekommen.
  • S. 540: In den illustrierten Zeitungen erlebte die Rall-Reineking-Legende mit

diesem makabren Höhepunkt immer wieder ihre Auferstehung. Im Weltbild zum Beispiel erhielt Rall darüber hinaus endlich aucheinen ordentlichen Vornamen Herbert und ein Lebensalter: 32 Jahre. Beide Angaben waren frei erfunden. Mit diesem wahrhaft trostlosen Gemälde endete das Drama Ball

  • S. 542: Der wachsame Sturmführer Reineking erlebte damals in der Tat, daß Karl Ernst

sich erkenntlich zeigte und ihm unter die Arme griff. Er hatte diese Hilfe alleridngs auch bitter nötig. Karl Reineking war damals 30 Jahre alt. Mit 20 Jhare hatte er sichzur RW gemedelt, musste sie aber 1931 vorzeitig wegen eines

  • S. 544: Abschrift dieses Schreibens erheilt Röhm Nachfolger, Viktor Lutze mit dem dringenden

Ersuchen, Reineking schleunigst erneut aus der SA auszuschließen. Zwei Tage vohrer, am 17. Juli 1934, hatte der Gaurichter, amtsgerichtsrat schomerus dem hochvereherter Herr Minsiter Kerrl

  • S. 545.: gewehr wurde daraufhin für einig monate nach alvenseben geschickt

um bei dem dortigen saführer schragmüller eine sa schule einzurichten. nach aufhebung des sa verbotes kehrte gewehr zwar nach berlin zurück, wurde auch mit wirkung vom 15 juni 1932 zum sturmführer beförder ging jedoch nicht wiederum zu ernst und zur stabe

  • S 545: Nach dem Stnnesputsch hatte sich der Brigadführer, Führe rder SA-Untergruppe Berlin-Ost, an senen Jugendgefährten, den damaligen Truppführer hans georg egwehr, mti derbitte gewandt zum schutze des gauhauses in der hedemannstrasse eine wache aus zuverlässigen anti-stennesleuten zu organiseren und zu leiten. diese stabswache auch gausturm genannt zählte zu Gewehrszeiten
  • S. 547: Gewehr ist wie er erklärte am 27. februar 1933 vn der Nachricht vom Brande in seiner wohnung in Halensee überrascht worden. er machte sich wie viele tausende aufgeschrekcter bliner sofort auf, um sich das schauspiel an ort und stelle anzusehen. Als er ankam stand das Reichstagsgaebäude in hellen flammen tortz seiner uniform als sa-sturmführer durfte e jedoch die Absperrung der polizei nicht passieren
  • S. 584: Die gleichen, unvermeidebaren Schwierigkeiten, die bereits Gisevius bei der Konstruktion seiner Rall-Reineking-Legende zu schaffen machten, nämlich, wie s zur Zusammenarbeit des SA-Kommandos mit van der Lubbe gekommen sein sollte, mussten auch hier in ähnlich gewaltsamer
  • S. 584: helldorffs auftraggeberin konnten ur die abwehr gewesen sein. Wahrscheinlich waren es sein lebenswandel und seine

charakterschwächen die ihn den erpressungen der utner schleicher in allen niederungen des innerpolitischen

  • S. 658: Dokument bei einem Rechtsanwalt, höchstwahrscheinlich bei jenem Rechtsanwalt Voss, dem auch Gregor Strasser seine Papiere anvertraute. Voss wurde am 30. Juni ermordet. Er konnte das Dokument nich mehr nach dem Auslande bringen.
  • S. 659: Wir erhben Anklage gen die Urhber des Massakers vom 30. Juni die Ermordng der SA-Führer Karl Ernst, Fiedler, von Mohrenschild und Sander angeorndet zu haben weil diese vier Männer als Mitwisser und Ausführende des Reichstagsbrandes gefährlich waren.

Es wurden ermordet:

  • S. 659: In einem breif an heines hat ernstvon der ausabreitung dieses dschriftsückesmittielung gemach u ihm eien utenrshcreben kopi seienr erklärung mitgeschickt. er hat heeisn aufgefordert sien kenntnsise vom rtbrand ebenfalls zu papier zu bringen.

wir wissen nciht ob heiens diesen rat befolgt hat. es ist nicht darüber bekannt geworden. heines hat ernsts breif u dessen erklärung neben einigen anderen

  • S. 661:
  • Fi ist wahrscheinlich der Brandstifter Fiedler. M wharshceinlich Mohrenschild. Der freund aus der alberachtstrasse ist ein gestapo beamter, Sch wahrscheinlich der gleichfall erschossene Adjutant von Heines.
  • S. 664: diese meien erklärung darf nur veröffentlich werden wenn ich den auftrag dzau gebe oder wenn von meinen kameraden fiedler oder vo mohrenschild der auftrag dzau erteilt wird doer wenn ich eines egwaltsamen todes sterben sollte.
  • meien kameraden fiedler und mohrenshcild ide mir geholfen haben sollen allein entshceiden ob ihr namen genannt werden darf oder nicht. wir drei haben mit usnere tat dem nationalsozialismus den grössten dienst erwiesen."
  • S . 698: Reineking zeigte mri einmal ein eigenhädniges Schreibens des ershcossen GFErnst das im vertraulichen Du gehaltenwar, vor
  • Ich bin jedzereit bereit meine ANgaben aus diesem Schrieben auch bei Gegenüberstellungen mit Reineking aufrecht zu erhalten. Reineking muss ja

dann mit der Sprache heraus, welcher Art seine Aufträge gewesen sin.d Scweigt er so ist das auch eine ANtwort.

  • Leider ist es mir nicht gelugnen Klarheit in den Fall Reineking u bringen, da


  • S. 251: der stabsführer sander jedoch konnte sich ebensowenig gegen diese bezichtigugn wehren wie von Mohenschild, ernsts ajdutant; denn diese beiden waren wirklich tot.

wolfl hat das angebliche geständnis ernst leider jedoch nicht dessen angeblich einzigartigen begleitbreif in seienm forshcungs

  • S. 117: Unterdes fand im preussischen Innenminsiterium eine improvisierte minsiterbesprechung statt, an der neben h, papen u göring auch der deutschnationale staatsrketä von Bismarck, Minsiterialdirektor Grauert, Polizeipräsidnet von Levetzow, Oberreigeurngsrat Rudolf Diels
  • S. 110: kümmerte sich MD Grauert sogleich um die Aufklärung des Verbrechers. Er wandte sic anden Pförtner albert wendt vom Portal V. der gab ihm auf eine frage wer als letzter das haus verlassen hätte wahrheitsgmeäss die Namen torgler u koenen an.also doch die kommunisten...!
  • S: 130: minsiterbesprechung im preussischen innenminsiteirum hatte der anchmalige

staatskretär und ehemalige staatsanwalt grauert - wie er heute erklärt - auf düber einen jursiten an sich selbstversändliche Notwendigkeit hingewiesen für die von h im brennenden reichstag spotan angeordneten gewaltmassnahmen anderen notwendigkeit

  • S. 251: Zum unheil der fälkscher war jedoch ernsts vertrauter Fi, der dmaalige standartenführer richard fiedler am 30 juni 1934 keineswegs
  • S. 254:
  • Göring: Das war Ernst, aber die Namen seiner Leute - es gab noch ein paar andere SA-Führer, die nicht in Berlin waren. Zum Beispiel Heydebreck in Pommern, der schwierigkeiten machte. Ernst stelle mir auch diese komische sa ehrenwache, die mich eines tages verhaften sollte u die ich unter irgendeiner entschuldigung los wurde. ich löste sie auf.
  • Kempner: Was wurde über die betieligung ernst gesprochen? Wenn sie villeicht den rt angesteckt hatten welches itneresse konnten sie gehabt haben?





ernst, mohr, sander, krausser, schragmüller, voss detten, falk, kraus, koch, gerth, villain, beulwitz, klemm