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Diskussion:Volkmar Weiss/Archiv/5

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Soziale Herkunft von Volkmar Weiss

Heinsohn ist der Sohn des deutschen U-Boot-Kommandanten Heinrich Heinsohn, steht unter Gunnar Heinsohn. Keiner löscht das.

Wenn man aber jetzt richtig und zutreffend schreibt: "Weiss ist der Sohn des Zwickauer Hitlerjugend-Bannführers Heinz Weiß", so wird das sofort gelöscht. Kann mir das mal jemand erklären? Dass der mit zahlreichen Auszeichnungen dekorierte Heinz Weiß Panzeroffizier im Afrikakorps war und als Angehöriger der Panzerjäger 130 der Panzer-Lehr-Division am 27. April 1945 gefallen ist, gut, das mag nichts über seinen Sohn sagen.

Bei Heinsohn und bei Weiss sind die Väter gefallen. Eine Aussage über die soziale Herkunft scheint aber doch bei beiden ganz interessant.

In Zwickau und Umgebung kannte 1945 jede Person männlichen Geschlechts der Geburtsjahrgänge 1920 bis etwa 1930 Heinz Weiß.--193.175.103.13 10:32, 26. Apr. 2010 (CEST)

Zur eben erfolgten erneuten Löschung: Und wo, bitte, ist die belegende Quelle bei Heinsohn?--193.175.103.13 10:35, 26. Apr. 2010 (CEST)

Zu sagen im Artikel XY steht eine Information ohne Quelle, also darf ich auch hier unbequellte Infos reinstellen ist nicht wirlich vernünftig Gruß -- Vinceres99 11:11, 26. Apr. 2010 (CEST)


Wir sind hier nicht bei Heinsohn, sondern bei Weiß. Wärst Du bitte so nett und würdest die Quellenangabe erklären ("AL 114404 der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig"). Was soll AL 114404 sein? Etwa eine Ahnenliste? Danke im Voraus--KarlV :  DISKU  11:48, 26. Apr. 2010 (CEST)
Erklärung ist überflüssig. Die Qualifizierung des Vaters als "Hitlerjugend-Bannführer" ist sowieso nicht Bestandteil irgendwelcher genealogischer Daten in der DZG. Laut Gregor Brand fiel der "Vater Heinz Weiss ... als Leutnant einen Monat vor Ende des 2. Weltkriegs" [2], eine von mir nicht geprüfte Angabe findet sich auch in der IQ-Falle. IP 193.175.103.13 sei hiermit letztmalig aufgefordert, den Editwar um diese Angabe zu beenden, andernfalls wird der Artikel für anonyme Bearbeitungen zu sperren sein. --Otfried Lieberknecht 12:01, 26. Apr. 2010 (CEST)
Die Angabe scheint eh nicht zu stimmen, weil es nicht über 100.000 Ahnenlisten in Leipzig gibt (114404).--KarlV :  DISKU  12:21, 26. Apr. 2010 (CEST)
AL 11404 ist richtig. - Ein Bannführer war hauptamtlich; er behielt auch als Wehrmachtsoffizier seine Dienststellung.--193.175.103.13 14:21, 26. Apr. 2010 (CEST)
Zunächst einmal teile ich die Ansicht von Otfried Lieberknecht (s.o.). Zweitens AL 11404 ist nicht richtig, weil es nichts mit Weiß zu tun hat.--KarlV :  DISKU  14:47, 26. Apr. 2010 (CEST)
AL 11404 ist ein Teil der Ahnenstammkartei des Deutschen Vokes und schließt laut Index auch "Weiss + (Orts: Koburg - Zwickau) ... 1798830" [3] ein. Es ändert sich dadurch nichts. --Otfried Lieberknecht 14:58, 26. Apr. 2010 (CEST)
Öh - Volkmar Weiß hat in verschiedenen seiner Publikationen auf seine AL hingewiesen, dann aber stets als AL 11414. Ich wollte nur wissen, ob die IP überhaupt Ahnung hat. Und ja - es ändert sich nichts.--KarlV :  DISKU  15:13, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ok, jetzt habe ich es kapiert. Ich hatte den Zahlenfehler der IP übernommen, zu 11404 ist richtig anzugeben [4]. Für uns kommt es nicht auf die Ahnungen oder Ahnungslosigkeit der IP an: für die Präsentation von VWs Vater und die damit suggerierten "interessanten" Zusammenhänge (die man wohl im Sinne von Gregor Brand interessant finden soll) geben die Publikationen über VW einfach noch nichts her. --Otfried Lieberknecht 15:36, 26. Apr. 2010 (CEST)

Und kann mir einer einmal bitte erklären, warum die Tatsache, dass Heinsohns Vater mit einem U-Boot untergegangen ist, 2010 für Heinsohn interessant ist?--193.175.103.13 15:58, 26. Apr. 2010 (CEST)

Hier interessiert sich keiner für Heinsohn, also beschwere dich bitte auf der dortigen Diskussionsseite. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:01, 26. Apr. 2010 (CEST)
@Otfried. Also ich finde es schon wichtig - wenn jemand eine Quelle für eine Darstellung bringt - ob das seriös ist, oder halt erfunden. Lassen wir es dabei bewenden.--KarlV :  DISKU  16:11, 26. Apr. 2010 (CEST)

"In eine rechte Ecke gestellt" usw.

Eingebracht (leider ohne vorausgegangene Diskussion auf der Diskussionsseite) wurde:

"Weiss wird von Linken oft in eine rechte Ecke gestellt, da er sich nicht vom nationalen Lager abgrenzt. Weiss selbst sieht es allerdings eher so, dass er selbst einst der politischen Mitte angehörte, die deutsche Gesellschaft aber aufgrund einer "Gleichheitsideologie", die seit den 1960er aufgekommen sei, nach links an ihm vorbeigezogen ist: "Seit 1992 habe ich das untrügliche Gefühl, eine immer kleiner werdende Bastion rationalen Sachverstands gegen eine immer höher schwappende Flut dogmatischer Dummheit zu verteidigen."http://knol.google.com/k/volkmar-weiss/volkmar-weiss-in-der-deutschsprachigen/19iebpu8jegcn/27# Darauf führt Weiss auch das Scheitern seiner Mitarbeit in der deutschen Wikipedia zurück.http://knol.google.com/k/volkmar-weiss/der-totalittsanspruch-der/19iebpu8jegcn/25"

  • Daß W. in der Nähe von rechtsextremistischen Organisationen wie der NPD und Publikationen anzutreffen ist, ist keine Behauptung "linker Kritiker" (die übrigens unbelegt bleiben), sondern geht als gesicherter Tatbestand auf seine Entscheidung zurück, sich dort aufzuhalten. Er scheint dort die Anerkennung vorzufinden, die er sich wünscht.
  • "Ein "nationales Lager" ist mir als Historiker nur aus der Weimarer Republik (als Selbst- und Sammelbeschreibung von NSDAP, Deutschvölkischem Schutz- und Trutzbund, DNVP, Stahlhelm usw.) und natürlich aus den Selbstbeschreibungen der vom Verfassungsschutz beobachteten Rechtsextremisten geläufig. Meinst du jemand anders?
  • Gehörte "einst" der "politischen Mitte" an. Eben, lange vorbei. Ist dem Artikel schon zu entnehmen. Redundant.
  • Weiss tagespolitischen Polemiken mag man hier vielleicht Raum geben, aber doch bitte nicht in dieser blauäugig affirmativen Weise. Wir sind doch kein Sprachrohr für diesen W. Da gibt es doch Kontexte, die dürfen doch nicht unerwähnt bleiben, falls man sich entscheidet, auf diese Äußerungen zurückzugreifen.--Kiwiv 11:41, 5. Jun. 2010 (CEST)
Belegt mit Google Knol. Da muss man nicht mehr viel zu sagen. -- Widescreen ® 12:56, 5. Jun. 2010 (CEST)

Inhaltlich

... erübrigt sich die weitere Diskussion seiner Thesen. Falls aber mal Thema wird, wie weit und warum sie im Lichte der neueren Forschung neben der genetischen Datenbasis liegen, hier eine Spur:

Craig Venter, der 2001 die erste Analyse[1] des menschlichen Genoms veröffentlichte:
Ich bin ganz sicher, dass Unterschiede in der Intelligenz in keiner Weise mit der Hautfarbe korrelieren. Wir Menschen sind ein genetisches Kontinuum.[2]

.../...

  1. J. Craig Venter, Mark D. Adams, Eugene W. Myers, Peter W. Li, Richard J. Mural, Granger G. Sutton, Hamilton O. Smith, Mark Yandell, Cheryl A. Evans, Robert A. Holt, und andere: The Sequence of the Human Genome. Hrsg.: Science. Band 291, Nr. 5507, 2001, S. 1304–1351, doi:10.1126/science.1058040 (pmid = 11181995).
  2. Ulrich Bahnsen, Max Rauner: Wie konnten wir nur so unglaublich naiv sein? Interview mit Craig Venter. In: Die Zeit (Hrsg.): Zeit Wissen. Band 1/2008, S. 52,1, Sp. 3.

Weiss hat niemals behauptet, daß zwischen Hautfarbe und Intelligenz irgendein genetischer Zusammenhang bestünde. So etwas wird auch von keinem anderen akademisch gebildeten Genetiker behauptet werden. Mehrere die Hautfarbe bestimmende Genloci sind inwischen genau bekannt.

Der erste Mensch, dessen Gencode decodiert wurde, war Craig Venter selbst. Diese Information ist im Internet auf einer Datenbank abrufbar. Man darf annehmen, daß Venter selbst ein hochintelligenter Mensch ist. Es ist deshalb schon eine Ironie in Hinblick auf den Beitrag oben, daß derselbe Weiss 2009 den Code eben von Venter und von Watson dazu benutzt hat, potentielle IQ-Gene zu benennen. Er hat die Ergebnisse im Februar 2009 in eine Nature-Diskussion zwischen Rose und Ceci gepostet und auch auf seiner Homepage unter "IQ Genetics by Data Mining" abgelegt. In etwa zwei Jahren dürften genügend Daten vorliegen, um diese Hypothesen zu prüfen bzw. auszuschließen.

Dieser gesamte Artikel über Weiss und die Diskussion dazu sind eigentlich nur ein Beleg dafür, mit welchen Vorurteilen und welcher Halbbildung hier vorgegangen wird.--193.175.103.13 13:02, 19. Apr. 2010 (CEST)

Wo genau, und welcher Inhalt kann im Artikel verbessert werden?--KarlV :  DISKU  13:07, 19. Apr. 2010 (CEST)
War diese Leipziger Bücherei IP nicht oftmals Hr. Weiss selbst? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:34, 19. Apr. 2010 (CEST)
Das spricht - zumindest für heute -eigentlich dagegen, oder?--KarlV :  DISKU  15:22, 19. Apr. 2010 (CEST)
Das ist natürlich ein gutes Gegenargument ;-) Zufälle gibts also ab und zu doch noch... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:15, 19. Apr. 2010 (CEST)

Bei obigem Zitat zählt der von Venter genannte Aspekt „Wir Menschen sind ein genetisches Kontinuum”. Das Resumee von Venter basiert auf gesichertem, reproduzierbarem Wissen und steht gleichzeitig für eine wissenschaftliche Strategie, die dem komplexen Gegenstand angemessen ist. Anders wären seine teils extremen Projekte gescheitert. Weiss dagegen vertritt eine andere Vorgehensweise und wissenschaftliche Haltung. Er setzt spekulativ ein einziges unbekanntes Gen voraus, das bisher niemand nachweisen kann. Dementsprechend sind seine weitergehenden Schlussfolgerungen auch nicht belastbar. Wikipedia referiert also angemessen vorsichtig und weist darauf hin, dass Weiss eine Aussenseiterposition vertritt.

Dass die IP hier verkündet, für 2011/12 gäbe es genügend Daten zu dem Punkt, ist enzyklopädisch irrelevant. -- fluss 12:08, 7. Jun. 2010 (CEST)

Intelligenz und Beruf

Ich bin absolut kein Fan von Weiss (streite gerade auf der Diskussionsseite von Intelligenz mit einer von ihm genutzten IP). Jedoch erscheint mir dieser Artikel inhaltlich nicht korrekt. In dem Artikel steht es gebe nur einen schwachen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Beruf, beziehungsweise Intelligenz und Sozialschicht das ist meines Wissens nach falsch. 'Es ist zwar unklar wie in diesem Zusammenhang "Beruf" zu verstehen ist, aber ich nehme an, dass das Berufsprestige gemeint ist. Die Korrelationen zwischen Intelligenz und Berufsprestige sowie Intelligenz und Sozialschicht gehören meines Wissens zu den höchsten in der Psychologie überhaupt (ist auch kein Wunder, wenn man weiß, dass Intelligenztest unter anderem an diesen Faktoren validiert werden). In Persönlichkeitspsychologie von Jens Asendorpf steht etwa: Da das Berufsprestige wesentlich vom Bildungsniveau abhängt, ist es nicht erstaunlich, dass IQ und Berufsprestige im Alter von 40 Jahren bei Männern ebenfalls um 0.70 und damit in vergleichbarer Höhe wie mit dem Bildungsniveau korrelieren. (S. 81) Ähnliche Aussagen stehen in fast jedem Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie.-- Happygolucky 09:38, 10. Mai 2010 (CEST)

In "Intelligenz: Fakten und Mythen" von Detlef Rost ist ein Kapitel diesem Thema gewidmet (Kapitel 6). Dort werden unter anderem Studien zitiert, die zeigen wie sehr sich der Durchschnitts-IQ unterschiedlicher Berufsgruppen unterscheidet. Auch gibt es extreme Unterschiede in der durchschnittlichen Intelligenz sehr leistungsschwacher und sehr leistungsstarker Schüler. Natürlich ist die Aussage, dass man nicht von der Berufsposition oder den Noten eines Einzelnen auf seine Intelligenz schließen sollte, trotzdem richtig.-- Happygolucky 09:49, 10. Mai 2010 (CEST)
Es geht hier bei dem Artikel Volkmar Weiss nicht um sachlich begründete Spitzfindigkeiten, sondern darum, den Mann möglichst dämlich erscheinen zu lassen. Das sollte man bei Beiträgen zum Text nicht aus dem Auge verlieren. --193.175.103.13 10:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob man jede IP die etwas Unbequemes über Intelligenz schreibt, verdächtigen muß, mit Weiss identisch zu sein. Ich vermute, der Mann hat Besseres zu tun. Man darf gespannt auf seine nächste Monographie zum Thema IQ sein, mit der die vergriffene "Die IQ-Falle" aktualisiert wird. Antiquarisch ist das Buch ja nicht unter 50 Euro zu haben, wenn überhaupt.

Das Problem ist, dass sich auf den Wikipedia-Volkmar Weiss einige Halbgebildete und Linksintellektuelle eingeschossen haben, die sich einig sind, fast jede vernünftige Korrektur des Textes zu verhindern. Sie haben eine Strohpuppe geschaffen, auf der sie ihre eigenen Vorurteile abbilden. Man darf aber die Leute auch nicht für so dumm halten, dass sie das nicht selber merken und ihre eigene Meinung bilden.

Ich werde jetzt einmal zwei kleine Richtigstellungen in der Einführung versuchen, und man wird sehen, wie das sofort wieder revertiert wird. In der Regel kann man mit seiner Zeit Nützlicheres anfangen. --193.175.103.13 09:31, 11. Mai 2010 (CEST)

Ist mir eigentlich auch vollkommen egal, ob die IP Volkmar Weiss ist. Wurde mir so erzählt, falls es nicht stimmt, ist es auch schnuppe. Wie immer das auch sein mag... ich würde mich hier gerne über die Korrelation von Intelligenz und Berufsprestige und Verbesserungen im Artikel unterhalten. Wenn keiner Einspruch erhebt, würde ich den Artikel bezüglich der Korrelation zwischen Intelligenz und Berufsprestige gerne zur Lehrbuchmeinung (=sehr starke Korrelation zwischen beiden Faktoren) ändern.-- Happygolucky 09:53, 11. Mai 2010 (CEST)
Was hat das genau mit diesem Artikel zu tun? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Dort steht: "So hängen die Schulnoten stets auch von der Qualität des Unterrichtes sowie von anderen Umweltfaktoren ab. Ebenso gibt es Hinweise darauf, dass die soziale Schicht und Berufe nur geringfügig mit dem IQ zusammenhängen." Die Aussage ist irreführend, natürlich hängen Schulnoten auch vom Unterricht und sonstigen Faktoren ab und man kann nicht von der Noten direkt auf den IQ schließen. Vor allem bei Einzelpersonen sind solche Schlüsse vollkommen unzulässig. Wohl aber kann man sagen, dass es Korrelationen zwischen IQ und Schulnote und IQ und Berufsprestige gibt und diese sind außerordentlich hoch.-- Happygolucky 12:55, 11. Mai 2010 (CEST)
Darum gehts in dem Textabschnitt nicht - Weiss wurde kritisiert, die Gegenargumente genannt. Wenn du nun Behauptungen/Erkenntnisse hineinschreibst, die nicht direkt Bezug auf diesen Streit nehmen, ist das Theoriefindung. Viel besser wäre das im entsprechenden Artikel aufgehoben und nicht in einem Artikel zur Person Volkmar Weiss. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Da steht aber nicht, dass er mit Grupe kritisiert wurde und diese äußerte, dass es so und so sei. Da steht dass IQ und Berufsprestige nach einigen Studien kaum korrelierten. Das steht da wie eine bewiesene Tatsache. Solche Studien mag man finden, vor allem wenn man Cherry-picking betreibt, in älteren Generationen oder wenig industrialiserten Ländern guckt und nur kulturfreie Tests anwendet, die aber aus genau diesem Grund auch wieder kritisiert wurden, aber in den Lehrbüchern steht eine durchschnittliche Korrelation von 0,7... und wenn man eine Korrelation angibt, dann bitte diese oder man sagt: Frau Grupe ist der Meinung, dass X sei, womit sie allerdings im Gegensatz zu den Lehrbüchern steht.
Das muss man leider wirklich so sagen. Anscheinend hat ja Widescreen das eingetragen, dessen Meinung ich ansonsten sehr schätze, aber das ist wirklich Blödsinn so.-- Happygolucky 13:09, 11. Mai 2010 (CEST)
In dem entsprechenden Artikel wäre das in der Tat besser aufgehoben und steht da auch schon so, aber immer noch kein Grund, das hier als Tatsache darzustellen.-- Happygolucky 13:12, 11. Mai 2010 (CEST)
Ich stimme zu. Der Artikel bedarf eine scharfe entPOVisierung. Die Passagen wie „So hängen die Schulnoten stets auch von der Qualität des Unterrichtes sowie von anderen Umweltfaktoren ab. Ebenso gibt es Hinweise darauf, dass die soziale Schicht und Berufe nur geringfügig mit dem IQ zusammenhängen.“ sind nicht nur blödsinn sondern auch Privatmeinungen, die einige Nutzer dort hineingestopft haben, um dort mit Weiss 'zu diskutieren'. -- Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 11:33, 4. Jun. 2010 (CEST)
"Bedürfen": mit Genitiv. Aber von der Güte der Grammatik sind auch die inhaltlichen Aussagen. Diesmal wohl auch zur Freude des in immerhin einer Enzyklopädie Aufgeführten. ;-) --Kiwiv 14:10, 4. Jun. 2010 (CEST)

Es ist wohl zwischen Diskussions- und Artikelseite zu unterscheiden. Hierhin gern alles Mögliche, dorthin nur W. Betreffendes. Der dort zitierte Verfasser A. beschäftigt sich in keiner Weise mit W., hat also hier auch nichts zu suchen: wir diskutieren hier nicht Intelligenz-Konzepte, sondern W. Fürs erstere fehlten auch alle Voraussetzungen. Die Zitierung aus Google-Books, ein Nachweis der Ferne zum Forschungsdiskurs, weist es überdeutlich nach: Dilettanten am Werk. "Schuster bleib bei deinen Leisten."--Kiwiv 09:47, 5. Jun. 2010 (CEST)

Na sicher, Kiwi! Mehrere Nutzer haben sich geäussert und darauf hingewiesen, dass der Artikel POViert ist und dort unbelegte Weiss-kritische Meinungen drin sind („Exemplarisch ist Weiss’ Umgang mit von ihm so genannten Zigeunern. Er ignoriert die umfangreiche neuere wissenschaftliche Literatur “ - wer sagt das?! Du? Andere verfasser des Artikels?). Meines Erachtens wurden dort überhaupt nur herausgepickte kritische Meinungen präsentiert, mit dem Ziel, Weiss als einen totalen Aussenseiter darszustellen. Meine Veränderungen zeigten, dass es nicht zutrifft.
Was nun "Schuster bleib bei deinen Leisten" angeht, dann meinetwegen geh schreib deine Theorien weiter in Artikeln wie Zigeuner (selbst dort bist Du nicht unumstritten), einen akademischen Grad (in Biologie) konnte ich auf deiner Nutzerseite nicht nachvollziehen. Meine Zusammenfassungen aus einem Psychologiebuch von Jens Asendorpf haben Relevanz, indem sie zeigen, was für wissenschaftlichen Konsuns es heutzutage gibt. Der Konsens betreffend Intelligenz - Beruflicher Erfolg - Schulnoten liegt nicht so fern von Weiss' Auffassungen (allerdings ist die Korrelation zwischen Schulnoten und IQ nicht höher als .50). Ohne solche Veränderungen sieht der Artikel wie ein Anti-Weiss-Pamphlet aus, wie schon mehrfach bemerkt wurde. -- Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 10:37, 5. Jun. 2010 (CEST)
Deinen politisch motivierten Eifer (siehe Benutzerseite, du bist da ja sehr offen, anders als z. B. der von dir unterstützte W. oder auch der von dir geschätzte Fernbacher, finde deine Offenheit auf angenehme Weise beachtlich) in allen Ehren, der offenkundig dein Interesse an Veränderungen in diesem Artikel leitet: wir diskutieren hier nicht Intelligenzkonzepte im Artikel, s. o.). Um das feststellen zu können, bedarf es keines akademischen Grads. Schon gar nicht eines in Biologie (wie kommst du übrigens auf Biologie?) Und dein Eintrag beschäftigte sich nun einmal nicht mit W. Wir bieten auch nicht der NPD ein Darstellungsforum. Ich empfehle dir also, davon abzulassen, den Artikel im Sinne seines ersten Verfassers, der heutigen IP 193.usw., umzuschreiben.--Kiwiv 11:27, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich äußere mich ungern zu diesem Thema, weil man sich schnell daran "verbrennt", aber so wie dieser Artikel war, das ging einfach nicht. Ich habe hier zuhause mehrere Lehrbücher über differentielle Psychologie. In ausnahmlos allen steht, dass es eine extrem hohe Korrelation zwischen IQ und Schulnoten sowie zwischen IQ und Berufsposition gebe und dass in gewissen Berufspositionen fast ausnahmlos Personen mit einem IQ über X zu finden sind. Hingegen wird in keinem einzigen dieser Zusammenhang verneint. Es ist äußerst unschön, dass hier Cherry-Picking betrieben wird und Einzelmeinungen als "Stand der Psychologie" dargestellt werden. Vor allem, dass dies dadurch, dass nicht der Konjunktiv benutzt wird, als "Wahrheit" dargestellt wird.
Deswegen ist es richtig, dass Miacek hier Asendorpf, einen anerkannten Fachmann auf dem Gebiet, zitiert.
Dies bedeutet nicht, dass ich damit Volkmar Weiss, dessen politische Ansichten ich widerwärtig finde, verteidigen will. Ich finde es ausgesprochen gut, dass hier auf seine Verbindung zur rechtsextremen Kreisen hingewiesen wird, aber bei aller Gegenerschaft gegen Weiss sollte das einen nicht verleiten wissenschaftlich unsauber zu arbeiten.-- Happygolucky 14:50, 5. Jun. 2010 (CEST)
Der bis zu deinem Auftreten lange als Konsens betrachtete Inhalt des Abschnitts "Theorien" (eine Überschrift, die ich allerdings für verfehlt halte) ist das Ergebnis eines langen, komplizierten und komplexen Diskussionsprozesses, an dem sich nicht die schlechtesten Benutzer beteiligten (bitte mal in die Diskussionsgeschichte schauen). Er unterscheidet klipp und klar zwischen Zitierung und Nichtzitierung. Hinweise auf Mängel bei der Anwendung des Modus der indirekten Rede ("Konjunktiv") sind unberechtigt.
Dein Bemühen geht dahin, ohne Bezug auf W. in der allgemeinen Literatur Vorgetragenes in diesem Abschnitt unterzubringen. Du möchtest die Positionen der W.-Kritiker nicht nur referieren, sondern unter Verweis auf andere Intelligenz-Konzepte, die diese Kritiker möglicherweise nicht vertreten, deren angebliche oder tatsächliche Kritikwürdigkeit unter Beweis stellen. Dafür ist hier nicht der Ort. Deine Freude über deine Funde möchte ich dir auf keinen Fall nehmen, es wird Lemmata geben, unter denen sie sich schon aufgrund geringeren Widerstands leicht werden unterbringen lassen. Die Aufgabe hier lautet ja nicht, Intelligenzkonzepte zu diskutieren (s. o.), sondern aus anderen Schriften abzuschreiben, was einen unmittelbaren Bezug zum Artikelthema hat. Das Thema lautet "Volkmar Weiss".--Kiwiv 16:07, 5. Jun. 2010 (CEST)
Du hattest gestrichen: "Ebenso gibt es Hinweise darauf, dass die soziale Schicht und Berufe nur geringfügig mit dem IQ zusammenhängen."
Wer auch immer das da hineinsetzte, auch hier fehlt der W.-Bezug, finde deine Streichung also durchaus gerechtfertigt. Nur, da können wir uns natürlich auch deshalb gegenüber deinen Hinweisen auf die allgemeinen, nicht W.-bezogenen Erkenntnisse von A. nicht anders verhalten.--Kiwiv 16:28, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich werde mal überprüfen, wo es hier überhaupt einen Weiss-Bezug gibt. -- Happygolucky 16:36, 5. Jun. 2010 (CEST)
Nun, ich denke es ist notwendig, dass der Abschnitt erneut diskutiert wird. Diesmal vor allem von Leuten aus dem Bereich Psychologie.
Wenn hier Theorien vorgetragen werden, die so nicht in den Lehrbücher zu finden sind (und sogar in den Lehrbücher das Gegenteil davon steht!) ist es dringend notwendig, dass dies im Konjunktiv geschieht. Ich verweise nicht auf "andere Intelligenzkonzepte" sondern auf die in AUSNAHMLOS JEDEM Lehrbuch vorzufindenen sehr hohen Korrelation zwischen IQ und Schulnoten, sowie zwischen IQ und Berufsposition. Wahrscheinlich weißt du nicht, warum es IQ-Tests überhaupt gibt. Sie wurden erfunden, um Kinder zu identifizieren, die nicht vom Unterricht in einer Regelschule profitieren. Sie werden an Schulnoten validiert. Das heißt ein IQ-Test gilt nur dann als gut, wenn er hochgradig mit den Schulnoten korreliert und jetzt willst du mir erzählen es gebe keine Korrelation zwischen IQ und Schulnote?
Ich kann mich an eine Arbeit von Lukesch erinnern, die ich mal gelesen habe, ich vermute, dass es die hier zitierte war, da sie zu dem gleichen Ergebnis kam. Lukeschs Vorgehen war etwas unorthodox. So nimmt er etwa gar keinen anerkannten IQ-Test um die Korrelationen zwischen IQ und Schulnoten zu bestimmen, sondern korreliert die Abiturnote mit dem Test für Medizinische Studiengänge und argumentiert, dass dieser doch irgendwie ein IQ-Test sei. Dieses Vorgehen kommt mir schon sehr ungewöhnlich vor. Zudem sind die getesteten Personen Medizinstudenten. Natürlich ist doch davon auszugehen, dass bei Medizinstudenten die Varianz in den kognitiven Kompetenzen stark eingeschränkt sein wird. Man muss doch hier bedenken, dass wahrscheinlich negative Extremvarianten der kognitiven Kompetenz unter Medizinstudenten fast gar nicht vorzufinden sind, eben weil sie schon vorher in Bezug auf ihre kognitive Kompetenz extrem stark vorselektiert sind.
Es ist aber ein allgemein bekanntes Phänomen, dass Vorselektion der Probanden, Korrelationen die in der Gesamtpopulation zu finden sind, verdecken kann.-- Happygolucky 16:33, 5. Jun. 2010 (CEST)
"... und jetzt willst du mir erzählen es gebe keine Korrelation zwischen IQ und Schulnote"
Ein Satz, der anzeigt, daß du meinen Einwand offenbar immer noch nicht wahrnimmst bzw. im Moment der Erkenntnis dich entscheidest, ihn nicht wahrzunehmen. Ich will zu diesem Thema überhaupt nichts erzählen, und also geschieht es auch nicht (Aus der Praxis der Notenvergabe ist mir freilich geläufig, wie wenig gute/schlechte Noten in diesem oder jenem Fach und auch im Fächerschnitt mit niedriger oder hoher "Intelligenz" zu tun haben können. Etwas, das jeder aus der Alltagserfahrung weiß, weil jeder zumindest mal Schüler war ... Insofern kann man sich über den "hochbegabten" Herrn W. nur wundern). Deine interessanten Ausführungen dort oben, sie sind im Artikel ganz fehl am Platz (und auf der Diskussionsseite überflüssig): weil sie ohne jeden Bezug zu Herrn W. sind, der das Thema des Artikels ist und auf den - zurecht oder zu unrecht - sich jedenfalls dessen Kritiker beziehen. Die hier mit den gebotenen und in der Form (Konjunktiv usw.) ausgewiesenen Mitteln (Konjunktiv!) auf Distanz gehalten werden, wenn sie auch zitiert werden müssen. Denn Herr W. ist schließlich nicht der Papst (so wenig wie dessen Kritiker Ignoranten in ihrem Fach sind).--Kiwiv 18:45, 5. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, ich habe mir eure Diskussion nicht durch gelesen. Aber ich kenne den Artikel und die Streitpunkte. Es ist absolut richtig, dass eine eine Korrelation zwischen hohem IQ und guten Schulabschüssen, sowie guten Noten gibt. Ebenso gibt es eine Korrelation zwischen hohem IQ und prestigeträchtigen Berufen. Aber es gibt keine Korrelation zwischen guten Schulnoten, hohen Abschlüssen und dem IQ. Man kann vor allem Dingen nicht von guten Schulabschlüssen auf den IQ rückschließen, wie Weiss das tut. Denn einen gutes Abi kann man mit entsprechender Leistungsbereitschaft auch mit einem durchschnittlichen IQ bewältigen. Weiss aber sagt, dass alle Schüler, die einen hohen, guten Abschluss geschafft haben, einen hohen IQ besitzen. Das ist natürlich Quatsch. -- Widescreen ® 20:03, 5. Jun. 2010 (CEST)

Notverband

Einleitend heißt es u. a.:

"Seine Schlussfolgerung, dass der mittlere IQ von Schülern mit türkischem Hintergrund 18 IQ-Punkte niedriger als der IQ der Deutschen sei, leitet Weiss ..."

  • Der angegebene Beleg ist keiner. Folgt man dem Verweis, folgt im Inhalt nichts. Müsste also entweder aufgeklärt oder einschließlich der Aussage gestrichen werden.
  • Nimmt man die Aussage dennoch ernst und (vorläufig) als belegbar hin, ergibt sich als zu klären: was mit türkischem Hintegrund und - vor allem - wer mit "Deutschen" gemeint sein soll. "Deutsche" Schüler, wie sie in den Klassen neben solchen mit "türkischem (Migrations-)Hintergrund" sitzen? Die aber doch auch häufig Deutsche sind? Oder "die" Deutschen insgesamt, also alle Menschen in Deutschland (und anderswo) mit deutscher Staatsbürgerschaft? Wie sie ja aber doch gleichfalls in vielen Fällen einen Migrationshintergrund haben (polnisch, kaschubisch, masurisch, russisch, türkisch, serbisch, kroatisch etc. pp.). Falls die Bezugsuntersuchungen IQ-Differenzen zwischen sog. Völkern dingfest machen würden (was ich mir kein bißchen vorstellen kann, schon weil "Volk" in unserem Zusammenhang keine brauchbare Kategorie ist), was wären dann dort die konkreten Aussagen, um tatsächlich Sätze wie den eingangs zitierten schreiben zu können? Meint W. vielleicht, falls er von "den" Deutschen spricht, unbeachtlich der Staatsbürgerschaft die Inhaber von Genealogien, die mindestens, sagen wir mal, vier, fünf Generationen migrationsfrei sind? Er ist ja Genealoge. Migrationsfrei im Sinne der Blutmetapher ("deutsches Blut", "deutschblütig")? Wie auch immer, das wäre abzuklären. Meine Korrektur also im Sinne einer kleinen Notoperation mit anschließendem Notverband. Es trat wohl Blut hervor. Eigentlich müßte der Spieler vom Platz, solange das Blut nicht gestoppt ist ... ;-) --Kiwiv 11:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
Diese 18 Punkte sind ja auch nicht Weiss' eigene "Schlußfolgerung" wie behauptet, sondern er bezieht sich da auf die genannte andere Studie. Deren Operationalisierung von "Migrationshintergrund" wird nicht genannt.--Wiggum 17:04, 24. Jun. 2010 (CEST)

Publizistische Tätigkeit

.../...

eventuell als eigener abschnitt:

Veröffentlichungen

.../...

Die Thesen zur Vererbbarkeit von Intelligenz werden wissenschaftlich kaum einmal auch nur angesprochen. Aufsehen erregen sie gelegentlich im und durch den Journalismus. Andreas Speit kritisierte an dem von Weiss vertretenen erbbiologischen Ansatz und an seiner Methodik - ausgehend von Stephen Jay Goulds Kritik an der Soziobiologie -, er schließe von statistischen Korrelationen auf Ursachen.[1] Jedoch können Korrelationen kausal in beide Richtungen interpretiert werden, also auch als Abhängigkeit des IQ von der gesellschaftlichen Position.[2] In der taz wurde Weiss beschuldigt, schon jahrelang „in trüben braunen Gewässern“ zu fischen und mit wissenschaftlich „mehr als umstrittenen“ und in „NS-Tradition“ stehenden Ansichten am rechten Rand Zustimmung zu erhalten. In einem Vortrag 2004 zur bevorstehenden „Rentenkatastrophe“ etwa hatte er die Sorge der Nationalsozialisten für eine „Bestandserhaltung der Deutschen“ als für die Gegenwart vorbildlich gelobt, anderseits Geburtenkontrolle gefordert. „Denn, so Weiss, sinnlose, unbegrenzte Vermehrung gebe es nur noch im Tierreich - und bei der Familie Ussama Bin Ladens sowie jüdischen Fundamentalisten.“[3]

Über Weiss' Thesen zur "Hochbegabung" urteilt der Psychologe Jürgen vom Scheidt, Weiss stehe im Gegensatz zur üblichen Lehrmeinung in der Intelligenzforschung, indem er die Bedeutung genetischer Faktoren sehr betone. Außerdem enge er den Begriff auf „akademische Intelligenz“ ein.[4]

.../...

  1. Andreas Speit: Nichts dazugelernt - Bevölkerungspolitik von Rechts. In: Freitag, 27. Mai 2005, S.6.
  2. Arbeitskreis Kritische "Psychologie an der Universität Marburg: Das „Türkenproblem“ oder die Angst vor der Degeneration der Bevölkerung
  3. Sarah Mersch, Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition. In: die tageszeitung, 8. August 2005, S. 7.[1].
  4. Jürgen vom Scheidt in einer Online Rezension. Zuletzt abgerufen am 12. Juli 2009.
Kann archiviert werden. Harry8 16:31, 25. Aug. 2010 (CEST)

Soziale Herkunft von Volkmar Weiss

Warum werden zu 'Leben' die folgenden, sachlich richtigen Angaben immer wieder gelöscht?

Da sein Vater, der Zwickauer Bannführer der Hitlerjugend Heinz Weiß, 1945 als Leutnant der Panzer-Lehr-Division gefallen ist, wuchs Weiss im Haus der mütterlichen Großeltern in Reinsdorf auf und wurde hier eingeschult. Nach der Wiederverheiratung der Mutter zog die Familie 1952 nach Annaberg-Buchholz, den Arbeitsort des Stiefvaters.(Ref: AL 11414 der Deutschen Zentralstelle für Genealogie. Leipzig 1994)

Es ist doch durchaus üblich, Angaben über die soziale Herkunft zu machen. Ich muß das noch einmal überprüfen: Die Zugehörigkeit des Vaters zur Panzerlehrdivision ist auch in dem Buch von Ritgen mit Seitenangabe erwähnt. Eine weitere Quelle sind die gedruckten Lebenserinnerungen des Stiefvaters Paul Martin. Wenn diese Quellenangaben anstelle der Ahnenliste eingefügt werden, dann sollte man diese Angaben auch in den Text übernehmen bzw. zulassen, meine ich. --193.175.103.13 11:30, 6. Jul. 2010 (CEST)

Und welchen Mehrwert soll die Information, dass der Vater bei der HJ war bringen? Sollen wir jetzt in allen Biografien eine HJ-Mitgliedschaft bringen? Wo steht es denn in der Ahenliste eigentlich? --KarlV 12:32, 6. Jul. 2010 (CEST)
Der Vater war Bannführer, also hauptamtlich und gehörte damit zur Reichsjugendführung, und nicht irgendein HJ-Mitglied wie der derzeitige Papst in Rom. Für Psychologen und Soziologen ist es in der Regel schon von Interesse, wenn jemand seinen Vater verliert und bei einem Stiefvater aufwächst, der SED-Mitglied war. Aber schon richtig: Diese Sachinformationen tragen nicht dazu bei, Weiss als besonders dämlich darzustellen, und darauf kommt es nun einmal, wenn ich das richtige sehe, bei diesem Artikel in der Wikipedia an. --193.175.103.5 16:46, 6. Jul. 2010 (CEST)
Weiss - um den es sich bei dieser IP allem Vermuten nach handeln dürfte - möchte diesen Artikel aus einer "höheren Warte" überlegener Ironie schon in seinen Eingangsinformationen in ein Lachobjekt umschreiben. Ein verderblicher Zeitgeist denunziere bereits einen namenlosen HJ-Bannführer als Ahnherrn heutigen Rechtsradikalismus, was ja zum Lachen sei. Einen Bannführer, der als Idealist - "junger Leutnant" - für sein Vaterland gefallen sei! Wie traurig! Und wie herzlos dann dieser Artikel!
Tatsächlich ist "Volkmar Weiss" m. E. bereits hinreichend lächerlich: durch seine schiere Existenz. Er liegt in etwa auf einer Ebene mit dem Artikel "Pflanzkübel". Da alle Löschbemühungen aber bislang leider erfolglos blieben, bleibt nur, das reinzuschreiben, was tatsächlich in etwa wichtig ist. Das sind selbstverständlich nicht die HJ-Aktivitäten des Vaters in den 1930er Jahren, das ist natürlich die Nähe zur NPD und zu anderen Rechtsextremisten, für die der Sohn sich entschieden hat, heute. Oder die Kontinuität mit der NS-Zigeunerforschung, in die er sich gestellt hat usw.--Kiwiv 13:08, 6. Jul. 2010 (CEST)
Schöner hätte ich es nicht formulieren können ;-)--KarlV 14:03, 6. Jul. 2010 (CEST)
In der Tat, Genossinnen und Genossen! Schöner hättet ihr eure Vorurteile und Vorlieben nicht formulieren können! Der Artikel über einen Wissenschaftler, dessen Werke von Fachmännern zitiert werden (H-Index 18 deutet ja auf eine gewisse Bedeutung des Forschers hin), ein Wissenschaftler, der die Eligibility für das Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences in Stanford erhalten hat, eine Auszeichnung, die bisher nur eine Handvoll Deutsche erhalten haben, - gehört einfach zum löschen, welche „bemühungen aber bislang leider erfolglos blieben“.
Zum Vorwurf „Oder die Kontinuität mit der NS-Zigeunerforschung“ - muss man aber fragen: wo liegt jetzt die Kontinuität? Der Mann selber stellt fest, er habe „nie über Zigeuner geforscht“. Da ich schon einiges über eure Arbeitsmethoden weiß (alles taugt, um vermeinte Gegner zu diskreditieren, nichts taugt, wenn jemand Honigtopfe wie die SED-Nachfolgerpartei versucht zu 'stören'), neige ich dazu, dem Mann zu glauben. Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 15:02, 6. Jul. 2010 (CEST)
Dass Miacek Genossen und gar Genossinen entdeckt wo keine sind, spricht nicht so sehr für eine differenzierte Auseinandersetzung mit Lemmas, eher für Affinität zu Polit-Scharmützel zuzüglich Benutzer zu schubladonisieren ohne zu merken, dass er sich hierdurch selbst einordnet, ach ja, da war noch AGF ;-)--KarlV 15:24, 6. Jul. 2010 (CEST)
Schön langsam werden deine Auslassungen ein Fall für die VM. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:26, 6. Jul. 2010 (CEST)
Lass ihn doch, Braveheart, er diskredidiert sich selbst ;-)--KarlV 15:27, 6. Jul. 2010 (CEST)
Natürlich, aber diese Treffergenauigkeit, mit der er in solchen Artikeln aufschlägt, nix zur Diskussion beiträgt und ständig Vergleiche zur Kasperltruppe "Die Linke" macht, ist ja doch ziemlich erstaunlich. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:31, 6. Jul. 2010 (CEST)
Musst Du halt Verständnis haben - man hat ihm sein Spielzeug weggenommen (seine hübsche Liste) und jetzt muss er sich halt seinen Ärger austoben. Ist ja menschlich, gell?--KarlV 15:37, 6. Jul. 2010 (CEST)
Der ganze Artikel und der Mann sind weniger rechtslastig, als Kiwiv-lastig. Kiwiv hält sich nämlich für die absolute Zigeuner-Autorität im deutschsprachigen Raum. Weiss hat jedoch niemals in seinem Leben über Zigeuner geforscht. In 190 Publikationen, davon 15 Bücher, geschrieben von Weiss, stehen überhaupt nur in seinem Buch "Die IQ-Falle" einige wenige Seiten, die sich mit Zigeunern befassen. Jeder Fakt auf diesen Seiten ist von Weiss mit Zitaten aus den Arbeiten Dritter belegt und das keinesfalls unkritisch oder einseitig. Niemals handelt es sich aber um Originaltexte von Weiss über Zigeuner, so wie Kiwiv es im Artikel darstellt! Kiwiv müßte sich also mit den Originalzitaten auseinandersetzen und nicht mit Weiss. - Und wenn als rechtsextrem in der deutschsprachigen Wikipedia derjenige definiert wird, der die wissenschaftlich begründete Auffassung vertritt, daß die Menschen hinsichtlich ihrer erblichen intellektuellen Ausstattung nicht gleich sind (und darüber hinaus politisch gar nicht aktiv ist), dann bleibt dem Betreffenden letztlich wohl nichts anderes übrig, als die Wikipedia-Meinung als eine unausweichliche Würdigung seiner wissenschaftlichen Lauterkeit zu empfinden. --193.175.103.12 15:16, 6. Jul. 2010 (CEST)
Also, wenn die IP Volkmar Weiss ist, na ja, hallo Herr Weiss, ich denke Kiwiv spielt auf die Unterseite auf Ihrer Homepage an, die es bis ca. 2008 (so glaube ich) gegeben hat, welche Sie - wahrscheinlich, weil das negativ aufgestoßen ist - wieder entfernt haben. Allerdings ist Ihre Seite in dem Buch Antiziganismus und Religion: Elemente einer Theologie der Roma-Befreiung von Gernot Haupt auf den Seiten 146 und 147 - teilweise im Wortlaut - dokumentiert. Das wird dort so als Beispiel genannt, dass Sie die Thesen über Zigeuner von vor 1945 via dem Umweg Hermann Arnold nahestehen.--KarlV 15:44, 6. Jul. 2010 (CEST)
Gefunden! Auch schön - das Internet ist ja so pöse....--KarlV 15:50, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ja, völlig richtig. Aber an welcher Stelle in diesen Textausschnitten handelt es sich um Originalmeinungen von Volkmar Weiss, geschweige denn seine Originalforschungen? Er reiht hier doch bloß Zitate aneinander. Um vielleicht einen Aufmerksamkeitseffekt zu erreichen. Und den Zweck scheint er ja damit tatsächlich erreicht zu haben. --193.175.103.5 16:30, 6. Jul. 2010 (CEST)
(nach BK) Mir ging es um den Kontext Zigeuner als durchschnittlich niedrigere Intelligenzen (Volkmar Weiss) und Zigeuner als (getarnt) schwachsinnig (Robert Ritter). Und der Standplatz auf Weiss' virtuellem Grundstück für den Wagen von Hermann Arnold (Arzt) kam ja nicht von ungefähr. Man war ja in der Zigeunerfrage nicht so weit von einander weg. Weiss hatte sich zur Gastgeberschaft für den inzwischen Heimatlosen deshalb ja entscheiden können.
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. ;-)--Kiwiv 16:25, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ähnlich wie im Umgang mit der HJ-Bannführerschaft seines Vaters zeigt sich auch in den Textcollagen, WIE schlau dieser Weiss tatsächlich ist. Unglaublich! Tscha, das sind vielleicht Aufmerksamkeitseffekte!!! DEN Zweck hat er ja tatsächlich erreicht! Und: man kann ihm nicht! Nein, auf keinen Fall, er steht nämlich immer nur so dabei. Wie damals bei der NPD-Fraktion usw. ;-) --Kiwiv 16:48, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ach so, es geht also nur um Aufmerksamkeit? Wahrscheinlich ein Auferksamkeitsdefizit ursächlich resultierend aus der vaterlosen Aufzucht?? Fragen über Fragen...--KarlV 17:03, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ja, über Zigeuner dürfte Weiss tatsächlich nur die paar Seiten kompiliert haben, weil er durch seine lange Bekanntschaft mit Hermann Arnold wußte, daß es für manche ein absolutes Reizthema ist. Aber das Anbeißenlassen an den Köder hat seinen Preis: Ein selbsternannter Zigeunerexperte hält sich nun berufen, auch über die tausende andere Seiten, die Weiss geschrieben hat, und von dem Kiwiv kaum etwas zu verstehen scheint, ein Meinungsmonopol auszuüben. Mit welchen Idealen ist die Wikipedia doch einmal gestartet worden und was ist daraus geworden!--139.18.17.45 15:12, 28. Jul. 2010 (CEST)
Sniff - die Welt ist soooo schlecht...--♥ KarlV 15:14, 28. Jul. 2010 (CEST)
Sie ist so eingerichtet, daß die Dummen in den meisten Lebenssituationen in der Überzahl sind. Und darauf muß man sich eben einstellen.--139.18.17.45 15:17, 28. Jul. 2010 (CEST)
Na ja - nach der Antwort können die Leser hier ja prima verstehen, warum Du als Benutzer dauerhaft gesperrt wurdest.--♥ KarlV 16:04, 28. Jul. 2010 (CEST)
In Anbetracht des nachgewiesenes Stellenwertes, dasDie IQ-Falle" von Volkmar Weiss als Quelle und als Vorlage der Argumentation bei der Entstehung von Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab hat, sollte man die Wertigkeit von Daten der sozialen Hekunft bei Volkmar Weiss nochmals überprüfen.--193.175.103.12 10:51, 13. Sep. 2010 (CEST)

Weiss der extremen Rechten zugeordnet?

Wenn man Texte von Volkmar Weiss liest, wie z.B. die Google-knol-Beiträge "Der richtige Kommunismus kommt erst noch!" und "Die globale Beschleunigungskrise" oder etwa bei amazon.de seine Rezension des Buches von Elmar Altvater "Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen", dann dürfte Weiss laut Sichtweise der Wikipedia damit der einzige extreme Rechte sein, der als nächsten Gesellschaftszustand den gesetzmäßigen Sieg des Kommunismus vorhersagt. Vielleicht bin ich nicht allein mit meiner Verwunderung. --139.18.17.45 12:45, 21. Jul. 2010 (CEST)

Wer die einschlägigen Thesen kennt, dass z.B. Demokratie eigentlich Kommunismus ist, oder wenn die CDU wegen ihres Linkstrends verurteilt und mein Lieblings-CSUler Söder von Neurechten heftig angegriffen wird, dann bin ich nicht verwundert.--♥ KarlV 13:17, 21. Jul. 2010 (CEST)

Solchen Blödsinn kann ich aber in den erwähnten Texten nicht erkennen.--193.175.103.12 09:57, 26. Jul. 2010 (CEST)

Es ist ja nicht so, daß irgend jemand Weiss dem rechtsextremistischen Teil des politischen Spektrums zuordnen würde. Von einem abgesehen: er selbst ist es, der zuordnet. Das wird man beschreiben dürfen.--Kiwiv 14:27, 21. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht ist die Kausalität auch anders herum: Als 1981 in der DDR Linksaußen versuchten, die Veröffentlichung des Buches "Psychogenetik: Humangenetik in Psychologie und Psychiatrie" (erschienen Jena: Gustav Fischer 1982, verteidigt als Habilarbeit 1990 in Halle/Saale, und das einzige seriöse Fachbuch, was je zu dieser Thematik in der kommunistischen Welt gedruckt worden ist) zu verhindern suchten, tatkräftig flankiert von der "Kritischen Psychologie" in West-Berlin, waren es u.a. die Herausgeber von "Mankind Quarterly" und "Nouvelle Ecole", die - zusammen mit dem Vorständen der betroffenen Wissenschaftlichen Gesellschaften der DDR und zahlreichen einflußreichen Persönlichkeiten - eine begrenzte weltweite Öffentlichkeit herstellten, die Weiss im Herbst 1982 vor der drohenden Verhaftung schützte. Die Affäre kochte damals unter der Oberfläche und spiegelte sich in den Massenmedien nur in verschlüsselter Form wieder (z. B. in einem polemischen Aufsatz im Neuen Deutschland am 11. Juli 1981: "Die Legende von der höheren Intelligenz der Reichen. Zynische Vererbungsformel zur Rechtfertigung sozialer Ungleichheit" (Nachdruck in: Bürgerliche Ideologie im Zeichen der Krise. Berlin: Dietz 1982, S. 56-61) sowie "Die Legende vom genetischen IQ". Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe 30 (1981) S. 174-182, beide Aufsätze von Walter Friedrich, dem Direktor des Zentralinstituts für Jugendforschung, der Arbeitsstelle von Weiss also und damit von seinem zuständigen Vorgesetzten. In den Angriffen wurde Volkmar Weiss und sein Buch, um dessen Druckgenehmigung es 1981 ging (so etwas braucht man in einem totalitären Staat), zwar nicht genannt, aber die Personen in den betroffenen Wissenschaftsdisziplinen wußten genau, worum es ging. Im übrigen schließt die Argumentation der deutschsprachigen Wikipedia heute nahtlos an die Argumente an, die Friedrich 1981 gegen das Kapitel "Begabung und Intelligenz" in der "Psychogenetik" vorbrachte.

Ein unkontrolliertes Hochkochen der Auseinandersetzung hätte Weiss und seine Familie in hohem Maße gefährdet. Ein Ausreiseantrag 1983/84 hätte sofort den Verlust jeder wissenschaftlichen Arbeitsmöglichkeit bedeutet und die Entlassung der Ehefrau und der Kinder aus Arbeitsstellen und Höheren Schulen und jahrelanges Spießrutenlaufen. Und das wegen der Ausreise in ein Land, in dem das Bedauern über die fehlende Gleichheit in allen Bildungswegen immer lauter zu hören war? In dem mögliche Gene hinter dem IQ schon längst kein Thema mehr waren? Es bestand deshalb von mehreren Seiten Interesse, einen Ausweg zu suchen, der sich 1984 durch den äußeren Bruch in der wissenschaftlichen Biographie von Weiss nachzeichnen läßt.

Es ist wohl die spezifische egalitäre Problemsicht auf Begabung, Leistung und Intelligenz des Linksaußen-Spektrums, die Weiss' wissenschaftliche Arbeit damals und heute in die rechte Ecke zu drängen versucht - hier in der Wikipedia offensichtlich mit Erfolg - während sie objektiv gesehen in die gesellschaftliche Mitte gehört. - 1982 konnte sich Weiss durchsetzen, weil er Unterstützuung aus der rationalen Mitte der Gesellschaft erhielt. Es ist deshalb die Strategie der Linksaußen, alle rationalen Äußerungen über die Grundlagen von Begabung, Leistung und Intelligenz in den Geruch des "Rechten" zu bringen, rationalen Äußerungen die Publikationsmöglichkeiten zu beschneiden und damit einen sich selbst bestätigenden Kreislauf zu erzeugen. Denn, wer es nun und jetzt wagt, wie 1982 seinen gesunden Menschenverstand gebraucht, unterstützt ja einen "Rechten" und gefährdet damit seine eigene gesellschaftliche Stellung. Angesichts des wirtschaftlichen Mißerfolgs der sozialistischen Gesellschaft gab es um 1982 eine Menge Leute (auch Genossen der SED in führenden Stellungen), die bereit waren, für die geistigen Grundlagen von so etwas wie Meritokratie einzutreten. Es gibt diese Menschen auch heute noch, wie Walter Scheuerl eben mit seiner Bürgerinitiative in Hamburg gezeigt hat. Aber in der deutschsprachigen Wikipedia scheinen sie weitgehend resigniert zu haben. Oder sind wegen "Vandalismus" verbannt worden? --193.175.103.12 09:57, 26. Jul. 2010 (CEST)

Und ich dachte mit Google-Knol wäre er ausgelastet....--♥ KarlV 13:53, 26. Jul. 2010 (CEST)

Sind solche Bloedeleien die angemessene Antwort auf Sachargumente? --194.94.96.198 14:00, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe kein Monopol auf Blödsinn ;-)--♥ KarlV 14:11, 26. Jul. 2010 (CEST)

Weiss hat ja nun schon seit vielen Jahren Gelegenheit gehabt, sich aus den selbstgewählten rechtsextremistischen Zusammenhängen mit klaren Distanzierungen wieder zu lösen. Das geschah zu keinem Zeitpunkt. Vielmehr hält er beharrlich an seinem verstiegenen Elitekonzept und am Niedermachen marginalisierter sozialer Gruppen - um einmal bei diesen beiden komplementären Beispielen zu bleiben - fest. Und trägt stur seine Überzeugungen dort vor, wo diese vor- und antimodernen Konzepte zu Hause sind: am rechten Rand, im Stocker-Verlag, bei der NPD, in der Jungen Freiheit usw.

Statt sich vom Rechtsextremismus zu distanzieren, versucht er seine Außenseiterposition mit dem Hinweis auf Übereinstimmung mit volkstümlichen Ansichten und vor allem mit dem Hinweis auf seine Eigenschaft, Antikommunist zu sein, beliebt zu machen. Er habe ja auch unter dem "DDR-Regime" so schrecklich gelitten, sei gemeinsam mit gleich der ganzen Familie bedroht worden usw. Da kann er uns viel erzählen. Als "Dissident" ist er im Westen, wo man sich um jeden dieser Fälle sehr bemühte, nicht so recht bekannt. Daß er unter DDR-Bedingungen als Märchenerzähler ("Das Märchen von der höheren Intelligenz der Reichen") eingeordnet wurde und in einer solchen Rolle dann nicht erfolgreich war, nehme ich ihm dagegen gerne ab. Ist hier und heute ja auch nicht anders. Daß er sich mit Ansichten, wie sie an den Theken geläufig sind, für den Angehörigen einer kleinen "Hochbegabten"-Elite betrachtet, das allerdings ist ein Witz.

Übrigens wäre es schön, Weiss' Bekenntnisbereitschaft als Autor auch hier erfahren zu können. Man hat es ja fortwährend leider nur mit einem anonymen alter ego zu tun.--Kiwiv 11:15, 27. Jul. 2010 (CEST)

Welchen moralischen Anspruch haben diejenigen, Bekenntnisbereitschaft anzumahnen, die sich selbst nie aus aus der pseudonymen Deckung wagen? Es war sicher ein Fehler von Weiss, jemals unter seinem Klarnamen in der Wikipedia zu agieren. Da man seinen Computer für die Mitarbeit in der Wikipedia gesperrt hat, bleibt es Freunden, Kollegen und Sachkundigen überlassen, wenigstes den gröbsten Verzerrungen entgegen zu treten, die über ihn und seine Arbeit verbreitet werden. - Im übrigen hat der Mann eine Emailadresse (siehe seine Homepage), und er dürfte sachliche Anfragen auch sachlich beantworten. Dabei brauchte man ja nicht einmal sein Wikipedia-Pseudonym preiszugeben. --139.18.17.45 14:27, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das ist ja ein richtig großzügiges Angebot von Kiwiv an Weiss, "sich aus den selbstgewählten Zusammenhängen zu lösen"! Als ob sie selbstgewählt wären! Für einen richtigen Linken ist jedes wissenschaftliche Argument, was zugunsten einer erblichen Komponente von Begabung und IQ spricht, eine Teufelei. Und jeder, der an so etwas denkt oder gar darüber forscht, wie Weiss, steht mit dem Teufel oder sonstwas im Bund. Da kann er tun und lassen, was er will, es bleibt an ihm haften. Der Wikipedia-Himmel bleibt ihm verschlossen.

Das großzügige "Angebot" erinnert an das Verhalten der Verhörenden in den Säuberungen oder an das Wohlwollen der Prüfer in Marxismus-Leninismus (Prüfungen, die im Osten jeder Student abzulegen hatte): Man solle nur ehrlich sein und bei der "Wahrheit" bleiben, dann würde alles gut werden. Diese Ehrlichkeit wäre aber die dümmste Verhaltensweise gewesen. Das mußte man schon in der Schule begreifen, wenn man später nicht untergehen wollte. --193.175.103.12 13:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

«sich aus den selbstgewählten Zusammenhängen zu lösen"! Als ob sie selbstgewählt wären!» Wow - jetzt werde ich aber ganz neugierig. Welche Art von Zwang führte denn zur NPD (hier auf Seite 2 nachzulesen)?--♥ KarlV 13:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
Weiss hat niemals an einer parteipolitischen Veranstaltung der NPD teilgenommen. Alles andere ist Verleumdung. Wenn sich Parteien (Linke, CDU, ... ), Vereine und Institutionen auf seine Sachaussagen berufen oder ihn zu Sachthemen zu Beiträgen und Vorträgen einladen (Rosa-Luxemburg-Gesellschaft, CDU, ...), für die er als kompetent gilt, so hat er sich dem seit 1990 in der Regel nicht verschlossen. Und diese Regel gilt offenbar für ihn für alle Organisationen, die nicht verboten sind. Rot Front! --139.18.17.45 09:43, 5. Aug. 2010 (CEST)
Mit Rot Front kann ich nichts anfangen. Nun steht er da bei der NPD gelistet - und nicht bei der CDU. Also welcher Zwang führte zur NPD und nicht zur CDU? --♥ KarlV 11:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
Fazit: nach über einem Monat keine Antwort auf eine ziemlich einfache Frage - das nenne ich Inkompetenz!--♥ KarlV 14:45, 13. Sep. 2010 (CEST)

Es ist ja wirklich trollig zu lesen, wie sich Herr Weiss hier unter den 139*er IPs elbst im Gespräch halten will. Könnte er bitte andere Menschen mit seine Pseudogenetik verschonen? --Herr Weinkrenk 13:10, 8. Aug. 2010 (CEST)

Es ist ja wirklich trollig zu lesen, wie Du hier wieder unter neuem Namen auftauchst - -- ωωσσI - talk with me 13:27, 8. Aug. 2010 (CEST)

Volkmar Weiss: Der Mann der Sarrazin die Ideen gab?

Wer heute das Interview von Frank Schirrmacher mit Sarrazin in der FAZ liest und wer die Gedankenführung und die Gliederung von Weissens "IQ-Falle" mit Sarrazins Buch vergleicht, der wird um den Schluß nicht herum kommen, dass Sarrazin in hohem Maße von Weiss' Vorarbeit profitiert hat. Sicher, Weiss hatte seinerseits "The Bell Curve" als Vorbild, ja teilweise sogar als Vorlage benutzt. Vor geringer Wirksamkeit seiner Arbeiten, wie hier in der Wikipedia behauptet wird, kann aber keine Rede mehr sein und bedarf der Richtigstellung. --Taugeviel 16:27, 1. Okt. 2010 (CEST)

Schön langsam könnte man diesen Schlussfolgerungen ein Märchenbuch füllen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:30, 1. Okt. 2010 (CEST)

"Nachgewiesener Stellenwert"

In Anbetracht des nachgewiesenes Stellenwertes, dasDie IQ-Falle" von Volkmar Weiss als Quelle und als Vorlage der Argumentation bei der Entstehung von Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab hat, sollte man die Wertigkeit von Daten der sozialen Hekunft bei Volkmar Weiss nochmals überprüfen.--193.175.103.12 10:51, 13. Sep. 2010 (CEST)

"SZ: Ist Intelligenz vererbbar, genauer - beruht Intelligenz auf sechzig bis achtzig Prozent auf Genen?
Richard Nisbett: Wenn solche Zahlen diskutiert werden, gehen die meisten Leute davon aus, dass ihre eigene Intelligenz zu sechzig bis achtzig Prozent vererbt und zwanzig bis vierzig Prozent von der Umwelt geprägt sind. Das stimmt nicht. Vererbarkeit ist ein Wert, der auf die Bevölkerung bezogen wird, nicht auf ein Individuum. Wenn man von sechzigprozentiger Vererbbarkeit spricht, bedeutet das, dass sechzig Prozent der IQ-Unterschiede in einem bestimmten Teil der Bevölkerung zu einem bestimmten Zeitpunkt azuf Vererbbarkeit zurückgeht. Allerdings unterscheidet sich die Vererbarkeit von IQ in den verschiedenen sozialen Schichten. die Vererbarkeit des IQ ist in Ober- und Mittelschichten viel höher als in Unterschichten.
SZ: Woher kommt das?
Richard Nisbett: Wächst man in Ober- oder Mittelschichten auf, dann hat man meist die besseren Voraussetzungen, den vererbten IQ auch zu entwickeln. Unter solchen Bedingungen ist der Unterschied zwischen zwei Familien auch sehr gering. In Unterschichten sind die Grundvoraussetzungen von Familie zu Familie unterschiedlicher. Das reicht von optimalen Bedinungen wie einer bessergestellten Familie bis zu einer chaotischen, gestörten Umgebung. Es ist also die Umgebung, die den entscheidenden Unterschied ausmacht. Zum anderen grenzen Gene die Rolle der Umgebung nicht ein.
SZ: Ist das bewiesen?
Richard Nisbett: Der beste Beweis dafür ist der Flynn-Effekt. Demnach ist der IQ in entwickelten Ländern in den letzten beiden Generationen um drei Prozentpunkte pro Jahrzehnte gestiegen. ...
SZ: Warum wir die Vererbbarkeit des IQ trotzdem immer wieder debattiert?
Richard Nisbett: Gute Frage. Das Verständnis von Intelligenz, das solchen Debatten zu Grunde liegt, ist vollkommen überholt. Wer so argumentiert, ignoriert die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten zwanzig Jahre. Die sind keineswegs umstritten. Den Flynn-Effekt [aber] kennen wir seit 1984, den Effekt von Schulbildung seit zwanzig bis dreißig Jahren.
SZ: Wie steigert man also den IQ eines Landes?
Richard Nisbett: Die Rechnung ist ganz einfach und durch Experimente belegt - sorgt man für gute Bildung, steigt der IQ. Ein Schuljahr ist gleichwertig wie zwei Lebensjahre. Versagt man Menschen diese Bildung, sinkt der IQ um vier bis fünf Punkte für jedes versäumte Schuljahr. Das zeigt auch der Flynn-Effekt. Die Gene haben sich nicht verändert, doch der IQ ist gestiegen. ... Die industrielle Revolution und die Informationsgesellschaft haben den Bedarf an Intelligenz gesteigert. Bildungswesen und die Gesellschaft haben darauf reagiert. Was auch zu höherer Intelligenz geführt hat. Denn IQ und Intelligenz sind keineswegs dasselbe."
Richard Nisbett: Prof für soziale Psychologie an der Uni Michigan, einer der Leiter des Culture and Cognition Program (2009: "Intelligence and How to Get It"): Quelle: Süddeutsche Zeitung, 8.9.2010
Es ist nur zu verständlich, wenn Weiss auf das Sarrazin-Trittbrett aufzuspringen versucht. Es verbindet die beiden ja manches und hier kann er dann nochmal auf sich aufmerksam machen. Das Gequatsche vom "Volk" und den "Völkern", die angeblich drohende Überflutung durch dumme und brutale, artfremde bis entartete Unterschichtlicher - exakt wie in den Darbietungen der Nazis, ihrer Vorläufer und Nachfolger. S. hat den Weg zur NPD und zum Stocker-Verlag noch nicht gefunden. Zu klug, um diese Dummheit zu begehen?--Kiwiv 13:18, 13. Sep. 2010 (CEST)
Es wird wohl einfach nur daran liegen, daß 2000 kein bundesdeutscher Verlag hoffen konnte, Millionen mit einem Buch von Volkmar Weiss zu verdienen, so wie jetzt die DVA mit Sarrazins Buch. Im übrigen hat sich Weiss auch schon selbst dazu geäußert, siehe [5] --193.175.103.6 14:03, 13. Sep. 2010 (CEST)
So eine Gemeinheit, Sniff, Sarrazin nimmt die Butter von Weiß weg, Skandaaaal!--♥ KarlV 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
Die entsprechende Bild-Kolumne wird dann wohl eher Sarrazin schreiben ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:21, 13. Sep. 2010 (CEST)
Da kann man hundert solche Nisbetts zitieren - und was soll das an dieser Stelle? - man schafft die Fakten damit nicht aus der Welt. Und Weiss braucht auf kein Trittbrett aufzuspringen, denn Sarrazin zitiert seine Quellen korrekt. Er nimmt keinem seiner Vordenker die Butter vom Brot.--193.175.103.12 15:23, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ein nachgewiesener Stellenwert, da Weiß der einzige, oder besser einer der wenigen ist, die solchen Nonsens veröffentlichen. Sarrazin hat nur noch mal etwas mehr Öffentlichkeit, da er mehr im politischen Leben steht, und die Thesen darum auch so gepusht werden. Aber deshalb auf Weiss zurück zuschließen halte ich für Blödsinn. Es hat sich immer noch kaum ein ernstzunehmender Autor mit dem Ansatz von Weiss beschäftigt. Aber wenn jemand noch etwas neues gefunden hat, kann man das ja locker in den Artikel einbauen. -- Widescreen ® 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)
In dem Sarrazin-Gepräch in der FAZ mit Frank Schirrmacher am 1.10.2010 ist ja die Rolle von Volkmar Weiss als geistiger Hintergrund für das Sarrazin-Buch direkt angesprochen worden. Weiss hat darauf hin die Texte, die er 2005 bei den fünf oder sechs Sitzungen, die er bei der Demographie-Kommission (deren Mitglied er auf Vorschlag der NPD war) im Sächsischen Landtag zum besten gegeben hat, als Google knol unter dem Titel "Haben soziale Unterschiede der Kinderzahlen überhaupt eine Bedeutung?" aufs Netz gelegt. Das Referat war auch schon 2007 gedruckt worden, aber in einer unscheinbaren Broschüre. Der Text ließt sich wie eine vorweggenommene Zusammenfassung des Sarrazin-Buches und enthält nichts und keine politischen Äußerungen, die sich von den sonstigen wissenschaftlichen Äußerungen von Weiss abheben. Weiss wird deswegen auch keinen Grund sehen, sich von solchen Äußerungen zu "distanzieren", wie das hier von Kiwiv gefordert wird. --Taugeviel 16:55, 8. Okt. 2010 (CEST)

Historische Bezugspunkte, II (Pfalz und Migration)

Zur Frage der "Einordnung in die Volksgemeinschaft" als kriminalpolitische Maxime bei der Beurteilung abweichenden Verhaltens von Jugendlichen am Beispiel einer 1952 entstandenen Dissertation über Jugendkriminalität in der Pfalz. Der Verfasser dieser Diss, ein Kurt Neu,

"rekurrierte in der Beschreibung jugendlicher Wohnsitzloser auf die Figur des ‚Gemeinschaftsfremde[n]’ und bezog sich dabei ausdrücklich auf Robert Ritter, dessen Schriften nach 1945 keineswegs tabuisiert waren. Neu erklärte die angebliche Affinität der Pfälzer Bevölkerung zu Delinquenzerscheinungen aus ihrer ‚anlagemäßigen’ Zusammensetzung: 'Durch die häufige[n] Invasionen Einzelner und ganzer Bevölkerungsgruppen sowie die vielfachen Besetzungen durch ausländische Streitkräfte ist eine wahllos zusammengewürfelte Bevölkerung entstanden, die nur wenig einheitliche Züge aufweist. Ausgeprägte Rassenmerkmale, wie sie zum Beispiel in Oberbayern durch das dinarische Erbgut anzutreffen sind, vermisst man. Dieses beachtenswerte Ergebnis [des überproportional hohen Anteils an der Kriminalität, Anm. d. Verf.] muss mit durch den Volkscharakter und die Tatsache bedingt sein, dass die Pfalz weder ein politisches noch natürliches Ganzes darstellt. Nach dem geschichtlichen Rückblick dürfte die Hauptkomponente der Kriminalität in der verworrenen Mischung der Bevölkerung zu suchen sein, zumal, wenn man berücksichtigt, dass meist nicht das wertvollste Menschenmaterial den bisherigen Wohnsitz aufgibt, um sich in einem Gebiet anzusiedeln.'
Kurt Neu war der Meinung, dass die Bevölkerung der Pfalz durch steten Zuzug ‚minderwertiger’ Menschen immer stärker ‚abgesunken’ sei. Dabei war der Gedanke leitend, dass sich Eigenschaften des ‚Volkskörpers’ auf den ‚kriminellen Körper’ des Einzelnen und vice versa übertrügen. Diese Sichtweise basiert auf einem organologisch-völkischen Gesellschaftsmodell ..."

(Imanuel Baumann, Dem Verbrechen auf der Spur. Geschichte und Kriminalpolitik in Deutschland 1880 bis 1980, Göttingen 2006, S. 193f.)

Hier liegen dann die inhaltlichen Gemeinsamkeiten mit der NPD, wovon der Herr sich natürlich nicht distanzieren möchte. Er vertritt ja eine Überzeugung.--Kiwiv 12:47, 2. Okt. 2010 (CEST)

Und was hat das alles, bitte, mit Volkmar Weiss zu tun? Nichts! Weiss hat niemals Kurt Neu zitiert oder Robert Ritter, sich nie mit Pfalz und Migration oder Kriminalität dort befaßt und nie etwas dazu veröffentlicht. Weder das Datum der nächsten Sonnenfinsternis noch die Vererbung von Intelligenzunterschieden hängen davon ab, was die NPD oder SPD dazu meint oder eine Partei zuläßt, was ein Miglied äußert. --Taugeviel 16:43, 8. Okt. 2010 (CEST)

Und hat auch Herr Weiss Heringsgräten in der Tasche und riecht ein bißchen streng?

Heringsschwarm

..., denn Hering ist nicht einfach nur gesund ...:

[6].--Kiwiv 13:06, 3. Okt. 2010 (CEST)

Die Frage entsteht, ob die Rezeption Weiss/Sarrazin'scher Vorstellungen in der Belletristik nicht vom Artikel aufgenommen werden sollte, wie es zur Zeit im Artikel Thilo Sarrazin geschieht. Siehe auch: [7]--Kiwiv 20:25, 3. Nov. 2010 (CET)

Einleitung

Politisch bewegt Weiss sich in rechtsextremistischen Kontexten. Hier tritt er mit fachlichen und nichtfachlichen Aussagen gerne an die Öffentlichkeit.

  1. Satz 1 belegen.
  2. Satz 2 entfernen, da nichts aussagend und einseitig provozierend. --Ordershook24 12:55, 3. Nov. 2010 (CET)
Also Satz 1 ergibt sich aus dem Artikel und ist dort belegt. Bei Satz 2 hat er recht. Ich würde "fachlich und nichtfachlich" streichen. Dass er sich gerne an die Öffentlichkeit wendet, ist nicht bei allen Akademikern ein gottgegebener Zwang. Darum kann das schon erwähnt werden. -- Widescreen ® 13:02, 3. Nov. 2010 (CET)

Historische Bezugspunkte, I (Goldene Ära der Erbhygiene)

Die historischen Bezugspunkte von Sarrazin(Sarrazin?!)-Weiss, Unterschicht und Mittelschicht/Fertilitäts- und IQ-Differenzen zwischen den Protagonisten der Wirtshausschlägerei einerseits und der Weiße-Kragen-Kriminalität und anderen bürgerlichen Betätigungen andererseits sowie ihrem jeweiligen sozialen Umfeld aus der Perspektive der Bevölkerungshygieniker der 1930er Jahre:

Datei:"Eine kriminelle Ehe", NS-Bevölkerungshygiene.jpg
Datei:"Eltern von Hilfsschulkindern", NS-Bevölkerungshygiene.jpg
Datei:"Die deutsche Familie", NS-Bevölkerungshygiene.jpg

.

--Kiwiv 17:45, 13. Sep. 2010 (CEST)

Von denen, die sich hier zu diesem Punkte äußern, hat bisher nicht einer auch nur eine Zeile von Sarrazins Buch gelesen. Sonst wären ihm die seitenlangen direkten Bezüge zu den Vorarbeiten von Volkmar Weiss und die korrekten Zitierungen und Quellenangaben bei Sarrazin aufgefallen. --139.18.17.45 16:43, 16. Sep. 2010 (CEST)

Ja genau! Deutschland schafft sich ab, und Sarrazin ist die Müllabfuhr. -- Widescreen ® 18:01, 16. Sep. 2010 (CEST)
Nach aus dem Urheberrecht begründeter Entfernung der Abbildungen siehe ersatzweise hier: [8].--Kiwiv 20:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Kiwiv, das ist wirklich schade, daß diese eindrucksvollen Abbildungen entfernt werden mußten! Inzwischen sind die Kinderzahlen bei Akademiker-Familien ja auf 1,2 Kinder pro Frau abgesunken, so daß sogar böswillige Zungen meinen könnten, das Frauenstudium sei eine Art der Empfängnisverhütung. Die muslimischen Unterschichten haben dafür mindestens doppelt so viele Kinder. Da diese Gesamtentwicklung im Verhältnis Oberschicht-zu-Unterschicht-Kinderzahlen (es geht ja hierbei nicht um eine Religion), seit etwa 120 Jahren stattfindet, stellen sich jetzt langsam aber sicher die von den Eugenikern vorhergesagten Ergebnisse heraus. Als Francis Galton um 1890 auf diese Entwicklung aufmerksam machte, war von den Folgen natürlich noch nichts zu spüren. Wenn aber heute Berlin, Hamburg und Bremen bei PISA-Tests am schlechtesten von allen deutschen Bundesländern abschneiden, dann liegt das am hohen Prozentanteil der Unterschichtkinder in diesen Stadtstaaten. Dabei standen diese Städte früher an der Spitze! So wie heute noch Singapore und Hongkong. Aber jetzt, vier Generationen nach Galton, da reichen die Umwelteffekte einfach nicht mehr aus, um die dysgenische Gesamtentwicklung zu überdecken, und es ist das Verdienst von Volkmar Weiss, dass er Sarrazin darauf aufmerksam gemacht hat und der das aufgegriffen hat. "Die IQ-Falle" von Weiss erzielt jetzt im Antiquariat Preise über 300 und sogar 1000 Euro (sic!).--Taugeviel 17:21, 4. Nov. 2010 (CET)

Absatz über Übernahme von Weiss-Thesen in Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab

Frage an Widescreen [9] zur Löschung des Satzes [10] --Brightwoman 21:44, 1. Nov. 2010 (CET)

Die Frage ist eher, wo die Erwähnung stattfinden sollte, einen eigenen Abschnitt(!) dafür zu erzeugen, ist eine deutliche Überwertung der Tatsache, dass Weiss von einem Laien zitiert wurde (weil ihm dessen "Arbeiten" in die Argumentation passen). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:33, 3. Nov. 2010 (CET)
Das muss überhaupt gar nicht erwähnt werden. Sarrazin erwähnt Weiss lobend? Tolle Wurst. Ich würde gerne wissen, wie oft Einstein irgendwo lobend erwähnt wird, oder Sigmund Freud? Wenn wir das alles bei den jeweiligen Autoren in die Artikel packen, haben wir bald nichts anders zu tun. Das alles geht doch darum, Weiss wichtiger zu machen, als er ist. Sarrazins Literaturliste ist lang. Da geht ein V. Weiss unter. Bei der Überschneidung der Themengebiete, ist es eher verwunderlich, dass Weiss nur ein einziges mal erwähnt wird. So etwas kann man doch nicht bis zur Ballongröße aufblasen? Sarrazin erwähnt auch Darwin. Sogar noch öfter als Weiss. Sollen wir jetzt auch im Artikel Darwin schreiben, dass er seine Theorien für rassistischen Schunt missbraucht? Er zitiert auch von Goethe, sollen wir das in den Artikel schreiben? Sicher nicht. So sollte es auch hier nicht gemacht werden. -- Widescreen ® 15:55, 3. Nov. 2010 (CET)
Blöd nur, dass Sarrazin Weiss explizit als Quelle in einem Interview zu Deutschland schafft sich ab nennt. Zudem wird dadurch dem Leser dieses Artikels klar, wer überhaupt Weiss' Arbeit verwendet und in welche Richtung das geht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:02, 3. Nov. 2010 (CET)
Ich habe Weiss übrigens nicht gefunden im Kap. 8 des Buches. Vielleicht habe ich ihn auch übersehen. Das Interview würde ich auch mal gerne sehen. Wenn Weiss "Arbeit" durch den Artikel nicht klar wird, ist der Artikel schlecht. Das muss ich mir zum Teil dann aber wohl selber ankreiden. Aber einen Verweis in einem Buch zu erwähnen, ist wie Namedropping. -- Widescreen ® 16:07, 3. Nov. 2010 (CET)
Das Interview wird im Artikel zum Buch zitiert - da fallen eine ganze Menge Namen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:10, 3. Nov. 2010 (CET)
Ich habe es bei Knol gefunden. Lächerlich! Was will man damit erreichen? Wir könnten auch schreiben: Sarrazin hat überhaupt keine Ahnung wer Weiss ist, war und was er so geschrieben hat. Aber eins steht fest, wenn ein Sarrazin erwähnt, dass Weiss in seinen betrüblichen politischen Verirrungen später Jahre nicht kompetent sei, und darin offenbar einen bedauernswerten Abstieg sieht, sagt das schon eine Menge aus. -- Widescreen ® 16:19, 3. Nov. 2010 (CET)
Da steckt mehr dahinter! Sarrazin stellt sich dumm! Wenn man die Logik der "IQ-Falle" (2000) von Volkmar Weiss mit dem Sarrazin-Buch vergleicht, dann kommt man um den Schluß nicht herum, daß Sarrazin fast die gesamte Gedankenführung übernommen hat. Das muß er natürlich herunterspielen. Und wenn man noch näher hinsieht, dann wird man eine ganze Reihe Arbeiten finden, die Sarrazin im Original zitiert, die bis dahin nur Weiss in seinen wissenschaftlichen Aufsätzen zwischen 2001 und 2009 zitiert hatte. Das läßt sich genau belegen. - Sarrazin wird also auch weitere Arbeiten von Weiss benutzt haben, ist es aber klug genug, das nicht zu erwähnen.--Taugeviel 17:33, 4. Nov. 2010 (CET)


Was heißt hier rassistischer Schund?, Nana schön neutral bleiben man kann auch Tariq Ramadans Bücher als islamistischen Schund bezeichnen man kann alles behaupten und was hat Sarrazin mit dieser Sache zu tun? -- BinausVaduz 14:09, 27. Dez. 2010 (CET)

@Taugvogel Sarrazin soll den als "rechtsradikal und rassistisch" diffamierten Weiss heimlich als Inspiration genutzt haben ist aber eine abenteuerliche Behauptung findest du nicht? -- BinausVaduz 14:09, 27. Dez. 2010 (CET)

In zwei Intervviews in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit Frank Schirrmacher hat Thilo Sarrazin ausdrücklich Volkmar Weiss als Quelle für sein Buch benannt. Er zitiert Weiss in dem Buch auch korrekt.--193.175.103.5 14:13, 3. Jan. 2011 (CET)

Er hat die Vorarbeiter für gewisse Abschnitte benannt, ich fand das beim Lesen nicht besonders konkret, sonst hätte ich das hier zur Sprache gebracht. Wie das einen Absatz in diesem Artikel rechtfertigen soll, versteh ich allerdings noch immer nicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:17, 3. Jan. 2011 (CET)