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Sächsische Weinstraße

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Deutsches Weinanbaugebiet in Sachsen, gelegen rechtselbisch zwischen Pirna und Riesa mit nennenswerten Weinbergen in Dresden-Pillnitz, Radebeul, Meißen und den Elbweindörfern. Mit rund 400 Hektar Rebfläche ist das Weinbaugebiet Sachsen das kleinste zusammenhängende Weinbaugebiet in Deutschland. Dass trotz der nördlichen Lage (nördlich 51 Grad nördlicher Breite) gute Weine angebaut werden, ist der Klimagunst im Elbtal zu verdanken, in dem kontinentales Klima ermöglicht lange Sonnenscheindauer. Die bevorzugt angebauten Rebsorten sind neben dem Goldriesling, einer nur hier angebauten Rebe, Weißburgunder, Traminer, Müller-Thurgau, Elbling, Bacchus, Riesling, Scheurebe und Ruländer (=Grauburgunder).

Größter Weinbauer ist die Sächsische Winzergenossenschaft Meißen, der mehr als 2000 (meist nebenberufliche) Winzer mit kleiner Rebfläche angehören. Daneben gibt es ein staatliches Weingut (Schloss Wackerbarth Radebeul) und 15 private Weingüter.


Weinanbaugebiete in Deutschland:
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