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Diskussion:Option (Wirtschaft)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Sebculture in Abschnitt Was ist der Sinn des Ganzen?

Short und Long

Short bedeutet ja eine Verkaufsposition, die bei fallenden Kursen Gewinn macht. Im Beispiel der Put-Option ist aber der Optionsverkäufer (hier als Short bezeichnet) an einem steigenden Kurs interessiert. Die Darstellung ist dann doch falsch - oder irre ich mich hier?

Du irrst Dich :-). Man muss unterscheiden, was man Long und Short ist. Der Optionsverkäufer (Stillhalter) ist beim Put ist die Option short, den Basiswert aber long. Option short bedeutet, dass er Geld verliert, wenn das Optionsrecht an Wert gewinnt. Damit zusammen hängt, dass der Stillhalter ebenso short Volatilität und short Gamma ist. -- Marinebanker 20:42, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Optionspreistheorie

Ich würde eine eigene Seite zu Optionspreistheorie aufmachen. wird ansonsten unüberschaubar.

Abgrenzung zwischen Option und Optionsschein

Es fehlt noch ein wichtiger Punkt, nämlich die Abgrenzung zwischen Option als Termingeschäft und dem Optionsschein als Bestandteil der Optionsanleihe, dem englischen Warrant. – 217.226.113.101 17:22, 13. Feb 2005 (CET)

Das ist noch nicht alles: dazwischen liegt noch der Covered Warrant, einer Art Optionsschein, der von einem anderen individuellen Marktteilnehmer als der Underlying-Firma selbst - meist von einer Bank - herausgegeben wird (z. B. von der XY-Landesbank auf VW), wobei der Herausgeber diese Position aber durch Halten einer entsprechenden Anzahl Aktien, Optionen oder dgl. gedeckt hält.
(Übrigens kommen Optionsscheine nicht nur bei Optionsanleihenbegebung, sondern auch bei Firmenumstrukturierungen auf den Markt.)

Wo wäre bei der Bewertung Whaly-Quaterly einzuordnen?

Operation Blanche

Ob hierzu wohl jemand etwas schreiben könnte? Edmvictor 17:55, 10. Sep 2004 (CEST)

Wäre wohl was für einen eigenen Artikel, da es mit einer Option eigentlich eher nichts zu tun hat. Ich kenne es nur als Strategie bei der Ausübung von Bezugsrechten im Rahmen von Kapitalerhöhungen. Man kann dann neue Aktien erwerben, ohne Kapital einzusetzen (durch Verkauf von Bezugsrechten in der Höhe, dass man den Rest - mit dem erworbenen Kapital - ausüben kann. Oder gibt es die Opération blanche auch im Zusammenhang mit Optionen?! --mirer 14:17, 17. Sep 2004 (CEST)
hmm, ich glaube da hast Du recht. Ich konnte es nicht mehr in den richtigen Zusammenhang bringen. Es ist eben schon eine ganze Weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe. Aber das Thema interssiert mich immer noch. Edmvictor 14:27, 17. Sep 2004 (CEST)
Hab mal einen Artikel dazu erstellt - hoffe das passt so und erfreut sich ständiger Erweiterungen und Korrekturen ;) --mirer 15:36, 17. Sep 2004 (CEST)
Danke! Hab den Artikel gelesen; finde in gut. Ich erinnere mich wieder dunkel an die Zeiten, in denen wir versucht haben so was zu berechenen ;) eigentlich können wir diesen Thread ja dann löschen, oder? Edmvictor 15:41, 17. Sep 2004 (CEST)
Solange hier nichts wichtiges diskutiert wird, lassen wir das als positives Beispiel dafür stehen, dass aus einer netten Anfrage auch ein Artikel entstehen darf ;) --mirer 15:47, 17. Sep 2004 (CEST)

kann sich das jemand mal anschauen? Hadhuey 10:58, 21. Dez 2004 (CET)

Ich habe den mal ein wenig angepasst. Es muss trotzdem noch einiges hinzugefuegt werden. --Qbi 15:54, 21. Dez 2004 (CET)


zu "Einflussgrößen"

"Der Anstieg des risikofreien Zinssatzes hat einen positiven Effekt auf den Wert von Kaufoptionen und einen negativen Effekt auf den Wert von Verkaufsoptionen, weil nach den gängigen Bewertungsmethoden (siehe Optionspreis) unsinnigerweise die Wahrscheinlichkeit eines Kurs- oder Wertanstiegs des Basisguts an den risikofreien Zinssatz gekoppelt ist."

Müsste es nicht eigentlich anders herum sein? Beim Anstieg des risikofreien Zinssatzes (=Leitzinssatz) wird die Geldanlage am Geldmarkt (=Sparbuch) im Gegensatz zum Wertpapiermarkt für den Anleger interessanter. Er wird daher möglicherweise vorhandene Aktien (=Basiswert der Option) verkaufen. Der Aktienpreis sinkt. Der innere Wert der Kaufoption (Call) sinkt, der der Verkaufsoption (Put) steigt. Wo ist mein Denkfehler? --NitelyJoy 15:07, 30. Apr 2005 (CEST)

hmm also ich sehe ihn nicht deinen denkfehler; aber vielleicht stehe ich ja auf dem selben schlauch wie du ;) ...Sicherlich Post 16:24, 30. Apr 2005 (CEST)
Ich zitiere mal aus der WP ;) :"Black und Scholes zeigen in ihrem Artikel, dass unter der Annahme einer konstanten Zins- und Volatilitätsentwicklung, die Option durch ein geeignetes Portfolio bestehend aus dem Basiswert S und einer Anlage oder einem Kredit mit dem Zinssatz r dynamisch dupliziert werden kann: Der Faire Preis der Option bestimmt sich daher als diskontierter Erwartungswert der Auszahlungen in T, wobei der Erwartungswert bezüglich der Lognormalverteilung zu bilden ist (Konzept der risikoneutralen Bewertung)". Da man über diese Duplikationen dann einen Basiswert und eine Anlage (mit Zinssatz r) hat, steigt der Preis der Option, wenn der Zinssatz ansteigt. Insofern ist das im Artikel auch nach meiner POV-Entfernung noch falsch dargestellt ... --mirer 18:07, 30. Apr 2005 (CEST)
Ich habs versucht, im Artikel zu erklären. --NitelyJoy 22:35, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Auch wenn es im ersten Moment etwas paradox wirkt, ist es doch nachvollziehbar: Jemand erwartet z.B. steigende Kurse des Basiswerts und will daran teilhaben. Dazu kann er entweder den Basiswert kaufen, wodurch aber (im Vergleich zur Call-Option) sehr viel Geld "gebunden" ist. Oder aber er nimmt eine Call-Option, so dass er lediglich den aktuellen Preis der Option investieren muss und die Differenz zum Wert des Basisguts gewinnbringend risikolos verzinsen kann. Steigt nun der risikolose Zinssatz, wird die Alternative Optionsschein attraktiver, also der Optionsschein mehr wert. Der Mehrwert ergibt sich aus der zusätzlichen Rendite für das risikolos verzinste Kapital.

Zur Kritik an der Portfoliotheorie, CAPM und Black/Scholes

Da in dem Artikel Kennzahlen und Modelle angesprochen werden, sollte es auch Hinweise auf die heftigen Kritiken geben. Zuvorderst zu nennen ist B.Mandelbrot mit seinem multifraktalen Ansatz, das könnte man dann auch als Anlass nehmen, im Artikel "Fraktal" entsprechende Ergänzungen vorzunehmen oder dem ganzen einen neuen Artikel gönnen. Zu den oben stehenden Stichworten gibt es bereits Artikel, die allerdings nicht explizit auf Mandelbrot eingehen. Ich habe jetzt erst einmal die Ergänzungen hier vorgenommen.


In der Kritik steht dass laut Mandelbrot Kursveränderungen exponential verteilt sind. Bin mir sicher dass M. dass nicht geschrieben hat, denn die Exponentialverteilung kann keine negativen Werte annehmen und ist daher nicht geeignet.

SVG Fehler

Wenn ich den Artikel ausdrucke, erscheinen die beiden SVG-Grafiken komplett in schwarz! Mein Browser: Firefox 1.5.0.2.

Frage!: Wieso schreiben Sie in der Beschreibung der Größe "Omega", dass diese durch die Multiplikation des Deltas mit dem aktuellen Hebel zu errechnen wäre? Ihre angegebene Rechnung:

geg: Delta = 10

    Hebel = 50%

R: Ihr Ergebnis ist folgendes--> Omega = 5

  10x50=500

Also, darf ich davon ausgehen, dass der Omega-Wert durch die Division des aktuellen Hebels mit dem Delta-Wert, errechnet wird?!

Um Klärung wird gebeten ;-) Danke im Voraus


Obwohl ich den Artikel nicht verfasst habe: hier die logische Erklärung!

50% = 50/100 = 0,5

0,5 * 10 = 5 (=Omega)

BETA

Ich habe den Artikel zum Beta wieder gelöscht, das Beta hat nichts mit Optionen zu tun und ist deshalb fehl am Platz.

Aktienoptionsprogramm

Gibt's in der Wikipedia wirklich keinen Artikel zu Aktienoptionsprogrammen (als Mitarbeiter-Motivation/Entlohnungsersatz) oder finde ich den nur nicht? Auch hier: nichts erwähnt. Dabei sind gerade diese Programme doch ständig in der Presse und werden als problematisch angesehen. --AndreasPraefcke ¿! 09:31, 19. Sep 2006 (CEST)


Nein, du hast Recht: ein Artikel zu Stock Option Pläne existiert noch nicht. Wäre schön, wenn du einen verfassen könntest, indem du explitzit auf Pro und Contra eingehst ;o)

Theoretisch: Die Diskussion ensteht, weil der UN-Manager an Stock Options (anreizkompatible Entlohnungsstruktur) durch den Leverage-Effekt (Hebeleffekt) stärker an Aktienkurssteigerungen partizipiert. Zudem muss er ja erstmal seine Option ins Geld bringen. (--> Moral Hazard-Problematik bzw. moralisches Risiko) Die Folge ist also die Durchführung von riskanteren Projekten, als ohne diese Option, was nicht im Interesse einer gesamtunternehmenswertmaximierenden Geschäftspolitik ist. Im Endeffekt kommt man zu dem Ergebnis, dass der Manager keinen Arbeitsanreiz hat, sondern nur einen Anreiz, riskantere Projekte durchzuführen - was so ziemlich alle am UN Beteiligten nicht für gut heissen (auch den Aktionären würde das Schaden; auch wenn die Option nicht ins Geld kommt) Deswegen wäre es theoretisch sinnvoller, den Manager als Proportionalfinancier auszustatten.

???
"die Durchführung von riskanteren Projekten, als ohne diese Option, was nicht im Interesse einer gesamtunternehmenswertmaximierenden Geschäftspolitik ist":
Mut zum Risiko wird in der Wirtschaft weithin geschätzt; in den USA noch viel mehr als hier.
"Im Endeffekt kommt man zu dem Ergebnis, dass der Manager KEINEN Arbeitsanreiz [gemeint ist: Mehrarbeitsanreiz] hat": das ist Quatsch. (Dann wäre auch jegliche Steuersenkungsdiskussion von vorn herein Blödsinn.)
Der Hauptgrund liegt darin, daß die Firma durch Vergabe von Optionen (vorzugsweise solchen, die aus dem Geld liegen) am ausgezahlten Lohn sparen kann, wodurch zunächst die Kosten sinken und der Gewinn je Aktie - und damit i. A. auch der Aktienkurs - unrealistisch hoch ist. Üben aber die Manager in späteren Jahren ihre Optionen aus und verkaufen die erhaltenen Aktien sogleich an der Börse (das übliche Verfahren), wird dadurch nicht nur der Aktienkurs durch das erhöhte Angebot gedrückt, sondern auch die Zahl der ausgegebenen Aktien vergrößert, was bei gegebenem Firmengewinn den Gewinn pro Aktie entsprechend verwässert und damit zusätzlich auf den Kurs drückt. Zudem nehmen Analysten dadurch eine kleinere Gewinnsteigerung oder gar einen Gewinnrückgang pro Aktie wahr und veröffentlichen ihren Ausblick entsprechend, so daß der Kurs noch mehr unter Druck gerät.
Wer als Anleger also anfangs wegen der guten (Schein-)Gewinne gekauft hat, ist jetzt in den Arsch gekniffen.

Habe einen Weblink entfernt, der nicht mehr aktuell war. Fehlermeldung 404

217.231.134.58 08:55, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Börsenlastig

Der Artkel behandelt fast ausschließlich Optionen auf Börengehandelte Waren (Aktien etc.). Kann auch ein Abschnitt über Optionen angefügt werden wie sie z.B. zwischen Fluggesellschaften und Flugzeugherstellern üblich sind?--Uwe W. 14:05, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die börsengehandelten Optionsscheine sind nur eine Art von Optionen, die es in der Wirtschaft gibt. Außerdem gibt es dazu einen eigenen Artikel.
Die Ausführungen über die börsennotierten Optionsscheine sollten eigentlich in den Artikel [[Optionsschein}} verschoben werden. In diesem Artikel sollte ein Überblick über die sonstigen Optionen gegeben werden, die es außer dem Börsenhandel noch so gibt. --Julius-m 12:26, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Optionen auf Wetter

Kann mir jemand erklären, wie eine Option auf das Wetter möglich ist? Wenn eine Option das Recht bedeutet, zu einem festgelegten Zeitpunkt eine bestimmte Menge eines Basiswertes zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, kann der Basiswert doch kaum das Wetter sein, da dieses nicht gekauft oder verkauft werden kann… --145.254.113.150 14:50, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hübsche Vorstellung: ein Lot Wetter geliefert zu bekommen oder zu verkaufen! :-)))
Es gibt ja auch noch den Barausgleich. Man kann ja den Vertrag z. B. so fassen: die Temperatur an Silvester Mittag in Berlin, festgestellt vom Dt. Wetterdienst (oder so), mit Basispreis 2°C; jedes Grad Abweichung entspricht 1000 €.
Wenn man die Kontrakte sinnvoll ausgestaltet, kann das für die Landwirtschaft oder die Touristik vorteilhaft sein; vielleicht auch für die Bauwirtschaft und den Einzelhandel.
Siehe den Artikel Wetterderivat. Hier werden die Zusammenhänge gut erläutert. --Julius-m 12:26, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

irreführend

"Optionen und Optionsscheine bilden die Grundlage vieler Anlageprodukte wie beispielsweise von Optionsanleihen (englisch Warrants) oder Swaptions." klingt, als ob Warrants Optionsanleihen wären!

Überarbeitet --Marinebanker 13:24, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Combinations

Es fehlt z.b. Long und Put Combination --Flow2 13:34, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Delta und Theta

Müßte das Beispiel zur Delta-Kennzahl nicht in % sein statt in Euro? Theta ist glaube ich für Calls und Puts nicht immer positiv, z.B. wenn ein Call "aus dem Geld" ist aber ein langsamer Anstieg des Basiskurses erwartet wird.

Das Theta ist bei Calls zwar immer negativ, bei Puts kann es jedoch positiv werden wenn man sich deep in the money befindet. In diesem Fall steigt der Wert des Puts also mit kürzerer Restlaufzeit.

(a) Delta: Weder noch. Es ist einfach die erste Ableitung. Du kannst die Zhal natürlich auch mit 100 multiplizieren und "%" dahinter schreiben.
(b) Theta: Weder Optionspreis noch die Griechen hängen von einer Erwartung über den Kursverlauf des Basiswertes ab. Das ist ja gerade der Witz von Black-Scholes und der Idee des Replikationsportfolios.
Tatsächlich kann Theta für den Optionsinhaber positiv werden: Bei einem europäischen Long Call auf eine Währung mit sehr hohem Zins, der im Geld ist, oder einem europäischen Long Put auf eine dividendenlose Aktie. Es kommt also auf die Differenz zwischen Ertrag des Basiswertes und Refinanzierungssatz an. Ich habe den Text angepasst. -- Marinebanker 20:37, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wirtschaftliche Bedeutung

Ich vermisse im Artikel ein paar Beispiele zur wirtschaftlichen Bedeutung des Optionshandels. Ich verstehe z. B., wenn etwa Airbus Flugzeuge an eine US-Airline in USD verkauft (zahlbar in x Jahren), sich selbst aber im Euro-Raum bewegt, dass man dann noch ein zusätzliches Optionsgeschäft (Wechselkurse) benötigt, andernfalls würde ja das Geschäft selbst eine Wette auf den Dollar/Euro-Wechselkurs sein.

Doch worin liegt die wirtschaftliche Bedeutung von Optionen z. B. auf "Siemens" oder den "DAX"? Im Rahmen der Finanzmarktkrise wollen viele Menschen verstehen, ob hinter bestimmten Termingeschäften ein wirtschaftlicher Sinn besteht (= sind notwendig, um Transaktionen wie den Verkauf von Flugzeugen in unterschiedlichen Währungsräumen zu ermöglichen), oder ob es sich dabei um eine reine Zockerei handelt, auf die ohne wirtschaftlichen Schaden auch verzichtet werden könnte (vielleicht in Zukunft sogar verzichtet werden sollte). Vielleicht steht das ja auch schon in einem anderen Artikel, dann bitte ein direkter Link darauf. --79.220.180.196 12:15, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was ist der Sinn des Ganzen?

Ich denke, der Artikel wird von vielen "Finanzlaien" (wie mir) gelesen, und die werden dann direkt mit ziemlich fachspezifischen Details in entsprechender Fachsprache erschlagen. Ich würde anregen, an den Anfang des Artikels eine Erklärung zu stellen, wozu Optionen überhaupt gut sind, d. h. warum jemand welche herausgibt und welchen Vorteil er davon hat. Ich habe verstanden, dass man durch Kauf/Verkauf von Optionen bei guter Kenntnis der Märkte viel Geld "verdienen" kann, aber nicht, warum jemand so etwas überhaupt auf dne Markt wirft. (nicht signierter Beitrag von 87.79.164.15 (Diskussion | Beiträge) 22:30, 30. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Siehe Put-Option und Call-Option. --Alex1011 21:33, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe soeben die Einleitung ein bisschen konkreter gemacht. Ich hoffe es hilft dir besser zu verstehen wozu Optionen gut sind --Sebculture 19:12, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe revertiert. Optionen kann man wie alle Derivate zur Absicherung, Spekulation und Arbitrage verwenden. Außerdem kann man damit originär Volatilität handeln. Man kann auch als Market Maker damit Geld verdienen. Die von Dir genannten Beispiele gibt es. Ich kann aber nicht erkennen, warum das gerade die Wichtigen sein sollen. Wenn dem Text Quellen zugrundeliegen, aus denen hervorgeht, wofür Optionen "hauptsächlich" verwendet werden – wobei ich nicht weiß, ob man darüber sinnvolle Aussagen treffen kann – dann solltest Du das mit der entsprechenden Quellenangabe wieder ergänzen. Eine eigene Auswahl ist aber nicht hilfreich, da nicht sicher ist, ob sie die richtigen Anwendungen betont. -- Marinebanker 20:28, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich finde es ein bisschen extrem die änderungen die dir nicht gefallen einfach rückgängig zu machen. Erst wird diskutiert, dann wird zusammen entschieden ob rückgängig gemacht wird oder nicht. Du hättest zum beispiel erst nur "citation needed" hinfügen können. --Sebculture 00:12, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Finde das Löschen auch etwas extrem, auch wenn die Begründung natürlich stimmt. Es ist nämlich im Sinne des Textverständnisses sehr sinnvoll, den Sinn und Zweck des Ganzen etwas genauer zu beleuchten.
Versuchen wir doch mal ein paar plakative Beispiele zu finden, wozu Optionen sinnvoll eingesetzt werden können:
  • Sich die Möglichkeit sichern, eine Aktie zu einem günstigen Kurs zu kaufen, wenn man über das benötigte Geld erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügen wird
  • Versicherungen (Protective Put)
  • Spekulation auf stark steigende Kurse (Long Call)
  • Spekulation auf fallende Kurse (Long Put, Short Call)
  • Spekulation auf Erhöhung der Volatilität (Lambda)
  • sonstige Manipulation der Risiko-Kurve
Es lassen sich sicher 1000e Beispiele finden, allerdings sollten wir die nicht alle aufzählen, sondern lediglich ein paar besonders plakative, für den Laien verblüffende bringen. Beispielsweise mit Put versichern ("ach, mit Optionen kann man nicht nur spekulieren?"); auf fallende Kurse spekulieren; auf Erhöhung der Volatilität spekulieren ("ach, das ist nicht nur vom Kurs des Basiswertes abhängig?"), usw. --Wutzofant (grunz) 16:08, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Wir müssten erklären dass es 2 grosse Kategorien von Anwendungen gibt. Die Erste Kategorie is wenn ein Firma sich gegen Risiken absichern möchte. Konzerne können sich oft gegenüber Risiken absichern indem sie in Vielfälltige Aktivitäten inverstieren. Kleine Firmen oder sehr Spezialisierte Firmen können das nicht so einfach. Für solche Firmen sind Optionen sehr nützlich. So kann z.b. ein liferant für die Autoindustrie sich gegenüber das Risiko einer Shwächelnde Autoindustrie Schützen. Sie Käuft sich Put Optionen auf Automobilaktien, und kann falls es der Autoindustrie schlecht gehen, die Optionen (Optionen die umso wertvoller sind wenn die Autoaktien niedrig sind) für einen höhren preis wieder verkaufen und somit den Umsatzverlust der Firma wieder gutmachen. Die Zweite Kategorie ist die Spekulation. Die Spekulation mit Optionen hat die Eigenschaft das mann mit sehr wenig Umsatz sehr viel verdienen kann. Das meiste dass man velieren kann ist der Wert der Option.
Ich denke auch dass wir sagen müssen dass die Erste Kategorie von Anwendungen auch die Ursprüngliche und Gewünschte Anwendung representiert. Ich denke eingentlich dass die Zweite anwendung gar keine echte Anwendung ist. Es ist so als ob mann sagen würde "Die Anwendung der Aktien ist das man damit spekulieren kann" oder "Die Anwendung von Fussball ist dass mann damit Wetten machen kann". --Sebculture 18:13, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Formeln bei den Kennzahlen

Meiner Meinung nach wären Formeln im Bereich der Greeks ganz hilfreich oder ein Link zu diesen.

Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 77.23.40.45 (Diskussion) 00:49, 7. Jul 2010 (CEST))

Überarbeiten-Baustein im Abschnitt "Kritik zu den Standardbewertungsmethoden"

Da hat jemand sehr verkürzt geschrieben. "Falsch" sind bekanntlich alle Modelle, die die Realität abbilden sollen. Mit Sicherheit hat Mandelbrot nicht behauptet, dass Kursänderungen exponentialverteilt sind, dann gäbe es nämlich keine negativen Kursänderungen. -- Marinebanker 20:40, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten