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Schnitzel Cordon bleu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Cordon bleu mit Beilage

Schnitzel Cordon bleu ist ein mit Käse und Schinken gefülltes, paniertes Schnitzel vom Kalb. Vermutlich stammt das Rezept aus der Schweiz und erhielt seinen heutigen Namen erst bei einem französischen Kochwettbewerb.

Benannt ist es nach dem Orden Cordon bleu, den Ludwig XV. der Köchin von Madame Dubarry verliehen hatte und der seitdem auch scherzhaft besonders guten Köchen oder Gerichten „verliehen“ worden ist.

Zur Zubereitung werden zuerst zwischen zwei kleine, dünne Schnitzel oder in die eingeschnittene Tasche eines dickeren Schnitzelstücks eine Scheibe Emmentaler Käse und je nach Rezept magerer Koch- oder Rohschinken gelegt. Die Ränder werden mit Holzspießchen verschlossen. Anschließend werden die Schnitzel mit Ei und geriebenem Weißbrot paniert und in Butter gebraten. Der Käse schmilzt durch das Braten und verleiht dem Cordon Bleu den typischen Geschmack.

Auf gleiche Weise lassen sich auch Schweineschnitzel oder Geflügelbrust zubereiten.