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Hash-Wert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Hash-Wert ist ein skalarer Wert, der aus einer komplexeren Datenstruktur (Zeichenketten, Objekte, ...) mittels einer Hash-Funktion berechnet wird. Die Bedeutung dieses Informatik-Begriffes liegt darin, dass diese Zuordnung möglichst eindeutig ist, so dass Hash-Werte als Schlüssel für große Mengen an Datenstrukturen in assoziativen Arrays benutzt werden können. Hash-Algorithmen sind darauf optimiert, so genannte 'Kollisionen' zu vermeiden. Eine Kollision tritt dann auf, wenn zwei verschiedenen Datenstrukturen derselbe Schlüssel zugeordnet wird.

Hash-Funktionen können auch zur Einweg-Verschlüsselung verwendet werden. s.a.:Kryptologie


Man unterscheidet zwischen Statischen und Dynamischen Hash-Verfahren.


Statische Verfahren sind

  • Divisionsmethode
  • Mittquadratmethode
  • Zerlegungsmethode
  • Ziffernanalyse
  • Quersumme



Dynamisches Hashing

Vorteile

  • Es gibt keine obere Grenze für das Datenvolumen
  • Einträge können ohne Probleme gelöscht werden
  • Adresskollisionen führen nicht zur Clusterbildung.

Nicht möglich:

  • effektives Durchlaufen der Einträge nach einer Ordnung
  • effektive Suche nach dem Eintrag mit dem kleinsten oder größten Schlüssel

Siehe auch:

CRC Prüfsumme