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Gene Okerlund

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Gene Okerlund bei WrestleMania 25

Eugene „Mean Gene“ Okerlund (* 29. November 1938 in Robbinsdale, Minnesota, USA) ist einer der bekanntesten Journalisten, die es in den letzten Jahrzehnten im Wrestling gab. Er war sowohl als Kommentator, Ringsprecher, Interviewer und Moderator tätig und bei den größten Wrestlingorganisation beschäftigt.

Karriere

Nach Erreichen seines Universitätsabschlusses in West Virginia arbeitete Okerlund zunächst als Diskjockey für einen lokalen Radiosender in Omaha, Nebraska.

Ab 1974 war er bei der American Wrestling Association als Ersatzmann für deren Ringsprecher und Interviewer tätig, den er Ende der 1970er Jahre komplett ersetzte. 1984 ging er zur damaligen World Wrestling Federation (heute WWE), die sich zu diesem Zeitpunkt im Aufschwung befand. Dort war Okerlund neun Jahre aktiv und war praktisch omnipräsent. Er arbeitete als Ringsprecher, Interviewer, Kommentator und Moderator. Einmal bestritt er zusammen mit Hulk Hogan sogar ein Match gegen Mr. Fuji und George Steele, welches sein Team gewann. Am 12. November 1985 hatte Okerlund zusammen mit Hulk Hogan, Bobby Heenan, Ricky Steamboat, Davey Boy Smith, Corporal Kirschner, Dynamite Kid und Big John Studd einen Gastauftritt in der TV-Serie A-Team.

Im September 1993 verließ er die WWF und wurde als Interviewer für World Championship Wrestling eingestellt. Auch hier war er in obigen Positionen tätig. Bis zur Übernahme der WCW durch die WWF am 26. März 2001 war Okerlund in der WCW aktiv. Auch Okerlund wurde übernommen und arbeitete seitdem wieder für die WWF, trat jedoch kürzer und war bis 2002 Moderator der Sendung WWE Confidential. Heute arbeitet Okerlund im historischen Archiv der WWE und moderiert die WWE Vintage Collection, sowie die 24/7 WWE Hall of Fame - Sektion.

Am 1. April 2006 wurde Okerlund in die WWE Hall of Fame aufgenommen. Der Laudator war Hulk Hogan.

Gene Okerlund bei der WWE Hall of Fame-Zeremonie 2006.

Auszeichnungen

Film/Fernsehen

  • A-Team
  • Hulk Hogan’s Rock N’ Wrestling
  • No Holds Barred (1989)
  • Repossessed (1990)
  • Timemaster (1995)