Isuzu I-Mark
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I-Mark | |
Produktionszeitraum: | 1980–1985 |
Klasse: | Untere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Coupé, zwei Türen Limousine, vier Türen |
Motoren: | 1,8 l-OHC-R4, 57-59 kw (78-80 JIS-PS) 1,8 l-OHC-Diesel-R4, 37,5 kw (51 JIS-PS) |
Länge: | 4321-4336 mm |
Breite: | 1570 mm |
Höhe: | 1336-1359 mm |
Radstand: | |
Leergewicht: | 991-1024 kg
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Vorgängermodell | Buick Opel |
Nachfolgemodell | Isuzu I-Mark 1986 |
Der Isuzu I-Mark war die von 1981 bis 1989 angebotene USA-Version des Isuzu Gemini. Das von 1980 bis 1985 vermarktete Modell gehörte zur Familie der General Motors-Wagen auf der sogenannten T-Plattform; somit war der erste I-Mark unter anderem mit dem Opel Kadett C verwandt. Das frontgetriebene Nachfolgemodell wurde mit anderen Emblemen auch als Chevrolet Spectrum bzw. 1989 als Geo Spectrum verkauft.
I-Mark (Modelljahre 1980–1985)
Von 1976 bis 1979 war der Gemini bereits als Buick Opel in den USA über ausgewählte Buick-Händler vertrieben worden. Ab 1980 importierte Isuzu in Eigenregie den Gemini als I-Mark in die USA, der sich vom Buick Opel durch ein umfangreiches Facelift mit neuen Front- und Heckpartien unterschied.
Angeboten wurden ein zweitüriges Fließheck-Coupé und eine viertürige Limousine in Basis-, Deluxe- und LS-Ausführung, angetrieben von dem Isuzu-Vierzylinder-Benziner mit 1817 ccm oder einem Dieselmotor identischen Hubraums, der auch in der Chevrolet Chevette verbaut wurde. Serienmäßig waren ein Fünfgang-Schaltgetriebe, gegen Aufpreis war eine Dreigangautomatik erhältlich.
Das Angebot an Dieselmodellen schrumpfte rasch auf eine einzige Version zusammen, nämlich das Basis-Coupé mit abgemagerter Ausstattung.
Zum Modelljahr 1986 wurde der I-Mark durch ein gleichnamiges Frontantriebsmodell ersetzt; bis dahin verkaufte Isuzu in den USA etwa 60.000 Einheiten des heckgetriebenen Modells.
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I-Mark | |
Produktionszeitraum: | 1985–1989 |
Klasse: | Untere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, drei/fünf Türen |
Motoren: | 1,5 l-OHC-R4, 52 kw (71 DIN-PS) 1,5 l-OHC-Turbo-R4, 82 kw (112 DIN-PS) 1,6 l-DOHC-R4, 92 kw (125 JIS-PS |
Länge: | 3998–4069 mm |
Breite: | 1613 mm |
Höhe: | 1374 mm |
Radstand: | |
Leergewicht: | 869–993 kg
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Vorgängermodell | Isuzu I-Mark 1981 |
Nachfolgemodell | Isuzu Stylus |
I-Mark (Modelljahre 1986-1989)
Das frontgetriebene Nachfolgemodell des ersten I-Mark, das zeitweise auch in Europa unter dem heimatlichen Namen Isuzu Gemini angeboten wurde, besaß eine von Giorgetto Giugiaro gezeichnete Karosserie und eine komplett neue Technik.
In den USA standen zwei- und viertürige Stufenhecklimousinen mit großer Heckklappe im Angebot, die von einem 1471 ccm großen Vierzylinder angetrieben wurden, der mit Doppelvergaser auf 52 kW (71 DIN-PS) kam. In den Modelljahren 1987 bis 1989 gab es zudem eine mit 82 kW (112 DIN-PS) angegebene Turboversion dieser Maschine, 1989 ferner den I-Mark RS mit 1,6-Liter-DOHC-Motor, der 92 kW (125 JIS-PS) leistete.
1986 bis 1989 verkaufte Isuzu in den USA insgesamt knapp 120.000 Wagen (inklusive dem in den USA Impulse genannten Isuzu Piazza-Sportcoupé).
Quellen
Covello, Mike: Standard Catalog of Imported Cars 1946-2002. Krause Publications, Iola 2006. ISBN 0-87341-605-8; hier: S. 405f.