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Volker Rieble

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Volker Rieble (* 11. Dezember 1961 in Karlsruhe) ist ein deutscher Jurist und Universitätsprofessor. Er ist seit 2004 Inhaber des Lehr­stuhls für Arbeitsrecht und Bür­ger­liches Recht an der Ludwig-Maximilians-Universität München und geschäftsführender Direktor des über eine Stiftung von Arbeitgeberverbänden[1] finanzierten Zentrums für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht (ZAAR), eines An-Instituts der LMU München.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde er 1989 promoviert und habilitierte sich 1996. Von 1998 bis Anfang 2004 war er Inhaber des Lehr­stuhles für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Mannheim. Anschließend wechselte er nach München an das von ihm mit begründete ZAAR.

Rieble ist mit der Mainzer Universitätsprofessorin Dagmar Kaiser verheiratet und hat vier Kinder. Er ist Mitglied des Corps Rhenania Freiburg.[2]

Veröffentlichungen

  • Die Kontrolle des Ermessens der betriebsverfassungsrechtlichen Einigungsstelle: entwickelt aus einem Vergleich der Kontrolle behördlichen, gerichtlichen und privaten Ermessens. Heidelberg (Verlag Recht und Wirtschaft) 1990 (Abhandlungen zum Arbeits- und Wirtschaftsrecht, Bd. 59. Zugleich Dissertation Universität Freiburg 1989 ISBN 3-8005-6889-6
  • Arbeitsmarkt und Wettbewerb: der Schutz von Vertrags- und Wettbewerbsfreiheit im Arbeitsrecht. (Habilitation) Berlin (u. a.) (Springer) 1996, ISBN 3-540-61260-2
  • Das Wissenschaftsplagiat – Vom Versagen eines Systems. Frankfurt/Main (Verlag Vittorio Klostermann) 2010, ISBN 978-3-465-04101-6

Einzelnachweise

  1. http://www.zaar.uni-muenchen.de/organisation/struktur/star.html
  2. Anschriftenverzeichnis Kösener und Weinheimer Corpsstudenten 1995, S. 553.