Zum Inhalt springen

Bresegard bei Picher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Februar 2011 um 02:27 Uhr durch 79.168.7.130 (Diskussion) (Einzelnachweise). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Deutschlandkarte
Bresegard bei Picher
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Bresegard bei Picher hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 21′ N, 11° 17′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13054016Koordinaten: 53° 21′ N, 11° 17′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust
Amt: Hagenow-Land
Höhe: 37 m ü. NHN
Fläche: 16,57 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13054016 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 19230
Vorwahl: 038751
Kfz-Kennzeichen: LWL
Gemeindeschlüssel: 13 0 54 016
Adresse der Amtsverwaltung: Bahnhofstr. 25
in 19230 Hagenow
Website: www.amt-hagenow-land.de
Bürgermeister: Klaus Weinreich
Lage der Gemeinde Bresegard bei Picher im Ludwigslust
Karte

Bresegard bei Picher ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Hagenow-Land mit Sitz in der Stadt Hagenow verwaltet.

Geografie

Bresegard bei Picher liegt in der Griesen Gegend, einem waldreichen Gebiet zwischen den Flüssen Sude, Elde und Elbe. Das flachwellige Gebiet fällt westlich von Bresegard etwa 20 Meter zum Tal der Sude hin ab. Der Zusatzname "bei Picher" dient der Unterscheidung von der Gemeinde Bresegard bei Eldena, dieser Ort liegt nur 15 Kilometer entfernt und ebenfalls im Landkreis Ludwigslust. Durch den Ort fließt der Mühlenbach in Richtung Sude.

Geschichte

Der Ortsname leitet sich aus dem Slawischen ab und bedeutet so viel wie „Birkenberg“. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1421. Zu der Zeit ließ Albrecht V. Herzog zu Mecklenburg schriftlich die Verpfändung der Einkünfte von Bresegard (damals „Brezegure“) und acht weiteren Dörfern an Jasper Halberstadt festhalten. Im 15. und 16. Jahrhundert muss es im Ort eine Holländermühle gegeben haben. Im Dreißigjährigen Krieg wurden 17 von 32 Höfen verwüstet. Mitte des 18. Jahrhunderts begann die Ansiedlung von Kleinstbauern.

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 12. März 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 158 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Silber auf rotem Hügel eine grüne Birke mit neun silbernen Früchten.“

Das Wappen wurde nach einem Vorschlag des Berliner Paul-Gerhard Schult von dem Barsbütteler Hans Frieder Kühne gestaltet.

Sehenswürdigkeiten

Liste der Baudenkmale in Bresegard bei Picher

Verkehr

Zwei Kilometer südlich von Bresegard führt die Bundesstraße 5 von Ludwigslust nach Boizenburg/Elbe vorbei (vor 1990 Transitstraße von Berlin nach Hamburg). Die nächstgrößeren Städte sind Ludwigslust (15 km entfernt) und Hagenow (12 km), von diesen Orten besteht Bahn- und Autobahnanschluss (A24 Berlin-Hamburg).

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust