Bresegard bei Picher
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 21′ N, 11° 17′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13054016
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust | |
Amt: | Hagenow-Land | |
Höhe: | 37 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,57 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13054016 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19230 | |
Vorwahl: | 038751 | |
Kfz-Kennzeichen: | LWL | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 54 016 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Bahnhofstr. 25 in 19230 Hagenow | |
Website: | www.amt-hagenow-land.de | |
Bürgermeister: | Klaus Weinreich | |
Lage der Gemeinde Bresegard bei Picher im Ludwigslust | ||
Bresegard bei Picher ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Hagenow-Land mit Sitz in der Stadt Hagenow verwaltet.
Geografie
Bresegard bei Picher liegt in der Griesen Gegend, einem waldreichen Gebiet zwischen den Flüssen Sude, Elde und Elbe. Das flachwellige Gebiet fällt westlich von Bresegard etwa 20 Meter zum Tal der Sude hin ab. Der Zusatzname "bei Picher" dient der Unterscheidung von der Gemeinde Bresegard bei Eldena, dieser Ort liegt nur 15 Kilometer entfernt und ebenfalls im Landkreis Ludwigslust. Durch den Ort fließt der Mühlenbach in Richtung Sude.
Geschichte
Der Ortsname leitet sich aus dem Slawischen ab und bedeutet so viel wie „Birkenberg“. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1421. Zu der Zeit ließ Albrecht V. Herzog zu Mecklenburg schriftlich die Verpfändung der Einkünfte von Bresegard (damals „Brezegure“) und acht weiteren Dörfern an Jasper Halberstadt festhalten. Im 15. und 16. Jahrhundert muss es im Ort eine Holländermühle gegeben haben. Im Dreißigjährigen Krieg wurden 17 von 32 Höfen verwüstet. Mitte des 18. Jahrhunderts begann die Ansiedlung von Kleinstbauern.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 12. März 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 158 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Silber auf rotem Hügel eine grüne Birke mit neun silbernen Früchten.“
Das Wappen wurde nach einem Vorschlag des Berliner Paul-Gerhard Schult von dem Barsbütteler Hans Frieder Kühne gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
→ Liste der Baudenkmale in Bresegard bei Picher
Verkehr
Zwei Kilometer südlich von Bresegard führt die Bundesstraße 5 von Ludwigslust nach Boizenburg/Elbe vorbei (vor 1990 Transitstraße von Berlin nach Hamburg). Die nächstgrößeren Städte sind Ludwigslust (15 km entfernt) und Hagenow (12 km), von diesen Orten besteht Bahn- und Autobahnanschluss (A24 Berlin-Hamburg).
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
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