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Diskussion:Wilhelm Bode (Forstmann)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von EPei

Ein Beitrag in einer Online-Diskussion, wie hier am 20.12.2009 in der Online-taz möglicherweise von Bode – jedenfalls aber unter Nennung seines Namens – verfasst, ist kaum eine geeignete Referenz ... nur ein Tipp von einer IP. (nicht signierter Beitrag von 87.162.79.180 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 10. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Z.Zt. haben wir ja Karneval, da trägt man halt Masken ... Wie Du richtig schreibst: "...möglicherweise...". Du bist ja bei dem Thema Borger/Bode scheinbar kräftig engagiert; wo stehst Du dann da? Gruß EPei 08:34, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Geht es darum, wo ich stehe? Wäre mir ja ganz neu. Nach meiner Auffassung geht es doch eher darum, was durch verifizierbare (!) Quellen belegt werden kann, oder was eben nur "möglicherweise" eine Quelle ist. Die unliebsame IP (zur Zeit 87.162.88.55) (02:04, 26. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Du gefällst Dir offensichtlich gut in der Attitude Deiner "unliebsamen IP". Wenn's hilft ... Zum Thema äußere ich mich nicht mehr. EPei 09:09, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die von Benutzer:HundRavel eingefügten umfangreichen Ergänzungen sind leider unbelegt und sehr stark POV-lastig. Ich möchte stark bezweifeln, dass Bode dieser große „Heilsbringer“ ist, als der er hier dargestellt wird. Ähnliche forstliche Konzepte gab es auch in anderen Bundesländern, etwa das LÖWE-Programm in Niedersachsen. Letzteres wurde übrigens auch tatsächlich umgesetzt, während das Bode offenbar nur in Teilen gelang. In sechs Jahren kann man keinen Wald umkrempeln, der Jahrzehnte bis Jahrhunderte zum Wachsen braucht. -- J.-H. Janßen 23:10, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die vorgetragene Kritik ist vollständig unkonkret. Der Benutzer Janßen sollte die Fakten- behauptungten aber konkret bezeichnen, die seiner Meinung nach eines Beleges bedürfen, damit sie auch schnell geliefert werden können. Sein einziges Sachargument ist zusätzlich falsch: Das LÖWE-Programm erschien erst 1989 bzw 1991 also 2 bis 4 Jahre nach der saarländischen Forstreform (siehe Veröffentlichungsjahre Hefte 42 und 43 "Aus dem Walde" Niedersächsische Landsfortsverwaltung (Hrsg.)). Es beinhaltet auch so gut wie keine waldbautechnischen Programmaussagen sondern bleibt - wenn auch in der Sache selbst in vorbildlicher Qualität - am klassischen Waldbau und seiner prägenden Standortserkundung verhaftet, was aber seine konventionelle Qualität und Bedeutung nicht schmälert. Das Argument vergleicht also Äpfel mit Birnen. Entsprechend beinhaltet das LÖWE-Programm weder ein Kahlschlagsverbot, noch ein Chemieverbot, noch eine Aussage zu einer verbindlich Sanften Betriebstechnik, noch ein striktes Naturverjüngungsgebot etc. Es hat vielmehr Herr Paul Lang, der Gründer und langjährige Herausgeber des Dauerwaldmagazins Recht, wenn er auf Grundlage eines umfangreichen Ländervergleichs im Dauerwald Heft 4 1991 (also bereits vor der vollständigen Veröffentlichung des LÖWE-Programms, vgl. Beitrag auf S. 28 ff.) zu dem Ergebnis kommt, dass die Entwicklung im Saarland ihren Anfang genommen hat. Zitat (Seite 1 Vorwort der Ausgabe): "Fast unbemerkt hat sich in den letzten Jahren ein Wandel in der Beurteilung naturgemäßer Waldwirtschaft seitens der staatlichen Forstverwaltungen vollzogen, über den man nur staunen kann. Nach dem Saarlnd ist nun auch in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz naturgemäße Waldwirtschaft wesentlicher Inhalt der Forstpolitik." Der etwas polemische Hinweis auf den "Heilsbringer" Bode deutet eine mangelnde aber notwendige Sachdistanz des Benutzers Janßen an. Sie liegt auf dem polemischen Niveau mit dem vorwiegend Vertreter der konventionellen Forstwirtschaft gerne ihre naturgemäßen Kollegen titulieren.

Wirklich gut und präzise argumentiert, Herr Bode. So kennt man Sie: Gruß EPei 14:16, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten