Diskussion:I Ging
Wohl nicht zuletzt der inspirierenden Wirkung des I Ging ist Leibniz die Erfindung der Dualzahlen zu verdanken.
Vorschlag
Vielleicht findet sich jemand, der die in meinem Augen unbedingt notwendige Ergänzung hinsichtlich der Paralellen des I Ging zu a) dem Binär-System, b) zum Struktur der genetischen Matrix aufzeigen kann. Beide Paralellen sind seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt. Bei einer weiter führenden Beschäftigung drängen sich diese Dinge gerade zu auf und stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem I Ging. Eine derartige Darstellung sollte jedoch im Sinne einer Enzyklopädie restlos frei sein von jeder esoterisch-spekulativen Mutmaßung! Wie immer: Sollte sich keine berufene Person finden, muss ich es wieder machen. Sollte jemand zweifeln: Einfach zum Arzt gehen, sich aufgrund eines Blutbildes ein Abbild machen lassen von den nach Dreiergruppen aufeinanderfolgender Nukleotiden (oder Nukleobasen) - Tripletts oder Codons genannt -, die dann in Aminosäuren übersetzt werden. Prima Sache, das!--John Milton 21:34, 3. Jul 2006 (CEST)
"Erfindung" des binären Zahlensystems
Nichts für ungut, aber ich halte folgende Formulierung für höchst problematisch: "Wohl nicht zuletzt der inspirierenden Wirkung des I Ging ist Leibniz die Erfindung der Dualzahlen zu verdanken." (Ich denke, jeder, der mit Mathematik und Naturwissenschaften vertraut ist, weiß, was ich meine.) Dass es in verschiedenen Disziplinen Analogien gibt, ist evident. Das gilt im Übrigen auch für die analoge Struktur des I Ging mit der des genetischen Codes. Um auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu kommen, bitte ich darum, den Begriff "Erfindung" durch den Begriff "Entdeckung" auszutauschen. Notfalls mache ich es selbst, und zwar in extenso.--John Milton 21:16, 3. Jul 2006 (CEST)
Gibt es für diese Vermutung einen Beleg?
vielleicht hier:
Leibniz, G.W.: Zwei Briefe über das binäre Zahlensystem und die chinesische Philosophie. Stuttgart, 1968
Hat mir Google [1] ausgespuckt. Allerdings stammt die Behauptung nicht von mir :-) --Kurt Jansson
Genauere Literaturangabe (aus Karlsruher Virtueller Katalog:
Leibniz, Gottfried Wilhelm: Zwei Briefe über das binäre Zahlensystem und die chinesische Philosophie Zwei Briefe über das binäre Zahlensystem und die chinesische Philosophie / Gottfried Wilhelm Leibniz. Aus d. Urtext neu ed., übers. u. kommentiert von Renate Loosen .... - 1. Dr. Stuttgart : Belser-Presse, 1968. - 158 S. : Ill.
Text dt. u. franz.. -
Interessant! Der Titel legt die Vermutung nahe, doch für die Aussage zu stützen, dass das I-Ging spezfisch die Definition des binären Zahlensystems beeinflusst hat, müsste man die Briefe wohl lesen.
Ja, müsste man wohl :-)
Vielleicht reicht es schon, den Text etwas 'offener' zu formulieren. "inspirierende Wirkung" klingt auch nicht sehr wissenschaftlich. --Kurt Jansson
Die Umschrift ist nicht einheitlich, teilweise Pinyin, teilweise Wade-Giles, teilweise irgendetwas Uraltes.-Maya 17:51, 8. Okt 2004 (CEST)
Ich habe den Absatzt "Wer alles Vorherige nicht verstanden hat:" geschrieben. Wenn jemand meint, das diese Zusammenfassung zu unkompliziert ist, oder das etwas daran nicht stimmt, kann ihn verändern, oder löschen. Ich habe diesen Satz angefügt, weil ich denke das die Frage, was das I Ging ist, etwas zu ausschweifend und "um den heißen Brei herum" beantwortet ist. Ich selbst hatte mühe mich durch die Masse an Informationen zu wühlen, um mir ein Bild vom I Ging zu machen. Peter
Darstellung
|||||| und ¦¦¦¦¦¦ siehr nicht besser aus? ¦ ist kopierbar! Ich hab mir erlaubt das Erste "¦" zu verändern. Swert 20:24, 27. Mai 2005 (CEST) der Vandale
Ich möchte mich an dieser Stelle auch für die |¦|...-Schreibweise aussprechen.
Die Doppelpunkte machen ausserdem das Format kaputt.
--Icwiener 02:45, 3. Okt 2005 (CEST)
Ich habe ein paar nette Zeichen gefunden.
Leider weiss ich nicht, ob die bei allen angezeigt werden. Ich stelle sie einfach mal rein.
Vielleicht koennen je die Leute, mal rueckmelden, inwieweit sie die Zeichen sehen koennen.
( ☰ - ☱ - ☲ - ☳ - ☴ - ☵ - ☶ - ☷)
--Icwiener 07:30, 13. Okt 2005 (CEST)
Wahrscheinlichkeit
Die Wahrscheinlichkeit von 4096 zu 1 ist falsch. Sollte wohl 1/4096 heissen, oder?
- Hallo lieber Anonymer (bitte zukünftig bei Diskussionen unterschreiben),
- ja, es gibt keine Wahrscheinlichkeit von „1 zu n“ oder „n zu 1“.
- Entweder man hat
- eine Wahrscheinlichkeit von 1⁄n oder
- n Möglichkeiten oder
- eine Chance von 1:(n-1) oder (n-1):1 [: wird in dem Fall zu ausgesprochen].
- Hab's bei der Überarbeitung des Textes geändert. -- Xellos (¿!) 03:35, 13. Nov 2005 (CET)
- 1/4096 stimmt aber auch so nur im Durchschnit, bei der Münzwurfmethode sind schwache Linien wahrscheinlicher als starke (eine 6 erhält man nur in einem von 8 Fällen, eine 8 in dreien), dies verzerrt die Wahrscheinlichkeiten eine bestimmte Vorhersage zu erhalten, ein bestimmtes Hexagram zu erhalten das nur aus schwachen Linien besteht ist so sogar 729 mal wahrscheinlicher als das selbe Hexagram nur aus starken.
- -ein anderer Anonymer
Das gilt für das Schafgarbenorakel noch viel mehr. Da sieht die Wahrscheinlichkeit so aus: random(array(8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 7, 7, 7, 7, 7, 9, 9, 9, 6)); d.h. die Wahrscheinlichkeit eine 6 zu treffen liegt bei 1⁄16, die Wahrscheinlichkeit eine 9 zu treffen liegt bei 3⁄16, die Wahrscheinlichkeit eine 7 zu treffen liegt bei 5⁄16 usw. Summiert man alle Wahrscheinlichkeiten aller Hexagramme zusammen, so bekommt man eine Wahrscheinlichkeit von 1⁄16,7 Mio.. Das seltenste Zeichen ist dann das Hexagramm mit den Strichen 6,6,6,6,6,6.
--Kryptokrome 01:16, 3. Okt. 2008 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
Das I Ging (vereinfachtes chinesisch: 易经; traditionelles chinesisch: 易經; Pīnyīn: yì jīng; Wade-Giles: I Ching, auch: I Jing, Yi Ching, Yi King), das "Buch der Wandlungen" oder genauer "Klassiker der Wandlungen" ist der älteste der klassischen chinesischen Texte.
- pro - und auch der ist imho "lesenswert" -- Achim Raschka 11:58, 21. Aug 2005 (CEST)
- Antifaschist 666 19:11, 26. Aug 2005 (CEST) Pro
- pro --Historiograf 23:49, 26. Aug 2005 (CEST)
junges Yin / junges Yang verwechselt
"Die vier Xià || altes Yang ¦| junges Yang ¦¦ altes Yin |¦ junges Yin "
Hexagrammlinien werden von unten nach oben (hier: von links nach rechts) gelesen.
=> Die Symbole für junges Yang und junges Yin sind vertauscht:
Die Verwechslung wird durch Bewusstmachung des Kreislaufes der Yin-Yang-Wandlung einsichtig: Aus dem alten Yin entsteht das junge Yang, das alte Yang, das junge Yin. Nimmt man die Leserichtung auch als zeitliche Entwicklungsrichtung, so muss beim jungen Yang die erste Yang-Linie unten erscheinen und nicht oben, also |¦. Ebenso ist das junge Yin ein altes Yang, in dem sich unten eine erste Yin-Linie manifestiert: ¦| Zur korrekten Darstellung der Grafiken vgl. auch Richard Wilhelm, "I-Ging", S. 295 (21. Auflage)
Es ergeben sich zwei Möglichkeiten der Darstellung:
|| altes Yang, ¦| junges Yin, ¦¦ altes Yin, |¦ junges Yang
|| altes Yang, |¦ junges Yang, ¦¦ altes Yin, ¦| junges Yin,
Die erste zeigt den Aspekt der Wandlung, die zweite ist eher lexikalisch deskripitiv. Zwar entspricht die erste Variante eher dem 'Geist' des I-Ging, für den Neuling in Sachen I-Ging ist die zweite Version eingängiger, evtl. verbunden mit einem kurzen Hinweis zur Wandlung von Yin in Yang...
--DuMonde 18:43, 13. Feb 2006 (CET)
- Auch ich bin der Meinung, dass da etwas nicht stimmen kann.
- Das würde bedeuten, dass die Namen der in den Commons hinterlegten png-Bilder vertauscht sind. Ich muss mal nachsehen, was Richard Wilhelm und andere Quellen dazu sagen. -- sarang♥사랑 11:52, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Nach Richard Wilhelm, "I-Ging", S. 295 sind definitiv die Namen vertauscht. Ich mache zu den Bildern in den Commons eine Anmerkung. Die korrigierte Darstellung im Artikel ist nun korrekt. -- sarang♥사랑 13:02, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Ich blicke nicht mehr durch: Bei Unicode sind die Symbole U+268D und U+268E im Widerspruch zu Wilhelm benannt; wer sagt denn nun eigentlich das "Richtige" (falls es das gibt)? -- sarang♥사랑 10:42, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Es bleibt wohl nur zu konstatieren, dass es einerseits so ist, und gleichzeitig auch wieder das Gegenteil davon Fakt ist. Ich habe nun versucht, das darzustellen, unter Beachtung des NPOV, und mit der Hilfe von Nihillis. -- sarang♥사랑 09:57, 27. Okt. 2008 (CET)
Taoistische bzw. daoistische Vorstellungen sind zentral im I Ging und der dialektische bzw. dualistische Charakter (vgl. Dualismus) des Taoismus wird durch die beiden Teile der Hexagramme ausgezeichnet dargestellt. Nach Richard Wilhelm, dessen kongeniale Übersetzung des I Ging von 1923 auch heute noch Maßstab aller Dinge ist, ist der Taoismus zwar die Grundlage des ganzen Buches, aber er wurde erst später detailliert ausgearbeitet und beschrieben. Das hier ist schlicht und ergreifend falsch. Das Yijing ist älter als der Daoismus, folglich kann dieser auch nicht Grundlage des Yijing sein, und zudem hat das Yijing eine völlig andere Numerologie als der Daoismus. Den Daoismus dualistisch zu nennen, finde ich auch etwas seltsam, da er über die YinYang-Philosophie hinausgeht und diese auch nicht direkt dualistisch ist, da Yin und Yang komplementär sind. Was die Bewertung von Wilhelms Übersetzungen angeht, diese sind heutzutage eher veraltet, teilweise auch schlicht falsch, wie man am Zhuangzi sehen kann. Von heutigen Sinologen werden Wilhelms Übersetzungen eher als christlich tendenziös und in bezug auf den Daoismus von mangelnder Fachkompetenz angesehen und ich würde darum bitten, diesen POV-Standpunkt aus dem Artikel rauszunehmen.--Maya 00:23, 23. Jun 2006 (CEST)
Die vier grundlegenden Prinzipien
Ich treffe im englischen Artikel en:Mao suit auf einen Hinweis der "Four Cardinal Principles cited in the classic Book of Changes", verlinkt wird falsch auf die vier Prinzipien nach Deng Xiaoping. In [2] werden ebenfalls diese vier Prinzipien angesprochen und wie folgt benannt:
- propriety
- justice
- honesty
- a sense of shame
Ich kann im Artikel dazu nichts finden, würde aber gerne auf den richtigen Sachverhalt im Artikel Mao-Anzug verlinken. Kann mir jemand eine kurze Einführung oder wenigstens eine Sicherheit für dieses Thema geben? --chrislb 问题 13:02, 16. Jul 2006 (CEST)
- Also der Link auf en:Mao suit ist natürlich falsch, aber dass die vier Taschen was mit daoistischen Tugenden zu tun hätten ist wohl eher eine Legende und lässt sich schlichtweg nicht beweisen. Also solltest du das auch so schreiben: eben in sympatischer Mythos. Louis le Grand 10:11, 17. Jul 2006 (CEST)
Vorsicht !
Hallo, John Milton.
Als Biologe bin ich gegenüber etwaigen Parallelen I Ging / Struktur der genetischen Matrix mehr als skeptisch. Zwar ist es richtig, daß es insgesamt 64 Basentripletts gibt, aber diese lassen sich in keiner Weise mathematisch sauber und den chinesischen Traditionen entsprechend zu den 64 Hexagrammen in Beziehung setzen. Ich will hier jetzt keine langen mathematisch-kombinatorischen Erörterungen folgen lassen, aber ich kann versichern: Es geht nicht. Dazu kommt noch eins: Der genetische Code ist mehrfach redundant, d. h., mehrere Tripletts codieren für dieselbe Aminosäure, drei sogar für "Null". So etwas gibt es im ganzen I Ging nicht ! Daher fände ich es besser, diesen Themenbereich außen vor zu lassen.
Nichts für ungut
Cactus 09:52, 7. Aug 2006 (CEST)
Wegen Weblinks
Für WIKIPEDIA-Leser, die ernsthaft am I GING interessiert sind, ist, so, wie ich es sehe, folgende, auch schon da draußen im Artikel unter Weblinks erwähnte Seite >>> Online I Ging lesenswert. fz JaHn 23:07, 30. Jan. 2007 (CET)
Unverschämt
@ Wöcki: Unverschämt ist der >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=I_Ging&curid=2339&diff=32658872&oldid=32656669 Link ja nu nich gerade. Aber überflüssig, wie ein Kropf, schon. Find ich jedenfalls. Aber das heißt ja nix. fz JaHn 19:57, 2. Jun. 2007 (CEST) Okidoki. Wöcki 08:41, 3. Jun. 2007 (CEST)
Bilderketten als Lebenserzählung
hallo Wöcki - verzeih mir, dass ich da so rigide in den text hineingefahren bin, hier meine begründung:
- […] was sagen sie uns in ihrem Zusammenhang über das Leben der Individuen und die Veränderung der bestimmenden Kräfte in der Gesellschaft heute? Im Folgenden wird versucht, sich einer Antwort über die Reihenfolge der Zeichen zu nähern.
- wer versucht, sich was zu nähern?
- wer sagt das über die reihenfolge, Odyssee und Dialektik?
- und wer sagt, was uns das yijing heute sagt?
ohne beleg können solche interpretationen hier nicht stehenbleiben.
- Eine Reihenfolge durch a) zum Beispiel […] oder b) […] (vgl. die beiden Versuche unten) scheint es aber nicht gegeben zu haben.
wenn es ihn nicht gegeben hat (übrigens wem scheint das so), wieso sollten wir ihn dann hier referieren? wessen versuche sind das, und wieso sollten „versuche“ eingang in einen enzyklopädie-arikel finden?
- […] widerspricht partiell dem I-Ging, […] wird dennoch versucht […] zu arrangieren
wer „arrangiert“ dennoch, obwohl es widerspricht?
den abschnitt über die reihenfolge hab ich übrigens oben, bei der quellenanalyse eingebaut, falls du das übersehen hast gruß -- W!B: 21:24, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Mal so am Rande erwähnt, es wäre schön gewesen, wenn Ihr inhaltliche Diskussionen zunächst auf der dafür vorgesehenen Diskussionsseite geklärt hättet, anstatt einfach wild im Artikel Änderungen vorzunehmen. Immerhin hat dieser Eintrag noch den Status lesenswert -- warum auch immer sei hier jetzt mal dahingestellt....naja, macht jetzt das beste draus...Viel Spass, TAFKACOS (Noch Fragen ?) 23:23, 4. Jun. 2007 (CEST)
- sorry, den baustein hab ich übersehen, ist mein erster lesenswerter artikel, an dem ich arbeite (bei knapp 20000 edits) - ich bins nicht gewohnt, jede änderung vorher abzusprechen, und von (nicht lesenswertem) ein deutlich höheres niveau an didaktischem aufbau und themenabdeckung gewohnt. ich wusste nicht, dass solche artikel mit glacé-handschuhen angefasst werden sollen - ich werd mich aber natürlich dran halten (das nur zu meiner rechtfertigung, ich habs nicht bös gemeint..): ich soll da ja im themenfeld noch ein paar umbauten vornehmen, ich werd sie vorher ankündigen
- hast natürlich recht, der Marjories Chan-link war zu ungenau, ich war aber schockiert, dass es hier keinen verweis auf den originaltext gibt, um den gehts ja wohl.. Dein CTP-link ist meines wissens dieselbe fassung wie Wikisource, und daher unnötig, ich werds aber noch nachprüfen - ich such noch einen link für eine simple-fassung, die aufCND, die ich früher verwendet hab, ist inzwischen recht blink-belastet - kann ich wohl kaum einbauen..
- @Wöcki - nichts für ungut, ich gelobe besserung, damit wir hier kameradschaftlich zusammenarbeiten können, ich bin nicht zum streiten mitdabei - wär aber nett, wenn Du auf meine fragen zumindest habwegs so schnell antwörten würdest, wie Du revertierst - wenn Du probleme hast, die nötigen belege wiederzufinden ist's ja kein problem, hast Du einen Tipp, dann helf ich suchen - gruß -- W!B: 02:33, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Moin W!B:, mein CTP-link zeigt nicht unbedingt auf die gleiche Fassung, aber das wirst Du schon noch herausfinden ;-) , die Wikisource verfügt zusätzlich noch Kommentare und unterscheidet sich ab und an bei der Interpunktion, die im Original natürlich nicht vorhanden war. Auf einen Link zu einer Kurzzeichenversion können wir meiner Meinung nach getrost verzichten, wer sich mit dem Original auseinandersetzen möchte, möge es auch tun ;-).
- @ Euch beide; tut uns Lesern und Leserinnen des Artikels bitte den Gefallen und versucht so wenig wie möglich von dem Engler-Geschwafel in den Artikel einfließen zu lassen, das kann man zwar mal auf 'ner Party nach ein paar Bierchen zur Belustigung zitieren aber bitte nicht hier, Danke.
- Hat jemand etwas dagegen, wenn man versucht, diesem Artikel den "lesenswert"-Status vorerst zu entziehen ? -- TAFKACOS (Noch Fragen ?) 06:53, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ganz im gegenteil.. und was dagegen, den bemängelten abschnitt ganz herauszunehmen? -- W!B: 08:49, 6. Jun. 2007 (CEST) (PS stimmt, mit den Kurzzeichen hast Du recht, war wohl übertrieben diplomatisch von mir gedacht)
- Habe den Artikel zur Abwahl gestellt und als Begründung u.a. den besagten Abschnitt angeführt. TAFKACOS (Noch Fragen ?) 11:27, 7. Jun. 2007 (CEST)
- ganz im gegenteil.. und was dagegen, den bemängelten abschnitt ganz herauszunehmen? -- W!B: 08:49, 6. Jun. 2007 (CEST) (PS stimmt, mit den Kurzzeichen hast Du recht, war wohl übertrieben diplomatisch von mir gedacht)
- Mal so am Rande erwähnt, es wäre schön gewesen, wenn Ihr inhaltliche Diskussionen zunächst auf der dafür vorgesehenen Diskussionsseite geklärt hättet, anstatt einfach wild im Artikel Änderungen vorzunehmen. Immerhin hat dieser Eintrag noch den Status lesenswert -- warum auch immer sei hier jetzt mal dahingestellt....naja, macht jetzt das beste draus...Viel Spass, TAFKACOS (Noch Fragen ?) 23:23, 4. Jun. 2007 (CEST)
Hallo W!B:, sorry, bin erst seit gestern wieder im Lande. Zu den strittigen Fragen: 1. (Meinen) Text gut auseinander genommen, die richtigen Fragen gestellt: ICH versuchte, mich dem zu nähern; "Odyssee" und "Dialektik" sind die von MIR gewählten Überschriften.
2. Die historisch bisher nachweisbaren Neugruppierungen der Bilder bzw. die von historischen Kommentatoren "gegen den Strich gebürsteten" Bilderketten werden von Richard Wilhelm, I GING. Text und Materialien, 17.Aufl. München 1973, S. 247 und 263f erwähnt. Auch diese historisch vorgekommenen Gruppierungen von Einzelbildern widersprechen eigentlich der allseitigen Verknüpfung der Bilder im I GING, wurden aber offenbar dennoch ausprobiert und sind Teil der Überlieferung. Andere - und umfassendere - nennt er nicht, kamen vielleicht auch a) historisch nicht vor bzw. sind b) bei der gegebenen Quellenlage (bisher) nicht fassbar.
3. Warum dennoch daran rumpopeln und etwas herauslesen, was so nicht explizit in der Anordnung des Materials zu finden ist?? Weil diese Bilderketten gegenüber den Einzelbildern mehr über die Weltanschauung der Mütter und Väter des I GING sagen als die Einzelbilder (oder meine Zusammenfassung der philosophischen Konstanten, Abschnitt 1.1 und 1.2). Beide Bilderketten, die der männlich-individuellen und die der gesellschaftlichen Entwicklung, halte ich für informative Versuche, die das Material dazu bringen, mehr und Konkreteres von sich preiszugeben als an der Oberfläche abzulesen ist. Wie auch bei anderen Artefakten können wir das Material "gegen den Strich bürsten" und aus dem Mosaik der Einzelsituationen Strukturformen einer idealtypischen Einzelbiographie und des zeitgenössischen gesellschaftlichen Chaos herausdestillieren. Offenbar ist es mir nicht gelungen, das deutlich zu machen. (Noch ergänzt:) Wöcki 20:54, 7. Jun. 2007 (CEST)
- danke für die antwort. ich hab da hauptsächlich ein problem mit der richtlinie WP:TF - können wir nicht zyklen nehmen, die in der sekundärliteratur zum werk ausdrücklich erwähnt werden. es handelt sich um eine interpretation, und die sollte nicht von der Wikipedia kommen. irgenwie kommt mir der zyklus recht willkürlich vor, solche wege durch die zeichen lassen sich 63^n bzw 63!/(63-n)! legen, und alle haben ihre berechtigung (das buch hätt sich ja nicht zweieinhalbtausend jahre gehalten, wenn sich nicht jeder zyklus irgendwie interpretieren liesse), und kaum einer der wege ist anderen gegenüber ausgezeichnet.. (sonst wäre es schlecht)
- es ist in den letzten 2000 jahren soviel drüber geschrieben worden, das gutes material abgibt - ich denke, optimal wäre es eine originale chinesische exegese zu verwenden, etwa die zyklen, die schon das 參同契 gibt? (51)-(58)-(1)-(57)-(52)-(2) oder (24)-(19)-(11)-(34)-(43)-(1)-(44)-(33)-(12)-(20)-(23)-(2) ist doch leicht gut genug, trotz des zweifelhaften rufes simple kalenderrechnung, oder noch besser das, was der dritte flügel selbst gibt (19),(15),(24),(32),(41),(42),(47),(48),(57), kein weg in Deinem sinne, aber wesentlich fundierter, was die charakterbildung angeht? und politisch etwa (1),(2),(51),(52),(57),(30),(58),(29) aus dem 周禮?
- ich denke, das würde mehr darüber aussagen, was die mütter und väter sich gedacht haben, seinen teil kann sich der leser dann schon selber denken.. -- W!B: 09:47, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, meine Bilderketten sind etwas "willkürlich", da einige Bilder auch gegeneinander vertauschbar sind; allerdings macht es eben auch vom Standpunkt der Tradition des I GING Sinn, beim Einzelnen die Phasen Jugend, Aufstieg, Krise und Neubesinnung zu verbinden und bei der Gesellschaft den Weg vom Frieden über die Entzweiung und Krieg wieder zum kurzen Frieden zu wählen. Aber na ja, bin kein Sinologe und gebe klein bei. Was WP:TF betrifft, bin ich ganz deiner Meinung und insofern für andere Bilderketten oder Zyklen, die schon in der Literatur nachzuweisen sind. Nützlich für das Verständnis des I GING sind meines Erachtens solche Formen von Zyklen, die uns mehr über die Welt erzählen, in der die Einzelbilder erfunden worden sind. Vielleicht interessiert dich das ja und du arbeitest das ein. Wöcki 18:22, 8. Jun. 2007 (CEST)
- passt, verloren ist der text nicht [3] - ich schau, was ich Dir in dem Sinne noch finde gruß -- W!B: 08:23, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, meine Bilderketten sind etwas "willkürlich", da einige Bilder auch gegeneinander vertauschbar sind; allerdings macht es eben auch vom Standpunkt der Tradition des I GING Sinn, beim Einzelnen die Phasen Jugend, Aufstieg, Krise und Neubesinnung zu verbinden und bei der Gesellschaft den Weg vom Frieden über die Entzweiung und Krieg wieder zum kurzen Frieden zu wählen. Aber na ja, bin kein Sinologe und gebe klein bei. Was WP:TF betrifft, bin ich ganz deiner Meinung und insofern für andere Bilderketten oder Zyklen, die schon in der Literatur nachzuweisen sind. Nützlich für das Verständnis des I GING sind meines Erachtens solche Formen von Zyklen, die uns mehr über die Welt erzählen, in der die Einzelbilder erfunden worden sind. Vielleicht interessiert dich das ja und du arbeitest das ein. Wöcki 18:22, 8. Jun. 2007 (CEST)
Lesenswert-Abwahldiskussion vom 07. bis 14. Juni 2007 (abgewählt)
Der Artikel wurde aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen im August 2005 als lesenswert eingestuft. Aus heutiger Sicht ist er meiner Meinung nach aus folgenden Gründen nicht lesenswert :
- Enthält typisch "neuzeiliches" verklärtes Geschwafel über das Yijing, besonders der Abschnitt "Bilderketten als Lebenserzählung" kann hierfür als Beleg angeführt werden.
- Der Geschichtliche Teil bedarf einer gründlichen Überarbeitung, auch die Bedeutung R.Wilhelms sollte nicht überbewertet werden.
- Die Literaturliste sollte von diesen pseudo-wissenschaftlichen und pseudo-esoterischen Schriften befreit werden.
Was meint Ihr dazu ? Ich bin jedenfalls für ein TAFKACOS (Noch Fragen ?) 11:23, 7. Jun. 2007 (CEST)
Kontra --- Ach du grüner Schreck. Der Artikel ist deutlich größer aber dabei vor allem schwurbeliger und sustanzloser geworden. Aber auch damals schon standen da Stilblüten wie
- "Das I Ging sagt nicht eine fest determinierte Zukunft voraus; es zeigt dem Fragenden, bildhaft verschlüsselt, die Gegenwart und auch die Richtung, in die sie tendiert: eben den Wandel, der das Grundprinzip des Universums darstellt und als Ausdruck des Lebens selbst zu betrachten ist."
- Die Schreiber machen sich (wie so oft) offenbar das Thema des Textes zu sehr zu eigen. D.h. man merkt, dass der Artikel vor allem von Personen geschrieben wurde, die das I Ging gut finden. Es wird "aus dem I Ging heraus geschrieben", so dass man nur eine Chance hat, etwas wertvolles zu erfahren, wenn man bereit ist "sich darauf einzulassen". Das macht vor allem die Sprache des Artikels, nicht einmal so sehr sein Inhalt. Im Moment liest es sich halt so, wie sich der Artikel Bibel läse, wenn er von einem christlichen Missionar geschrieben worden wäre, der den Leser von der spirituellen Dimension und Bedeutung der Bibel (darüber könnte man eine Menge schwurbeln...) überzeugen wollte. Abwahl! -- 217.232.46.27 12:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Heiliges Blech! Der Artikel ist zwar informationsreich, aber es ist sehr schwer dem Text zu folgen. Er enthält Nullformulierungen ("Panzer gewisser Schildkröten") und Dopplungen (mindestens "Wilhelm nennt bei den 8 Grundzeichen die frühe oder vorweltliche Folge [...]" ist doppelt drin. Sätze wie "Ein junger Mensch tritt auf (25), von Anmut (22) und mit eigener Bestimmung (50), lernt bei einem Meister (4),[...]" sind unheimlich unangenehm zu lesen, wenn man gleichzeitig noch etwas verstehen will. Ich kenne mich mit den I Ging (genauer gesagt der Wilhelmschen Übersetzung und Interpretation) ein kleines bißchen aus; auf einen unvorbereiteten Leser, der irgendwo etwas vom I Ging gehört hat, den Gegenstand aber nicht kennt, muß dieser Artikel äußerst befremdlich und abschreckend wirken. Daher: Thomas Roessing 23:56, 9. Jun. 2007 (CEST) Kontra --
Obwohl 3 Stimmen für eine Abwahl tendierten, war eine davon eine IP und daher umstritten. Dazu mit TAFKACOS auf seiner Disku abgesprochen, dass wir einen zweiten Anlauf nehmen. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:20, 14. Jun. 2007 (CEST)
Nach Einspruch gegen die Entscheidung wurde dem Artikel das Bapperl nach neuerlicher Auswertung durch drei weitere Benutzer mit 3:1 aberkannt. Ob eine Stimme von einer IP Kommt oder nicht spielt für die KLA keine Rolle. -- ShaggeDoc Talk 15:08, 15. Jun. 2007 (CEST)
Überarbeitungswunsch
In der Abwahldiskussion wurden die Schwächen des Artikels diskutiert und insbesondere die nicht tragbare Formulierung und Standpunktnahme des Artikel wurden als Hauptschwachpunkte erörtert. Da die nicht erfolgte Abwahl vom Auswerter vor allem auf das Ausbleiben eines Aufrufs zur Verbesserung an die Hauptautoren zurückgeführt wird, möchte ich in dieser Stelle Wöcki, W!B und jeden, der sich noch als Hauptautor fühlt, dazu aufrufen, die oben genannten Missstände zu beheben. Ich biete mich als (thematisch völlig unbewanderter) kritischer Korrekturleser an. Als "Briefkasten" sei euch die Diskussionsseite meines Ablage-Accounts angeboten. Dies ist leider alles, was ich, mangels Fachkompetenz, zur Verbesserung beisteuern kann. -- 217.232.47.71 20:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
Daoismus oder Konfuzianismus?
Den ganzen Abschnitt über "Daoismus oder Konfuzianismus?" finde ich unglücklich. Kung sagte über das I Ging, man könne darin 50 Jahre lang lesen - es kann also kein genuin konfzianisches Werk sein. IMHO gibt es schlicht und ergreifend zwei klassische Auslegungen des I Ging, die taoistische und die konfuzianische. Das sollte man einfach in den Artikel schreiben und sich die Aufzählung der Argumente sparen. AFAIK haben Kung und Lao Tse den Begriff des Dao genau so unerschiedlich und inkompatibel verwendet, wie Popper und Adorno das mit dem Begriff der Kritik gemacht haben. Hier erübrigt sich jede Diskussion, weil die Protagonisten auf unterschiedlichen Seiten des gleichen Schachbretts ihre Partie austragen. Viele Grüße --Thomas Roessing 23:44, 16. Jun. 2007 (CEST)
Lesenswertkandidatur 15-22. Juni 2007 (gescheitert)
Nach einer äusserst knappen Abwahl nominiere ich den Artikel I Ging frisch. Ich hatte nach einer 3:0-Abwahl die Entscheidung gefällt, er sei noch lesenswert. Auf meiner Diskussionsseite hier plus auf der hiesigen KLA-Disku hier ist nachzulesen, wie eng die Entscheidung war. Meiner Meinung nach wäre das Ergebnis bei einer höheren Stimmbeteiligung anders ausgefallen, weshalb ich ihn nochmals nominiere und dieses Ergebnis anschliessend für schlüssig erachte.
Anmerkungen:
- Vor meiner Abwahlauswertung hatte ich mit dem Antragssteller Benutzer:TAFKACOS auf seiner Disku geklärt, ob er mit Behalten des Bapperls einverstanden sei. Er hat sich zumindest nicht dagegen gewehrt.
- Beim Abwahlantrag wurde weder einer der Hauptautoren befragt, noch auf der Diskussionsseite eine Lösung gesucht noch selbst versucht, die Fehler zu beheben.
- Ich habe am Artikel nicht mitgearbeitet, weshalb ich mich erdreiste, hier mal auf Vorschuss ein TrinityfoliumDisk.Bew. 17:59, 15. Jun. 2007 (CEST) Pro zu geben. --
- ShaggeDoc Talk 18:10, 15. Jun. 2007 (CEST) Kontra Diese Kandidatur ist in keinster Weise durch die Qualität des Artikels begründet, sondern basiert lediglich auf übertriebener Prinzipienreiterei, die in keinster Weise dem Artikel und dem Projekt förderlich ist. Deshalb sehe ich es auch nicht für nötig, an dieser Stelle auf den Artikel einzugehen. --
- Warum stimmt du dann nicht mit "neutral"? Vielleicht ist er ja lesenswert? Du beschwerst dich über Prinzipienreiterei, drückst aber deine eigenen Prinzipien hier durch und stimmst über das Verfahren ab und nicht über den Artikel, den du nicht mal liest??? versteh ich das richtig? --TP12 Ћ 18:17, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Warum soll ich mich anders verhalten, als der Antragsteller? Zudem steht es dem Auswerter frei, über meine Stimme zu entscheiden, ebenso wie das Pro des Antragsteller. -- ShaggeDoc Talk 18:22, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Warum stimmt du dann nicht mit "neutral"? Vielleicht ist er ja lesenswert? Du beschwerst dich über Prinzipienreiterei, drückst aber deine eigenen Prinzipien hier durch und stimmst über das Verfahren ab und nicht über den Artikel, den du nicht mal liest??? versteh ich das richtig? --TP12 Ћ 18:17, 15. Jun. 2007 (CEST)
- full ack zu Doc. — ABF — 18:37, 15. Jun. 2007 (CEST) Kontra
- Generator 18:44, 15. Jun. 2007 (CEST) Pro: Ein Bild eines Buches wäre vielleicht nicht schlecht.
- Gründen, wobei sich der zuerst gelistete bereits fast erledigt hat....TAFKACOS (Noch Fragen ?) 20:28, 15. Jun. 2007 (CEST) Wobei ich mich ernsthaft frage, was der ganze Zauber, der bezüglich dieses Bapperls gemacht wird, eigentlich soll ? Kontra, aus bekannten
- DrTill 01:09, 16. Jun. 2007 (CEST) Kontra Erscheint mir wie ein einseitiger "Fan-Artikel" (der übrigens selbst viele "Anführungszeichen" verwendet, anstatt sachlich die "Dinge" beim "Namen" zu nennen). Dass er den Oma-Test bestehen würde, bezweifle ich stark. Distanz und Klarheit reinzubringen wird noch ein Haufen Arbeit, zu der ich den Autoren alle Energien wünsche... --
Die zwei ganz argen Abschnitte sind nun draußen.
- Ich würde mir wünschen, dass die verschiedenen Aussagen den Literaturwerken per Einzelnachweis zugeordnet werden. Falls sich ein Abschnitt zur Gänze auf n Werke beruft, die in den Punkten dieses Abschnitts inhaltlich übereinstimmen, reicht es ja, diese einmal zu verlinken.
- Der Vorwurf der Einseitigkeit durch übermäßiges Berufen auf Richard Wilhelm kann nur bekräftigt werden. Er wird insgesamt 6 mal explizit im Text genannt.
- Gibt es unter Sinologen keine Kontroversen außer der Konfuzianismus/Daoismus-Kontroverse?
- Der Artikel enthält: 2 wahrscheinlich, 1 vermutlich, Eine alternative Sichtweise, dass Konfuzius selbst öfter vom „Dao des Menschen“ spricht, Die wichtigsten Kommentare wurden von Konfuzianern geschrieben, Die Anfänge werden Konfuzius zugeschrieben... Dies sind ein paar Beispiele für Formulierungen, die unglücklich sind oder Belege brauchen oder beides.
Fazit: Ja der Artikel wird laienverständlicher, sachlicher, kurz besser. Daher bitte ich die jetzigen Autoren, es nicht als Kritik an ihrer Arbeit aufzufassen, wenn ich diesen Antrag mit noch nicht Lesenswert ablehnen muss. -- 88.76.253.98 14:51, 16. Jun. 2007 (CEST)
Thomas Roessing 20:58, 18. Jun. 2007 (CEST)
Neutral Ich habe mich jetzt ein wenig an dem Artikel vergriffen (wenn ich dran denke, kommen die Tage noch ein paar Einzelnachweise dazu), und ich finde ihn (selbstverständlich nicht nur aufgrund meiner Änderungen) besser, gar nicht schlecht. Aber meiner Vorstellung von lesenswert entspricht er noch nicht, er ist nicht 'rund' genug. Fraglich ist, ob lesenswert im Wortsinne mit einem Beitrag über das I Ging überhaupt zu erreichen ist. Das I Ging ist unter Sinologen nicht nur umstritten, sie raten üblicherweise Laien auch davon ab, nach nicht sprachwissenschaftlich fundiertem Studium des Textes überhaupt Aussagen darüber treffen zu wollen. Da sich (meine Wenigkeit eingeschlossen!), nicht alle Laien an diesen Rat halten, gibt es über das I Ging und seine Interpretation unendlich viel und gleichzeitig fast nichts wirklich intersubjektiv Anerkanntes zu sagen. Schlechte Voraussetzungen für einen Enzyklopädiebeitrag, der gleichermaßen knapp, gehaltvoll und lesenswert sein soll. Viele Grüße --Kandidatur gescheitert. --Bodenseemann 00:54, 22. Jun. 2007 (CEST)
Hexagramme
Hallo ! auch ich habe sehr viele Fehler in der Bezeichnung/Darstellung der Hexagramme gefunden ! Die richtigen Zuordnungen können unter http://www.unicode.org/charts/PDF/U4DC0.pdf eingesehen werden (pdf ist fontneutral). Es wäre schön diese zu berichtigen, damit Wikipedia seinen guten Ruf behält ! Grüße jennico
Das Projekt Nihillis
Eine neue Seite über das I-Ging
- Eine Erklärung des Taiji, des Symbols für Yin und Yang findet man hier
- Einen Zusammenhang zwischen I-Gingzeichen und dem Dualsystem findet man hier.
(Die Yin-Linie entspricht der 0 im Dualsystem, die Yang-Linie der 1...)
- Die Entstehung des Ridertarots ist hier erläutert.
- Die Astrologie im I-Ging mit Zuordnung von Sternzeichen, Häusern und Elementen ist hier zu finden
- Eine Zuordnung der I-Gingzeichen zu Planeten, Farben, Tönen, Chakren usw. hier...
Vielleicht macht es ja Sinn... Nihillis
Unicode-Namen für I-Ging-Hexagramme und Taixuanjing-Symbole
Liebe I-Ging-Freunde,
im Moment arbeiten einige Wikipedianer an einer vollständigen Liste der Unicode-Zeichen, und irgendwie scheint da bisher niemand das nötige Wissen oder die nötige Muße zu haben, um die fehlenden Codeblöcke mit deutschen Bezeichnungen zu versehen. Könnte jemand helfen? Die unfertige Listen steht im Moment noch bei
Sobald deutsche Namen und vielleicht ein kleiner erklärender Einleitungssatz da sind, werden diese Seiten in den Artikelnamensraum verschoben und in Liste der Unicode-Blöcke eingebunden.
Vielen Dank! --Reiner Stoppok 16:29, 7. Mär. 2008 (CET) PS: Eventuell sollten größere Abweichungen von der englischen Übersetzung dann hier ausdiskutiert werden.
I Ging Orakel prüfen
Man kann ja viel vom I Ging Orakel reden, aber man sollte es auch prüfen. Das Verständniss und die Bedeutung der Texte ist immer unter Diskussion. Aber mann sollte dies Esoterische eigentlich nur auf sich wirken lassen. Mann hätte eine Erfahrung, anstatt verständlich damit um zu gehen. Die richtige Mitte zu finden ist eine Erfahrung, nicht eine Lehre. Versuche dies auf I Tjing - I Ging - Yi King - I Ching in 6 Sprachen. --Hflhomenl
- Spar dir deinen Atem, lese zu erst WP:WEB. --chrislb disk 14:33, 23. Apr. 2008 (CEST)
Ich verstehe deine Meinung nicht. Ich hatte die Idee, und ich habe das Abstracte in das Konkrete begriffen. Daraus in fleissigen Wochen dynamisches gemacht. Darf es nicht bewegen, meinen Sie das? --Hflhomenl
- Hm? Die verlinkte Seite ist allenfalls eine nette Computerspielerei, aber weder zur ernsthaften Beschäftigung mit dem I Ging, noch als weiterführende Information für eine Enzyklopädie geeignet. --Thomas Roessing 21:29, 23. Apr. 2008 (CEST)
Tja, Enzyclopädie, es ist nun mahl ein Komputer den wir dafür gebrauchen. Verstehen Sie mich nicht falsch. I Ging ist dieselbe Spielerei, nehm ich an. --Hflhomenl
Leserichtung der Trigramme
Es macht mehr Sinn, die Trigramme umzudrehen. Donner wäre also dann ¦¦|. Damit wäre es möglich, den Zeichen Zahlen zu geben (¦=0 ,|=1):
111 Kien (7) 110 Sun (6) ----------- 001 Dschen (1) 101 Li (5) ----------- 010 Kan (2) 100 Gen (4) ----------- 011 Dui (3) 000 Kun (0)
Die Wandlung, wie sie bei den vier Xiàng angesprochen wurde, würde hier über die "Mischelemente" (z.B. Luft (Kien) und Wasser (Kan) ist Wolke (bzw. Donner, Dschen) und im aufsteigenden Zahlenrhytmus gehen.
Das würde zeigen, dass das I-Ging logisch aufgebaut ist. Aber ich vermute mal, dass die Schule des Rades dagegen sein wird... --77.7.54.74 17:06, 24. Jun. 2008 (CEST)
Duale Entwicklung der Symbole
Hey folks, wir brauchen fachliche Meinungen zu nachfolgender Diskussion. --Nihillis 02:40, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich glaube die Zeichen werden von oben nach unten aufgebaut.
Dann wäre unten = innen und oben = aussen
ist das Wasser. Das Wasser hat am Ende eine helle Linie im inneren. Deshalb muss beim Xian auch die helle Linie unten sein.
ist das Feuer. Es hat eine dunkle Linie unten und eine Helle oben. Weil oben die helle Linie ist, ist es nach aussen hin hell.
Also wäre der Aufbau folgendermassen:
Aber ich hab auch irgendwo in der grossen Abhandlung des I-Ging die andere Version gelesen. --Nihillis 21:57, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo Nihillis,
- in allen von mir gefundenen Quellen heisst es, die zusammengesetzten Zeichen würden von unten nach oben aufgebaut. Das zeigt so auch das Taiji-Bild, es kommt immer ein Strichlein oben draufgesattelt. Aber wenn du oder sonst irgend jemand es umgekehrt sehen will, ist es mir auch recht. Es steht jedem frei, alles beliebige da hinein zu interpretieren, solange es nicht in Wikipedia als die einzige Wahrheit hingestellt wird.
- Zu den vier Bildern kann ich nicht viel finden, bisher jedoch gilt Shaoyin als Feuer und Shaoyang als Wasser. Wie ziemlich überall bei diesen Symbolen, ist auch der gegensätzliche Standpunkt möglich, und wenn du es umgekehrt sehen willst, nur zu. Falls du Quellen nennen kannst, die deine Ansicht vertreten, nenne sie mir bitte; dann werde ich einen entsprechenden Vermerk einfügen. Sonst würde ich es lieber so lassen, es ist schon verworren genug.
- Es gibt beide Gewichtungen,
als "0" und
als "1", wie auch umgekehrt; beides ist möglich und zulässig. Als ein Anhaltspunkt liesse sich die Zuordnung zu den Unicode-Codepoints sehen, wie sie u.a. im Unicode-Block Verschiedene Symbole gilt (ab U+2630 und ab U+268A) - da hat die ungebrochene Linie immer den kleineren Wert.
- Weitere Hinweise kannst du noch bei Taixuanjing finden. -- sarang♥사랑 11:16, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Aloha sarang,
- Es gibt nur eine Quelle im I-Ging, die aber dir rechtgeben wird (Kapitel XI §5, S.295 Richard Wilhelm - I-Ging)... Die Beweislast liegt erdrückend auf deiner Seite =). Deswegen hab ich es auch nicht auf der I-Gingseite geändert, sondern wollte erst mit dir darüber reden...
- Die durchgezogene Linie steht denke ich für die ungeraden Zahlen (also 1), die gebrochene Linie für gerade Zahlen (also 0). Würde man die geteilten Linie als zwei Linien interpretieren, käme man auch zu diesem Ergebnis.
- Die Sachen sind gar nicht so verworren, wie es den Anschein hat. Das Problem ist nur, dass man sich oft auf Quellen verlässt, die falsch sind. Es waren schliesslich auch "nur" Menschen, die die "Flügel" im I-Ging verfasst haben... Und ich weiss auch nicht, in wie weit ich falsche Dinge ins I-Ging hineininterpretiere...
- Bleiben wir also erstmal bei deiner Version :D
- Grüsse, --77.191.91.190 15:27, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto mehr fällt mir auf dass nicht immer alles so klar ist bei I-Ging &cetera. Die durchgezogene yáng-Linie steht für ungerade Zahlen; aber als Gewicht zählt sie Null, oder anders rum: der Wert entspricht der Anzahl der Linien-Unterbrechungen. Zumindest so ist die Zuordnung bei Unicode, was die codepoints betrifft. Im Binärsytem zählt also
als "0", wenn es um Unicode geht. Aber man kann das natürlich auch grad andersrum sehen, wenn man es so lieber hat. Wieder ein Widerspruch mehr, oder zumindest ein Verwirrnis. Damit werden wir leben müssen. Gruss -- sarang♥사랑 10:21, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto mehr fällt mir auf dass nicht immer alles so klar ist bei I-Ging &cetera. Die durchgezogene yáng-Linie steht für ungerade Zahlen; aber als Gewicht zählt sie Null, oder anders rum: der Wert entspricht der Anzahl der Linien-Unterbrechungen. Zumindest so ist die Zuordnung bei Unicode, was die codepoints betrifft. Im Binärsytem zählt also
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太極圖, Tài Jí Tú | |||||||
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兩儀, Liǎng Yí | ||||||
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四像, Sì Xiàng | ||||
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八卦, Bā Guà |
Die duale Entwicklung der Symbole vom Taiji zu den Trigrammen Jedes Symbol wird von der untersten Linie nach oben aufgebaut |
- Weil die verschiedenen Bilder des TaiJi-Aufbau alle nicht so gut sind, habe ich das hier mit einer Tabelle dargestellt. Da könnte ich sogar noch Zwischenzeilen mit den Namen der Symbole und/oder ihren Codepoints reinnehmen; es ist also viel flexibler. Statt die WP-Commons um ein weiteres Bild zum Aufbau zu bereichern, ist das jetzt so gelöst. Alle Symbole sind beliebig skalierbare Vektorgraphiken.
- Die Reihenfolge (von links nach rechts, und dann von oben nach unten) entspricht der im Unicode-Block, das ist die mittlere (blaue) Zeile in der Gegenüberstellung:
Binärzahl | 0 | 1 | 00 | 01 | 10 | 11 | 000 | 001 | 010 | 011 | 100 | 101 | 110 | 111 |
Unicode | ![]() |
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andere | ![]() |
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-- sarang♥사랑 13:43, 1. Okt. 2008 (CEST) PS: Und da ist noch eine andere Darstellung von der Aufbaulogik der Trigramme. -- sarang♥사랑 13:32, 21. Okt. 2008 (CEST)
I Ging !== Binäres Zahlensystem
Wie erklärt sich denn der Herr Leibniz, das es im I Ging 4 verschiedene Striche gibt (mit Wandlungen)? Ist doch wohl eher ein Zahlensystem zur Basis 4. Die Trigramm-Matrix ist doch wohl eher eine Vereinfachung zum heraussuchen der Hexagramme.
--Kryptokrome 01:07, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Nope, Dude... Jedes Trigramm ist die Verbindung eines Elements mit der analogen Erscheinung in der menschlichen Natur. Das I-Ging verbindet die äussere Welt (=Natur) mit der inneren Welt (=Mensch). Die Trigramme haben schon ein bisschen mehr Bedeutung als nur die des Findens...
- Deine vier verschiedenen Striche sind durch die 4 Xian begründet. Diese wiederrum sind dual aufgebaut... Das I-Ging ist ein bisschen in sich verschachtelt und verwendet man es als Orakel, interpretiert man die einzelnen Linien eines Hexagramms als ein Xian... Streng mathematisch kommst du da nicht weiter ;) --Nihillis 10:42, 6. Okt. 2008 (CEST)
So gesehen sind die Unicode-Zeichen auch unvollständig, weil es sind nicht 64 Zeichen sondern 4096 Zeichen. 64x64. Eben mit allen Wandlungen. Wenn Du das I Ging so betrachtest entsteht auch automatisch eine bestimmte Ordnung.
--Kryptokrome 17:31, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Das ist jetzt nur meine Sicht der Dinge...
- Das Geheimnis des I-Ging liegt darin, dass es aus dem Sinn (Tao) aufgebaut ist. Tao ist ja nichts anderes, als dass zwei gegensätzlichen Systeme (z.B. Yin und Yang) in einem System vereint sind.
- Wenn man also verstehen könnte, wie ein System aussieht, dass zwei gegensätzliche Systeme gleichzeitig ungetrennt in sich hat, würde man das Tao verstehen... Aber wie sieht z.B. etwas aus, dass gleichzeitig hell und dunkel ist? Unser dual aufgebauter Verstand kann das letztendlich nicht verstehen...
- Wäre das I-Ging nur streng dualistisch aufgebaut, könnte es am Ende einen Computer erklären, aber nicht die Welt...
- Das Geheimnis liegt darin, dass z.B. die einzelne Linie eines Hexagramms nicht nur eine Yin- bzw. Yang-Linie ist, sondern eben auch ein Xian... --Nihillis 00:23, 7. Okt. 2008 (CEST)
Fehlerhafte Angaben und Konfusion
- Die im Artikel verlinkten Images für Shao Yin und Shao Yang sind falsch.
- Die im Artikel zugeordneten Elemente für Die vier Bilder sind falsch.
- Die im Artikel genannten Gleichsetzungen für Die acht Trigramme sind mangelhaft.
- Die im Artikel genannten Unterschiedlichen Sichtweisen werden überflüssig, wenn man die fehlerhaften Sichtweisen korrigiert.
Hexagramm Sequenzen (Gua Xu): Yi ist nicht lineares, sondern geometrisches System. Trotzdem gibt es drei prominente Sequenzen für die Hexagramme:
- Mawangdui-Sequenz, alt aber wahrscheinlich nicht die Orignale (Daodejing wurde auch umarrangiert)
- Hou Tian Xu "Later Heaven" oder Wen Wang Xu (König Wen) Sequenz (traditioneller Index, Kapitelnummern). Nutzlos für strukturelle Analyse. Wurde auch von R. Wilhelm übernommen.
- Xian Tian Xu, "Primal Heaven", bekannt seit Shao Yong (1011-1077). Die 64 Gua sind selbst Zahlen, die Sequenz folgt ihrem Zahlwert. Die 64 Gua werden als sechsstellige binäre Zahl von dezimal 0 bis 63 dargestellt. Yin ist 0 (Null, zero) in allen Positionen, Yang ist 32, 16, 8, 4, 2, 1 respektive der ersten bis obersten Linie. Die erste/unterste Linie ist für das Gesamtzeichen am signifikantesten (siehe auch Bitwertigkeit). Alle anderen hier diskutierten Lese- und Zählrichtungen führen zu nichts. In ASCII-Art werden die erste bis oberste Linie von Links nach Rechts dargestellt. Binär 101010 = dezimal 42 (32+8+2) ergibt Gua 63 jì jì / Gi Dsi / Nach der Vollendung. Needham, Kaser, Secter, Hacker, Hatcher und andere folgen - wie auch Leibniz - dieser Logik. B. Hatcher nennt die "Primal Heaven"-Sequenz true and final und perfect, unabhängig von der Geschichte. Vorwärts lesen: Akkumulation der Yang-Kräfte, Vama Marg, launching of the dragon, Left Hand Path. Rückwärts lesen: Akkumulation des kraftlosen Yin in fundamentalere Positionen, Dakshina Marg, Right Hand Path
(letzteres ist die Unicode Sequenz). Beide Leserichtungen schließen sich nicht aus, sondern sind ein Paradoxon der Weisheit (nach Hatcher).
Die "Primal Heaven" Sequenz ist für eine neutrale Darstellung zu bevorzugen, auch bei einer Tabelle für Xian Tian Ba Gong, die Acht Häuser des Primal Heaven (vgl. Ban Xiang).
Die vier Bilder (Si Xiang): In den Flügeln sind für die vier Bilder/Digramme auch Zahlwerte zu finden: Tai Yin (6), Shao Yang (7), Shao Yin (8), Tai Yang (9). Dies deckt sich mit der binären Sequenz 00, 01, 10, 11 (siehe Logik oben). Die über 80 Jahre alte Darstellung Richard Wilhelms ist wohl falsch und gehört nicht in den Artikel. Die zugeordneten griechischen (!?!) Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft sind ebensowenig haltbar, wie sich aus den Zehn Flügeln schließen läßt (Shuo Gua).
Die acht Trigramme (Ba Gua): Kraft (qián) = Himmel (tiān), Offen (duì) = Sumpf (zé), etc. ???
DEZ | BIN | Name | Begriffe aus den Zehn Flügeln (Auswahl) |
---|---|---|---|
0 | 000 | Kun | Empfangend, Erde, Akzeptanz |
1 | 001 | Gèn/Gen | Stillehalten, Berg, Innehalten |
2 | 010 | Kǎn/Kan | Bloßstellung, Schlucht, Abgrund, Wasser, Wolken, Regen |
3 | 011 | Xùn/Sun | Anpassung, Eindringen, Wind, Holz |
4 | 100 | Zhèn/Dschen | Erwachen, Aufschrecken, Bewegung, Donner, Herauskommen |
5 | 101 | Li | Strahlen, Sonne, Tag, Klarheit, Licht, bedingt, Verfeinerung, Feuer |
6 | 110 | Dui | Befriedigung, Freude, Spaß, See, Vergnügen |
7 | 111 | Qián/Kiën | Erschaffen, Drachen, Himmel, Kopf, Führer, Kraft, Stärke, höhere Ordnung |
Ein chinesisches "Wort" läßt sich selten in ein einzelnes Wort einer anderen Sprache übersetzen.
Literaturempfehlung: Bradford Hatcher The Book of Changes, online verfügbar, englisch, insgesamt um die 600 Seiten, PDF (.zip) --Erodeist 23:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Korrektur: Unicode-Block I-Ging-Hexagramme folgt der traditionellen Sequenz Hou Tian Xu. Das ist bedauerlich, weil die Trigramme andererseits zumindest einer, wenn auch verkehrten, "lexikalischen" Logik folgen. Bleibt mir noch zu vermerken, dass die Kapitelnummern 1. qián, 2. kūn, 3. chún, etc. absolut bedeutungslos für ein strukturelles Verständnis des Yi sind. --Erodeist 17:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Eine eindeutige Variante
Eigentlich wäe es mal wirklich gut, sich für eine Variante zu entscheiden... Man könnte ja die verschiedenen Anordnung in einem extra-Lemma wie "die Geschichte des I-Ging" abhandeln. Wenn man das alles in diesen Artikel pakt, wird es unübersichtlich und es ist für interessierte Leser schrecklich zu lesen... @ Erodeist: Ich bin auch dafür, eine westlich-verständliche Reihenfolge zu nehmen, nur würde ich die Zahlen andersherum aufbauen. Deine Anordnung basiert ja auf den vier Xian, wobei du Wasser die 6, Holz die 7, Metall die 8 und Feuer die 9 zuordnest... Die Anordnung basiert auf dem Bild "The Ho Tu, or Yellow River map" (siehe hier): Die Ältere ist die linke Anordnung... Die rechte, weist meiner Meinung nach einige Fehler auf...
Hier meine Vermutung: Erde ist nach dem Dualsystem 0 bzw. 4. Die beiden dunklen Elemente (Wasser und Erde) ergeben 5 (bzw. 15), die beiden hellen Elemente (Luft und Feuer) ergeben 5 (bzw. 15). Luft und Erde stehen gegenüber, Wasser und Feuer stehen gegenüber. Der äussere Kreis hat 3 mal soviele Punkte wie der innere Kreis, was die Weisheit in sich trägt, dass die Drei die Dinge vervollständigt (vgl. Dreidimensionalen Raum, Drei Striche zum Trigramm usw.) Die Anordnung scheint mir die Vorweltliche zu sein.
Die Nachweltliche ist nun mit den 8 Guan, da zu den Digrammen der Xian eine weitere Linie hinzukommt. Die vier alten Elemente (Wasser, Erde, Feuer und Luft (Himmel) bleiben an ihren Stellen, die vier Neuen (Donner, See, Berg und Wind) würde ich nach der westlichen Logik folgendermassen anordnen: Seen sind Sammlungen des Wassers auf der Erde, deshalb zwischen Wasser und Erde. Berge bzw Steine sind durch Feuer begrannte, harte Erde, deshalb zwischen Erde und Feuer. Winde basieren auf Luftdruckunterschiede in der Atmossphäre, die durch Hitze hervorgerufen werden, deshalb zwischen Feuer und Luft. Donner ist eine Erscheinung der Wolken. Wolken sind Ansammlungen des Wassers in der Luft, deshalb zwischen Wasser und Luft.
Die Zuordnung der Zahlen ist nun:
DEZ | BIN | Name | Begriffe |
---|---|---|---|
0 | 000 | Kun | Empfangende |
1 | 001 | Zhèn/Dschen | Erregende |
2 | 010 | Kǎn/Kan | Abgründige |
3 | 011 | Dui | Heitere |
4 | 100 | Gèn/Gen | Stillehalten |
5 | 101 | Li | Haftende |
6 | 110 | Xùn/Sun | Sanfte |
7 | 111 | Qián/Kiën | Schöpferische |
Daraus ergibt sich folgende Anordnung:
Kien 7 Dschen 1 Sun 6 Kan 2 Li 5 Dui 3 Gen 4 Kun 0
Das lässt sich gut mit der westlichen Logik vereinbaren. Ausserdem vermute ich, dass Arthur Waite und sein geheimer Orden es so gemacht haben. Schliesslich gibt es Andeutungen in seinem Tarot...
Die 5 Wandelelemente kann man dann ganz leicht einfügen und mit den Jahreszeiten ergänzen:
(Kien) (Frühling) (Dschen) Holz (Winter) Wasser Feuer (Sommer) Metall (Berg) Erde (Herbst)
So würde ich es machen und hab es auf meiner Homepage gemacht. Das Schreckliche daran ist, dass alles so gut passt ;) Und wenn ich auf Wiki etwas über das i-Ging erfahren wollte und plötzlich merke, dass es in sich logisch ist, würde ich mich näher damit beschäftigen... Aber es so zu machen ist nur ein Angebot... Ich hab schon öfter darauf hingewiesen, und ich möchte niemanden etwas aufzwängen... Grüsse, --Nihillis 19:09, 16. Dez. 2008 (CET)
- SiXiang. Die Zahlen 6, 7, 8, 9 und die vier Elemente sind nicht meine Ansicht oder Vermutung, sondern Teil des Da Dschuan (R.W.: Die große Abhandlung). In Bradford Hatchers Übersetzung (C-XiaoGua.pdf) werden folgende Referenzen genannt (nach Matthews Chinese-English Dictionary): liu (4189) Six, shui (5922) Water; qi (0579) Seven, mu (4593) Wood; ba (4845) Eight; jiu (1198) Nine, huo (2395) Fire. Es gibt also gar keine Notwendigkeit, eigene Vermutungen in einen WP-Artikel einfließen zu lassen. So sieht übrigens ein gelungener Artikel über das I Ging aus. "[...] the trigrams and hexagrams are represented using a common textual convention." --Erodeist 21:48, 16. Dez. 2008 (CET)
Hmm, du hast recht... vielleicht ist es folgendermassen besser:
Trifft sich so ganz gut: Neun wäre das Wasser (Es fliesst nach unten, d.h. Bewegungsrichtung von oben nach unten, also vom Yangstrich zum Yinstrich), sechs wäre das Feuer (Es flammt empor, d.h. Bewegungsrichtung von unten nach oben, also vom Yinstrich zum Yangstrich). Sieben wäre der ruhende Yang (Himmel), acht das ruhende Yin (Erde)... Aber das ist auch nur ein Vorsschlag... Mir eigentlich gleich, wie wir es handhaben... Ich hoffe nur, dass sich in Zukunft mehr Menschen mit dem I-Ging beschäftigen, und würde es gut finden, wenn in Wiki ein guter Artikel steht... Grüsse, --Nihillis 01:14, 17. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: Ich hab die Namen Shui, jin, Mu und Huo einfach von dir kopiert... Ähm, jetzt merk ich grad, dass die was ganz anderes bedeuten... tztz, manchmal macht das Zusammensetzen von Buchstaben tatsächlich Sinn... Naja, aber jetzt ist es wohl zu spät... --Nihillis 01:37, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ja, I Ging lädt zu Fehlern ein- In meinem vorigen Kommentar hatte ich das mit acht assoziierte Element jin (1057) Metall vergessen. Vielleicht wird jetzt auch klar, dass eine Übersetzung in griechische Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft absolut unzulässig ist. I Ging-Elemente sind in den Texten benannt (5. und 6. Flügel) und haben auch eine implizite Reihenfolge: Aus Wasser wächst Holz, Holz verbrennt im Feuer, Feuer schmilzt Metall. Das fünfte Element (die Quintessenz) ist die Erde im Zentrum. Sechs, sieben, acht und neun für die vier Bilder sind die Zahlen, die in den Hexagramm-Texten für die einzelnen Linien gebraucht werden: "Anfangs eine Sechs", "Neun auf zweitem Platz", ... "Oben eine Acht". Deshalb ich ich sie in die Tabelle im vorigen Disku-Abschnitt aufgenommen. Die vier Jahreszeiten erscheinen in Flügel 1 und 2, die vier Himmelsrichtungen in Flügel 3 und 4, die vier Bilder, Zahlen und Elemente in Flügel 5 und 6. Was in der Yellow River map falsch sein soll, erschließt sich mir nicht. Alle Punkte zusammengerechnet ergibt 55, abzüglich der 5 Punkte der zentralen Erde sind das genau die 50 Stängel im Schafgarbenorakel. Deine Homepage hat den Titel "Das Buch Nihillis". Der Artikel hier heißt "I Ging" ;) --Erodeist 13:51, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ich verstehe halt nur die ursprüngliche "Yellow River Map", die mit den Kreisen... Die moderen Variante ergibt für mich keinen Sinn... Vorsicht, die Quintessenz ist ein rein griechisches Element, deiner Meinung nach ist also diese Übertragung absolut unzulässig... Ich traue erstmal keinen Quellen (kritische Vernuft?), wobei Teile der Flügel für mich dazu zählen, weil sie von dritten verfasst wurden... Erst wenn es logisch und sinnvoll ist, akzeptiere ich es... Übrigends, den Kreis der Elemente hab ich bereits gefunden, bevor ich mich mit dem I-Ging beschäftigt habe... Und der Kreis war auch der Grund, warum ich mich überhaupt damit beschäftigt habe, weil er nämlich zeigt, dass es kein esoterischer Humbug ist, sondern vielmehr ein naturwissenschaftiches Buch für die geistigen Naturgesetze... Es heisst Buch Nihillis (von nihil, nichts und lis, Zank), weil ich niemanden von meinen Ansichten überzeugen will... Ich wollte auf der Homepage eh nur dieser verdammten Göre von Mädchen zeigen, dass ich sie Liebe... Da ich keine Drachen töten konnte, oder Hexen vernichten, hab ich halt auf andere Weise versucht ihr Herz zu gewinnen... Aber das ist ja keine Forum für persönliche Belange... Also dann, ich muss mich um ein Mädchen kümmern... Hmmm, was könnte ich jetzt machen?? --Nihillis 16:07, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wenn alles andere versagt, ein Orakel befragen ;) Das ältere Zhou Yi und die zehn Flügel bilden zusammen das I Ging (kanonisiert). Die Flügel erklären nur wie Yi funktioniert, um es anzuwenden. Ich bin so frei und erstelle ein einfaches Beispiel. Das Objekt "verdammte Göre" wird Dui/See im oberen Trigramm. Du bist ein sanftes Subjekt, also unteres Trigramm Sun/Wind. Ergibt Hexagramm 28. DA GO / Des Großen Übergewicht. Durch Kritik kommt die dritte Linie (erste Resultate) ins Wanken: Neun auf drittem Platz bedeutet: Der Firstbalken biegt sich durch. Unheil., wodurch das gewandelte Zeichen 47. KUN / Die Bedrängnis (die Erschöpfung) entsteht. Das klingt nicht gut. Dritte Linie Neun/Feuer wandelte sich zu Acht/Metall. Viel besser wäre es, die unterste Linie, das Fundament, zu wandeln: Anfangs eine Sechs bedeutet: Unterlegen mit weißem Schilfgras. Kein Makel. Das gewandelte Zeichen wäre dann 43. GUAI / Der Durchbruch (die Entschlossenheit). Untere Linie Sechs/Wasser wurde Sieben/Holz. Unteres Trigramm Wind wurde Himmel, Dein Anspruch zum Schöpferischen. Auch wenn ich mit diesem Beispiel vielleicht daneben liege, zeigt es doch die praktische Anwendbarkeit des I Ging und auch den Sinn der Elemente in den Linien. --Erodeist 19:03, 17. Dez. 2008 (CET)
Sichtweisen
Diese Beiträge habe ich von meiner Benutzerdiskussionsseite hierher übertragen sarang♥사랑 10:02, 7. Jan. 2009 (CET)
Hallo Sarang, im Artikel I Ging wird an zwei Stellen über „Unterschiedliche Sichtweisen“ berichtet. Zum einen über die Repräsentierung der beiden Linien (mit Verweis auf Unicode), zum anderen bei den vier Bildern (weiterer Verweis auf Unicode). Im Artikel Vierundsechzig Hexagramme wird Wert darauf gelegt, Trigramme zu nummerieren und die Hexagramme nach Unicode anzuordnen. Wollen diese Artikel etwas zum Verständnis über das I Ging (= Zhou Yi + Zehn Flügel) beitragen, oder irgendwelche Unicode codepoints dokumentieren, die doch schon hier dokumentiert sind? (siehe auch Disku) --Erodeist 21:22, 23. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Erodeist, was dich offensichtlich irritiert macht mich auch nicht sehr glücklich.
- Erst mal: Die einzelnen Unicode-Blöcke sollen nach Wunsch und Vorgabe der zuständigen Experten möglichst einheitlich aussehen - solche Vorgaben finde ich durchaus sinnvoll, um diesen Themenkreis übersichtlich zu halten. Diese Unicode-Uniformität ist ohnehin viel weniger streng eingehalten worden, als es ursprünglich gewünscht wurde, auch ich bin da schon ein wenig ausgeschert.
- Es erscheint also nicht nur mir sehr sinnvoll, alle anderen Aspekte zu solchen Zeichen in eigenen Lemmata abzuhandeln. Ein Aspekt ist die mehr esoterische Sichtweise, alles was geschichtliche Entwicklung, mystische Bedeutung und persönliche Einstellung dazu betrifft; das andere ist die informatorische Sichtweise, dazu gehört die Repräsentierung durch Codes, Ordnungskriterien und im Zusammenhang damit die gelegentlich sehr unterschiedliche Einordnung, die ich darzustellen versucht habe.
- Natürlich kommt noch dazu, dass sich diese beiden Sichtweisen teilweise überschneiden.
- Indesondere in den Lemmata Acht Trigramme, I Ging, 64 Hexagramme und Taixuanjing sind mir einige Widersprüche aufgefallen, auf die ich, um einen NPOV möglichst bemüht, hingewiesen habe. Damit habe ich weiter dazu beigetragen, dass diese Artikel angewachsen sind und nun sowohl die Zeichenbedeutungen, als auch Widersprüche in verschiedenen Quellen und zusätzlich Ordnungskriterien besprechen.
- Insbesondere der Artikel zum I Ging ist dadurch so angewachsen, dass er schon eher unübersichtlich geworden ist. Das hat mich bereits vor langem hier und hier plädieren lassen, etwas daran zu verbessern - aber die Expertenmeinung dazu blieb bisher leider aus.
- Dir und vielen anderen liegt wohl vor allem daran, etwas zum Verständnis über das I Ging (= Zhou Yi + Zehn Flügel) beizutragen; mir ist, sicher auch nicht als einzigem, einiges im Kontext aufgefallen, das ich ein wenig aufzuhellen versucht habe, zum Teil auch in den Diskussionen zu den Artikeln. Dort sind die Beiträge von dir (und auch von Nihillis) eine Bereicherung des Themas; allerdings würden diese Infos vollends den Rahmen von Wikipedia-Artikeln sprengen, es ist sicherlich besser, Interessierte auf Homepages hinzuweisen, wo alles weitere in viel ausführlicherer Darstellung zu finden ist.
- Auf deine Frage antworte ich mithin, dass zur Zeit in den Artikeln beides versucht wird, mehr oder weniger sinnvoll. Ich fände es gut, wenn sich da 2009 etwas verbessern liesse. Wenn du gute Ideen hast, wie das sinnvoll getrennt und aufgeteilt werden könnte, lass uns mit allen Interessierten darüber diskutieren - aber das sollte nicht auf meiner Benutzerdisku erfolgen, sondern in einem öffentlicheren Forum fortgesetzt werden. Mit freundlichem Gruss, -- sarang♥사랑 11:04, 29. Dez. 2008 (CET)
Sicher mit Berechtigung wird dem Artikel eine gewisse Schlagseite in Richtung Richard Wilhelm vorgeworfen. Auch das gehört eigentlich irgendwie diskutiert, anstatt W. als das Mass aller Dinge hinzustellen. Nur, wie das auch noch im Artikel untergebracht werden soll, ohne ihn hoffnungslos zu überfrachten, weiss ich wirklich nicht; aber mit einer sinnvollen Aufteilung in mehrere Lemmata wäre es sicher machbar, dass sowohl die Verdienste, als auch die Schwächen von W. dargestellt werden. -- sarang♥사랑 16:34, 14. Jan. 2009 (CET)
Transkription
Gibt's jemanden der was dagegen hat, wenn diese grausame Transkription (I Ging) zugunsten einer mindestens genauso weit verbreiteten (wenn vllt. auch nicht in der Esoterik-Literatur) Variante (Yi Jing) zu ändern? -- Tpetschauer 20:36, 17. Feb. 2009 (CET)
- Ja. Ich bin dagegen. fz JaHn 22:37, 17. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte auf einen Grund gehofft... ;) -- Tpetschauer 17:50, 18. Feb. 2009 (CET)
kapitel 3.1 hexagramme
hallo
ich bin ein absoluter dau was die aktive benutzung von wikipedia angeht
nur ein kleiner mathematischer fehler in dem artikel: zitat: Da jedes der 64 Zeichen durch Wandel einer oder mehrerer Linien in alle anderen übergehen kann, gibt es 64 × 64 = 4.096 verschiedene implizite Übergänge oder Möglichkeiten des Umschlagens einer Situation. zitat ende
es gibt nur 64 * 63 =4.032 möglichkeiten des übergangs, denn der übergang eines zeichens auf sich selbs macht keinen sinn jedes zeichen hat also nur 64-1 partner, auf die es übergehen kann die zahl ist immer noch groß, aber wenigstens richtig.
man liest sich
martin bernhauer (nicht signierter Beitrag von 95.114.216.232 (Diskussion | Beiträge) 14:02, 12. Sep. 2009 (CEST))
Hallo Martin,
Du hast ein Problem mit der Unterscheidung zwischen der Nummerierung und der Abzählung. Das ist das gleiche, wie wenn ich sage, dass das neue Jahrzehnt erst am 01.01.2011 anfängt, und endet am 31.12.2020. Oder wenn Du in der Informatik eine Liste hast. Dann ist die Anzahl der Elemente in der Liste 1 kleiner, als der Zeiger auf das letzte Element. Wenn Du Dir nun das I-Ging wie eine 2-Dimensionales-Array denkst, dann hast Du auf der X-Achse die Ausgangsymbole. Auf der Y-Achse die gewandelten Symbole:
1,2,3,4,5,...,64 2,1,X,X,X,...,X 3,X,1,X,X,...,X 4,X,X,1,X,...,X 5,X,X,X,1,...,X .,X,X,X,X,1,.,X .,X,X,X,X,X,1,X 64,X,X,X,X,X,X,1
X sind die gewandelten Symbole, 1 ist dann das Zeichen, in das jedes Symbol (auch) gewandelt werden kann. Insofern kann man schon davon sprechen, dass jedes Zeichen sich in jedes andere Zeichen sinnvoll wandeln kann.
Viele Grüße,
K. (nicht signierter Beitrag von Kryptokrome (Diskussion | Beiträge) 22:46, 3. Jan. 2010 (CET))
Die Veränderungen (Wandlungen) der Welt
Im ersten Satz ist m. M. nach vergessen worden: Die alten Chinesen waren auch fest davon überzeugt, dass der Mensch in das Weltgefüge verändernd eingreifen kann. Ohne diese wichtige Tatsache wäre das Buch der Wandlungen, mit seinen Ratschlägen obsolet. Zabia 16:56, 28. Sep. 2009 (CEST)
zu Abschnitt: Bestandteile und deren Bedeutung
Hallo
ich studiere das I Ging nun seit etwa sieben Jahren und etwas vor zwei Jahren habe ich angefangen bei einem Unverständnis des Orakels, oder einzelner Sätze aus den Passagen, dazu einfach nochmal das Orakel zu befragen, sozusagen zur näheren Erläuterung. Ich finde das hilft ungemein, weil wenn etwas diffus und schwer deutbar ist, bringt eine zweite oder gar dritte Erläuterung immens viel Licht in die Situation. Man könnte es sich so vorstellen; das erste Orakel ist eine Dimension, hat man drei Orakel, oder drei Dimensionen, helfen die "Antworten" um es sehr plastisch zu verstehen und von verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können.
Zum esoterischen Aspekt: Wenn man sich einmal überlegt, dass das Orakelziehen, anhand von Münzen oder via Computerzufallsgenerator, eigentlich auf dem Zufallsprinzip beruht, ist es schwer nachvollziehbar wie es trotzdem sein kann eine sinnvolle Antwort zur Frage zu bekommen. Da ich aber sehr wohl weiss, dass das Orakel unfehlbar ist, sprich sich immer mit meiner Frage deckt, müsste dies wohl bedeuten, dass undefinierbare, geheime Kräfte wirken, die den Fall der Münzen beeinflussen, sei es Telekinese, unterbewusst gesteuerte exakte Feinmotorik und Vorrausberechnug der Flugbahn, Aufprall und Folgebewegung (was beim Computer-Zufallsgenerator nicht zutrifft) oder etwas anderes schwer zu beweisendes. Wenn es aber kein "Zu-fall" ist, also nicht SINN-los ist, welche Schlussfolgerung lässt diese Erkenntnis auf eine Situation oder Geschehen zu, welches wir mit dem Wort "Zufall" interpretieren?! Wenn es eine Beeinflussung von uns ausgehend ist, ist zu vermuten, dass ein zu-fälliges Ereignis entweder von uns unbeeinflusst war oder das Geschehen trotz intuitives Erkennen das es sich ereigen wird als positiv eingestuft wurde, auch wenn es im ersten Augenblick von uns evtl. als "negatives" Ereignis eingestuft wird.
--Kienlight 04:23, 1. Sep. 2010 (CEST)
Fehler in Abschnitt "Bestandteile und deren Bedeutung"
Was da im zweiten Satz steht, stimmt doch so nicht. Ein Hexagramm ist ein Zeichen aus 6 Linien. Davon müssen aber nicht 3 stark und 3 schwach sein, wie es da steht, woraus sich angeblich die 64 möglichen Kombiantionen für Hexagramme ergäben, sondern es können alle 6 Linien stark sein, alle 6 schwach sein, sowie alle dazwischen liegenden Möglichkeiten. Da muss was geändert werden, auch wenn es vielleicht nicht so gemeint ist, wie es nun missverständlich da steht. Ich schlage folgende Änderung für die ersten drei Sätze dieses Abschnitts vor:
"Das I Ging enthält 64 verschiedene Zeichen, welche aus Hexagrammen bestehen. Ein Hexagramm besteht aus sechs Linien, die jeweils in zwei verschiedenen Arten vorkommen können. Erstens als durchgezogene waagerechte Linie (hart) und zweitens als mittig unterbrochene waagerechte Linie (weich). Aus diesen zwei Linienarten lassen sich 64 verschiedene Hexagramme bilden."
Wenn kein begründeter Einspruch erfolgt, werde ich den Artikel demnächst wie vorgeschlagen ändern und zur Sichtung anmelden. -- Mannimanaste 05:30, 5. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht
ist euch nebenbei mal aufgefallen, dass das I-Ging genausoviele Zeichen aufweist wie ein Schachbrett (64). Dann muss man es genauso behandeln...angel54--88.70.165.35 01:58, 6. Nov. 2010 (CET)
Hexagramme sind nicht Linien
Ein Hexagramm ist ein sechzackiger Stern. Von den beiden sich überlagernden Dreiecken, die den Sechstern bilden, leiten sich die durchgehenden und unterbrochenen Linien ab, die dann zu Blöcken angeordnet werden. Diese Blöcke werden in dem Artikel fälschlicher Weise Hexagramme genannt.
--217.235.238.163 09:28, 10. Dez. 2010 (CET)
Lemma
Also daß die Schreibweise "Yì Jīng" irgendetwas erleichtert kann ich nicht sehen. Weder kann man sie an der Tastatur richtig eingeben, noch ist die Schreibweise außerhalb von Fachkreisen gebräuchlich (und selbst in Fachkreisen variiert die Schreibweise, wenn man in der Literatur ein paar Jährchen zurückgeht). Das Buch ist durch Wilhelms Übersetzung nunmal jedem als "I Ging" bekannt und taucht zum überwiegenden Teil unter dieser Bezeichnung im deutschsprachigem Raum auf. Schau Dir mal die esten Google-Treffer an, da tauch die Transkription "Yì Jīng" überhaupt nicht auf, meist macht das Volk eigenmächtig "Yijing" draus. ---- Tiſch-beynahe φ 23:28, 23. Jan. 2011 (CET)
Überarbeitung nötig
Dieser Artikel hat wirklich eine Überarbeitung nötig, und zwar notwendigerweise anhand der neuen Übersetzung und Kommentierung von Dennis Schilling und unter Ausscheidung alles bloß populärwissenschaftlichen Geredes. Insbdesondere wäre zwischen ursprünglichen Verwendungsweisen und späteren Deutungen zu unterscheiden. Am besten sollte jede nicht belegte (oder im Prinzip durch eine respektable fachwissenschaftliche Quelle belegbare) Aussage entfernt werden. Um den Umfang zu vermindern sollten diejenigen Teile radikal zusammengestrichen werden, zu denen es umfangreiche Hauptartikel gibt. -- Peter Hammer 17:56, 20. Feb. 2011 (CET)