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Küken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Küken ist ein frisch geschlüpfter Vogel, im engeren Sinne meist gebraucht für ein frisch geschlüpftes Huhn. Küken werden oft symbolisch für das "neue Leben" im Zusammenhang mit Ostern verwendet.

Federkleid

Küken haben je nach Art oder Rasse ein sehr unterschiedlich gefärbtes Flaumfederkleid, das sich bereits im Ei gebildet hat. Die Flaumfedern sind beim Schlupf noch von einer dünnen Ceratinschicht umgeben, die beim Trocknen des Kükens nach dem Schlupf reisst und abfällt. Dadurch bekommt das Küken erst sein typisches, allgemein bekanntes, flauschiges Aussehen. Das ist allerdings nicht von langer Dauer. Der Wechsel Mauser des Flaumfederkleides in den ersten Lebenswochen gegen ein erstes Federkleid gibt dem heranwachsenden Küken ein unfertiges, gerupftes Aussehen. Da fertig ausgebildete Federn nicht mehr wachen, erfolgen in der weiteren Wachstumsphase weitere Federwechsel. Die Färbung des ursprünglichen Flaumfederkleides weicht oft von der des ausgewachsenen Tieres ab und hat in der Regel ein Tarnfunktion. So wie auch die Gelegefärbung meist der Tarnung dient. Ein auffällig hellgelbes Flaumfederkleid beim Küken ist die Ausnahme, aber durch die Verwendung als "Lebenssymbol" zu Ostern von hellgelben Küken in breiten Bevölkerungsschichten die gängige Assoziation zum Begriff Küken.

Körperbau

Sie haben einen plump erscheinenden Körper mit überdimensional großem Kopf mit großem Schnabel und großen Augen (Kindchenschema).