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Jürgen Melzer

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Jürgen Melzer Tennisspieler
Jürgen Melzer
Jürgen Melzer
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 22. Mai 1981
Größe: 183 cm
Gewicht: 81 kg
1. Profisaison: 1999
Spielhand: Links, beidhändige Rückhand
Trainer: Joakim Nyström
Preisgeld: 5.985.482 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 256:224
Karrieretitel: 3
Höchste Platzierung: 10 (31. Jänner 2011)
Aktuelle Platzierung: 10
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open AF (2011)
French Open HF (2010)
Wimbledon AF (2010)
US Open AF (2010)
Doppel
Karrierebilanz: 199:151
Karrieretitel: 10
Höchste Platzierung: 6 (13. September 2010)
Aktuelle Platzierung: 8
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Australian Open HF (2005)
French Open VF (2005)
Wimbledon S (2010)
US Open AF (2009)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open VF (2009)
French Open AF (2006)
Wimbledon
US Open 1R (2008)
Letzte Aktualisierung der Infobox:
31. Januar 2011
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Jürgen Melzer (* 22. Mai 1981 in Wien) ist ein österreichischer Tennisspieler.

Biographie

Jürgen Melzers Vater, Rudolf Melzer (SPÖ), war von 1998 bis 2001 Bürgermeister der Stadt Deutsch-Wagram; seine Mutter Michaela Melzer ist Angestellte.[1] Melzers jüngerer Bruder Gerald ist ebenfalls Profi-Tennisspieler. Jürgen Melzer ist seit Mai 2009 mit der Schwimmerin Mirna Jukić liiert.[2]

Karriere-Highlights

1999 bis 2006

Jürgen Melzer debütierte auf der ATP-Tour bei der BA-CA Tennis Trophy 1999 in Wien. Durch einen Sieg mit 7:6 2:6 6:3 über Lars Burgsmüller erreichte er die zweite Runde und verlor dort 4:6 0:6 gegen Nicolas Kiefer.

Im Jahr 2000 qualifizierte er sich für die Wimbledon Championships, wo er aber schon in der ersten Runde gegen Mark Philippoussis in vier Sätzen verloren hat. Weiters spielte er noch bei den ATP-Turnieren Grand Prix St. Pölten und Generali Open in Kitzbühel mit, wo er aber auch jeweils in der ersten Runde scheiterte.

Im Jahr 2001 gewann Melzer das Challenger Turnier in Mönchengladbach. Außerdem erreichte er die zweite Runde bei der BA-CA Tennis Trophy in Wien nach einem 6:7 6:4 6:4 Sieg gegen Fabrice Santoro. In der zweiten Runde unterlag Melzer allerdings Michel Kratochvil aus der Schweiz in zwei Sätzen.

2002 erreichte Melzer zwei Viertelfinale bei ATP-Turnieren (St. Pölten und Wien) und ein Halbfinale in Umag, Kroatien.

2003 erreichte Jürgen Melzer sein erstes Finale bei einem ATP-Turnier. Beim Turnier in Newport verlor er erst im Endspiel gegen Robby Ginepri in drei Sätzen. Außerdem erreichte er ein Viertelfinale in Houston.

2004 schaffte Melzer den Einzug in die dritte Runde der Australian Open. Er scheiterte an Sjeng Schalken um den Einzug in die Runde der letzten 16. Melzer feierte eine starke Sandplatz-Saison, in der er Viertelfinale in Houston und ein Viertelfinale bei den German Open in Hamburg erreichte, wo er Marat Safin 6:4 6:4 besiegte und dann gegen Lleyton Hewitt unterlag. Nach Hamburg schaffte Melzer auch noch den Einzug ins Halbfinale in St. Pölten, wo er Xavier Malisse unterlag. Danach erreichte er noch das Viertelfinale beim Rogers Masters in Toronto, wo er drei Top-20-Spieler der Entry-Weltrangliste (Dominik Hrbatý, Andre Agassi und Fernando González) besiegte, bevor er Nicolas Kiefer in drei Sätzen unterlag. Auch bei den US Open erreichte er die dritte Runde. Das Jahr 2004 beendete Melzer auf Platz 40 im ATP Champions Race.

2005 erreichte Jürgen Melzer bei den Grand-Slam-Turnieren Australian Open, French Open und Wimbledon die dritte Runde. Bei den US Open scheiterte er in der ersten Runde. Außerdem erreichte er zwei Halbfinale (San Jose und Houston), ein Viertelfinale (Adelaide) und sein zweites ATP-Finale (St. Pölten). Auch in den Doppelbewerben bei den Grand Slam-Bewerben konnte er überzeugen. So gewann er in der ersten Runde bei den Australien Open gegen das topgesetzte Duo Daniel Nestor/Mark Knowles und unterlag erst im Halbfinale den späteren Sieger.

2006 war für Jürgen Melzer sein bis dahin bestes Jahr. Er schied zwar bei allen Grand-Slam-Turnieren in der ersten Runde aus, erreichte aber ein Finale auf der ATP-Tour (Houston) und zwei weitere Semifinale (München, Newport) bis ihm im September 2006 der erste Turniersieg beim mit 300.000 US-Dollar dotierten ATP-Turnier von Bukarest gelang. Er schlug den als Nummer fünf gesetzten Italiener Filippo Volandri souverän mit 6:1 7:5. Nach zehn Siegen in Serie unterlag er eine Woche später im Finale von Metz, Novak Đoković aus Serbien. In seinem nächsten Turnier bei der BA-CA Tennis Trophy in der Wiener Stadthalle unterlag er im Viertelfinale dem als Nummer drei gesetzten US-Superstar Andy Roddick mit 6:4, 6:3.

2007 bis heute

Jürgen Melzer startete auf Rang 41 in das Jahr 2007, doch es war viel Potenzial für Verbesserung da, weil der Österreicher fast keine Punkte im ersten Halbjahr zu verteidigen hatte. Er begann jedoch mit einer Niederlage in Doha gegen den Qualifikanten Frederico Luzzi. Eine Woche später in Sydney zog Melzer nach gutem Spiel ins Halbfinale ein, doch er bekam einen Magendarmvirus und musste somit das Duell mit James Blake absagen. Bei den Australian Open bezwang Melzer in der ersten Runde Ivo Karlović in drei Sätzen. In Runde zwei gegen Tommy Robredo machte ihm erneut die Viruserkrankung zu schaffen und er verlor in drei Sätzen. Zusätzlich erlitt er eine Handgelenksverletzung. Ende Februar kam der Österreicher in Las Vegas zurück auf die Tour und erreichte gleich das Finale, wo er allerdings Lleyton Hewitt mit 4:6 und 6:7 unterlag. Bei den folgenden Masters-Series-Turnieren verlor er jeweils in der ersten Runde. Erst in Houston, wo er viele Punkte zu verteidigen hatte, schaffte er es bis ins Viertelfinale. Trotz der Niederlage gegen Mariano Zabaleta verlor Melzer nur eine Platzierung und war immer noch unter den Top 30. Danach war eine kleine Durststrecke von Melzer, in der er ein nur Viertelfinale in München und eine zweite Runde bei den French Open, wo er Juan Mónaco klar unterlag. In Halle verlor Melzer gegen den Russen Nikolai Dawydenko in drei Sätzen und im Doppel musste Melzer aufgeben wegen einer Handgelenksverletzung. Danach diagnostizierte man einen Sehnenriss im Handgelenk und das hieß er müsste eine Zwangspause von einem halben Jahr nehmen. Melzer wurde ein „Protected Ranking“ zugesichert, was bedeutete im folgenden Jahr mit einem Platz unter den Top 100 zu starten. Nach Versuchen diese Operation zu umgehen, was bedeutete erst im Jänner 2008 wieder an einem Tournier teilzunehmen, kam jedoch Mitte Juli die Sensation: Nach einer Therapie beim Wunderheiler Mohamed Khalifa konnte Melzer wieder schmerzfrei trainieren. In Montreal feierte der Österreicher sein Comeback auf der Tour und bot ein tolles Match gegen den Amerikaner James Blake, doch verlor knapp mit 5:7 und 6:7. Eine Woche später beim Masters-Series-Event von Cincinnati spielte Melzer gegen Ivo Karlović und feierte seinen ersten Sieg nach seiner Handgelenksverletzung. Melzer gewann gegen den Kroaten die beiden Tie Breaks je Satz. In Runde zwei spielte er erneut gegen einen Kroaten, nämlich Mario Ančić. Auch diese Begegnung gewann Melzer, dieses Mal in drei Sätzen. Gegen seinen Angstgegner Lleyton Hewitt verlor Melzer in Runde drei in zwei Sätzen und schied aus.

Bei den US-Open verlor Melzer in Runde 2 gegen Juan Martín del Potro. In der Woche nach den US-Open trat Melzer zu seiner Titelverteidigung in Bukarest an. Er verlor in der ersten Runde gegen den Italiener Andreas Seppi in drei Sätzen und fiel in der Weltrangliste aus den Top 40, womit er auch erstmals seit Jänner 2004 die Position des besten Österreichers in der Tennis-Weltrangliste an Stefan Koubek abgeben musste. Im Davis Cup - Relegationsspiel gegen Brasilien siegte er drei Mal und führte Österreich zurück in die Weltgruppe.

Zum Saisonauftakt 2008 erreichte er jeweils die zweite Runde bei den Turnieren von Chennai und Auckland. Er scheiterte ebenfalls in der zweiten Runde bei den Australian Open. Ende Jänner erreichte er beim Challenger-Turnier in Wroclaw das Finale, welches er gegen Kristof Vliegen verlor. In Sunrise schaffte er es bis in Semifinale. In Pörtschach unterlag er Igor Kunizyn im Viertelfinale. Bei den drei Grand-Slam-Turnieren von Paris, London und New York kam er bis in die dritte Runde. In Kitzbühel erreichte er sein erstes ATP-Einzelfinale der Saison, das er gegen den Juan Martín del Potro verlor. Beim Saisonhöhepunkt in Peking bei den olympischen Sommerspielen verlor er erst gegen den späteren Olympiasieger Rafael Nadal im Viertelfinale.

Mehr Erfolg hatte er 2008 im Doppel. So erreichte er jeweils das Finale von Auckland, Wroclaw, Pörtschach und ’s-Hertogenbosch, welches er auch gewinnen konnte. In Graz gewann er das Challengerturnier mit seinem Bruder Gerald. Während der Saison spielte er mit unterschiedlichen Partnern. Während des Jahres hat er Stefan Koubek als bestplazierten Österreicher in der Weltrangliste abgelöst.

2009 feierte Melzer seinen bis dahin größten Erfolg beim Heimturnier in der Wiener Stadthalle (Kategorie ATP 250): Er besiegte im Finale den Kroaten Marin Čilić und gewann nach Bukarest (2006) sein 2. ATP Turnier. Er schied in den Halbfinali von Umag (gegen Nikolai Dawydenko) und Bangkok (gegen Gilles Simon) aus. Melzer verlor jeweils in der dritten Runde der Grand Slam Turniere von Melbourne (gegen Andy Murray), Paris (gegen Gaël Monfils) und Wimbledon (gegen Andy Roddick). Bei den ATP Masters Turnieren von Rom (gegen Fernando González) und Shanghai (gegen Feliciano López) schied er jeweils im Achtelfinale aus. Melzer beendete das Jahr als 28. der ATP-Weltrangliste. Im Doppel gewann er an der Seite von Julian Knowle die Turniere von Tokio (Kategorie ATP 500) und New Haven. Beide erreichten die Halbfinals der ATP Masters Turniere von Miami und Shanghai und unterlagen Łukasz Kubot und Oliver Marach im Finale von Wien. Melzer beendete das Jahr als 28. der ATP-Weltrangliste.

Mit dem Einzug ins Halbfinale von Paris im Juni 2010 - er unterlag dem späteren Turniersieger Rafael Nadal in drei Sätzen - feierte er seinen bisher größten Erfolg bei einem Grand Slam. In Wimbledon stand er erstmals im Achtelfinale und verlor dort gegen Titelverteidiger Roger Federer. Im Finale von Hamburg (Kategorie ATP 500) unterlag er dem ungesetzten Kasachen Andrei Golubew. Weiters schied er im Viertelfinale des Madrid Masters gegen Nicolás Almagro aus und verlor das Halbfinale von Dubai (Kategorie ATP 500) gegen Michail Juschny. Im Doppel gewann er an der Seite von Philipp Petzschner das ATP Turnier in Zagreb. Darüber hinaus holte Melzer sich mit Petzschner als erster Österreicher den Titel in der Doppelkonkurrenz von Wimbledon, was laut eigenen Angaben der größte Erfolg seiner Karriere ist.[3]

Bei den US Open verlor er erneut gegen Roger Federer im Achtelfinale. Nachdem Melzer in Peking (Kategorie ATP 500) bereits im Achtelfinale scheiterte, gelang ihm mit einem Sieg über den Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal im Achtelfinale des ATP Masters 1000 Turniers in Shanghai ein neuer Höhepunkt seiner Karriere, da er die letzten 3 Begegnungen gegen Nadal alle ohne Satzgewinn verloren hatte. Er gewann in dieser Woche sogar gegen insgesamt 3 Weltranglisten-Erste, da er für seinen Sieg im Doppelbewerb von Shanghai (Partner: Leander Paes) im Semifinale auch die beiden Führenden der Doppel-Weltrangliste, Bob Bryan und Mike Bryan, überwinden musste. Ende Oktober konnte er in der Wiener Stadthalle seinen 2009 errungenen Titel verteidigen: Er besiegte seinen Landsmann Andreas Haider-Maurer in einem spannenden Finale (bei 6:7, 4:5 Rückstand gelang ihm sein erstes Break, Endergebnis war 6:710, 7:64, 6:4) und gewann damit seinen 3. ATP Einzel-Titel.

Aufgrund seiner Erfolge im Kalenderjahr 2010 wurde Melzer Anfang November außerdem als zweiter Tennisspieler nach Thomas Muster (1990, 1995) zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt.[4] Er kann Ende 2010 außerdem als aktuell bester "Kombinierer" bezeichnet werden: In einer (offiziell nicht geführten) kombinierten Weltrangliste für Einzel und Doppel lag er per 1. November 2010 überlegen in Führung (Einzel 12., Doppel 6. – Summe 18) vor Sam Querrey, USA (Einzel 22., Doppel 31. – Summe 53) und John Isner, USA (Einzel 19., Doppel 36. – Summe 55); Rafael Nadal ist in dieser Wertung 10. (Einzel 1., Doppel 74. – Summe 75), Roger Federer und Novak Djokovic sind im Doppel derzeit nicht unter den Top 100 klassiert.

Melzer startete in Kooyong beim AAMI Classic in die Saison 2011, er erreichte den dritten Platz mit einem Sieg über Nikolai Dawydenko; sonst bestritt er im Vorfeld der Australian Open kein ATP-Turnier. In Melbourne schaffte er mit einem Achtelfinaleinzug das beste Australian-Open-Ergebnis seiner Karriere, allerdings musste er sich dann dem späteren Finalisten Andy Murray geschlagen geben. Im Doppel gelangte er an der Seite von Philipp Petzschner ins Viertelfinale und unterlag dort knapp den Bryan-Brüdern. Durch die gewonnen Punkte konnte Melzer dann erstmals in seiner Karriere in die Top Ten vorstoßen und ist somit der einzige Spieler, der sowohl im Einzel als auch im Doppel zu den besten 10 gehört. Beim nächsten Turnier in Rotterdam scheiterte er zwar im Achtelfinale an Marin Čilić, konnte aber an der Seite von Petzschner den Doppelbewerb für sich entscheiden und sicherte sich damit seinen ersten Saisontitel.

Profil

  • Im September 2006 holte Jürgen Melzer seinen ersten ATP-Titel in Bukarest, Rumänien.
  • Seit Mitte Mai 2007 ist Karl-Heinz Wetter nicht mehr Melzers Trainer. Bis zu den US Open arbeitete er mit Gilbert Schaller. Zur Zeit ist die ehemalige Nummer 7 der Welt, Joakim Nyström aus Schweden, Melzers Trainer. Sein Manager ist Ronnie Leitgeb. Er arbeitet auch noch mit Jan Veldhuis (Physio und Konditionstrainer) und Michael Buchleitner (Konditionstrainer) zusammen.

Sportliche Erfolge

Junior-Karriere

  • Wimbledon-Sieg bei den Junioren (1999)
  • Doppel-Titel von Melbourne (1999)

Profi-Karriere

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup /
ATP World Tour Finals
ATP Masters Series /
ATP World Tour Masters 1000
ATP International Series Gold /
ATP World Tour 500 Series
ATP International Series /
ATP World Tour 250 Series

Einzeltitel (3)

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 11. September 2006 Rumänien Bukarest Sand Italien Filippo Volandri 6:1, 7:5
2. 1. November 2009 Osterreich Wien Hartplatz Kroatien Marin Čilić 6:4, 6:3
3. 31. Oktober 2010 Osterreich Wien Hartplatz Osterreich Andreas Haider-Maurer 6:710, 7:64, 6:4

Einzelfinale (7)

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 7. Juli 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Newport Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robby Ginepri 4:6, 7:63, 1:6
2. 16. Mai 2005 OsterreichÖsterreich St. Pölten Sand RusslandRussland Nikolai Dawydenko 3:6, 6:2, 4:6
3. 10. April 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Sand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mardy Fish 6:3, 4:6, 3:6
4. 2. Oktober 2006 FrankreichFrankreich Metz Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:4, 3:6, 2:6
5. 26. Februar 2007 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas Hartplatz AustralienAustralien Lleyton Hewitt 4:6, 6:710
6. 14. Juli 2008 OsterreichÖsterreich Kitzbühel Sand Argentinien Juan Martín del Potro 2:6, 1:6
7. 26. Juli 2010 Deutschland Hamburg Sand Kasachstan Andrei Golubew 3:6, 5:7

Doppeltitel (10)

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 24. Oktober 2005 RusslandRussland St. Petersburg Teppich (i) OsterreichÖsterreich Julian Knowle SchwedenSchweden Jonas Björkman
Belarus Max Mirnyi
4:6, 7:5, 7:5
2. 24. April 2006 Marokko Casablanca Sand OsterreichÖsterreich Julian Knowle Deutschland Michael Kohlmann
Deutschland Alexander Waske
6:3, 6:4
3. 10. Juli 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Newport Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Kendrick Sudafrika Jeff Coetzee
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Justin Gimelstob
7:63, 6:0
4. 15. Juni 2008 NiederlandeNiederlande 's-Hertogenbosch Rasen Kroatien Mario Ančić Indien Mahesh Bhupathi
Indien Leander Paes
7:65, 6:3
5. 29. August 2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Haven Hartplatz OsterreichÖsterreich Julian Knowle Brasilien Bruno Soares
Simbabwe Kevin Ullyett
6:4, 7:63
6. 11. Oktober 2009 JapanJapan Tokio Hartplatz OsterreichÖsterreich Julian Knowle Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ross Hutchins
AustralienAustralien Jordan Kerr
6:2, 5:7, [10:8] MTB
7. 7. Februar 2010 Kroatien Zagreb Hartplatz (i) Deutschland Philipp Petzschner FrankreichFrankreich Arnaud Clément
Belgien Olivier Rochus
3:6, 6:3, [10:8] MTB
8. 3. Juli 2010 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon Rasen Deutschland Philipp Petzschner SchwedenSchweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
6:1, 7:5, 7:5
9. 17. Oktober 2010 China Volksrepublik Shanghai Hartplatz Indien Leander Paes Polen Mariusz Fyrstenberg
Polen Marcin Matkowski
7:5, 4:6, [10:5] MTB
10. 13. Februar 2011 NiederlandeNiederlande Rotterdam Hartplatz (i) Deutschland Philipp Petzschner FrankreichFrankreich Michaël Llodra
Serbien Nenad Zimonjić
6:4, 3:6, [10:5] MTB

Statistik

Vorlage:Statistik Jürgen Melzer

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Jürgen Melzer. atpworldtour, 7. Juni 2010, abgerufen am 7. Juni 2010.
  2. Glücklich wie am ersten Tag. ORF, 8. April 2010, abgerufen am 8. April 2010: „"Wir sind zusammen", gestand der Deutsch-Wagramer im Mai 2009.“
  3. Am Samstag geht's um den größten Erfolg meiner Karriere. tennisnet, 1. Juli 2010, abgerufen am 19. Januar 2010: „Eine Frage, die ich heute oft beantwortet habe: Wieviel bedeutet es, im Wimbledon-Doppel-Finale zu stehen?“
  4. Fischbacher und Melzer sind Österreichs Sportler des Jahres. Der Standard, 3. November 2010, abgerufen am 20. Januar 2010: „Österreichs bester Tennisspieler krönt seine erfolgreiche Saison - Skifahrerin Fischbacher siegt bei den Damen souverän.“
Commons: Jürgen Melzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien