Zum Inhalt springen

Idiorhythmische Gemeinschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. März 2004 um 07:38 Uhr durch 149.217.1.5 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Auch idiorrhythmische Gemeinschaft, insbesondere in orthodoxen Klöstern - hier besonders auf der Klosterhalbinsel Athos in Nordgriechenland - seit dem 14. Jahrhundert gelebtes Gemeinschaftsprinzip eigener Art, die sich vom gegensätzlichen Prinzip des Koinobitentums unterscheidet durch Erlaubnis von Privatbesitz, eigener Haushaltung und weniger autokratisch ausgeprägter Selbstverwaltungsstrukturen. Auf der Halbinsel Athos gibt es 20 Großklöster, die nach diesem Organisationsprinzip funktionieren, daneben viele kleinere wohngemeinschaftsartige Formen monasterischem Lebens.