Zum Inhalt springen

Romanik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Januar 2003 um 08:17 Uhr durch Keichwa (Diskussion | Beiträge) (Romanik ist ein überdeutsche Phänomen und umfasst nicht nur die Baukunst). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Begriff Romanik (v. romane Römer) beschreibt eine kunstgeschichtliche Epoche von etwa 1000 bis 1200, vielerorts werden jedoch romanische Stilprinzipien bis zur Mitte des 13.Jh. beibehalten. Die romanische Kunst ist überall in Europa sowie in Westasien und Nordafrika nachzuweisen.

Typisch für die romanische Baukunst sind Rundbögen, dicke, festungsartige Mauern mit kleinen Fenstern, Kassettendecken, dann aber auch rundbogige Gewölbe. Die Skulpturen und Malereien sind oftmals drastisch.

Der Romanik voraus ging die merowingische, karolingische und ottonische Epoche, deren Baudenkmäler noch gedrungener und archaischer als die der Romanik sind, sich in ihren Elementen jedoch sehr ähneln.

Die Romanik wurde durch die Gotik abgelöst.

Romanische Bauwerke (insbesondere Kirchen) wurden um 1850 gerne nachgebaut. Diesen Baustil nennt man neuromanisch(siehe auch Historismus).

Bedeutende romanische Baudenkmäler

In Frankreich

Touristische Erschließung

Die Straße der Romanik durch Sachsen-Anhalt führt an vielen bedeutenden Bauwerken der Romanik vorbei.