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Diskussion:Jesus Freaks

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Hat jemand was dagegen, wenn ich den Artikel in Kategorie Christentum einordne? --Patchworker 20:55, 17. Jul 2005 (CEST)

Da mag wohl jemand die richtige Einordnung seiner Gruppe in die Religionsstrukturen nicht.

letzter Absatz

Dieser letzte Absatz stimmt meiner Meinung nach einfach nicht. Neben dem biblischen Prinzip der Unterordnung gibt es nämlich auch die Aufforderung alles prüfen zu müssen. Kritik ist sehr wohl angebracht, und wird auch gerne angenommen. Ebenso hab ich es noch nie erlebt, das jemandem der Gemeindeaustritt erschwert wurde. Vor allem für die Jesus Freaks ist die persönliche Freiheit und Entfaltung sehr wichtig. Jeder ist frei zu kommen und zu gehen.

Es gibt wohl Kritik an den Jesus Freaks, die auch im Artikel zum Ausdruck kommen sollte, die Wortwahl ist m.E. aber nicht NPOV. Hier mein eingearbeiteter Vorschlag: Kritik an einem Fundamentalismus und sektenartiger Struktur ([1], [2]) wurde gegen die Jesus Freaks vorgebracht, was die Gemeinschaft allerdings entschieden zurückweist. Ich denke, das ist einigermaßen okay. Kritik, ob gerechtfertigt oder nicht, muss einfach eingeordnet und im Artikel aufgeführt und nicht rausgelöscht werden. --Lupino 14:45, 11. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mich die letzten Jahre intensiv mit der Jesus Freaks-Gruppe hier vor Ort auseinandergesetzt. Die im Indymedia-Artikel angesprochenen Kritikpunkte kann ich zumindest für die Gruppe hier vor Ort nicht nachvollziehen. die finanzierung läuft meines wissens nicht über trübe quellen aus den usa, abweichende meinungen werden akzeptiert (auch was theologische fragen z.B. stellung zur homosexualität, sex vor der ehe etc. anbelangt), politisch sind die meisten leute wohl eher links einzuschätzen, bush mag kaum jemand, ein ausstieg ist jederzeit möglich usw. was sicherlich stimmt, ist das insgesamt eher eine schlichte theologie betrieben wird und dass sozialarbeit auch zu missionierungszwecken betrieben wird. das ist aber nun ganz gewiß nicht ausreichend, um eine gruppe als sekte zu bezeichnen und gilt für eine ganze reihe von evangelikalen gruppen und gemeinden.
meines erachtens handelt es sich bei dem indymedia-artikel eher um einen rundumschlag, gespickt mit verschwörungstheorien (wie z.B. die spekulation über hinterleute in den usa...). sonderlich empirisch fundiert scheint er nicht zu sein. die meisten kritikpunkte treffen nicht spezifisch auf die jesus freaks zu, sondern auf das christentum insgesamt bzw. evangelikale strömungen im speziellen und hat deshalb hier nichts zu suchen.
der artikel von sekten-info essen schreibt garnichts spezifisches zu den jesusfreaks und hier eigentlich nichts zu suchen.
ich finde es immer gut, wenn auch kritische stimmen genannt werden - aber kritik, die nur aus mutmassungen besteht, ist kaum als solche zu bezeichnen. --Tim 15:33, 11. Aug 2005 (CEST)
Mir geht's nicht um richtig oder falsch, fundiert oder unfundiert - es geht darum, dass kritisiert wurde und man dies erwähnt. Die Entscheidung, ob die Kritik stimmt oder nicht, sollte man dem Leser überlassen. In der Tat ist es richtig, dass man mit Google auf Anhieb keine stichhaltige Kritik zu den Jesus Freaks findet (also Quellen, Zeugen, etc.). --Lupino 17:38, 12. Aug 2005 (CEST)

Ich möchte mich Tim anschließen, habe dieselben Erfahrungen gemacht.

Selbstverständlich ist es wichtig, daß Kritik an einer Bewegung zur Sprache kommt, allerdings stehen die Jesus Freaks nicht im Zentrum einer Kritik und der Artikel ist extrem unsachgemäß. Ich denke, es bräuchte auf jeden Fall eine Gegendarstellung.