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Via Militaris (Balkan) - Version vom 10. Feb. 2001 - 11:30 Uhr
Via Militaris


Die Via Militaris oder auch Via Diagonalis war eine antike römische Straßenverbindung auf dem Balkan, die die Landverbindung zwischen Europa und Kleinasien herstellte. Die Bezeichnung Via militaris ist zweideutig, da damit auch ganz allgemein die Militärstraßen (Heerstraßen) des Römischen Reiches bezeichnet wurden. Mit der Bezeichnung Via diagonalis („Diagonalstraße“) wird die zweideutige Bezeichnung Via militaris umgangen. Diese diagonal über den Balkan verlaufende Straße, von Nordwesten nach Südosten, war in der Antike die kürzeste Verbindung zwischen Europa und dem Nahen Osten. Als römische Militärstraße verband sie die wichtigsten und größten römischen Städte dieser Region mit der Hauptstadt des Oströmischen Reiches, Konstantinopel. Die Via militaris führte durch die römische Provinzen Pannonia superior und inferior, Moesia superior, Tracia und Bithynia et Pontus. Entlang der Via militaris entstanden neue Siedlungen und wuchsen zu Städten heran.
Die Via militaris auf dem Balkan war eine Heerstraße von überregionaler Bedeutung und diente als solche für die schnelle Verlegung der Römischen Legionen. Der Staat, das Römische Reich, war Planer, Bauherr und Träger der Herrstraßen, die er unter strategischen und logistischen Gesichtspunkten anlegte, um die schnelle überregionale Verbindung für seine Heere zu sichern. Nach der Eroberung der Balkanhalbinsel duch die Römer nahm die Bedeutung der Via militaris stark zu und bekam ihre für Römerstraßen so typische haltbare Pflasterung aus vieleckigen Steinen. jadoch bestand der Straßenbelag an vielen Abschnitten der Starße auch nur aus einer Sanddecke. Die Straße war 9 Schritte (6 Meter) breit und in der Straßenmitte leicht erhöht.
Angelegt wurde diese strategisch wichtige Straße zur Zeit Kaiser Neros (37-68) im 1. Jahrhunderts n. Chr.[1] Vollendet wurde sie unter Kaiser Trajan (53-117). Die in Ost-West-Richtung über den südlichen Balkan verlaufende Via Egnatia war Vorläufer der Via militaris.
Auch nach der Römerzeit war sie eine der großen Verkehrs- und Kulturwege Europas. Entlang dieser Städte an der alten Römerstraße verläuft heute die E75 und die E80 mit einer ähnlich großen Bedeutung für den europäischen Transitverkehr. Die Autobahn von Niš bis Dimitrovgrad an der serbisch-bulgarischen Grenze folgt ebenfalls dem Lauf der alten Via militaris.
Auch der Orient-Express folgte der Route der Via militaris.
Streckenführung
Die Via militaris reichte von Belgrad bis Konstantinopel. Die ersten 200 km der Gesamtstrecke von 924 km folgte sie dem Flusslauf der Morava.[2]
Der Verlauf der Römerstraßen im späten Römischen Reich, einschließlich der Militärstraßen, wurde in der historischen Karte Tabula Peutingeriana kartiert, jedoch ist der Straßenverlauf nur genähert dargestellt. Ebenfalls wertvolle Angaben über Städte, Pferdewechselstationen (mutationes) und Herbergen (mansiones) und der Entfernungen zwischen den einzelnen Etappen finden sich im Itinerarium Burdigalense, einem Reisebericht eines anonym gebliebenen Autors von einer Pilgerreise aus den Jahren 333 bis 334, der eine Liste aller passierten Städte und Stationen enthält. [3] Aus dem Itinerarium Burdigalense ergibt sich, dass im 3. und 4. Jahrhundert an der 670 Römische Meilen (1 Römische Meile = 1482 m; also: 670 Römische Meilen = 993 km ) langen Via militaris 31 befestigte Orte und 43 Stationen lagen. Gewöhnlich reiste man von mansio zu mansio (Mansio = Rastplatz; befestigte Siedlungen für die Übernachtung der Reisenden), ihr Abstand betrug also eine „Tagesreise“.
Der Weg war vermessen worden. Nach jeder Römischen Meile stand entlang der Heerstraße gewöhnlich eine Römische Meilensäule (Miliarium), die die Entfernung in die benachbarten Städte anzeigte oder Dankinschriften trug.
Weiterhin gab es an Militärstraßen Festungen (castellum) oder einzelne Türme (turres), zahlreiche Pferdewechselstationen (mutatio), an denen tagsüber Pferde und Wagen gewechselt wurden, sowie an vielen Stellen Gasthäuser (taberna).
Die 1054 Kilometer lange Route zweigte westlich des heutigen Istanbul von der Via Egnatia ab und führte nach Nordwesten an die Donau, die damals in diesem Bereich Ister genannt wurde.[4]
Die Via Militaris verband die Städte Hadrianopolis (das heutige Edirne), Philippopolis (heute Plowdiw), Serdica (heute die bulgarische Hauptstadt Sofia), Naissus (heute Niš) mit Viminatium an der Donau, wo sie auf den Donauweg traf.
Sie war durch weitere große Straßen mit der Via Egnatia verbunden: die Straße Naissus-Stobi entlang des Flusses Axios (heute Vardar in Serbien, Griechenland und der Republik Mazedonien), Serdica–Pautalia-Thessaloniki entlang des Flusses Strimon (heute die Struma in Bulgarien und Griechenland), die Straße Lissae-Nicopolis ad Nestum-Thessaloniki entlang des Flusses Nestum (heute Nestos in Bulgarien und Griechenland) und die Straße Phillipopolis–Stanimaka-Phillipi (heute in Bulgarien und Griechenland). Die meisten Städte profitierten von ihrer Lage an dieser wichtigen Straße.
In Naissus, dem heutigen Niš, das damals zu einem Straßenknotenpunkt auf dem Balkan wurde, führte eine Abzweigung nach Singidunum, die heutige serbische Hauptstadt Belgrad[5] und nach Bononia (dem heutigen Widin). Von Singidunum oder Bononia aus konnte man entlang der Donau Richtung Norden über Carnuntum, der damaligen Hauptstadt der Provinz Pannonia, bis nach Vindobona (dem heutigen Wien) reisen. In südlicher Richtung gelang man über Ratiaria, Augustae, Oescus, Novae, Sexaginta Prista, Dorostorum zum Donaudelta und der Via Pontica.
Römisches Reich
Die Via militaris war eine wichtige Kommunikationslinie für den Schutz und die Verteidigung der östlichen Grenzen des Römischen Reiches. Sie war ein Teil der Landverbindung zwischen Italien und Byzanz und damit wichtig für den Austausch zwischen der westlichen und östlichen Hälfte des Reiches. Allerdings stellte die Via Egnatia, die nach einer Fährverbindung zwischen Egnatia in Apulien und Dyrrachium (heute Durrës in Albanien), einen Anschluss an die Via Appia hatte, eine direktere und kürzere Verbindung zwischen Rom und Byzanz dar, als die Via militaris.
Mittelalter
Auch im Mittelalter blieb die Via Militaris eine wichtige Ost-West-Verbindung, so wurde sie auch von den Kreuzfahrerheeren benutzt, die auf dem Landweg in Richtung Palästina vorstießen.[6] Im ersten (1096–1099), zweiten (1147-1149) und dritten Kreuzzug (1189–1192) marschierten die Kreuzfahrerheere entlang der Via militaris. Die serbische Armee nutzte die Via militaris, als die im 1. Kreuzzug Sofia einnahm. Im 2. Kreuzzug marschierte die Armee von Konrad III. und im 3. Kreuzzug die Armee von Friedrich Barbarossas über die Via militaris.[7] Der Chronist Arnold von Lübeck berichtete, dass Sebastokratoren Alexios, Neffe von Kaiser Isaak II. Angelos, angeordnet hatte, dass alle engen Straßen für die Ritter des 3. Kreuzzuges und ihre Fuhrwerke erweitert werden sollen.[8]
Bei den Byzantinern war die Via militaris die „königliche Route“, in serbischen Quellen „carski drum“ („Königsweg“) oder Konstantinopler Straße („Zarigradski drum“).
Nachdem die Byzantiner bei ihren Kriegszügen gegen die Bulgaren mehrmals über die Via militaris gezogen waren (986; 998; 1002; und zwischen 1003 und 1013) benutzten die Byzantinern 1016 das letzte die Via militaris, als Basileios II. mit seiner Streitmacht von Konstantinopel über Philippopolis (Plowdiw) nach Triadica (davor Serdica, heute Sofia) zog, als er sich auf dem Feldzug gegen Kraka von Pernik (bulg. Кракра Пернишки) in Pernik begab.[9]
Nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 wurde die Via militaris als „Große Heerstraße“ von den Osmanen weiter verwendet. Für den Schutz der Militärstraßen bauten die Osmanen Kastelle (palanka). Die Via militaris führte die osmanischen Truppen zwei Mal bis vor die Tore Wiens: zur ersten (1529) und zur Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683). Für Reisende im Osmansichen Reich dauerte die 1100 km lange Reise auf der Via militaris von Belgrad nach Istanbul, ja nach Jahreszeit, bis zu einen Monat. wegen der besseren Straße zwischen den beiden Residenzen in Edirne und Istanbul dauerte dei Reise auf diesem Streckenabschnitt nur 4 bis 5 Tage.[10]
Die Via militaris war zur Zeit des Osmanischen Reiches der am meisten frequentierte Überlandweg des Balkans, denn er verband quer über die Balkanhalbinsel die kaiserliche Residenz der Habsburgermonarchie in Wien mit dem Sultanshof in Istanbul.[11] Die Via militaris wurde ab 1600 auch als vis Traiana bezeichnet.
Die Serben marschierten im Serbisch-Bulgarischen Krieg (1885) über die Via militaris in Bulgarien ein.
Einzelnachweise
- ↑ Stephen Mitchell: The administration of Roman Asia from 133 BE to AD 250. In Lokale Autonomie und römische Ordnungsmacht in den kaiserzeitlichen Provinzen vom 1. bis 3. Jahrhundert. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1999, ISBN 3-486-56385-8, S. 18 (eingeschränkte Online-Version bei Google Books).
- ↑ Fred Singleton: A short history of the Yugoslav Peoples. Cambridge University Bridge, 1989, ISBN 0-521-25478-7
- ↑ [1] Bericht der anonymen Pilgerreise von Bordeaux (333 n. Chr.) (siehe auch: 1. lateinischer Text der gesamten Reise; 2. engl. Textübersetzung des Wegabschnittes von Sirmium nach Konstantinopel - mit den Übersetungen der lateinischen Orts- und Flussnamen)
- ↑ Edgar Hösch: Geschichte der Balkanländer: von der Frühzeit bis zur Gegenwart, S. 20; Beck 2008; ISBN 9783406572999; bei [google-books
- ↑ Fred Singleton, Frederick Bernard Singleton: A Short History of the Yugoslav Peoples. Cambridge University Press 1985, ISBN 0-521-27485-0, S. 12 (eingeschränkte Online-Version bei Google Books).
- ↑ Elena Koytcheva: Logistical Problems for the Movements for the early Crusades through the Balcans: Transport and Road Systems. In: Proceedings of the 21st International Congress of Byzantine Studies: London, 21–26 August, 2006. Ashgate Publishing Ltd. 2006, ISBN 978-0-7546-5740-8, S. 54 (eingeschränkte Online-Version bei Google Books).
- ↑ Thomas Szabó (Hrsg.): Die Welt der europäischen Straßen. Von der Antike bis in die frühe Neuzeit (S. 21) Böhlau Verlag; Köln Weimar Wien 2009; ISBN 9783412203368
- ↑ Elena Koytcheva: Logistical Problems for the Movements for the early Crusades through the Balcans: Transport and Road Systems. (S. 54) In: Proceedings of the 21st International Congress of Byzantine Studies: London, 21–26 August, 2006. Ashgate Publishing Ltd. 2006, ISBN 978-0-7546-5740-8, S. 54 (eingeschränkte Online-Version bei Google Books).
- ↑ Paul Meinrad Strässle: Krieg und Kriegführung in Byzanz. Der Krieg Kaiser Basileios' II. gegen die Bulgaren (976-1019). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-17405-7, S. 113
- ↑ Klaus Kreiser: Der Osmanische Staat 1300-1922. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, ISBN 978-3-486-58588-9,S. 12
- ↑ Edgar Hösch: Geschichte des Balkans. C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-50856-1
Weblinks
- 3sat: Reisewege Römerstraßen - Die Via Militaris. Eine Dokumentation von Susanne Müller-Hanpft und Martin Bosboom. Erstausstrahlung am 14. Dezember 2005.
666
голям диагонален път
- Itinerarium Burdigalense
- THE ANONYMOUS PILGRIM OF BORDEAUX (333 A.D.) (die anonyme Pilgerreise von Bordeaux (333 n. Chr.))
- [2] - engl. Text
- THE ANONYMOUS PILGRIM OF BORDEAUX - LATIN TEXT (ITINERARIVM A BVRDIGALA HIERVSALEM VSQVE ET AB HERACLEA PER AVLONAM ET PER VRBEM ROMAM MEDIOLANVM VSQVE SIC:) - Transis pontem, intras pannoniam inferiorem. - Intras pannoniam superiorem. - Fines pannoniae et misiae. - Finis myssiae et asiae. - carassura - ciuitas naisso - mutatio scretisca - ciuitas serdica - mutatio sparata - mansio buragara (mansio Bugaraca ???) - mansio hilica (mansio Helice ???) - Fines daciae et traciae. - mansio basapare (Besapara ???) - ciuitas filopopuli - mutatio carassura - mansio burdista (Burdipta ???) - Ciuitas constantinopoli
- Fit a serdica constantinopoli milia ccccxiii, mutationes xii, mansiones xx. (Total from Sofia to Constantinople 413 miles, 12 changes, 20 halts.)
- Fit a sirmium serdica usque milia cccxiiii, mutationes xxiiii, mansiones xiii. (Total from Sirmium to Sophia 3 14 miles,24 changes, 13 halts.)
- [3] Übersetzungen der lat. Ortsnamen
777
Beginn:
- Poetovio (heute Ptuj; an der Drau; lat. Dravus) - Provinz: Pannonia superior
- Sirmium (heute Sremska Mitrovica; in Serbien/Vojvodina; an der Save; lat. Savus) - Provinz: Pannonia inferior
- Singidunum (heute die serbische Hauptstadt Belgrad; an der Mündung der Save in die Donau; lat. Ister) - Provinz: Moesia superior
- Viminatium (heute Kostolac; an der Morava-Mündung in die Donau; Morava = lat. Margus) - dort traf die Via militaris auf den Donauweg.
- von Viminatium aus führte der Weg an der Morava stromaufwärts entlang
- Naissus (heute Niš; an der Nišava) - in Naissus trennt sich die Via trajana von der Via militaris - Hanswilhelm Haefs:Das goldene Reich der Pamir-Bulgaren an Donau und Wardar + Skythen-Gold (S. 44) Books on Demand GmbH Norderstedt 2009; ISBN 9783833423218; - (nach anderen Angaben - Liste der Bürgermeister von Sofia - kreuzten sich beide Wege in Sofia ???)
- Wegestation mutatio Ballanstra (heute bei Kalotina)
- Wegestationen mutatio Radices, Ulmo, Remesiana, Latina, Turres (bei Pirot ???),
- (die via militaris führt über Pirot)
- mutatio Translitus (bei Dimitrovgrad - mit einer römischen Post-Wegestation) - Übergang über die Nišava
Michael Wendel: Karasura: Die Verkehrsanbindung in frühbyzantinischer Zeit (4.-8. Jh. n. Chr.) (S. 108) (Auszug bei google-books)
- im Tal der Nišava flussaufwärts
- Serdica (heute die bulgarische Hauptstadt Sofia) - Provinz Tracia
- die Ebene von Ichtiman
- bei Mirowo wird die Wegestation Helice vermutet
- Succi-Pass (Succorum claustra; Trajantor) beim heutigen Kapudzik) (mit der Wegestation Soneium)
- entlang der Mariza (lateinisch Hebros) im Mariza-Tal durch Thrakien
- Pasardschik (erst 1485 gegründet)
- Philippopolis oder Trimontium (heute Plowdiw)
- Castozorbra (Orjachowo; die Grenzstation zwischen den Provinzen Thrakien und Haemimontus ???)
- Karasura
- Hadrianopolis oder Adrianopolis (heute Edirne)
- Konstantinopel (heute Istanbul)
Wegpunkte



Laut nebenstehender Karte aus dem Allgemeinen Historischem Handatlas von Gustav Droysen aus dem Jahre 1886), gab es an der Via militaris unter anderem folgende Orte:
- Poetovia - (Pectovium ?)
- Jovia
- Carrodunum ?
- Bolentium
- Mursa
- Cibalae (heute Vinkovci)
- Sirmium !
- Taurunum
- Singidunum !
- Monsaureus
- Viminacium !
- Municipium
- Idimum
- Horreum Margi
- Praes. Dasmini
- Praes. Pompei
- Naïssus
- Remesiana
- Turres
- Meldia
- Mutatio Scretisca (die erste mutatio an der via militaris nordwestlich von Serdica (an der südlichen Stadtgrenze von Kostinbrod)
- Volujak (bulg. Волуяк) - (dort ist ein Abzweig einer Nebenstraße nach Pautalia (Kjustendil) - "Eine dort aufgestellte römische Meilensäule trägt die Inschrift: "Gute Reise! Für die Gesundheit, die Errettung und den Sieg unseres Herren Mark Antonius Gordian ... die Stadt Pautalia hat diese Meilensäule mit den allerbesten Gefühlen aufgestellt."
- Serdica !
- mutatio Sparata
- mansio Bugaraca (ca. 20 - 30 Römische Meilen von Serdica ) (Station Bugaraka - bei Lesnowo)
- Stoponion ??? (= Щипон = Trajantor)
- mansio Helice (bei Ichtiman)
- Lissae
- Besapara
- Philippolis (Trimontium) ! - am Hebrus-Fluss (welcher ist das ???)
- Arsus
- mutatios Carassura (Karasura) - evtl. etwas höher oder tiefer einordnen ?
- Burdipta
- Konstanteia ???
- Hadrianapolis (oder auch Adrianopolis; Orestia) !
- Bergulae
- Bulgarophygon?
- Arcadiopolis ???
- Tzurulos (oder auch Tzurulum ?)
- Selymbria
- Regio
- Byzantium
Siedlungen
Siedlungen entlang der Via militaris:
antiker Name | moderner Name | Fluss |
---|---|---|
Singidunum | Belgrad | |
Gratiana | Dobra | |
Viminacium | Kostolac (Požarevac) | |
Naissus | Niš | |
Remesiana | Bela Palanka | |
Serdica | Sofia | |
Philippolis | Plowdiw | |
Adrianople | Edirne | |
Arcadiopolis | Lüleburgaz | |
Byzantion (Konstantinopel) | Istanbul |
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- Liste der Städte und ihrer Flüsse (nach Ländern) - Ausnahmen
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- Planstädte heute (an Flüssen?)
- Hafenstadt - Seehafen#Weltweit bedeutendste Häfen - Seehafen
Literatur: