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Funkenfänger

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In die Rauchkammer ist zwischen Blasrohr und Schornstein ein zylindrischer Funkenfänger aus Drahtgewebe mit 6 mm Maschenweite eingebaut. Durch den Saugzug werden brennende Kohlenteilchen vom Rost los- und die Rauchkammer mitgerissen. Damit keine größeren Funken, die eine große Brandgefahr bilden würden, aus dem Schornstein geschleudert werden, schließt man die Schornsteinmündung gegen die übrige Rauchkammer durch den Funkenfänger ab. Durch ihn sollen entweder größere Funken zurückgehalten werden, so dass sie in den Rauchkammerboden fallen, oder beim Anprall auf den Funkenfänger so zertrümmert werden, dass nur kleine, schnell verlöschende Teilchen ins Freie gelangen können. Der Funkenfänger kann um den Blasrohrkopf geringe Pendelbewegungen ausführen; durch die Erschütterungen während der Fahrt reinigt er sich dadurch immer wieder selbst.