Zum Inhalt springen

Mission 3D

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Februar 2011 um 11:40 Uhr durch 91.57.68.203 (Diskussion) (Handlung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Mission 3D
Originaltitel Spy Kids 3-D: Game Over
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2003
Länge 3D-Version: 81 Minuten
2D-Version: 79 Minuten
Stab
Regie Robert Rodriguez
Drehbuch Robert Rodriguez
Produktion Elizabeth Avellan,
Robert Rodriguez
Musik Rebecca Rodriguez,
Robert Rodriguez
Kamera Robert Rodriguez
Schnitt Robert Rodriguez,
Vince Pace
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Mission 3D (Originaltitel: Spy Kids 3-D: Game Over) ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Regisseur Robert Rodriguez aus dem Jahr 2003 und gleichzeitig der dritte Film der Spy-Kids-Filmserie. Er ist eine Co-Produktion von Dimension Films, Los Hooligans Productions und Troublemaker Studios im Verleih der Buena Vista International und kam am 25. Juli 2003 in die US-amerikanischen und am 5. Februar 2004 in die deutschen Kinos.

GAY SEX

Eigentlich wollte sich Juni Cortez aus dem Leben als Geheimagent zurückziehen, doch dann bittet ihn der US-Präsident Devlin um eine neue Mission. Er soll in das virtuelle Videospiel Game Over eindringen und verhindern, dass es Besitz von den weltweiten Spielern ergreift. Des Weiteren ist seine Schwester Carmen im Spiel gefangen und Juni bleibt nichts anderes übrig, als den Job anzunehmen und seine Schwester zu befreien. Außerdem muss er verhindern, dass es dem Erfinder des Spiels, Toymaker, der in seinem eigenen Spiel gefangen ist, gelingt sich zu befreien. Dabei hilft ihm sein Großvater, der im Spiel wieder laufen kann und noch eine Rechnung mit dem Toymaker zu begleichen hat. Angeblich ist auch ein hübsches Mädchen eine Hilfe, in die sich Juni sofort verliebt, doch nachdem er seine Schwester Carmen mit einer kleinen Hilfe des Toymakers befreit hat, klärt diese den Schwindel auf. Am Ende kommt der Toymaker doch frei und der Großvater muss helfen, denn er kennt den Toymaker nach einem früherem Unfall.

Technischer Aspekt

Als 3D-Kamera-Aufnahmeverfahren kam das auch von James Cameron für den IMAX-3D-Dokumentarfilm Ghosts of the Abyss (2003) verwendete Reality Camera System 3-D zum Einsatz, wurde jedoch anders projiziert. Während Cameron dafür das Polarisationsverfahren einsetzte, um einen farbigen Eindruck zu ermöglichen, wurde Rodriguez’ Film anaglyph mit rot/cyan-Brillen vorgeführt, welches im Endergebnis einen zwar farbigen, jedoch qualitativ etwas schwächeren 3D-Eindruck hinterlässt.

Hintergründe

Kritik

„Weiterer Aufguss der Spy-Kid-Geschichte als 3D-Version, die allenfalls durch ihren aufwändigen Produktionsprozess aus dem Rahmen fällt, da das gesamte Design des Films am Rechner erstellt wurde. Lediglich die nonchalanten Gastauftritte bekannter Stars bleiben ein wenig haften, während man die lose Abfolge von (Spiele-)Episoden rasch vergisst.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Auszeichnungen

  • 2004: Goldene Himbeere für Sylvester Stallone als „Schlechtester Nebendarsteller“
  • 2004: ASCAP Award in der Kategorie „Top Box Office Films“ für Robert Rodriguez

Einzelnachweise

  1. Filmkritik des Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 18. Januar 2010