Zwei schräge Vögel
| Film | |
| Titel | Zwei schräge Vögel |
|---|---|
| Produktionsland | DDR |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 1988/89 |
| Länge | 104 min. Minuten |
| Stab | |
| Regie | Erwin Stranka |
| Drehbuch | Diethardt Schneider |
| Produktion | Uwe Kraft |
| Musik | Tamás Kahane Petty Cats Karl-Ernst Sasse |
| Kamera | Helmut Bergmann |
| Schnitt | Eva-Maria Schumann |
| Besetzung | |
| Matti Wien (Kamminke) Götz Schubert (Frank Lettau) | |
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Zwei schräge Vögel ist ein Filmkomödie und einer der letzten Filme der DEFA, der am 12. September 1989 in die Kinos kam.
Handlung
Zwei Leipziger Studenten der Informatik, Kaminke (Matthias Wien) und Frank (Götz Schubert), werden nach ihrem Abschluss wegen eines Fehlgeschlages bei ihrer computerorganisierten Raumverteilung in der Universität Leipzig in ein Provinznest zum VEB Stirnräder Finsterberg-Dodeleben abgeschoben. Dort lernen sie die Produktionsvorgänge in der Planwirtschaft kennen und entdecken eine High-Tech-Anlage, der die Software aus Westdeutschland fehlt und die auch niemand im Betrieb programmieren kann. Die Arbeit an der komplexen Maschine, wird ihnen, die es könnten, aber verwehrt. In der Silversternacht dringen sie unbefugt in die Räume ein und schreiben für die Produktionsanlage eine neues Programm, die sonst zu einer millinonenschweren Investionsruine für den Betrieb geworden wäre.
Anmerkung
Der Film zeigt sehr deutlich die zahlreiche Problem des Alltags- und Berufslebens in der DDR, die jedem in der DDR-Bürger bekannt waren, aber bis dahin nie in so klaren Bildern in einem Film gezeigt wurden. Da der Film zahlreiche Insiderwitze enthält und so schonungslos die Mißstände aufdeckt, wurde er sehr schnell zu einem Kultfilm in Ostdeutschland.