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Afrikanische Union

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Afrikanische Union
Flagge Emblem
(Details) (Details)
Hymne: Let Us All Unite and Celebrate Together
53 Mitglieder, suspendierte Mitglieder in hellgrün
Hauptsitz Athiopien Addis Abeba, Äthiopien
Sitz des Panafrikanischen Parlaments Sudafrika Midrand, Südafrika
Offizielle Amtssprachen
Präsident der Afrikanischen Union Teodoro Obiang Nguema Mbasogo
Vorsitzender der Kommission Jean Ping
Parlamentspräsident Idriss Ndele Moussa
Fläche 29.797.500 km²
Bevölkerung (2009) 968 Millionen [2]
Bevölkerungsdichte 32,5 Ew./km²
BIP (nominal) (2008)
1.455 Mrd. US$ (12.)
BIP (ppp) (2008)
2.538 Mrd. US$ (7.)
BIP/Einw. (nominal) (2008)
1.503 US$
BIP/Einw. (ppp) (2008)
2.622 US$
Gründung
 - als OAU
 - als AU
 
25. Mai 1963
9. Juli 2002
Währung Jeder Staat hat seine eigene Währung. (Gemeinsame Währung geplant)
Zeitzone UTC -1 bis UTC +4
Internet Domain Jeder Staat hat seine eigene Domain.
Vorwahl Jeder Staat hat seine eigene Vorwahl, aber alle beginnen mit +2
Farbe entspricht dem jeweiligen Beitrittsjahr zur OAU, der Vorgängerorganisation der AU

Die Afrikanische Union (Abkürzung AU, in den anderen Amtssprachen UA; arabisch الاتحاد الأفريقي, englisch African Union, französisch Union africaine, spanisch Unión Africana, portugiesisch União Africana, swahili Umoja wa Afrika) ist eine Internationale Organisation, die 2002 die Nachfolge der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) angetreten hat und sich für Kooperation auf allen Gebieten einsetzen soll. Geplant ist unter anderem ein Afrikanischer Gerichtshof. Sitz der Organisation ist Addis Abeba (Äthiopien) und damit in einem Staat, der als einer der ersten des afrikanischen Kontinents zum Völkerbund und dann als Gründungsmitglied zu den Vereinten Nationen gehörte. Mitgliedstaaten der AU sind alle Staaten Afrikas außer Marokko, aber einschließlich Westsaharas.

Geschichte und Entwicklung

Die Afrikanische Union (AU) ist ein Zusammenschluss von anfangs 52 afrikanischen Staaten (bzw. 53 einschließlich Westsahara), die die neue Organisation durch die förmliche Verabschiedung einer Gründungscharta bei einem Gipfeltreffen in der sambischen Hauptstadt Lusaka (9. bis 11. Juli 2002) offiziell ins Leben gerufen haben. Die AU löste nach Willen der Unterzeichnerstaaten die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) ab und wurde mit mehr Kompetenzen als diese ausgestattet. Die Verträge, die die Auflösung der am 25. Mai 1963 gegründeten OAU beinhalten, waren zuvor schon von 45 der 53 Staaten ratifiziert worden. Marokko, das wegen des Konfliktes um die Demokratische Arabische Republik Sahara 1984 aus der Vorgängerorganisation OAU ausgetreten war, ist an einer Mitgliedschaft in der AU zurzeit nicht interessiert.

Die Initiative zur Gründung der neuen Afrikanischen Union geht auf den libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi zurück. Er war vehement für die Idee einer Union eingetreten und hatte mit großem finanziellen Aufwand bei den afrikanischen Staatschefs dafür geworben. Al-Gaddafi erklärte sich bereit, viele Institutionen der AU zu finanzieren und überzeugte dadurch viele Skeptiker. Der Gründungsvertrag der Afrikanischen Union (Constitutive Act) orientiert sich vor allem am Vorbild der Europäischen Union.[3] Weitere Gründungsakte enthalten unter anderem Erklärungen zur Achtung der Menschenrechte und zur Souveränität der Mitgliedstaaten, aber auch eine Passage zum Eingreifen der Union in Mitgliedstaaten unter bestimmten Voraussetzungen. Art. 30 des Gründungsvertrags knüpft – entsprechend der allmählichen Entwicklung des Völkerrechts hin zum Legitimitätsprinzip – an die innerstaatliche Legitimität der Staatsgewalt der Mitgliedstaaten an. Demnach sollen Regierungen, die verfassungswidrig an die Macht gekommen sind, von der Teilnahme an Aktivitäten der AU ausgeschlossen werden.

Gemäß Art. 33 Abs. 1 des Gründungsvertrags ging zudem die Afrikanische Wirtschaftsgemeinschaft in der AU auf.

Bis alle Organe eingerichtet sind und die Ziele, wie eine gemeinsame Währung, verwirklicht werden, könnte jedoch einige Zeit vergehen. Kurzfristig haben die wirtschaftlichen Aspekte des Zusammenschlusses größere Bedeutung. Weil Afrika nur mit zwei Prozent zum Welthandel beiträgt, wollen die Staaten nun gemeinsam auftreten, um diese Schwäche im Zuge der Globalisierung so weit wie möglich auszugleichen.

Organe und Organisationen

Die Organe der Union sind in Artikel 5 der Gründungsakte aufgezählt und werden in weiteren Artikeln näher bestimmt. Neben den ausdrücklich genannten Organen – Unionsversammlung als oberstes Organ (Art. 6 ff.), Exekutivrat (Art. 10 ff.), Panafrikanisches Parlament (Art. 17), Gerichtshof (Art. 18), Kommission (Art. 20), ständiger Vertretungsausschuss (Art. 21), sieben spezielle Ausschüsse für Technik (Art. 14 f.), Wirtschafts-, Sozial- und Kulturrat (Art. 22) sowie die drei Finanzinstitutionen Afrikanische Zentralbank, Afrikanischer Währungsfonds und Afrikanische Investmentbank (Art. 19) – wird der Generalversammlung die Errichtung weiterer Organe vorbehalten. Weitere Verträge, die zumeist als integraler Bestandteil des Constitutive Act angesehen werden, haben u.a. den Friedens- und Sicherheitsrat errichtet, ein Gremium, das dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nachempfunden wurde.

Ergänzend gelten die Bestimmungen des Vertrages zur Gründung der Afrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft, so etwa Art. 18 in Bezug auf den Gerichtshof.

Der erste Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, der bisherige Generalsekretär der OAU und frühere Außenminister der Elfenbeinküste Amara Essy, wurde bei dem Gipfeltreffen in Lusaka (Sambia) in sein Amt gewählt.

Im Februar 2003 einigte sich die AU auf eine Eingreiftruppe und einen AU-Sicherheitsrat nach Vorbild der Vereinten Nationen mit Interventionsrecht. Dieser wurde am 25. Mai 2004 offiziell eingerichtet, 2008 kam sie auf den Komoren zum Einsatz.

Im März 2004 wurde die erste Sitzung des Panafrikanischen Parlaments innerhalb der AU feierlich eröffnet. Erste Parlamentspräsidentin ist Gertrude Mongella aus Tansania. Das AU-Parlament hat beratende Funktion und hat seinen Sitz in der südafrikanischen Stadt Midrand, wo am 16. September 2004 auch die erste Arbeitssitzung stattfand.

Seit Dezember 2004 engagiert sich die AU mit einer friedensüberwachenden Mission (AMIS) in der Krisenregion Darfur im Sudan.

Das wirtschaftliche Entwicklungsprogramm der AU heißt NEPAD. Die Afrikanische Union nutzt das Programm African Peer Review Mechanism zur gegenseitigen Evaluation der Qualität des Regierungshandelns (Gute Regierungsführung).

Mitglieder der AU

Staat Hauptstadt Bevölkerung % Fläche (km²) % BIP (Mio. USD) % Amtssprache
Afrikanische Union Addis Abeba 931.955.311 100,00 30.093.154 100,00 1.279.999 100,00
Agypten Ägypten Kairo 72.000.000 7,73 1.001.449 3,33 127.930 9,99 Arabisch
Algerien Algerien Algier 32.000.000 3,43 2.381.741 7,91 131.568 10,28 Arabisch, Mazirisch, Französisch (de facto)
Angola Angola Luanda 12.127.100 1,30 1.246.700 4,14 61.356 4,79 Portugiesisch
Äquatorialguinea Äquatorialguinea Malabo 501.000 0,05 28.051 0,09 10.485 0,82 Spanisch, Französisch, Portugiesisch (seit 2007 geplant)
Athiopien Äthiopien Addis Abeba 79.000.000 8,48 1.127.127 3,75 19.431 1,52 Amharisch
Benin Benin Porto Novo 8.532.000 0,92 112.620 0,37 5.433 0,42 Französisch
Botswana Botswana Gaborone 1.640.150 0,18 582.000 1,93 12.313 0,96 Englisch, Setswana
Burkina Faso Burkina Faso Ouagadougou 13.730.258 1,47 274.200 0,91 6.977 0,55 Französisch
Burundi Burundi Bujumbura 8.390.505 0,90 27.834 0,09 1.001 0,08 Französisch, Kirundi
Dschibuti Dschibuti Dschibuti 496.374 0,05 23.200 0,08 841 0,07 Arabisch, Französisch
Elfenbeinküste Elfenbeinküste
(Mitarbeit suspendiert)
Yamoussoukro 18.700.000 2,01 322.461 1,07 19.598 1,53 Französisch
Eritrea Eritrea
(Mitarbeit suspendiert)
Asmara 4.786.994 0,51 121.144 0,40 1.316 0,10 Arabisch, Englisch (de facto), Tigrinya
Gabun Gabun Libreville 1.424.906 0,15 267.667 0,89 11.301 0,88 Französisch
Gambia Gambia Banjul 1.546.400 0,17 11.295 0,04 653 0,05 Englisch
Ghana Ghana Accra 22.409.572 2,40 238.537 0,79 14.863 1,16 Englisch
Guinea-a Guinea Conakry 9.690.222 1,04 245.857 0,82 4.714 0,37 Französisch
Guinea-Bissau Guinea-Bissau Bissau 1.442.029 0,15 36.125 0,12 343 0,03 Portugiesisch
Kamerun Kamerun Yaoundé 18.467.692 1,98 475.442 1,58 20.646 1,61 Französisch, Englisch
Kap Verde Kap Verde Praia 426.998 0,05 4.033 0,01 1.428 0,11 Portugiesisch, (Kapverdisches Kreol)
Kenia Kenia Nairobi 37.953.838 4,07 582.646 1,94 29.299 2,29 Englisch, Swahili
Komoren Komoren Moroni 614.000 0,07 1.862 0,01 442 0,03 Arabisch, Französisch, Komorisch
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo Kinshasa 66.514.506 7,14 2.345.410 7,79 10.144 0,79 Französisch
Kongo Republik Republik Kongo Brazzaville 3.900.000 0,42 342.000 1,14 7.657 0,60 Französisch
Lesotho Lesotho Maseru 2.128.180 0,23 30.355 0,10 1.600 0,13 Englisch, Süd-Sotho
Liberia Liberia Monrovia 3.390.635 0,36 111.370 0,37 730 0,06 Englisch
Libyen Libyen Tripolis 6.173.579 0,66 1.775.500 5,90 57.064 4,46 Arabisch
Madagaskar Madagaskar
(Mitarbeit suspendiert)
Antananarivo 19.400.000 2,08 587.041 1,95 7.322 0,57 Französisch, Malagasy, Englisch
Malawi Malawi Lilongwe 12.900.000 1,38 118.480 0,39 3.538 0,28 Chichewa, Englisch
Mali Mali Bamako 12.300.000 1,32 1.240.192 4,12 6.745 0,53 Französisch
Mauretanien Mauretanien Nouakchott 3.069.000 0,33 1.030.700 3,43 2.756 0,22 Arabisch, Französisch (de facto)
Mauritius Mauritius Port Louis 1.250.000 0,13 2.040 0,01 6.959 0,54 Englisch
Mosambik Mosambik Maputo 20.300.000 2,18 801.590 2,66 7.559 0,59 Portugiesisch
Namibia Namibia Windhoek 1.900.000 0,20 824.292 2,74 7.400 0,58 Englisch
Niger Niger
(Mitarbeit suspendiert)
Niamey 13.000.000 1,39 1.267.000 4,21 4.174 0,33 Französisch
Nigeria Nigeria Abuja 140.003.542 15,02 923.768 3,07 166.778 13,03 Englisch, Hausa, Igbo, Yoruba
Ruanda Ruanda Kigali 8.882.000 0,95 26.338 0,09 3.320 0,26 Englisch, Französisch, Kinyarwanda
Sambia Sambia Lusaka 11.300.000 1,21 752.614 2,50 11.156 0,87 Englisch
Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe São Tomé 187.410 0,02 1.001 0,00 144 0,01 Portugiesisch
Senegal Senegal Dakar 12.853.259 1,38 197.722 0,66 11.123 0,87 Französisch
Seychellen Seychellen Victoria 84.600 0,01 455 0,00 710 0,06 Englisch, Französisch, Seychellenkreol
Sierra Leone Sierra Leone Freetown 5.226.221 0,56 71.740 0,24 1.664 0,13 Englisch
Simbabwe Simbabwe Harare 11.750.000 1,26 390.757 1,30 641 0,05 Englisch, Ndebele, Shona
Somalia Somalia Mogadischu 12.000.000 1,29 637.657 2,12 2.483 0,19 Arabisch, Somali
Sudafrika Südafrika Pretoria 47.850.700 5,13 1.219.912 4,05 282.630 22,08 Afrikaans, Englisch, Süd-Ndebele, isiXhosa,
isiZulu, Nord-Sotho, Sesotho, Setswana, Siswati,
Tshivenda, Xitsonga
Sudan Sudan Khartum 41.000.000 4,40 2.505.810 8,33 46.155 3,61 Arabisch, Englisch
Eswatini Eswatini Mbabane 1.100.000 0,12 17.363 0,06 2.936 0,23 Englisch, Siswati
Tansania Tansania Dodoma 36.766.356 3,95 945.087 3,14 16.184 1,26 Englisch, Swahili (de facto)
Togo Togo Lomé 5.858.673 0,63 56.785 0,19 2.497 0,20 Französisch
Tschad Tschad N’Djamena 7.600.000 0,82 1.284.000 4,27 7.095 0,55 Arabisch, Französisch
Tunesien Tunesien Tunis 10.276.158 1,10 163.610 0,54 35.010 2,74 Arabisch, Französisch (de facto)
Uganda Uganda Kampala 31.367.972 3,37 241.040 0,80 11.227 0,88 Englisch, Swahili
Westsahara Westsahara1 El Aaiún (de jure) 405.210 0,05 266.000 0,9 - - Arabisch
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik Bangui 3.742.482 0,40 622.984 2,07 1.714 0,13 Französisch, Sango

1 Anders als die Afrikanische Union, deren Mitglied die Demokratische Arabische Republik Sahara ist, erkennt die Mehrzahl der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Republik nicht an (nur 19 AU-Staaten erkennen die Westsahara an, 17 weitere AU-Staaten haben eine frühere Anerkennung zurückgezogen). Das von einer Exilregierung in Algerien beanspruchte Staatsgebiet steht fast vollständig unter der Kontrolle Marokkos.

Suspendierte Mitglieder

Mitgliedstaaten (grün) und derzeit suspendierte Mitglieder (hellgrün)

Auf Grund des Militärputsches in Mauretanien wurde dieser Mitgliedstaat am 5. August 2005 „bis zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“ vorübergehend aus der AU ausgeschlossen, 2007 aber zunächst rehabiliert. Nach einem weiteren Militärputsch am 6. August 2008 beschloss die AU, erneut Vorbereitungen für die Suspendierung der Mitgliedschaft des Landes zu treffen.

Im Dezember 2008 wurde auch Guineas Mitgliedschaft wegen eines Militärputsches suspendiert. Diese Suspendierung wurde im Dezember 2010 aufgehoben, da das Land wieder zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückgekehrt sei.[4]

Madagaskar wurde nach dem Umsturz 2009 suspendiert.[5] Im November 2009 berief Eritrea seinen Botschafter bei der AU ab. Im Mai desselben Jahres hatte die AU Sanktionen gegen Eritrea wegen dessen Unterstützung für Islamisten in Somalia gefordert.[6][7] Am 20. Februar 2010 wurde Niger wegen des Miltärputsches suspendiert.[8] Nach den Präsidentschaftswahlen in der Elfenbeinküste 2010 wurde die Mitgliedschaft der Elfenbeinküste ausgesetzt, solange Laurent Gbagbo die Präsidentschaft nicht an Alassane Ouattara übergeben würde.[9]

Nichtmitglied

Mitgliedschaftsanträge

  • Somaliland Somaliland, das sich 1991 von Somalia für unabhängig erklärte, hat 2005 einen Mitgliedschaftsantrag gestellt, der 2006 abgelehnt wurde.[10]

Präsidenten der Afrikanischen Union

Vorsitzende der Kommission

Bisherige Vorsitzende der Kommission der AU waren[11]:

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Protocol on Amendments to the Constitutive Act of the African Union. Art. 11
  2. DSW-Datenreport 2009
  3. Magliveras/Naldi (siehe unten unter Literatur), ICLQ 2002, S. 415.
  4. African Union Suspends Ivory Coast, Reinstates Guinea, in: Voice of America News, 9. Dezember 2010.
  5. Pressure grows on Madagascar coup, in: BBC News, 20. März 2009
  6. Eritrea breaks with African Union, in: afrol.com, 20. November 2009
  7. AU calls for sanctions on Eritrea, in: BBC News, 23. Mai 2009
  8. sueddeutsche.de: AU suspendiert Niger vom 20. Februar 2010
  9. African Union suspends Ivory Coast over disputed poll, in: BBC News, 9. Dezember 2010
  10. afrol News vom 3. May 2006: Somaliland disappointed with African Union
  11. AU, in: rulers.org

Literatur

  • Yassin El-Ayouty (Hrsg.): The Organization of African Unity After Thirty Years, Westport/New York 1994.
  • Christof Hartmann: Demokratie als Leitbild der afrikanischen Staatengemeinschaft? Zur Theorie und Praxis demokratischer Schutzklauseln in der Afrikanischen Union. In: Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ). 38. Jg., 2005, ISSN 0506-7286, S. 201–220.
  • Christof Heyns, Evarist Baimu, Magnus Killander: The African Union, in: German Yearbook of International Law 46 (2004) S. 252–283.
  • Konstantinos D. Magliveras, Gino J. Naldi: The African Union – A New Dawn for Africa?, in: International and Comparative Law Quarterly 51 (2002) S. 415–425.
  • Peter Meyns: Von der OAU zur "Afrikanischen Union". Khadafis Engagement für die afrikanische Einheit, in: Internationale Politik Heft 11/2001, S. 45 bis 52.
  • Désiré Nzisabira: Von der Organisation der Afrikanischen Einheit zur Afrikanischen Union, Hamburg 2006.
  • Corinne A. A. Packer, Donald Rukare: The New African Union and Its Constitutive Act, in: AJIL 96 (2002) S. 365–379.
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Koordinaten: 9° 0′ 3″ N, 38° 44′ 31″ O