Andries de Graeff
Andries de Graeff (* 19. Februar 1611 in Amsterdam; † 30. November 1678 ebenda), Ritter des Heiligen römischen Reichs, war im Goldenen Zeitalter ein bedeutender Regent und Bürgermeister von Amsterdam. Des weiteren war er als Lehensempfänger der Stadt Amsterdam Ambachtsherr von Urk und Emmeloord. Er entstammte dem holländischen Regentengeschlecht De Graeff, welches gemeinsam mit der mit ihnen verschwägerten Familie Bicker die politische Macht in Amsterdam, Holland und letztendlich in der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen innehatte.[1]
In der Ersten Statthalterlosen Periode war er gemeinsam mit seinem Bruder Cornelis de Graeff einer der einflussreichsten Regenten der Republik.[2] Nach seines Bruders Tod war De Graeff einer der Häupter der republikanisch gesinnten Partei Hollands, und ein vehementer Gegner der politischen Ambitionen des Hauses Oranien.
Gesellschaftspolitischer Hintergrund
Im Laufe des Goldenen Zeitalters der Niederlande standen die Mitglieder der Familie De Graeff in harrscher Kritik zum sich immer mehr ausbreitenden Einfluss des Hauses von Oranien-Nassau. Gemeinsam mit den führenden republikanischen Staatsmännern, den Gebrüdern Bicker und den De Witts. Diese Geschlechter waren für eine Aufhebung der Statthalterschaft, zumindest in der Provinz Holland. Weiters beanspruchten sie den Erhalt einer (ihrer) vollen Souveränität für die örtlichen Regenten/Patrizier in den jeweiligen Provinzen und Regionen der Niederlande. Dadurch fiel auch die militärische Macht in die Hände der zumeist republikanischen Stadtregenten Hollands und den niederländischen Generalstaaten.
Während einer Zeitspanne von annähernd einem halben Jahrhundert war die Familie De Graeff in der führenden Rolle in der Amsterdamer und holländischen Politik. Im Zeitraum der Jahre 1650/1660 war die Stadt Amsterdam auf dem Zenit ihrer Führerschaft innerhalb der niederländischen Republik angelangt. Diese Periode am Höhepunkt des Goldenen Zeitalters wurde von den Republikanern als die (ihre) „Ware Vrijheid“ (Ware Freiheit) angesehen. Es war die sogenannte Erste Statthalterlose Periode, welche sich zwischen den Jahren von 1650 auf 1672 erstreckte. In diesen Dreiundzwanzig Jahren regierten die holländischen Regenten, und an deren Spitze stehend die von Amsterdam, die niederländische Republik. Die Stadt Amsterdam fühlte sich durch ihre selbstbewusste Souveränität in die Nachfolge der antiken römischen Republik versetzt. Ohne die fortdauernden Einmischungen des oranischen Statthalters funktionierte das republikanische System der Regenten in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht effektiv.[3] So konnte die Familie De Graeff vom Jahre 1627 an, dem politischen Ende des oranisch gesinnten Staatsmannes Reinier Pauw, bis in das rampjaar 1672 das gesellschaftspolitische, kulturelle und wirtschaftliche Bild der niederländischen Republik entscheidend mitgestalten.[4]
Herkunft und Familie
Andries war der Sohn von Jakob Dircksz und von Aaltje Boelens Loen (?–1620), einer Nachfahrin des großen spätmittelalterlichen Amsterdamer Stadtregenten Andries Boelens.

Gleichfalls seines älteren Bruders Cornelis stand er in enger politischer Kooperation mit deren Neffen Johan de Witt – dem Leiter der Republik der Vereinigten Niederlande – sowie den mächtigen Regenten Andries, Cornelis und Johan aus dem mit ihnen verschwägerten Geschlecht der Bicker. Hollands großer Literat Pieter Corneliszoon Hooft war einer seiner Onkel.
Andries de Graeff hatte neun das Erwachsenenalter erreichende Geschwister,[5] sowie des Weiteren vier Geschwister, welche aber jung verstarben, darunter Zwillinge, von welchen ein Ölgemälde im Rijksmuseum zeugt.[6]
Verheiratet war Andries De Graeff mit seiner Großnichte Elisabeth Bicker van Swieten, mit der er vier Kinder hatte:
- Cornelis de Graeff, Reichsritter (1650–1678), verheiratet mit Agneta Deutz; sie verstarben einen Tag nach dem Friede von Nimwegen
- Alida de Graeff, Vrijvrouwe von Jaarsveld (1651–1738), verheiratet mit Theodorus (Diderik) van Veldhuyzen, Herr von Heemstede (1651–1716), Stadtregent von Utrecht, Präsident und Ratsherr der Staaten von Utrecht
- Arnoldina (Aertje) de Graeff, Vrijvrouwe von Jaarsveld (1652–1703), verheiratet mit Transisalanus Adolphus Baron van Voorst tot Hagenvoorde van Bergentheim, Vrijheer von Jaarsveld, Mitglied der Ritterschaft von Holland, Hofmeister von Wilhelm III. und Leutnant-Statthalter von Gorinchem
- Jakob de Graeff, früh verstorben
Politische Karriere
Als Rekenmeester van Holland en West-Vriesland in Den Haag
Andries de Graeff studierte Rechtswesen in Poitiers.[7] Im Jahre 1646 wurde er Schöffe (niederländisch: schepen) und Mitglied des Magistrates (niederländisch: Vroedschap) von Amsterdam. Nach seiner Heirat ging er als Rat des Rechnungshofes von Holland (niederländisch: Rekenkamer van Holland) nach Den Haag, deren Wirtschaftsprüfer (niederländisch: Rekenmeester oder Accountant) er bald darauf wurde. In seiner Zeit als Meester ordinaris (deutsch: Professur) bewohnte er auch dass von seinem Großvater Dirk Jansz Graeff gekaufte Landhaus Vredenhof in der Nähe von Voorschoten. Dort hatte er das Privileg eine Schwanenzüchtung zu betreiben. De Graeff zog im Jahre 1653 für einige Zeit nach Amsterdam zurück, da er dort zum ersten Mal als regierender Bürgermeister genannt wurde. Seine Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer legte er im Jahre 1657 endgültig zurück.
Als Regent Amsterdams
- Unterartikel: Regent von Amsterdam
Gemeinsam mit seinem Bruder Cornelis hatte er in Amsterdam – und mit den Gebrüdern Johan und Cornelis de Witt in Holland – die Macht in den Händen. Weiters bekleidete De Graeff die Ämter eines Staatsrates von Holland und saß im Vorstand der Admiralität von Amsterdam – der größten der fünf Admiralitäten Hollands. Ebenfalls wurde Andries de Graeff Ambachtsherr von Urk und Emmeloord in der heutigen Provinz Flevoland.
In den Jahren 1660/61 verfolgte Amsterdam eine pro-englische Strategie, welche ihr die militärische Unterstützung gegen Spanien und den freien Handel (vrij schip, vrij goed) sicherte. Schlussendlich brauchte man einen starken Verbündeten, um das republikanische System in den Niederlanden zu sichern. Aus diesem Grund wurde unter der Leitung der Gebrüder Andries und Cornelis de Graeff eine Kommission gegründet, welche dem englischen König Karl II. zahlreiche wertvolle Gemälde und Kunstgegenstände überreichte.[8]
Nach seines Bruders Tod lag es nun an Andries de Graeff, seinen Part als ausgleichende und pragmatische Führungskraft zu übernehmen. Dies war in den späteren 1660er Jahren im beginnenden Machtkampf zwischen den Republikanern und den Monarchisten schwer zu erfüllen. 1667 war De Graeff neben Johan de Witt und den späteren prinzengesinnten Staatsmännern Gaspar Fagel und Gillis Valckenier einer der Hauptbefürworter und Unterstützer des Eeuwig edict, der die Abschaffung der (oranischen) Statthalterschaft beinhaltete.[9]
Dem jüngeren De Graeff gelang es aber nicht, in jenem staatserhaltendem Maße tätig zu sein, wie dies seinem Bruder Cornelis gelang. So wurde auch die Unterstützung für den Ratspensionär Johan de Witt geschwächt, Cornelis de Graeff war De Witt ein exzellenter Mitstreiter und Rat gewesen, dessen Part der jüngere De Graeff nicht gleichwertig erfüllen konnte. Dadurch verlor De Witt seine überlebenswichtige Fürsprache aus Amsterdam und scheiterte schlussendlich mit seinem politischen Konzept an den äußeren und inneren Feinden „seiner“ Republik. Dieses Ende wurde ab 1670 sichtbar, als sich Gillis Valckenier offen auf die Seite der Oranier stellte, und in Paris mit Wilhelm III. von Oranien-Nassau Geheimverhandlungen führte, die den Zweck hatten, die Oranier wieder an die Macht zu bringen. Der vereinten Fraktion von Andries, seinem Neffen Pieter de Graeff, Henrick Hooft und diversen anderen republikanische Gesinnten gelang es im Sommer 1671 noch Valckenier und seine Mitstreiter aus der Regierung Amsterdams auszuschließen.
Als Andries de Graeff im Winter 1671 mit seiner Staatgesinnten Partei erneut an die Macht gelangte, war es für ihn an der Zeit dieses, die ‚Ware Vrijheid’ der Republik, in einem Gemäldethema in seinem Bürgermeistersaal zu positionieren. Gerard de Lairesse stellte im Triomf der Vrede die Rolle der Familie De Graeff als die Beschützerin der republikanischen Staatsform, Verteidiger der Freiheit, dar. Es ist auch als Aussage zur Gegnerschaft und gegen die Rückkehr zur oranischen Statthalterschaft zu verstehen.[10]
De Graeff im Katastrophenjahr 1672

Als im Sommer 1672 die Lage in der Republik immer prekärer wurde, gelang es der oranisch gesinnten Partei von Valckenier sowie den im Juli desselbigen Jahres zu Oranisten gewordenen Staatsmänner Coenraad van Beuningen, Nicolaas Witsen und Johannes Hudde, die Macht erneut an sich zu reißen. Sie konnten im Amsterdamer Stadtparlament eine Mehrheit zur Aufhebung des im Jahre 1667 geschaffenen Eeuwig edict – der Abschaffung der (oranischen) Statthalterschaft – erreichen, und Wilhelm III. zum neuen Statthalter von Holland ausrufen.
Als im selben Jahre die Bevölkerung – bedroht von den äußeren Feinden und von den Oraniern – dem Regime De Witt die Gefolgschaft entsagte und die beiden Protagonisten Johan und Cornelis de Witt auf grausame Weise ermordete, wurde Andries de Graeff von einer Volksmenge angegriffen. De Graeff flüchtet vor der Volksmenge, wurde kurze Zeit später unter einer militärischen Garde unter Cornelis Geelvinck geschützt und durch den Haarlemmerpoort aus der Stadt geschleust.[11] Ein schreckliches Schicksal wie dasjenige der Gebrüder De Witt blieb ihm erspart.
Nach diesen innerpolitischen Umwälzungen in dem später als „Katastrophenjahr“ (niederländisch: Rampjaar) bezeichneten Jahr 1672 wurde De Graeff von Wilhelm III. von Oranien-Nassau – dem neuen Statthalter der Niederlande – sowie von Amsterdams neuen starken Mann, Gillis Valckenier, aus der Politik verdrängt. Gemeinsam mit seinen beiden Neffen Pieter und Jacob de Graeff – den Söhnen seines verstorbenen Bruders Cornelis – sowie ihres Verwandten Bürgermeister Lambert Reynst wurden die drei Mitglieder der ehemals so mächtigen Familie de Graeff aus der Regierung ausgeschlossen.[12] In weiterer Folge konnte kein Mitglied des Geschlechts zu solch einer Machtenfaltung – welches das Geschlecht De Graeff im 17. Jahrhundert besaß – mehr gelangen.
De Graeff verbrachte ein Jahr in Utrecht, um dann, von Valckenier aufgefordert, wieder zurück nach Amsterdam zu kommen.
Lebensstil

Wie auch schon sein älterer Bruder Cornelis war De Graeff einer der größten Kunst – und Kulturförderer seiner Zeit. Neben seinen freundschaftlichen Beziehungen zu Govaert Flinck und Joost van den Vondel war er in jungen Jahren ein Patron Rembrandt van Rijns.[13]
Doch diese Förderung Rembrandts endete abrupt, als der große Künstler einen Portraitauftrag von De Graeff erhielt, diesen aber nach der Meinung von dessen Familie „betrunken und unfertig“ malte. De Graeff weigerte sich, ihn für dieses Werk zu entlohnen, worauf Rembrandt ihn verklagte und diesen Prozess auch gewann. Seit dieser Zeit wurde er von der Amsterdamer Patrizierschicht nicht mehr mit Aufträgen bedacht.
Ebenfalls beschäftigte sich De Graeff sehr intensiv mit der Genealogie seines Hauses und seiner Abstammung, über welche ihm Van den Vondel eine persönlich gewidmete Abhandlung schrieb.[14]
Andries de Graeff bewohnte ein prächtiges Stadtpalais in der Amsterdamer Herengracht – in ihrem prächtigsten Teil, der sogenannten Gouden Bocht (heutzutage Nr. 446) – welches auf seiner Spitze mit seinem Wappen geschmückt ist. Diese Wohnstatt beherbigte auch seine Gemäldesammlung mit Bildern großer holländischer Meister aus dem Goldenen Jahrhundert. In seinem Palais befanden sich auch großflächige Deckenfresken von Gerard de Lairesse, welche sich heutzutage im Friedenspalast in Den Haag befinden.[3][15][16] Im Jahre 2008 übernahmen die beiden Modedesigner Viktor Horsting und Rolf Snoeren welche als Viktor & Rolf firmieren das alte Palais.[17] Mit einem Vermögen von 700.000 Gulden gehörte Andries de Graeff zu den 250 reichsten Personen des 17. Jahrhunderts, und es war ihm damit ein Leichtes seine Kunstsammlung stetig zu erweitern.[18]
Gemäldesammlung

Andries de Graeff besaß eine große Gemäldesammlung mit Meisterwerken von Rembrandt, Gerard ter Borch, Govaert Flinck sowie anderen holländischen Meistern des 16. und 17. Jahrhunderts. Das berühmteste Gemälde seiner Sammlung war der Jakobssegen[19] von Rembrandt van Rijn, welcher über De Graeffs Kamin in dessen Amsterdamer Stadtpalais in der Herengracht hing. Das Gemälde zeigt De Graeffs Schwester Wendela, ihren Ehemann und ihre beiden Söhne als eine biblische Vertonung. Ebenfalls befanden sich Rembrandts Gemälde Minerva[20] sowie Ter Borchs Bildniss Portret van Cornelis de Graeff[21] – Andries Sohn Cornelis darstellend – in De Graeffs Sammlung.
Gerrit de Graeff – ein Nachkomme von De Graeffs Bruder Cornelis – verkaufte Mitte des 18. Jahrhunderts diverse Meisterwerke – so wie den Jakobssegen – an einen Hamburger Kunsthändler. Dieser verkaufte die Gemälde an den Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel, der damit seine Gemäldegalerie auf Schloss Wilhelmshöhe ausstattete.
De Graeff in der Populärkultur
In Peter Greenaways Film Nightwatching wird Andries de Graeff als ein betrunkener Mann, welcher gerade aus dem Bordell kommt, dargestellt. Greenaway zeigt, dass De Graeffs Darstellung von Rembrandt ihn als einen waren Drunkenbold widerspiegelt. De Graeff hat das Portrait nur unter der Bedingung angenommen, dass Rembrandt nachträglich das Gemälde mit einem extra Detail versah: einem (Fehde)Handschuh, der vor den Füßen von De Graeff liegt; mit dieser Geste forderte man den Gegner zum Duell heraus.[22]
Letzte Jahre und Tod

Im Jahre 1677, ein Jahr vor seinem Tod, wurden Andries de Graeff und sein einziger das Erwachsenenalter erreichende Sohn, Cornelis, von Kaiser Leopold I. in den österreichischen Reichsritterstand erhoben.[23] Grund für dieses war eine von De Graeff behauptete Verwandtschaft zu dem edelfreien Geschlecht Von Graben von Stein; dieses wurde aber von seinen politischen Gegnern noch zu De Graeff`s Lebzeiten angezweifelt. Mit Wolfgang von Graben war um 1483 ein Familienmitglied von Laibach nach Holland gekommen, und dieser hatte mit Pieter Graeff einen Sohn. Ein Pieter Graeff tritt auch als Stammherr der Familie De Graeff in Erscheinung. [24] Das niederländische Nieuw Nederlandsch Biographisch Woordenboek zweifelt aber an dieser Familienkonstellation. [25]
Im darauffolgenden Jahr verstarb De Graeff am 30. November und wurde im Familiengrab in der Amsterdamer Oude Kerk beigesetzt.[26]
Im Endeffekt war es Andries de Graeff nicht gelungen den Part seines verstorbenen Bruders Cornelis zu übernehmen, und somit für eine stabile Amsterdamer (holländische) Regierung und die Unterstützung von Johan de Witt zu sorgen.
Einzelnachweise
- ↑ Biografie Andries Bicker in DBNL
- ↑ Gezocht: voorouders van Johannes van Neck en Margarita Roghs (nl)
- ↑ a b Triomf der Vrede (nl)
- ↑ Biografie über Andries Bicker in der DBNL (nl)
- ↑ Google Buchsuche: Joost van den Vondels Op Den Edelen En Gestrengen Heer Jakob De Graeff (nl)
- ↑ Doppelbildniss der einbalsamierten Kinderleichen Een ingebakerde tweeling: vroeg gestorven kinderen van Jacob de Graeff en Aeltge Boelens (Rijksmuseum Amsterdam)
- ↑ Burke, P. (1974) Venetië en Amsterdam. Een onderzoek naar de elites in de zentiende eeuw.
- ↑ Google Buchsuche: Israel, J.I. (1995) The Dutch Republic, S. 750.
- ↑ Pieter C. Vies: Andries de Graeff (1611-1678) `t Gezagh is heerelyk: doch vol bekommeringen. Seite 24
- ↑ Triomf der Vrede (en)
- ↑ J.F.L. de Balbian Verster (1930): De bocht van de Heerengracht. In: Jaarboek Amstelodamum, auf der Seite 235.
- ↑ Amsterdam tijdens de Verenigde Provinciën en de Bataafse Republiek (Familie De Graeff im Jahre 1672)
- ↑ Google Buchsuche: Rembrandt's bankruptcy: the artist, his patrons, and the art market in Seventeenth-century Netherlands, Seiten 111 bis 120
- ↑ Vondels Afbeeldingen der stamheeren en zommige telgen van de Graven, Boelensen, Bickeren en Witsens, toegewyt den edelen en gestrengen Heere Andries de Graeff, enz. met hunne portretten
- ↑ Triomf der Vrede (dt)
- ↑ Deckenfresko im Friedenspalast in Den Haag, gemalt von Gerard de Lairesse, vormals im Besitz Andries de Graeffs
- ↑ Viktor & Rolf: „Wir wollen nicht nur spielen“, Artikel vom 28. Mai 2009 in der Frankfurter Allgemeinen (FAZ.net)
- ↑ Zandvliet, K. (2006) De 250 rijksten van de Gouden Eeuw: kapitaal, macht, familie en levensstijl auf den Seiten 77–79 (Nieuw Amsterdam), Amsterdam, ISBN 90-8689-006-7.
- ↑ Das zweite Jacob-Bild von Rembrandt van Rijn
- ↑ Rembrandts Minerva in her study of 1635 (auf Seite 15)
- ↑ Gerard ter Borchs Portret van Cornelis de Graeff, Andries Sohn darstellend
- ↑ Peter Greenaways Film Nightwatching
- ↑ G. Schwarz (1987): Rembrandt, auf der Seite 278.
- ↑ (nl) De Graeff (Pieter Graeff) und Von Graben in der niederländischen "DBNL"
- ↑ Das Nieuw Nederlandsch Biographisch Woordenboek schließt diese Theorie nahezu aus, und vermeldet hierbei zur Abstammung der Familie De Graeff: Zekere Wolfgang von Graben zou, naar Holland omstreeks 1483 gekomen, daar gehuwd zijn en een zoon Pieter hebben gehad, die de stamvader van het hollandsch geslacht zou zijn, welks verschillende leden hier volgen. (nl) Das Geschlecht De Graeff in der DBNL
- ↑ Graven op Internet in der Oude Kerk (Amsterdam) (nl)
Literatur (Auswahl)
- Jonathan I. Israel (1995): The Dutch Republic – Its Rise, Greatness, and Fall – 1477–1806. Clarendon Press, Oxford, ISBN 978-0-19-820734-4.
- Kees Zandvliet (2006): De 250 rijksten van de Gouden Eeuw: kapitaal, macht, familie en levensstijl. blz. 77 tm 79 uitg. Nieuw Amsterdam, Amsterdam, ISBN 90-8689-006-7.
- P. de Graeff (P. Gerritsz de Graeff und Dirk de Graeff van Polsbroek): Genealogie van de familie De Graeff van Polsbroe. Amsterdam 1882, Antiquariaat A.G. van der Steur.
- J.H. de Bruijn: Genealogie van het geslacht De Graeff van Polsbroek 1529/1827. Antiquariaat A.G. van der Steur.
- P. Burke (1994): Venice and Amsterdam. A study of seventeenth-century élites.
Weblinks
- Andries de Graeffs Biographie in de digitale bibliothek voor de nederlandse letteren. Teil 2 (nl)
- Andries de Graeffs Biographie in de digitale bibliothek voor de nederlandse letteren. Teil 7 (nl)
- Rembrandts Gemälde von De Graeff, Staatliche Museen Kassel
- Quellinus Marmorbüste von De Graeff, Rijksmuseum Amsterdam
- Google Buchsuche: Diverse Berichte und Gedichte von Joost van den Vondel auf Andries de Graeff (nl)
| Vorgänger | Amt | Nachfolger |
|---|---|---|
| — | Finanzminister von Holland 1652–1657 | — |
| Vorgänger | Amt | Nachfolger |
|---|---|---|
| Cornelis de Graeff | Regent und Bürgermeister von Amsterdam 1657–1672 | Gillis Valckenier, Coenraad van Beuningen und Joan (II) Huydecoper van Maarsseveen |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Graeff, Andries de |
| KURZBESCHREIBUNG | Bürgermeister von Amsterdam |
| GEBURTSDATUM | 19. Februar 1611 |
| GEBURTSORT | Amsterdam |
| STERBEDATUM | 30. November 1678 |
| STERBEORT | Amsterdam |