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Schwanebeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte
Schwanebeck
Deutschlandkarte, Position der Stadt Schwanebeck hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 58′ N, 11° 7′ OKoordinaten: 51° 58′ N, 11° 7′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Harz
Verbandsgemeinde: Vorharz
Höhe: 109 m ü. NHN
Fläche: 32,61 km²
Einwohner: 2352 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 72 Einwohner je km²
Postleitzahl: 39397
Vorwahlen: 039424, 039403
Kfz-Kennzeichen: HZ, HBS, QLB, WR
Gemeindeschlüssel: 15 0 85 285
Adresse der Verbandsverwaltung: Markt 7
38828 Wegeleben
Bürgermeister: Christina Brehmer (Die Linke)
Lage der Stadt Schwanebeck im Landkreis Harz
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Karte

Schwanebeck ist eine Kleinstadt, die zur Verbandsgemeinde Vorharz im Landkreis Harz des Bundeslandes Sachsen-Anhalt (Deutschland) gehört.

Geografie

Geografische Lage

Der Ort liegt in nördlichen Harzvorland, nordöstlich der Kreisstadt Halberstadt. Durch den Ort führt die Bundesstraße 245 von Halberstadt nach Hamersleben. Schwanebeck liegt an der 2001 stillgelegten Eisenbahnstrecke Nienhagen–Dedeleben–Jerxheim.

Geschichte

Die erste Besiedlung des Umlandes fand gegen 200–400 statt. Die erste urkundliche Erwähnung ist auf das Jahr 1062 zu datieren. 1270 wird Schwanebeck erstmals das Stadtrecht zugesprochen. Schwanebeck gehörte bis 1648 zum Bistum Halberstadt und gelangte dann an das Fürstentum Halberstadt. Der Ort unterstand direkt dem Amt Gröningen und gelangte 1815 an den Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen.

Am 1. Januar 2010 wurde die Gemeinde Nienhagen Ortsteil von Schwanebeck.

Politik

Wappen

Blasonierung: „In Blau einen im Wasser aufrecht stehenden silbernen Schwan mit roter Bewehrung und ausgebreiteten Flügeln, nach links blickend.“ [2]

Flagge

Die Flagge zeigt die Farben Blau - Weiß und den Schwan.

Bürgermeister

(laut amtlichem Endergebnis der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Schwanebeck am 2. März 2008; Wahlbeteiligung: 37,1 %.)

Stadtrat

Der Stadtrat der Stadt Schwanebeck setzt sich seit der Kommunalwahl am 6. Dezember 2009 wie folgt zusammen:[3]

  • CDU - 7 Sitze
  • Die Linke - 4 Sitze
  • Wählergemeinschaft Nienhagen - 2 Sitze
  • Einzelbewerber - 1 Sitz

Gedenkstätten

Literatur

  • Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 431–432, ISBN 3-520-31402-9
  • Willi Nehrig: Chronik der Stadt Schwanebeck, Schwanebeck 1958
  • Sigrid Schmutzler: Wo kommst du denn her? Erlebte, gehörte und erzählte Geschichte(n) aus Schwanebeck, Verlag VOKAL, Leipzig 2011, ISBN 978-3-9813036-2-9

Quellenangaben

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Gemeinde § 2 Absatz 1
  3. Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt 2009 . Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt