Schwanebeck
| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 51° 58′ N, 11° 7′ O | |
| Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
| Landkreis: | Harz | |
| Verbandsgemeinde: | Vorharz | |
| Höhe: | 109 m ü. NHN | |
| Fläche: | 32,61 km² | |
| Einwohner: | 2352 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 72 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 39397 | |
| Vorwahlen: | 039424, 039403 | |
| Kfz-Kennzeichen: | HZ, HBS, QLB, WR | |
| Gemeindeschlüssel: | 15 0 85 285 | |
| Adresse der Verbandsverwaltung: | Markt 7 38828 Wegeleben | |
| Bürgermeister: | Christina Brehmer (Die Linke) | |
| Lage der Stadt Schwanebeck im Landkreis Harz | ||
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Schwanebeck ist eine Kleinstadt, die zur Verbandsgemeinde Vorharz im Landkreis Harz des Bundeslandes Sachsen-Anhalt (Deutschland) gehört.
Geografie
Geografische Lage
Der Ort liegt in nördlichen Harzvorland, nordöstlich der Kreisstadt Halberstadt. Durch den Ort führt die Bundesstraße 245 von Halberstadt nach Hamersleben. Schwanebeck liegt an der 2001 stillgelegten Eisenbahnstrecke Nienhagen–Dedeleben–Jerxheim.
Geschichte
Die erste Besiedlung des Umlandes fand gegen 200–400 statt. Die erste urkundliche Erwähnung ist auf das Jahr 1062 zu datieren. 1270 wird Schwanebeck erstmals das Stadtrecht zugesprochen. Schwanebeck gehörte bis 1648 zum Bistum Halberstadt und gelangte dann an das Fürstentum Halberstadt. Der Ort unterstand direkt dem Amt Gröningen und gelangte 1815 an den Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen.
Am 1. Januar 2010 wurde die Gemeinde Nienhagen Ortsteil von Schwanebeck.
Politik
Wappen
Blasonierung: „In Blau einen im Wasser aufrecht stehenden silbernen Schwan mit roter Bewehrung und ausgebreiteten Flügeln, nach links blickend.“ [2]
Flagge
Die Flagge zeigt die Farben Blau - Weiß und den Schwan.
Bürgermeister
(laut amtlichem Endergebnis der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Schwanebeck am 2. März 2008; Wahlbeteiligung: 37,1 %.)
- Christina Brehmer, Die Linke - 69,1 %
Stadtrat
Der Stadtrat der Stadt Schwanebeck setzt sich seit der Kommunalwahl am 6. Dezember 2009 wie folgt zusammen:[3]
Gedenkstätten
- Grabstätte auf dem Ortsfriedhof für den kommunistischen Funktionär Kurt Schmuhl, der 1944 in Brandenburg-Görden ermordet wurde
- Grabstätten auf dem gleichen Friedhof für fünf unbekannte Polen, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden
- Schubert-Stein im Stadtpark
- Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege
Literatur
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 431–432, ISBN 3-520-31402-9
- Willi Nehrig: Chronik der Stadt Schwanebeck, Schwanebeck 1958
- Sigrid Schmutzler: Wo kommst du denn her? Erlebte, gehörte und erzählte Geschichte(n) aus Schwanebeck, Verlag VOKAL, Leipzig 2011, ISBN 978-3-9813036-2-9
Weblinks
- www.stadt-schwanebeck.de, private Homepage über Schwanebeck
- Seiten über Schwanebeck auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Bode-Holtemme
