Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft
Niederösterreichische Vekehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. | |
---|---|
Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | St. Pölten |
Webpräsenz | [1] |
Bezugsjahr | 1993 |
Eigentümer | Land Niederösterreich |
Betriebseinrichtungen | |
Betriebshöfe | 9 |
Die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. (kurz NÖVOG) ist ein österreichisches Verkehrsunternehmen.
Geschichte
Als St. Pölten 1986 zur Landeshauptstadt von Niederösterreich erhoben wurde, bestand Bedarf nach einem öffentlichen Verkehrsnetz, das die Pendler aus ganz Niederösterreich nach St. Pölten befördern kann. Die NÖVOG wurde deshalb 1993 als Betreibergesellschaft der Wieselbusse gegründet. Außerdem ist sie für die Optimierung des öffentlichen Verkehrs in Niederösterreich zuständig. In dieser Funktion beauftragt sie Verkehrsunternehmen wie die ÖBB und die Wiener Lokalbahnen Verkehrsleistungen wie Pendlerzüge zu erbringen. 2010 erhielt die NÖVOG außerdem Eisenbahnkonzessionen, da sie für das Land Niederösterreich 28 Nebenbahnen von den ÖBB gekauft hat und davon einige selbst betreibt.
Bahnstrecken
- Donauuferbahn zwischen Krems an der Donau und Emmersdorf an der Donau (Tourismusverkehr geplant)
- Schneebergbahn (Zahnradbahn)
- Lokalbahn Retz–Drosendorf als Tourismusverkehr Reblaus-Express
- Mariazellerbahn
- Waldviertler Schmalspurbahnen
- Ybbstalbahn zwischen Lunz am See und Kienberg-Gaming als Ötscherland-Express
- Ybbstalbahn zwischen Waidhofen an der Ybbs und Gstadt als Citybahn Waidhofen