Albrecht Dürer
Albrecht Dürer (* 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 in Nürnberg) war ein deutscher Maler und Graphiker. Dürer ist der größte Künstler im Deutschen Reich zur Zeit der Reformation.
Kunsthistorische Würdigung Albrecht Dürers
Dürer hat insbesondere auch für die Entwicklung des Holzschnittes und Kupferstiches bedeutendes geleistet. Den Holzschnitt hat er aus dem "Dienst der Buchillustration" befreit und ihm den Rang eines eigenständigen, dem gemalten Bild gleichrangigen Mediums des Kunstschaffens verlieh. Er definierte den Holuschnitt erstmals als eigentständiges Kunstwerk. Formal führte Dürer den Holzschnitt in die Nähe des Kupferstichs, indem er eine reichhaltige Skala zwischen Dunkel und Hell schuf.
Wie den Holzschnitt, so perfektionierte und revolutionierte Dürer auch die Techniken des Kupferstichs. Blätter wie "Ritter, Tod und Teufel" und "Meloncolia I" machten ihn in ganz Europa bekannt und sicherten ihm eine Wirkung zu, wie sie wohl kein Gemälde hätte erreichen können. Dürer hat genau wie Tizian, Michelangelo und Raffael die Bedeutung der Druckgrafik auch darin gesehen, den eigenen künstlerischen Ruf zu verbreiten und über den Vertrieb der Blätter Einkünfte zu generieren. So hat Dürer beispielsweise seine druckgraphischen Zyklen im eigenen Verlag verlegt und über den Buchhandel vertrieben. Der Vertrieb druckgrafischer Blätter hatte auch zur Folge, daß neue künstlerische Entwicklung schnell und gleichmäßig in ganz Europa Verbreitung fanden.
Neben seinem künstlerischem Schaffen schrieb Dürer auch Werke über das Perspektivproblem in der Malerei, darunter Underweysung der Messung und betätigte sich auch mit der Sicherung von Städten. Auf seine Pläne hin wurde die Stadtmauer von Ulm zu Beginn des 16. Jahrhunderts neu errichtet.
Leben
Bis zur Selbständigkeit 1497
Albrecht Dürer war Sohn des gleichnamigen Goldschmieds Albrecht Dürer, der, im Dorf Eytas in Ungarn geboren, 1455 nach Nürnberg kam; in Nürnberg heiratete er 1467 Barbara Holper, die Tochter seines Meisters. Von den 18 Kindern dieser Ehe war Albrecht (* 21. Mai 1471) das dritte. In früher Jugend nahm ihn der Vater in seine Werkstätte, um ihn in der Goldschmiedekunst auszubilden. Aus diesen Lehrjahren stammt sein Brustbild, welches er 1484 nach dem Spiegel auf Pergament zeichnete, jetzt in der Albertina in Wien, und eine Madonna mit zwei Engeln von 1485 im Berliner Kupferstichkabinett.
1486-90 lernte und arbeitete er bei dem Nürnberger Maler Michael Wolgemut.
Ostern 1490 bis Pfingsten 1494 begab sich Dürer auf Wanderschaft an den Oberrhein; der genaue Weg dieser ersten von drei größeren Reisen zeit seines Lebens in unbekannt: Möglicherweise war er zunächst in den Niederlanden oder am Mittelrhein, bevor er sich 1492 im Elsaß aufhielt, wo er in Kolmar nicht mehr den am 2. Februar 1491 verstorbenen Martin Schongauer antraf; dann wandte er sich nach Basel.
1494 heiratete er die wohlhabende und schöne Agnes Frey († 1539), eine Nürnberger Bürgerstochter. In der Folgezeit bis 1500 schuf er eine Serie von kleinen Landschaftsaquarellen mit Nürnberger Motiven bzw. mit Motiven von Stationen auf seiner Venedig-Reise, die er in der ersten Hälfte des Oktober 1494 antrat. Im Mai 1495 kehrte er heim nach Nürnberg.
1497 bis 1505
Er machte sich 1497 selbständig. In diese erste Periode seines Künstlerlebens fallen vorwiegend Porträte und einige Selbstportäts: das Bildnis seines Vaters (1497) in London (Sion House), sein Selbstporträt (1498) im Prado in Madrid, das des Oswald Krell (1499) in München, sein Selbstporträt (1500) in München, Bildnis Friedrichs des Weisen in der Berliner Galerie u. a. Von 1500 stammt auch der kleine Christus am Kreuz in der Dresdener Galerie, ein Bildchen von unvergleichlicher Feinheit der Ausführung, und aus derselben Zeit ein Altarwerk ebendaselbst (Maria das Kind anbetend) sowie der Altar in Ober-St.Veit bei Wien mit der Kreuzigung Christi.
Seine Haupttätigkeit widmete er jedoch dem Kupferstich und dem Vorlagenzeichnen für den Holzschnitt; namentlich den ersteren betrieb er schon sehr frühzeitig; das erste datierte Blatt ist von 1497, dem aber jedenfalls schon verschiedene vorangegangen waren. Aus dieser Zeit stammen ferner: die Offenbarung Johannis (1498), eine Folge von 16 Holzschnitten; Adam und Eva (1502), ein Kupferstich.
Reise nach Venedig (1505 bis 1506)
Im Jahr 1505 unternahm er eine zweite Reise nach Venedig, wo damals die größten Meister der venezianischen Schule, Tizian, Giorgione, Palmavecchio, bereits tätig waren; vor allen aber wirkte Giovanni Bellini auf ihn ein, den er selbst in einem Brief als den "pest in gemell" pries. Wenn ihn sein ernstes Studium, sein Fleiß und seine Einsicht schon früher in der Heimat den Wert der Korrektheit der Zeichnung und eine wahre Naturauffassung schätzen lehrten, so sah er hier eine ungeahnte Kraft und Tiefe des Kolorits, die nachhaltig auf ihn einwirkten. Die deutschen Kaufleute zu Venedig bestellten für die Bartholomäuskirche daselbst ein großes Bild, das Rosenkranzfest, das später Kaiser Rudolf II. um eine große Summe erwarb und von vier Männern nach Prag tragen ließ, wo es sich jetzt in der Nationalgalerie befindet (zuvor im dortigen Kloster Strahow). Es stellt eine Krönung der Madonna durch zwei Engel dar. Die Jungfrau reicht dem Kaiser, das Christuskind dem Papst Rosenkränze, ebenso der heilige Dominik und mehrere Engel den Umstehenden. In dem durch Übermalung sehr verdorbenen Bild ist der venezianische Einfluss deutlich zu erkennen. Obgleich Dürer in Venedig hohe Anerkennung fand und der Rat von Venedig ihm einen Jahresgehalt von 200 Dukaten anbot, wenn er sich in der Stadt dauernd niederlassen wolle, trat er doch im Spätherbst 1506 die Rückreise in seine Vaterstadt an.
1506-1514
Gemälde
Von den ersten Werken Dürers nach seiner Rückkunft von Italien sind zu nennen: das Bildnis eines Jünglings (1507) im Kunsthistorischen Museum in Wien; ein für den Rat in Nürnberg 1507 gefertigtes, aber verloren gegangenes Bild, Adam und Eva im Paradies darstellend, wovon eine durch Restauration verunstaltete Kopie sich in Mainz befindet. In den Jahren 1507 und 1508 beschäftigte ihn ein Gemälde, welches, vom Kurfürsten Friedrich dem Weisen von Sachsen für die Kollegiatkirche in Wittenberg bestellt, die Marter der zehntausend Christen unter dem Perserkönig Sapor zum Gegenstand hat und sich jetzt im Kunsthistorischen Museum in Wien befindet.
Nach der Beendigung desselben arbeitete Dürer an seiner berühmten Himmelfahrt und Krönung der Maria, welche der Patrizier Jakob Heller in Frankfurt a. M. als Altarblatt für die dortige Dominikanerkirche bestellt hatte (Heller-Altar). Das Bild brachte dem Dominikanerkloster, dessen Insassen es gegen eine Vergütung sehen ließen, eine reiche Einnahme. Nachdem Kaiser Rudolf vergeblich 100.000 Gulden dafür geboten, wurde es 1613 von dem nachmaligen Kurfürsten Maximilian I. von Bayern für 1000 Joachimsthaler erworben, ging aber bei dem großem Brande des Münchener Schlosses 1673 zu Grunde. Eine Kopie von Paul Juvenel befindet sich im Saalhof zu Frankfurt a. M. neben den noch erhaltenen Flügeln (heute Historisches Museum. Hier gelangt Maria aus dem irdischen Leben durch Engel getragen in die himmlische Glorie. Gott-Vater und -Sohn empfangen sie liebevoll und setzen ihr die Himmlische Krone auf; die Apostel sehen erstaunt auf das leere Grab. Dürer hat sich selbst in dem Mittelgrund der Landschaft dargestellt, er stützt sich auf eine Tafel, worauf zu lesen: "Albertus D. Alemanus faciebat post Virginis partum 1509".
Dürer hat mehrfach im Auftrag des Kaisers Maximilian I. gearbeitet.
1511-13 malte Dürer die repräsentativen Kaiserbilder für die Stadt Nürnberg; die Bilder sind ausnahmsweise unsigniert. Mit diesen Bildern wollte die Stadt offensichtlich ihren Anspruch auf die Aufbewahrung der Reichskleinodien untermauern; Karl der Große wird im kaiserlichen Ornat dargestellt, mit dem Schwert in der Rechten und dem Reichsapfel in der Linken, und Kaiser Siegmund als Gegenstück (beide Bilder befinden sich heute in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum).
Aus dem Jahr 1511 das berühmte Bild auf Holz: die Anbetung der heiligen Dreifaltigkeit (sog. Allerheiligenbild), ursprünglich für die Kapelle des Landauer Brüderhauses gemalt, später (um 1600) vom Nürnberger Rat dem Kaiser Rudolf überlassen, jetzt im Kunsthistorischen Museum in Wien, ein in der Komposition reiches, in der Ausführung meisterhaftes Gemälde. Am unteren Rand hat sich Dürer als kleinformatige Ganzfigur selbst dargestellt, eine antikisierende Tafel mit lateinischer Inschrift haltend.
Graphische Werke
Während dieser Jahre veröffentlichte Dürer außer vielen kleinern Arbeiten in Kupferstich und Holzschnitt drei große Reihenfolgen von Holzschnitten, welche von des Künstlers reicher Erfindungsgabe ein beredtes Zeugnis ablegen und zu dem Besten gehören, was wir von Dürer besitzen. Es sind dies:
- die kleine Passion (1509 und 1510), ursprünglich in 37 Blättern;
- die große Passion (1510), die sich in Darstellung und Format wesentlich von der kleinen verschieden und aus 11 Darstellungen aus dem Lehen des Heilands und einem Titelblatt bestehend;
- das Leben der Maria (1510 und 1511) in 20 Darstellungen.
Ferner sind aus dieser Periode noch zu nennen:
- der Holzschnitt der heiligen Dreieinigkeit (1511),
- die Messe des heil. Gregor,
- der heil. Christoph,
- die heilige Familie mit Mutter Anna und
- Joachim mit dem Rosenkranz.
Damals machte Dürer auch Versuche, mit der trocknen Nadel auf Kupfer zu ritzen; so entstanden die heil. Veronika von 1510, der Leidensheiland und der büßende Hieronymus, beide von 1512. Von dieser Zeit an wiegen überhaupt die Arbeiten Dürers in Holzschnitt und Kupferstich vor, und man begegnet seltener Gemälden von seiner Hand. Von letztern kennt man aus dem Jahr 1512 das kleine Bild der heiligen Jungfrau mit dem nackten Kind auf den Armen, eine angeschnittene Birne haltend (im Schloss Belvedere zu Wien). In dasselbe Jahr fällt zum großen Teil eine Reihenfolge von kleinen Kupferstichen, die eine dritte Darstellung der Passion umfassen. Auch erhielt um dieses Jahr Dürer einen Freibrief von seinem Gönner, Kaiser Maximilian, zum Schutz vor Nachbildung seiner Holzschnitte und Kupferstiche. Als hervorragende Werke aus dem Jahr 1512 sind noch zu erwähnen die Stiche: Maria auf der Rasenbank, Christus der Dulder, beides Nadelarbeiten; der heil. Hieronymus in der Felsenschlucht vor dem Betpult. Aus dem folgenden Jahr stammen seine berühmten Stiche: Ritter mit Tod und Teufel, der heil. Eustachius bei seinem Pferd knieend sowie vielleicht das ursprünglich für die Nürnberger Katharinen-Kirche bestimmte, jetzt in der Münchener Pinakothek befindliche Altarblatt der Geburt Christi mit den beiden Paumgartner.
Reise in die Niederlande (1520-1521)
Vom 12. Juni 1520 ab begab sich Dürer mit seiner Frau über Bamberg, Frankfurt, Köln nach Antwerpen und andern niederländischen Städten, von wo er erst im Herbst des folgenden Jahres zurückkam. Die Reise, namentlich in den Niederlanden, war ein wahrer Triumph, überall wurde der Meister auf das glänzendste gefeiert; der Antwerpener Magistrat bot ihm vergeblich einen Jahresgehalt von 300 Gulden, ein schönes Haus zum Geschenk, freien Unterhalt und außerdem Bezahlung aller seiner öffentlichen Arbeiten an, um ihn zum ständigen Verbleiben in Antwerpen zu bewegen. Fürsten, fremde Botschafter, Gelehrte, so Erasmus von Rotterdam, und Künstler ehrten ihn und zogen ihn in ihre Gesellschaft. Der neugewählte Kaiser Karl V. bestätigte ihm die früher gewährten Privilegien (dies war der eigentlich Zweck der Reise) und bezeigte ihm außerdem seine Gunst in vollstem Maß. Von hoher Bedeutung für ihn waren der Anblick der niederländischen Kunstschätze und die Bekanntschaft mit den hervorragendsten dortigen Künstlern. Sein während dieser Reise geführtes Tagebuch ist im Schriftlichen Nachlaß hg. von Rupprich greifbar. Auch eine große Anzahl Bildnisse von Geistlichen, fürstlichen Personen, Künstlern etc. sind ein Ergebnis seiner niederländischen Reise. Am 2. Juli 1521 trat er die Rückreise an.
Nach seiner Heimkehr in die Vaterstadt widmete sich Dürer wieder mit rastlosem Eifer der künstlerischen Thätigkeit. In den Jahren 1520/21 leitete er die Ausschmückung des Rathauses (heute verloren, in Nachzeichnungen von 1530 in Wien, Albertina, überliefert); das Programm für die Fassadenmalereien hatte Pirckheimer entworfen.
1520 ff.
Vom Jahr 1526 besitzt die Alte Pinakothek in München zwei monumentale Tafeln, die zu den bedeutendsten Werke des Künstlers gehören: die lebensgroßen Figuren der Apostel Paulus und Petrus und der Evangelisten Markus und Johannes (Seitenstücke), zugleich die vier Temperamente verbildlichend. Diese Tafeln hatte Dürer ursprünglich der Stadt Nürnberg geschenkt und sie waren im dortigen Rathaus aufgehangen. Aus dem Jahr 1526 stammt auch das Ölbild des Hieronymus Holzschuher im Berliner Museum, das beste aller Bildnisse von der Hand Dürers, und ferner das Bildnis Jakob Muffels (ebendaselbst).
Tod, Grab und Nachleben
Im nächsten Jahr endete die bis dahin unerschöpfliche Tätigkeit des Meisters, indem ihn am 6. April 1528 der Tod im noch nicht vollendeten 57. Jahr abrief. Nicht weit entfernt von dem Grab seines Freundes Wilibald Pirckheimer ruhten die irdischen Reste Dürers auf dem Johannisfriedhof lange unter einer einfachen Metallplatte, welche sein Schwiegervater Frey für sich und seine Familie errichten ließ, bis Joachim von Sandrart 1681 das verfallene Grab aufs neue errichtete (Nr.649).
Werke (Auswahl)
Bildnerische Werke
Graphische Werke
- Große Passion Christi und Apokalypse, 1496-1498, Holzschnittfolgen
- Ritter, Tod und Teufel, 1513, Kupferstich
- Hieronymus im Gehäus, 1514, Kupferstich
- Melancolia I, 1514, Kupferstich
Gemälde
- Selbstporträt (Madrid, Prado), 1498.
- Selbstporträt (München, Alte Pinakothek), 1500.
- Anbetung der heiligen Dreifaltigkeit (sog. Allerheiligenbild) (Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.Nr. 838), 1511
- Die Kaiserbilder:
- Kaiser Karl der Große (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Gm 167, Leihgabe der Stadt Nürnberg), 1511/12, 187,7 x 87,6 cm; ein Idealbildnis.
- Kaiser Sigismund (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Gm 168, Leihgabe der Stadt Nürnberg), 1512/13, 188,3 x 87,5 cm.
- Bildnis Michael Wolgemuts (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Gm 885, Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlung seit 1911), 1516.
- Bildnis Kaiser Maximilians I. (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Gm 169), 1519.
- Bildnis Elsbeth Tuchers (Kassel, Galerie alter Meister).
- Die Madonna mit dem Zeisig (Berlin, Staatliche Museen).
- Sog. Vier Apostel (München, Alte Pinakothek), 1526.
Literarische Werke und Schriften
- Lehrbuch der Malerei, ab 1500, von diesem Werk sind nur geringe Teile überliefert.
- Vnderweysung der messung mit dem zirckel vnd richtscheyt (= Underweysung der Messung mit dem Zirkel und Richtscheyt), Nürnberg 1525 (bei Hieronymus Andreae).
- Etliche vnderricht, zu befestigung der Stett, Schloß vnd Flecken, Nürnberg 1527 (bei Hieronymus Andreae).
- Hierinn sind begriffen vier bücher von menschlicher Proportion, Nürnberg 1528 (bei Hieronymus Andreae), die postum erschienene Proportionslehre.
Maßgebliche Ausgabe der Schriften, Tagebücher etc.:
- Hans Rupprich (Hg.), Dürer. Schriftlicher Nachlaß, 3 Bde., Berlin 1956-1969:
- Bd. 1: 1956
- Bd. 2: 1966
- Bd. 3: 1969
Nachlass
Das Manuskript der Proportionslehre befindet sich in Dresden.
British Museum: 1 Band Zeichnungen und 4 Bände Manuskripte.
Zu Dürers schriftlichem Nachlaß vgl. Hans Rupprich, Dürers schriftlicher Nachlaß und seine Veröffentlichung, in: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1940-1953 (1954), S.7-17.
Ausstellungen (Auswahl)
- 21. Mai 1971 - 1. August 1971 Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: 1471 Albrecht Dürer 1971.
- 23. Juli 2000 - 17. September 2000 Nürnberg, Stadtmuseum: Albrecht Dürer - ein Künstler in seiner Stadt.
- 4. September - November 2003 Wien, Albertina.
Literatur
Werkverzeichnisse
- Rainer Schoch, Matthias Mende, Anna Scherbaum (Hrsg.): Albrecht Dürer: Das druckgraphische Werk.
- Bd. I: Kupferstiche, Eisenradierungen und Kaltnadelblätter, München 2001.
- Bd. II: Holzschnitte und Holzschnittfolgen, München 2002.
Monographien und Ausstellungskataloge
- Erwin Panofsky, Das Leben und die Kunst Albrecht Dürers, ins Deutsche übersetzt von Lise Lotte Möller, München 1977 (erste engl. Ausgabe: 1943).
- Albrecht Dürer. 1471/1971, München 1971; Kat. Nürnberg.
- Michael Mende (Hg.): Albrecht Dürer - ein Künstler in seiner Stadt, Nürnberg 2000
Artikel
- Dürer, Albrecht, in: Meyers Konversationslexikon, 4.Aufl. 1888-90, Bd.5, S.243.