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Wikipedia:Meinungsbilder/Relevanzkriterien für Software

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Da für viele Bereiche mittlerweile brauchbare Relevanzkriterien existieren, wird es imho Zeit, auch über Software nachzudenken. Angesichts des riesigen Share- und Freeware-Marktes mit hunderten, weitgehend identischen Programmen für dieses und jenes degradieren wir die Wikipedia bald zu einem Softwarekatalog. Zudem gibt es ja, je nach Applikation, nicht so Überraschendes zu berichten, denn in ihren "features" sind die Programme einer Anwendungsgruppe ja weitgehend identisch. Genau wie bei Firmen/Managern oder Musikern sollten wir daher eine Relevanzschwelle definieren. --Uwe G. ¿Θ? 09:53, 24. Jun 2005 (CEST)


Abstimmung (Bitte mit Signatur eintragen)

In der Diskussion kristallisierten sich 2 Hauptmeinungen heraus:

Pro Liberal

Solange ein Artikel informativ ist und geplegt wird, bleibt er, egal wie marginal das Produkt ist.

  1. n.n.
  2. n.n.

Pro Restriktiv

Das Programm sollte eine gewisse Relevanz im Produktsegment haben, das können sein

  • Googlehits (z.B. mind. 50 000 Treffer)
  • Marktführer im Bereich der jeweiligen Anwendung
  • Ewige(r) Konkurrent(en) (max. 2-3 Anwendungen)
  • Die wichtige Alternative für andere Systeme (OS X, Linux etc.)
  • Die wichtige freie Alternative (Freeware)
  • Erstinnovation
  • mit Preisen bedacht (z.B. CeBit)
  • Sticht in diversen Artikeln (PC-Magazine, Heise) als Perle hervor

Kleinere Programme sollten dann innerhalb eines Artikels zur Anwendung (z.B. Textverarbeitung, KDE-Programme, Instant Messaging) in Listenform mit einer Kurzbeschreibung dargestellt werden.

  1. Uwe G. ¿Θ? 19:44, 10. Aug 2005 (CEST) die Zahl der Googlehits evtl. modifizieren, aber das zeigt sich in der Praxis.
  2. n.n.
  3. n.n.

Kein Verhalten (Enthaltung)

  1. -Aineias © 15:39, 14. Aug 2005 (CEST) ich sehe das Problem nicht, oder zumindest empfinde ich kein Bedarf zur Lösung.

Einzelmeinungen

Eine gute Lösung finde ich bei Jabber, wo die Clients in einer Liste übersichtlich dokumentiert sind. Gleiches ließe sich bei E-mail, Textverarbeitung etc. machen. Es muss imho eben nicht jede Umsetzung eines Konzept jeweils in einem eigenen Artikel dargestellt werden muss, auch bei Jabber führen dann (imo überflüssigerweise) jeweils Links zu Einzelprogrammartikeln. Die Beschreibungen wiederholen sich zumeist. Außerdem ändern sich Versionen manchmal in kurzen Abständen, und wer soll das pflegen? Für Betriebssysteme und die ein Anwendungssegment prägende Software würde ich Ausnahmen zulassen. --Uwe G. ¿Θ? 09:53, 24. Jun 2005 (CEST)

Auch bei deinem Vorschlag stellt sich die Frage, was a) ein Anwendungssegment und b) prägend ist. Ich jedenfalls sehe keine einfachen Relevanzkriterien. Eventuell könnte man - auch wenn es naiv klingt - Kriterien oder Schwellenwerte verwenden, die auf folgenden Punkten basieren:
  1. auf Marktanteil (aber nur für ausreichend "wichtige" Anwendugssegmente, die noch definiert werden müssen)
  2. auf Anzahl der Downloads einer Software, sofern diese dokumentiert und "glaubhaft" ist (ungenau und schwierig festzustellen)
  3. auf Anzahl der Ergebnisse, die Google etc. ausspuckt (hat nicht unbedingt was mit der Relevanz der Software zu tun)
  4. Begrenzung der Gesamtzahl von Softwareeinträgen in der WP für bestimmte Anwendungssegmente (die zu definieren sind, außerdem muß dann ein Kriterium für die relative Wichtigkeit von Produkten existieren).
  5. oder wir stimmen bei jedem einzelnen Eintrag gesondert ab.
Weitere Vorschläge? Phrood 11:34, 24. Jun 2005 (CEST)
PS: nur Listen ist sicher eine radikale Lösung. Artikel wie Oracle (DBMS), aber auch DivX halte ich für wichtig. Phrood 11:39, 24. Jun 2005 (CEST)
Jeden Vorschlag gesondert abstimmen hängt zu sehr von der zufällig anwesenden Schar ab und von deren Präferenzen und führt immer wieder zu Grabenkämpfen. Oracle (DBMS) und DivX sind sicher in die Kategorie "prägende Software" (ich weiß etwas schwammig) einzuordnen, denn ihre Name sind allgemein geläufig. --Uwe G. ¿Θ? 13:20, 24. Jun 2005 (CEST)
Solange wir keine exakte Definition für "prägende Software" oder "allgemein geläufig" haben, wird es zu Grabenkämpfen kommen. Phrood 13:32, 24. Jun 2005 (CEST)
um dafür einen entscheidungskatalog zur verfügung zu haben, dient diese Diskussion --Uwe G. ¿Θ? 15:19, 24. Jun 2005 (CEST)
Die Einträge verraten sich doch häufig selber mit der Bemerkung, 'ähnlich wie, jedoch' o.ä. Vielleicht sollten wir News Seiten wie heise als Relevantkriterium heranziehen. Je häufiger dort erwähnt, desto relevanter ist die Software. Die haben auch eine brauchbare Suchmaschine. Damit haben wir zwar kein absolutes Messkriterium, aber immerhin ein Argument. --DonLeone 16:01, 24. Jun 2005 (CEST)

Ping. Die Relevanz kann man enger als technische und soziale Einflussnahme deuten. Entscheidend ist weniger, wo eine Software herkommt, sondern welche weitere Entwicklung sie hervorgebracht hat, und somit selbst einen kategorisierenden Anknuepfungspunkt bildet. Implizit steht das oben schon drin - wenn man eine Liste abgeleiteter Projekte anfuegen kann, dann verdient es eine eigene Verschlagwortung. Das ist natuerlich rein technisch betrachtet, es gibt durchaus auch soziale oder gar allgemeinwissenschaftliche Einflussnahmen, aber auf genau solche Punkte kann man in Software-Beitraegen ja genauer achten. Auf was es also nachfolgend eingewirkt hat.

Gilt dann der umgekehrte Fall, dass im Artikel nur eine kategorisierende Wertung auftritt, oder gesagt wird, woher es kommt und warum es abgeleitet wurde, dann kann man es regelmaessig hochschieben. Am liebsten waere mir aber, man haette noch einen General-Verweis auf ein anderes Wiki im Kasten, damit der Autor nicht sauer ist, und sich einfach dort eintraegt. Darf ruhig engschlischsprachig bleiben, wenn eine Software keinen eigenen generellen Kontext abgibt, sind eh nur Programmierer die interessentierten Leser, und die sollten heute schon des Englischen maechtig sein.

Ansonsten, waere es mal schoen zu wissen, woher diese Diskussion ueberhaupt kommt - also vielleicht ein bischen mehr als ein oder zwei Beispiele. GuidoD 16:46, 24. Jun 2005 (CEST)

Einfaches "Listen von Programmen" führt schnell zu einem Übersichtlichkeitsproblem. Gutes Beispiel ist Instant Messaging. Noch sind die dortigen Informationen gut faßbar, kommen mehr Programme und Protokolle hinzu, muß man sich was anderes einfallen lassen. Generell habe ich nichts gegen Einzelartikel zu den einzelnen Programmen. Selbst wenn sich der Inhalt ähnlich ist, was stört es? Wikipedia als reinen Softwarekatalog zu sehen... Das finde ich ein bißchen weit hergeholt, es gibt ja bei Wikipedia genügend Artikel auch aus anderen Bereichen. Ich sehe hier im Groben nicht wirklich einen Handlungsbedarf. --84.179.179.129 13:54, 26. Jun 2005 (CEST)


Im Prinzip stimme ich meinem Vorredner zu. Es wäre aber trotzdem gut nachvollziehbares und halbwegs objektives Relevanzkriterium zu formulieren. Die technische und soziale Einflussnahme eines Programs ist selbstverständlich schwierig zu quantifizieren, deswegen halte ich die google Methode eigentlich für recht gut: einfach durchzuführen, für jeden nachvollziehbar, nur schwierig zu manipulieren, und nicht POV des einzelnen Bearbeiters. Mein Vorschlag wäre ein Programm für relevant zu erachten wenn:

1. Eine google Suche mind. 50 000 Treffer liefert. (vielleicht auch ein bißchen mehr)

oder

2. Das Programm im Bezug auf (Programmiertechnik | Anwendungs- & Benutzerschnittstelle | Art der Anwendung | Herausragende Leistung im Bezug auf Durchsatz, Sicherheit, Skalierbarkeit, etc. ) zum Zeitpunkt des Erscheinens einzigartig und richtungsweisend war. Zu diesem Punkt ist selbstverständlich jeweils eine Diskussion notwendig.

Die Google Methode funktioniert leider schlecht bei Homonymen. Dies ist insbesondere ärgerlich, wenn des herstellende Unternehmen und die vertriebene Software den selben oder sehr ähnliche Namen tragen. -- Andreas75 10:38, 28. Jun 2005 (CEST)


Da ich als Autor des PocoMail-Eintrages wohl ein Mit-Auslöser der Diskussion war, melde ich mich halt auch mal zu Wort.

  • zu Marktanteil/Anzahl der Downloads/Anzahl Google-Ergebnisse: Eine aufstrebende Software würde bei rigider Auslegung dieser Kriterien erst in ihrer Reifephase in Wikipedia aufgenommen werden. Abgesehen davon liegt das Problem - wie bereits in der Diskussion oben angeführt - im häufigen Fehlen vertrauenswürdiger Statistiken.
  • zu Begrenzung der Gesamtzahl von Softwareeinträgen in der WP für bestimmte Anwendungssegmente: Warum sollte man das tun? Ist Speicherplatz das Problem? Warum sollte es keine objektiven Einträge zu Shareware-Programmen geben dürfen, solange die Bahnfreaks jeden Güterwaggon der Schweizerischen Bundesbahnen in extensio beschreiben? Oder sollten die Zoologen unter uns nur bloss die wichtigsten Lebewesen beschreiben dürfen. Viele Tierarten unterscheiden sich ja "kaum". Die Tiere gehen auf vier Füssen, fressen, pflanzen sich fort und sterben? [Ich übertreibe natürlich absichtlich ein bisschen :-)]

Fazit: Solange kein Speicherplatz-Problem existiert, sollte ausschliesslich die Qualität eines Eintrages über dessen Verbleib in Wikipedia entscheiden, sei es ein Artikel über eine Software, über Lebewesen oder etwas anderes. -- 84.72.157.20 13:23, 30. Jun 2005 (CEST)

Es ist nicht eine Frage des Speicherplatzes, damit hat WP wohl keine Probleme. Eher eine Frage, inwieweit es sich wirklich um enzyklopädische Inhalte handelt. Noch ein paar Punkte:

  • Software ist ständig im Fluss, Einzelprogramme kommen und gehen (meist spurlos).
  • Wer nach einer Software sucht, sucht sie ausschließlich nach ihrer Funktionalität, niemand wird sich, wenn er nach einem Programm für irgendetwas sucht, durch die WP wühlen.
  • Solange ein Programm gepflegt wird hat es, im Gegensatz zu irgendwelchen Echsen, auch eine Webseite.
  • Fast jeder kann heute ein Programm schreiben. Wir brauchen also einen Mindeststandard, oder darf ich gleich mal mein erstes Mittelwertberechnungsprogramm in AmigaBasic aus dem Jahr 1987 hier einstellen?, die "Hallo-World" Ansätze vergessen wir lieber ganz ;-)

--Uwe G. ¿Θ? 14:03, 30. Jun 2005 (CEST)

niemand wird sich, wenn er nach einem Programm für irgendetwas sucht, durch die WP wühlen. - also dem kann ich nicht zustimmen. Wenn man Infos zu einem Programm im Internet sucht, dann ist die Beschreibung oft entweder so fachbezogen kompliziert, oder so werbewirksam aufgebläht, dass man nichts versteht. Ein Lexikoneintrag wäre oftmals sehr nützlich.
Ich glaube, ein Programm sollte dann gelistet werden, wenn es zum "de-facto-Standard" für einen bestimmten Anwendungsbereich geworden ist. Das ist schwer zu definieren, aber doch im Einzelfall entscheidbar. Phrood 18:51, 30. Jun 2005 (CEST)

Das obige Zitat

Warum sollte es keine objektiven Einträge zu Shareware-Programmen geben dürfen,
solange die Bahnfreaks jeden Güterwaggon der Schweizerischen Bundesbahnen in extensio beschreiben?

macht für mich deutlich, wie wir es bei Software nicht handhaben sollten! Trotzdem verhindert die Vielschichtigkeit bei Software starke Grenzen: Bei Standardsoftware – beispielsweise Textverarbeitung – sollte das Programm in aller Munde sein und eine gewisse Verbreitung haben: Da hilft die Google-Methode, obwohl die nur ein Indiz liefert. Bei spezielleren Anwendungen ist es schon schwieriger und wir sind auf Leute angewiesen, die sich in dem Bereich auskennen und trozdem halbwegs NPOV wahren.
"De-facto-Standard" ist mir ein bisschen wenig – vielleicht eher "de-facto-Standard" und seine drei stärksten/wichtigsten Verfolger. Ich denke, folgende Aspekte sprechen für eine Aufnahme – aber nicht immer zwangsläufig:

  • Marktführer, Platzhirsch, "De-facto-Standard"
  • Ewige(r) Konkurrent(en)
  • Die Erstinnovation
  • Mit relevanten Preisen bedacht/überschüttet (Die Relevanz der Preise ist natürlich ein Problem)
  • Die wichtige freie Alternative
  • Die wichtige Alternative für andere Systeme (OS X, Linux etc.)
  • Sticht in diversen Artikeln (Magazin, Web etc) als Perle hervor

Das ist teilweise sowas von subjektiv zu beurteilen, dass ich als Zusatzforderungen noch anführen müsste: Der Artikelschreiber besitzt einen halbwegs klaren Verstand und ist weder der Programmautor noch mit ihm befreundet. Nur leider lassen sich diese beiden Punkte noch viel weniger prüfen, als der Rest. Für wichtig halte ich aber auch für die Lösch-Freunde den Grundsatz, dass Unkenntnis genaue Nachforschung und Diskussion statt sofortiges Antragstellen erfordert.
Wenn es für einen Bereich viele gleichberechtigte Anwendungen gibt, sollten die zusammen gelistet werden – aber, wenn geht, nicht als Tabelle (Instant Messaging ist da wirklich ein abschreckendes Beispiel), sondern lieber als Punktliste mit ein, zwei Sätzen Beschreibung. --Dunkeltron 4. Jul 2005 11:00 (CEST)

Für mich gilt, unabhängig vom Themengebiet, dass lebendige Artikel, die keinen stören und die niemanden behindern oder sonst wie negativ auffallen, ruhig existieren können. Dementsprechend halte ich es für nicht Sinnvoll, gute Artikel wegen definierter Ausschlusskriterien zu löschen - zumal sie dann recht schnell wieder auftauchen würden. Ich bin mir aber auch der Tatsache bewusst, dass einige Artikel über Software nicht gerade in Relation zu ihrer Relevanz stehen, ein krasses Beispiel ist PC/GEOS. Den Ansatz des "de-facto-Standards" halte ich für grundlegend falsch - dieser "de-facto-Standard" ändert sich ständig, und ist auch nicht immer zu definieren. Da finde ich den Weg von Dunkeltron schlüssiger, jedoch kaum durchführbar - wer schätzt ab, was die wichtigsten Alternativen sind? Und ist nicht jede Software eine Alternative, die eine bemerkenswerte Besonderheit hat? Ich denke, dass die meisten Programm-Enthusiasten aus Richtung der Freie Software Szene kommen, da dort viel Arbeit aufgrund von Enthusiasmus geschieht. Auch dort sollte man mit dem Löschen von gut verfassten Beiträgen vorsichtig sein, da immerhin sowohl die Software als auch die Idee der Wikipedia direkt aus der Ecke kommt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele Artikel, die irgendwann mal (aus verschiedensten Gründen) erstellt wurden, und nun vor sich hin-dümpeln. Beispiele dafür sind viele Links aus KDE-Programme, wie KWrite, KEdit und andere (ich nehmen das Beispiel, weil ich die Artikel selbst erstellt habe, um nicht vandalenartig massenweise Informationen zu löschen, und das später anderen zu überlassen, was Wiki-tauglich ist, und was nicht). Aber auch dort gibt es Programme wie AmaroK (Software), KMail und Kontact, die man nicht löschen sollte...

Ich schlage also folgendes Raster vor:

  • Ist ein Artikel lebendig, brauchbar geschrieben und stört nicht auf irgendeine Weise? Ja: -> behalten; Nein: -> nächster Punkt
  • Sticht die Software aus ihrem Themengebiet besonders heraus, und kann Besonderheiten aufzeigen, die mehr als einen Satz umfassen? Ja: -> überarbeiten (kürzen, als Stub, etc.), behalten; Nein: -> nächster Punkt
  • Gibt es einen Artikel über diese Art von Computerprogrammen, in die man das Programm sinnvoll mit einem kurzen Hinweis einbetten könnte? Ja: -> eben das tun; Nein: -> Artikel als Stub erstellen, Informationen über das Programm kurz dazu packen; danach Löschantrag

Was haltet ihr davon? --Liquidat Diskussion 19:14, 24. Jul 2005 (CEST)

Ich stimme Liquidat grundsätzlich zu, wobei ich seine ersten beiden Punkte insofern zu einem verbinden würde, dass ein lebendig und brauchbar geschriebener und zudem nicht störender Artikel zu dem xten Klon einer Standardanwendung nicht weiter hilft – vorausgesetzt, dass die Entstehungsgeschichte oder andere Umstände nicht dafür sprechen. Das – auf welche Weise auch immer – besondere Herausstechen scheint mir notwendig für einen eigenen Artikel.
Aber dann stehen wir wieder vor der Relevanzfrage: Was ist denn herausstechend??? Ich denke schon, dass da Aspekte wie Verbreitung, (gewesene oder aktuelle) Neuartigekeit, Anerkennung von (halbwegs) neutraler Seite u.ä. wichtig sind. --Dunkeltron 11:51, 25. Jul 2005 (CEST)
So oder so werden wir vermutlich nicht über eine Einzelbewertung hinweg kommen - es wäre auch etwas krass, wenn wir Artikel mit mehr als zwei Absätzen schnelllöschen würden, da würde niemand mitmachen. Deswegen brauchen wir keine Kriterien, die maschinentauglich sind. :-)
Erfahrungsgemäß findet man bei Artikeln eh schnell raus, was brauchbar ist und was nicht - wenn ein Artikel "lebt", sprich, wenn es mehrere Autoren gibt, die sich Mühe geben, ist es doch ok - sie werden schon was "besonderes" finden und einbinden können. Die anderen Artikel, bei denen sich niemand findet, der so was einträgt, könnte man dann löschen.
Ich sehe aber auch noch immer kein Problem mit einem langen, gut lesbaren Artikel zu einer "x-ten" Anwendung - denn wenn der Artikel lang und ok ist, dann kann das gar nicht so sehr falsch sein. So lange der Artikel nicht aus Textbausteinen besteht, die in jedem Artikel zu der Software-Art stehen, denn die sollten auch nicht daher, sondern in der Artikel zu der Software-Art allgemein. --Liquidat Diskussion 21:23, 25. Jul 2005 (CEST)