Detlef Müller-Böling

Detlef Müller-Böling (* 17. Juli 1948 in Berlin) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler.
Vita
Müller-Böling studierte von 1967 Betriebswirtschaftslehre an der RWTH Aachen sowie der Universität zu Köln und schloss das Studium 1972 mit dem akademischen Grad Diplom-Kaufmann ab. Im Jahre 1977 promovierte er zum Dr. rer. pol.
1981 wurde er Lehrstuhlinhaber (Professor) für Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung an der Universität Dortmund.
In den Jahren 1990 bis 1994 war er Rektor der Universität Dortmund.[1] Von 1994 bis 2008 war er Leiter des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh.[2]
2005 wurde er zum Mitglied im Expertengremium des sogenannten "Aktionsrats Bildung" berufen, einer Initiative der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft unter Vorsitz von Dieter Lenzen, Präsident der FU Berlin.
Heute ist Detlef Müller-Böling Hauptgesellschafter der CHE Consult GmbH.[3]
Wissenswertes
Detlef Müller-Böling wurde 2005 und 2010 Deutscher Meister mit dem Paralympics-Einhandkielboot des Typs 2.4mR.
Quellen
- ↑ Biographie auf der Internetseite des CHE
- ↑ CHE-Pressemitteilung vom 23. Juni 2008: „Enfant terrible“ des Hochschulsystems bekommt „Goldenen Ehrenring“ der TU München
- ↑ CHE Consult GmbH: Über uns. Abgerufen am 26. Februar 2009. [1]
Weblinks
- Literatur von und über Detlef Müller-Böling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Reportage des Deutschlandfunks zum CHE (mit Ausschnitten aus einem Interview mit Detlef Müller-Böling). PDF.
- Detlef Müller Böling: Vorsicht, Mythenbildung! Die Zeit, 10. Februar 2005, Nr.7.
- Radikaler Bildungsplan: Lehrer zum TÜV, Kinder in die Vorschule. Spiegel-Online, 8. März 2007.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Müller-Böling, Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und Lobbyist |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1948 |
GEBURTSORT | Berlin |