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Der Grinch (2000)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Der Grinch
Originaltitel How the Grinch Stole Christmas
Produktionsland USA, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2000
Länge 101 Minuten
Stab
Regie Ron Howard
Drehbuch Jeffrey Price, Peter S. Seaman
Produktion Brian Grazer, Todd Hallowell, Ron Howard
Musik James Horner
Kamera Donald Peterman
Schnitt Daniel P. Hanley, Mike Hill
Besetzung

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Der Grinch (How the Grinch Stole Christmas) ist eine US-amerikanisch-deutsche Fantasykomödie von Ron Howard aus dem Jahr 2000. Die Handlung basiert auf dem Roman „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ von Theodor Seuss Geisel aus dem Jahr 1957. Die Titelrolle spielt Jim Carrey.

Handlung

Der Grinch ist eine Kreatur mit grüner Haut, die in einer Berghöhle lebt. Er mag aufgrund der schlechten Erfahrungen in der Kindheit Weihnachten nicht. Deswegen stiehlt er in der Verkleidung des Weihnachtsmannes die Geschenke der Bewohner des Nachbarortes Whoville.

Die Einwohner von Whoville feiern trotzdem Weihnachten. Die Ortsbewohnerin Cindy Lou Who setzt sich für ihn ein und hilft ihm gleichzeitig, die Vergangenheit zu verarbeiten. Der Grinch erkennt die Bedeutung des Festes, gibt die Weihnachtsgeschenke zurück und nimmt am Weihnachtsfest teil.

Kritiken

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass der im Jahr 1966 anhand des Romans gedrehte Zeichentrickfilm für drei Dekaden zum Klassiker geworden sei. Der Regisseur Ron Howard habe sich bemüht, den „Geist“ des Zeichentrickfilms zu erhalten. Er verwendete bunte Kulissen. Das Ergebnis sei nicht schlecht, aber „kommerziell“ statt „kreativ“ oder „künstlerisch“. Berardinelli lobte die Darstellungen von Jim Carrey und Taylor Momsen.[1]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, dass der Film eine „wüste Mischung aus Kitsch und Galle“ sei, die „turbulent“ sei, aber auch „hintergründige Töne“ anschlage.

Auszeichnungen

Theodor Seuss Geisel zeichnet den „Grinch“

Der Film gewann im Jahr 2001 für das Make-up den Oscar. Er wurde für das Beste Szenenbild und für das Beste Kostümdesign für den Oscar nominiert. Für das Make-Up gewann er außerdem 2001 den BAFTA Award.

Jim Carrey gewann 2001 den Teen Choice Award, den MTV Movie Award, den Blockbuster Entertainment Award und den Kids' Choice Award. Er wurde 2001 für den Golden Globe Award, den Empire Award, den London Critics Circle Film Award und den Canadian Comedy Award nominiert.

Der Film gewann im Jahr 2001 für die Filmmusik und für das Make-Up den Saturn Award. Er erhielt sechs weitere Nominierungen für den Saturn Award, darunter für Ron Howard, Jim Carrey und Taylor Momsen.

Der Film gewann 2001 als Beste Komödie den Young Artist Award. Taylor Momsen wurde für den gleichen Preis nominiert.

Hintergrund

Die Dreharbeiten fanden in den Universal Studios und in Utah statt.[2] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 123 Millionen US-Dollar. Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug 260 Millionen US-Dollar, im Vereinigten Königreich 15,2 Millionen Pfund Sterling.[3]

In der Folge „Rohe Weihnachten Charlie Manson“ der Serie South Park werden mehrere Szenen des Films in entfremdeter Form gezeigt. Dabei bringt der Film den aus dem Gefängnis ausgebrochenen Verbrecher Charles Manson zu einer Sinneswandlung.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kritik von James Berardinelli
  2. Drehorte für How the Grinch Stole Christmas
  3. Business Data for How the Grinch Stole Christmas