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Aichelberg (Landkreis Göppingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen von Aichelberg Deutschlandkarte, Position von Aichelberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Göppingen
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 357 - 615 m ü. NN
Fläche: 4,01 km²
Einwohner: 1.256 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 313 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73101
Vorwahl: 07164
Kfz-Kennzeichen: GP
Gemeindeschlüssel: 08 1 17 002
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Vorderbergstraße 2
73101 Aichelberg
Offizielle Website: www.aichelberg.de
E-Mail-Adresse: rathaus@aichelberg.kdrs.de
Politik
Bürgermeister: Martin Eisele
Blick auf die Gemeinde von Zell aus
Datei:Aichelberg a8.jpg
Aichel- und Turmberg. Im Vordergrund die A8

Aichelberg ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg am Nordrand der Schwäbischen Alb am Albaufstieg der Bundesautobahn 8.

Geografie

Geografische Lage

Aichelberg liegt zwischen Stuttgart und Ulm am Albtrauf, dem Hang der Schwäbischen Alb. Charakteristisch für den Ort ist der Berg Aichelberg 564 m u. NN und der Turmberg 609 m u. NN

Geologie

Während der tiefer gelegene nördliche und westliche Teil der Gemarkung der Schwarzjura vorherrscht, liegt der höhere Teil im Braunen Jura. Zahlreiche Fossilienfunde, die vor allem bei dem Autobahnbau gefunden wurden, können im Urweltmuseum Hauff der Nachbargemeinde Holzmaden besichtigt werden.

Nachbargemeinden

Boll, Zell unter Aichelberg, Ohmden, Holzmaden, Weilheim an der Teck

Geschichte

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerentwicklung zwischen 1837 und 2004.

Datum Einwohner
1837 303
1907 330
17. Mai 1939 289
13. September 1950 460
27. Mai 1970 688
31. Dezember 1983 867
31. März 2004 1.236


Wappen

Farben: Weiß-Rot, den Farben der Grafen von Aichelberg.

Das Wappen zeigt einen weißen Berg, darüber drei (2:1) weiße Eicheln auf rotem Grund. 1949 repräsentierte eine grüne Eichel auf silbernem Grund die Gemeinde. Zur Unterscheidung der damals gleichnamig bestehenden Gemeinde im Landkreis Esslingen wurde am 25. Januar 1958 das jetzige vollredende Wappen eingeführt.


Infrastruktur und Einrichtungen

Die Gemeinde verfügt über eine evangelische "Christuskirche", einem Feuerwehr- und Bürgerhaus sowie einem Campingplatz.

Unweit der Gemeinde Aichelberg verläuft die Bundesautobahn 8 mit eigener Anschlussstelle. Die dazugehörige Brücke (Aichelberg-Viadukt) ist ein Teil des Albaufstieges.