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Pretty Hate Machine

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Pretty Hate Machine
Studioalbum von Nine Inch Nails

Veröffent-
lichung(en)

20. Oktober 1989

Label(s) TVT Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Industrial Rock, Synth Pop und Electronic Dance Music

Titel (Anzahl)

11

Länge

65 Min 02 s

Besetzung

Produktion

Trent Reznor, Flood

Studio(s)

Right Track, Cleveland; Blackwing & Roundhouse, London; Unique, New York City; Synchro Sound, Boston

Chronologie
- Pretty Hate Machine The Downward Spiral

Pretty Hate Machine (auch bekannt als Halo 2) ist ein Album der US-amerikanischen Band Nine Inch Nails aus dem Jahre 1989.

Entstehung

Trent Reznor, welcher das einzige feste Mitglied der Nine Inch Nails darstellte, arbeitete Ende der 1980er als Hausmeister in dem Studio Down-time, dieses verwendete er dann für eigene Projekte[1]. Reznor spielte, ähnlich wie Prince, alle Instrumente auf dem Album selbst ein. Für die Programmierung verwendete Reznor einen Macintosh Plus.[2]. Alle Songs wurden von Reznor geschrieben und komponiert.

Singles & Videos

Aus dem Album wurden drei Singles ausgekoppelt, Down in it (1989)[3], Head like a Hole (1990)[4] und Sin (1990)<refNIИwiki Sin</ref>.

Konzeption, Stil und Cover-Artwork

Das Album ist stark von Synthesizersounds und New Wave geprägt. Das Album geht, laut Aussage Reznor, auf sexuelle Übergriffe in seiner Kindheit zurück, ebenfalls auf erste sexuelle Erlebnisse während seiner Jugend.[5]. Das Cover-Artwork wurde ebenfalls von Reznor selbst designed.[6]

Songs

Head like a Hole

Head like a Hole ist stilistisch dem Industrial Rock und Synth Rock zu zuordnen, zu dem Song wurde ein Video produziert, unter der Regie von Eric Zimmermann.[7][8]

Terrible Lie

Der zweite Track auf Pretty Hate Machine ist Terrible Lie, welcher stilistisch dem Alternative Rock zu zuordnen ist. Der Song wird oft als Openingsong auf Konzerten der Nine Inch Nails gespielt. [9]

Down in it

Down in it war die erste Veröffentlichung der Nine Inch Nails, zu diesem wurde auch ein Musikvideo produziert unter der Regie von Benjamin Stokes und Eric Zimmermann, letzterer führte auch Regie im Video von Head like a Hole. Musikalisch ist der Song dem Synthpop und Industrial Rock zu zuordnen. Reznor sagte aus er sich von dem Song Dig it von Skinny Puppy inspirieren ließ. Der Text handelt von einer sexuellen Beziehung zu einer Frau namens Krissy.[10]

Sanctified

Stilistisch ist der Song dem New Wave einzuordnen. Den Lyrics zu urteilen geht es in diesem Song um die Ausübung eines sexuellen Aktes, Reznor dementierte dies, ebenfalls sagte er aus, dass es um eine Beziehung zu einer Crack-Pfeife handelt.[11].

Something I can never hear

Der Song ist stilistisch dem Alternative einzuordnen. Dieser eher ruhige Song geht auf ein Gedicht zurück, welches Reznor schrieb</ref>Referenz fehlt</ref>. Im Laufe des Songs hört man diverse Hintergrundgeräusche, z.B eine öffnende Tür, Maschinengeräusche, Vogelgezwitscher. Untermalt wird diese melancholische Atmosphäre durch die leise Musik des Klaviers.[12]

Kinda I want to

Kinda I want to ist dem Alternative und New Wave zu zuordnen, sowie dem Industrial Rock. Reznor sagte aus es sei „der schrecklichste Song den ich je geschrieben habe“.</ref>Referenz fehlt</ref> Am Anfang des Songs ist ein Stöhnen zu hören. Reznor sagte aus er habe den Song parallel im Studio komponiert.</ref>Referenz</ref> Im Laufe des Song hört man ein Reprise von Down in it. Am Ende des Songs ist ein Schrei zuhören, welcher der Übergang zum nächsten Track ist.<ref<NIИwiki Kinda I want to</ref>

Sin

Der Song Sin ist dem Industrial Rock und Synth Pop ein zuordnen. Das Video wurde auf keinem Musik-Sender gespielt und feierte erst Jahre später offizielle Primäre. Im Video sind am Anfang gepiercte Geschlechtsorgane zu sehen, anschließend sieht man zwei Homosexuelle, welche BDSM praktizieren. Auf früheren Demos des Songs war ein Saxophon zu hören.<refNIИwiki Sin</ref>.

That's What I Get

Der Song That's What I Get ist wie die meisten Songs des Albums dem Synth Pop ein zuordnen. In dem Song wird eine ähnliche Bassline verwendet wie in Kinda I want to.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

Ringfinger

Wie fast alle Songs aus Pretty Hate Machine, findet sich auch Ringfinger auf der Demo Purest Feeling, als er noch Twist hieß. Der Song ist dem Synth Pop zu zuordnen, bedient sich jedoch auch Elemente des Funks.[13]

Trivia

  • 2010 wurde ein Remastering von Pretty Hate Machine veröffentlicht.
  • Reznor soll angeblich sehr verärgert darüber gewesen sein, dass das Album nicht in die Liste der 1001 Albums You Must Hear Before You Die aufgenommen wurde.[14]

Einzelnachweise

  1. Pretty hate machine bei Allmusic
  2. Macworld.com
  3. NIИwiki Down in it
  4. NIИwiki Head like a Hole
  5. Referenz fehlt
  6. Referenz fehlt
  7. NIИwiki Head like a Hole
  8. NIИwiki Terrible Lie
  9. NIИwiki Down in it
  10. NIИwiki Sanctified
  11. NIИwiki Something I can never have
  12. NIИwiki Ringfinger
  13. Referenz fehlt