Ferruccio Busoni
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Ferruccio Busoni (* 1. April 1866, Empoli bei Florenz, † 27. Juli 1924, Berlin). Pianist, Komponist, Dirigent und Musiklehrer.
Leben
Mit 10 Jahren gab Busoni sein Debüt als Pianist, Komponist und Improvisator in Wien. 1886 in Leipzig, 1888 Klavierlehrer am Konservatorium in Helsinki, Lehrtätigkeiten in Moskau und Boston. 1894 ließ er sich endgültig in Berlin nieder, während des ersten Weltkrieges Exil in Zürich. Bis zu seinem Tode wohnte Busoni in Berlin-Schöneberg am Viktoria-Luise-Platz 11, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof in der Stubenrauchstraße in Berlin-Friedenau.
Werke
- Berceuse élégiaque op. 42 (UA: New York 1911)
- Nocturne symphonique op. 43 (UA: Berlin 1914)
- Indianische Fantasie für Klavier und Orchester op. 44 (UA: Berlin 1914)
- Violinkonzert D-Dur op. 35a (UA: Berlin 1897)
- Concertino für Klarinette und kleines Orchester op. 48 (UA: Zürich 1918)
- Divertimento für Flöte und Orchester op. 52 (UA: Berlin 1921)
- Concerto für Klavier und Orchester op. 39 (UA: Berlin 1904)