Zum Inhalt springen

Pepperl+Fuchs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Januar 2011 um 10:18 Uhr durch 141.30.224.132 (Diskussion) (Geschichte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Pepperl+Fuchs GmbH

Rechtsform GmbH
Gründung 1945
Sitz Mannheim, Deutschland
Leitung Gunther Kegel (Vors.), Peter Adolphs, Werner Guthier, Mehmet Hatiboglu
Mitarbeiterzahl 3.700 (2009)
Umsatz 300 Mio. EUR (2009)[1]
Website www.pepperl-fuchs.com

Pepperl+Fuchs ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Stammsitz in Mannheim. Es stellt Produkte für die Fabrik- und Prozessautomation her, etwa induktive, kapazitive, optoelektronische und Ultraschall-Sensoren, Neigungssensoren, eigensichere Trennbausteine und Produkte der Füllstandstechnik und für Feldbusse. Die Abnehmer sind hauptsächlich in der Chemischen und in der Automobil-Industrie sowie im Maschinenbau tätig.

Kennzahlen

2009 beschäftigte Pepperl+Fuchs weltweit 3.700 Menschen. In 27 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika und Asien bestehen Niederlassungen, in 105 Ländern Vertretungen. Der Konzern erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 300 Mio. Euro. Weitere Standorte in Deutschland sind Wernau, Bühl, Tuttlingen und Berlin.

Geschichte

Pepperl+Fuchs wurde 1945 von Walter Pepperl (1921–2000) und Ludwig Fuchs (1920–1997) als Radiowerkstatt in Mannheim gegründet. 1958 wurde der weltweit erste industriell nutzbare Näherungsschalter entwickelt, in der Folge spezialisierte sich das Unternehmen auf elektronische Bausteine und Sensoren.

Pepperl+Fuchs übernahm 2005 Extec Oesterle in Esslingen. Dieses Unternehmen ist auf eigensichere elektronische Visualisierungs- und Bediengeräte spezialisiert. Mitte 2010 übernahm Pepperl+Fuchs das Näherungsschalter-Geschäft von Siemens.

Einzelnachweise

  1. Pepperl+Fuchs, Berichtsjahr 2009