Pepperl+Fuchs
Pepperl+Fuchs GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1945 |
Sitz | Mannheim, Deutschland |
Leitung | Gunther Kegel (Vors.), Peter Adolphs, Werner Guthier, Mehmet Hatiboglu |
Mitarbeiterzahl | 3.700 (2009) |
Umsatz | 300 Mio. EUR (2009)[1] |
Website | www.pepperl-fuchs.com |
Pepperl+Fuchs ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Stammsitz in Mannheim. Es stellt Produkte für die Fabrik- und Prozessautomation her, etwa induktive, kapazitive, optoelektronische und Ultraschall-Sensoren, Neigungssensoren, eigensichere Trennbausteine und Produkte der Füllstandstechnik und für Feldbusse. Die Abnehmer sind hauptsächlich in der Chemischen und in der Automobil-Industrie sowie im Maschinenbau tätig.
Kennzahlen
2009 beschäftigte Pepperl+Fuchs weltweit 3.700 Menschen. In 27 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika und Asien bestehen Niederlassungen, in 105 Ländern Vertretungen. Der Konzern erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 300 Mio. Euro. Weitere Standorte in Deutschland sind Wernau, Bühl, Tuttlingen und Berlin.
Geschichte
Pepperl+Fuchs wurde 1945 von Walter Pepperl (1921–2000) und Ludwig Fuchs (1920–1997) als Radiowerkstatt in Mannheim gegründet. 1958 wurde der weltweit erste industriell nutzbare Näherungsschalter entwickelt, in der Folge spezialisierte sich das Unternehmen auf elektronische Bausteine und Sensoren.
Pepperl+Fuchs übernahm 2005 Extec Oesterle in Esslingen. Dieses Unternehmen ist auf eigensichere elektronische Visualisierungs- und Bediengeräte spezialisiert. Mitte 2010 übernahm Pepperl+Fuchs das Näherungsschalter-Geschäft von Siemens.