Benutzer:Zsasz/GTB
Alvensleben
- Bd. 1/I-1/III (nix)
- Bd. 2/I (nix)
- Bd. 2/II (S. 278, 279, 284, 285, 287-289, 295, 296, 298, 302, 303, 307, 317, 323, 324, 337, 345, 347-349, 356)
- Bd. 2/III (S. 55, 57, 59, 60, 62, 63, 65, 68, 71, 93, 117, 119, 120, 124, 149, 188)
- Bd. 3/I-3/II (nix)
- Bde. 4-6 (nix)
- Diktate Bde. 1, 2, 3 (nix)
Bd. 2/II
- S. 278: (11. Mai 1932) Alvensleben kommt. Göring war Montag bei Meissner u hat dort einen Fehler gemacht: Das Präsidialkabinett sei nur ein Provisorium. Da bekam Meißner kalte Füße, Schleicher ist wütend über soviel Dummheit der Empfang Hitler bei Hindenburg findet vorerst nicht statt, die ganze Sache ist verpatzt. Ich habe eine Sauwut auf diesen dicken Popo. Er ist direkt zum kotzen.
- S. 279: (12. Mai 1932) Alvensleben berichtet: Groeners Stellung erschüttert. Armee will ihn nicht mehr. Schleicher und Hammerstein drängen auf seinen Sturz. Gut so! fällt der Mantel, fällt der Herzog.
- 22. Mai 1932:
Unvermutet Geld, die pol entwicklung geht gut, zwar kommt alvensleben nahcmittags u bekalgt sich über Dietrichs Indiskretion, aber da sist eine ente, wie ich in münchn festelle. Tonak holt meine Sahcne zusammen u dann brause auch ich nach.
- 25. mai 32:
Alvensleben berichtet: aktion steht gut. Am sonnabend soll herr brning auffleigne. Meissner gestern nach neudeck. Dauemn hatlen! Schelciehr arbeitet gut, Alvensleben hat sein minsiterlsite mit: kanzler von papen. Außen neurath. Dann och eine riehe unbekantner Namen. Hauptsache der reichstag wird aufgelöst. Das weiter wird isch dann fidnen. Wir osllen gleich in preußen herankommen. …Alvensleben fährt heute zu ihm nach Horumesiel [hit]. Dort werden die minsiter endgültig aufgestellt. 28 mai 1932: ich polmeisier i nfrkaiton gegen indolenz mit der wir am tag vorher litzmann beleidigen ließen. Kube wird frech…druaßen utnerredung mit nierent von dz. Kommt zu uns. Flcuht von jugenberg. Kein wudner! Im plenumg kommt es bei einer debatte zum krawall. Schulz als mörder beschimft, peick provoziert maßlos. Kommunsit Fränken shcläg hinkler ins gesicht: saigal zum angrff. Kurz aber shcnedi mit tintenfässern u stühlen
- 3. Juni 32:
Den ganzen vor u nachmittag auf röhm und Alvensleben gewartet. H hat eien sauwut, dass ihm der Tag verdorben wird. Um 4 uhr kommen sie. Himmler bekalgt sich über göring, das alte lied. Alvensleben will ovn h einen Brief, dass er papen auch nach einer wahl tolerien wird. Der Schlauberger! Solle zuerst einmal den reichstag auflösen. […]Schleicher u Alvensleben mit Vorsicht zu genießen. Intriganten. Wie speilen ein gewaftes Spiel. Auflösung ist die conditio sine qua non. Hitler sieht die Perosnen ganz klar. Auch Hindenburg, den Trottel und untrueen Geist.. Aber maul halten. An die macht, u dnan arbeiten. Nur göring sieht r falsch. Er erkennt nich seinen kindischen ehrgeiz u seine weibische Eifersucht. Aber er wird noch.
7. Juni 1932: Gestern: Alvensleben u Helldorf. Man will uns in Preussen an die Macht binden. Shc u papen haben dnvp u Zentrum in die rk geladen. Wir sollen herna. Ich bin dagegen. Die Betulichkeit des entrums kommt mir verdächtig vor. Hitler nicht zu erreichen. Also abblasen. Helldorf bei Papen. PREU=EN AM ENDE: FINANZKATASTROPHE VOR DER Tür: Wir sollen auslöffeln oder Staatskommissar. Bitte sehr! Wir bliben in der Opposition, bis wir die ganze Macht bekomme, um ganz zu handeln. Ich telphoniere mit Hitler, der meine Meinung vollauf teilt.
14. Juni 1932: H. ih Berlin abgeholt. Beim Frühstück mache ich ihn warm gegen Papen. Der ist zu schlapp. Lässt sich von den roten beschimpfen., die wieder obenauf sind, u von den Ländern attackieren. H hat eine Sauwut auf ihn. Alvensleben tiel unsere Meinung. H geht damit zu Papen
- S. 303: (15. Juni 1932) Gestern: Morgens bei Alvensleben. Mit ihm u Helldorf lage besprochen. Zu Schleicher. Ihm den Marsch geblasen über die Schwäche u Saumseligkeit der neuen Regierung. Ernste Vorhalte gemacht. Er war ganz klein. Charakteristik: sehr klug, etwas eitel, skrupellos, ohne Gefühl, schmeichlerisch, Willensstark. Der Mann muss ewig an der Kandarre gehalten werden. Gayl ist ein schwächling. Blasser aesthet. Also weg mit ihm
19 mai: Brüning muss fallen koste es was es wolle. Unterredung mit Alvensleben. Aktion Schleicher steht gut. Brüning vollkommen isoliert. Sucht händeringend nach enuen Ministern. Schleicher hat das RWM abgelehnt. Er will ganze Sache machen. G sucht sich einzuschalten, wa ihm nicht gelingt. Str triebt durch Schulz störungsspiel. Auch das wird durchkreuzt. Man hat seine liebe not um an die Macht zu kommen. B will strasser sprechen, um den block zu sprengen. Ich erfahre das durch einen Zufall von selel aus Braunschweig. U schieeb dann schnell einen Riegel or. Soweit also steht die Aktion .Schleicher wühl weiter. Die ganze presse tappt im dunkeln.
20 mai 32: Warne Hitler vor Schulz. Er ist beeindruckt. St steht dahinter. Fest Überzeugung. Der preußische Fraktionvorstand kommt u wird aufgeklärt. Das tut no, damit kube das Schweigen lernt. Dann Alvensleben. Er orientiert h. schl wühlt weiter. Die minlsite wird durchgesprochen. Für den Übergang je schalpper, desto besser. […] Armer Brüning er steht auf dem Aussterbeetat. Zu hause weter. Alvensleben kommt: strassers rede im Reichstag soll vorher Brüning vorgelegen haben. Schulz intrigiert durch oppen tornow gegen Röhm bei Hammerstein. Alvensleben bleibt zum tee. Später kommen h u Begleitung. Schwer Schlag gegen die Querverbindler. V.a. gegen Schulz u seinen Intermann.
23. Juli 32:
Am Dienstag abreit, mit hitler nach caputh. Vorher noch Unterredung alvensleben. Preussen fa klar: wir gehen nicht hinein. Wir owllen die ga macht. Jetzt aber wird gekämpft.
9. Juli 1932: Heute morgen ruft Alvensleben an: Chef war bei Schleicher. Ganz einig geworden. Kabinett muss fallen. Nur die wehr muss bleiben. Beide haben sich darüber geeinigt. Also Kampf. Gegen die Bürger. Das macht freude. Göring ruft an: in Berchtesgaden haben sich rehm strasser u er veröshn u geeinigt. Nun soll ich in den pakt einbezogen werden. Auch h wünscht das. Also bin ich einverstanden. Nur dass str ehlrich bleib. Dann meinetwegen. Gegens uns vier vor h kann dann keiner mehr an. Also nun sollen wir alel zusammenkommen uden Pakt besiegeln. Gut. Papen hat in Lausanne nachgegeben. 3 Mrd u keine pol Ergebnisse. Bürgerliche Schwächlinge!
19. Juli 32: Gestern bei Alvensleben. Dort ein herr v Bethman. Wir stimmen in der Lage überein. Aber die Regierung ist passiv. Alvensleben will zu shcleicher. Regierung erlässt Demonstrationsverbot. Sie schlägt also uns, weil die kommune auf uns schießt. Dieser gayl ist ein haufen unglück. Hitler wütend. Weiterarbeiten!
21. Juli 32: mittags kurz Alvensleben. Mit göring kurz Lage besprochen. Dann Aussprache mit strasser, die sehr gut verläuft. Auch übe perosnalfragen. Er ist sehr loyal zu mir.
11. August 1932: Alvensleben ruft an.die henen wollen Kuhandeln u stark sein. H fertigt ihn ganz kalt ab. Bravo! Nur nicht nahcgeben. Nerven behalten! Sa zusammenziehen. Da s macht laune
- S. 345: (22. August 32) Nachmittags Warnemünde. Bott von Strauss. Röhm u Alvensleben da. Lage: alles noch ungewiss. Regierung ist sich selbst nicht klar.
- S. 347: (26. August 1932) SA hat Dummheiten bei der rw gemacht. Helldorf ni glücklich operiert. Beuthen wird nicht vollstreckt. Schleicher zwiespältig. Allgemein Stimmung gegen uns. Schl sagt, Röhm hae ihn beschissen. Er wollte kein illegaltiätne anordnen, und trotzdem Ostpreußen. Man schaut in all dem durcheinander nicht mehr durch. Wer betrügt, u wer wird betrogen. Jedenfalls: Schleicher ist der ehct im Karpfenteich.
- Arnim: alles in einigen Monaten vorbereiten. Nur keine pol massnahmen. Die sthen ausschließlich zu. Wenn mil pol machen, ist aus [1]. Papen Duzfreund von Stennes. Ach so!
Alvenslben kommt: h soll in Schutzhaft genommen werden. Kinderei! Beuthen kommt Begnadigung. Wir sollen ton temperieren. Denken nicht daran. Fäden zum Kabinett alle gerissen. Schleicher zwischen beiden lagern.
- Papen will vor riechstga aber gleich auflösen. Also Verfassungsbruch. Damit hört dann ale Geseztmäßigkeit auf. Schleicher ist nicht klar. Er weiss: Kampf Papens gegen un das ist das Chaos. Reist mi pam Montag nahc neudeck. Letzter evrsuch des präsidialkbaientt. Ich habe wenig hoffnung.
Regierunsrat Heide: was Papen will, wiess er selbst nicht. Angriff auf 8 tage veroten. Waurm wir nicht mit dem Zentrum gingen? Ob ich prmin im kabin papen werden wollte? Dnaken abgelehnt. Strasser u frick kommen. Str war mit Brüning in Tübingen zusammen. Zentrum will mit uns: als Bedingung lange ehe und preußische Ministerpräsident soll Goerdeler werden. Sehr böse. Aber darüber lässt sich reden. Brüning hasst Papen, der muss weg, das wollen auch wir. Schleicher, die Frage wäre noch ungeklärt. Das ist die Situation. Strasser stark für Zentrumslsung. H u ich dagen für weitere forttriebung des Präsidialgedankens. Beide Lösugnen haben ihre Gefahren. Aber irskieren muss man immer. AM Sonnabend trifft H Brüning. Das sit ein stark Druck auf Papen u Schleicher.
- Ich fahre mit den beden in strasser wagen. Strasser sehr nett. Nach berlin. Schulz fährt mit u bringt Brüning Nachricht. Sonnabend tegernsee. Schulz schimpft auf Hierl. U auf Schleicher. Will Zentrumslösung,. Mit Gewerkschaften u dhv hat auch s inspiriert. Gegen die Reaktion. Auch nicht übel. Aber die etwas illgale Lösung des präsidials doch angenehmer
Schleicher wiess schon bescheid. Der Druck Zentrum tut gut. Ich habe ihn verstärkt. Alvenslben ist gleich hier. Heute nachmittag weiss ich mehr.
- S. 349: (27. August 1932) Mittags Alvensleben zu Tisch. Er ist ganz verzweifelt. Weiß nicht mehr ein noch aus. Nachmittags iwr beide z uschleicher. Shc nach aussen sehr sicher. Aber wirklich voll angst um eine einigugn mit dem Zentrum. Sagt: aller herr iwl h nicht. Also warten. Bis wann? Achselzucken. Koalition wird er acceptieren. Aber shcl will angeblich nicht mittuen. Präsidialkabinett seien Idee. Aer fällt sie, dann er resigniert.
- Man will uns in eine falle locken u bei Versgaen des Reichstags Auflösunge u wir sind die Lakcierten. Ein saubere dtnation plnchen. Aber wir werden es durchkreuzen. Wenn der Alte nicht will, dann muss er. Dann komt die bittere Koalition mit dem Zentrum. Aber immer noch besser als garnichts. Präsidial, die Tuabe auf dem Dach, Kolaitiond er Sperling in der Hand. Sch hat resigniert. Aber ich glaub das nicht. Durchtirebner Fuchs!
- Verhandlugnen mit zentrum gehen weiter. Die Prälaten wollen sich wieder einschalten. Zu mkotzen was bleib übrig?
- 3. September 1932:
Zum Kaiserhof mit roehm. Auch er misstraut Strass sehr stark. Bei hitler. Seien abneigung gegen strasse rist enorm. Der ist ein typischer gewerkschaft ohne höhenflug. Er mag deshalb auch den küpnslte h nicht. Mit h allein. Er spricht über magda, die er sehr vererht…in mädel meint er, ist besser, denn ein junge wäre doch vor dem Vater abgefallen. Und die Mädel sind so süß. Ic habe Hitler sehr gerne. Er sit ein guter Mensch und ein genialer Küsntler. Wenn Straßer ihn betrügt, dann wehe ihm!
- 4. September 1932:
Gestern unterhalt mit Hitler. Er misstraut Strasser sehr stark. Will ihm deshalb die Parteimacht aus der Hand schalgen. Die ganze Erziehung bekomme ich, darre die Landwirtschaft, ich komme nic in den fraktiosnovrstand kurz u gut, er wird auf allen gebieten beshcnitten werden. Das ist auch gut so. Einer ist der König, Hitler, die herzöge sind lgiechen ranges. Ich muss öfter nach münche u mich mehr um die Sachen kümmer. Alvensleben redet stuß. Der alte ist ganz umgänglich papen hat jett den sh für sich. Die Judenpresse lobt ihn. Was will er mehr? H ist ein fabelhafter kerl. Strasser ist dagegen ein Gewerkschaftsektär. Soi nennt er ihn selbst . er ist offen gegen ihn.
Bd. 2/III:
- S. 55: (9. November 1932) Hitler Mittag. Alvensleben da. Papen in penuria. Wir bleiben hart. Wenn nur der dicke Straßer keine Dummheiten macht. Er ist so untreu. Braunes Haus Schwarz. Ich waree von Straßer. Er ist meiner Meinung. Cartlon-Diele. Mit Hoffmann; Schulz u Später Hitler. Funk u filmüläne besprochen. Viel Freude daran.
- S. 57: (12. November 1932) Her von Alvensleben: die Rgeierung knackt. Papen muss gehen. Wir sollen stark bleiben. KPD anrgeifen. Papen nicht zu scharf. Na ja! Nur keine Illusionen
- S. 59: (15. November 1932) Politik steht still. Gleich komtm Alvneslben. Vom Oberslazberg zurück. Er bringt da sneueste. Auch helldorff hat Novitäten. Mal sehen.
- S. 59-60: (16. Novmeber 1932) Alvensleben war bei Hitler. Er entwickelt einen phantastischen Plan, wie sie usn wohl wieder einmal bescheissen wollne. Ich höre schwiegend zu. Er amcht Heulszenen. Die gebrene Kreatur! Wir osllen ablehnen, hidnebrug den RT nicht einberufen lassen, u dann soll Hitleran die macht. Verürckte Absurdität. Hitler msus nur stark beiben. Geusndes msistruaen gegne Shcleicher. Nur keinem Vertruaen schenken. Auchs trasser steht gerad.e Was oller auch anderes.
Gleich dnach hleldorf. Er warnt vor Shcleiche u alvensleben. Hat nachrichten von hamemrstien. Alle gegne alle. Schelciehr ebscheisst uns. Das ist seit langem meien meinung. Wir haen falsche personen zum verhandeln uasgeuscht. Röhm denkbar ungeeignet. Bei Hidnenbrug wie ein rotes Tuch. Wir machen takische Fehler über Fheler. Zum kotzen! Gute numern drübenh: Kerlr,S traßer, ich, mit eisnchränkung göring und Frick.Aus! Alle anderen sidn zurückzuziehen.
- 18. Novmeber 1932 (Bd. 2/III, S. 62)
Abesn komen Alvensleben u Himmler. H soll mrogen evt beauftragt werdne. Aber er msus sich auf das Präsidialkabientt versteifen. Es gheen schon wieder Intrigen hin und her. Zum Kotzen! Aber ejttz Nevren behalten. Himmler kalgt sehr über Röhm. Er ist todkrnak in urlaub. So geht da sgarnicht mehr Er hat seinen dunklen Punkt u kann dehsla nicht durcghgreifen. Hat uns auch bei Hidnenburg sehr geschadet. Die beiden leiben bsi hr spät. Wir machen nahcher viel Bödsinn. Himmer lweider ganz Optimismus.
- 19. November
Hitler ist ser aufgeräumt. Spricht scharf gegne Göring u strasser, die er wegne irher schwäche in Dignen de sKrper sverahctet.
- 20. Novmeber 1932 (Bd. 2/III, S. 63)
Hitler fährt umjuebtl ovn den Massen z Hidnenbrug. 1,25 Studnen utnerreudng. Tosend begrüsst zurück. Er it ebricht. Ich ebarbeite unterdess utnen Alvneslbeen. Görign berichtet aus Rom. Hatte dort ganz roße Erfolge. Mu sagT: hat bleiben, keien Kompromisse.
- 21. Novmeber (Bd. 2/III, S. 64)
Gestern: Meißner gestern mtitag Hitler: Alter will, dass H aprtei sodneirt. Hugenberg wird sich natürlich spreren. Also aussichtlso. H berät lange mit uns. Effekt: er wird schrifltich antowrtne u Absage dieses Uftrgas begürdnen. Gut so! Göring tielt mit: alter hat ebdignugn gestellt,d ass Röhm u ich ausshceidne. Schöne geselslchaft für mich. Ich werde noch mit H sprechen. Straßer hält Kurs. Ebenso Frick und Göring. Epp auch da. Zum Kaisehrof. Lange mit chef ebratne.D ei tücke u hitnerlsit der genseite eruieren. Also aufpassen. Unten kaffee ales gespannt. Göring verhandlet mit partieen. Zenturm ncihts gegen Kanzler Hitler. Hugenberg ommt garnicht. Will nur mit Hitler vehrnadln Aha so geht der Ladne. Mit mada film der weiße dämon. Albers fabelafter jugne. Sosnt ein shcmarrn.
- S. 65: (22. Novmeber 1932) Oben beratung, beratun. Erst einen Tag hinziehen. Alvenslebe bekniet mich. Ich bleibe stur. Anchmittas ditkeirt H die Antwort. Frage, ob präsidial oder parlamentsch. Kärug vom Altne verlang Görign überignt den brief. Wir tüfteln alle mit.
Abends Hitler bei uns. Auch Len RIefentshal Es ist sehr nett. Len RIefensthal tnazt. Gut und wirksma. Eine eisgsmae Gazelle.
- S. 68: (25. November 1932) Hitler Unterredung mit Hugenberg. Ohne direkte sErgebnis. Der alte Silberfuchs sit geien, widerbrostig und eklig. Hitler hat nun auch Shcleicher u alvensleben erkannt. Schufte!
- S. 71: (1. Dezember 1932) Einladung Meißners an den Chef zum alten zu kommen paltz herien. Telph rückfrag:E will mit ihm die Lage bereden. Schleichers u Alvenslebens dunkles Spiel durchschaut: also ein neuer 13 August geplant. Beshclsus H geht nicht hin.
- S. 93: (30. Dezember 1932) Gestern: Alvensleben u Papen wollen H sprechen. Anbandeln jetzt wird gekämpft.
- S. 117: (28. Januar 1933) Gestern: Telephon von Alvensleben: Schleicher tritt Samstag zurckj. H soll nicht auf Kanzlerschaft vezrichtne. Alter Fuchs! Ich utnerrede mich bei Göring mit H allein. Ganze Lage. Er sit abwartend. Wenn P wiedekrommt, gibt’s in 2 Monaten Revolution.
Ältestenrat beschließt: Reichstag am Dienstag. Mit H, göring u frick. Taktik Hugenberg gegenüber festelgt. Silberfuchs!
30. Januar 1933: Kaiserhof: Göring teilt mit dass ales peferkt. H Knazler, papen Vize, Fricks reisinne, göring preu innen. Hugenberg Krise et.c Ich vzerichte noch, um Wahlkampf zu führen. RT soll aufgelöst werden. Das letzte Mal. Das werden wir fingern. Hitler heute beim alten. Man wagt noch nicht, es zu glauben. Ist papen ehrlich? Wer weiß? Ich schleunigst ehim. H ruft mich gleich zurück: im Beisein von Frick feierlich erklärt dass mir mein Minsiteirum sicher, jetzt wo nru ein Storhmann als Platzhalter. Das genügt mir. Also an die Whal! Wllen zum Reittournier. H im letzten Augenblick abgesagt. Gut os. Dnen Alvensleben kommt mit ollen mären:H werde heute ein Papen-Minderheit Kabinett eisnetzen. RW lasse sich das nicht gefallen. Hindenbrug blind u untg. Sie nson solle schon morgens vherafte werden. Diese nacht oc htelegramme n die Generäle. Hindenburg nach Neudeck verfrachtet. Heute um 10.45 passiert etwas. Also Staatstreich. Drohungen, Ernst kdienrei? Ich oriente lgeich H u Göring die im Nebenzimmer warten. Gring lgeich mießneru papen versätndigt.d er die genelität. Schade, Göring macht die Sache ohne pahntaie, bringt Papen nicht herna, sosnt hätten wir uns heir den Absprung verschafft. Wir überlegen lange. H in ganz großer Fahrt. Helldorff zitiert. Er trifft Maßnahmen mit Polmajor wecke. Aber ich glaub nich daran, dass Schleicher den Mut hat. Hammerstein schon. Auch der aht am Telephon H gedreht. Also abwarten!
- S. 120: (31. Januar 1933) Es ist so wie. Wir sitzen in der wilhelmstraße. Hitler ist reichskanzler. Wie ein märchen!
- Gestern mittag Kaiserhof: wir warten alle. Endlich kommt er . Egrebis er RK, Frick reich, gröing preuss inne. Der alte hat anchgegeben. Er war zum Schluss ganz gerührt. So ist’e recht. Jetzt müssen wir ich ganz gewinnen. Uns allen stehen die tränenn in den Augne. Wir dürcken H die Hnad.
- Er hat’s verident. Großer jubel, unten randaliert das Volk. Gleich an die Abreit. RT wird augelöst . in 4 Wchen neuwahl. Ich bis dhain frei vom Amt: Weiter kämpfen. Hugenberg Krisen, papen VK. Seldte Abreitmsisntier. Das sind shcönehtisfehler. Müssen ausradiert werden.
Zum KH. H vehrandelt mit neuem WM Blomberg. Er ust sehr zufrieden mit ihm. H phantastisch. Ganz groß. So wünscht ich ihn mir. Zu mir sehr gütig. Er geht z uerstneKainettssitzung. Miut auwi u hanf zu magda. Sie paltz fast vor jubel morgne wird ise frie.
- Kaiserhif, Wartne auf den Fackelzug. Von de rPoloizei venrommen in Sachen alvensleben. Heute soll er verhaftet werdne. Dieser feige intrigant. Hammerstie nwollte blomberg abfangne. Missglckt.
Die fackeln kommen. Um 7 uhr beginnt’s endlos. Bis 01 uhr am kaisehrof. Dann rk. Bsi nach 12 uhr. Unendlich eien mio mesnchen utnerwegs. Der alte nimmt den vorbeimarsch ab. Im nebenhaus hitler. Aufbruch! Sponta expolisio ndes volkes. Unbeschrieblich. Immer nee massne h ist weg. Sei nvolk jubelt ihm zu.
- Ich spreche im Rundfunk über alle dt sender wir sind ma0ßlos glücklich. Auch kubitsch spricht. Einal als sh. Dnan als mein chauffeur. Der sh selbt fällt aus wegen nebel,
ich rede noch z uden massne von der rk. Nacht mitternacht, heil auf hindenbrug u hitler isnnloser taumel der begeisterung.
- S. 124: (5. Februar 1933) Er quandt kommt zu besucht. Fließt über vor Devotion. Das amcht der sieg. Kino mrovenrot. Mit harald. Alvensleben begrüßt uns frech u dreist. Gesinnungsathlet. FIl z.t sehr gut. Heimaszenen zuviel Gartenlaube. So sprach das Volk nicht. Publiku mrast. Große ovaito nen für mcih. Garal glüht, magda glücklich. Musik gemacht Wagner immer wieder wganer. Einsäculares genie! Hitler sehr nett. Überareit. Hetue fährt er nach dembegräbnis mach München. Begräbis wird ganz groß. Gleich beginnt’s schon
- S. 149: (18. März 33) Schmdit-Pauli quatscht mich mit Lappalien an.
Graf Alvensleben u Gleichen. Alles setell sich zur Verfügung. Ich besuche den Finanzminister. Ich gebe ihm Aufschluss über meine Pläne. Er ist sehr zugänglich. Den werde ich mir schon holen. Mit funk große Aussprache. Er arbeitet gut. Hat fiene fiannznase. Ich bin unglücklich, dass meien brüos noch nicht fertig sind.
- S. 188: (18. Mai 1933) Später bei Papen. Hef u Göring da. Sehr amüsant. Wir kramen alte Erinnerungen aus. Alvensleben u so. Wie fern das schon liegt. Wletecho auf Hitlers Rede fabelhaft.
Brahms
- Bd 1/I (S. 97);
- Bd. 1/II (S. 208);
- Bd 2/I (S. 138, 263, 266);
- Bd. 2/II (S. 164;
- Bd. 2/III (S. 173, 320)
- Bd 3/II, S.
- Bd. 4 (33, 366)
- Bd. 5 (nix)
- bd. 6 (nix)
- Diktate Bd. 1, 2, 3 (nix)
- Bd. 4
- S. 33 (3.3.337) Gegen abend nach leipzig zum messekonzert abgefahrne. unterwegs angenehme Reisegesellschaft. Frau kalkreuth die mich modelleiren will. von blomberg empfoheln. Gewandhaus: Euryanthe ouvertüre. Leider von mrax, zt wunderbar schön, gesungen viond er Ursuleac. Und dann die 2. von Brahms. Aber die sagt mir nicht allzuvile. Zu konstruiert und an einigen Stellen zu gekonnt. Das gewandthaus rochester spielt unter abendroth sehr gut. antürlich ekien Philharmonie. das programm ist etwau nglücklich für diese so heterogrene Zuhörerschaft zusmamenegstellt. man müsste merh tosicheree standawerke spielen. und vor allem dürfte dbaie beehoven nciht fehlen. ich sage das nachher auch abendroth. Er sieht es sofort ein. noch eingie Paralver, viktor lutze bneimmt sich maßlos dumm, wettert gegen wagner u quatscht auch sosnt wie immer nru blödsinn.
- Rückfahrt mdeoll gesseen. die jugne dame kann wa.s aber so später erst nach hause. ehtue weider ein etws leichterer tag. ich fahre nach bogensee.
- S . 366: /19. oktoebr 37) Abends philharmonie.furtwängler dirigiert. brahms. zuerst 3. symphonie, vond er mri vorerst der 2. und 4. satz aufgeht. ein sehr schönes konzert füer geiege u cello. dei akademische festouvertüre, mit unerhörter Brillanz hingelegt. Und dann 2 ungarische tänze brabourös u hinreissend gespielt. furtwängler sit eien kalsse für sich.
Brauweiler
- Bd. 1/I-1/III (nix)
- Bd. 2/I-2/III (nix)
- Bd. 6: 214-
- Bd. 7: 159, 176, 203, 205, 207, 209, 214, 221, 233, 240, 251, 258, 260, 265, 300, 321, 336, 344, 356, 358, 359;
- Bd. 8: 34, 91, 93, 96, 126, 142, 144, 145, 148, 171, 176, 182, 185, 308, 326, 373, 430
- Bd. 9: 36, 37, 43, 47, 366, 372, 374, 384
- Diktate Bd. 1 (S. 194)
- Diktate Bd. 2 (nix)
- Diktate Bd. 3 (nix
- Diktate 9 (314, 317)
Diktate Bd. 1
- S. 194: (8.8.41) Ich verhandle mti Hunke u Brauweiler bezüglich eienr neuen Ausrichtugn usnerer bap.-Meldungen. Diese Meldugnen sidn mir zu umständlich. Sie brignen z uviel Einzelheiten ohne eien Sache im kern zutreffen. Wir können auch so viele Meldugnen im Ausland gar nciht unterbringen. Ich gebe deshalb Auftrag jeden tag nur zwei bsi drie Meldugnen zu fixieren, die aber mti eienr ausgesprochenen Pointe zu versehehn.
Diktate Bd. 9
- S. 314: (19.8.43= Übrigens aht sich eien gewisse defaitistische Stimmugn in usnerer Auslandspresseabteilugn herausegstellt. majro Somemrfeld aht heir durch besodner düstere Schidlerungen der Frontalge verheerend egwirkt, und rbauweile ist den daraus entstheenden Stimmugnen nciht mit der nötigen inneren stärke entegegengetreten. ich glauibe dass wr hier gewisse personaverädnerugnen vornehmen müssen. ich alss dr dietrich aus dem hautpquartier nach ebrlin kommen u mdiese mti ihrm zu besprechen. im ürbgien werden dei gegne brauweiler u seien herren vorgebrachtne beshculdigugnen durch dei Perosnalabteilugn eingehend geprüft.
- S. 317: (20.8.43) Ich habe eien lange Unterredung mit cdr conti u kurz voher mit Dr. Brandt. beide streiten sich w die kampfhähen um ihre Kompetenzen. Zweifellos ist brandt i ndiesem strie der üebrelgen wei ler sich des uneingeshcräntken Vertrauens des fürher erfreut u wohl auch de grösser persönlichketi ist. Dr. Conti ist seiner Sache nciht ngewachsen u ergeht sioch nun in einem fruchtlsoen papierkrieg. Ich mache ihn auf die aueßrordentliche ngefharen die für seien stlelung dmait verbudnen sind, aufmerksam; aber er scheitn mcih agr nciht zu verstehen oder nciht evrsteehn zu wollen. Immer wieder kommt er auf kleinliche stänkereien zurück, die der gefärhdugn siener stlelugn gegenüber vo nsehru tnergerodnete beduetugn sind. ich glaueb er wird seien positio nvelrieren wenn er so weiter fortfärht. rbandt dagegen sit eien üerbelgen persönlcijhekti er weiss genau was er will er steuert geradewegs auf sein Ziel los u die organsiatorischen torheiten contis erelichtern ihm nru seine ziel zu erreichen. dr brandt macht dabei menschlich einen außerdentlich symapthsichen eindruck, was man von conti nicht behautpen kann. dieser hat sich so ungefähr zwischen alle stühle gesetzt.
- Mit Dietirch besprech ich die frgae der auslandspresseabtielung. auch er sit mti mri der meinugn dass man auf die dauer rbauweiler balöäsen muss. alelrdigns wollen wir das ejtzt ncih utner dem Druck des Vorwurfs des dafitimus. ich zweige mcih dmait eivnerstanden noch ein doer wezi maotne zu warten, dann aber muss die leitugnd er auslndpresseabtielugn in fest u sicher hädne kommen. dr bause wird fristlos entlasse wegen der vertretung eiern politik, die ncith mit der des fürhers pübereisntimmt. der verfdacht aht sich nciht besättigt das sind er auslandpresseabteilugn defaitismus verbreitet wwar. die ehrren der abteilung sidn fürherlso u deshalb amnchmal etwas gegen dei Auslandsmeldungen anfällig. schuld daran trägt in der Hauptsache brauweiler selsbt. er msuss also über kurz oder lang beseitigt werden.
Bracken
- Diktate Bd. 1 ('122, 156, 167, 174, 179, 186, 191, 224, 366)
- Dikta Bd. 2 (118, 168)
- Diktate Bd. 3 (S. 519)
Diktate bd. 1
- S. 122: (25.7.41) Da england sich durhc die lfutoffensive in keienr weise durchsetzen kann, beginnt es jetzt die propaganidtische offensive. man merkt hier schon den neuen krus im englischen Informationsminsiterium. Bracken sit ein gelehriger Schüler Wisnton Churchills. Er aht von ihm das Lügen u schwiendeln ausgezeichent gelernt. Aber wir werden ihm hinter seine schlcieh kommen u unsere trümpfe einen anch dem anderen ausspielen. allerdings sit man in london bezüglich der militärischen operationen im ostfeldzug wesentlich skeptischer gewordne. Man rechent ejtzt nur noch mit zeitgeinn aber ncith mehr mti der möglichketid as die bolschewisten engültig standhalten können.
- S. 156: (1.8.41) Die englädner fharen in irher envenkampgane fort. ich habe jetzt aber die geeigneten egegnschläge vorbereitet u gehe nun ganz massiv gegen die englsichen Kampagne vor. sie wirft offen utner dem ittel mauoffensive der engläenr lächerlich gemacht. die ehrren briten behautpen england werde bis weihanchten seigen. die tolslten lügen werden weiterhin verbreiotet so ejttz dass udet sich erschossen habe, weil er mit dem russlandfelzgu nciht einverstanden gewesen sei; SMolensk sei verlroen; die schweren englsichen luftanrgfife hätten eine vollkommene demoraliseirun der dt bevölkerugn herbeigefürht u ähnliches.
- Ich egeh demegegnüebr ejtzt zu mangriff vor. erstenlasse ich durhc unsere gesmaten nachichtne u propagandadiesnte ein eidneutiges bild der mil Lgae entwerfen. ich lege dar, wie gross der bsiehr errugnene erfolg im soten ist, welche raumegwinn wir z uverzeichenen haben, wieviel material wir verncihtet u wieviele egfangee wir zu verzeichenen ahebn wieviel material wir verncihtet u wieviel egfangene wir egamcht ahben. wzeitens utnersuche ich die bsierhgien erfogle der so laut u pompös ausposautnen englsichen luftoffensiv bei der dei engklöädner ejtzt glücklich üebr 600 flugzeuge velroren haben. dirttens stelel ich in aller eidnrignlichkeit dar dass die von denenglädnern bei beginn des ostfelzuges prophezeite landoffensive bsi zur studne vollkommen ausgebleiben sit u auch weiter nicht zu erwarten steht. viertens ist auch der vo nden englädner ngemedlet sie g ind er Atlantikschlacht durhc die evrsenkugn von neudign 140tsd t ins egegnetil umgekehrt wordne. daneben asse ich ein apar tage lang systmatisch jede von den englädnern vebrrietete lüge üebr verädnerugnen i mpol oder mil führugnsleben des rieches handfest widerlegen. in der gesmatheit erigbt das einen derartigen dementiumfang dass herr brendan brakcen sich wahrscheinlich sehr bald die unfruchtbarkeit eien solche vorgehens kalrmachen wird. zum schlsus aber drehe ich den spiess um u lasse aus den aus engl u aus der su herier dirgne medlugne neue nachrichtne zusamemnstlelen die eien eindeutige sbuidl üer die dortigel ag eentwerfen. diese nachrichtne gebe ich durhc geeignte kanäle i ndie AUslandpresse hinein. brendan bracken slesbt lasse ich ncith anrgeifen, damit ern icht populrä wird. aber ich zegie den htiernamnn von dem diese ganze Lügenkampagne zweifellos auzsgeht:W isnton Chruchill.er ist nun weider die zielscheieb usneres angriffes.
- S. 167: (3.8.41) Jede Propaganda muss, wenn sie erfolgreich sein soll, wenigstens einen Wahrehtiskern besitzen. Sie muss von eiern Subtanz leben. AU sdem luftleeren raum kann sie keien stoffe holen. Das aht offenabr Herr Brakcen evrsucht; er ist schon in kurzer zeit daran vollkommen egscheitert.
- S. 174: (5.8.41) Die ameirkanische Presse macht ein gewaltiges Aufheben von eiern angeblciehn reisenluftschalcht, dei am nachmtitag über dem kanal stattgefudnen habe. es steltl ssich aber abdl ehraus dass das nru eien sensationamche sit, wahrshceinlich von brakcen erfudnen, um vor der weltöffentlichekti eindruck zu shcidnen. ich bentutze die glegenhi in einem leitartikel den neuen eng ifnroamtiosnmisnter ganz massiv anzurgeifen. vor allem deck ichs ei nsystem auf, das darauf beruht durch schauer- u sensatiosnenachrichten unrueh in die öffentlcieh meinung hineinzutrgaen. mit solcehn methdoen kann man wzar für eingie Tage Eidnruck schidnen; wenn sie aber übertireben werden so fidnet man anchher weder Glaueb nnoch gehör.
- S. 179 (6.8.41) Das gesamtbild der gegnerischen Propaagdna ebrrignt die tatsache dass überhaupt ein sätrker pessimismus sich getlendm ahct. Herr Brakcne msus nun alölmöählich sien volk auf den ernst der alge hiwneisen. er hat nun eingie wochen vo moptimismus u von der illusion gelebt; jetzt ist es an der zeit dass er die zeche bezahlt. in denenglsiche n rudnfuksendugnen ind t sprache trägt man nco heinen alteten optimismus zru schau;der ist aber in den eng sendugnen die für das eng volk selsbt veorrdnet sidn eienr weiotegehnden skepsis gewichen. man sucht also den schein usn gegenüber noch aufrechtzeurhatlen, wärhend man das englsichevolk allmählich mti der tatsächlcieh nlage evrtraut machen muss.
- S. 186: (.7.8.41) Im laufe des anchmittags spricht attlee im utnerhaus. wenn es auch den eidnruck macht dass seien rede vor usneren sodnermeldugnen ausgearbeitet ist ein engl misntier at aj nciht so viel gehrin in anderhalb studnen eien neuerede auszuarbetien - so durchzeith sie torzdem eientiefe skepsis. atle warnt vor optimismsu oderi llusioenn; er versucht das eng volk wieder auf den boden der tatsachen zu stellen. Das Unkrauf, das Brendan bracken in den vergangenen Wochen so leichtsinnig gesät hat, geht nun üppig auf. er hat eben eien propaganda auf ganz kurez sicht betireben. sie hatu sn im alfue vo nwengien tagen eingie schwierigkeiten egramcht; aber nun soll er sich mti dem englsichen volk üebr diefoglen auseiandnersetzen. Nichts ist wärhend deskreiges falscher als i nder proapagdna ziele aufzsutellen die offenabr ncith erreicht werden können, von dneen man auch bei irher aufstlelugn weiss dass sie ncith z uerreichen sind. Auc dhie kreigsproapagdnam sus realitsich sein u auf dem bdoen der tatsachen stheenbleiben. wenn sie das dazu herbeilässt dem volk wolkekuckugsheiem vorzuamchen, dann wird sie fürehr als man dentk jämmerlcih fiasko erledien. man sieht dasi n diesme falle ganz eidneutig. mti einem shcalge haben wir wieder das Wort. ich egbe usneren Propaagdnaddiesnten anweisugn nun einmal ordentlich auf die Pauke zu schalgen. Wir halten den Engländern alles das vor, was sie in den eltzten Wochen über usnere mil Lage zusamemngeschidnelt haben u stlelen dem gegenüber waswir nu nan tatsächlichen siegne uerfolgen vzeriechen können.
- S. 191: (8.8.41) ich weise usner ganezn priopagandiesnte an in i hrer weidgerbae usnerer emdlugnen sehr forsch u kess aufzutreten. wir msüsen jetzt dasi nder vergangenen woche velroren terrain schleungist wieder zurückerobern. herr brendan brakcen soll ncith so leicht wieder üerb uns herfaleln können. auch sidn wir ja wohl egahtlen mti dme inahtl der sodnermeldugnen wenigstens eingie tage auszukommen; jeden tag kann antürlich der okw berich nciht derartig ausführliche darlegugnen üebr die mil algebrignen.
- S. 224: (13.8.41) Erfruelich sit dass nu nauch die sua presse dazu üerbegth usnere mil erfogle ganz gross u schalgzelenartig heruaszsutlelen. wri haben heri also eien egwiss psychologische erlecihterugn zu evrzeichenen u ich werden unmehr daüfr srgen dass es herrn rbanden brakcen nciht mehr gelignt usn püropaagnditsich i ndie offensive zu drücken. wir werden jetzt immer am feidn bleiebn u diesen propaagdnaldilletanten einmal ezigen was wikrliche propaagnda ist
- S. 366: (6.9.41)) Darüber hianus wrid ein elbahfte debatte üebr wert u unwert u die jetzt notwendigen tendenzen der allgmeienen propaganda veranstaltet. die englädner proklameiren durch den mudn irhes informatiosnmisntiers brendan bracken eien sehr starke intensivierugn irher propagadna. sie werden uns da wohl auch eingie aufgaben aufgeben. so leicht wie esb ei duff cooper war, siot es nciht mehr. aber das istm ir nur sehr angenehm. jetzt kann ich die intelligenz erst richtig eprorebn u üebrlegen sidn wir dem gegner sowieso, wenn nru die technik mti der entwicklugn schritt hält.
bd. 2
- S. 118: (15.10.41) im englsichen Rudnfuk ershceitn eien mysteriöse Stimem dei in dt sprache oppositionelle Zwischenrufe zum eng Nachrichtendienst bringt. Die engländer machen aus dieser Angelegneheit ein Riesentheater u ich stlele durch Recherehcen fest, dass die stimme gar nciht aus dt stamm. es elgit die vemrutugn nahe,d ass die englädner selsbt diese sitmme zu smrpechen bringen um sich dmait ein alibi zu verschaffen z ubrechung des relativen rundfunkfiredens; d.h. die englädner wollen sich in gleciehr weise, wie wir das angeblcih sjetzt mit ihren anchrichtendiensten tun, in usnere nachrichtendienste eisnchalten, u mdiese anch Moskau muster z ustören. ich alsse weiterhin utneruschugnen anstlelen woher diese stiemm kommt; aber sie führen vorläfuig zu keinem ergebis. auchd ei tialiener berstirena fud as energist irgend etwas damit zu tun zu haben. nebenbei bemerkt wurden auch dei italiensicehn anchrichtensnedungen z durc zwischenrufe gesröt; diese aber kommen offenabr aus england selsbt. wir müssen heir ausserordnetlich aufmerksam sein. Ich halte von soclehn Widwestmethoden nciths. Die dt Propagdamn fährt amallerbesten, wenn sie sich der vorhandenen technischen Mittel störugnslos bedienen kann. Wir vertreten die wahrheit u die wahrheit ist immer am durchslagndsten, wenn amn sei offen u frank u frei vroträgt. Icjh habe den Agrwohn als wolle der eneu englsiche Informatiosnminsiter bracken sich ier seien Sporen verdienen. im übrigen aber sidn usnere technsicehn Abwehrmassnahmen so weit gediehen, dass dadurch kein allzu groér Schaden angerichtet werden kann. Ich habe die Post beauftragt, Anstlaten zu treffen, dass wir in absehbarer zeit auch wenn die neglädner ein solches verfahren einschalgen mit einem gegegnverfahren antworten können. allerdings dauert das noch ein vierteljahr bsi usnere ns reichspsot soweit ist.
- S. 168: (24.10.41) Ihre propagadna sit system u ziellos. Bracken aht auch keien wesentlcieh beseerugn gegnüber der Arbeit duff coopers egrbacht. Er käut nur das wieder was churhcill ihm täglich vorgekaut aht. Eigene Ideen sidn seit seienm Amtsantritt in der engl Propaganda ncith zu bemerken.
Bd. 3
- S. 519: (21.3.1942) Auch brandon bracken medlet sich weider einmalzu Wort. Er reitet eien scharfe Attacke gegen mich persönlich. Er wirft mir vor, dass meien Propaganda Frnakreich zum Defaitismus getrieben habe. Das sit ein sehr goes Lob für mich, das cih dankend akzeptiere.
Brosius
- Bd. 5 (60, 419)
- bde. 4,6 (nix)
Bd. 5
- S. 59/60: ( 20.3.37) ufa endgültig geakfut. hguzenberg hat sich bis zum letzten augenblick gestärubt. aber es half doch nciths. winkelr hat sein mesitersütck geleifert. alel partner mürbe gemacht. ich dnake ihm u funk sehr. dmait habe ich ein instrument ind er ahdn mti dme ich arbeiten kann. den aufsichtsrat servie ich gleich mitte april ab. Es sitzen noch 3 Hugenbergs, Schmdit-hannover,, pfarrer Truab, Brosius ua. deutshcnatioanle Onkels darin. Schlucken riesengehälter für ncithstun. die werden sich wudnern, wie ich da aufräume. und dann beginnt die positive arbeit. worauf ich mci ham mesiten freue.
- S. 419: (24.11.37) Winkelr hält mir vortrag über personalien. wir lassen nochmal brosius. die fiannzielel alge des filsm ist sehr schelcht. wirm üssen unebdignt etwas tun.
Chaplin (check)
- Bd. 1/I-1/III (nix)
- Bd. 2/I (S. 339, 340)
- Bd. 2/II-2/III (nix)
- Bd. 3/I-3/II (nix)
- Bd. 4-7 (nix)
- Diktate 1-9 (nix)
Bd. 2/I
- S. 339/340: (13. März 28) Heute nachmittag werde ich mit Schweitzer den Chaplinfilm sehen. […] heute abend mit Schweizter Chaplinfilm Cirkus geshen. Manchmal zum totlachen. Voll lustigster Groteske. Dabei fehlt das Letzte. Der Jude ist nicht schöpferisch. Den Abend mit Tamara bei Schweitzers. Erzählt u gesungen. Jet tief in der Nacht. Schlaf. Morgen früh heraus.
Churchill
- Bd 4 (319)
- Bd. 5 (220, 248, 300, 365)
- Bd. 6 (177, 178, 192)
- Diktate Bd. 9 ('28, 31, 41, 55, 67, 80, 88, 103, 114, 119, 120, 124, 130, 146, 183, 184, 215, 221, 232, 238, 243,, 244, 250, 271, 272, 274, 275, 280-282, 286, 290, 292, 296, 301, 304, 305, 313, 316, 321, 340, 350, 352, 362, 363, 369, 375, 382, 287, 392, 400, 401, 406-408, 413, 428, 438, 439, 444, 445, 449, 451, 452, 464, 467, 483, 493, 510, 515, 522, 545, 553, 554, 558, 559, 563, 569-571, 582, 586, 587, 594, 606, 611, 615, 623, 628
Bd 4
- S. 319 (19.9.1937) Chruchill erklärt,d assd er kein Feind dt sei.- Aber dann ein gegner. Japsn offensiv egth planmässig weiter. langsam aber sicher.
Bd. 5
- S. 220. (20.3.38) Grosse ehtze gegne chamberlain. von Paris aus gesüttzt. Weil er sich nciht für prag veprlfichten will. vor allem chruchill sit dabei. Aber chamberlai nhält sich tapfer.
- S. 248: (7.4.38) Franco rückt mächtig vor. Pani bei den Roten.s esltb chruchill rät zu mNachgeben.
- S. 300 (12.5.38) CHurchill reit wiede reien gemeine Atatcke gegen dt. ein Irrer! Man kann ihn nicht mehr ernst nehmen.
- in gen grosses affenkomödie. der negus will ejtzt pltzlci haufkruezen u siene recht e verteten. darob grosse Bestürzugn. Sowas will völkerschicksale lenken.
- Der köngi von italien sendet eins ehr herzlcihes antworttelegramm and en Führer. der kleien amnn meint es doch gut.
- S. 365: (1 juli 38) Die Sandy krise ine england wrid eien richtige evrfassugnskrise. ei ngiftiger Pfiel churchilsl gegen Chamberlain.
Bd. 6
- 177: (9.11.38) gestern das wetter wird gut. aber abends nru nebel. richtiger novemebr. die fürehr rrede i nweiamr war wieder eiens charfe abrehcnugn mti den Kriegshetzern in London u Paris. sie sollen zeurst gesitig ausgerüstet werden. chruchil lgibt drauf eine ganz dumme u unsubstaniierte antwort. alt u unbrauchbar.
- 178: In Paris aht ein polnischer jdue grynspan auf den dt diplomatne vom Rath ind er Botschaft geschsosen u ihn schwer velreztt. Aus rache für die jduen. nun aber schriet die dt presse auf. jettz wollen wir frkarutr redne. i n hessengorsse antisemitischek undgebungen. die synagogen werden niedegrebannt. wenn man jetzt den volkszorn einmal loslassen könnt!
- Abens bürgerbröuz. das alte zeremoniell. christian weber spricht weider des längeren übner die widnjacken. die alten kämpfe begrüssen mcih sehr herzlich.
- Der fürher spricht. eien phantastische rede. eien scharfeu aussoerdentlcih schalgfertige auseiandnersetzugn mtichruchill, eden u duff cooper. da bliebt kein auge trocken. er macht diese drei dmait auf die Dauer gänzlich regierugnsunfähig, u das ist gut so. Die versammlung rast in Begeisterungsstürmen.
- bnach her ncoh m it dem fürehr i maltencafe ehck. wie oft haben wir heit egsesse. wir sprehcen alel möglcieh nfragen durch. christian weber erzählt vons eiern pferdezucht. u vons eienm besuch beim rumänsichen König. das sit zu mkranklachen. auch eiena rt von aussenpolitik..
- 192: (19.11.38) Daldier veruscht sich mti sraken worten durchzsuetzen. die oppostiion gegne ihn sit sehr stark. er müsste handeln, ahndeln, handeln!
- churchill rennt gegen chamberlain an. aber sein vorsoss msislingt. nachmtitags an meinem neue nbcuh egarbetiet. 2 kapitel ditkeir u 2 kaptiel entworfen. das amcht mir augneblicklich am meisten spass. abends spät noch anch schwqandenwerder gefahren. ich bin müdeu krank. ncoh etwasm ti magda egsprochen. u dan nversucht z uschalfen
- Bd. 9
- S. 28 (1.7.43) Smtus hält eien rede die ausserordentlich ernst u zurückhaltend sit. er erklärt dasse s den allierten bisher nru gleguen sei die endierlage z uveremdien. diese version entspricht absoltu den tatsachen
+D emgegenüber hält churchill bei der velriehung der londeon ehrenbürgerwürde eine rde im alten jargon. er forder in pampigen u frechen ausdrücken eien bedinungslose kapitulation der achsenmöchte. sie sollen sich, wie ersagt auf gane oder ungade den alliierten ergeben. da wird er alnge warten können. die uboote sieht churchill selsbtsänlich als völlig erledigt an. der lfutkrieg werde von woche z uvwoche verstärkt. er schlägt, wie er sagt die mysteriösen racheandrohugnen in den wind. eien invasdion sei bis die blätter im herbst fallen im mittelmeerraum zu erwarten. engladn hege keiernlei eifersuch gegen die vs, auch wenn sie sich in afriak oder anderswo fesetzen. sollte der kreig in europa erledig sein so werde england sich mti seienr ganzen macht auf japan werfen. kurz u gut ch tut so als sei alels schon in bester rodnugn u entwicklung. er wrid wahrshceinlich in niht allzu vielel nmoanten ein gewaltige desillusioneirugn seiner täsuchugnen erleben.
- Im soten nciht sneues. die ausgrbaugnen in katyn müssen vorläufig abegschlossen werden, da die hesise ajrszeit zu eienr weiteren ausgrbaungen nciht geeinget ist. die bisher als absolut sicher festgestlelten tatsachen genügen auch um dem objektiven denkenden ein eindeutiges bild der bolschwistischen rgeultaten zu geben. im herbst will ich die ausrgabugnen fortsetzen lasdsen.
- S. 31: (2.7.43) Die lndoner presse bemüth sich vergeblich chruchil srede als eien grosse sensation herauszustlelen. das gelingt ihr aber ncith denn churchill aht ja ncihts nennenswert neeus gesagt. die komemntare die die britsiche pressez su eienr rede brignt sdn völlig belanglos u ergehen sich i nallgemeinen lobeshymnen. be ieienr späteren ansrpache im mansion house küdnigt churchill noch einen sehr algnen, ahrten u ernstne kreig an. grosses räteslraten evranstaltet die englsiche prese üebr das churchilwlort, dass ehe da sherbstlaub fällt im mittelmeer gorsse aktionen z uwerten seien. offenabr ist diese bemerkugn ei nteil des nervenkreiges, den churchill gegneuns fürhen will. aber wir lassen uns in keienr weise darauf ein. jedenfalls sidnd ei achsenstrietkräfte gewappnet u gerüstet den feidn an jeders tlele euiropas zu emfpangne. wheir isnd wir vielelcuith etwas schwächer als dort imemrhin aber hofen wir unter zuhilefenhame suner oeprativen resevren die englädner u ameriakner auf ejdenfall vond en tielend es kontientns wegzuahtlen die für uns von rkeigsentshceidner ebdeutugn sind.
- S. 41: (4.7.43= Die gegenrische propaganda beshcäftigt sich außerordnetlcih viel mti kombiantioenn um die wendung in der eltzten chruchill rede, dass ehe die blätter fallen weiträumige engl amerik aktionen im mittelmeerraum z uerwarten seien. man ist ejder allgmeien der ansich dass diese chruchilslche redewendung ein stück nervnkrieg darstellt. sei dem nun wie ihm wiolle, wir msüsen ejdenfalsl usnere ganze kreigsführugn dieses somerms darauf einrichten, dass die negländer ud amerikaner iregdnwo eine invasion versuchen werden. alelrdignsh aben sei den psychologisch richtigen augenblick ebreuits verpasst.
- S. 55: (7.7.43) Im polentum selsbt bahtn sich alngsam eine krise u mdne jähen u wahrscheinlich gewaltsamen tod sikroskis an. in london ist amn üebr diese auswirkugn sehr besüttzt. chruchilsl dilmet sikorski im utnerhaus einen lägneren nachruf, der nru so stortz von heuchelrishcen betreuerugnen. das reuerbüro wehrt sich mti hädnen u füssen gegen usnere anklagen; aber das nutzt ihm nciht viel
- S. 67: (9.7.43) Die engländer haben es da viel leichter. Churchill kontne nahc dem angrfif auf coventry erklären lassne die bevölkerugn feiere frählcieh fest u tanez auf den trümmern. das war zwar nciht whar, aber es aht im ausland gut gewirkt. wir dürftne usn socleh eskapadaen nciht leisten; sie würden in den ebtroffenen gebeiten mti einem sturm der entrüstugn beantwortet werden.
- S. 80: (11.7.43) augenbliclich wridi n london eien sehr lebahfte debatte über die frage abegahlten, ob durch den luftkrieg alein der sieg errungen werden könne. die meinungen gehen hin u her. aber druch die invasion auf sizilien ist ja seitens der churchill-regierung schon eine verneiende antwort auf die frage gegeben worden. churchill u roosevle geben ein erklärugn über den u boot kreig heraus desi nahtlsd ass man hier grösse vorsicht owbalten lassen müsse.
- S. 88: (12.7.43) Die feinliche luftwaffe ist im augenblick noch sehr üebrelgen; aber sie wrid nur zögernd einegsetzt, woraus die deutsche kreigsführung schleisst, dass dei engländer udn amerikaner auch an anderen stellen noch invasionsversuche machen werden. Im augenblick aber kann das noch nciht über sehen werdne. auch heir mssenw ri uns vorläufig auf warten eisntellen. Es ist shcon möglich dass roosevletu chruchil lejttz aufs ganze gehen wenngleich die enutral rpesse inebsodnere die in ankara, den gegentielgiens tandpuntk vertritt.
- S. 103: (15.7.43) Chruchill wirdi m utnerhaus auf die atlankti charat egstellt. er gitb darüber eine ziemlich zynische erklärugn ab. man sieht daraus dass die englädner diesen propagandschwidnel nru zur täsuchugn der öffentlichekti bentutzen wollen.
- S. 114: (17.7.43) chruchill u roosevle richten ein verlogenen appell an das it volk. sie erklären dass sie nur die absicht hätten den Faschismus zu stürzen, im übrigen aber dme it Volke Frieden wohlhaft u Freiheit bringen wollten. diese gednake sit sicherlcih auf churchilsl beet gewachsen. er entspricht durchaus der traditionellen englsichen Politik. Die Engländer haben se seit jeher evrstanden den kreig mehr mit der lsit als mit der waffe zu führen. die it prese wehrt sich mti schwerem kaliber gegne die engl-amerikansichen versuchungen. alleridngs ist dfast in jedem ital leitartikel ein evrsteckter vorwurf gegen usn zu finden wegen angeblich amngeldner utnersützung. so reitet beispielswei der popolo di roam eien attacke die nciht z uversachten ist. wir gehen natürluich auf dieseu tnersllugnen überhaupt nicht ein. dass sie geamcht werden ist nru insofern bedauerlich weil der feind allmählich anfängt darauf zu reagieren.
- S. 120 (18.7.43) In England verspricht man sich sehr viel von Churchill u roosevlets aufruf. die italiensiche presse wendet sich mti aller ledienschafltichkeit gegen defaistische bestrbeugnen im ital volke u auch gegne prop versuchugnen seitens der feidnseite. man plädiert jetzt für eienn rkeig bis aufs messer. einen wie shcelchten eidnruck würde es amchen wenn wir jetzt sizilien prop langsam abschrieben!
- S. 295 (16.8.43) die englsichesontnagsrpesse wag sich wieder etwas weiter vor u bedauert in bewegten ausführugnen das fernbleiben stlaisn vond er kofnerenz wz roosevelt u chruchill. die sowj presse daegegn hält sich in deiser frag aueßrordnetlich zurück, ja sie erwähnt sie nciht einmal.
- Chruchill u roosevlet egben eien erklärugn über den stand des u-boot-kreiges heraus. diese erklärung ist naturgemäss im augenblick sehr güsntig. aber das baltt wird sich vmerutlich in iengien moanten wesentlich wenden.
- S. 438: (7.9.43) Ich glaube immer noch nciht, dass der Fiend im Augenblick den Mut hat, in den Westen vorzsutossen. Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Immerhin ist es beachtlich, dass churchill weiterhin in den USA bleibt, und es gibt auch eingie vertrauliche Berichte, die darauf hinweisen,d ass er seinen Aufgenthalt dort solange verlängern wolle bis sesnationelle Ereignsse eingetreten sind. Wir städnen am Vorabend solcehr dramatischer Zuspitzungen u man könne jeden Tag erwarten dass das Kriegbild sich von grudna uf verändere. nunw eiss man bei dem temerpament Churchills, das elciht zu olchen theatralischen Übertriebugnen neigt, dwas man von solchen Prophezeiungen zu halten aht. Man sieht das auch wieder an der Redewendung in seienr letzten Rede, dass eine Dreimächtgekofnerenz geplant wräe vond er an bisher ncihts weiteres mehr gehört hat. Wahrscheinlich ist sie längst schon im Orkus verschwunden.
- S. 439:_ Die Mailänder Presse glautb irhe einzige Hoffnung auf eien vereinabrugn zwischen Berlin u Moskau setzen zu können. übrgiens spukt dieses thema in aleln vertraulichen berichten herum. mir werden vom Forschugnsamt solche Bercihte u Gerüchte vorgeelgt. Sie stammen ind er Hauptsache von Diploamten die entweder in Moskau tätig sind oder Berichte aus Moskau empfangne u gehen dahin dass eienw eitere Abkühlung zwischen der SU und den Englädnern u Amerikanern stattegfunden habe, dass sowohl die Englädner als auch die Amerikaner einen Sonferrieden zwischen Moskau u berlin befürchten, dass Japan die Absicht habe, diesen Sofnerrieden zu vermittlen, dass stalin sich geweiegrt habe, eden in moskau zu emfpangne bevor nciht die wzeite Fornt im Westen errichtet sei, dass C udn Roosevleti n quebec dene ntschlsus egfasst hätten eventuelle eine selsbtädngie europapolitik zu beriebn, wenn stalin sichw eiter halsstarig erweise, dass Roosevelt über die gebietsansprüche stalisn in europa entsetzt und auer sich sei, dass stalin sich eienr aktion der englädner u amerikaner auf dme balkan mti händen u füssen widersetze, weil er den balkan z useienm eigenen jagdgebeit ausserheen habe - kurz u gut dass die kreise zwischen den sowjets u den anglo amerikanern von tag zu tag wächst.
- S. 444: (8.9.43) Church will and er Havard-Unviersität in den USA zum Ehrendoktor ernannt. Er dankt dafür in einer Rede die nur aus Phrasen ebsteht. Er redet ein ziemliches Gezeug [!] daher, vond er Freiheit, für die England und Amerika kämpfe; er bezeichnet die englische Sprache als die itnerantionale Weltsprache die in der Zukunft von allen Völkern gesprochen werden müsse, und plädiert für ein Kondomoinium zwischen England und den Vereingiten Staaten. Überhaupt scheint der Plan eines Kondominiums in Churchills Gheirn einen besodneren Platz einzunehmen. ERr hat ja auch ein solches Kondominium damls ind er kritischen Studne mit Frankreich vorgeschalgen. In Fragend er zukünftigen ordnugn und des zukünftigen Zusammenlebens der Völker ist Churchill nur als Wirrkopf anzusehen. Aber auf der anderen Seite sit er für die praktische Kriegsführung zweifllos in England der geeinget Mann.
- In London wuidnert man sich darpüber dass die Italieenr in kalabrien fast gar keinen Widerstand elsiten. Sie bezeichenen diesen als lediglich symbolisch. ich argwähne, dass die Italiener sich auf getarnte Weise aus dem krieg herausschelciehnwollen.
- S. 445: Der Fürher sit immer noch davon überzeugt dass die Engländer u Amerikaner in Kalabrien nru ein Täuschugnsmanöver durchführen. Er glaubt dass sie in Kürze eine Invasion im Westen evrsuchen werden. Darauf deutet die Massierung ihrer Luftangriffe im Westen hin, und auch ewissen Ansammlugnen von Schiffseinheiten in den Häfen des Mutterlandes. ich bin mir im Augenblick noch nciht i klarend arüber, ob diese These stimmt. Jedenfalsl aht sie viels für sich, und es wäre verhängisvoll wenn wir eine solceh Möglichkeit nicht in betracht zögen. Aber der Führer steht auf der Lauer; er will sich utner keinen umstädnen von Chuchill und Roosevelt überraschen lassen.
- S. 449 (9.9.43) Eine sensationelle Enticklugn hat sich im Laufe des Tages in Italien ehrausgestellt. chon am mrogen wissen dei engl u amerik Blätter ovn deiser Möglichkeit zu berichten, ein beweis dafür das die italieenr uns nach Strich u fadne betrogen haben. die anglo amerik Presse erklärt, dass Churchill nioch immer in den USA weile, weil er diese Entwicklugn abwarten wolle. Sie srpcht davon, dass Italien die Absicht habe, bedingungslos zu kapitulieren.
- S. 582: (23.9.43) Während des abendessesn kann ich mit dem fürher eingie eprsoanl u kusntfragen ebsprechen. es sidn egrade nachrichten aus england einegtroffen über die auskufnt die eden dem utnerhaus über ehss eggeben hat. der fürher fragt sich immer wieder vergeblich warum die engländer augenblicklich ohne einen drignenden äsuseren anlass überhaupt auf die frage hess zu sprechen kommen. ich hatte mir ja auch schon diese frage vorgeelgt. entweder wollend ei engländer dmait den boslchewismus einen wink mti dem zaunpfahl geben dass sie auch anders können oder sie wollen uns irgendein zeichen üermitteln, odern dei dritte möglcihkeit die disku i nenglan über den fall hess ist aus gründen der rkeigmüdigkeit so stark geworden dass darauf eien auskfunt gegbenw erden muss.d ie kentnnis aber des falles hess ist schon so weit evrrbetiet dasse den nicht allzuweit an der Wahrheit vorbeigreifne kann. der fürher sit überzeugt dass das konservative england den kreig lieber heute als mrogen beenden möchte. allerdings fidnet es dazu nicht den absprung, und es weiss, dass es zu viel von uns fordern müsste, als dass wir das erfüllen könnten. auch ist dei stimmugn des englsichen volkes nicht so, dass augenblicklich ein kompromiss abgeschlossen werden könnte. allerdings hat das englsiche volk wie man sich vorstlelen kann am kreige noch ebensowenig freude wie das deutsche. ich frage dne fürher iob er eventuell ebreit wäre mit chruchill zu vehrnadlen oder ob er das grundsätzlich ablehne. der fürher gitb mri darauf zur antwort: grundsätzlich gibt es ind er politik in perösnlichektisfrgaen überahupt nicht. alleridngs glautb er dass ei nvehrnadlen mti chruchill zu keienm ergebnis führen würde,da er zu tief in gegenteiligen anschauugnen verstrickt sei u im übrgien auch der ahss u nciht die vernufnt sein ratgeber sei,. muit stalin wäre der fürher schon eher zu vehrnadeln bereits; aber er glautb nciht dass das zu einem ergebnis führen könnte, weild as, was er im osten verlangt, von stlain nciht abegteren werden kann.
- (S. 586 (23.9.43) Es sind neue meldugnen von lodnon eingetrffen und wzar über den fall hess. es ist durchaus unerklärlich was dei engländer mit dem breittretend eises fallse eignetlich bezwecken - ob chruchill sich wirklich stark genug glaubt, un diese frage ohne beeitnrächtigung seienr stellung öffentlich in diesem umfange behandeln zu könne oder ob er damit irgendein anders ziel bewzweckt. jedenfalls müssen wir deise entwicklugn sehr scharf i mauge behalten.- ich tiele nciht den vershciednetlich geheigen optimismus das sdie engl uns damit einen winkl mit dem zaunpahl geben wollen; aber imermhi leigten in dieser tastache utner usmtädnen eingie möglichkeiten.
- S. 587: DIe infroamtioen ndie wir über eien ganze reihe neutraler beobachterbekommen, zeigen immer wieder dass das englsiche volk denkbar kreigsmüde ist. das spielt in einem demokratischens taat eine grössere rolle als in einem autoritären. in russland ist antürlich auch die kreigsmüdigkeit weit evrbreitet; aber stlain aht genügend mittle u möglichkeiten,d as zu utnerdürkcen. obd as bei chruchill der fall sit msus stark bezeweifelt werden. im übrigen aber bin ich mti dem fürher eienr eminung dass socleht atsachen nciht üerbschättz werden dürfne. sie sidn wzar wichtig aber nciht ausschalggebend.
- S. 611: (27.9.43) In London und Washington gibt man jetzt auch zu dass die üebrelgene taktik des fürhers eienn grossen starategischen erfolg der anglo ameriakner in italien verhidnert hat. man ist darüber sehr ugnehalten. der ehemalgie jpd kreigmsisntier hore-belisha unterzeiht die regierung churchill derohalben der schärften kritik.
- eine itnerallierte kontrollkommission sit mit sitz in algier für die besetzen italiesniceh ngbeite in afriak u auf dem italeinsicehn festland eignesetzt worden. in dieserk ommissio nhaben auch diesoewjets sitz u stimme. chruchill u roosevelt werden sie wzar nciht gern heriengenomemn haben, aber wenns ei sie auch noch von diesem ausschsus ausegschlsosen höätten, würde stalin überhaupt ncihts mehr mti ihnen zu tun haben wollen..
- S. 616 (28.9.43) sumner welels ist nun endgültig zurückgetreten. an seiens tellt tritt stettinus der bsiehr die durchfpührung der pachtu leihges utner sich hatte.s tettinius ist eienr von den ahrtgeossenen imperial kapitalsiten aus der umgebung roosevelts. roosevelt zieht also genau dieselben typen in siene nächsten diesnte wie chruchill. es sit zweifellos sowohl aus denr engl kbaienttsumbildung wie aus der ebrufugn von stettinius eien versteigung der anglo amerik haltung zfestzustellen.
- S. 623:/29.9.43) Chruchill aht beaverbrook offenabr ins Kabientt gneommen, um ihn in eienr sodnermsision nach moskau zu schciken. beaverbrook hat sich ja imemr für die eng sowej versätndigugn einegsetzt. dass er ins kabientt aufgenommen worden sti scheint mri ein ebweis dafür zu sein dass chruchill utner allen umständen wengiesn für erste einen pol akkord zwischen Lodnon u Moskau herstlelen will.
- S. 628:(30.9.43) Churchill hält in der albert hall eien gänzlich bedeutugnslsoe rede vor frauen gegen die allgemeien Kreigsmüdigkeit. Es scheint doch auch in England nicht mehr eien Kriegsbegeisterung zu herrschen, wie sie vond er eng presse immer wiede rebahutpet wrid. Auch in london wird offenbar mit Wasser gekocht. Die engl zetischrift statist spricht das ganz offen aus wenn siei n algnend arlegugnen erklärt dass das eng volk lieber heute als mrogen einen halbwegs zufiredenstlelenden frieden abzuschleissen möchte.
- Es sind auch in der USA-Presse eine ganze Menge stimmen zu verzeichenen die aus irher antibolschewistischen egsinnugn keien hehl machen. heir wird sogar chruchill als kronzeuge für den antiboslchewismus ziteirt ja sogar behauptet dass churchill ehtue noch aus seienr antiboslchewistishcen geisnnugn keinen hel mache. stalin kann das im augenblick gänzlich gleichgültig sein. er sonnt sich in sienen mil erfoglen. die sowjets glauben,d ass sie in abesehbarer zeit sich auch i nden ebsitz von kriw setzen u damti die ganze urkaien zruückeroebrn können. in London wird diese Hoffnugn ebstätigt.
Dirksen
- Bd. 1/I (nix)
- Bd. 1/II (nix)
- Bd. 1/III (nix)
- Bd. 2/I (S. 85, 92, 159, 168, 194-198, 238, 250, 251, 266, 272, 288, 291-293, 295, 299, 307, 308,, 310-312, 314, 315, 317, 318, 323, 331, 336, 342, 344, 349, 350, 359, 364, 367, 369, 370, 373, 381-383, 389, 402, 404, 411)
- Bd: 2/II, (S. 32, 42, 49, 68, 72, 73, 84, 102, 203, 106, 124, 140, 141, 153, 156, 167, 168, 171, 174-178, 214, 221, 224, 227, 229, 253, 256, 262, 278, 351, 353, 368, 370-373;)
- Bd. 2/III (S: 29, 30, 44, 47, 53, 74, 98, 107, 109, 111, 112, 118, 134, 135, 148, 234, 294, 295, 298, 299, 306, 316, 320, 321, 334, 338, 339)
- Bd. 3/I, (S. 40, 50, 100, 107, 135, 366;)
- Bd. 3/II, S. 140 [wohl Hilde];
- Bd. 3
- Bd. 4 (nix)
- Bd. 5, (S. 126;
- Bd. 6 (nix)
- Bd. 7 (nix)
- Bd. 8 (nix)
- Bd. 9 (nix)
- Bd. 10 (S. 279)
- Bd 11 (S. 320)
- Bd. 12 (S. 60, 120)
- Bd. 13 (nix)
- Bd. 14 (nix)
- Bd. 15 (nix)
- Diktate Bd. 1 (nix)
- Diktate Bd. 2 (S. 429, 492)
- Diktate Bd. 3 (S. 171)
- Diktate Bd. 4 (nix)
- Diktate Bd. 5 (nix)
- Biktate Bd. 6 (nix)
- Diktate Bd. 7 (S. 606)
- Ditkate Bd. 8 (nix)
- Diktate Bd. 9 (nix)
Bd. 5:
- S. 126 (31.1.38) Beim Fürher den Abend ind er RK. Es sind noch eingie Leute da. Frau v Dirksen quatscht altuer dummes Zeuges. Ich ärgere mich sehr über sie. Der Führer sit viel zu nachsichtig zu ihr.
- Lange noch paalvert Baupläne naegschaut. dem fürher geht es weide etwas besser. nd dann bin ich frohd as sdies tag zu endei st. heute begintn wiede rd er alltag. das sit bei sorgne immer das ebste.
Diktate Bd. 2
- S. 429 (4.12.41) Ich alde ihn (auwi) nachmtitags zu hasueein, wo ein klerin tee stattinet, bei dem auch frau von dirksen zu ebsuch ist. sei erzählt mir von der wirkugn meiern rede in den ehemalsreaktionären kreisen die ganz enorm gewesen sein soll. auch diese kreisem üssen i nzukufnt merh ebarbetet werden denn sie sidn ncith von antur u analge aus böswillig sodnern nru deshalb weil sie sich etwss in dei ecke egstellt fühlen u sich neimadn um sie bekümmert. da werde ich, sioweit es meine zeit erlaubt, demnäcsht etwas mehr tun..
- S. 492: (13.12.41) Frau vion dirksen trägt mir einen abstursen plan der veröshnung der protestantischen u der katholsichen konfessio nvor. ich muss diesen plan mit ein paar höflcihektisprhasen übergehen; er hat ein ernsthaftes Gewicht.
Diktate Bd. 3
- S. 171: (23.1.42) Ich bin im Minsiteriu mdamit beshcäftigt, etwa 300 Beamte für wehrmacht u rüstugnsindustrie freizuegben u sie durchf rauen ersetzen z ualssen. das sit mirt eingien schwierigkeiten verbudnen; aber diese schwierigkeiten werden anch u nach überwudnen. vor allem msus mir die partei dbaei helfen. allerdigns will ich auf der anderen seite auchd amen aus der egselslchaft u aus den ebssern rkeisen mti in diese Arbeit einsapnnen. Ich habe deshalb eien ausführliche Besprechugn mti frau von Dirksen, die von meinem Plan sehr eingenommen sit u mir weitgehedne untersützung verspricht. cui hhfofe,d as sich mti deisem Plan z urandek omme, dmait ich nun an eienm handgreiflichen beispiel beiwesien kann, dass meien ansichten realsiierbar sidn u auch keien schwierigkeiten beiten die unüberidwlich wären.
Disney
- Bd. 7 (S. 306)
- Diktate Bd. 1, 2, 3, 4, 5, 6 (nix)
Dorsch
- Bd. 4 (S. 403)
- Bd 5 (S. 51)
- Bd 6 (S. 239, 369)
- Diktate Bd 1, (1 Treffer: S. 202
- Diktate Bd 2, 3 (nix)
Bd. 4
- S. 403: )13.11.37) wir werden ejtzt käthe vdosc h in dem film yvette richtigheruasbrignen. es msus gleingen.
Bd 5
- S. 51: (14.12.37) UUUntredung mti käthe dorsch: eien charmante frau. sie schidlert mir ihre steuersorgen, bietet das ensemble des staatstheaters für ksotenlsoe gastspile ind en grenzprovinzen an, elgt ein gutes wort für die fmailei schauspierls abel ein d,er egrade gssotrben ist. u hat sosnt noch mancherlei auf dem herzen. es ist ei ngensus, sich mti ihr z uutnerhaltne. einliebnwertes menschenkind
Bd. 6
- S. 239: (25.1.39) Käteh dorsch trägt mirviele sorgen aus rierh kolelgenchaft vor. sie sit eine charmante frau u fast ganz unegoistisch. ich mag sie sehr gerne.
- S. 369: /6.6.39) Burgtehater maria stuart. grossartig. käthe dorsch einziartig. auch maria eis als elisabeth hervorragend. ein triumphaler, rauschender erfolg. ich bins ehr zufriedn mit Müthels arbeit
diktate 1
- S. 202 (9.8.41): ich schaue mit dem produktiosnletier der Bavaria den neuen bavrairafilm komödianten an, der das Schicksal der Neuberin zru darstellugn bringt. eine einzigartige schauspielerische Leistung: käthe Forsch, Hilde Krahl und Henny Porten. Der Film schidlert in der wirkungsvollsten weise den kampf der neuberin um ein deutsches theater. er ist dialogisch szenisch u handlungmässi meisterhaft aufgebaut u ich bestimmte dass er für die kommende biennalle in Venedig mit angesetzt wuird.
Einstein
- Diktate Bde. 1, 2, 3, 4, 5, 6, (nix)
- 20. Mai 1933 (S. 189)
Gestern mittags Konferenzen. Kiep-New york. Erzählte die Sache mit Einstein. Auch er hat Dreck am stecken.
Eisenhower
- Bd. 4, 5, 6, 7 (nix)
- Bd. 12 (S. 91)
- Bd. juli-sep 44 (23 tref
- Diktate Bd. 1 (nix)
- Diktate Bd. 2 (nix)
- Diktate Bd. 3 (nix)
- Diktate 9 (78, 92, 96, 97, 120, 152, 158, 193, 199, 202, 215, 221, 419, 450, 497, 503, 510, 521)
- Diktate Bd 12, S. 91
Ich halte die deutsche Propaganda an, sich etwas weniger mit General Eisenhower zu beschäftigen. Dieser Mann ist in Europa völlig unbekannt,
- S. 78: (11.7.43)die englädner, amerik u kanadier sidn auf sizilien eingefallen. sieh abend asutnernehmen muit der flotte, mit landungstransporten u mit fallschirmtruppen gestartet. eine klare übersicht über ihre erfolge sit noch nicht zu gewinnen. das ganze unternehmen steht unter dem kommando von eisenhower.
- S. 92 ( 13.7.43) jedenfalls denken die bolschewistne nciht daran das utnernehmen auf sizilien als wzeite front zu repsketierne. die anegslsächsiche presse gibt sich wtzeifelte mühe von ienem wettlauf zwischen kkluge u eisenhwoer z usrpechen; aber dio sowjets werden sicehrlich solche ruhmredigkeiten mti einem btitern lächeln zurk enntnsi nehmen
- S. 96. (14.7.43) ind er nachrichtnepolitik über sizilien lassen dei englädner u amerikaner ejtzt grösser vorsicht obwalten. sie scheinen sich irher sache nciht mehr so ganz sicher zu sien. der überoptimismus der vergangnen tage ist volkomemn ausgestanden. es bahnt sich ihrer meinugn anch eiens chalcht ind erbeen von ctanai an, vo nderen ausgan das schicksal der englsich amerik invasion abhängig. sei. eisenohwer aht sich selsbt i ndie sizilainsichen brückenköpfe begeben. sei neindurkc shceint nicht allzu überwältigend gewesen zu sein. es kommt auch noch hinzu, dass die sowjets die siziliansiche invasion durchausn ciht als ausreichende wzeite front ansehen; daraus amcehn die moskauer zeitugnen ncith im gerignsten einen hehl. dei boslchewistne woltlen sich mti eienr zweiten frnt überhaupt nru zufriednegeben wenn sie mdiensten 50 division von der sotfron wegzeiht. davo nkann antürlich üebrhaupt keien rede sien. so wie die engködenr u ameirkaner ejtz irh utnernehem naufdrehen rbauchen wir nicht einen einzgie sold aus dem soten wegzuholen
- die engl divisionen in sizilien werden von mongomery befehligt. er scheint einsehr soldier u gründlicher general z usein, der nichts ausserhalb der reihe tut.
- S . 97: eisenhower gibt bei seienm besuch in sizilien furchtbar an. es steht jetzt wohl ziemlich festd ass es sich bei dem eng amerik einflal auf sizilien um die echte invasion ahdnelt. wir drüfen als nicht mehr allzulange zwuarten weild er feidn sich sosnt zu fest setzt. die maeirkaner alssen im gegensatz zu ihrer bsiherigen anchrichtne politik auch grösser zurückkhaltung obwalten. sie beotnen immer wieder dass das schweste noch kommen werdeu in london erienrnt amn sich mit eingier ebsrognsi an gallipoli wo man sich auch zuerst fesetzeten kontne u zum schlsus dann dochd as feld räumen musste.
- S. 120: (18.7.43) Die feidnseite muss das anwachsen vor allem des mil widerstandes zähneknirschend zugeben. in london klagt man sehr darüber. man hatte sich nach den erfolgen der erstne tgae ienen bequemen spaziergang durch sizilien vorgestllt. daraus ist nun nciht geworden. die fürhedne mil in eisenhwoers quartier bewudnern ganz offen die sätrke des heroischen dt widerstandes. alelrding ist vo neienm mil widerstand der ital nur wengi die rede.
- S. 497 (13.9.43= die pol wirt u fin bedinguennw erdne überhaupt noch nciht bekantnegegeben, sodnern solle nzu einem späteren zeitpuntk folgen. eiesenhower behält sich vor die verföfentlichugn dieser waffenstillstandsbedinungen zu einem ihm gsntigen zeitpunkt vorzunhemen. sie sidn am 3.9. unterschrieben worden u wurden bekanntlich am 8.9. perfektuieret.
- S: 503 (14.9.43=Eisenhwoer äsusert sich etwas resignerit über die foglend er ital kapitulation. auch die hatte man sich im allierten lager sehr viel anders vorgesteltl als sie nun tatsächlich einegretten sind. wenn eisenhwoer erklärt, die dt hätten zu shcnell gehandelt u ein gorsser teil der durchd ei kapitulation errugnen vortiele sei ebreits velrorengegnagen so trifft er damti den nagle auf den Kopf.
- S: 510: (15.9.43) amspäten nachmittag brignt reuter eien meldung dass eisenhwoer gezwingen sei bei salerno neue reserven in den kampf z uwerfen u die lage sich zusends zuspitze. ind en neutralen staaten sit man natürlich außerrodentlich verblüfft üebnr das wiederanalaufen der dt kampfkraft. man ahtte sich durch dei eng amerik medlugnen s irrefürhen lassend a ss man das riech mil ebretis abegschrieben hatte.
- S. 521_ (17.9.43) Der zenralpunkt der ganzen weltaufmerksamkeit ist augenblicklich slaeno. wennglich sich heri nur vehrältnismässi wenig streitkräfte gegenüebrsthen so hat sich doch die spannugn von fruend u feind daran entzüdnet. der feind bertachtet die lage mti tiefster sorge. aber er setzt einige Hoffnungen auf die näherrücknede 8 armee. es wird allerdings in london kein hehl aus dem ernst der alge egamcht u usnere eroflge werden ohne jede eisnchrnkugn zugegeben. eisenhwoer smsu eignesthen dass der deutshc widerstand fürri hn gänzlich unerwartet gekomemn sit. erf forder als ausgleich eien balkanfront dmait de engl amerik truppen in süditalien entlastet werden. dazu alelrdign fehtl es der feidnseite an dem nötigen schfifsraum. sie fürht bezüglich derwzeiten fornt eien außerdentlich egreizte polemik mti en moskauer anchrichtenbüros. in moskau will man in kienw eisewharhaben dass die kämpfe in süditalien eien entlasutng für die ostforn darstellen dwärhend die englädner uamerikan sehr ugnehalten daürebr sidn dass die wojets irhen ebtirag zu meuropäischen rkeig nciht anerekennen wollen.
- d er amerik jüd schatzsekretär morgenthau komtm etwas brüsk mti der wahrheit heraus als er erklärt dass die ameriakner i nsiz 54 ihres material u irher eigne trupepnverbädne velroren haben. er mach diese bermekungen zwar zru webrugn für die neue nkreigsanleiehn; aber imemrhin kann man aus irh entnehmen dass der feidnslebt in sizilien schwer gerupft worden ist, obschon die italiener uns dort mehr zuschaffne gemachth aben als die negl u ameriakner.
Elbre
- Bd. 1/I (S. 260, 268, 289, 290, 304, 306, 313, 315, 317, 324-329, 331, 332, 340, 351, 353-355, 368, 379)
- Bd. 1/II (S. 48-51, 59, 60, 62, 63, 65, 68, 69, 82, 93, 95, 97, 101, 126, 133, 137-140, 153; )
- Bd. 1/III (nix)
- Bd. 2/I-2/II (nix)
- Bd. 2/III (S. )
- Bd. 3/I (nix)
- Bde. 4, 5, 6 (nix)
- Diktate 1, 2, 3 (nix)
- 12. Januar 1925 (Bd. 1/I, S. 260)
Gestern nachmittag mit Ripke, Elbrechter, Kaufmann und Lucas zusammen. Hin und her debattiert. Mann kennt sich nicht mehr aus in all den Strömungen unsere Bewegung. Soll denn da keine Einigkeit herzustellen sein? Ich verzweifle bald daran.
- 9. Februar 1925 (Bd. 1/I, S. 268):
Gestern Sonntag war ich bei ihm zum Cafe (Kaufmann) Dann msuik und Lektüre. Mit Lukas und Dr Elbrechter. Abends mit Ripke u Pfeffer zusammen. Pfeffer war bei hitler. Erzählte viel von ihm. Er ist ganz im Rienen, will die Trennung. Parole: Gegen den Marismus, für den Sozialismus.
- 4. April 1925 (Bd. 1/I, S. 289-290)
Bei Elbrechter gestern Grippe gefangen. Waschbecken vollgek. Mir ist hundeübel. Von Hause telegraphisch 150 M. Mir ist speiübel Diese verdammte Bettelei. Ich erstrag es nicht mehr lange! Gestern abend bei Elbrechter Malaga-Wein. Ich wollte mci h gegen Gruppe shcützen und hab sie nun doch. In der Politik wir auf Teufel komm heraus geschachert. Wir verzweifeln. Das dt Volk wird systematisch zum untergang reif gemacht. Und das Proletariat? Das kämpfende Proletariat? Wo kämpft es denn um seien Rechte? Es lässt sich alels, alles gefallen u ist heilfroh, wenn es soeben am Hungern vorbeikommt. 90% des dt Proletariat sit auch nur ein Scheisshaufne. Warum kämpfe ich? Aus Mitleid? Nein, weil ich dem Dämon in mir gehorchen muss!
- 12. Mai 1925 (Bd. 1/I, S. 304)
Unsere Abreiter sidn die prächtigsten Kerle mit ihnen kann man shcon zur freiheit marscheiren. Dr Elrbehcter ist ein lieber Kerl. Ich werde gut mit ihm fertig. Lektüre: Hidnenbrug aus meinem Leben. Schlicht und groß. Gestern sah ich kaufmann wieder von der besten Seite. Ein Prachtkerl! Hdnebrug legt ehtue den Eid ab. Ein shcöner Miatag! Die Stadt in schwazr-weiß-rot
- 22. Mai 1925 (Bd. 1/I, S. 306)
Mit kaufmann vorher ernste Debatte. Er ist ganz bei mir. Auch Dr. Elrbechter. Ich steh also nich so ganz allein. Kaufmann ist mir der liebste. Der Konflikt mit Ripe ist aufgeschoben, nicht aufgehoben
- 9. Juni 1925 (Bd. 1/I, S. 313)
Ob man dr elbrechter in allem trauen kann? Ich habe nichts an Anhalt gegen ihn. Aber Else warnte mich, und Else hat bis jetzt immer richtig gesehehn. Lüneschloss ist ein klein wenig in Else verliebt. Und ich bin nicht ein Atom eifersüchtig. Waru mdenn nicht? Wie würde das erst sein, wenn Else Ankae wäre?
- 15. Juni 1925: (S.. 315)
Donnerstag aben mit kaufmann u elbrechter zusammen. Lange über ripke verhandelt. Er msus fallen. Wir warten nur auf den geeigneten Moment. Ripke ist ein revolutioneirter Bourgeois.
- 19. Juni 25 (Bd. 1/I, S. 317)
Herr Müller aus cochem shcriebt mir. Der alte Sch[…] Will Dr elbrechter billigen Wein leifern.
- 8. Juli 1925 (S. 324)
Aufregung, intrigue, Verhandlung, Gespräche, Andeutungen: Geplänkel vor der Schlacht, alles [zwischen] RIpke, Kaufmann, Elbrechter und Goebbels. Ein tolles durcheinander vor Weimar. Und dabei alle händevoll zu tuen. […] Ripke sass den ganzen morgen hier im Büro. Er hat ein schlechtes Gewissen, und deshalb ist er so liebenswürdig und zuvorkommend. Wir beobachten ihn wie die Luxe. Kaufmann, Elbrechter und ich.
- 10. Juli 1925 (S. 325)
Ripke intruguiert im ganzen Gua, Dieser alte Kalk wacht auf, wenn es um sein prestige geht. Wir müssen Gegenmine auf Gegenmine legen. Kaufmann, Elbrechter und ich sind auf der Hut. Kein Gledin der Kasse. So wird behautpet. Eine Kontrolle wird uns unmöglich gemacht.
- 14. Juli 1925 (326)
Weimar! Elbrechter u alle aus dem Gau – außer Ripke – holen u ns am bahnhof ab. Dann Umziehen. Elbrechter berichtet. Noch nichts vorgefallen. Zur Erholung! H ist noch nicht da. Feder referiert. Alles bekannt. Dn die nachricht hitler 19 km vor weimar. Autopanne. Er wird shcn abgeholt. Alles atmet auf…Dann rufen u winken. Er istt da. Noch ein halbes Stunse Wartezeit. Achtung! Heilrufe da ist er. Dinter begrüßt ihn. Und dann fägnt H an zu redne. Welch eine Stimme. Welche egsten, welche Leidenschaft. Ganz wie ich ihn wollte. Ich kann mich akum halten. Mit steht das herz sitll. Ich warte auf jedes Wort. Und jedes Wort gibt mie Eecht. Ripke ist tot, geschlagen.
Kommunismus u Bürgertum! Die Idee der Masse! Worin hat die gewerkschaft recht u worin unrecht. Scharf gegen Bouregoisie und Kapitalismus. Freiheit! Bersker der Frieheit1 Durch weimar! Mit kaufmann u ELrbechter! Dann allein im hotelzimmer. E swird nicht viel gesprochen.W ir sind alel drie gleicherwesie ershcttert. Abends mit RIpke,d er von eienr internen FÜhrerbesprehcugn mit H kommt. Er ist ershclagne. Wir haben gesiegt, mein Lieber. Auf der ganzen Linei gesiegt. Die jugend, der Fanatismus das Opfer, die Glut, die Reovlution hat gesiegt. Abscheid von Strasser- welch ein lieber kerl von pefer, feder. Ich bekomme viel schmeichelhaftes zu hren.
- 15 Juli 1925 (327)
Gestern errgete Auseiandnersetzung mit Elbrechte ru kaufmann über Ripke. Wir kamen zu einer vollkommenen überienkufnt, Ripke muss fallen. Aus ideelen u materiellen Gründen. Er arbeitet nicht, fualenzt, shcläft geisreichelt, macht faule Witze, hindert die andern an der Abreit u meint, dass diese organisieren. Er hat sogar uns gegneüpber die Schmalosgiekti zu erklären, organisieren heisse andere abreiten lassne. Wir werde nun den Gau übernehmen. Kaufmann, Elrbechter und ich und dann an die Abreit. Gestern in Essen u Hattignen. Dort die Leute zusmamengerappelt.
- 17. Juli (Bd. 1/I, S. 328-329)
Gestern entscheidende Sitzung: Elbrechter Kaufmann,S chmitz sr u ich. Ripke muss gheen.W ir wartne nur noch bis Anfang näcshter Woche, ob er bid dahin nicht freiwillig geht. Dann wird er gegangen. Er ist mürbe bis dorthinaus. Wir wissen zuviel von ihm Von Geld und Frauen. Shceußlich! Aber da smuss uach gemacht werden sosnt verdierbt er uns den ganzen Kram. Seit Weimar ist kaufmann ein ganz anderer. Er lauabt wieder na die Idee, an die bewegugn und an AH. Bei mri ist es ähnlich. Auch Elrbechter will wieder mitarbeiten. Erwachsen aus der Letharegie! Was aht der gute Her Schmitz gestern gestaut, als wir ihm über RIpke Aufschluss gaben. Und sich den Kopf gehaltne. Ach du lieber gott! Ach Ripke! Nun nimmt die Jugend das Ruder in die Hand! Und dann gehts mit allen winden voran. In diesem Winter noch wird man uns fürchten lernen.. […] Mein Aufsazt verkalkte intleligenz hat ihn erschlagen. Seitdem ist er vollkommen erschüttert. Er wird usneren Forderungen keinen Kampf entgengesetzt. Und wenn doch u trotzdem: dann wehe ihm! Dann wird er sein blaues wunder erleben. Else hat über Ripke von Anfang an recht gheabt. Aber das darf ich nicht vergessen: ich habe unendlich viel bei ihm gelernt. Er war doch so etwas wie ein Ereignis in meinem Leben. Turmhoch über Wiegershaus. Weiß viel. Aber kein Mut zur Konsequenz. Armer, fauler, feiger Bourgeois! Er begeht in seinem ganzen Leben die größte Sünde: Die Sünde wider den Geist!
- 22. Juli 1925 (S. 331)
Der Kmapf ist da. Heute mittag in der Geschäftsstelle großes Shclachtenpotpourri. Ripke, Elbrechter, Kaufmann und ich. Da wird sich vieles entscheiden.
- 25. Juli 1925 (S. 332)
In elebrfeld. Elbrechter aht egstern mit Ripke gesprochen. Er will hetue Kaufmann u mir eien Pistolenforderung schicken. Man tau! Bangemahcen gilt nicht.
12. August 1925 (S. 340) Elbrehcter kommt aus Bayenr zurück. Er bringt von Strasser viel neues. Strasser hat Ripke von Anfang an richtig eingeschätzt. Daher kommt ihm diese entwicklung nich überraschend.
- 7. September 1925 (S. 351)
Heut ebaend bei dr Elbrechter. Beratung für Donnerstag in hagen.
- 11. Septmeber 1925 (S. 353)
Prof Vhalen fuhr noch mit nach Elberd, wir waren den Abend bei Elbrechter zu Gast und hatten eine harte Auseinandersetzung. National und sozialistisch! Was geht vor und was kommt nach?
- 16. Spetmeber 1925 (S: 354)
Montag abend mit Elbrecht u kaufmann lange disputiert. Sie werden ich alle schon zu meiner Abreitsweise bekehren. Wundervoller Herbstsonnenschein. Mein writin ist verreist. Ich bin mutterseelenallein.
- 20 September 1925 (S. 355)
Abends bei elrbechter. Mit lutze u der gnaen rasselbande.
- 21. Oktober 125 (S: 368)
Locarno Verträge ehruas. Grauenahft. Wie kann ein teur dt Staamsann diesne Shcnadevrträgen zustimmen! Herr Stresemann ist ein volledneter Lump! Angenommen wird1 Wield as Kapital das will. Das Kapital allein hat ehtue zsu agen.R athenau sprach einmal von dem Privatsyndikat der Welt. Heute sit es da. Stresemann sit einer der Syndici. Gestern aben lange utnerhalten Brenger, kaufmann u Elrbechter warneb ei mir z ubesuhc. Ertrgareiche sutndne. Ber dne Bolschewismus lange apalavert.
- 23 November 1925 (S. 379)
Samstag! Auf den dzug. Nachhanove.r einkäufe strasser komtm von berlin. In der ancht auch kaufmann u elbrechter.
- 25. Januar 1926: (Bd. 1/II, S. 48)
Hannover. Ankunft. Elbrechter Zum Landbund. Später mit allen Gauleitern im Hubertus.
- 31. Januar 1926: (S. 49-50)
Mit Kaufmann kleine Reiberein, wegen Elbrechter. Elbrechter ist Maurer. Ich nehme dagegen Stellung. Das ist mein recht u meine pf. Kaufmann läßt sich zuviel mit der Dekadenz ein. Er kompromisselt. […] Heut ist Sonntag…Ich fürchte dass ich Karl Kaufmann über kurz oder lang verlieren werde. Schuld daran wird Elbrechter tragen. Unselige Zersetzung. Kaufmanns Verlust wäre mein schlimmster Schmerz. An wen soll man dann noch glauben?
1. Februar 1926: 8S. 51) Kaufmann behandelt mich nicht, wie man einen Freund behandelt. Dahinter steht Elbrechter. Ich ahne das alles und stehe mit gebunden Händen. Heute nachmittag mit Kaufmann entscheidende Unterhaltung. Ob un letzten Verlust?!
- 3. Februar 1926: (S. 51)
Mit Kaufmann lange Unterredung. Er leidet so sehr. Und seine Nerven sind ganz darauf dabei. Ich bin so halb im Reinen mit ihm. Thema Elbrechter nur gestreift. Er war so lieb zu mir.
- 26. Februar 1926: (S. 59)
Gestern abend lange mit Kaufmann und Elbrechter zusammen im Cafe. Elrbechter ist Kaufmanns böser Dämon. „Ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will, Und stets das Böse schafft.“ Ich fürchte für die Zukunft
- 1. März 1926: (S. 60)
Heute kam straser. Er sitz im Kultursalon von Elbrechter. Heute abend noch habe ich mit Kaufmann eine ersnte Unterlagun. Wegend er Stelung zu elbrechte.r Ich muss das durchbeißen.
- 6. März 1926: (s. 60)
Thema lebrechter, Lage. Er macht mir sein ganes Herz auf. Straßer ist ein ganzer Kerl.
- 10. März 1926: (S. 62)
Konflikt Elbrechter-Goebbels reift heran. Heute wahrscheinlich Entshceidung. Doch nicht. Eben kommt Nachricht, dass strasser mit dem auto verunglückt ist. Es scheitn, nicht schwer. Ich erwarte Nachricht. Kaufmann u elbrechter sidn nach Essen in Marshc gesetzt.Hffentlich bringen isen u gutes. Gleich kommt pfeffer.
- 13. März 1926: (S. 63)
Nun verdichtet sich die Sache Elbrechter. Heute fährt Lutze zu S nach Essen, um mit ihm Fraktur zu reden. Morgen fahre ich nach Essen. Das kann ja wiede reinen netten Saustall eben! Behüte dich Gott. Ich habe beizeiten gemahnt und gewarnt. Kaufmann ist verreist. Ich will mit ihm die sache persönlich abmachen.
- 21. März 1926: (S. 65)
Kaufmann kommt auch. Sehr krank. Verdammter Blutegel Elbrechter. Heute nachmittag mit Kaufmann in den Frühlingsschein herein. Da werde ich ihm vielleicht alles sagen.
- 29. März 1926: (S. 68)
Lang eunterreung mit Kaufmann. Über elbrechter. Trage ich tatsächlich allein alle Schuld. Bin ich gegen Elbrechter persönlich eingestellt? Ich wollte es mit allen gut.
- 31. März 1926: (S: 69
Ostern Nch haus e fharne? Oder hier bei Kuafmann bleiben? E rsagt über den Fall Elbrechter kein Wort mehr. Ich werde ihn shcon kurieren!
- 8. Mai 1926 (S. 82)
Eine böse Überraschung vor der Abfahrt. Kaufmann schreibt mir einen ziemlich unverschämten Brief. Es fehlt dir an der notwendigen Zähigkeit.“ So, so ! Ich hör Dir laufen! Dr. Elbrechter und die ganze Freimaurermischpoke! So, so. Missmutig u gedrück ab. In mir will etwas zerbrechen. Armer Kaufmann! ..Bamberg,..ich lerne prächtige Menschen kennen. Vor allem Zahneisen. Ein Rassetyp.
- 7 Juni 1926: (S. 93)
Über mich redete man überhaupt nicht. Als enn ich nei einen Schlag getan hätte. Lutze mein das ganze wäre eine politische Schiebung, von Koch, Kaufmann, Elbrechter, Terboven du Günther inszeniert.
- 14. Juni 1926: (S. 95)
Gestern lange Auseinandersetzung mit Kaufmann. Elbrechter ist sein böser Geist. Er selbst ist ein armer, unglückseliger, zerrissener Mensch der das Gute will. „Er wusste sich nicht zu zähmen, und so zerran ihm sein Lbene wie sein Dichten.“
- 19. Juni 1926 (S. 97)
Viel innerer kampf. Immer um die alte Frage. Elbrechter, Gauführerfrage. Man schaut jetzt nicht mehr durch. Strasser ist da. Eben kommen Kaufmann, Lutze, Strasser, Pfeffer, Shcmitz, um diese Fragen zu beknien
- 1. Juli 1926 (S. 101)
Heute abends geht nach Weimar. Kaufmann, Elbrechter, Koch und lutez fahren mit. Ich freue mich sehr darauf. Es ist prachtvolles Sommerwetter.
- 25. August 1926: (S. 126)
Man konstaiter in der Bewegung mein Damaskus. Ich hab mich vor Hitler u München gebeugt. Kolporteur: Straßer 1 und 2. Urheber: Elrechter und Kaufmann. Ich hab mit ihnen schon abgerechnet.
- 18. September 1926: (S. 133)
Karl Kaufmann heiratet die Schwägerin von Dr. Elbrechter. O Karl! Damit gist du deinem Ideal den letzten Stoß. Wie hart und gemein doch diese Welt ist. Ich werde einsam!
- 2. Oktober 1926: (S. 137)
(Mittwoch: Zusammensitzen mit Rust im Landbund) Elbrechter hat in Weimar gemein gegen mich gehetzt. […] Heute nachmittag eine Frau xy bei mir. Verheerendes Material gegen Elbrechter. Dieser Schuft muß unschädlich gemacht werden.
- 4. Oktober 1926: (. 138)
Heute morgen kam Kaufmann zurück. Heute Abend halte ich entscheiden Aussprache mit ihm wegen Elbrechter.- Über Elbrechter ein vernichtendes Material bekommen. Da endet die Weltgeschichte. Ein Verbrecher in der Maske des Biedermanns. Und der gute Strasser hat sich wieder einmal bis auf die Knochen blamiert. Dr. xy brachte Material. Gleich zu Kaufmann.
- 16. Oktober 1926: S. 139-140)
Samstag mit vollem Herzen nach Berlin. Straßer am Bahnhof. Elbrechter hat verloren. Im Auto über die Avus nach Potsdam. Großer Tag. Fackelzug, Begrüßung. Ich werde auf Händen getragen. Am anderen Tag Kundgebung mit allem trara. Gregor strasser, otto,d er Karikaturist Schweizer (ein liber Bengel) der Satiriker Steiger. Dienstags nach Berlin. Dr. Straßer. Zusammen zu Abend. Mit Schweitzer, Straßer zu Steiger. Wir sitzen die ganze Nacht. Gnädige frau!? Noch zwei Stunde, dann fährt mein Zug. Otto S und ich werden in diesen 2 Stunden Freunde! Heute morgen in die grau bahn. 8 Stunden los. Kaufmann am Bahnhof. Alles hat sich bestätigt. Elbrechter ist ein Schuft. Heraus!
28. November 1926: (S. 150) Bis spät in die Nacht mit Kaufmann auf seinem Zimmer zusammen. Er erzählt mir von den Schuftereien Elbrechters. Elbrechter ist ein Sexualverbrecher. Triumph in mir. So habe ich ihn seit je gesehen.
Gable
- Bd. 3/II (S. 165, 176, 300);
- Bd. 4 (S 138);
- Bd 5 (nix)
- Bd. 6 (nix)
- Bd. 8 (S. 245);
- Diktate bd. 1, 2, 3 (nix)
Bd 4
- S. 138 (14.5.37): Abends filme: meiseken, ein ganz netter bauernfilm mit eichheim, rotraut richter etc. Etwas überspeilt. Goldfieber mti clark Gbale u Loretta Young.S ehr gut in Darstellung u Milieu. Woher haben die Amerikaner das nur. Gut gemacht u stellenweise sehr witzig mit einem Schuss SENTIMENTALITÄT:
- Heute nach Berlin: nioch ein bsuischen arbeiten!
Goethe
- bde. 1, 2, 3 (nix)
Gritzbach
- 1/I-1/III (nix)
- 2/I-2/III (nix)
- 3/I-3/II (nix)
- Bd. 4 (S. 251f.)
- Bd. 5 (S. 138)
- Bd. 6 (S. 196)
- Bd. 7, 8, 9 (nix)
- Diktate Bde. 1, 2, 3, -8 (nix)
- 5. August 1937 (Bd. 4, S. 251f-)
Ziegler bekommt nun seinen präzisen Auftrag auf Reinigung der Museen. Gritzbach hat in Unkenntnis der Situation Berndt angebrüllt, aber der ist ihm natürlich die Antwort nicht schuldig geblieben. Wir haben in diesem Konflikt vollständig gesiegt. Göring hat vom F noch vor dessen Abreise den Auftrag bekommen, die Preußische Akademie der Künstler aufzulösen. Der Auftrag an Rust wird annulliert. […] Gritzbach entschuldigt sich sehr weich bei Berndt. Er hat nun gemerkt woher der Wind weht. Und sofort wird die Kreatur klein. Aber Berndt hat sich gut geschlagen.
- 6. Februar 38 (Bd. 5, S. 138)
Göring will Dr. Schrötter haben. Gritzbach macht plumpe Drohungen gegen Berndt. Aber ich lasse mich in keiner Weise darauf ein. Auf Drohungen reagiere ich überhaupt nicht. Und einen guten Beamten gebe ich nur ab, wenn ich einen entsprechenden Ersatz habe.
- 22. November 1938 (Bd. 6, S. 196)
Mit Gritzbach Berliner Judenfrage besprochen, die Juden müssen selbst die angerichteten Schäden ersetzen. Und zwar schnell. Ich habe dafür einen Treuhänder eingesetzt.
heide
- Bd. 4, 6 (nix)
- Bd. 5 (88, 174, 195, 212, 328, 331, #'337, 358
Bd 5 S. 88: (9.1.38) Funskgheeuimfonds werdne nun an hanke übertragen. das sidn mio beträge. wuir werdne sei sehr soldie verwalten. geheimrat heide udn seine organisation sidn zu gut dotiert. Abstoppen!
- S 174-: (24.2.38) DSas büro heide hat unter funk viel geld verbauch u viel quatsch gemacht. eien brutsätte der Reaktion. Ich lasse es ejtzt durch hanek genau kontrollieren.
- S. 195: (9.3.38) Schlsse tireb keien oragnsierte theraterpoltik.- er elgt sich im geld zu stark fest u hat dan ncnitsh merh zu aktiven förderung. ich stoppe das ab. lassem ir jede geldausgaeb persönlcih vorlegen. ebsodners auch vom büro heide, davon funk vollkommen veröwhtn worden ist. da wird jetzt ausgemsitet.
- S. 212: (16.3.38)Büro heide hat wieder quatsch geamcht. ich löse den ganezn aklden auf. berndt telphonerit ewig seien nervöge unüerelghetien herüber. ein yhsteriker!
- S. 328: !(.6.38) Heid verwiegere ich seine netat. ich lass seien arbeti durch unser minsiteirum ereldigen.
- S. 331: (3.6.38) Winkelr legt ei ngute wort üfr mejer im dnb ein. ich will ihn auch vorläufig ncith abberufen. auch für heide plädiert winkler. aber der msus auf seien eigentlciehn Aufgaben beschränkt werden.
- S. 337: 8.6.38) Heidesleute machen lauter dumme berichte über spanien.- köhn bekalgt sich darüebr sehr. ich alss esie mti eienm shcalge alel zruckzeiehen. der ganez alden von ehdie msus aufgelöst werden.
- S. 358 (24.6.38) Heide fügt sich nun. ich reorgansiierte sein büro.
Heiden
- Bd. 3/II (S. 30)
- Bde 4, 5, 6, (nix)
- Diktate Bde. 1, 2, 3 (nix)
Heydricfh
- Diktate Bd. 1 (479, 480, 509, 515, 518, 519)
- Diktate Bd 2 (30, 32, 36, 38, 42, 53, 59, 51, 76, 125, 155, 170, 235, 279, 309, 310, 606)
- Diktate Bd. 3 ('123, 161, 242, 262, 316, 375)
- Diktate 9 (577, 581)
Diktate Bd. 1
- S. 479: (24.9.41) Im Führerhauptquartier ist großer Prominentenaufmarsch. neurath und Frank aus Prag sind da, heydrichm, Backe, Himmler und noch eien ganze Reieh von massgebenden Mänenrn aus Saat, Wehrmacht u Partei.
- Die dign in prag sind ziemlich krisenahft geworden u der fürher hat jetzt den entschlsus egfasst energsich durchzugreifen. da er das mit neurath nicht durchüfhrne kann, sit er entschlsosen zur bereinigugnd er drotigen verhältnisse heydrich abzudelegieren. neruath soll etwas in den huintergrudn treten, und er wird wahrscheinlich die augneblciklci hso außerordentlich zguesptitze lage mti dem verlsut seiner position bezahlen müssen.
- S. 480: ich bespreche mit Heydrich eingie fragen usnerer Sicherheitspolizei,. Es sit ihm gelugnen aus dem bestzten Frnakreiche eine reihe von wertvollen Emigranten in usneren besitz zu brignen; darutner befinden sich Breitscheid, Hilfferding und Klotz. Klotz ist ein ausgemachtes schwein; er hat uns in der Kampfzeit saußerordnetlich viel schwierigkeiten gemacht u sich auch in den vergangneen jahren im ausland als kompeltter landesverräter betätigt. er wird dasm it dem Leben bezahlen müssen. hilfferdign ist mittlerweile in eienm militärlager gestorben. breitscheid bewhart eine außerordnetlich aufrechte Haltung. er gibt die erfolge des ns Reiches unumwudnen zu, erklrät aber, dass er sich als alter Mann nciht usmtellen könne, jedoch versrpeche, sich weiterhin nciht um die Politik zu bekpümmern. Sic transit gloria mundi.
- Auch in der Behnaldugnd er Judenfrage habe ich mit ehydrich eingie wichtige Dinge zu besprechen.w ri werden den jduen in berlin die lsut vertirebn ihre neuen abzeichen z uverstekcen; und im übrigen bin ich der meinung dass wir so schnell wie möglich die jduen aus Berlin evakueiren müssen. Das wir dder Fall sein können sobald wir im osten z ueienr Bereinigugnd er mil frgaen gekomem nsind. sie sollen am ende alle bolschewisten angelegten Lager transportiert werden. diese lager sidnvond en jduen errichtet woren; was läge also näher als dass sie nun auch von den Juden bevölkert werden.
- S. 509. (28,.9.41) Im Protektorat aht sich die Ntowendigkeite iern persönlichen usmtellung ergebn. neurath war der Sache nicht mehr egwachsen.E r schützt einen Krankehtisurlaub vor, u der FÜhrer ernentn heydrich zu seienm nachfogler. heydrich erlässt sofort eien verordnung die ihm die Möglichkeit gitb den zivilen Ausnahemzsutand zu erklären mti der Errichtugn von Standegrichten. ich nehme an dass die tschechen ejtzt weider zru vernufnt kommen. Wenn, ncith so müssen entsprechnde drakonsiche Strafen verhängt werden.
- S. 515: (29.9.41) Heydrich aht in prag die Sache energisch in die Hand genomemn. er aht vor der Presse geredet, eien sehr gute kalre u einlecuhtende Rede mit schlagkräftigen Argumenten, die sicehrlich ihre wirkugn nciht evrfhelen wird. dDie standgerichte die zsuammentreten, ahebn die ersten 6 Todesurtiele ausgesprochen die auch gleich volsltreckt wiorden sind. utner den füsileirten befidnen sich wzei ehemalgie tscheische generäle. Das wird wohl dei erwüsnchte wirkugn erzilen , so dass man annehmen kann, dass im gebeit von böhmen u mähren bald dei von usn erstrebte ruhe u ordnugn wieder eintritt. wir können nach alge der dinge nciht hoffen, dass die bevölkerung in usneren itneressengbeieten uns liebt. wir haben alles getan um uns ihr vertrauen zu erwerben. soweit das nciht möglich ist msus die bevölkerugn nun zur raison gerbacht werden. es geht ejtzt nach demalten römischen grudnsatz.
- S. 518 (30.9.1941) Die Vorgänge in Prag bilden für die gesamte itnernationale presse die grosse Sensation. In London sit amn sichtlich besürzt darüebr dass das Reich zugefasst hat und sich eine weitere Verkomplizierung der Dinge im Protektorat nicht egfallen lässt. Heydrich wird maßlos beschimpft und als mörder Nr. 2 dargestellt. Aber das wird ihn ja wohl nicht daran hidnern, seine pflciht zu tun u im Protektorat für Rueh u orndugn zu sorgen. im übrgien merkt amn den eng presse u rudnfunkstimem nsehr deutlcih an dass amn in london betrübt ist, dass einem die felle wegschwimmen.
- * S. 519: Heydrich lässt den tschechischen minsiterpräsidenten elias verhaften u vor ein Volksgericht stellen. ausserdme werden nun im protekorat die ersten Todesurtiel vollstreckt. Sie werdena fu dei Bevölkerung die gewüpshcnte ernücthernde Wirkugn ausüben. Die Rede Heydrichs vor der Presse ist außerdentlich gut gleugnen. Dioe Prager Pressestimmen weisen un aus dass die herren Journalisten vor der gezapnerten Faust kuschen, wie das nciht anders erwartet werden konnte.
- Diktate bd 2
- S. 30: (1.10.41) Im politischen bidl steht die diskussion über die Lage im Protektorat im vordergurnd. der eng Rundfunk versucht krampfahft eien Art von Revolutionsstimung, besodnrs in prag, vorzutäuschen. davon kann natprlich überhaupt keine rede sein. Die drakonsichen massnahmen, die heydrich ergriffen hat, haben ihre wirkung in der tschechischen öffentlichketi nicht verfehlt. wie das zu erwarten war, duckt sich der tsche jetzte u wartet auf weitere schläge. eine akute gefahr ist in keiner weise gegeben.
- S. 32: heydrich arbetiet im Protektorat außerordenlci h gut u umsichtig. Er führt eins charfes Regiment, lässt ncihts an die AUorität herankommen u triebt die opposition wieder in ihre schlupfwinkel zurück. zwischen opposition u autorität steht bekanntlcih immer eine breite labile masse, die sich stets dahin wenden wird, wo die stärekr kraft feszustlelen sit. ist diese auf seiten der opposition, so wandert die amsse zur Opposition; ist sie auf seiten der autorität so wandert sie zru auorität. ehydrich fasst die sache richtig an, idneme r mti der auroität das gefühl der rkaft verbidnet u es sit nciht zubezweifeln, dass die bereits labile masse jeich jetzt wieder mehr zur auorität hin orientiert. die volsltrekcugn eiern reieh von todesurtielen hat sich als ntowendig erwiesen. aber das sit ja das wirksamst u vielelcuith auchd as einzige was den tschecn auf die Duaer imponiert.
- S. 36: (2.10.41) Ansosnten seht man seien Hauiptaufgabe (in england) darin die verhetzung der besetzten Gebeite fortzusetzen, und wendet sich da vor allem an dei bevölkerung im Protektorat. Allerdings sidn jetzt auch eingie stimmen zu verzeichenn, die die tschechen drigne vor ausschrietungen warnen, da die ezti angeblich noch nciht dazu reif sei. die drakonsichen amssnahemn udn die harten srtafne ehydirch die in den meistne fällen gleich vollzgoenw erden, haben da doch einige ernüchterung mit sich gebracht.
- heß ist wie gmeldet wird, wzeiaml i nden hungerstreik getreten, weil am ihm nciht die rolle eiens Militärgefangneen zuweisen wollte. Welch eine unglückselige Rolle spielt jetzt doch deiser Phantast,d er einmal als zweiter Nachfogler des FÜhrers desgineirt war! Eine größere Neite aht die partei nie aufzuweisen gehabt.
- S- 37: Heydrich hat mittlerwieel u mdie neunzig Erschiesusngen vollziehen lassen. die lage kann augenblicklich als absolut beruihgt angeseehn werden. Der von uns verhaftete tscheshcich Minsiterpräsident Elias sit vom Volksgerich zum TOde verurteitlw roden. Er aht in seienr schlsusrede ein vollkommene schuldbeknennis abgeelgt u betotn dass es seien überzeugugn sei, das das tscheische volk nru im rauem des rossdeutshcne reich sein wahres glück u seien dauernden fireden fidnen könne. Er will sich dmait wahrscheinlich eien gute bei uns veridenen u dem stransg oder der erschiessung entgeheen. Jedenflals können wir sein Geständnis für usnere Propagadna im protektorat gut gebrauchen.
- S. 606: (30.12.41) Im generalgouvernementhaben sich Banden aufgeamcht die die öffentliche sicherheit bedrohen. Sie werden umso gefährlicher, als sie versätrkung durch flküchtlinge aus den bolschewistischen gefangenenlagern erhalten. Aber die entwicklung sit in keienr weise bedrohlich, und die dortigen behörden werden mit hilfe der polizei zweifellosder dinge herr werden. die ebste stimmung herrscht augenblicklich noch im protektorat. dort wird fleissig gearbeitet u wengi politisiert. das scharfe regiment, das ehydirch dort eingefürht hat fängt nun allmählich an früchte zu brignen. Wenn man eien Politik betreibtm die zur rechten Zeit mit der ahrten zru rehctne zeit aber auch mtid er weichen hand zu führen versteht, dann wrid man krisenahfte enticklugnen in den besetzen gebeiten überhauptn ich zue erwarten haben.
Diktate Bd. 3
- S. 123: (16.1.42) Heydrich hat in Prag dem Staatspräsidenten Hacha eien letzte Chance gegeben mit dem Ersuchen eien weitgehende Regierungsumb ildung vorzunhemen und sich eidneutig uz klar gegen die emigrantenregierung in london u für die einehti mti dem Reich zu erklären. Es oll das die letzte chance für die protektoratsregierugn sein. nimtm sie diese nciht wahr dann ist es zu ende mtid er kulturautonomie. es ist anzuenhemn dass ahcha aud diesen vorschlag eingehen wird.
- S. 161: (21.1.42) Heydirch hatn un seien neue protekoratsreigerun einegrichtet. ahcha hat die von ihm gewüscnthen solidaritätserjklärugn mti dem reich abgegeben. die politik die heydrich i mprotekroat betirbeen hat sit alsgeradzu vorbildlich anzsurpechen. er sit der dortigen krsie mti leichtigkeit herr geworden u die fogle davon sit dass sich das protekroat augenblicklich i nder ebsten sitmmugn ebfidnet, sehr im gegensatz z uadneren besetzten doer angeshclossen gebeiten,.
- S. 242: (3.2.42) heydirhc ist im protektorat schärfstens dagegn einegschritten u ei neisnchrieten i nadneren gebeiten wird wohl auf dei duaer ncith zu umgehen sein. verscheidene diesntstellen des reichesh aben sich in dieser beziehung ausseordentlich schandhaft benommen. sie haben dem dt namen schwern schadne zugefügt u es wird eingie ezti duaern bsi wir das dadurch vleroren ansehen bei den völern der be gebeite wieder aufholt haben.
- S. 262: (6.2.42) Gregor hält mir vorrtag üebr das protekora.t die stimmug ndort ist sehr gut. heydrich hat blendend gearbeitet politisch klug u umscihtig os dassheir von eienr krise nciht mehrgesprochen werden kann. im übrigen möchte heydrich rgegory durch einen ss fürher ersetzen. ich lehen das ab. rgegoryk ennt das protekoratu vor alel mdie tsch bevölkerugn ausgezeicehtn u die personalpolitik die heydrich ebtrietb ist nciht immer sehr klug v.a. nciht immer sehr bestimmt. ich werde deshalb an gregory festhalten.
- S. 316: ich habe mti heydrich eien ausgedhente aussprache über die alge im protekorat. die stimmugn aht sich dort seh gefestigt. die massnahem nehydirchs wirken sich gut aus. allerdigns stheen die intelligenzrkreise usn nco himmer feindlcih gegenüber . aber man msus sich ihnen gegenüber das volk zum budnesgenossen amchen. jedenfalls ist die gefahr, die seitens des tschechntums der dt sicherheit im protekorat dorhte, gänzlich überuwnden. heyrich operiert efrfolgreich. erspielt mti den tschechen katze u maus u sie schlcuek n alles, was er ihnen vorlegt. er hat eien reieh ausseordentlich populärerer massnahemen getroffen, darutner an erster stelle die fat vollkommene überindugn des schwarzhandels. es ist übrigens bezeichenen wieviel durch seinen kamfpgegen dens chwarzhandel noc han lebensmittlevorräten aus dem volkge heruasgeholt worden ist. er verfolgt die politik der allmählichen eindeutsshcugn eiens grossne teils der tschechen. er geht hier mit äsuserter vorsicht zu werke wird aber zweifellos auf die dauer ebachtlcieh erfogle errignen. die slawen, das betotn er können nciht erzogen werden so wie man ei negrmansiches volk erzieht man muss ie brechen oder sätndig beugen. er verofglgt augenblicklich den zweiten weg u zwar mti erfolg. usnerer aufgaeb im protekotrat leigt ganz kalr. bneurath hat sei vollkommen vekrnant u darausi st überhaut perst diek rise in rpag entstanden.
- im übrgien ist ehydrich and er arbeit den sicherheisdiesnt ür die ganezn ebsetzten gebeite auszuabeun. die wehrmach hati hm heir ene menge schwieirkgeiten geamcht. diese schwierigkeiten aber lassne sich je lägner die entwicklugn fortschrietet u j e unfähgier sich die wm erweist, mti diesen probelem fertig zu werdne, üebrwidnen.
- Im ürbgien hat auch heydrich seien erfahrugnen mti ebstimtme tiele nder wm egamcht. sei sinf ffür eien ns politik u kreigführugn nciht geeignet von der volksführung egvrstehen sie erst rech nichts.
- S. 375: /26.2.42.) Heydirch gibt mit eien nausführlichen ebricht über die lage im protektorat . sei hat sich ncith wesentlich geändert. aber aus diesem bericht kann man usnchwer entnehmen dass die taktik heydrichs die richtige ist. Er exerziert mti den tschechsichen minsitern, als wenn seisiene utnergebenen wären. hacha stlelt sich vollkommen für die neue politik heydrichs zur verfügugn. man braucht bezüglich des protekorats im augenblcuik ekeien sorgen zu haben.
- Diktate Bd. 9 (
- S. 577 (23.9.43): ich spreche dnan mti dem fürher noch eine ganez menge von personalien durch. ich erzähle ihm wie masslso faul u schläfrig seldte sich auf der eltzten sitzung des luftkreigsschädenausschsuses gezeigt hat. der fürher aht mti seldte nru gnädiges miteleid. seldte ist ja auch ein kranker amnn. aber de fürher sit im augenblick nciht bereitzufidnen, ihn mti ley auszutauschen. ley sit ihm zu sprugnahft, u er aht inse einer abreitsweise z uwengi solidaität. selsbtversändlich wäre ley ebsser als seldte; aber der führer vertritt mti recht den standpunkt, delste könne er jederzeit auswechseln, wärhend das bei ley niht merh der fall sei. ich erzähle ihm auch von dem ablehenden wesen,d as ppopitz bei deiser sitzung zur schau egtragen hat. der führer ist sich absolut im klaren darüber dass opitz usner feind sit. er lässt ihn übrigens schon etwas beoabchten, um geeignetes material gegen ihn zur verfügugn zu haben; sobald popiz aus seienr rsever heraustrete würde; hätte er ihni n der Hand.
- Voll des lobes ist der üfrher üebr seyssi nquart. dieser üfrhe idie neiderlande ausseordnetlich egschickt u elastisch, er wehcsel klug zwishcen midle u härte ab u verärt dmait ebste ös schule. im egegsnatz dazu stehen terbvoen der nru eien ahrteh andk entn u ebst in dänemark, der nu die weiche hand kennt. im ürbgien aht usner einrgeifen i ndänemark sehr shcnell weider urhe u iordnugn herbeigefürht. der üfrher hät die ostmkärker für denkabr gut geeingt zru evrwlatung unterworfener völkerschaften. überall, wo die ostmärker einegsetztworden sind, ahben sei sich auf das ebste bewährt.
- sehr vemrisst der frher ehysdirhc in der gegenwärtigen personalpolitik. er wäre der geeiengte mann im egneralgovuenremnt rueh u orndugn zu schaffen. frank sit diese rwzeifells sehr schweren aufgaeb in keiner weise egwachsen. aber wen soll man an seien stlel setzen? frnak aht sich übrgiens mti seienr frua weier auegshnt auf aber auf eien typisch jursitsiche weise. jrustien bleiebn eben jursiten. das aht der fürher jetzt auch wieder beithierak fesgestllt. soviel ebsser thierack auch als gürtner sein ag er ist doch kein idealer reichsjustizminsiter. zum schlsus jklebt er doch immer noch an jrusitischen eierschalen. im übrigen sidn jrusiten immer besser wenn sie afu dem ncshtneidrigen als wenn sie auf dem höchsten psoten sitzen. beispielweise hat friesler als präsident des volksgerichthfoes eien egwaltige mauserugn durchegamcht. er sit ejtzt wieder der radikale ns der er fürerh im preussl andatg war. das war er als ss im rjm zuwenig getan hat, das tut er heute als prä des volkgerichhfoeszuviel.
- Mit Esser will der Fürher gar ncihts bestellen. ich elge ein gutes wort für ihn ein; aber esgelignt mir ncith den fürher von seiner meinugn abzubrignen. er hält esser für unselsbtädnig, für wankelmütig und vor alelm für wenig seriös u beständig in seienr arbeit. mit diesem urteil mag der führer absolut recht haben.
- keitel schätzt der fürher persönlich sehr hoch ein; sahclich hält er von ihm ncith besodners viel. aber er sit wenigestn zufriedne darüebr das es sich bei ihm um einen lauteren charakte rhandelt
- jodl dagen ist sahclich höehr einzuschätzen. er ist ja ind er tat auch ein guter u soldier arbeiter, der die hervorragende gernalstabsschulung immer weider verrät.
- S. 581 (23.9.43) der füher elgt sich imemr weider die frgae vor wen er anch wien shcicken soll; da shcirach dort auf die dauer nicht zu hatlen sit msus ja diese frage einmal gelsätw erden. er würde gen auf kaltenbrunern zurückgreifen wenn er ebi himmler entbehrlich wäre. aber er hat sich i ndas arbeitsgebeit heydrichs so einegarbeitet dass amn ihn dort sehr schelcht wgenhmen kann.
- sehr eignehend erkdungit sichd er f nach meiern fmailie. er ezigt grosses bedauer daürerb dass es madga egsudnehtilcih so schelcht geht u sie so viel shcemrzen auszuahlten hat. er sit über alle einzelheitend er krankehti orientiert u wüsncht nru dass der operative eingriff vorläufig nciht stattindet, das er befürchtet dass er üble auswirkugnen i nder gesirchtspartie hitnerlasen würde. ich werde auch auf madga die ich ncoh tleefonsich spreche, dahin einwirken dass sie anch möglichkeit veruschen soll, die schemrzen auf eien nichtoeprative weise zu überwidnen. sehr eignehend erkdungit sich der fürher auch anch dem shcicksal von ello quandt für deren rkankehti er grosses itneresseu grsoses beaduern zeigt. erw ill irh zu mtorst bei irhem demncäshtigen gebrutstag ein paar freundlichektien zukomemn lassen.
Kriegk
- Bd. 2/II (S. 120, 134)
- Bd. 2/III (S. 185)
- Bd. 3/II (S. 345)
- Bd,. 4, 5, 6 (nix)
- Bd. 9 ( S. 83)
- Diktate Bd. 1, 2, 3 (alle nix)
- Diktate Bd. 4 (S. 56, 57, 319, 327, 404)
- Diktate Bd. 5 (S. 33)
- Diktate Bd. 6 (S: 474)
H. Mann
- Bd. 1/I (S. 78, 143, 174, 176
- Bde. 4, 5,6 (nix)
- Diktate Bd. 1-3 (nix)
- Diktate Bd. 4 (S. 371, 500)
- S. 78: Balzac hat viele Nachahmer gefunden uach in Deutschland. Heirnich Mann wird wahrscheinlich nicht der letzte sein.
- S. 174: Der Stil schon etwas stark gemacht. Künstler am Wort. Eine große Enttäuschung über Mann. Erinnert da stark an seinen Bruder Heinrich Mann. National ist das Buch unbedingt zu verwerfen. Mehr davon, wenn ich es ausgelesen habe. Ich habe so noch keinen Blick darüber.
- S. 176: Kein Respekt. Hundeschnauzenliteratur. Thomas reicht seinem Bruder Heinrich die Hand( untertan) nur dass der doch noch eine ganze portion erfoischdner deutlichkeit mehr hat. Ein armes buch. Das ist der große deutsche Erzähler? Arme deutsche Kunst!
T. Mann
- Bd. 1/I (S. 30, 37, 143, 163, 174, 176, 177);
- Bd. 1/II (S. 29, 334);
- Bd. 1/III (nix)
- Bd. 2/I: (S. 72, 76, 94, 264)
- Bd. 2/II-2/III (nix)
- Bd. 3/I-3/II (nix)
- Bd. 4-8 (nix)
- Bd. 9 (S. 199)
- Diktat Bd. 1 (S. 212)
- Diktat Bd. 2-3 (nix)
- Diktat Bd. 4 (S. 56, 371, 500)
- Diktat Bd. 5-6 (nix)
- Diktat Bd. 7 (S. 204)
- Diktat Bd. 8 (nix)
- Diktat Bd. 9 (S. 232)
- S. 30:
Hauptmann ist ein alter müder Mann geworden. Er sagt uns jugnen gar nichts mehr. Und Thomas Mann ging den Weg des intellektuellen Mitteleuropäers. Seine Kunst ist in den eltzten Jahren nur noch ein Leckerbissen für verwöhnte Gaumen, mehr nicht. Wenn man mit dem Niedergang anfängt, wie sollte man noch den Mut und die Kraft finden zum Aufgang? Spengler und Thomas Mann sind Brüder im Geiste. Auch Spengler hat sein Herzblut im Untergänglichen geopfert. Es ist eine schwere Qual am Grabe seiner Kultur
- Bd. 1/I, S. 37
- Bd. 1/I, S. 163:
Denn wir müssen weiterschaffen und am neuen Geschlecht arbeiten. Thomas Mann hat in seinem Schaffen gezeigt wie gefährlich es sit mit dem Untergang zu spielen
- 21. Juli 1924 (S. 174)
Thomas mann königliche Hoheit. Ein peinliches Buch für den Dichter
- S 176:
Thomas Mann königliche Hoheit. Geistreicher kitsch. Stolzer Mann wohin bist du gegangen. Der alte Adel wird durch die Großindustrie mit frischem Blut getränkt. Natürlich ist der Prinz saudumm und das amerikanische Dollarmädchen ein ausnehmend geistvolles Persönlichen, das Mathematik studiert und durch naseweise Bemerkungen zu imponieren sucht. Viel äußerst pein
- Bd. 1/II, S. 29
Ich denke immer an Thomas Mann. Stagnierter Bürgergeist, voll alter Kultur.
- Diktate, Bd. 1 (11.8.41)
- S. 212: Thomas Mann hält in deusch eine rede von USA an unser Volk. Sie ist so blöde, daß sie gar keine erwiderung wert ost. Dieser verkommene und wurmstichige Literat hat ja auch sit 1914 so viele politische Metamorphosen durhcgemacht, daß er wol kaum noch irgendwo ernst genommen wird.
- Diktat 7. August 1943 (Diktate Bd. 9 (S. 232)
- S. 232: Thomas mann meldet sich und gibt eine sympatheierklärung für das freideutsche Komitee in Moskau ab. Solche Symptome sind für uns außerordnetlich günstig. Sie dienen nur dazu, die Betroffenheit im plutokratischen Lager zu vemrehren.
Mozart
- Bd. 4 (S.54)
- Bd 5 (S. 144, 317, 385, 393)
- Bd. 6 (nix)
- Diktate Bd: S. 169
Diktate 2: 265, 344, 369, 430, 435, 440, 441, 519
- nix in:Diktate 3
- 10. November 1929:
Abends kam Xenia und wir hörten zusammen mit Freude Figaros Hochzeit am Radio. Voll der süßesten Musik. Mozart ist doch der große Meister der Melodie.
- S. 106 Im Kurhaus höre ich prächtig Mozart spielen. Mir gegenüber sitzt eine schöne, schöne Dame. Ich möchte ihr freundlich die hand geben.
- S. 83: Goethe und schiller, mozart und Beethoven, sind es nicht dieselben
- S. 179: Vielleicht stimmt diese Aufstellung: Goethe, Schiller, Hebbel –Mozart, Beethoven, Wagner. Die beiderseitig Letzten sind schon keine reinen Typen mehr. Bei Goethe und Schiller, Mozart und Beethoven ist das naive und sentimentalische Grundelement noch in höchster kristaliiserung vorhandne. Bei ihnen ist es eben ein weltgefühl!
Bd 4
- S. 54: (17.3.37) Gestern: ein arbeitsreicher tag. dei frage der porpaghadna in öästerreich ist nunmehr geregelt. das geld it sichergestellt. umbau des schilelrtheaters geht auch voran. bald bekomme ich die pläne.
- mozrar übersetzungen noch keien einigung. ich kann auch ncith evrfügen. das problem ist unausgereift.d er generalstba aber steht schon personell fest. jetzt gehe ich an seine systematische ezriehugn. die letue msüsenw edier auf ein paar moante an dei frotn, da sie osnst den egruchd er amsse aus der nase velrieren.
Bd. 5
- S.44: (9.2.38) göring ist mit meine plan betr Mozartspiele in schwetzignen eivnerstanden. das wird sehr schön werden.
- S. 317 (25.5.38) Gegen abend gehe ich ateliers besuchen. Herrliche fruanefiguren von Klimsch. Für den egingang zuzm minsiterium. ich bin ganz begeistert. und ein bezauberndes symbol einesmozartdenkmals für salzburg. das werde ich zur durchführung bringen lassen. klimsch ist ein fiener alter herr und ein ganz grosser künstler.
- S. 385 (18 juli 38) In schwetzingen das neu hergerichtete alte Schlosstheater ebsichtigt. das sit ganz einzgartig. welch eine grazie der architektur u ausstattung. heir wollen wir im näcshte ommer im zsuamemnahgn mti heidelebrg moazrt aufführen lassen. Dieses Theater ist geradezu wie geschaffen dazu.
- S. 393: (25 juli 1938) Gestern. der fürher sit schon da. er sit guter digne sehr aufgeräumt u nett. ich erzähle ihm von österreich was ih snehr itneressier.t er teitl meien meinung üebr die gauletier: hfoer u eigruebr ganz shcelchte besetzung. muss auch geödnert werdne . füher wil ldoch noch frauenfeld nach wien tuen. dagenü ebrreiter grossarti u auch rianer gut. ich erzähle von den festpeilen i nsalzbrug dahin darfm keinw agenr mehr, sodner i nder hauptsache moazrt. das apsst auch nach Salzburg.
Diktate Bd 1
- S. 169: (3.8. 1941) ich habe in Salzbrug die große Freude usnere Kidner nach monatelanger trennung wiederzusehen. Helga, hilde, Helmut, Holde und Hedda sind schon im hotel uznd frueen sich wahnsinnig mich wiederzusehen. wir velrebenden ganzen nachmittag zusammen. Es herrscht eitel freude u sonnenschein.
- abends besuchich kurz das mozarthaus um im gebrutszimmer dieses musikalischen genies einen krnaz neiderzuelgen. im festpielhaus sehe ich dann die zauberflöte in eienr ganz einzigartigen sowohl musikalisch als ausstattungmsässig u szensich musterhaften aufführung. die wienr philharmoiker spielen die partitur mit einem seidigen glanz. es sit ein wahrer hochgenuss ihnen zu lauschen. das parkett ist diesmal in der haupstache von soldaten, verwudneten u arbeitern besetzt. welch ein gämnzlich anderes bild gegneüber den letzten festpsielen uas dem somemr 1939, als wir kurz vor dem ausbruch der europäischen krise standen!
- Da sleben i nslazbrug geht seiennf ast frieensmässigen gang. man möächte manchmal die städte beneiden, die so weit ab vom kreigsgeschehn liegne. aber ich glauebd ass es anch dm krieg ehrenvolelr sein wird, mtiten im gestriebe des rkeiges als abseits gestanden zu haben.
- nachd er aufführugnd er zauberflöte bin ich noch eingie zeit mit dem dbaei beshcäftigten künstlern zusammen u habe gelegenheti mti emil jannig seien neneu film, der die entlassugn bismarcks zum titel hat, durchzusprechen. ich aheb den eindruck dass die vorabreiten dazu scho nsehr weit gediehen sidn u dass jannigns sich mti wharer begesiterugn in die ganze voreebreitung hineingekneit aht so dass amn also w ahrscheinlich wieder mit einem ganz grossen filmischen kusntwerk zu rechnen haben wird. Esist sehr spät als wir zur ruhe kommen.
Oberfohren (check)
- Bd. 2/I (S. 370)
- Bd. 2/II (S. 122, 125)
- Bd. 2/III (S. 182)
- Bde. 4, 5, 6 (nix)
Bd. 2/I:
- S. 370: Abends bei Dirksens. Die DNVP ist da. Oberfohren, witzig aber falsch, Laverrenz, dick, wenn der den Bauch.
Bd. 2/II:
- S. 122: Mit der DNVP gmeeinsam Fraktionssitzung. Ach, was sind wir Wilde doch für bessere Menschen! Iberforen seicht und plustert sich. Bravo Kube! Er schreit vom Sozialismus, dass die wände dröhnen. Allgmeieens Entsetzen.
- Bd. 2/II:
- S. 125: Heute geht die debatte weiter. Oberfohren hat gestern arrogant gesprochen. Führerschaft hugenbergs proklamiert. Auf die finger klopfen. Morgen kommt die Entscheidung
Bd. 2/III
- S. 182: In Chemnitz Wüstensturm. Ich rede bei tollem Wetter im überfüllten Stadion. Gut in Form. Rückfahrt. Berlin wie Neger angekommen. Den Abend bis in die Nacht bei Hitler. Er ist fabelhaft zu uns. Dr. Oberfohren hat sich erschossen. In Eile zur Arbeit.
Oldenburg-Januschau
- Bde. 4-6 (nix)
- Diktate bd 1, 2, 3 (nix)
Paen
- Diktate Bd. 1 (nix)
- Bd. 2 (124, 309, 314, 319)
- Diktate 3 (365, 375, 381, 385, 386, 431, 436, 452, 523, 541)
Bd. 2
- S. 124: (16.1ß0.41) Papen hält eine ausgezeichent für den innertürksichen gebrauch berechnete rede in smyrna. für die deutsche nachrichtnepolitik ist sie nru zum teil zu gerbauichen. papen macht überhuapt seine Sache in der türkei sehr gut. er ist ein wendiger und in delikaten angelegneheiten ausserordentlich erfahrener u lsitenreicher DIplomat der inanakra augenblicklich am besten z ugebrauchen ist.
- S. 309 (18.11.41) Der gegnerische anchrichtnediesnt bemüht sich papen friedensfühler nachzusagen; er habe in einem itnerveiw erklärt dass deutschland durch den kreig gegen die sowjetunionn in siener wehrkaft geschwächt werden u dass es deshalb das ebste wäre möglcisht abdl zu m firedne zu kommen. so wird er wahrscheinlcih nciht egsrpocehn ahben; aber einei Torehtien traue ich ihm bei seienr ganzen Mentalität schon zu. Es gelignt mitr tortz alelr versuceh nciht, den wortlauft des interveiws nach berlin zu bekommen. kein mesnch kann aus seienr haut ehraus, u papen wird immer daz uneigen, extratoruen z uamchen. Dafür ist er ja auch eienr der angesehensten Herrenreiter des Reiches gewesen..
- S. 314: (19.11.41) Ppaens friedensitnerveiw konnte ovn mri immer noch ncith eruiert werden. er beantowrtet unsere drignenden telegramem gar nciht, wohl weil er ein shcelchtes gewissen hat. aber trotzdem hoffe ich im lafue der näcshten tages zu einem kalren ergebnsi zu kommen.
- S. 319 (20.11.41) papens interveiw ist zwar harmlso; aber tortzdem wird er veranalsst , ein formelles Dmenti herauszuegben. er hat noch einige redewendugnen gebraucht, dei uns augenblicklich nciht in die landschaft passen .papen ist imemr sehr unvorsichtig in sienen äusserugnen. er macht gern in sensation u verliert dabei die kalre üebrsicht über die auswirkugnen dessen was er sagt.
Bd. 3
- S. 365: (24.2.42) Sonst ist eine ewtas frech erklärugnd er amtliceh tür nachrichenagentur über eine demarche vo npapens z uevrzeichenen, die aber wohl ncithsb esodnrs auf sich hat. die türkei ist ja gewzuignen im itneresse irher neutralität einmal nach dieser u einmal nach jener seite auszuschalgen. das braucht man ncith so ebsodners ernst zu nehmen.
- S. 375: (26.2.42) Auf btoschafter von papen und seien frau ist in anakra ein bombenattentat verübt worden. der täter wrude dabei völlig zerristen, papen u seien frau blieben uvnerletzt. die hitenrgrüden dieses attentats sidn ganz klar. es ist zweifellos vom secret service in zsuammenarbeti mti der gpu vorebreiet worden. dadurchd ass papen uvnerletzt gebleiben sit iwrkt sich der attentatsverusch gegen usnerefeidne aus. die reaktion in ankra ist enorm. der aussenmisntier saracoglu macht papen einen glückwusnchebsuch u die türksiche presse erklärt mit schroffster empörugn dass die türkische öffentlichekti ncith dudlenw erded ass sich solcehr methoden i nder türkei einschlichen. wir brignen die nachricht von dem attentat miot entspcchendem kommentar vmeriden aber lalzuviel daraus z uamchen, aus der tendenz heruas dass atteant plakatierugnen auf ddie duaer anregend wirken köntnen. ich habe das schon damals bei gelegneheti der veröffentlichugnd er attentatsvorebreitugnend es hol aussmin cleffensb etotn u man hat daraus auch bei maa egelernt. insebsodnererigbt sich aus dem sd ebricht dass die von mri egstellt prognsoe absoltu richtig war. die reaktio ni mdt volek ist die gewesen die ich ovrausgesagt hatte.
- S. 381 (27.2.42) In ANkara wird behauptet dass die attentäter gegen Papen identifizeri seien. vorläufig hält man sie ncoh geheim. wir werden wohl i nden näcshten tagen nöäheres erfahren.
- S. 385-86 (28,.2.42) Die papen-attentät sidn gefudnen. es osll sich um polen handeln. trotzdem ist die handengland dabei nciht z uverkennen. dieenglädner werden sichkeinen englädner dignen, um ein attentat auf papen zu utnernehmen. allerdigns sidn die hitenrgründe des attetnatsnoch zu wenid aufgleichtet, dassm ansuich im augenblick kein kalres bild darüerb machen kann.
- S. 431: (7.3.42) Die attentäter gegen appen sidn nun endgültig gefudnen. es handelt sich u mserbsichekommunstien. im hitnergrudne steh wahrshceinlcih die su. infolgedessen vceranstalten dei türken eien haussuchung im bolschewistischen konsualti n istanbul. das zeugt vo neienm egwissen mut. die türken lassen sich anscheuiendn ncith druch bolschewistische unverschämtheit verblüffen. was daraus werden wird, kann man im augenblick noch nciht sagen.
- AS. 436: (8.3.42) die hintergrüdne des papen attentats sidn immer noch niocht ganz klar. zwar weiss man wer dei bombe geworfen hat, man weiss aber nioch ncith genau, wo die hitnermänner z usuchen sind. jedenfalsl egehn die türken jetzt vor allem gegen die boslchewisten rigoros rvor. im sowj konsulat in istnabul fidnet eien haussuchugn statt. die türken dirngen draauf, das sdie bolschewisten einen derh itnermänner, der sich ins konsultat geflüchtet hat ausleifern; die boslchewisten weigern sich bsi zru studne ncoh . der sowjetbotschafter in ankra wird zur berichterstattugn nach moskau berufen. jedenfalls bahnt sich heri ein streit an, der für usn nach lage der digne ausseordentlcih angenehm werden könnte.
- S. 452: (11.3.42) Die Hintergründe des papen attentats sidn nun auch klar. die bombe wurde von einem Mazedoneir geworfen. der stand in bolschewistischem auftrag. die boslchewisten aber haben ihm den Bären aufgebunden, dass es sich nciht umeine bombe, sodnern um eien höllenmaschien handele, die durch aussendugn von straheln papen sofort töten könne. diefolge war, dass der attentäter von seienr eigenen bombe zerristen wurde u seien mithelfer nun aus wut darüber das ganze bolschewistische komplott aufdeckten. infogledessen konnten von der ütrksichen regierugn auch die hitenrmänenr namhaft geamcht werden. eienr ist noch flüchtigeienr ist letzhin i msow kosnulat in istanbul verhafet worden. die türken sidn be ider aufklärugn diese sttntat ausserodentlich forsch vorgegangen u haben sich durch dei dorhgunen der bolscheiwstschen durchaus nciht beirren lassen. die sojwtische reigeurng hat demgemäss auch nachegeben müssen.
- AS. 523: (22.3.42) Das papen-attentat sit nun vollkommen aufgeklärt. die türken geben ein kommunique heraus indem sie frnak u frei erklären dassh tienr diesem attetnat sowjetische kreise stheen. es dehnte sich imemrw eiter in seinen untersuchugnen ahsu u es sei anzunehmen das noch neue hitnergründe auf gedeckt würden. vorläufig vblieben wir diesem kommunique gegenüber i nder reserve u lassen die türken allein weiteroperieren.
- S. 541: (25.3.42) Auch firendgerüchte tauchen wieder auf vor allem im zusammenahng mtid er reise papens nach berlin. papen wird aj imemr als ein grosser giftmsicher vond er eggenseite geschildert, der er in wirklichkeit kaum ist.
Porten
- Bd 5 (227)
- Bd 4, 6 (nix)
- Diktate bd,. 1 (S. 203)
- Diktate Bde. 2,3 (nix)
bd 5
- S. 227: (24.3.38) DFer fürehr hat den erlass bzgl der filamkademei utnershcireben. ich musss etwas für henny proten tuen. die verkomtm sonst.
Diktate Bd. 1
- S. 203: Siehe dorsch
Rath
- Bd. 4,5 ( nix)
Raubal (Sr.)
- Bd. 1/II (S. 251, 258, 260, 267);
- Bd. 1/III (S. 295);
- Bd. 2/I, (S. 32, 203)
- Bd. 2/II (S. 249, 250, 252, 275, 358, 366)
- Bd. 2/III (S. 92, 122, 123, 140, 242, 253, 255, 260, 352);
- Bd. 3/I (S. 99, 122, 216, 329);
- Bd. 3/II (S. 167);
- Bd 4 (S. 59, 196);
- Bd. 5, 6 (nix)
- Bd. 7 (S. 142);
- Bd. 8 (S. 350)
- Bd. 9, 10, 11, 12, 13, 14 (nix)
- Diktate Bd. 1 (S. 398)
- Diktate Bd. 2 (auch ahmitsch u hitl) (nix)
- Diktate Bd. 3 (auch hammitsch u hitl) (nix)
- Diktate Bd. 6 (S. 37, 431)
- Diktate Bd. 7 (S. 180)
- Diktate Bd. 12 (S. 219)
- Diktate Bd. 15 (S. 425)
Bd 1/III
- S: 295: (2.8.29) Zum konzert welch ein trubel u jubel. glei ruabal. Schönes Kind. Mit ihr,d er Mutter u dem Chef auf dem Zimemr zu abend gegessen. wir haben viel gealcht. Um 2 urh zu beett. ehtue wieder fürh heraus. nun begintn der grosse tag. 11 kongress. ehtue nachmtitag rede ich propadgan u prak politik. ich werde den vorgel abscheissen.d as wetter macht sich herrlich,.
- S. 295( 3.8.29) Nürnebrg. feierlcihe eröffnugn des kongresses. fuge, neiderlädn dankgebet. eien fes vesamlung. der kulturvereisnsaalist ein schmuckkasten. strass erpsrich die eröffnung. zu lang, zu primtivi, zu demagogisch. srteichb gerüss. gut u kurz.
- wagenr vleriss h manfiest. staapol kolelg. glänzend geschriebn.nur eine idee zu lang.
- ich elrne prinz auwi kennen. etwa senil. dies ganez stharemaktio ndi da über der der bpühen aufgebaut seht, leigt mri ncih im midnesten.
bd 2/I
- S. 32: (6.12.29) Nachher mit frau u geli ruabal zusamn. sie haben mich sehr gern.
- S. 203: gestern bei hittler zu mittag...nachmittgas heraus bis murnau. eien herrliceh fhart. wie schön die berge lecuhten. ins eehausen machen wir quartier. zerust in grosser egselslchaft anch sind wir ganz allein. chef, geli, frua ruabal u ich. gand durch den stiellen abend. cher erzählt vom rkiege.
Bd. 4:
- S. 59: (19.3.37) [Dresden; Oper] Lange mit frau ruabal utnerhalten. si leidet sehr utner der reserve des führers. sosnt aber ist sie mit irhem Mann ganz glücklich. Mutschmann erzählt mir seine sächischen Räuberpistolen. ich höre mit halbem ohr . zu.
- S. 196: (25. Juni 37) Wir erzählen lange mit dem FÜrher.e r sit sehjr aufgeshclsosen. frau bouhler, angela, dies chwester vom fürher auchd a. ein netter, beschwignter abend. rückflug nahc belrin. herz abeshceid von magda. die kinder bleiben bei ihr. sie sit so süssu gut. um mtiternacht bin ich zu hause. mti diesem tage beschleisse cih deises buch. lebnen u kampf gehen weiter!
- (Diktate Bd. 6, S. 37)
- S. 37: Zu Hause ist die Schwester des Führers, Frau Professor Hammitzsch zu Besuch. Wir sitzen mit ihr und Rommel den ganzen Abend zusammen. Rommel
- (Diktate Bd. 6, S. 431)
- S. 431: Frau raubal besucht mich im Hotel. Sie hat auch eine ganze Menge von Familienneuigkeiten zu erzählen. Ihr Mann ist jetzt schon üer ein Jahr an der Ostfront, und das in einem Alter von fast 65 Jahren. Frau Raubalhat eine sehr günstige und sympathische Entwicklung durchgemacht. Ich unterhalte mich gern mit ihr und frische Erinnerugnen aus früheren Zeiten auf. Sie beklagt sich auch sehr über Mutschmanns Versagen.
- 5. März 1945: (Diktate, Bd. 15, S. 425)
Ich kann noch einige Nachträge zur Dresdener Katastrophe anfügen. Der Führer erzählt mir dass Frau Raubal ihm einen Zorn u Empörung sprühenden Brief geschrieben hat. Sie hat sich in der Dresdener Katastrophe außerordentlich tapfer bekommen.
Diktate Bd. 1
- S. 398: Gauleiter simon...Ergeht auch mti gesundem menschenverstand an die Probleme heran u hütet sich vor allem davor überflüssigekrisenstoffe i ndas volk hieninzutragen was man eldier nicht von allen gauleitern behuapten kann. so zb haben sich wiem ri frau prof hammitzsch deis chwester des fürhers aus dresden berichte, im gaus ahcsen eien reieh von vorgägnen abgespeilt die lales ander als werbend sind. das wäre auch noch eien arbeit, usneren sämtlichen politischen funktionäreneinmal klarzumachen wo wir stheen uwas ihre augenblickliche aufgabe ist. Einfach i nden tag hinein regieren, das geht ejtzt auch ncith mehr.
Raubal (Jr.)
- Bd. 1/I (nix)
- Bd 1/III (105, 123, 124, 126, 295, 377, 378)
- Bd. 2/I (32, 76, 149, 202, 203, 325, 358)
- Bde. 4, 5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14 (nix)
- Bd. 15 (S.
- nix in: Diktate Bd. 1, 2, 3
Bd. 1/III
- S. 105: (19.10.28) Kaufmann kommt. er erzählt wahnsiwtzige digne vom chef. er u seien nciht geli u maurice. die tragödie frau. soll man denn verwzeifeln? Waurm müsenw ri alle so an der frua leiden? ich glaueb fest an hitelr,. ich vershe alels. wahre u unwahres. nach hause. ich schalge aus mpdigeki u verzweiflun graues erwachen!
- S. 123: (15.11.28) Großer tag im parlament. wels sprcih so demagogisch gmein das sich mri w2 ordnugnrufe hole. dann ein säch kommunsit ,existenzminium, der wehrmin sachlich gut u glänzend der deutshcnatioanel trevirnaus. müller mahc eien üble figur. man kann ihn nur beduaern. diese Qualle!
- Der chef sit da. motorisch wie immer. mti seienr schönen Nichte, in die man sich fast velrieben möchte: Mit hess seienr frau geli u ammann bis eben im rehingold. viel gealcht.
- S. 124: (17.11.28) Wir sitzen bis tief in die ancht noch alle zusammen der chef epp, mücke hess seien frua die geli u ich. der chef ist ganz glücklich. er lacht mich imemr weider an u dan nbeglückwüsnchen wir usn. der grösste rfogl in meiern bsiherigen arbeit.
- 126: (19.11.28) Gestern. Dann schau ich mti dne anderen zu mzweiten mal den unagr rhapsodie gilm u bin wiede rebegsitert von diesen herrlichen aufnahmen. der chef u v.a. die geli tielen meine bgeeisterung. die geli ist ein schönes, liebes Mödchen. Wir sitzen noch algne mit Bruckmansn zsuammen.D E CHEF erzählt dann abscheid lebt wohl! als fruende scheiden wir.
- S: 295: (2.8.29) Zum konzert welch ein trubel u jubel. glei ruabal. Schönes Kind. Mit ihr,d er Mutter u dem Chef auf dem Zimemr zu abend gegessen. wir haben viel gealcht. Um 2 uhr zu Bett. Heute wieder früh heraus. nun beginnt der grosse Tag. 11 kongress. heute nachmittag Rede ich propaganda u prak Politik. ich werde den vorgel abscheissen. Das Wetter macht sich herrlich.
- S. 377-378: (22.11.29) Nach München. Mit himmelr. ich elge mti ihm die grudnalge usnerer zukünfitgen Zusammenarbeti ind er Proapganda fest. er sit ein kleienr braver Mann. Gutmütig, aber wohl auch wankelmütig. Strasserprodukt. Aber er wrid sich schon fügen.
- Abeds münchen chef u geli holen mich ab. Wir fruen usn alels ehr. ichw erde noch shcnell im hotel gebildhauert. dann los. chef begleitet mich bis zum Bürgerbräu. Überfüllt. Alles da: bUCH; PFEFFER;S CHENIHUBER; GELI; ELSE MÜLLER: GANZ MÜNCHEN :VOR ALLEM VIEL VIEL STUDENTEN:
- Ich habe einen guten Abend rede 1a, fertige in der Diskussion einen Volksdpartieler scharugi ab. Es ist eien Freude und ein hallo sondergleichen.
- Bis nachts um 2 beim chef zu besuch. er hat nun eien schöne geräumgie wohnung. dasfreut mich für ihn. geli else müller u ofmann sidn ncoh da. wir erzählen u lachen viel. die else müller ist ein eizendes ding. müde, todmüdeheim.
- Donenrstag: Mittags mti ihm (cehf) u geli z umtitag. ich werde zu weichanchten nach ebrechtedgaden ingeladne. wir lachen fuchtbar üebr Hoffmann u seien Stadtratsuniform. Er photographeritm ich noch shcnell u hat eien wirklcih reizende Tochter. Bei AMann. auf ein aparm intuen. sunser sa bcuh wir herrlich korrkeotruen sidn da.
Bd. 2/I
- S. 32: (6.12.29) München! wir bekommen suere [...]. vorher ist ncio heiens tudne der bildhauer da. dann rede ich im zirkus - zur hälfte bestzt - u im löwenbräu. der ist üebrfüllt. h ist im zirkus sehr enttäsucht. die anderen säle sidn zt überfüllt zt halbleer. eien haleb nedierlage ei nhalebr seig!
- anchher mti frau u geli ruabal zsuamemn. sie haben mci hsehr gern.
- S. 76: (31.1.30) Hitler. abensd schauenwir mit der schönen Geli zusamemn eine ktischige Operte, dei nur durch das hinreißende Spiel von Emmy Sturm erträglich wird.D anach sitezn wir bis tief i ndie Nacht bei h u paalvern. Er geht sehr aus sich ehraus, versichert mir imemr weider seien loyalität u zuneigugn, u ich meien ichdarf das auch glauben. er kann die strassers nich ausstheen u fällt die hrätestne urtieel über diesen salosozialismus. später ind er ancht trenenn wir uns .müde heim. adjö geli!
- S. 149: (3.5.30) Zu görings. grosse geselslchaft. ich freu mich vor allem dass geli, frau hanfstängl u die kleien gräfins tolberg da sit. Ich habe diese Krabbe sehr gern.
- S. 202: (20.7.30) heute wiede pakte von abreit. abends mi h u glei nach oerbammergua z uden pasisosnspilen. ich bin egspannt.
- S. 203 (21.7.30) gestern bei H zu mtitag. es war nett u wir haben viel gelach. nachmtiutags heraus bis murnau. eine herrlcieh fahrt. wie schön die ebrge lecuthen. in seehausen machen wir quartier. zuerst in grosser geselslcha anch hers in wir ganz alleuin. hef, geli, frau ruabal u ich. ganng durch den sille nabend chef erzählt vo mrkeige. das ist sei nuenrshcöpfliches liebingsthema.
- S. 325: (15.1.31) müdeins hotel.denabend mit h u geli. viel erzählt u gelacht. der chef ist nett zu mir. auch politika. aber wir sidn ajin allem einig.
- S. 358 (5.3.31) mittags mit chef u geli bei hess zu messen. viel gelacht. Ich bin für Hitler der Spötter. Er mag mich sehr gerne u ich ihn auch. trotz allem er sit ein kerl u aht eien nase für die digne. der msuste in preussen geboren werden.
- S. 370:
Ravelle
- bde. 4, 5, 6, (nix)
- Diktate Bd. 1, 2, 3, (nix)
Reupke
- Bd. 1/I (nichts)
- Bd. 1/III (nix)
- Bd. 2/I (S. 366, 370, 371, 373)
- Bd. 2/III (S. 87)
- Bd. 3/I (S. 59, 60, 68)
- Bde. 4,5,6 (nix)
- Diktate Bde. 1-3 (nix)
Bd. 2/I
- S. 366: (17.3.31) Zu Hause viel Arbeit. Buch von Reupke "NS u wirtschaft". Das ist glatter Verrat am Sozialismus. dagen müssen wir in Berlin Front machen. Abensd gäste. magda spielt die hausfrau. sehr anmutig. ich else alte aufsätez vor aus der wzeiten revol. welch eins til! u welch ein klar Erkenntis schon 1925.
- S. 370: (23.3.31) Gestern: Herr Reupke hat mich in München als unzuverlässig angeschäwtzt. So ein Mistvieh! Dem werde ich mogen, wenn ich in M. bin.
- Abends bei Dirksens. Die DNVP ist da. Oberfohren, witzig, aber falsch, Laverrenz, dick, wenn der den Bauch vollGehirn hätte. Schmid hannover lsutig u flott wie immer. kp mann der ahptmotz der ufa. amch guten eindruck. ich soll ausgeholt werdne. übr die rp kandidaturen. ich schweieg mich beharrlci haus. wie soltz kann man uafu sner partei sein.
- S. 371 (25. März 1931) Den ganzen Tag mit Hitler die Lage besprochen. Das neue Wirtschaftsprogramm wird nicht publiziert. Reupke auch vom Chef abegschüttelt. Damit habe ich wenigstens unmittelbares Unglück verhütet.
- S. 373: (28.3.31) In München arbeitet eine stark Clique gegen mich. Hierl, Rosenberg, u.a. aber auch Straßer. Der Berliner Verbidnungsmann heiß – Hans Reupe. Snydikus im Arbeitgeberverband. Dagegen werde ich den Kampf gewinnen.
Rilke
- Bd. 1/I (80, 81, 216)
- Diktate Bde. 1, 2, 3 (nix)
- S. 80: (25.1.24) Übermorgen kommt Wüllner nach Rheydt: Rezitation Goethe, Schiller, Keller, rm Rilke, wie ich mich freue! Und diestag resquartett: die eltzten beethvenschens triechquartette: s kann ur ein gott sprechen. wie das evangelium schriebt beehtoven seien letzte musik.
- S. 81 (2.1.24) Sontnag wüllner das alte programm goeteh gedaneknylik u balalden, rm Rilke Weise vom Tod des Croents, u keller tanzelgendchen. Eine rise an eist, ein greis in alter firshc. goethe bis zum elttze nerlebt. prometheus. schwager chronos, grenzen der mesnchehit. cornet corent, cortnet! schön tief! gross! die stimme gibt das beste her, wie shcön ein menschlcieh stimme klignen kann. kann man die dt sprache schöenr srpechen als wüllner sie spricht? kann man goeteh tiefer erschöpfen? kann man ein märchen oder eienelgen köstleicher ezrählen? wüllenr ist ein egschenk des himemsl, den dt in schwere zeiten. wie gross wenn der greis den rpachtovleln kopf zurücjkwirft.
- S. 216: (31.8.24) Rainer m rilke über august rodin. es sit ein genuss. u dazu das rpachtvolel bildmateirla. der homemau nze casse. gänzend hinehauen. da ist keien falte die ncith eien fülle von leben ausstrmt. rilke hat das schon richtig begrfifen. vielelcith etwas zu ltierarisch . demnäcsht merh davon. draussenplisters' gegne die scheiben. es fängt an heri direnne gemütlich zu werdne. ich frue mci hetwas auf den witner. ich habe die olgi für 8 tage nach rheyt eingeladne. es wäre sehr shcön wenn sei käme.
Ripke (check)
- Bd 1/I (S. 250, 251, 253, 254, 258, 260-262, 264, 265, 268, 270, 272-274, 276, 277, 282, 284-286, 288-291, 293-295, 298, 301-309, 313, 315, 316, 318, 320-336, 340, 342, 344, 354, 355, 360)
- Bd. 2/I (S. 206, 207)
- Bd. 4, 5, 6, (nix)
- Diktate Bde. 1-3 (nix)
Bd 1/I
- S. 250: (9.12.1924) Wir haben bei der Whal katastorphal verloren. Über 30 % glaube ich. Aber es sit kein denken an Mutlosigkeit. heute abend schon fängt die reorgansiation an. und dann geht's mit vollen Segeln in den neuen kampf. Wiegerhaus ist in den Landtag gkeommen. gotteseidank dass wir den lso sind. Heute Abend wird er kalt gestellt.
- kaumann , ripke u sich wollen zusamem arbeiten. ich glaube wir werde schon etwas erreichen. es muss wieder eine neuer egsit hitner usnere ebwegugn gesteltl werden. wir haben verdietn vleroren. Aber es wrid anders kommen.
- S. 251: (12.12.1924) Heute abend kommen Ripke, Kaufmann und ich mit den Jungens zsuammen. Das macht Freude. In berlin kuhhndelt man um die Regierung. Wir sthene Gewehr bei Fuss. Clique Wiegerhaus ist berost auf mcih. MAN wittert Intrigen. Arme menschen! Kaufmann wrid einmal mein guter Freund. Vielelciht kann er mir Richard ersetzen. Also an die enue Arbeit. Sie beginnt mit dem umsturz. auf den trümmern neuabu! Ich habe eine aufgabe. es fägnt an in mri hell u kalrz uwerden!
- S. 253: (19.12.1924) EBen komtm kaufmann mti dem motiorrad vor. ich denke an Nölles Grünewlad, der auch immer mit dem NSU kam. welche ein unterscheid! ich habe kaufmann gern, wie einen freund. aber ich will ihn doch näher kennen lernen bsi ich ihm das sage. Axel Ripke ist sein Meister. Aber auch axel ripke kenne ich noch nicht.
- S. 254: (23.12.1924) AH sit frei! Nun werden wir uns von den reaktionären Völkischen trennen u wieder echte NS sein. Heil, AH! wir haben ejtzt weider glauebn an die siegrkaft der Idee. Gegen Hitler spielen dunkle Mächte.W ille schriebt ins eienn informatiosnrbeifen unverschätme Worte gegen den SN. Er kann die jugen Gneeration nie verstehen. AH ist diesen leuten eiND orn im Auge. In weiamr hat man versuch dei schlimsmte reaktion u den modenrstne zukufntsgesit aneinanderzubidnen. dass mussz u msisveräsndnsisen u krach führen. ich bin für absolute trennung. dann soll die jugend einmal mti dem alter wettlaufen. die nächsten wchen bringen grosse entscheidugnen. hitlers erster gang warz u lduendorf! was amchen wir mit dem geenral? bansgte frage! ob wir ihn ofpern müssen? das wäre usner schlismter vlerust. klduendorff versth uns jugnen wenn ncith mehr insinktiv, so doch ervstandesmässig er hat den ehrlciehn willen. kaufmann geh radikal auf rennugn aus. es ist ns anarchsit. wenn bei ihm der fanatismus gemidelrt werden kann, sit er mein ebster Mitarbetier.
- Ripke war in Berlin. Niemanden angetroffne. Alle prominenten nach münchen zu hilter ausgeflogen. Dieses warten auf entshceidugnen ist entsetzlich.
- 258: (6. Janaur 25): Mit axel ripke am Sonntag bei ihm zu hause. Bis tief in die nacht mit ihm disputiert. Wenn man ihn allein hat, ist er ein ganz anderer mensch. weiss sehr viel u versteht es, das, was er weiss, immer geistriech zsuamemnzstuellen. kurz u gut ein gebidleter mensch. ich habe ihn ejtzt schon etwas lieber.
- S. 260: (12.1.25) was wir h tuen? die bange frage an jedem tag. hfof eght er nciht in den kreis der reaktion. Gestern den ganzen Nachmittag mit Axel Ripke, Dr Elbrechter, Kaufmann und Lucas zusammen. Hin und her debattiert. Man kennt sich nicht mehr aus in all den Störmugnen unserer Bewegung. Soll denn da keine Einigkeit herzustellen sein? ich verzweifle bald daran.
- Daneben geht unetweg usner kampf gegne wiegershaus in dem wir nru den abklatsch usnerer teifen gesitigen feidne sehen, der wulle, graefe, hennig. aber lduen hat dne wileln usn zu versthen.
- Auf diesem srpechaebend rede ich vielelci hdas eltzte mal aber radiakl bsi zu mende. wir werden die speisser u die bonzen die köpfe shcütteln. kaufmann wird mri die ha schütteln u sagen das war sehr ordnetlcih rodentlcih sit heri das höcshte lob. ein wort aus dem ns jargon. was sidn sie frgteman mich.dt soz war meien stolze antwort. das sit die knappste fassugn meiens ganezn mesnchen.ich lese im oncken! rodnetlich!!!
- S. 261: (17 Januar :) am Mittwoch war tolle sitzung .der kampf gegen wiegershaus ist in volle mgange. Ehtue i nberli nvhernaldugnen ob die vökischen sich von den ns trenenn solel ndoer nicht. Mrogen früh bekommen wir nachricht. Ripke u nd rechtsnawalt sind nach Berlin. Kaufmann will die Trennung.
- S. 262: (19. Jan 25). die trennugn ist da graf re chrietb im reichswart eienn aufsazt auf dne mein aufsatz der egsit des westens di ebste antwort ist. ggespantn was darauf golt. Wie die trennung vonstatten geht, vor allem, wo ludendorff bleibt, ist noch ungewiss. Ripke telefphonierte gestern von berlin.
- S. 264: (21.1.25) Mrogne komtm ripe aus berlin wieder! dann gibts eienn ganezn sakc ovll neuigkeiten u hoffnetlich ein neues gorsses arbeitsfeld. sosnt sterbe ich an dieser trägheit. weider einaml auf den alten punt! hilf mri, ehrre gott!
- S. 265: (26.1.25) Ripkeist ein fähgier Kopf; er hat egstern eine glänzende rede gehalten. als er di trafgik lduendorffs childerte, da musste ich mit den Tränen kämpfen.
- S. 268 (9.2.25) Gestenr hat ripe mir von russland erzählt. Von dieser weiten russischen EBene mit ihmre Nebekl, ihrer [Sonne] um ihre Poesie. Ripke hat auch gemüt. das wusste ich bis gestern kaum.
- S. 270: )12.2.1925) Heute abend mit Kaufmann zu Ripke. Mir schaudert.
- S. 272: (21.2.25) Axel RIpke ist heute schon nach Hamm! Ob man ihm trauen darf?
- S. 273: (23.2.25) Ripke ist ein toller Kerl! Er erinnert in Kleinigkeiten an Kölsch. Oder täusche ich mich? Kaufmann ist der beste von allen. Ein Prachtfanatiker. Ich lese Dostojewski! Und rase und weine. So eienr fehlt und heute! Ein prophet, ein rufer i nder wüste!
- S. 274: (26.2.25) Von vater geld bsi 1 april. dann bekomem ich mein erstes gehalt. hetue abend erste evrsmamlugn heir in elberfeld. ripke spricht.
- S. 276 (6.3.25) Ripke sit täglich bei mir, u ich lerne sehr viel von ihm. er ist mir in vielem ein Rätsel, hitenr das ich doch noch kommen werde.
- vielelcith gebe es gott ekomemn wir geld ovnd er indsutrie die eien mordsansgt vior dem kommunsimsu hat. es wird auch die hcöshte zeit.das wasser steht usn bsi zur kehle,.
- S. 277: 6.3.25) axel ripke : ein egrissneer taktiker, der noch ein herz im leieb hat. wie lange noch? Kaufmann der ebste u leisbte von allen!
- S. 282: (18.3.25) Gestenr mit ripke u kaufmann. ripke ist ein geneisser, aber ein kluger. Was man so lebenskünslter nennt. er schätzt mich sehr. kaufmann wie immer.
- ein wüstes abreitn shcirebn. telphoneren u tleegrpaherien. u dbaei kaum gedl zum notdürftigsten leben. es ist zum vberzweifeln. . mriogen mein namenstag. ich fahre nach hause.
- S. 284: (23.3.25) Morgne zu ripke. was amg er von berlin mitgerbacht haben? ich bin müde ich wil lschalfeng ehen!
- S. 285: )26.3.25) Gestern mit kaufmann, ripke und Etterich. Katholizismus und protestantismus. Wir sidn ncith einig geworden. Ich behaupte katholizismus ist musik (gefühl) protstantismus dichtung (Verstand u selbstverantwortung). Beethoven und Mozart sind nicht zufällig Katholiken, Goethe und Schiller nicht zufällig Protestanten. Ripke und Kaufmann meinten Jesuitismus und sagten Katholizismus. Das ist unbedingt falsch. Wahrer Katholizismus ist dem Jesuitismus so feindlich, wie irgend eine andere Macht.
- Es gibt ein katholisches Geühl. Auch eine essentia catholica! Jawohl, Axel Ripke! Das hat mit Jseuitismus nichts zu tun. Aber der Jesuitismus wird immer wieder versuchen, sich die essentia catholica für seien politischen Zwecke zu nutze zu machen.
- Jeder grosse dt ist Katholik in seinem fühlen, protestant in seinem Handeln.
- defienriens ei prote kurz u klar: luther! heir sthe ich ihc kann ncitha dners gotth elfe mri amen!
- ripke ist manchmal zu kotzen manchmal ein liebr mensch. er mag mich eldien. etterich: dr goeb ist ein robbespierre des NS..
- S. 286: (26.3.25) geld fhetl mri. der hugner beginn. ich weissn ciht womti ich am 1 apri lmeien meite bezahle nsoll.es ist ein jamemr. man behandelt usn wie die huden wie die räduigen hudne. ichwerdem cih ehtue i ndusiburg ausprehcen mit die qual ovn der seel reden. reden! robbespierre! "der mann sit uns gefährlich" sagte ripke von mir, wie mirabeau von robespierre, "er laubt das was er sagt."
- dieser leende lebenskünslter! ichwill die ksutn zu leben ni lernene! ich benüge mcih mti der qual zu elebne. dieser entsetzlcihen qual! aber sie msus ertragen werden u ei nfueer sein. ein feuer zru tat u zum durhchalten. ich darnciht mdpe sein! geld ist scheissdreck! ichwilld asl eben ! das gnaez leben!
- S. 288: (30.3.25) die wahslchacht gestern unentshciedne. es kommt zum zweiten gang, lude bekomt einenachtugnserfolg von 400 tsd stimemn. dmait bin ich zufrieden. [...] Das Geld fehlt. Und das ausflussrohr der Begeisterung. Ripke ist zu alt und zu diploamtisch für uns. Er lähmt durch seine klugen Manöver unsere Aktionsfreude. Es muss mehr gekämpft werden. Wir sind zu literarisch geworden.
- S. 289: (4.4.25) H kommt nach Elberfeld. Mit ripke eine wohlwollende Reserve. ich muss mich weider elgen.kaufmann sit ein lierb kerl. er ersetzt mir richard beinahe.
- S. 290: (7.4.25) Amabendi m löwenbräu enste Auseinadnersetzung mit ripke wegen unseres na Programms. "Wir müssen dem Arbeiter eigentum am werke geben, aber hcöshtens 49%" sagte Ripke. Ich nenne das einen reformierten Kaptialismus. U ich hasse den Kapitalismus in jeder from wie die pest.
- Warum um 40% eigentusmebtieligugn revol machen u europ stürzen? lcehrlich z udenken! assmann u hüttemann sidn wezi echte revolutionäre. die aktivisten utner uns. else u alma hatten spasse an diesem kreise.
- Gestern abend mit kaufamnn bei ripek zum abendessen. er seifte usn ein. ist ein lierb, klguer, schaluer, gerissener mesnch. kaufmann istz u schwach gegen ihn. ich haberipke schon die wharheit gesagt. aber immerhin, er kann die Wahrheit vertragen.
- S. 291: Geistreich ist er schon. Aber mit Geistreichelein kommen wir nicht weiter. Er muss gehandelt werden. Und Ripke ist kein Aktivist. Kaufmann ist schon aktiv. Aber Ripke hat ihn vollkommen in seiner Gewalt. Ich werde schon aufpassen wie ein Lux.
- Else sitz bei mri auf dem Balkonerker . [...] wir wartne auf kaufmann. heute nachmtitag bei ripke. ich frue mich auf Ostern.
- S. 293: (14.4.25) Ich schreibe an unseren neuen informationsbriefne. Ripke ist faul. Befehlen kann er gut. Kaufmann fühlt u leidet mit mir. Dass er da ist macht, dass ich nicht ganz allein stehe.
- S. 293: (16.4.25) gesternernst eauseiandnersetzugnen mit ripke. er will mich dmetgien um egld, das ich nciht bekomme. und dann hasst er meinen radiklaimus wie die pest. er sit doch nur ein verkaptpe bürgerlicher. mtid eisen bremsern macht man keine revolution. u das schlimsmte: er kann sich auf hitler berufen. wenn das alels so komtm, wie er es darstell, dann sit der ns nciht mehr das wasi ch in ihm vmerutete. waru mstrei nwri um sozial oder sozialsitisch? ich will ncith umsosnt ns heissen! ich mag das dign drhen wie ich will. es kommt imemr dasslebe heraus. abscheid von elebrfeld. ich aknn mcih ni merh hatlenw eder egsitgi noc hamterill. um eienn tus mir eid. kaumann.
- Ich bin nei so zerrisen gewesen wie hetue. ucih abreit dbaei u man sieht mri ncith an. ihr derdmamten ßiesser mtui egsit u ohne gesit. ah ich kann ncih an dir verzeweifeln! in tag egth z uende. die nacht kommt, u ich glaueb nicht meha n ein mrogen!
- S. 294: (18.4.25) Es gibt nru 2 arten von mesnchen. die mti u die ohen inernen dämon. ausserhalbd eisr ebdien gitb es keien nrang sodnern nru noc hrgadutnershceide. ripke st ohne dämon aber mtigrossem wissen u fiener,taktischer klugheit begabt. kaufmann aht eienn inenre dämon. dasb idnet mich so sehr an ihn u umgekerht. egstern als ich ihm sagte ich msüse vielelci weg von elberfeld, da tratne ihm die rtrnen in die augen: nein das geht ncith dann aheb ich aj neiamdnen mehr" oh gott gitb mri akfuamnn als fruend. er ist aells für mcih u ich alel für ihn. rich wurde mri genomemn kaufmann mir geschenkt. ich dankem eienm guten shcicksal.
- S. 295: 820.4.25) gestern den ganez ntag mti ripke ukaufmann wetterenen gespeilt. am samtg fakcelzgud er studneten ehr chön. der dicke, ach die armen akadmeiker. ahebn mncith den mut zrukosenquenz. gehen aharschrf and en dignen vorbei.
- S. 296 ( 22.4.25) Nun bin ich ganz im bergiff kaufmann z uvelrien wenn cih von el weg msus. dann komt else and eiriehe die schelsislcih auch an ihrme ledi zerbrehcen wir.d u dann bi nich ganz allein es ist so wschwer z uofpern. oppelt u dreifach schwer wenn man ganz für sch steht u niregdnwo aufmutnerugn u versätndnis fidnet.
- S. 298: (28 april 25) Die präsdietnschaft Hidnenrbgu ebdeutet eien Ära Tirpitz doer eien ära lduendroff. tirp steht usn hiterlianer entsetzlich fern. der alte schlaue fuchs. aus ejenr welt. vielelcihth aben wir dann wenig z ualchen.
- Gestern baendm it ripke. er ist ein kluger, geriebener Taktiker. Woher soll ich geld nehemn u ncith stheeln?
- S. 301: (6.5.25) ich selbst habe eine ehrenschuld von 230 m die bis smatag fällgi ist. u ich weiss noc hniht woehr ich nru eienn pfennig nehmen soll. Da ssit die ruaeh politika. ich komem badl zum galgenhumor. ripke ist ein träger mesnch. zu unbesätndig. wäre rer nicht so klug! mrogen anch hattignen. dort rede ich vom opfern. es wird ahgeln! entsetzliceh dserei in den tag hinein. der evdammte ripke!
- S. 302 (8.5.25) Ripke ist noch nicht aus Berlin zurpücj. Der alte Motz! ich hab es abdl satt mit ihm.
- S. 303: (11.5.25) Bei Ripke. ein alter motz. arterioslerose. Er darf uns ncih in der Abreit hidnern.
- S. 303 (12.5.25) In ELberkd. noch algne mti kaufmann üebr ripke gesprochen. er sieht dasslebe wie ich.nur wgat er noch nicht heranzugehen. ripke fürchtet meien Rivaltität. Hat er Grudn dazu?
- S. 304: (14.5.25) Vielelcith fidne cih einen mods, mti axel ripe nebenander zu arbetien. es sit jetzt diew armen shcönen maitage. Glücklich wer sich rienen herzens daranf ruenekann!
- S. 305: (18.5.25) Samstag wiede rin ELberfeld. Ripke ist ein lump. In gedlsahcen hört die Gemütiglichkeit auf. zurück nahc essen. eine wüste gerwkschaftsversammlung. lehrmann leitet wie ein rindvieh.
- gestern sontnag gautagugn. ripke gutes erferat. dann mti ripke löwenbräu. gespannze Atmosphäre. Mit [...] noch lange über Ripke gesprochen. Ripke oder ich muss fallen. heute morgen lange mit Kaufmamn disputiert. er hasst Ripke. Abwarten! Gleich nach Crefeld.
- S. 305 (22.5.25) Dienstag morgen bei Ripke. Lange, Ernst eutnerrdung,. Mir kamen die tränen vor schwam u wut. dann kneit er vor mir u bat mich um verzeihung. Kann ich da widerstehen! Es sthet ersnt um h u um die ebweugn. wir amchen aus dem ns eien klassenkampfpartei. recht so. der kapitalismus msus bei mnamen geannt werdne,. verdammter stresemann!
- S. 306: (diesntag, abendsz u hause) Mit kaufmann vorher noch ernste debatte. er sit ganz bei mir. auch elberechter. ich steh also ncih so ganz allein. kaufmann ist mri der liebste. der konflitk mti ripke sit aufgeshcoebn, ncith aufgehoben.
- mittwoch. himmelfahrt! am abend dahre ich weg. else u alle mti zru bahn. abscheid. elsekommt samtg. freude! am abend ncoh im löwenbröäu. kaufmann u ripke. ripke ist wei umgewandelt. er sit geradezu lieb zu mir. ahc, du guter kaufmann!
- Gleich hält ripe im friehitsbudneienn votrag. unser auswärtige politik. das sit sein gebeit. da können wir ihn gebruachen.
- S. 307. (23.5.25) Gestern ripke referat üebr usnere auswärtige politik. wie im hörsaal genau so langweilig. er macht ausu snerem frieheitsbudn ein ltierarisches krönzchen Zum verzweifeln!
- S. 308: (27.5.25) heute mit ripe zusammen. Über das problem des NS . was wollen wir? nru den vv brechen doer daürebr hinaus den sozialismus in die wege leiten? ripke nicht zu eng. er ist ein radikalsieirter Borugeois.E r will eien gmeidlerte Reaktion. Gruaenahft bei einem Menshcen mti den Eisncihen wie er. is td er NS eien dt angelegneheit oder einw eltproblem? Für mcih geht er weit über dt hiansu. was dnekt h? in der 2 woche anch pf holen wir usn kalrheit. die fragem susgelsöt werden. gesitige krsie! wir leben in spannugnen. ich denek kaum noc han das geld. kaufmann sit mei nguter freund.
- S. 309: (28.5.25) ripke war 5 stunden bei mir: volksgmeienschaft ist ein produkt ausl iebe uhass. wir brauchen ehtue keien politiekr sodnern fanatiker u berserker. hitler ist auf dem wegez um klassenakmfp. ripke nennt mcih marat. Wir werden fechten. Der sozialismus ebduetet ebfireung desproletariat nci hrbechung der vers friednevertärge. gott erhalt mir meien gltu. famem bin sich sicherlich!
- S. 313: (9.6.1925) Ich fange an Axel Ripke zu hassen. Ich glaube, er haßt mich auch. Hier stoßen sich zwei Menschen und zwei Weltanschauungen: bourgeoise Reform und soizialsitische Revolution.
- S. 315: (15.6.1925) Donnerstagabend mit Kaufmann und Dr Elbrechter zusammen. Lnage über Ripke verhandelt. Er muss fallen. Wir warten nur auf den geeigneten Moment. Ripke ist ein revolutionietert Bourgeois. Er kommt zu uns von der entgegenegsetzten Seite. Wir können ihn bei der weiteren Arbeit nicht gebrauchen. Kaufmann ah noch ncith die rechte Koruage gegen ihn. SO werde ich denn die Opposition gegen Ripke führen. Es wird ein ahrter,s chwer Kampfwerden.A ber er msus ausgekämpft werden. Der Sozialismsu ist das elttze Ziel usneres Kampfes.
- Hitler sprach am donernstga mti besipiellsoem ERFOGL IN " MASSENVERSMAMLUGNEN IN pLAUEN: ICHE RWARTE MTI sPANNUGND EN wORTLAUT SEIENR rED:E Wird er Nationalist oder Sozialsit? Hat Ripek recht doer ich? Davon hägnt meien zukünftige Hoffnugn ab. Hitler als üfrher deutsch sozialsiten! Die welt gehört uns! Ich hoffe dass esuns gelingt.
- S. 316: (18 juni 25:) Ich schrieb gestenr und heute meinen zweiten aufsatz für den Beobachte- "Verkalklte ingelligenz". Eine einzige ankage gegen Ripke.
- S. 318: (23.6.1925) Sonnenwende. ich sas mit hastedt vier Stunde oben auf den Berge, und dann kamen die sturm-abteilugnen aus dme tal herauf. mächtig shclguen dei flamem zum himmel mepor. Unten im Tale hockten wir noch die ganze nacht unter gesang u forhsinn zusammen. Ripke kam mit dme auto heran. Und mit seinem fmaulus, Schafskopf [brenger]. Ahc gott, was sind das für entsetzliche Menschen! Wie wiet stehen wir noch vom Ziel entfernt.
- S. 320 (27.6.25) Gestern abend: die fürehrschaft. RIpke u Lünenshclsos gerieten hefitg aneiandner. Imemr das alte Lied: jugend u alter,sozialismus u bourgeoisie. wir weden usn schon durchmausern.
- S. 321: (29.6.1925) Die Angelegneheit Ripke sptzt sich zu. Bald kommt der Eclat. Viel arbeit viel lauferei u viel schrieberei. mrogen zieh ich nun auch isn hause der egschöfststelel. dann wird ja vieles viel eifnacher u bequemer. ind er ebwegugn allereli quertrieberei. sosnt aber roltl die sahce programmmässig.
- Ripke,d er alte motz! mein aufsatz verkalkte intellgienz hat ih ninernlich erschüttert. das war zuviel für einen Mann mit Arterieoslerose. Aber das hilft alles ncihts. Es geht um die idee u um ncihts anders! und die Idee wird u msus siegen!
- S. 322: )1. Juli 1925) Gestern lange mit kaufmann verhandelt. Über Ripke, Hitler, Kommunismus, ns, klasenkampf u volksgemeisnchaft. wir beide würdne shcon eingi. aber es istmanchmal als woltlend ei adneren usn ncith verstheen. grauenhaftes aneiandnervorberiereden. amn kommt nicht aneiandner. es stossen sich zwei weltlen. wie sollen wir da sigen können!
- Ripke passivb. er lässt sich garnciht sehen. scheut mcih, weil er fühlt dass er Unrecht hat. Ein grauenhaft inkosnequentes Individuum. Sieht und ahdnelt ncith. Brügerliceh Feigheit! heute abend msus ich nach Sprockhöävel zum Vortrag. Das hägnt mir bald zum ahsle heraus. üebrmgoen nach remscheid. isn rote nest. hfofentlcih ncithw eider wie damals.
- S. 323: (3.7.25) ich bin mutlos u so verzweifelt. jetzt kommen wieder die ekligen egldegshcichten. mahnugn üebr mahnung. u ich weiss keienn pefennig herauszuholen. kaufmann törstet ukann nciht heflen. dazu komt noch der inenr konflik mit ripke, derm ir ulösabr erscheitn. cih weiss nciht,w asn u negschehn soll.
- S. 324: (6.7.25) Am nächsten Sonntag in Weimar Reichstagung der NSDAP in Weimar. Ripke, Kaufmann und ich fahren hin. Ich freue mich auf Hitler und Weimar. viel arbeit u noch merh verdruss. […] Kaufmann und ich kommen nicht z ueienr Aussprache. Immer kommt der alte Ripke-Motz dazwischen. Es ist wie verhext. Und dabei hätten wir soviel zu besprechen. ideen um ateriell.
- was wird sontnag hitler sgaen? wie wird er auf mich wirken? offnugn oder verwzeiflung? ist er nciht das,w as ich von ihm glaube, dann fah wohl, glaueb an die zukufnt! Und weiamr? und goethe? diesmal wird er ncith so viel sgaen, wie dasletztemal. der alte herr geheirmat wird sehr ugnehaklten sein! tat u wort! wer wird siegen ind er idee ripek u ich? das heisst werden wir utnerleigen oder siegen? oder reaktion gegen revolution u zukunft! es wird sich viels entscheiden!
- S. 324 (8 .6.1925) Aufregugn , intriuge, verhandlöugenn egspräche andeutugnen: geplämnkel vor der schalcht alels ripke, kaufmann, elrbechter u goebbels. ein tolclhes durcheiandner vor weiamr. u dabei alle hände voll zu tunen.
- Ripke sass den ganzen mrogen heir im büro. er hat ein schelchtes gewissen, u deshalb sit er so liebenswrduig u zuvorkommend. wir beoabchten ihn wie die luxe. kaufmann, elcberchter u ich. ich komme kuam zu ruhe. ehtue wieder egdlsorgen. tolelr betireb. ripke bekam von hauptmann pferr einen erschtüterndedne bericht über dei vherältnsisei n münchen. das muss ja ein tolels durcheiandner sein. die bayern können icht organsiieren. u hitler? ich werde ja allesam sontnag sehen. u der sozialismus? bisjetzt noch keien spur. orsenberg hat meien aufsätze über den grünen klee gleobt.
- SS. 325 (10.7.25) Ein solches durcheiandner vor weimar. ripke intriguiert im ganezn gau. dieser alte kalk wacht auf, wenn es um sein rpestig geht. wir müssen gegenmine uaf gegenmine legne. kaufmann., elrbechter u ich sidn auf der hut. kein geld in der kasse. so wir behautpet eine kotnrolel wird usn unmöglich egmacht.
- dieser ripke ist ein lump, ein intriugant, ein quertrieber. ich möchte ienmal wissen,w asihn bei usn noch hält. kaufmann hat die helle wut. wir werden wnen wir nach weiamr mtifharne krach schalgen bis orthinaus.
- dei dormtudner og hat mcih in schamlsoer weise im beaocbther angegriffne. denenw erde ich shcon heimleuchten. dahitner sitzt der alte motzige intriuant. bawarten! Es alfuen ebschwerden üer ebschwerdne üebr mcih aus dem gauein. ripke stiefgtet sie an u nimtm sie dann huldvoll als gauletier entgegne. mit gänt der ganez kam nachgerade zum halse ehraus. ich bins kreuzweise satt. aber cihw eiche nciht vond er stlele, bsi ich vollkomemn rehabiltierit von ehri weggethen kann. die se zeilen shcireb ich wärehdne eisntelphongspräcsh mti ripke. er zegit mti in dieser minute sein ganze feigheit u elendigkeit. gott evrdmamt,das sidn nun die fürher einr revolutionären kampfbewegugn. die dasneue riech oder das chaos wollen. es ist zum verzweifeln. nun die eltze frage: was ist hitler? wenn ichd as vwezrfiel, dann bin bin ich velroren. ich will nich ganz evrlasens ein! hifle barmherzigkeit! schauderhafte welt! entsetzlciehs elend! grauenvolerl mensch! was wird weiamr brignen? rgab oder auferstehugn?
- S. 326 (14.7.25) Weiamr! elrbechter u alel aus dem gau aueßr ripke holen usn am bahnhof ab. dann umziehen. elrbechter berichtet. noch ncihts vorgefallen.
- dann ein rufen u winken. er sit da. noch eine halbes tudne wartezeit. achtung! heilrufe. da sit er. ditner bgerpssti hn. u dann fägnt h an z uredne. welch eien stimme. welche egsten welche eldienschaft, ganz wie ich ihn wollte. ich kann mcih kaum halten. mirs teht das herz still. ich warte auf ejdes wort. u jedes wort gitb mri recht. irpke ist tot, egschalgen. so viel ahtte ih erwartet.
- S. 327: (14.7.25) Weg von den mesnchen. ich kann das geschäwtz nciht mehr anhören. hilter geht. ein hädnedruck. kommen siebald wieder. rufen, jubeln, kaltshcen, winken, schreien.
- Durch Weimar! Wir sind alle drei gleicherweise ershcüttert. Abends mit ripke. De rov neienr internen Führerbesprechung mit Hitler kommt. er ist erschalgne. wir haben gesiegt, mein liber. auf der ganzen linie gesiegt. die jugend der fanatismus, das opfer, die gltu, die revolution aht gesiegt. abscheid von straser - welch ein liebr kerl - pfeffer, feder, vfvaheln. ich bekomme viel schmeichelahftes zu hören.
- S. 328: (15.7.25) Gestern erregte auseiandnersetzung mit elrbechter u kaufmann über Ripke. Wir kamen zu einer vollkomemenen Übereinkunft. Ripke muss fallen. Aus ideelen und materielle n Gürnden. Er abreitet nicht, faulenzt, schläft, geistreichetl, macht fauel Witze, hidenrt die aderen ander Arbeit und meint, das heisse organsieiren.
- Er aht sogar usn gegenüber die schamlosgiekti zu erklären, organsieiren heisst andere arbeiten lassne. wir werden nun den gau übernehemn. kaufmann, elrbechter u ich . u dann an die arbeit.
- S. 328: (17.7.25) gestern entscheiden sitzung: elrbechter, kaufmann, schmitz sr u ich. ripke mussgehen. wir warten nur noch bis anfang näcshter woche, ob er bis dahin nicht freiwillig geht. dann wird er gegangen.
- S. 329: (17.7.25) was hat der gute herr schmitz gerstner gestaunt als wir ihm üebr ripke aufschlsus gaben. und sich den kopf gehalen. ach du lierb gott!
- Heute: ach axel ripke! nun nimmt di juzgend das ruder ind ei hand! u dann eght mi alel nwidnen voran. in diesem iwnter noc hwrid man usn fürchten elrenen
- der alte motz stand usn doch nru im wege. jetzt bekomemn wir lfut u frei bahn. er war für usn nurein hidenrnis.
- mein aufsatz verkalkte intelligenz hat ihn zerschalgen. seitdem sit er vollkommne erschtptert. er wrid usneren forderugnen keinen kamfp entgegnesezten. u wenn do h u tortzdem: dann wehe ihm! dann wird er sein blauens wurnder erleben.
- elsa hat üebr ripke von anfang an recht gehabt. aber das darf ich ncith evrgessen: ich habe unendlcih viel bei ihm gelernt. erwar doch etwas wie ein ereignsi in meinem leben. turmhoch über Weigershaus. Wiess viel. aber keien mtu zrukosenquenz. amr, fauelr ,feiger boruegois! er begeht in seiem ganzen leben die görsste sünde: di südne wider den Geist!
- S. 330: 818.7.25) der kampf aht begonen. ripke alle. Er hat schon von anfang an verloren. gestern war ich in rheinhausen. Bauschen erzählte mir, wie Ripke gegen mich in Weimar gehetzt hat. Selsbt bei Hitler. Nun ist das mass der gmeinehtivoll. ejttz kenen ich kein erbarmen mehr.
- S. 330: (20.7.25) Der kampf mti ripke aht begonnen. hetue nachmtitag 5 egrate ich mti ihm aneiandner. dann geht in dies hitze nach hamborn. mich ekelt dies intriguenwirtschaft an. wie lduendorf kaufmann shcireb: wir wird speiübel!
- S 331: (22.7.25) Der Kampf ist da. Heute mittag in der Geschäftsstelle großes schlachtenpotpurri. Ripe, Elbrechter, Kaufmann und ich. Da wird sich vieles entscheiden.
- In eierns tudne begintn der tanz. auf zum eltzten gefecht. ripke sit bleich, schmal kümmerlich u feige. er wrid ehtue mitag allerhandh ören müssen. bitte nciht persönlich war seien mahnung gesterna m telephon. wir werden dir heflen, alter rbduer. o, diesschöenn somemrtage! jetzt auf baltrum, im sande am meere u ncihts denken. o du underovlel ezti. als ich elslein kenenlente. tmpi passati!
- S. 331: (24.7.25) Der kampf ton an alle nekcen u enden. die utnerrdung vorgestern in der egschäftstelel vlerief ergebnislos. er will nich weichen. aber wir haben die schweren kanon noch nciht egalden. das soll nun heute egschehen. elrbecht wrid zu ihm hignehen u ihm alels, alels sagen.
- S. 332: (24.7.25) Herr hess aus düsseldorf ist rührend. Er ruft töglich hier an. Ihm brennt der Fall Ripke auf dem Herzen.
- S. 332 (25.7.25) In elebrfeld. elrbechte aht egstern mit ripe gesprochen. er will heute kaufmann u mir eien Pistolenforderugn schicken,. Man tau! Bangemachen gilt nicht. Heute nachmittag entshceidenr Kampf. ich brenen auf endgültige auseiandnersetzugn! Dieser zsutand ist nicht mehr zu ertragen.
- S. 333: (27.7.259 Der Kampf am Samstag brachte insofern eine Entscheidung, als Ripke gegen sich ein Ehrengericht beantragt. Vorsitzender: Gregor Strasser MdR. Wir sind gerüstet. Mittlerweile meldet sich Lutze als stellv. Gauführer; von Ripke eingesetzt. Ich hatte heute morgen schon eine scharfe Auseinandersetzung mit ihm. er woltle usn vorwürfe amdchen. Kaufmann ahtte samstag einen schweren nervenzusamemnrbcuh. der arme jugne ist zu bedauern. er hägnt mti aleln fasenr seiens seisn an der sache. und wrid nun wieder ebtorgen.
- S. 334: (29 juli 1925) In Sachen ripke-kaufmann-goebbels lutze ncihts neues. wir arbeitn, als wäre ncihts gewesen. hffenlich stieg badld as ehrngericht. ich hba diesen zsutand herzlich leid. ich warte auf kaufmann.
- S. 335 ( 31 .7.25) Morgen früh wieder heri an die Arbeit. mrogen nachmtitag Besprechugnd es Gaufürherrigns gegne Ripke. Ein Aufsatz für den Beoabchter msus ncoh geshcirebn werden. Über den boslchewismsu. das alles ist ja raubbau an eienm menschen. udn dabei kein geld! und die sorge umsel u mich selsbt.
- S. 336: (3.8.25) Ripke ist seiens amtes entsezt. ich haben un selsbt die egshcäfte übernommen. Dmait haben wir also vorläufig alels erreicht. Sonntag den ganzen Tag geschalfen. ichw ar hudnemüde. heute wieder ganez berge voll Arbeit. und dabei eien riehe von rudnschreiben u noch den Aufsatz für den Beoabchter schreiben.
- S. 340: (12.8.25) Erbrechter kommt aus Bayern zurück. Er bringt vons rtasser viel neues. Strasser ahtte ripke von anfang an richtig eingeschätzt. Daher kommt ihm diese entwicklugn nicht üerraschend.
- S. 342: (16.8.25) Ob ich diese Woche noch in feiren komme? am näcshten samtag soll das E.G. gegen Ripke steigen. Dann kann ich auch schon wieder nicht weg.
- S. 344: (19. August 25) Morgen kommt str nach elerfeld. Ich hoffe dass dann mit ienem shcalge die ganez verfharene Situation hier geklärt wird. Ripke ist erledigt. So können wir an die neue Arbeit gehen.
- (21 august 25) gestern war stras den ganez n nachmtit heir. ei nrpcäthgier ekrl. bajuwairsch massiv.- mti eienm wudnerabren humor erzählte viel trauriges von münchen. vond eiser sau u lduerwirtschaft i nder eztnrale. h sit von falshcne letuen umgeben. ich glaueb herman nesser sit sein vgherängnis. wir fasen nun mti strasse de negsamten westen roagnsiatorisch zsuamemn. ]...] str aht intiiativ.e mti ihm kann man arbeiten. und dbaei ien prachtvolerl charakter. er aht viel von tscheka etc egsprochen da sman ebsser schriflich nicht wiedehrolt.
- S. 354 16.9.25) heute ein ärgervoller tag. alles will daneben gehen. mit ripke Hin u wdier um 2 meienr aufsätze. der brduer will sie nciht herausgeben. udn ich hab sie so nötig.
- S. 355: (16.9.25) Ärger um ärger ! verdammte shceienrei! tonti kessler ist da u stört. gemeinehti! gemeinehit! gleich weide zu ripke schciken! man muss den altens ack zermürben. ich frue mich auf emien neue owhnung. frau ripke ruft egrade an. diese abnde!
- S. 360:(2.10.1925) Mit strasser lang u viel vehradnelt. wir sind vollkommen eingi gewordne. auch bin ich ihm mesnchlich sehr nahe gekommen. er hat viel von ahuse, von seienr frau u seinen ebdien buben gesprochen eienr seienr zwilligne fragt lduenfo bei einem ebsuch bsit du völksich? eine wunderbare frage des sschicksals!
- Strasser sit lange ncith so borugeois wie ich anfang sdachte. er hat besitmtm eienn kleinen ehrgeiz wenn er auch imerm das gegentei lbehautpen amg. deshalb sei nahss gegen esser u müncehn , die ihm bei hitler im wege sthene ich glaueb er sieht dei digne doch etwas z uschwarz. imemrhin scheitn doch in münchen ei ngrosser sausatll z usein. wenn die arbeigebersmeisnchaft gross gneug ist werden wir zum generalanrgfif voregehen. es handelt sich um den sn um ncith anders!
- stras hat witz u humor. ein echter bajuware! man kann gut mit ihm zsuamem narbetien. welch ei ntuenrscheid zu ripke!
- stresemann reis nach lcoarno zu kofenrenz. dt an den kapitlismu der westaaten verkaufen. diese fette satte schein! am 25spricht h im engern rkeise in hamm. seveing hat ihmdas redne i npruessen verbotebn. man dorht mit ausweisung. u nentn ihn einen auslädner. doeser feige sozdem lump! das sit die egwissenfriehetid er republik! gesinnungslumperei in reinkultur! wri lange wird noc hdauern dann sitzen wir alel hitenr schwedischen gardinen. schadet ncihts! gitb d ich selsbt vlerorn jedoch dein abnenr nciht!
- S. 368: gestern Sonntag war ich bei ihm zum cafe. Dann musik u lekptre mit lukas u dr lbrechte.r abends mit ripke u hauptman nv pfeffer zusammen, v pfeffer war bei hitler. Erzählte viel vo ihm. Er ist gan im rienen will die trenung. Parole gegne den marixmus, für dne sozialismus.
Bd 2/I
- S. 206: (27.7.30) Gestern: mrogen gesch st himmler ist weider da. dazu eien masse gauleiter. es geht nru um versammlguenn u mandate. zum kotzen! nun fahre ich montagabend nach berlin zurück. egstern mit glorain erregtes Gespräch über eien Kandidatur ripke. das darfu tner gar keinen Umstädnen Wirklichkeit werden. Nachmtitags zu ahuse arbeit. nun sit das grösbte getan. gottlob!
- Abends mit Henny Hofmann im alten Residenzhof zum Konzert. moscheinsoante u beethovenquartete. herrlich! eien erquickung! dann sassi ch noch mti henny bsi nachs 1/2 2 im eng agrten. sie ist ein leibs dign, dabei klgu u ganz uznverdorben. schade, dass seischriach liebt. aber ich gönne es dem. sie hat mci hgern u schwnak zwischen beiden. das kidn! aber ich möchte nciht dieses jugne leiebsidyll stören. wi scheiden shcweren herzens. ade!
- S. 207 (28.7.30) gerstn mrogen gaufürhertagugn. erst sprachchef. scharf egen rebellion, fest ins eiern entshclsüsen.alels ist in geshclsosenr eingiekit. dann frick. technik der wahl. dann ich propaagdna der wahl. um 1 h sit alels z uende. von 2 bis 5 aufstellugn der akdidaten. hitelr ,straser ,frick u ich. ich durchkrueze dem ollens trasr viele itnrig, setze loepelmann durch, vehidnere Ripke u viele andere Segnugnen. Zwei gualeti sidn arrogant sie falel nsofort. alle andere n vn eienr herrliche nrkaft u kalrheit. in 3 h steltl dei nsdap an dei 100 kandiaten auf. ohn stunk u ohne streit. das kann uns keien aprtei nachmachen. h hröt ganz auf mcih. das sit gut so. ichw erde dise stellugnw eiter ausbauen. stra schäumt innerlich vor wut. schadetnicht. danach zegt h den gauf dei eneu gesch st. er sit i nseinem elemnt. im cafe ehck sitez n wir im bravo kreise nch algne zsuamemn. h erzählt. u daan mit striech noch in eienm volk cafe. hetue mrogen schlsusredaktio nderl siten. ich bi nauf dem kieker. abendf fahre ich nach berlin
Robbespierre
- Bd. 1/I (S- 285-286=
- S. 285/286, bei Ripke
Schiller
Schwarz van Bergk
Schweitzer
Shaw
- Bd. 2/1 (S. 68);
- Bd. 3/1 (S. 117, 169, 183, 186);
- Bd. 3/11 (S. 150, 287, 296, 303);
- Bd. 4 (S. 61)
- Bd. 5 (S. 29, 62, 65, 122, 128, 218);
- Bd. 6 (S. 175, 218, 372)
- Bd. 7 (S. 148, 150, 156, 167, 233, 304, 306)
- Bd. 8 (S. 135, 237, 309)
- Diktate Bd. 1 (S. 37);
- Diktate Bd. 4 (S. 181, 182, 321);
- Diktate Bd. 10 (S. 440);
- Diktate Bd. 11 (S. 64, 65);
- (Bd. 2/I, S. 68)
Es war sehr nett. Zu Goerings zum Essen. Dann mit ihnen und Schweitzer zum Deutschen Theater. »Der Kaiser von Amerika« mit Werner Krauß. Ein fabelhafter Abend. Die Demokratie wird k.o. geschlagen. Werner Krauß als König Magnus. Voll neckischem Liebreiz. Maria ard als Orinthia. Ein beglückender Abend. [...] Shaw sagt hier in einem Feuerwerk von Geist und Witz die bittere Wahrheit über den vergifteten […]. Manchmal zum Kranklachen. Shaw ist ein geistreicher Plauderer, der viel zu sgaen hat.
Bd. 3/I
- S. 117: freitagabend Hl. Johanna Glanzaufführung Deutsches Theater. Bezaubernde Paula Wessely. Ganz großer Schauspielerin. Dann Hörbiger, Tiedtke, Brausewetter. Shaw der alte Spötter ganz unsentimental, aber ein Feuerwerk an Witz und Gest. Mehr Jornalist als Dichter. Hier aber nicht ohne Gemüt und Zug ins Große
- S. 169: Abends Staatstheater Psygmalion. Nicht ganzer Shaw. Aber doch voll Witz und Zynik. Krauß und die Bard spielen etwas z ugekrampft. Keine Auflpckerung der Szenen. Regie fehlt. Da ist Hilpert doch ein anderer Könner.
Bd. 6
- S. 175: Abends mit magda im deutschen teheater mensch u übermensch von shaw. Ein itneressantes, geistreiches und witziges stück, voll tieferlebensphilosophie. Shaw ist der alunigste spötter den man sich denken kann. Aber
- S. 218: Abends mit Epp im Schauspielhaus. Cäsar und Cleopatra. Glänzend gespielt. Alter weiser spötter shaw- falckenberg hat immer noch schwierigkeiten mit den bonzend er stadt münchen
- S .372: Abends im akademietheater man kann nie wissen“ von shaw. Gut gespeilt ganzleistungen vom thimig und mayerhofer. Beste burgtheatertradition.
- 8. Dezember 1943 (Diktate Bd. 10, S. 440)
Bernhard Shaw lässt ein Interview veröffentlichen in dem er rundweg erklärt dass der Bolschewismus vor seiner Weltherrschaft stehe. Auch England sei schon so Bolschewistisch durchseucht, dass die englische Öffentlichkeit sich gegen eine im entscheidenden Augenblick eintreten bolschewistisch Revolution kaum zur Wehr setzen werde.
Sommerfeld
- Bd. 1/I-1/III (nix)
- 4, 5, 6 (nix)
- Diktate Bde. 1-3 (nix)
- Diktate, Bd. 9, S. 314)
- Diktate, Bd. 10, S. 147, 152)
- Diktate, Bd. 14, S. 363)
A. Spann
- 30. Juli 1929:
Um 10 traf ich mich noch mit dem jungen Spann, dem Sohn von Othmar Spann. Ein frischer, verständiger Junge, der vieles wusste von der Wiener Politik. Ich treffe ihn heute wieder. (gestern)
- 31. Juli 1929:
Gestern: Dann mit Spann zusammen. Er hat mir von ös erzählt. Tolle politische Zustände.
O Spann
- Diktate 1,2, 3 (nix)
Stephan
- Bd 4 (156, 162, 273, 370)
- bd 5 (43, 45, 160, 218, 238)
- Bd. 6 ( 345)
- Diktate Bd. 9 (S. 62)
Bd. 4
- AS. 156 (S: 29.5.37) egstern: küsnterlaltersversorgugn nu nfür theater nahezu feritg. dann noch film u die anderen küsntler. es gitb noch eingie schwierigkeiten, aber die überwidne ich. ich gebe Stephan genaue anweisugnen für die presse bezgl meienr rede. die amerikansiceh kjorunalsiten sidn ganz wild auf den Text. es hägnen auch eien riehe ausländischer sender mit an.
- S. 162: 1.6.37) valencia meldet ddnan 19 tote u 55 vlerezt in almerica. 39 häsuer zerstärt. ich glauebd ass damti der flal auegstandne ist. ich gebe komemtnrar für die rpesse an stpehan. chamnberlain zu mpartiefürehrd er kosnervativen egwählt. erste rede sehr dünn.
- A. 273 (20,.8.37) Tolelr artikel der reichsnärstadnskorrepondenz nun zurückgezgoen. dort behautpetem an dass unser stepahn mitschuld [!] daran. aber gottlob stimtme das nciht.
- S. 370 (22.10.37) Gestern. Ich msus viel arbetien: die tschechen randalieren imemr noch. Dzau ihre wiener hiflspress.e ich egeb stepahn nweisugn, ahrt gegnezuschalgen.
Bd 5
- S. 43: (9.12.37) Personalien in Orndung. Nuamann arbeitet sich gut ein. Dr winkelkemper aht als Nachfogler Seegers bedingunlos angenommen. zeller zu Hanke, Stephan zu Dr. Deitrich. ich gebe darüber ein Communique heraus. Eine schwere sorge weniger
- S . 45 (10.12.37) berndt macht wieder Unfug. SIch schalge Dietrich Stephan als nächsten Mitarbetier vor.
- S. 160 (17.2.38) Prag sehr besütz, paris resigneirt, london tut gleichgültig u wien ehcuehlt fruede. wir setzen eienn sehr schalgendne pressekomemtnar auf. das also hättenw ri nu nauch egschafft. die dt rpesse rbignt ganz ausgezeichente komemntare. italien befriedigt. ich egbe stpehan genaue anweisung.- So gehe ich an die Arbeit
- S . 218 (19.3.38) Stephan meldet neue Greulhetze in paris u london. ich lasse gleich einmal zwark urz aber scharf dagegen polemisieren. Vilelciht gneügtn das schon.
- S. 238 (31.3.38) gestern- wienr ebrlerin u auslandspresse ebrichtneü ber meien Rede sehr gut. Sie war auch gut. Stephan telephoneirt mir die sosntige Auslandspresse durch. ncihts von belang.
Bd 6
- S. 345: (12.5.39) gestern: ich verpasse stpehan wiederu meine ziagrre, weil dr dietrich nun mti einem male moantlcihe tees für die auslandpresse ohen meien wissen gibt. cih werde nun mti diesem aldne aufräumen.
- Diktat 8. Juli 1943 (S.63)
In der frage der Behandlungddes Luftkriegs habe ich mit dem AAS einen solennen krach. Durch die Verlesung der Rippentropschen Richtlinien vond er Pressekonferenz ist ein gespannter Zustand geschaffen, der unbedingt abgestellt werden muss. Ich frodere das AA auf eien Erklärung vor der Pressekonferenze abzugeben dahingehend dass mit den Ribbetropschen Richtlinien keine Kritik an der bisherigen Form der Luftkreigsdebatte im Reich verbudnen sein solle,. Das AA sucht dsich dieser Forderung zu entwinden. ich lasse dann deise Erklärung meienrseits durch Minsiterialrat Sephan abgeben. ich werde jetzt in diesen Dingen etwas rigoroser vorgehen. Das AA soll sich ncuiht einbiolden dass ich mir von ihm kritische Massnahemn, besodners vor einem Kreis,d er gar nicht zu einem urteil berufen ist, gefallen lasse.
G. Strasser
- Bde. 4, 6 (nix)
- Bd. 5 (176, 193)
- DIktate 1 (S. 147)
- Diktate 2 (S. 536)
- Diktate 3 (nix)
Bd 5
- S. 176: 25.2.38) Jannigns trägt mir Sorgen u pläne vor. era rbetiet beid er TObis mächtig auf. Wir planen, Stapenhrost enebn Vorgel zu setzen. Sosnt aht Jannigns nopch eien reihe guter vorschläge. Er aht eine frappante Ähnlcihketi mit GREGOR STRASSER: DEHSLB bin ich immer etwas skeptisch.
- S. 193: (7.3.1938) [Fürher] er sprcih ausüfhrlci hüber die Moskauer Prozesse. Ein Körnchen Wahrheit sit schon dabei. Da ssind alles Konspratoren. und Stalin der in RUssland zur Macht gekommene Gregor Strasser.
Diktate 1
- S. 147: (30.7.41) das ns regime aht shcon so viele krisen üebrwudnen dass es auch mti diese revrstreifung der lage fertig werden wird. ich erinerne mci han das ajrhe 1932, wo wir auch so oft geglaubt u gehofft haben, nun unmittelbar vor der Übernehme der Macht zu stehen, u dann doch wieder kilometerweit zurückgeworen wurden. da glaubten wir auch dass wir im präsdientschaftswahlkampf gegen hidnenburg siegen würden u sidn dann doch unterlagen. da meinten wir auch , als wir 230 mandate bei der wahl am 13 august die tür vor der nase zugeschalgen. da velroren wir i nder nvoemberwhal 2 mio stiememn.da wurde uns ein kanzelr shcelciehr serveirt der usn usner parloen zu sthelen evrsuchte; u dann rbach nco hdie strasser krise üerb die partei herein. nru weil die ns bewegugn haltugn ebwahrte u sich ncith beirren leiss wei lalle fes zusamemanrhielten u an den sig glautben dehsalb kam er dann üebr nacht. so wird es auch i ndiesem kreige einam lder fall sein. eiens tages werden sich die gewitterwolekn zertieeln u zwischen ihene ide sonne wiederz u mvorschein kommen.etnscheiedn istn ur dass wir für den sieg kämfpen u arbeiten un cith uvnersucht lassen ihn möglcisht schnell herbeizuführen.
Diktate 2
- S. 536: (18.12.41) bezüglich der allgemeinen alge urtietl der üfrher ganz ruhig. ich verweise ihnauf die schweren krisen, die fürher die partei durchzumachen hatteu die wir auch alle sigerich üebrstnaden haben, weil wir ihnen mti der gebtoenen inneren härte gegnüberrtaten. diese beispiele geflalen dem fürher sehr. ich rufe ncohmals diese grosse entwicklung, va. aus den jahren 31 und 32 ins gedächtnis. damals stnad esu m usn u usnere sache ungleich viel schwierirger als heute. DWas wir jetzt durchelben sit ncith einmal eien krise, agr ncuiht zu vergleichen mti den schweren erschütterugnen der aprtei, die wir in dr strasser oder senens revolte aufu sn nehemen msusten. die heutgie vorgägne stellen demgegenüebr nru ein leichtes welelngekräusel dar. wenn wir uns richtig zusmaemnraffen wrid das in relativ kurezr zeit überwudnen sein.
O. Strasser
- Bd. 1/I (S. 380)
- Bd.
- Bd. 1/III (29, 34, 35, 40-42, 45, 46, 48, 51-53, 67, 76, 83, 96, 101, 115, 117-119, 123, 137-139, 237, 272, 294, 296, 327, 349-351, 378)
- Bd. 2/I (75-78. 83,. 85,, 88, 91, 93, , 100, 103, 111, 114, 115, 119, 122, 125, , 126, 129, 131, 134, 148, 149, 152, 153, 157, 158, 162, 163, 166, 173, 176, 184, 189, 190-193, 200, 210, 225, 242, 287, 326)
- Bd. 2/II (76, 187)
- Bd. 2/III
- Bd. 4, 5 (nix)
- Bd. 6 (S. 35)
- Diktate bd. 1 (S. 147)
- DIkta Bd. 2 (382)
- Diktate 3 (nix)
- Diktate Bd. 9 (nix)
- Bd 1/I
- S. 380: (28.11.25) Donenrstag fürh auf nach berlin. mutter geht mit zru bahn. wie gut sie ist. den agnez ntag gefharne. ausgeshcalne. üsdnenbabel berlin. ich rede vor tauenden. srtasser, sein rbuder, feder ,frick alel sidn da. bobmenergol. mit aleln noch zsuamemn. dr shcalnge ein guter kerl. straser bruder so ordnetlich wie er selsbt. ich werde mit ihm freudn werden.
- freitag! mtitagsz u mrt. bald habe ich strass.e im restruant. da wird lcoarno beschwatzt. alel die hohen exzelelnzen turnen herum. grauenhaft! jduen u jduenknechte! ic hsitze am fraktiosntisch. strasser mach höhnsiche bemerkugnen. reventlow. er sprcuh sahclcih u kühl,. ein bref an wull steck ihm wohl noch in der nase.
- lduendorf komtm. ershcütterung! er sprich algne mit mir. von allem weiss erbeshceid. ich schau ihn immer nru an.
- isn sitzugnszimerm. kalra zetkin spricht. scharf, sptitz kalr in gruaem haar, eien pioniere desbolschewismus in grauem haar.
- graefe! schneidig , blitzend gesitvoll . das ander istscheissdreck. in den gägnen wandern sie umher. pol leichen. parlamentssumpf. ich habe übelkeit. heraus zu fmailie beschstien. hitlersalon ich werde aufgneommen wie ein alter freund. abens versmalugn. locanro angenommen. ich spreche gut. shcendiger shcluss.
- Bd. 1/II
- S.52 (30.12.29) bis dann die anchricht kam dass wieder eins a mann schwer velretz sei. halsschalgader durchstochen. ich bekomme ienen direkten wutandfall. so also darf man usn auf der str neidermahcen u kei nstaat rührt sich auch nru. diese republik ist ein richtige mrodsorgsniation.
- S. 57: Zur Bahn! Mit Otto Straßer! Gerdauen! De Nacht durch. Polnsicher Korridor! Politischer Wahnsinn! Was sidn wir für ein scheißvolk!
- S. 94: Berlin eine groe Wüste. Anderen Morgens bei Straßer. Er vermutet, daß ich mit München kompromissle. Ich rede ihm diese dummen Schrullen aus. Mit Dr. Straßer und Haake zusammen. Dr Straßer ist ein leichtbewegter, angenehmer Mensch. Noch halb Marixst. Aber Fanatiker. Das ist schon allerhand
- S. 149: gestern nahcmittag der chef u maurice hier zu Besuch. Dazu dlauege, schweitzer, und dr straßer. Bis später baends zusmamen. Der chef war sehr nett. Alle begeistert. Er ist so rührend gut zu mit.
- S. 188: Nach weder. Dort mit der sa deutscher abend dr straßer ist auch da mit seiner braut. Ich bekomme ein gelidnes grauen, wenn ich diese beiden quallen sehe.
- S. 139: smatag mit vollem herzen nach berlin. Dr straßer am bahnhof. Elbrechte rhat verloren. Im auto über die avus nach potsdam. Großer tag. Fackelzug. Begrüßung. Ich werde auf händen geragen.
- S. 158: Mit dr straßer habe ich eingie evrsteckte zusammenstöße in Fragen der Taktik gegen Haeunstein. Dr straßer ist mir nich so sehr sympathisch. Viel an ihm ist angefault und morsch. Er hat keinen sinn für askese. Dari ngleicht
- S. 302: gegen kaufAann und dr straßer. Die beiden sind resltos durchshcaut. Kaufmann hat abgewirtschafte. Er ist in seienr unfähigkeit erkannt.
- S. 140: Dienstag nach Berlin […] Mit Elsbeth zander im auto ab. Dr straßer. Zusammen zu abend. Mit schweizer, schmiedicke, straßer zu steiger. Wir sitzen die ganze
- S. 150: Dr straßer viel neues aus elbefeld. Montag fahre ich slesbt hin. Eltzten motnag sprach ich vor den sa führern. Dann bin ich mit daluege zusmamen die sektionen bagefahren.
- S 244: dr straßer ist der ezrsetzer der partei. Das wird sich eher zeigen als wir wünschen
- S. 204: heute morgen kamm Hanns Ber zu besuch. Mittags war ich mit Haacke und straer zusammen.
- S. 140: Noch zwei stunden dann färht mein zug. Otto straßer und ich werden i ndiesen 2 Studnen freunde! Ich shclafe bis Breslau! Rosikat, Brückner- Gleich heftige Debatten! SA ganz am Bahnhof ! Ic schlafe 2 stunden. Dann schwere arbeiterversammlung!
- S: 185: Nach hause. Die strßaers isnd da. Wir kommen ins gespräch. Forstig, kühl. Und pklötzlich entblößen sie isch. „Goldtschmdit sthe Gott so nahe wie Parzifal“. Als sprach Otto Straßer, und gregor nickte dazu. Schluß! Punkt! Kapitel Straßer zu ende. Es war einmal. Eine ENttäsuchung mehr. Nun sind
- 335 anderer otto
- Bd. 1/III
- S. 29 (1.6.28) Heute nachmittag fleissig gearbeitet. am abend generalmitgleierversammlung. vir üebrfülltem saal des Kriegsvereinshauses. Dr Strasser war da. ich könnte den hund zusammesnchalgen.Da muss einaml Frkatur geredet werden.
- S. 34: (10.6.28) gestern mtitag kam haake u erzählte mri dieneuese latrienen aus dme landtag. dr straser sit weideri n aktion u trägt unrueh i nden gau berlin. aber cih werde ihm schon auf die figner klopfen. geshcäfststell besichtigt. sier wirkt tadellos. ich bi nsehr fro darüber. zu hause bcuh isdior. ednkorrektur. nun wir es in zwei wochen herauskommen.
- Ich habe wieder viel Sorgen mit Straßers. Dieser Otto ist ein Satan!
- S. 35: (13.6.28) Das suit also der reichstag: eina ffentheater. mittags frkatiosnsitzung. neue egsichter. epp. sodlat. ordnetlich. bayer. Willikens. Niedersachse. hell [!] u blond. mti dem werde ich mich vertragen können. Goering. Fliegerhauptmann. Etwas gedunsen.
- frick faktiosnvorsitzender. ich bekomem kultur u inenres. gut so. straser sit gmeein zu mir. aber ichw erde mich gegne die von ihm auf mci hgemachte feidnschaft durchsetzen.
- S. 40: (20.6.28) rb strassder macht wiede reinen infamen angriff gegen mich in den NS Briefen.
- S. 41 (22. 6.28) Gau ruhr will eien zeignee zeitugn aufmachen die neue frtn. kaufmann tut mit, der spiritus recot sit treboven. kaufmann sit spinenfeidn mit dr srtasser,d er hinweiderum färht nach elebrfeld, tut isch mti koch zsuammen u velreudmet kaufmann ind er niedertächtigsten weise; ergebnis: kaufmann sucht anschlsus bei mri wirbt bei usn nargifflsuetne um mtiarbeit an der neuenfron u gs wird urhc sienen bruder aufs trockene egsetzt.
- Wa ssl an dzau sgaen: ich erfahre so enbeen bdass kcoh damals den ifnamen aufsatz doch gegen mich geshcirebn aht, dass also wie cih das auch in meienm sicheren isntinkt gleich ekrnant hatte, damals alle seien erstunkenen u elrogen warne. mti solchen eltuen steh man in eiern front. manköntne da sbrechen bekomemn. ich wrüde den ganze nrotz hiwenrfen, wen nes ncith um lal die braven letue gigne, ide in usnerer bewegugn ihr ein u alles sehen.
- S. 42: (22.6.28) Ich helfe kaufmann weil es u mden gau ruhr geht. u weil dr strasser vnichtet werden msus komm es wie es wolle. der amnn sit der satan der ganezn bewegugn. er stifet bsierh ncihts al flcuh u unfrieden. aber bitte alsst mich aus eureren eprsoennstreitigketien heraus. ich dnake. ich habe gnegu davon. gegen dr strasser kommt man doch nciht an. der schweinehund ist zu gerissen u zu gmeien.
- nun wird ein machtwort h sprechen msüsen wie schwer ihm das auch geego s gegneüber flaeln möge. so kann das nciht weiter gehen. kaum mach jetzt dasslebe durchd as ich vor genau einem ajrh durchgemach habe schadet ih mnciths. das sit augleichende egrechtigkeit der entwicklung. ehtue abed rede ich in der bockbrauerei.
- 28 6.28) die nacht sitez ich mti dne ribbetrops zsuammen. ein liers paar. wir haben viel zu erählen.
- S. 45: (29.6.28) gestern kam terboven: in essen mrodksrahc. terbovne, kaufmann wagenr contra dr strasse.r koch. kioch ist der alte prolet. er ghet um die zeitung. da sidn die strassers unerbtitlich. dabei kommen libeliche sachen anslciht des tages: es haben besprechugnens tattgefudnen zwischen dr str, revnetlow, kaufmann u man wolle auch wagner zuziehen, wzecks gründugn eienr neuen aprtei ind er die sozialsitische linie schärfer betont werden soll. dr strasser u sozialismus, das sit wie feuer u wasser, doer ebsser umgekerht. dr strasser sit ein angefualter kapitlaist.
- esgeht gegne h. die ehrrenwolelns elstb ehrr sein. ichw erde auf der aleur stheen. ich bin bei h komem wask omemn mag. und wenn ermcih selsbt isn gesicht schklägt. die neue egschsäfstelel ist nun abdl fertig. nachmtitagsmit kornad terbvoen u göttign nach ptosdam. im aprk vo nsanssouci. der alte firtz war einsozialsi auf königlcihem thon.
- S. 46: (30.6.28) mittags für ihn egschrieben (teroben) von h noch keien antwort. viel ärger mti den kleineren stärnkeren. dr strasser istü ebrall dabe, wo sich im gau kritik regt.
- terboven möchte ich schlesi dr strasser aus. ich kann mcih beherrschen. dannw erdeich der prellbock. ersit abgefahren. ehtue kommen hans uhertha.
- S. 48 (4..7,.28) wagner. ershcimfp auf die strasser wei ein rohspatz. ich erfahre nu nalelrhand,w as cih bisher nur ahnte.
- 136: heute veruschsbühne dietrich eckarts familienveäter.
- S. 327: Berlin! Haufen von Arbeit. Gespräch mit Lohse. Uhse sitz noch. Lohse aht eine Stinkwurt auf ihn. Diese ganzen Querverbidnugnen! Das[!] ist dieser unglückselige Otto Straßer schuld.
- S. 45: 29 juni 1928. Gestern kam Terboen in essen mrodskrach. Terboven, kaufmann wagenr contra dr straßer. Koch. Koch ist der alte Prolet. Es geht um die Zeitung. Da sind die Strßaers unerbittlich. Dabei kommen liebliche Sachen ans Licht des Tages: Es haben Besprechugnen stattgefunden zwischen Dr. Str., Reventlow, Kaufmann und man wollte auch Wagner ziuziehne zwecks ründung einer
- S. 46: viel ärger mit dne kleine nstänkerern. Dr strßaer ist überfall dabei, wo sich im gau kritik regt.
S 53: gester nutnerredung mit graf reventlow. Über den sozialismus. Ich sgae ihm, er krompromittiert sich mit dr. straßer. Er sah das ein. Will ein buch S. 42: Ich helfe kaufmann, will es u mdne gau ruhr geht. Und weil dr sraßer vernichtet werden muß, komm es wie es wolle. Der mann sit der satan der ganzen bewegung. Er stiftet bisehr nichts als fluch und unfrieden. Aber bitte laßt ich aus eueren personenstreitigkeiten heraus. Ich ddanke . ich habe genug davon. Gegen Dr. Straßer kommt man doch nicht an. S. 138: 5.12.28: dgestern. Danach utnerredung mit osaf. Die frage dr straßer ist schon erledigt. Osaf
- 349: hannvoer. Rust. Lange auseiandnersetzung über heinz und dr straßer. Heinz hat sich als waher lump und zuhälter entpuppt. Rust sieht ejtzt auch ein, wofür ich seit ajrhen eisntehe: daß dr straßer der ebwegugn gegneüber ei nhochverräter sit. Er hat sehr beladstende breige gegen ihn in händen
- 101: sprach sehr scharf gegen dr straßer
• S. 137: heute aen treffe ich osaf. Das gibt ja eine itneressante debatte. Dr straßer soll in berlin ss führer werden .dann werde ich mein amt neiderlegen. Aber soweit wird es schon nich kommen.
• S. 138: der plan wird wohl vo • 83: Auch die straßers sidn ganz ruhig. Die wagen sich nicht mehr heraus. brief von kaufmann an den USA. Über koch und straßer otto. Furchtbare anklagne. In welch einem Pfuhl steckt doch dieses ganze gesidnel. Ich bin froh dass ich mic herhaushalten kann ich nehme keine stlelung dazu
- S. 349: (16.10.29) RUst lange auseiandnersetzung über Heinz u dr strasser. heinz aht sich als wharer lump u zuhälter entpuppt. rust sieht jetzt auch ein, wofür ich seit ajrhen eisntehe: dass dr strasser der bewegugn gegneüber ein hochverräter sit. er hat sehr belastnede rbeife gegne ihni n hönden. er traut ejtzt auch dem bruder gregor ncith mehr.d ie ehrrschaften sehen ejttz allmählich ein, wofür sie mich jahrelang verspotteten. das beruhigt mich, dassich weide reinmal in der erkenntis recht ahtte.
- S. 350: beschwerdberief dr straser an reichsletiugn gegne mich. ausgerechent! ernste auseiandnersetzugnen mit lrof utreff wegen stadratlsiten.
- S. 351 (18.10.29) unterredung mti lohse u kaufmann über querverbdinguenn. lohse aht aj ejtzt auch durch uhse diese schweirnei im gau. er aht eien suawut. icm hitenrgrunde taucht imemr dieser ottos tr auf. er evrdirbt auch seinen brduer geregor das ganze renomme.
- Die literaten müssena sud er ebweuggn heraus. ehergibt es keine Rruhe.
- S. 378. (22.11.29) Da sist auchd er tenro der foglenden langen aussprache mti hilter. er sit sehr gut zu mir. erklärt, waru mer mit der dnvp gehe. rennt aber bei mri offen türen ien. der erfogl sit ebweis für die richtigkeit diese rmethode. scharfer ausfall gegne dei strasserclique. ltieraten! in drei jahren sind wir die ehrren dts!" wir gbeen usn feierlich die hand darauf. es sit ei ngrosser augneblick. ich fühl mci hde mchef merh denn je verbunden.
- Bd. 2/I
- S. 13: Gregor kam ganz klein und häßlich. Jetzt tobt dieser Otto selbst gegen seinen Bruder. Hitler macht noch einen Versuch, den Verlag auf gütliche Weise in seien Hände zu bekommen. Wenn das misslingt, dann beginnt der Kampf gegen den NS und Otto Strasser.
- S. 77: Hitler am hier die Kastanien aus dem Feuer holen. Gregor tut mir selbst etwas leid. Er schiebt ja nicht, er wird nur gescholten. Aber sein Bruder Otto ist ein Teufel, und so lange er den deckt, muss er selbst mit daran glauben.
- S 144: Dann chef eine einzige Abrechnung mit straßer, dem kampfvelrag, den salonbolschewisten, den [] reventlpw) Prachtvolle Definition des
- S: 153: Nachmittags im Landtag. Ich höre, dass Dr. Straßer mit den Altsozialisten und dem Jünger-Kreis eine neue Partei gründen will. Das wäre die beste Lösung;
- S. 157: 17 mai 30: Gestern wie immer mrogens viel arbeit. Mittags reichstag. Wagner un Kaufmann shcmipfen auf dr otto reventlow macht ein suares gesicht.
- S. 162: Gestern Ringkampf hilter/die beiden strassers, Blank und Hierl. Epp hat für mich gewirkt.
- S. 163: Und schimpft üer Dr strasser wie ein Rohrspatz. Nachhaer sitze ich noch lange mit Esser zusammen, Er meint, auch gregor sit bei Hitler erledigt. Ich glaub’s fast auch. Gregor hat sich unendlich schlapp gezeigt. Kein Mann. Nach außen robust, aber innerlich […] und weich wie Gummi. Eine Puppe in der Hand von Otto Str.
- S. 192: entpuppt isch als sturm im wasserglas. Otto straßer hat vollkommen verloren. So wie wir das vorausgeseehn haben. Was nun noch kommt, ist harmlose und notwendige Begleitmusik.
- (Bd. 2/II, S. 76)
Unterredung Graf heldorf: Dr Straßer vollkommen pleite. Seine eigene Zeitung schreibt scharf gegen ihn. Armer kragenloser Revolutionär. Bei magda mit Schweitzers. Schweiter und alle freuen sich dass nun der
- (Bd. 2/II, S. 187)
„Wir bauern marscheiren2 Gut und flüssig. Aber stark gewollt und kosntruktiv, wie alle, was aus dem Otto-Strasser-Kreis kommt. Die ehrren haben eine flotte feder, aer einenverdorbene ngehirnkasten. Blutleere, nur kosntruktion, aber keine intuition.
Bd. 6
- S. 35: (6.8.38) Stoffregen geärt in den Verdacht der Beziehungen zu otto Strass.er Lächerlich!
- S. 197: Die Hitnergründe des Münchener Attentats leigen nun ziemlich klar: der eigentliche Attentäter ist eien Kreatur von otto Straßer. Der war während der entscheidenden Tage ind er Schweiz. Nach de, Attentat ist er gleich nach
- S. 201: Beim Führer ich erzäle den Fall Petermann der den führer sehr itneressiert. Die attentatsfrage ovn münchen wird weiter utnersucht. Wir decken gerade eingie spuren auf. Otto straßer stet mit dem secret service hitner alle,
- S. 205: Sein Hitnemrann ist otto straßer. Der muß nun auch bald daran glauben. Wir werden ich nschon kreigen. Der ganze plan stammt natrlich von england. Seit august aht dieses schweinstück, meistens nachts, daran gearbeitet. Nur der tatsache, daß er nochmal zur kotnrolle zurückgekhrt ist, ist es zuzuschrieben, daß er an der schweizer greze gefaßt wurde. Otto straßer ist dann gleich von zürich nach paris und london abgekraztt.
- S. 207: Beim führer. Er erzählt ovn den hintergürnden des attentats. Das alles wirkt wie ein wunder. Er ist fest davon überzeugt, daß otto straßer der hitnermann ist. Aber wir decken schon noch alle spuren auf. Jetzt kommt zuerst eien verffneltichung über die grnezenlose Blamage des secret service
- Diktate bd 2.
- S. 382: (28.11.41) In den USA versucht man von emirgantenkreisen eine deutshc gegenregierung zu bilden. otto strasser ist am werke. er schlägt brüning als rk vor u reserviert auch für sich einen ausschalggebenden psoten. aber der aht scho nso fot ddt egegnregierugnen gebidlet dass er sich dadurch nru noch läcehrlich machen kann.
- Diktate, Bd 2.
S. 263: schwächlich Charaktere in großer Zahl gezeigt u.a. auch Dr frick. Frick war bei srtasser mit von der aprtie. Er war solange er vor dem 9 november 1923 nru de r rategber pöhenrs war gut z uegbrauchen. A ber auf eigene faust slest verantowrltich z uhandeln, das lag und das leigt ihm nicht
Diktate Bd. 5
- S. 124: Ich lese in einer amerikanischen Zeitschrift einen Artikel von dr otto strasser. Er betätigt sich weiterhin, wie einen großen Teil seies lebens hint
Diktat vom 21.1.1943:
Auch die Emigranten ergreifen wieder das Wort. Otto Stasser und Thomas Mann übersteigen sich gegenseitig in einer infamen und verbrecherischen Hetze gegen das Deutsche Reich und das deutsche Volk.
Studenkowski
- 1/I (nix)
- 1(II (115, 169, 177, 189)
- 1/III (79, 91, 122, 228, 231)
- Bde. 5, 6 (nix
- Diktate Bde. 1,2, 3 (nix)
Tonak
- Bd. 1/I (nix)
- Bd. 1/II (S. 223, 273, 331, 352)
- Bd. 1/III (S. 62, 99, 104, 107, 139, 140, 143, 144, 151, 157, 159, 184, 185, 187, 204, 214, 215, 217, 251, 254, 256, 259, 266, 267, 269, 273, 280, 302, 303, 305, 306, 314, 334-337, 358, 374)
- Bd. 2/I (36, 37, 39, 44, 54, 117, 146, 148, 193, 201, 213, 312, 325, 327, 339, 346, 363, 390)
- Bd. 2/II (S. 70, 108, 120, 123, 137, 138, 160, 162, 167, 177, 179, 184, 191, 232, 287, 288, 304, 342)
- Bd. 2/III (S. 50, 70, 90, 103, 393)
- Bd. 3/1 (S. 128, 224)
- Bd. 3/II (nix)
- Bde. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14; 15 (nix)
- Diktate: Bde. 1, 2, 3 (nix)
Bd 1/II
- S. 223: (20. Mai 1927) Gestern im Auto durch die Gegend. Schweitzer und Frau. Einmal allen Dreck vergessen. Jetzt ist Tonak unser Chauffeur. Wie glücklich bin ich darum
- s: 273: (24. September 1927) Tonak ist auf dem Heimweg überfallen worden. 2 Messerstiche im Arm. Es hat [!] noch einmal so halberlei gut gegangen.
- S. 331: (24. Februar 1928) Nach der b Versammlungen Schlacht zwischen unseren u den Kommunisten in der Hasenheide. Wir haben gesiegt. 3 Schwerverletzte. Tonak ist wieder einmal dabei. 3 Messerstiche im Rücken. Einen direkt an der Lunge vorbei. Die Solidarität der Roten hat wieder einsam Triumph gefeiert.
- S. 352: (10. April 1928) Weimar! Ich bin ganz sonnenverbannt. Gute Unterkunft im Elephanten. Schweitzer fährt ab. Dann die beiden Damen. Mit Hermann und Tonak allein.
Bd. 1/III
- S. 62: (3. August 1928) Viel Freude mit den Schweitzers auf der Heimfahrt. 10 Uhr Ankunft. Dürr und Tonak am Bahnhof. Alles ist in Schuss.
- S. 99: (11. Oktober 1928) Spät in der Nacht sind wir, Tonak und ich, noch nach Wannsee herausgebraust. Mir war noch übel von vorgestern.
- 17. Oktober 1928 (Bd. 1/III, S. 104)
Taufe bei Schweizters. Mit den Taufgeschenken hatten Tonak und ich unsere liebe Last. Aber zum Schluss klappte es doch noch einmal.
- 21. Oktober 1928 (Bd. 1/III, S. 107)
Mit Tonak saß ich noch im Cafe. Er ist neben Schweizer mein einziger Freund.
- 6. Dezember 1928 (Bd. 1/III, S. 139)
Eben erhalte ich Anruf, Tonak ist wieder einmal von 2 Strolchen überfallen. Nun müssen wir bald das Faustrecht proklamieren. Gottlob scheint es nicht gar zu schlimm zu sein. AN die Abreit! Ich bin ganz krank, auch vor Wut u Empörung.
- 7. Dezember 1928 (Bd. 1/III, S. 140)
Um 1 nachts noch Tonak besucht. Seine Verwundung ist nicht allzuernst. Hoffentlich ist er bald wieder gesund. Ersatzchauffer Düsseldorf ist noch nicht eingearbeitet.
- 14. Dezember 1928 (Bd. 1/III, S. 143)
Drunen tutet Tonak, der wieder fährt.
- 15. Dezember 1928 (Bd. 1/III, S. 144)
Draußen liegt schnee. Tonak hat seien Braut verloren u ist ganz geknickt. Ich habe keine brua u kann keine velriren. Ich nippe nur hier u da an einem Blumenkelch.
- 24. Dezember 1928 (Bd. 1/III, S. 151)
Es ist morgens ½ 8 Uhr. Tonak wartet. Nach hause also
- 2. Janaur 1929 (Bd. 1/III, S. 157)
Draußen brummt Tonak schon. Also los!
- 6. Januar 1929 (Bd. 1/III, S. 159)
Tonak kommt von Jutta u bringt einen ganzen krob voll Sachen: kaffeemaschine, teler, bestecke u.a. Nun kann ich abends schon mal zu Huase bleiben. Juaa, dieses Kind, hat alles herrlich zusammengestellt. Sie ist ein Tausendsassa.
- 13. Februar 1929 (Bd. 1/III, S. 184)
Tonak krank. Unterleib angefrohren. Viel Unannehmlichkeit dadurch. Ärger auf der Geshc mit dem Personal
- 14. Februar 1929 (Bd. 1/III, S. 185)
Tonak noch immer krank. Dadurch wir meine ganze abreitsweise gestört. Auf der Geschäftsteller noch immer viel ärger. Mir hängt das zum halse heruas, da nach Pünktlichkeit u ähnlichem Msit zu achten, während ich so viel andere wichtigere Arbeiten machen müsste.
- 17. Februar 1929 (Bd. 1/III, S. 187)
Völlig entkräftet, körperlich u seelisch. Dabei ist Toank noch immer krnak. Das macht mich ganz nervör. Steiger macht Stänkereien.W ann komt die nächste Verleumderbroschüre?
- 15. März 1929 (Bd. 1/III, S. 204)
Gestern beinahe furchtbares Unglück mit dem Auto. Ein einfacher Mensch lief auf der Potsdamerstr direkt ind en wagen hinein u lag schon unter der stoßstange. Sein rucksack rette ihn. Er hat mir sehr leid u ich bedauere nur, dass er so schnell verschwand. Ich hätte ihm gerne etwas gutes getan. Tonak war ganu unschuldig. Mir graust noch, wenn ich daran denke. Wenn wi ihn totgefahren hätten!
- 29. März 1929 (Bd. 1/III, S. 214)
Draußen kommt gerade Tonak
- 1. April 1929 (Bd. 1/III, S. 215)
Doch sehe ich darna, wie wenig Leute es gibt, mit denen ich immer zusammen sein kann. Entweder ganz primitive, wie Tonak, oder die mich restlos vershten, wie Anka. […] Verdeck zu. Fahr zu Tonak! Schweitzer isng ununterbrochen. Grausame Qual1 Ich leige lang auff dem Platz, der noch duftet von Ankas Wärme. Der Ring glüht an meinen Hand. Anka!
- 22. Mai 1929 (Bd. 1/III, S. 251)
Mit Xenia u TOnak im Parkcafe. Xenia war gütig u voll innerer Freude. Siesteckt meinem sonst os armen udunlen leben die lcither auf. Cih bin ihr sehr dankbar.
- 27. Mai 1929 (Bd. 1/III, S. 254)
Dazu noch Tonak krank.
- 28. Mai 1929 (Bd. 1/III, S. 256)
Tonak hat eine doppelseitige Lungenentzündung. Der arme Kerl! Ein Student mit Namen Gebicke fährt mich.
- 1. Juni 1929 (Bd. 1/III, S. 259)
Tonak noch immer krank. Nimmt mir viel Zeit.
- 12. Juni 1929 (Bd. 1/III, S. 266)
Großer ärger mit tonak der sich von den hysterischen weibern im Frauenorden ganz hat einfangen lassen. Nun hat sich dieser dumme Junge auch nicht verlobt, ausgerechnet in seiner Krankheit.
- 13. Juni 1929 (Bd. 1/III, S. 267)
Gleich sit Tonak schon da. Also los!
- 18. Juni 1929 (Bd. 1/III, S. 269)
Schweizer, wilke und Tonak mit. Um 10 Uhr Hamburg. 12 itzehoe.
- 22. Juni 1929 (Bd. 1/III, S. 273)
Unten tutet Tonak schon. Reichstag. Stresemann wrid sprechen. Wir werden für einen würdigen Empfang sorgen.
- 5 Juli 1929 (Bd. 1/III, S. 280)
Und Tonak! Hat frl zahnder zur Bahn gefahren. Ich war eine ganze Stunde. Aber dann dieses Donnerwetter!
- 10. August 1929 (Bd. 1/III, S. 302)
Gestern: So eine ganze Reihe ärger. Geschäftlich u persönlich. Tonak ist krank Dabei hat er einen groben Vertrauensbruch begangen. Mitags heim. Geslen span: der wahre Staat. Gute Kritik am Marxismus. Sonst alles bekannt. Aber man fruet sich, das alles in so gutem Stil zusammengestellt zu finden.
- 11. August 1929 (Bd. 1/III, S. 303)
Peinliche szen mit fr zander. Ob Tonak ganz treu ist? Er ist augenblicklich krank. Ich werde ihn vornehmen, sobal er zurück kommt.
- 13. August 1929 (Bd. 1/III, S. 305)
Heute kommt Tonak wieder. Das gibt ja ein interessante Auseiandnersetzung.
- 15. August 1929 (Bd. 1/III, S. 306)
Tonak hat sich auch wieder so halbereli eingefügt. Ich hab ncith mit ihm gesproche u lasse ihn auch weiterhin zappeln.
- 29. August (Bd. 1/III, S. 314)
Spät noch Aussprache mit Tonak. Er will im Oktober heiraten. Wir sind nun wieder halbwegs einig.
- 23 . September 1929 (Bd. 1/III, S. 334-335)
Am Görlitzer Bahnhof. Plötzlich hinter mir um mich eine riesen Menschenmenge. Ein großer Kommunist putscht auf. „Heran Proleten! Hier ist der Arbeitermörder Gob. Jetzt wird ein Ende gemacht.“ Vor meinen Augen erschienen Knüppel, Dolche, Schlagringe. Ich erhalte einen Schlag über die Schulter. Als ich mich zur Seite drehe, leg eben ein Kommunist auf mich an. Ein schuss kracht. Steine fliegen. Tonak blutet schon schwer. Eine wilde Knallerei. Aus dem Wagen krachen die Schüsse. Der Mob weicht. Ich halte Tonak die Wunde zu. Er fährt los, in voller Geistesgegenwart. Kreidebleich sitz er am Steuer, los über Schilder und Bordsteine. Hinter mir fliegen Steine , krachen Schüsse. Wir sind gerettet. Tonak fällt ihn Ohnmacht. Ich halte eine Taxe an, sie ist besetzt. Ich glaube Tonak verblutet. Er rafft noch einmal alle Kraft zusammen. Zur nächsten Polizeistreife. Dort werden wir – verhaftet. Es ist von uns geschossen worden. Der Kommunist Krause will sich eben verdrücken. Auf meine Veranlassung wird er mitgenommen. Er giuriert jetzt als – zeuge. Auf der polwache. Tonak wird verbunden. Steinwuf. Nicht so sehr schlimm. Bis abends Vernehmungen. Man versucht uns allerhand anzudrehen, aber es geht nicht. Wir sind unschuldig um 7 werden wir entlassen. Tonak fährt langsam den Wagen.
- 26. September 1929 (Bd. 1/II, S. 336)
Tonak geht’s auch besser.
- 28. September 1929 (Bd. 1/II, S. 337)
Tonak war auch zum ersten mal wieder mit. Heimfahrt ist eine Triumpffhart. Tobende jubelnde massn kilometerweit. (Sportpalast)
- 25. Oktober 1929 (Bd. 1/II, S. 358)
Tonak heiratet morgen.
- 28. Oktober 1929 (Bd. 1/II,, S. 358)
Sonnabend: Nachmittags Tonaks Hochzeit. Es regnet in strömen. Tonak sieht sehr bleich u feierlich aus. Pfarrer falk von der deutschkirche hält eine knorke Ansprache. Deutsch u deutlich. Man hat seine helle Freud an solchen aufrechten Menschen.
- 17. November 1929 (Bd. 1/II, S. 374)
Versammlungen gesprcen. Damit war schlsus. Tonak u ich haben aufgeatmet als wären wir einer gorßen egfahr enronnen. Ich spüre es jetzt in den knochen ,wie schwer ich herunter bin.
- 8. Dezember 1929 (Bd. 2/I, S. 36)
Ich fühle so recht, wie einsam ich geworden bin. Aber vielleicht ist das auch gut so. Tonak war der einzige der mir lange die Hand gab. Und dann weinte er. Ich werde ihm das nie vergessen.
[…] Unten kommt Toank an. Auf zur traurigen Fahrt!
- 11. Dezember 1929 (Bd. 2/I, S. 39)
Tonak u wilke sind so gut zu mir.
- 18. Dezember 1929 (Bd. 2/I, S. 44)
Abends mit Toank zur Weihnachtsfeier des dt Frauenordens. Furchtbarer kitsch. Aber mit vortie ldas sich mit frua bechstei nwieder imreinen bin. Es ist odch besser so
- 1. Januar 1930 (Bd. 1/III, S. 54)
Grumsin! Alles ist erneut dass ich komme. Tonak fährt wieder heim ich bleibe bis sonnabend.
- 25. März 1930 (Bd. 1/III, S. 117)
Neben Tonak ein neuer Chauffeur, kubisch. Scheint ein nett jung u förht sehr sicher.
- 1. Mai 1930 (Bd. 1/III, S. 146)
Gleich auf die Bahn u nah Leipzig. Göri u Toank mit. Da steht er schon vor der rüre. Ein herrliches, rasise best Siebensitzer. Wundervoll gebaut schnittig in Linie u form.
- 2. Mai 1930 (Bd. 1/III, S. 148)
Unser neuer wagen sit einfach knorke. Tonak bedient ihn schon wie ein Meister.
- 7. Juli 1930 (Bd. 1/III, S. 193)
Gestern bis nachmittags gearbeitet. Dann mit Tonak nach Potsdam.
- 18. Juli 1930 (Bd. 1/III, S. 201)
Gleich kommt Tonak. Dann geht’s wieder los! Adio. Nach Berlin! Anruf görin um 10 entscheiden Abstimmung. Und Tonak kommt nicht. Wir warten, warten, warten .ein Stunde. Es sit furchtbar. Vielleicht hängt’s von meiner stimme ab. Entsetzlich aussichten. Endlich um 11 kommt Tonak. Erika weint. Adio!
- 6. August 1930 (Bd. 1/III, S. 213)
Gestern baend mit Toank eine querfahrt durch berlin vom Westen zum norden u ostten. Diese Stadt ist in der Tat ein Asphaltungeheuer. Aber doch herrlich u Interessant.
- 28. Dezember 1930 (Bd. 1/III, S. 312)
Gestern den ganze ntag in neuen Wohnugn gearbeitet. Tonak, kubisch, ilse, sthal u frau streve aben fleiss geholfen. Nun i Schlafzimmer u küche fetig
- 15. Januar 1931 (Bd. 1/III, S. 325)
Tonak soll dann in eine nebenstra0e ziehen. Wollen sehen!
- 17. Januar 1931 (Bd. 2/I, S. 327)
Nach hause. Tonakt mach emienn frass. Aber ich bin ja zu hause so glücklich.
- 6. Februar 1931 (Bd. 2/I, S. 339)
Gestern fängt der tag wieder mit Unglück an. Gleich fährt tonak mit fremdem Wagen einem anderen ins gehe. Sauwut! Dann den ganzen ärger auf dem büro.
- 15. Februar 1931 (Bd. 2/I, S. 346)
Mit Tonak durch den Zoo. Die scheulichen Affen! Welch ein weg von diesem Urvieh bis zum bordischen Menschen! Ein affe sieht genau aus wie ein Pressehebräer.
- 13. März 1931 (Bd. 2/I, S. 363)
Magda kann Abend nicht. Schimmelman kommt u nachher Tonak. U wir erzählten bis in die tiefe nacht. Da kann man sich aussprechen.
- 2. November 1932 (Bd. 2/III, S. 50)
Heute gleich wieder wiederwärtigkeiten. Tonak hat Wasserhahn aufstehn lassen. Brrr!
- 1. Dezember 1932 (Bd. 2/III, S. 70)
Dienstag: Mittag mit Tonak ab. Nach Weimar. Herrliche fhar. Unterwegs Lektüre.
- 25 Dezember 1932 (Bd. 2/III, S. 90)
Zu hause Essen mit Tonaks u den Mädchens. Alles ist so freudenleer. Ich lese noch etwas u geh dann ins Bett. Lange nicht eingeschlafen. Der Schmerz nagt am Herzen. Ach was, nicht sentimental werden.
- 10 Januar 1933 (Bd. 2/III, S. 103)
In Minden holt uns Tonak ab. Durch Schmutz u Regen. Ich rede dreimal in alverdissen ,ldünghausen u almena. Alles überfüllt.
- 29. März 1934 (Bd. 2/III, S. 393)
Nach Cladow. Süße Magda! Auf dem wannsee steckengebleib mitor versagt. Aber nicht Tonak.
- 29. Oktober 1934 (Bd. 3/I, S. 128)
Neuer 5 l Wagen. Tonak ist ganz stolz drauf. Ei nrassiges, edles tier. Und fährt!
- 29 April 1935 (Bd. 3/I, S. 224)
Ärger mit Toank u Fahrerpersonal. Trübes Wetter, trübe Aussichten für 1. Mai. Ich bin ganz traurig. Aber hoffen wir!
Udet
- Bde. 4, 5, 6, (nix)
DIktate Bd. 1 (155, 157)
- bd. 2 (316, 319, 330, 336, 351, 352, 374, 384, 390, 395)
Diktate Bd. 3 (nix)
S 155: (1.8.41) Die englädenr fharen i nihrer enrvenkampaen fort. ich habe jetzt aber die geeigneten gegenschläge vorbereitet u egeh nun ganz massiv gegen die eng kampagne vopr. sie wird offen utner dem tiotel: "mauloffensive der engländer lächerlich gemacht. die herren rbtien behaupten, england werde bis weihanchten siegen. die tolslten lügen werden weiterhin verbreitet, so jetzt dass duet sich ershcossen habe, weil er mit dem russenfeldzug nciht einverstnaden gewesen sei; smolensk sei vleroren
- S. 157:
Auch der totn der in moskau angeschalgen wird ist wesentlich pessimsitischer als das bsiehr der flal war. die usa sidn der frage der hifleleistungen für die su gegenüber aussoerdnetlich zurückhaltend. sie werden natürlich ncith viel tun wollen u auch ncihtviel tun können. london erweist uns den gefallen i nseiner propaganda ganz offen zu erklären dass esisch daru mahdnel nmüsse das dt volk z uvernichten. wir können diese stimemn komemntarlos ind er dt presse weitergeben; siewirken dementsprechend. neiamdn bei uns ist sich uim unkalren darüebr dass wir diesen rkeig egwisnnen msüsen ksote es was es wolle. wenn ich heute der eng inforamtiosnmisntier wräe ich würde eifrigst bestrebt sein, dem dt volke kalrzumachen dass es nur das ns regiem abzuschütteln brauche um e zu einem annehmabren friednez u kommen. aber dzau sidn natürlcih diese engl propagandstümer zu dumm. sie ergehen sich in widlester lügen evrdrheugnen u verleudmugnen u erifnden dabei so tolel entendass sie wzei sutnden sptäer widelregt werden können. dass man letue ershceissne oder sm vverüebn lässt dies ic ham selebn tag schon wieder melden ist denkbar dumm u kurzsichtig. wir lassen zb general oebrst udet in ienem interveiw über die untied rpess zru amerikansiche öffentlichekti sprechen, denseoben udet der anch nagabend er eng nachrichndiesnte sm begangen haben soll. wie egsatg solceh methoden entwerten die glaubwrpdigkeit eiens propagandaminstieriums. sie könenn zwari m augenblick iengie verwirrugn schaffne, aber auf die duaer richtne sie ungeheueren schaden an. so können und owllen wir nciht arbeiten.
Bd. 2* S. 384( 28.11.41) ich spreche anchmtitagsmti görignd er mriseine tiefe trauer üerb die schwer velrsute zu mausdruck brignt die die dt lfutwaffe durch den tod udets u mälders erltiten hat. ebsodenrs der tod udets ist färign sehr nahegeangnen. udet war ein küsntler auf seienm gb eit. in seinem anchalss fand man noch berge von akten mti entwürfen von neuen luftwaffn u flugzeguen. seien rkaft wird schwer z u ersetzen sein. sosnt ist görign sehr fest u hoffnugnsfreudig egstimmt. er ist u bleibt immer der alte.
- S. 390: ich nehme an dem staatsbegräbnis für mölders teil. auch der fürher ist da. der sstaatsakt ist sehr ergreifend. wenn iregdnwo dann war heri die musik des rtauermasches aus der götterdämmerung anegrbacht, bei dem man das empfidnen hatte dass ein jugenr siegfried in walhalleinzog. görign hält eien aussoerdnetlich z uherzen gehende ansrpache. er aht wirklich mti seienr luftwaffe durhc den tod von udet u mölders soschwer vleruste erltiten das sman ih mseien inerre ebwgtehit nachfühlen kann. auch ich füle mcih auf das tiefste ergriffen. die berleir nbevölerung steht in uanbsehabren mauern auf der wilhelsmtrasse evrsammelt u mdem helden den eltztengurss zu entbinden. man sieht viele frauen die weienn. mölders ist ta als eine idealfigur des kriegerischen egsitesi n das herzd es volkes eingeangen.
- S. 395: (30.11.41) Der sd bericht spricht von eienr gewissen usnciehrheit des volkes bezüglich des weiteren entiwcklung der mil u pol lage.. auch macht sich skepsis bereit i nder beurtielugn der eroflaussichten der berlin kfoenrenz. der tod mölders u udet hat wie ich erwartet hatte im dt volke die tiefste ershcütterugn hervorgerufen. wir müssen jetzt alels utnernehmen um die depressiven ershceinugnen i nder öffentlichekti etwaszu mildern. infogledessen errieche ich bei der lfutwaffe das segwisser erleichtuerngne der verdunkelugn für diegoerssen sätdt ostwärts der elbe durhcgefürht werden können
Tracy
- Bd. 4, 5 (nix)
- Bd. 6 (S. 347)
Bd 6
- S. 347: (13.5.39) 2 amerikansiche Ilem gesehen. zitadelle ein etws probelamtischer Arztfilm ohen rechte psychologische Fundeirung. Und fury eien amerikanscher Lynchfilm, regie fritz Lang, mit Spencer Tracy und Silvia Sidney. gut gemacht mti sehr starken effekten. udn eien ahrte angkalge gegen amerika selsbt. aber odch ncith zu egrbauchen für uns. wen igschalf. udmn hetue wengiestens ein etwas freier samsatg.
Ulbricht
- Bde. 4, 5, 6, (nix)
- Diktate Bd. 1-3 (nix)