Drolshagen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 1′ N, 7° 47′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Arnsberg | |
Kreis: | Olpe | |
Höhe: | 353 m ü. NHN | |
Fläche: | 67,11 km2 | |
Einwohner: | 11.901 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 177 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 57489 | |
Vorwahlen: | 02761, 02763 | |
Kfz-Kennzeichen: | OE | |
Gemeindeschlüssel: | 05 9 66 008 | |
LOCODE: | DE DRL | |
NUTS: | DEA59 | |
Stadtgliederung: | 58 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hagener Straße 9 57489 Drolshagen | |
Website: | www.drolshagen.de | |
Bürgermeister: | Theo Hilchenbach (CDU) | |
Lage der Stadt Drolshagen im Kreis Olpe | ||
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Drolshagen ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Sie ist ländlich strukturiert und entstand 1969 im Zuge der kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen aus den Gemeinden Drolshagen-Stadt und Drolshagen-Land.
Geografie
Geografische Lage
Drolshagen liegt im waldreichen Naturpark Ebbegebirge im Sauerland. Über 40 Prozent des Stadtgebiets ist bewaldet.
Nachbargemeinden
Drolshagen grenzt im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten an folgende Städte und Gemeinden:
Gummersbach, Meinerzhagen, Attendorn, Olpe, Wenden, Reichshof und Bergneustadt.
Stadtgliederung
Das heutige Gemeindegebiet der Stadt Drolshagen umfasst 58 Ortschaften unterschiedlichster Größe.
- Über 1.000 Einwohner leben in den folgenden Orten:
- die eigentliche Stadt Drolshagen (4.807 Einwohner) – Hützemert (1.092)
- Zwischen 500 und 1.000 Einwohner sind in diesen Ortsteilen beheimatet:
- Iseringhausen – Schreibershof
- Zwischen 250 und 500 Menschen wohnen in den Ortschaften:
- Benolpe – Berlinghausen – Bleche – Dumicke – Frenkhausen – Germinghausen – Herpel – Wegeringhausen
- Weniger als 250 Einwohner haben:
- Alperscheid – Beul – Brachtpe – Buchhagen – Bühren – Dirkingen – Eichen – Eichenermühle – Eltge – Essinghausen – Fahrenschotten – Feldmannshof – Gelslingen – Gipperich – Grünenthal – Halbhusten – Heiderhof – Heimicke – Hespecke – Husten – Junkernhöh – Kalberschnacke – Köbbinghausen – Kram – Lüdespert – Neuenhaus – Öhringhausen – Scheda – Schlade – Schlenke – Schürholz – Sendschotten – Siebringhausen – Stupperhof – Wenkhausen – Wintersohl
Geschichte
Die Anfänge der Besiedelung könnten im frühen 9. Jahrhundert liegen. Die Kirchengemeinde gilt als Tochtergründung von Olpe. Der erste Kirchenbau soll auf Erzbischof Anno II. im 11. Jahrhundert zurückgehen.[2] Der Ort wurde 1214 erstmals urkundlich erwähnt. Eng verbunden mit der Burg Waldenburg war er im 13. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Sayn, die Burg und Ort 1248 an den Kölner Erzbischof verkauften.[3] Seither gehörte Drolshagen zum kölnischen Besitz im südlichen Sauerland, aus dem das Herzogtum Westfalen hervorging. Drolshagen war Sitz des Gerichts Drolshagen und gehörte zum Amt Waldenburg. Der Ort galt am Ende des 14. Jahrhundert noch als Dorf, wurde 1445 als Stadt, aber 1462 nur noch als Freiheit (Minderstadt) bezeichnet. Überreste von Befestigungsanlagen wurden teilweise als Hinweis einer früheren Stadtqualität gedeutet. Die Freiheit geht möglicherweise auf Erzbischof Dietrich II. von Moers in den Jahren 1437 bis 1445 zurück.
Ab 1470 sind die Ritter von Drolshagen urkundlich erwähnt. Das Recht des Stadt Olpe erhielt Drolshagen vom Kölner Erzbischof Ruprecht am 2. März 1477. Dies wurde 1485 nicht nur bestätigt, sondern auch verstärkt. Mit dem Stadtrecht verbunden war das Privileg Stadtmauern zu errichten und einen Markt abzuhalten. Während des 15. und 16. Jahrhunderts profitierte Drolshagen vom Aufschwung des Bergbaus in der Gegend. Dadurch nahm das metallverarbeitende Gewerbe in der Stadt einen großen Aufschwung. Die Produkte wurden bis nach Köln exportiert. Von Bedeutung war offenbar auch das Textilgewerbe. So existierte bei Drolshagen im 15. und 16. Jahrhundert eine Walkmühle. Ebenso war die Lederverarbeitung von großer Bedeutung. In Drolshagen organisierten sich die Lohgerber, Schuster und Sattler nach Vorbild von Olpe in einer eigenen Zunft. Wohl auch deshalb war Drolshagen 1604 Mitglied der Hanse. Allerdings war zu diesem Zeitraum der Höhepunkt der gewerblichen Entwicklung bereits überschritten. Seit dem späten 16. Jahrhundert stagnierte der Ort und fiel wirtschaftlich hinter das nahe Olpe zurück.[4] [5] In Drolshagen gab es 1795 nur 78 Häuser, wo hingegen im Vergleich in Olpe 253 und in Attendorn 200 Häuser standen.[6]
Das 1235 gestiftete Zisterzienserinnenkloster und die Stadt stritten ab 1550 jahrelang um das Anrecht an der St.-Clemens-Kirche, der selbst zu einem Prozess in Rom führte. Drolshagen lag im unmittelbaren Machtbereich des Landdrosten Kaspar von Fürstenberg, der zu seiner Zeit einer der Hauptinitiatoren der Hexenverfolgung im Herzogtum Westfalen war. Auch in Drolshagen kam es 1575 zu mehreren Todesurteilen in Hexenprozessen.[7] Der Ort wurde 1646 teilweise durch Feuer zerstört.
Im Zuge des Friedens von Lunéville kam die Stadt 1803 in den Besitz des Großherzogs von Hessen-Darmstadt.[8]
1838 wurde Drolshagen durch ein Feuer nahezu vollständig zerstört. Beim Wiederaufbau wurde auf ein rechtwinkliges Straßensystem geachtet. Dabei wurde die Stadtmauer bis auf geringe Reste abgetragen. 1969, im Rahmen der kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen, wurden die Ämter Drolshagen-Stadt und -Land zur neuen Stadt Drolshagen zusammengesetzt.
Eingemeindungen
Im Zuge der kommunalen Neugliederung im Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 1969 wurden die beiden im Amt Drolshagen zusammengefassten Gemeinden Drolshagen-Stadt und Drolshagen-Land aufgelöst und bilden seit dem die heutige Stadt Drolshagen. Im Zuge einer Grenzbegradigung wurden 1974 zwei Ortschaften der Stadt Meinerzhagen angegliedert.
Stadtname
Über die Entwicklung des Namens gibt es verschiedene Theorien. Die wahrscheinlichste wird in der Chronica Drolshagensis beschrieben, nach der ein Ritter namens Drogilo im heutigen Gebiet Drolshagens einen Hag anlegte, den er Drogileshagino nannte. Daraus soll sich im Laufe der Jahrhunderte Drolshagen entwickelt haben.
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Bei den Kommunalwahlen am 30. August 2009 entfielen auf:
- CDU 49,22% → 13 Sitze
- Unabhängige Christliche Wählergemeinschaft (UCW) 21,5% → 5 Sitze
- Unabhängige Drolshagener Wählergemeinschaft (UDW) 18,67% → 5 Sitze
- SPD 10,61% → 3 Sitze
Bürgermeister
Bei der Bürgermeisterwahl am 30. August 2009 setzte sich der CDU-Politiker und langjährige Bürgermeister Theo Hilchenbach mit 56,03% gegen die Gegenkandidatin Gaby Demnig von der Unabhängigen Drolshagener Wählergemeinschaft (43,97%) durch.
Wappen
Das Wappen der Stadt Drolshagen enthält im ersten und vierten Feld das Wappen der früheren Gemeinde Drolshagen-Land und im zweiten und dritten Feld das Wappen der früheren Gemeinde Drolshagen-Stadt. Die einzelnen Felder sind voneinander durch das sogenannte "Kölner Kreuz" getrennt. Dieses Symbol soll die jahrhundertelange kurkölnische Landeshoheit, die bis 1803 bestand, darstellen. Die blauen Rauten auf goldfarbenem Grund im ersten und vierten Feld zeigen das Wappen der inzwischen ausgestorbenen Herren von Drolshagen. Dieses ehemals ansehnliche Geschlecht hatte bereits im 15. Jahrhundert Grundbesitz im Kirchspiel Drolshagen. Schon vorher erschienen die Herren von Drolshagen als Zeugen und Siegler in Urkunden, die Rechtsgeschäfte aus dem Kirchspiel Drolshagen betreffen. Die gestürzten schwarzen Anker auf silberfarbenem Grund im zweiten und dritten Feld sind das Symbol des heiligen Clemens, der als Papst im Jahre 97 den Märtyrertod erlitt. Auf den erlittenen Märtyrertod weist der Pfeil in der Mitte des gestürzten Ankers hin. Der heilige Clemens ist Patron der Pfarrgemeinde Drolshagen. Durch die Darstellung der Symbole des heiligen Clemens im Stadtwappen soll die besondere Verbundenheit zwischen Kirche und Kommune dokumentiert werden.
Städtepartnerschaften
Nach ersten Kontakten zwischen Bürgerinnen und Bürgern der niederländischen Stadt Joure, Gemeinde Haskerland, und Drolshagen nahmen Rat und Verwaltung der Stadt Drolshagen im Oktober 1967 erstmals offiziellen Kontakt mit der Gemeinde Haskerland auf. Am 26. Juni 1969 wurde in Drolshagen die Partnerschaftsurkunde zwischen der Stadt Drolshagen und der Gemeinde Haskerland, (heute Gemeinde Joure/Skarsterlân) unterzeichnet [9]. Zudem besteht eine Freundschaft mit Helmsdorf in Thüringen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- St.-Clemens-Pfarrkirche:
- Der Turm dieses katholischen Gotteshauses romanischer Bauart stammt aus dem Jahre 1491 und beherbergt ein siebenstimmiges Geläut in der Disposition g0–a0–c1–d1–e1–g1–a1. Die große Christ-König-Glocke ist die größte Gussstahlglocke des Erzbistums Paderborn, die anderen Glocken sind – kunstvoll verziert – aus Glockenbronze im Jahre 1993 gegossen worden; das Geläut hat ein ungefähres Gesamtgewicht von 18.000 kg und zählt zu den musikalisch bedeutendsten Geläuten Westfalens. Das Taufbecken wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Es ist überliefert, dass der Erzbischof Anno von Köln die Kirche zwischen 1050 und 1075 einweihte.
- Zu den Klöstern, die Mechthild von Sayn mit ihrem Mann Heinrich III. von Sayn stiftete, gehört auch das Zisterzienserinnenkloster Drolshagen, welches sie 1235 gründete. Nach dem Wortlaut der Stiftungsurkunde aus dem Jahre 1235 handelte es sich nicht um eine Gründungsurkunde, sondern um eine Schenkungsurkunde mit dem Charakter einer Sühnestiftung. Das Kloster der Zisterzienserinnen wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst zwischen 1975 und 1987 komplett renoviert. Heute bringt es das städtische Bauamt und die Musikschule sowie Räume für besondere kulturelle Veranstaltungen unter.
- Eichener Mühle
- Die erste urkundliche Erwähnung der ehemaligen Getreidemühle „Im Kreuzohl“ datiert aus dem Jahre 1512. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude nutzt ein privater Eigentümer heute als Wohnhaus.
- Waldkapelle Hünkesohl
- Die Marienkapelle Hünkeshohl wird alljährlich schon zur Mai-Andacht genutzt und ist ein beliebter Wallfahrtsort im Drolshagener Land. Im Marianischen Jahr 1954 wurde die Kapelle in Holzblockweise erbaut.
Sport
Im Drolshagener Land gibt es zahlreiche Sportvereine. Die größten sind:
- TuS 09 Drolshagen e. V.
- Hützemerter Sportverein 1951 e. V.
- SC Drolshagen 1962 e. V.
- SpVg 1982 Iseringhausen e. V.
Das Ernte- und Tierschaufest im September lockt alljährlich viele Besucher. Im Karneval gibt es am Altweibertag einen Festzug, bei dem man viele Zuschauer zählen kann. Auch das Schützenfest wird jedes Jahr gefeiert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft ist wie fast im ganzen Sauerland durch den Mittelstand geprägt. Hauptsektoren der Drolshagener Wirtschaft sind der Maschinenbau, die metallverarbeitende und die Elektro-Industrie, die Papierverarbeitung, Steinwerke, der Werkzeugbau, die Automobilzulieferung, die Bauindustrie und das Handwerk.
Verkehr
Eisenbahn
1903 wurde die Aggertalbahn im Abschnitt zwischen den Nachbarstädten Bergneustadt und Olpe eröffnet. Sie wurde 1910 um eine Direktverbindung nach Köln ergänzt, die der Wirtschaft der Stadt Drolshagen zum Aufschwung verhalf. Neben dieser Staatsbahnstrecke gab es auch eine Schmalspurbahn der Firma Meyer+Teubner. Mit dem Bau der Bundesautobahn 4 in den 1970er-Jahren nahm die Bedeutung der Bahnstrecke ab. 1979 wurde der Personenverkehr eingestellt. Heute ist von den ehemals drei Bahnhöfen auf Stadtgebiet nur noch das heute denkmalgeschützte Empfangsgebäude in Hützemert übrig. Der von 1903 bis 2008 mitten durch den Ort führende Viadukt wurde abgerissen.
Straßenverkehr
Die Stadt Drolshagen liegt im Winkel des Autobahnkreuzes Olpe an den Autobahnen A 45 (Sauerlandlinie) und A 4. Auf der A 45 gibt es auf Drolshagener Stadtgebiet die Autobahnabfahrt Drolshagen (17), kurz hinter der Stadtgrenze liegt die Abfahrt Olpe. Auf der der A 4 aus Richtung Köln ist Drolshagen über die Ausfahrt Eckenhagen/Drolshagen erreichbar. Außerdem verlaufen die Bundesstraßen 54 und 55 durch Drolshagen.
Öffentlicher Nahverkehr
Die 144 Bushaltestellen werden von den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd (VWS) und der Oberbergischen Verkehrsgesellschaft (OVAG) bedient.
An den öffentlichen Schienennahverkehr ist Drolshagen seit 1979 nicht mehr angeschlossen.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich Bone (1813−1893), katholischer Pädagoge, Verfasser von Lehrbüchern, Herausgeber katholischer Kirchengesangbücher, Verfasser von Kirchenliedern
- Otto Hellinghaus (1853−1935), Philosoph und Schriftsteller
- Emilie Engel (1893−1955), Lehrerin, Ordensfrau, Provinzoberin d. Schönstatt-Bewegung, ein Seligsprechungsprozess wurde 1999 eingeleitet
- Hubert Görg (1903−1991), Politiker
- Rupert Lay (* 1929), Philosoph und Theologe
- Hubertus Halbfas (* 1932), Theologe, u. a. Autor einer Reihe von Religionsbüchern für den Schulunterricht
- Stefan Hundt (* 1958), Politiker (CDU), Bürgermeister der Stadt Lennestadt
Literatur
- Josef Hesse: Geschichte des Kirchspiels und Klosters Drolshagen. Stadt Drolshagen (Hrsg.), F. X. Ruegenberg, Olpe 1971.
Weblinks
Linkkatalog zum Thema Drolshagen bei odp.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025. (Hilfe dazu)
- ↑ Hubertus Halbfas: Wozu Geschichte verpflichtet. Das Beispiel Drolshagen. In: SAUERLAND 2002/ 2 Onlineversion
- ↑ Cornelia Kneppe: Burgen und Städte als Kristallationspunkte. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Bd.1: Das kölnische Herzogtum Westfalen von den Anfängen der kölner Herrschaft im südlichen Westfalen bis zur Säkularisation 1803. Münster, 2009 ISBN 978-3-402-12827-5 S.213
- ↑ Jens Foken: Erstarrtes Mittelalter. Die Städte und Freiheiten des Herzogtums Westfalen in der frühen Neuzeit. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Bd.1: Das Herzogtum Westfalen: Das kurkölnische Westfalen von den Anfängen kölnischer Herrschaft im südlichen Westfalen bis zu Säkularisation 1803. Münster, 2009 ISBN 978-3-402-12827-5 S.385
- ↑ Wilfried Reininghaus: Salinen, Berg- und Hüttenwerke, Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Bd.1: Das Herzogtum Westfalen: Das kurkölnische Westfalen von den Anfängen kölnischer Herrschaft im südlichen Westfalen bis zu Säkularisation 1803. Münster, 2009 ISBN 978-3-402-12827-5 S.731, S.735
- ↑ Bernward Selter: Landwirtschaft, Waldnutzung und Forstwesen im Herzogtum Westfalen. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen: Das kurkölnische Westfalen von den Anfängen kölnischer Herrschaft im südlichen Westfalen bis zu Säkularisation 1803. Münster 2009, ISBN 978-3-402-12827-5 S.779
- ↑ Tanja Gawlich: Der Hexenkommissar Heinrich von Schultheiß und die Hexenverfolgungen im Herzogtum Westfalen. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Bd.1: Das Herzogtum Westfalen: Das kurkölnische Westfalen von den Anfängen kölnischer Herrschaft im südlichen Westfalen bis zu Säkularisation 1803. Münster, 2009 ISBN 978-3-402-12827-5 S.306
- ↑ Stadt Drolshagen: Geschichte, Zugriff am 21. März 2010
- ↑ Website der Stadt Drolshagen