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Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 77.12.62.140 in Abschnitt Hierarchie
Das Lorbeerblatt
der deutschen Soziologie
feyerlich verliehen an
Jürgen Oetting
für Verdienste
um viele Lebensläufe
von €pa 14:49, 17. Aug. 2008 (CEST)

Kriminologie

Hallo Jürgen, das ist die Richtung der Kriminologie (Göppinger), mit der ich mich leider nicht so auskenne. Ich habe das Aufbaustudium Kriminologie in Hamburg absolviert (bei Sebastian Scheerer und Susanne Krasmann). Meine Kenntnisse sind daher rein theoretisch/historisch/soziologisch. Wenn Du Dich damit besser auskennst, wäre es besser, falls Du das übernehmen könntest. Im Artikel Kriminologie müssen ja ohnehin beide Richtungen dargestellt werden. Gruß, -- Kruwi 10:45, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe Kriminologie universitär nur bei Frau Frommel in Kiel studiert - das meiste aber per Selbststudium gelernt (bin Sozialwissenschaftler). Auf die "Angewandte Kriminologie" bin ich durch meine Arbeit im Strafvollzug gekommen, dafür ist sie sehr geeignet ("kleine" und "große" Prognosen). Ich werde mich dazu an einem Unterabschnitt für Kriminologie versuchen. Geht bloß alles nicht so schnell. Kann man eigentlich Entwürfe irgendwo bei Wikipedia speichern? Gruß -- --Jürgen Oetting 10:59, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ist ja witzig, ich habe Jura in Kiel studiert (Frau Frommel ist jetzt meine "Doktormutter", Sebastian Scheerer Zweitgutachter). Nein, ich glaube Entwürfe werden schnell zur Löschung vorgeschlagen. Am besten, Du stellst Deine Beiträge erst ein, wenn sie einigermaßen fertig sind. Ich bin auch noch lange nicht so weit ... . -- Kruwi 11:03, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das wird noch witziger - denn es gibt verschiedene "Überschneidungen" unserer Interessengebiete: Sebastian Scheerer kenne ich auch aus ein paar Begegnungen noch in meiner Zeit als taz-Redakteur. Den Hamburger kriminologischen Sozialforschern bin ich inhaltlich eher nahe (als den Tübinger "Angewandten"). Und außerdem mag ich auch Lem - besonders "Also sprach Golem". Aber es gibt vermutlich auch einen ganz großen Unterschied: Bin wahrscheinlich doppelt so alt wie du ;-) --Jürgen Oetting 11:40, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

"Also sprach Golem" ist super. Mindestens genauso gut ist die "Kyberiade", besonders die letzten Kapitel. --Kruwi 23:13, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kieler Rundschau

Moin Jürgen, wie schön, Dich hier zu finden (genauer gesagt: auf der Diskussionsseite von Hans-Peter Bartels). Wenn Du magst, mail mir doch mal: JustinCase. Kannst mir auch gleich einen Tipp geben, wie man das hinkriegt, dass hinter Einträgen wie diesem automatisch die Uhrzeit und das Datum erscheinen - oder muss man das händisch tun? Gruß J.C., September 2007

Ha, jetzt weiß ich wie´s geht: -- JustinCase 13:25, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Angelika Beer

Dann ist das doch viel einfacher als ich dachte: Du setzt den von mir revertierten Text wieder ein und schreibst in das Feld "Zusammenfassung und Quellen" Joachim Raschke (Hrsg.), Die Grünen. Wie sie wurden was sie sind. ABC-Verlag, Musterstadt, 1999, Seite xyz. Da das Buch veröffentlicht ist, kann jeder das dann nachlesen. Sorry, das ich das erstmal revertiert habe, aber es gibt einfach zuviele Leute, die irgendwelchen Unsinn, der trotzdem plausibel erscheinen kann, in Artikel setzen. Noch viel Spaß bei der Arbeit hier. --Mogelzahn 17:25, 20. Okt. 2007 (CEST) PS: Guck doch mal hier, ob Du Zeit und Lust hast mal beim Hamburger Stammtisch vorbeizuschauen.Beantworten

Sozialistisches Büro (SB)

Hallo, ich empfehle den Artikel auf Sozialistisches Büro zu verschieben. Den Grund siehst du hier: [1]. Abgesehen von dem Link auf deiner Benutzerseite gehen alle Links auf "Sozialistisches Büro" (ohne den Klammerzusatz). -- Kerbel 20:29, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hab' ich gemacht. Ich hatte auch schon dran gedacht, dass es mit dem Klammerzusatz Probleme in der Vernetzung geben könnte und war am Grübeln, wie ich die Klammer aus dem Artikelnamen kriege. Was ist jetzt mit dem Ursprungsartikel (mit Klammer)? Bleibt das für ewig ein toter link? fragt--Jürgen Oetting 21:56, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Redirect daraus gemacht. Gruss.--Gonzo Greyskull 22:16, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke. Wenn du noch kurz Zeit hast, erkläre mir bitte, was ein Redirect ist.--Jürgen Oetting 22:19, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Eine Seite mit einem Redirect ist eine Seite, die den Nutzer automatisch zu einer anderen Seite weiterleitet. Zu der Redirect-Seite, die man da jetzt hat, hab ich noch diese Frage: Wird denn jemals jemand ins Wikipedia-Suchfeld "Sozialistisches Büro (SB)" eintippen? Vermutlich nicht. Also ist das eigentlich ein Kandidat für Wikipedia:Schnelllöschantrag. Ich überlasse das aber euch. -- Kerbel 22:27, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde auch, dass der Artikel mit dem Klammerzusatz schnell gelöscht werden sollte. Meinesrseits also keine Einwände.--Jürgen Oetting 22:38, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

SLA gestellt.--Gonzo Greyskull 22:53, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bettina Hoeltje

Frau Hoeltje ist weit entfernt von Wikipedia:Relevanzkriterien#Politiker_und_.C3.B6ffentliche_.C3.84mter, Bundesvorsitzende müsste es mindestens sein. --Eingangskontrolle 19:40, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

ok - dann müssen mal die Verlinkungen (rote links) aus ein paar Artikeln entfernt werden. Raus damit dann!--Jürgen Oetting 19:44, 12. Aug. 2008 (CEST)^Beantworten

pP (Frage)

Vermutlich, Jürgen Oetting, erinnern Sie sich noch an den weiland höchsten Politberg in SH, auch habilitierter Zeitgeschichtler/Politikhistoriker Gerhard Stoltenberg, gibt es Hinweise darauf, daß die Metapher "parasitäre Publizistik" [[2]] von diesem so um 1988/89 ausgemünzt und/oder öffentl. benützt wurde ? Wenn dies - erbitte ich Hinweise, Dank dafür voraus ... und good luck für Ihr portalsoziologisches Schaffen;-) bei de.wp, Gruß Mauerbau 13.0808

Nach kurzem "googeln" finde ich als Urheber nur Franz Josef Strauß. Darüber hinaus kann ich nicht helfen, die Metapher ist mir nicht geläufig und auch während meiner Zeit in der landespolitischen Publizistik nie begegnet (kann mich jedenfalls nicht erinnern). Klingt auch mehr nach Strauß als nach Stoltenberg. So'n großer Begriffsbilder war Stoltenberg nicht. Gruß--Jürgen Oetting 13:19, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, Jürgen Oetting, eben das machte mich skeptisch, weil ´s ´n google.de-Doppelhinweis auf FJS gab, ich aber erinnere, in Bonn so Ende 1989 den mir neuen Ausdruck mit dem Hinweis auf Stoltenberg in einer Zeitung gelesen zu haben ... ich bleib gemäßigt am Ball, für heute Mauerbau, morgen dann 14. August etc. ;-) Re-Gruß 13.08.08

Nationalbibliothek (technische Hilfe - hierher kopiert)

Wenn du mal etwas Zeit übrig hast, kannst du mir ja mal 'ne Tip geben, wie man das mit der Literatur aus der Nationalbibliothek anstellt. Dann hättest du künftig weniger Arbeit mir mir ;-) Gruß--Jürgen Oetting 11:59, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Schau dir doch mal das Folgende an:

Damit kommt man ganz gut zurecht. Du musst aber unbedingt das Ergebnis kontrollieren. Häufig sind keine Werke aufgeführt oder die Daten sind noch nicht personalisiert.

Viel Spaß! --Guffi 12:06, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Manfred Lauermann

nebst Diskussion ebda., nächstens mehr (pP etc.), best;-) heut´s der 15. August 2008

Prima--Jürgen Oetting 07:19, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Emerich K. Francis

Hallo, ich habe ein paar Info-Splitter zu Emerich K. Francis gesammelt. Noch reicht es nicht für einen Artikel. Weiß jemand mehr? fragt--Jürgen Oetting 17:27, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Emerich K. Francis (27.6.1906-14.1.1994) aus Ungarn stammender Soziologe und Anthropologe (auch Staatsrechtler?)

offenbar emigriert, lehrte in den USA

ab 1959 als Soziologieprofessor in München €pa: (Lehrer von Franz Urban Pappi)

aber auch an der Universität Innsbruck

irgenwo habe ich auch was über eine Lehrtätigkeit in Paris gelesen

Hauptgebiete: Kulturanthropologie und Kultursoziologie

wurde zu den Staffelsteinern gezählt - aber was waren oder sind die Staffelsteiner?

Hat wohl etwas mit der Definition von "Volk" zu tun - im Zusammenhang mit Böhmen und den mehrfachen Vertreibungen und wechselnden Staatszugehörigkeiten (€pa: vgl. sein „Ethnos und Demos“)


Verkafferung

Hallo J.Ö., da Sie den Kurzeintrag im Alleingang "machten",

hätte ich ihn zu dritt schreiben sollen?

hier´n Hinweis: Das ist wohl sprachgeschichtlich und actual-SoWi-bezogen zutreffend,

da bin ich aber froh

aber in Arendt´s "Bibel des Antitotalitarismus" (US-Version 1951) gibts noch´n (Parallel ? Neben ?) Aspekt, der übers platte "Vernegern" hinausgeht und n i c h t an DSW-Siedlern, sondern an der hist. vorgängigen kapholländischen Siedlertruppe, die immer mehr ins Inland zog, deshalb auch Treckburen, dort eigne Mini"republiken" (Transvaal z.B.) gründete, festgemacht wird, diese "Aafrikaner" wie sie sich selbstverstanden verkafferten nicht weil sie Schwarze vögelten, zuviel soffen etc., sondern als magische Herrscher dieser von diesen als ´ne Art weißer Häuptlinge anerkannt wurden, das ist m.E.n. für Arendt das entscheidende Konstituans der sog. weißen "Siedlergesellschaft" in Südafrika un d wird von ihr für einen hist. Sonderfall gehalten. Tipp also: Schaun Sie im Totalitarismus-Buch (dt. Neuausgabe Piper 1986) nach, von hier aus wird nix in Ihren Text reingefummelt,

dann bleibt er jedenfalls lesbar

Jürgen Oetting 22:04, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Neutralisierung (Kriminologie)

Hallo! Ich hoffe, es war in deinem Sinne, daß ich statt des Artikels lieber die durch die Verschiebung entstandene Weiterleitung Benutzer:Jürgen Oetting/Entwurf 1 gelöscht habe?-- feba disk 21:04, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Diesmal nicht, ich möchte den Artikel auch gelöscht haben, weil ich die Versionsgeschichte des Entwurfes nicht drin haben möchte. Ich kopiere den Quelltext gleich wieder rein, wenn der Titel frei ist. Noch einen Schnell-Löschantrag oder machst du das so?-- Jürgen Oetting 21:06, 13. Okt. 2008 (CEST) War schlecht überlegt von mir die Aktion, hätte nicht verschieben sollen.Beantworten

done.-- feba disk 21:08, 13. Okt. 2008 (CEST) -- Danke.Beantworten

Jürgen Habermas auf der Liste von Soziologen

Lieber JÖ, bitte nicht überreagieren, meiner (hier meist verachteten) IP-Meinung nach sind sowohl die Hannah Arendt als auch der Wolf Abendroth (und nicht bloß weils geachtete akademische Lehrer warn) produktive Politiksoziologen ("politische Soziologie"), die, jede/r auf ihre/seine Weise, diese Teildisziplin auch voranbrachten (neudeutsch "profilierten"), Sie können gern (-> "paloma.blanca [at] gmx.ch") zwei wiss. Porträts genannter abrufen, aus denen auch hervorgeht: sind halt in mehrfacher Hinsicht andre Qualitäten als Habermas, und dies gewiß nicht, weils Soziologen waren. Bleiben Sie produktiv, freundliche Grüße 80.136.110.35 01:51, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, dieses exemplarische Entfernen von vier Namen aus einer Liste halte ich nicht für eine Überreaktion - ist ja mit vier Clicks wieder zu heilen. Es geht bei dieser Sache aber auch nicht um persönliche Einschätzungen und Geschmäcker. Ich bin gar kein Habermas-Freund. Aber ich halte es für eine erhebliche Schräglage, wenn in einer Liste von Soziologen Günther Anders (zum Beispiel) drin steht und Habermas nicht, weil letzterer ein Sozialphilosoph sei. Kann ich einfach nicht folgen. Ich bleibe produktiv, keine Sorge.-- Jürgen Oetting 13:07, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

[Emp. Medien/Sozialforschung konkret als Nachtrag zum Habermas-Komplex] Gewiß nicht "des Pudels Kern", aber´n operativer Hinweis: beim googlen vorhin ergaben diese dt.spr. Soziol.-Nachnamen den Findtreffer -> Albert, Habermas, Popper - diese hingegen nicht -> Clausen, Fürstenberg, Lepsius, folglich wärs meth. zulässig, die drei erstgenannten als gegenwärtig online-medial optimalpräsente Sozialwissenschaftler/Soziologen od. ähnl. im allg. und dazu im spez. zweitgenannten als durchs de.wp-Alleinstellungsmerkmal hergestellten gegenwärtig online-medial omni- oder primar-präsenten und damit führenden Namen (das Chiffrewort von Urban Priol dafür ist hier auch bekannt) zu bezeichnen wie dieser Klick auf Habermas im Vgl. zum zweit- und drittgenannten zeigt. Soweit diese doppelte Mini-Empirie (et q.e.d. als empirische Unterfütterung der Funktion von de.wp im gegenwärtigen Habermas-Komplex). - Ob zweitgenannter freilich wie bei Habermas behauptet 1964 einen LS für Phil. u n d Soziol. besetzte bevor 1968 Studies (Hans-Jürgen Krahl, Udo Riechmann et.al.) das Institut an der kurzfristig umbenannten RLU-, recte JWvG-Uni Ffm., besetzten - das mögen Berufenere rausfinden;-) Servus 80.136.94.173 12:28, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Habermas: Prof.em. Inst. f. Philosophie - q.e.d.;-) Servus 80.136.72.189 16:48, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin JÖ: Treffn sich drie Oldies inner Sabberbar <jetzt bühnendeutsch für die Mitleser/innen weiter> sagt der erste: Ich war für Habermas, sagt der zweite: Ich war gegen Habermas, sagt der dritte: Ich bin Habermas. Und was lernen wir daraus? Wenn das hier so weitergeht mit dem Habermas-Fanclub ist die Referenzierung so nachhaltig wie unaufhaltsam. Und Habermas gibt die Pilatus-Pose und macht auffn Goethe´schen Besen, Besen, seid´s gewesen;-) - Guts Rütschle ... Servus 80.136.112.147 00:37, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Paul Kellermann, die Tomatoffel und Werner Kaltefleiter

Soweit alles im Lote;-), hier noch (vor)gestriger Kurztext betr. Artefakt (Sozialforschung) -Löschprüfung [[3]], sollten Sie, €pa und´s weitere halbe Dutzend SoWi-Wikipedianer/innen, die hier mehr als WP-Rülpser einbringen, sich je an Paul Kellermann wagen - könnte ich ggf. ergänzen via e-Post ... man liest sich? freundliche Grüße 80.136.98.14 23:26, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Paul Kellermann kann ich am Sonntag machen, Netz gibt ja das Gerüst her. Bitte um Mail. Sollte gänzlich unsoziologisches Interesse an Tomatoffeln (bleiben rot) bestehen, dann mal bei Karl Heinz Luckhardt schauen, gerade eben eingestellt. Bis morgen -- Jürgen Oetting 23:59, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Kenn´ ich nix von. Klingt aber anregend. Aus Kiel mir erinnerlich noch´n paar Profs und Sozi "Kuddl Sch." (Jochen Steffen), freilich sind mir heuer zuviel Schwindler auffer de.wp-Piste (und die werden immer mehr...), aber ich schau nochmal ab+an ins "portal soziologie" und auf Ihre & €pas Seite. Zu P. K. müßten auch noch´n paar Klagenfurter Texte/Bücher und vielleicht dazu die eine oder andre Wiener Zeitschrift hier im Regel stehn, weil im Netz der AAU Klagenfurt stehn leider nur P.K.-Publ. der letzten fünf Jahre, P.K.-Schwerpunkt jetzt post-Simmel´sche „Geldsoziologie“, freundliche Grüße 80.136.80.238 00:22, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Profs aus Kiel? Gibt es auch was über Werner Kaltefleiter (Politologe)? Der war in den 1970er und 1980er Jahren dort sehr einflußreich aber auch sehr umstritten. Ist früh verstorben. Einen WP-Artikel wäre er allemal wert, ich finde nur nichts über ihn im www - Gruß -- Jürgen Oetting 09:26, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Ja, ist erinnerlich, im Archiv hier war früher eine wahlpolitologische Broschüre der Adenauerstiftung (KAS) von Herrn Kaltefleiter. Aber zu dem kommt von mir nach letztwöchigen de.wp-Disk.erfahrungen nix. Könnte noch mehr KI-Prof.-Namen auss´m Gedächntis kramen, waren m.E.n. viele "rechts" von Michael Freund (Politikgesch. - war SPD-Steffen nicht mal dessen Assistent?) bis Jürgensen (Demographie), wiss. bisserl weiter, aber nicht "links" war´n m.E.n. paar Anglisten (Kruse, Buchloh). Weil Sie sich v.a. für SiWi/Soziol. interessieren: Gab´s in KI nicht auch gediegene Fach-SoWis wie Wilfried Röhrich als ital. / span. publ. Politiksoziologen und Lars Clausen als lit. höchgebildeten LS-Soziologen? - Wie auch immer: Ihren Text zu Paul Kellermann will ich krit.-solidarisch unterstützen, da schau ich gern auch mal ins Textarchiv;-), freundliche Grüße 80.136.108.118 13:00, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zu Paul Kellermann ist ein sehr bescheidener Anfang gemacht. - Zu Kaltefleiter such' ich mal weiter, stimmt, vielleicht hat die Adenauerstiftung was. Michael Freund wäre auch ein Artikelkandidat, Jochen Steffen war wohl mal kurz Assistent bei dem, Gerhard Stoltenberg länger und (akademisch) erfolgreicher (Promotion, Habilitation). - Wilfried Röhrich ein gediegener Fach-Sowi? Das ist ja bei WP gut dokumentiert, bis in die 1970er Jahre war er das wohl (mit Arbeiten über Michels und Pareto - in seinen Seminaren ließ er immer Nicos Poulantzas lesen), danach kamen nur noch populärwissenschaftliche Schnellpublikationen aus dem Zettelkasten (davon aber reichlich - eine sogar zusammen mit Björn Engholm, glaube ich). - Lars Clausen steht drüber, 'ne ganz andere Liga. - Und über den Bevölkerungswissenschaftler Hans W. Jürgens schreibe ich mal, wenn ich beonders gute Nervenn habe. Gruß -- Jürgen Oetting 16:57, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja. Danke. Möchte mich weniger als in den letzten Tagen hier bei WP einmengen, Ihr Paul Kellermann-Text ist ja mal´n guter Anfang, nur soviel: Ich finds aus Gründen wichtig, wenn grad dt. SoWi´s wenigstens außer (meist US-amerik.) Engl. eine weitere Sprache so gut können, daß sie ohne fremde Hilfe öffentl. wissenschaftl. diskutieren & publ. können und´s auch tun. Zum damals höchsten Berg SH´s Gerhard Stoltenberg einfällt mir noch -> a) Rudolf Heberle -> b) "parasitäre Publizistik": hörte diesen wichtigen Ausdruck Sommer/Herbst 1989 erstmal aus dessen BM-Mund. Und was Jürgens und dessen weiland 1928-ist-die-Zäsur-Demographie betrifft: Da muß man verdammpt jute Nervn zu ham´, nur: die hat halt nicht jede/r;-), freundliche Grüße 80.136.99.146 18:51, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ernst Theodor Mohl wäre auch so einer ..

.. über den ich gerne einen kleinen Personenartikel schreiben würde. Aber über den finde ich im www noch weniger als über Kaltefleiter (und das will was heißen). Mohl war in den 1970er und 1980er Jahren Soziologieprofessor an der Universität Hannover, enstammte ideengeschichtlich wohl der Frankfurter Schule und übertrieb es gelegentlich mit seinem psychoanalytischen Gehabe. Mal hat er in ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis geschrieben, in seinem Seminar erwarte er nur ich-starke Studenten. Schon war ich raus aus dem Spiel, bin dann zu Jürgen Seifert gegangen, bei dem waren auch ich-schwache Gestalten willkommen. Hat jemand Infos über den (ansonsten wegen seiner umfassenden Bildung imponierenden) Ernst Theodor Mohl? fragt -- Jürgen Oetting 21:28, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin, JÖ: In UK (= Utopie Kreativ Juli/Aug. 1997) findet sich ´n letztes Lebenszeichen ad ETM [[4]], mehr außer alten bei amazon.de inserietrten Büchern iss´ wohl nich´, Gruß 80.136.127.199 22:01, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Dann bleibt er wohl noch lange rot, schade.-- Jürgen Oetting 22:39, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

so isset, dös lemm´- sil;-) 80.136.52.117 11:49, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vielleicht doch mit Blick auf "Folgen einer Theorie" (1967): Fragen Sie ggf. den noch lebenden Sohn (*1949) (http://www.manfred-mohl.de/html/vita.htm), außerdem evtl. noch Prof´es Manfred Lauermann und/oder Detlev Claussen. - Die nächstjährige Reihung soll sein (1) Habermas-Kritik, dann (2) parPub als Grund(lagen)text. Ihre Yahoo.de-Adresse ist eingespeichert;-), Eilgruß 80.136.86.2 15:23, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Den Mohl-Sohn mailte ich schon vor Wochen an - keine Reaktion. Vielleicht frage ich Oskar Negt, der hat ein Archiv über unbotmäßige Zeitgenossen, vielleicht sind ja auch Mohl-Schnipsel drin. - Habermas-Kritik würde ja vielleicht meinen Blick erhellen. Muss mich aber selbst lang machen, mir fehlt das Zweite aus dem ersten Faust-Auftritt, siebente Zeile. Und auf die alten Tage ... ;-) -- Jürgen Oetting 23:04, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Mir fehlt das Zweite aus dem ersten Faust-Auftritt, siebente Zeile

... warum nicht - grad als Oldie, ohne "rat race", da genügt doch auch "cum laude" oder "rite" ... muß was im Archiv nachschaun, falls positiv, kommt diesertage e-Post, Gruß;-) 80.136.74.154 09:38, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja. Ganz ohne Stress, nur weil das Thema mich fesselt. Und wenn es zu einem vernünftigen Ende kommt, dann schmückt's ja doch. Zu diesem Komplex gerne weiter - aber per Mail. Angemessene Heiligabend-Grüße von -- Jürgen Oetting 09:55, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke, erhalten & vermutlich, weil außerfach(wissenschaft)lich, allns verstanden ... soll ja jetzt auch bei Ihnen so´ne (nord-) dt. Variante wie die austrokärtner "Uni für Bild.wiss." - mit Soziologie - geben, auch zweisprachig (im Netz), nur´s nahe Dansk hamse vergessen;-) ... ansonsten "the fire next year" & "Freiheit & Glück" 80.136.111.34 18:25, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

DK liegt so nah, dass man es gar nicht vergessen kann. Die Syddansk Universitet und die Universität Flensburg (vorher Bildungswissenschaftliche Hochschule) arbeiten durchaus zusammen. Den Flensburger Lehrstuhl für Soziologie wärmt derzeit Hauke Brunkhorst. Der hat übrigens ein Buch über einen hier (zwei Überschriften höher) umstrittenen "Soziologen" geschrieben. - Soviel aus dem Gebiet nördlich der Eider (Eidora romani terminus imperii) -- Jürgen Oetting 22:37, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin JÖ - Soziologie + Djerassi = de.wp-"Theorie"bildung? Schaunwermal. Und wär´s so: Verdammpt geringe Theorieschwelle dann;-) ... q.e.d. Servus 80.136.54.128 10:46, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin, ob das gut geht? Hab' ne Sichtungshemmung. -- Jürgen Oetting 11:15, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten
… schaunwermal;-), leider schade, daß erstbeide Blaulinks nicht zu erstbeiden Soziologie-Fußnoten [1], [2], "wikifiziert" wurden; m.E. drückt´s Djerassi-Zitat grad in der engl. Version den Doppelaspekt von Wissenschaft als (individual-gnoseologischem u n d sozio-kommunkativem) Prozeß auch sprachlich angemessen aus, Carl spricht in seinem Austroamerikanisch von "customs" (vermutlich iSv. William Graham Sumner) zwischen einzelnem und Gemeinschaft. - Zieh´ mich nächstens warm an & erwarte div. Schmähpost nach Erstveröff. Habermas-Kritik um´n nächsten Aschermittwoch ´rum wenn´s weiter wie diesertage aussm aussm Kopp geht, wobei klar ist: Der Habermas-Fanclub hat lange schon´s Koordinatensystem Flensburg-Passau-Görlitz-Aachen verlassen, sich europäisiert und steht heuer in dieser Neuwelt ("one world") vorm ersten nachhaltigen Globalisierungschub. - Machen Sie bei Ihrer No. 175 die erforderliche Schöpferpause? Servus 80.136.84.166 15:29, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Schöpferpause? Wollte ich schon bei 100 machen - und dann tauchen immer wieder Namen auf, die es in der WP nicht gibt. Es fehlen auch noch allerlei Sachartikel, wie etwa Periodischer Sicherheitsbericht, doch sowas ist mir momentan zu zeitaufwändig. Aber es stimmt, eine Schöpferpause hier wird wohl erforderlich, sonst verdaddl' ich mich. Gruß -- Jürgen Oetting 17:12, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

... bessern nicht verzetteln. Sonst liesse WP-Texte texten als addictions-Erscheinung schön grüßen;-). Man liest sich? best 80.136.89.136 17:35, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Man liest sich allemal, Beobachtungsliste will beobachtet sein. Mailbox auch. -- Jürgen Oetting 17:40, 26. Dez. 2008 (CET) Neue Zwischenüberschrift eingefügt, muss mich selbst unter Druck setzen.Beantworten
No. 175 - mal sehen was passiert. Gruß -- Jürgen Oetting 22:53, 26. Dez. 2008 (CET) - Fällt mir schwer, weiter zu lesen, wenn da plötzlich einer auftaucht, den es hier noch nicht gibt, jetzt gerade zum Beispiel Max Grünhut (1893-1964) oder Leon Radzinowicz (1906-1999).Beantworten

Moin JÖ zum 175. - meinte nicht schon Altmeister Goethe;-): Genie ist Disziplin? Servus 80.136.59.99 07:50, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was über Ferdinand Tönnies gesagt und dauernd gelöscht wird

Folgt man Clausen, so ist Tönnies’ Gelehrtenprosa nirgends effekthascherisch, sondern durch sorgfältige Textgliederung, stets auch etymologisch fundierten und kleinschrittigen Begriffsaufbau und langwierig abwägende Sätze gekennzeichnet, mit sparsamen (und dann eher gelehrten als blitzenden) Pointen. Er scheute Gräzismen und Latinismen und entnahm seine Begriffe der deutschen Sprache. Seine kritischen Stellungnahmen zu politischen Tagesproblemen meiden Kränkungen, seine Urteile sind jedoch deutlich und nicht selten scharf. - Hier ist es recht, hier darf es sein. -- Jürgen Oetting 09:42, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Habe jetzt schon in zwei (sozusagen) Standardwerken zur Geschichte der Kriminologie gelesen, dass Tönnies (insbesondere auch für die US-amerikanischen Kriminalsoziologen) von großer Bedeutung gewesen sei. Was sagt mir das? Wer weiß da mehr? -- Jürgen Oetting 23:16, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Er fing noch vor dem Jahrhundertende (vor 1900) kriminalsoziologisch an; ich kenne aber nur seine Unterscheidung zwischen "Gemeinschafts-" und "Gesellschafts-Verbrechen". Er unterschied dabei begrifflich zwischen "Frevlern" (Beispiel: Ehrenmördern) und "Gaunern" (Beispiel: Aktienschwindlern). Gefängnisse hat er auch besucht. Ich weiß mangels Interesses aber nicht mehr darüber - [stockt]: doch, in Clausen/Pappi, Ankunft bei Tönnies, Kiel 1981, muss etwas von Michael Therwey darüber stehen. Ach, es ist eine ewigtiefe weihnachtsrutschige Kellertreppe und einige eingebrochene Bücherstollen fern . . . Erstmal nur grüßend €pa 01:46, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dunning-Kruger-Effekt - kann immer wieder trösten (aber nicht heilen)]] So schauts jetzt m.E. auch aesthetisch-typografisch ansprechend(er) aus [[5]], Ergebnis heutiger [31.12.08] Letztaktion, best;-) 80.136.104.234 19:26, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ok. Die neue Überschrift musste noch sein ;-) Hier knallts's und nervt - aber die knallenden Nerver können's nicht merken, der Kreis schließt sich. -- Jürgen Oetting 19:50, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin Joe - fein, daß der DKE jetzt im de.wp-Netz festgezurrt erscheint, wobei (mir) die Sache mit dem (alternativen?) Wiss.preis nicht klar ist. - "LKN: SH > NS <- GKR" = Landeskunde Nord: 1. Lektion - Schleswig-Holstein mehr umschlungen als Niedersachen, wird auch von Großer Koalition regiert;-), 2. Lektion - Jau, das war´n noch Zeiten als der höchste Berg in SH ein Dr.phil.habil. (CAU), zugleich SH-MP (1971-1982), war. Von da ab gings (seit Barsch El) bergab;-), Gruß 80.136.124.41 09:30, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auch habilitierte Ministerpräsidenten können schlechte Ministerpräsidenten sein. Unhabilitierte aber auch - findet -- Jürgen Oetting 17:15, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten
P.S. Gleich zwei de.wp´s doppelt verschlimmbesserten heute schon den DKE-Text (die tun das auch ohne "Restalk" im Blut, die könn´ weilse SL = "simple logics" nich´ könn´ nich´ anners ... gestrige Entscheidung war (wenn nicht richtig so doch) offentlichtlich keinesfalls verkehrt;-) d.O.
Gar nicht erst imprägnieren ;-)) Gruß Herbert J. Achternbusch-Oetting

Wie man sich selbst ins Knie schießt, wenn man nichts Besseres zu tun hat

Hier mal eine Löschdiskussion der ganz besonderen Art - -- Jürgen Oetting 22:45, 1. Jan. 2009 (CET):Beantworten

Liste von Beispielen für wissenschaftliche Witze (SLA)

Dies ist eine ohne erkennbares System zusammengesammelte Liste von Beispielen für wissenschaftliche Witze. Die zugrundeliegende Definition des wissenschaftlichen Witzes ist unbekannt. Fossa?! ± 21:23, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Du lagerst die Liste aus Wissenschaftlicher Witz aus und stellst dann darauf einen LA??? Eine sinnvolle Kürzung des Hauptartikels wäre ja okay, daher: Zurückschieben und am richtigen Ort kürzen bzw. ausdiskutieren und danach diese Liste löschen. -- Cymothoa Reden? 21:53, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten
ein trickreiches Verfahren. Für gewöhnlich wird soetwas in der Artikeldiskussion geklärt, was soll das also? -- Toolittle 21:55, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Fosssa-Special: Teil eines Artikels kopieren und entfernen. Dann die Kopie als neuen Artikel einstellen und unverzüglich selbst einen Löschantrag stellen. Wenn ich das nenne, was es ist, flieg' ich hier raus. Vandalismus ist es allemal. -- Jürgen Oetting 22:03, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nach dem zurücksetzen von Wissenschaftlicher Witz ist diese Liste m.E. schnellöschfähig. -- Cymothoa Reden? 22:14, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Artikel Wissenschaftlicher Witz wieder in den alten Zusatnd gebracht (da kann jetzt verbessert werden), hier SLA -- Jürgen Oetting 22:17, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Inzwischen wurde die Seite Wissenschaftlicher Witz vom Administrator Benutzer:Seewolf für die Bearbeitung gesperrt und zwar in der vandalierten Fossa-Version. Tja. Wenn jeder Enzyklopädist spielen darf ...--Jürgen Oetting 11:23, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Kann/will nur noch höchstbegrenzt folgen, dem Mathejahr (2008) soll jetzt das Schiller/Darwinjahr (2009) folgen: Nullum x F. = Nullum, es sei denn Mann beherrscht diskrete Mathematik, da mag was anneres rauskomm´;-). Halten Sie sich hier senkrecht solange´s geht, IP-80.136.67.140 holt schon mal´n Wagen 80.136.53.180 08:57, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sehr motivierend für die notwendige WP-Schöpferpause das hier. Wagen schon da? fragt --Jürgen Oetting 11:26, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Gezählte Tage, versickerte Zeit, verschwendetes Engagement - aber weil Sie´s sind und als Ausklang: Der Administrator "Seewolf" fand sich hier schon früh, im Juli 2003, ein - er hat auch´n ächten bürgerlichen Namen, gilt als de.wp-"Elite", ist aber noch nicht ganz "at the top" (wikimedia-Vorstand), aber auf derzeit insgesamt 15 wp-Seiten vielsprachig vertreten, behauptet "near native" zu können, sperrte in seiner letztnächtlichen AA (AmokAktion) auch einen Aussie a.L. (auf Lebenszeit) („…weigert sich deutsch zu schreiben etc.“) nach dem "Vernichtungskrieg"-Muster ("Erstellung von Benutzerkonten gesperrt"), jetzt darf einer seiner Kumpels sich hier als d e r Kenner australischer Gegenwartssoziologie darstellen. - Harry´s Wagen schafft´s leider nicht mehr so weit nach Norden;-), das Risiko in einem der Ebttunnelröhren steckenzubleiben wär doch zu groß, aber´s e-Postsystem stören die Alpen nicht, weshalb auch FORT MIT DEN ALPEN – FREIER BLICK AUFS MITTELMEER eine 68er-historische Politlosung war;-) beste Grüße 80.136.73.137 22:51, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wiki-Projekt Kriminologie?

Hallo Jürgen, bist Du auch der Ansicht, daß die Wikipedia ein eigenständiges Kriminologie-Projekt ganz gut vertragen könnte? Weder im Bereich Recht, noch in den Bereichen Soziologie oder Psychologie ist die Disziplin so ganz zu Hause. Entsprechend verbesserungsbedürftig (vor allem koordinierungsbedürftig!) erscheinen mir noch immer weite Teile der kriminologischen Wiki-Artikel. Stimmst du mir da grundsätzlich zu und hättest du Lust und Zeit, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten? Viel kann sicherlich auch ein verstärkter Austausch mit der Krimpedia bringen (ich bemühe mich in letzter Zeit ein wenig darum). -- Kruwi 12:52, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Kruwi, warst lange nicht hier, oder? Ich stimme dir rundum zu. Lust hätte ich, genügend Anliegen auch - das mit der Zeit ist nicht so dolle. Krimpedia besuche ich hin- und wieder, zwei oder drei Artikel von mir und hier habe ich auch dahin übetragen, das ganze Projekt wirkt in weiten Bereichen ziemlich tot und erscheint mir manchmal als ein Feld zur Produktion von Online-Seminararbeiten. Soll uns aber nicht hindern. -- Jürgen Oetting 17:47, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, ich war länger nicht mehr hier... . Das mit der Zeit ist eben auch mein Problem, es wäre also schön, wenn es noch ein paar mehr kriminologisch interessierte Leute hier gäbe. Kennst du da welche? Was die Krimpedia anbetrifft: So tot ist die im Moment gar nicht, verglichen mit vor einem Jahr geht da richtig die Post ab ;-) Dein Eindruck stimmt aber schon, Sebastian Scheerer und andere Lehrende vergeben jetzt vermehrt Scheine für die Anfertigung von Krimpedia-Artikeln ... entsprechend seminararbeitsmäßig und nachbearbeitungsbedürftig sind die dann oft. Ich versuche manchmal - als Krimpedia-Admin (!) - , etwas Struktur dort reinzubringen und die Artikel zu "wikifizieren" (Ausdruck stammt von Sebastian Scheerer, der ist ein echter Wiki-Fan (habe selten einen der Wikipedia gegenüber so aufgeschlossenen Prof. erlebt)). Hast du denn auch einen Krimpedia-Account? Wie heißt du denn da? Ich heiße dort ge auso wie hier - Kruwi halt. -- Kruwi 20:27, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, ich habe einen Krimpedia-Account, müsste mal nachschauen. Oder du guckst, wo MIVEA ist, bin auch ich. Bin ja kriminolgisch eher "Mainzer Schule" - hab' mich aber trotzdem und "vorher" quer durch die Kritische Kriminologie gelesen. Schließt einander auch nicht aus (obwohl Steinert oder Peters das wohl behaupten würden, Scheerer scheint mir etwas moderater), sind aber völlig verschiedene Felder. Ich bin in der Wikipedia in einem halben Jahr größerer Aktivität keinem begegnet, der sich ausdrücklich für Kriminologie interessierte oder den Eindruck erweckte, sich in dem Bereich besonders auszukennen. Frag' doch mal Sebastian Scheerer, ob er mitmischen will. Ich frag' dann Michael Bock ;-) Das wäre dann allumfassend... Wahrscheinlich müssen wir zwei mit dem Projekt starten, dann kommen schon weitere Interessenten dazu - auch solche, auf die wir gerne verzichten würden. Man macht ja in einem halben intensiven WP-Jahr so seine Erfahrungen.-- Jürgen Oetting 22:45, 7. Jan. 2009 (CET) War eben mal kurz bei Krimpedia und habe eine kurze Nachricht auf deiner dortigen Benutzer-Diskussionsseite hinterlassen. Den von mir gestarteten WP-Artikel Entwicklungskriminologie könnte man eigentlich auch da mal einstellen. Nochmal -- Jürgen Oetting 23:41, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Sebastian Scheerer zur Mitarbeit zu bewegen, könnte sogar klappen ... und wenn Michael Bock auch noch Lust hätte ... kompetenter geht es dann ja gar nicht mehr. Gruß -- Kruwi 08:24, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wer macht da jetzt den ersten Zug? fragt -- Jürgen Oetting 15:15, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich kann meinen Zug erst ausführen, sobald Sebastian Scheerer von seiner Auslandsreise zurückgekehrt ist (19. Januar). Mit Deiner Einschätzung seine Position als eher moderat hast du nicht unrecht − ich würde ihn als super-liberal und von daher äußerst unvoreingenommen bezeichnen. Er hätte sicherlich keine Probleme, mit Michael Bock zusammenarbeiten. Innerhalb der Kritischen Kriminologie, zu der er sicherlich noch immer gehört (ich eigentlich auch), wird er ja geradezu als Pariah behandelt, weil er mit gewissen "Dogmen" (wie unkritisch(!)) gebrochen hat, als er (und Henner Hess) mikrosoziologisch handlungsorientierte Komponenten in ihre Kriminalitätstheorie integriert haben. -- Kruwi 17:25, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mein Zug geht immer. Details des Vorgehens sollten wir aber per Mail klären, wir können hier ja schlecht im Namen von zwei deutschen Professoren (mögen sie noch so aufgeschlossen für ungewöhnliche Maßnahmen sein) agieren. Sebastian Scheerer ist mir nicht fremd, ich ihm wohl auch nicht völlig - ist aber lange her. Ich schätze seine Position im kriminologischen Feld exakt so ein wie du und registriere, dass er im Kriminologischen Journal schon länger nicht mehr publiziert. Manchmal denke ich aber, er läßt schreiben ;-) -- Jürgen Oetting 19:24, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kriminalpsychologie und auch Kriminalsoziologie

Moin Kruwi, du bist ja schon fleißig am Werkeln. Schau dir doch mal den Artikel Kriminalpsychologie an, mit dem bin ich nicht zufrieden, finde manches sogar falsch. Habe dann aber irgendwann (nach Löschantrag und dann Stub-Erstellung und dann einem sich anbahnenden edit-war) die Finger davon gelassen (siehe auch Artikeldiskussionsseite). Ein dritte Meinung täte dem Artikel gut. Und ein unbefangenens Verbessern. -- Jürgen Oetting 15:15, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich schau mal rein (kenne mich allerdings besser im Bereich Kriminalsoziologie aus). Gruß -- Kruwi 17:16, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Kriminalsoziologie hätte auch einen eigenen Artikel verdient, bisher gibt es nur eine Weiterleitung zu Kriminologie. -- Jürgen Oetting 19:16, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe bezüglich der Kriminalpsychologie einige Anmerkungen auf der Diskussionsseite hinterlassen. Jedenfalls ein sehr verwirrendes Thema. -- Kruwi 17:21, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wilhelm Sauer (Jurist) aber kein Wolfgang Keckeisen

Manchem Kriminologie-Kenner dürfte es Schauer über den Rücken jagen, beide Namen in einer Überschrift zu sehen. Das Verbindungsglied bin nur ich. Sauer war kein Problem. Aber zu Keckeisen finde ich partout keine verwertbaren Infos. Dabei hat er doch in den frühen Jahren der Kritischen Kriminologie eine bedeutende Rolle gespielt. Oder ist er so früh gestorben, dass (wegen unvollendeter akademischer Karriere) keine WP-Relevanz da ist. Müsste man dann über die Veröffentlichungen biegen. Wer hilft? Darf auch gerne Kruwi sein. -- Jürgen Oetting 20:57, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Schauer sind mir bei der gruseligen Überschrift nicht erspart geblieben ;-). Ich wußte aber ehrlich gesagt nicht einmal, daß Wolfgang Keckeisen überhaupt gestorben ist. Im Internet bin ich zunächst mal überhaupt nicht fündig geworden in bezug auf seine Person, vielleicht existiert ein Nachruf im Kriminologischen Journal? Wann ist er denn gestorben? -- Kruwi 11:33, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Oha, hoffentlich verbreite ich keine Falschmeldung. Ich meine, dass ich im 1. Sonderheft des KrimJ (1984 oder 1986) gelesen haben: In Gedenken an ... Das ist das Heft mit der Bilanz 12 Jahre Kritische Kriminologie. Kannst Du mal überprüfen? Liegt in meinem anderen Büro. Gruß--Jürgen Oetting 11:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Falls ich heute noch mal in Richtung Bibliothek gelangen sollte, werde ich mal entsprechende "Nachforschungen" anstellen. -- Kruwi 11:50, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das erste Beiheft des KrimJ (1986) ist eine Art Gedenkheft für Wolfgang Keckeisen. Ich habe es mir heute in der Bibliothek bestellt, morgen müßte es da sein. -- Kruwi 17:04, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab's hier. Sowas hat der echte Gelehrte doch in seinem Bücherschrank ;-) Auf dem ersten Innenblatt steht: "In Erinnerung an Wolfgang Keckeisen". Gedenkbeiträge gibt es nicht. Nach meinen Recherchen hat er Mitte der 1980er Jahre zuletzt publiziert. Ich kann aber im www nicht einmal herausfinden, welcher Profession er angehörte, vermute aber Erziehungswissenschaften. Da muss doch was zu machen sein, findet -- Jürgen Oetting 21:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wolfgang Keckeisen war Diplom-Pädagoge. Das steht im Klappentext seines Buches "die gesellschaftliche Definition abweichenden Verhaltens". Er hat in Frankfurt a.M. Pädagogik, Soziologie und Psychologie studiert. -- Kruwi 11:33, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Leider müßten wir uns zunächst noch etwas mit Wilhelm Sauer (Jurist) beschäftigen. Kriddl hat Deinen Stub durch ein paar recht einseitige Bemerkungen ergänzt, die Sauers Wirken zur Zeit des Nationalsozialismus nur sehr unvollständig wiedergeben (vgl. dazu vor allem hier und hier). Da müßte also noch mal jemand ran, wahrscheinlich ich selbst. -- Kruwi 13:46, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Abschließend zu Wolfgang Keckeisen: Hat laut DNB nur zwei Bücher geschrieben. Ist wohl nicht WP-relevant, kam nicht mehr dazu, es zu werden. Ich entlinke die Überschrift.-- Jürgen Oetting 17:44, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Thomas Würtenberger - Vater und Sohn?

Es gibt ein Lemma Thomas Würtenberger, das ist ein am 27. Januar 1943 in Erlangen geborener deutscher Staatsrechtler. 1943 war aber bereits ein Thomas Würtenberger Strafrechtsprofessor in Erlangen. Dürfte wohl der Vater sein, leite ich aber nur ab, weiß es nicht. Dieser ältere Würtenberger wurde am 7. Oktober 1907 geboren, spielete während der NS-Zeit eine Rolle als Dozentenführer, war SA-Mitglied, später auch NSDAP-Mitglied. Seine Rolle während des Dritten Reichs wird aber von Biographen und Schülern (zum Beispiel Stephan Quensel)als gemäßigt oder auch mäßigend beschrieben. Dieser ältere Würtenberer hat in den Nachkriegsjahrzehnten eine exemplarische Rolle bei der in den 1960er Jahren ansetzenden Reform der deutschen Kriminologie gepielt, was rückbickend durchaus opportunitisch wirkt. - Will einen Artikel zum Älteren schreiben. Wie grenzt man die denn jetzt gegeneinander ab? Thomas Würtenberger (Staatsrechtler) und Thomas Würtenberger (Strafrechtler) vielleicht? Und weiß jemand, ob der Staatsrechtler Sohn des Strafrechtlers ist?-- Jürgen Oetting 09:06, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kriminologie

Nachdem wir ja beide irgendwann schon mal an dem Artikel rumgebastelt haben, bin ich immer noch der Ansicht, daß er komplett überarbeitet werden müßte. Am besten wäre es wohl auch, im Rahmen einer "kriminologischen Generalinventur" genau bei diesem Artikel anzufangen. Übrigens ist die englischsprachige Version gar nicht schlecht, da könnte man einiges übernehmen. Siehst du das ähnlich? Fragt sich -- Kruwi 11:11, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Große Überarbeitung hab' ich schon lange im Kopf, wir haben auch 2007 schon mal drüber "geredet". Keine kleine Aufgabe. Die englischsprachige Version könnte als Vorbild dienen - aber es gibt schon eine spezifisch deutsche (und auch deutsche Geschichte der) Kriminologie. Denn mal los. Legst Du eine Baustelle an? Meine Zeit ist knapp, du solltest federführend sein - ich bleide aber dran am Projekt und wir könnten ja dann auch mal die "Hintergrund-Professoren" konsultieren. Findet --Jürgen Oetting 16:33, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich kann anfangen, ja. Ich befinde mich momentan in einer Zwischenprüfungsphase - meine Diplomabeit ist in Scheerers Händen, Disputation ist am 29. Januar ... und im Grunde wäre das nicht die schlechteste Art der Vorbereitung. Findet -- 17:03, 12. Jan. 2009 (CET)
Wünsche einen guten Start für den Artikel und damit beste Vorbereitung für die Disputation. Schick' mir den Entwurf-Link, bin schon gespannt. -- Jürgen Oetting 21:45, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Alfred von Martin

Sie bemühten sich, Herr Ötting, es gibt da noch von v. Martin (1962) in "Studium Generale" einen Anstoß zur Soziologie der Intellektuellen, am besten Sie nachfragen bei Dirk Kaesler bzw. [6], der sich da auskennen soll...Inzwischen scheint´s früher geforderte Tildenabzeichnen bei de.wp auch nicht mehr so einfach wie früher möglich ...naja, Gruß Paloma Blanca

Bislang fand ich (für meinen persönlichen Bedarf) Die Intellektuellen als gesellschaftlicher Faktor in Alfred von Martin, Mensch und Gesellschaft heute, Franfurt a. M. 1965, S. 184 - 139, völlig ausreichend. Gruß -- Jürgen Oetting 20:44, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Gut. Dann soll´n auch künftige Hinweise unterbleiben, Gruß Paloma Blanca
Ach nö, Hinweise sind doch hilfreich. Auch wenn ich nicht alles verwerte. Gruß -- Jürgen Oetting 17:37, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
  • Moin, J.Ö., Danke: de.wikipedia ist mir zu versifft, im übrigen haben Sie meine e-Adresse, Gruß;-) P.B.

Zweimal Resozialisierung

Es gibt zwei Artikel zum Thema, einmal Resozialisierung und dann Resozialisierung als Vollzugsziel. Der erste Artikel ist mangelhaft, der zweite ausbaufähig, müsste dann aber in Resozialisierung umbenannt werden.-- Jürgen Oetting 18:33, 8. Mär. 2009 (CET) Wenn Kruwi nicht da ist, gibt es hier eigentlich nur kriminologische Selbstgespräche, sagt ja viel über den gesellschaftlichen Stand der Dinge.Beantworten

Karl Heinz Pfeffer

Heij Jürgen Oetting, ich habe beim Anflicken von Fakten an diesen verdienstvollen Neuartikel heraus bekommen, dass die Vornamen keinen Bindestrich haben, und das Lemma entsprechend verschoben. Vergib also diesen Eingriff in Dein virtuelles Werkverzeichnis. Sowie: Lass Dich für Deine fortwährenden soziologischen Taten loben! -- €pa 01:49, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Prima. Dank Benutzer:Schreiben und Dir ist der Artikel jetzt wirklich rund. -- Jürgen Oetting 09:21, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Vermittlungsversuch und -angebot

Nur ein kollegiales kleines Hallo - kuck doch mal in die Soziologie so ganz allgemein hinein, indes ich für einige Zeit hinter den sieben Bergen verschwinden muss. Ganz glücklich bin ich da nicht, aber das ist unwichtig, sieh mal nur so aufs Sachliche. Wenn Du magst, wenn Du kannst. Grüß Dich herzlich -- €pa 19:59, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Moin €pa, ich verfolge den "Soziologenstreit" schon seit einigen Tagen und habe mich bewußt raus gehalten. Fühle mich allgemeinsoziologisch nicht kompetent genug, um da zu urteilen. Bleibe aber "beobachtend" dran und werde mich melden, wenn ich etwas zu sagen habe und schrecke dann natürlich auch nicht vor Artikelbearbeitungen zurück. Herzliche Grüße --Jürgen Oetting 17:04, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Moin €pa, moin Fringebenefit, ihr habt euch ziemlich verhakt in eurem Konflikt und es geht wohl nicht nur um Sachliches sondern auch um eure Rollen im WP-Feld der Soziologie. Ich bin ja in diesem Feld, obschon gelernter Soziologe (aber das ist lange her), eher eine Randerscheinung mit ganz speziellen Interessen und Kenntnissen (Kriminalsoziologie und "vergessene Soziologen"). Aber vom Rande her hat man erstens weniger Rollen-Ambitionen für's ganze Feld und man sieht ganz gut, was drinnen abgeht. Was geht also ab? - €pa hat sehr lange das Feld "beherrscht", das kann man ihm ja nun auch schlecht zum Vorwurf machen, waren ja kaum andere da, die Soziologie-Themen editierten. Dabei hat er sich dann ganz große Verdienste um die WP-Soziologie erworben, die deutlich dürftiger wäre ohne seine Arbeit. Er hat aber auch Marotten entwickelt. Hat sich verdienstvollerweise jede Veränderung in Soziologieartikeln angesehen, viel verbessert (so kam es mir jedenfalls bei den von mir gestarteten Texten vor), gelegentlich aber auch editiert, um eine Duftmarke zu setzen ("€pa war auch hier"). Inhaltlich darüber hinaus hat €pa seine "Kieler Soziologie" (historisch Tönnies, aktuell Clausen) etwas überrepräsentiert im WP-Feld. Zudem, das soll hier nicht vergessen werden, war €pa stes sehr hilfsbereit, wenn ich mich mal (und wohl nicht nur ich) verzettelt hatte. Und dann kam Fringebenefit, mit neuem Elan (und, soweit von mir beurteilbar, auch erheblicher Fachkenntnis), mit einem sehr kritischen Blick aber auch mit gehöriger Agressivität. Stieg ziemlich undiplomatisch in das Feld ein, zeigte dann aber bald auch seine fachlichen Stärken. Und er ging einiges, von €pa Etabliertes und Gehütetes (wie die Liste von Soziologen), mit erheblicher Veränderungswut und mit beinharter Ausdauer an. Da waren es dann zwei, die Herschhaftansprüche im Feld hatten und um die Definitionsmacht rangen. Beide müssen runter von dem Trip - sonst nimmt die WP-Soziologie Schaden, wo sie doch von diesen beiden kenntnisreichen Mitstreitern profitieren könnte. €pa sollte hin- und wieder seine "Kieler Brille" abnehmen und Reduzierungen an "Kieler Ansätzen" aushalten, Fringebenefit seine "Frankfurter Brille" gelegentlich runter nehmen und ein bißchen mehr "Kieler Schule" dulden als er vielleicht in der WP erwartet hatte. - Wenn euch dieses Angebot nicht anmaßend vorkommt, dann lasst uns doch in aller Ruhe und mit Gelassenheit hier (auf neutralem Boden sozusagen) debattieren. Das geht! Und die durchaus hintersinnigen Zwischenbemerkungen des Freundes, der mit den IP-Nummern tanzt, halten wir unbeschadet aus dabei. Es grüßt --Jürgen Oetting 13:42, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gut beobachtet. Ich halte einen Streit gut aus, wenn er denn mit offenem Visier und mit der redlichen Absicht, die Soziologie in ihrer Vielfalt zu Wort kommen zu lassen, ohne dabei ihre begriffliche Schärfe verbalen Kompromissen zu opfern. Diese Absicht spreche ich keinem der Beteiligten ab - bis auf den Stänkerer IP-Proteus, der sich aus Wut auf mich nur parasitär beteiligt.--Fringebenefit 16:15, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Redliche Absichten unterstelle ich €pa unbedingt. Mal sehen, was er sagt, wenn er (hoffentlich bald) hinter den sieben Bergen hervorkommt. Un der, der mit den IP-Nummern tanzt (du nennst ihn IP-Proteus) hat (ich kenne seine wirkliche Identität) mehr Soziologiekenntnisse als wir drei zusammen, zeigt sie aber nicht und zählt daher nicht mal am Rande - als Narr, den er hier gibt. --Jürgen Oetting 19:29, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die habe ich €pa auch nie abgesprochen. Aber Proteus' Soziologiekenntnisse (wie fulminant auch immer) werden durch seine verquere politische Sicht (ich schätze mal freiweg: Marburg) teilweise pervertiert. Dies zeigt sich exemplarisch in der Beurteilung von Habermas, seinem Lieblings-Punch. -- Fringebenefit 20:45, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ach, um den "Proteus" geht es doch gar nicht hier. Da könnten wir mit ähnlichem Gewinn auch Spiegeleier an die Wand nageln. Lass' uns einfach abwarten, was €pa sagt und uns bis dahin in Geduld üben. --Jürgen Oetting 21:27, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Aber in der Sache IP-Proteus hast Du doch erst die Büchse gespannt; für mich war er bis dahin nichts weiter als ein "kleiner Schelm".--Fringebenefit 22:12, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe die Proteus-Büchse gespannt, nicht ganz ohne Absicht. Das, was ich über ihn schrieb (mein Hintegrundwissen über die Identität), war als kleine Warnung vor Narreteien und Pöbeleien in dieser Diskussion gedacht. Denn wer zu doll nervt und andere beleidigt, darf nicht auf unendliche Verschwiegenheit der Genervten setzen. Aber ich schweige lange und halte mich an die WP-Spielregeln. Er hier auch, wetten?--Jürgen Oetting 22:22, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin wieder da und bedanke mich sehr für die bestimmt nicht unangebrachten Beobachtungen von Jürgen Oetting!
Halten wir also mitnander Redlichkeit und Respekt vor der Vielfalt des Faches aufrecht. (Und für die schnelle Bissigkeit gibt’s ja oft auch noch den Beißring. Im Übrigen muss ich bei "Proteus" immer auch an den goetheschen denken [Faust II, wo sonst, Klassische Walpurgisnacht]: reich an bösen Erfahrungen und guten Hinweisen.)
Schöne Nacht allerwege - €pa 03:45, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Auf ein Neues - im sportlichen Geist, auch mit ein wenig Angriffswutlust, wenn's denn der Sache dient. Gruß an Euch beide:--Fringebenefit 12:11, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Fremde

Moin €pa, moin Fringebenefit, ich nehme an, dass ihr diese Seite beobachtet. Also: Schaut euch doch mal das Lemma Fremde an. Ich empfinde Veränderungswutlust. --Jürgen Oetting 20:07, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Sehr angebrachter Hinweis - dankeschön. -- €pa 14:53, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Jürgen!

Danke für dein wohlüberlegtes letztendliches Votum anlässlich meiner gescheiterten Adminkandidatur. Ich konnte deine erste Entscheidung gut nachvollziehen, bin wirklich ziemlich eifrig im Korrektur lesen, beachte dabei zunächst nicht die Diskussionsseite und nehme erstmal keine Rücksicht auf die Gefühle der Hauptautoren. Aber, wenn denn jemand etwas modifiziert oder meine Bearbeitungen verbessert, freue ich mich. Die Empfindlichkeiten einiger "Artikelbesitzer", zu denen du glücklicherweise nicht gehörst, widersprechen dem Wiki-Prinzip und befremden mich zuweilen. Auf meine Diskussionsseite habe ich mal einen nach und nach entstandenen Essay über meine bisherigen Erlebnisse in diesem Projekt gestellt. Die Erstellung hat mir mehr und mehr Spaß gemacht und mir fielen mehrmals noch Ergänzungen ein. Ja, als Admina werde ich nicht mehr kandidieren, diese z.T. unfairen Statements möchte ich kein zweites Mal zur Kenntnis nehmen müssen, aber Artikel werde ich weiter bearbeiten. Liebe Grüße --Anima 23:13, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Alfred von Martin

Hallo Jürgen Oeting, habe mal begonnen -wie vorgeschlagen-, den zur Prämierung ausgeschriebenen Artikel gegenzulesen. Bei Sven Papcke habe ich übrigens u.a. in Bochum Soziologie studiert, ein guter Lehrer. Gruß --Anima 23:51, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke. Ja, auch die Papcke-Bücher machen einen guten Eindruck. Gruß --Jürgen Oetting 20:44, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nochmal danke. Das hast du Exzellent gemacht ;-) Aber die neuen Hinweise zum krichlichen Engagement des AvM erscheinen mir wichtig. Andeutungen dazu kannte ich, in seinem soziologischen Werk gibt es auch entsprechende Passagen. Sonst fehlen mir leider Quellen, meine Bücherregale sind doch sehr soziologielastig. - Ich wäre ja zufrieden, wenn der Artikel erst mal die Auszeichnung Lesenswert bekommt. Irgendwann werde ich auch noch die "krichlichen Quellen" ausgraben und dann ... Gruß --Jürgen Oetting 21:09, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Portal:Soziologie QS

Danke für den Hinweis auf die defekte Vorlageneinbindung. Jetzt müsste es auch von der Portalhauptseite aus gehen. - SDB 17:36, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Geheimes Deutschland

Geheimes Deutschland, da kam ich über den 20. Juli hin, und hatte, wenn ich mich recht erinnere, ein bißchen mit verschlimmbessert, auch mir erschien der Artikel reichlich raunend. Jetzt ist alles futsch, auch das von mir mal eingefügte "gedicht" mit dem dazugehörigen Verweis. Hast Du eine Idee, wo die gelöschte Version zu finden ist, dann könnte ich den Verweis auf das Gedicht wenigstens mal zwischenspeichern ? gruß --Goesseln 18:29, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich komme da nicht mehr ran. Administratoren haben aber auch Zugriff auf gelöschte Artikel und Versionen. In diesem Fall war es wohl Kuebi. Ich habe diesen stub nur geschrieben, weil die davorliegendenen Versionen im Verdacht der Urheberrechtsverletzung standen (also irgendwo abgekupfert) und in Löschgefahr waren. Wäre schön, wenn aus dem stub wieder was Größeres würde. --Jürgen Oetting 20:13, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, ich versuche dort mein Glück. gruß --Goesseln 09:21, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

WP:LW

Hallo Jürgen, kannst du bitte dort (genauer gesagt dort) noch ein-zwei Sätze zu von Martin schreiben, damit es mit der nebenstehenden USS New Jersey von der Länge her halbwegs im Gleichgewicht ist? Wäre eigentlich meine Aufgabe als Auswerter, auf Basis der Einleitung dort einen kleinen Text zu verfassen und, wie hier, die Einleitung noch etwas zu erweitern, aber habe mich mit der Zeit verschätzt. Ich habe schon zuviel Zeit darauf verschwendet, zu überlegen, in welche Kategorie der Lesenswerten Artikel ich den Herrn einsortieren soll. Das ist ebenfalls noch offen, aber nicht ganz so dringend, Anfrage läuft. Muss jetzt erstmal weg, daher die Bitte. Danke und Gruß, -- X-Weinzar 18:45, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vorstellungstext vervollständigt, AvM unter "Persönlichkeiten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften" kategorisiert, dahin gehört er allemal. Danke für deine Bemühungen. Gruß --Jürgen Oetting 20:41, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Wider Erwarten bin ich doch schon wieder da. Hätte ich das geahnt, hätte ichs doch selbst gemacht. Aber schön, wenn es dann doch schon erledigt ist. Fiel dir wahrscheinlich auch viel leichter als es mir gefallen wäre, der ich mich erst ins Thema hätte einlesen müssen. Gruß, -- X-Weinzar 23:18, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Alfred von Martin

Herzlichen Glückwunsch, ist ein wirklich schöner Artikel. Wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe, würde ich mich bei dir melden, um ihn vielleicht gemeinsam Exzellent zu machen im Blick auf die noch fehlenden Aspekte seiner Biographie. - SDB 21:43, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke. Ja, wir können gerne weiter dran werkeln. --Jürgen Oetting 16:48, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Reinhard Opitz

Tscha JÖ - hier (m)ein Kurzkommentar zu Ihrem betr. Reinhard Opitz und (m)eine Anregung zum Eintrag, ob Sie was draus machen ... schaunwermal;-) Gruß 80.136.59.218 18:28, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Auch hier "schweigen die Bücher der Wissenschaft" (Leopold v. Wiese) und nicht nur diese. Hier zur gef. Bedienung zum RO-"Lemma" mal ´ne bewußt den Doppelcharakter so eines Beitrags im / fürs Netz - einmal allgemein, zum anderen de.wp bezogen - bedenkende "Lit"-Liste mit (teilweise doppelten) Links ... ggf. dann halt [7] ersetzen oder auch nicht ... Gruß

Literatur:'

  • Georg Biemann, Kinderbilder für einen Weggefährten: Zur Biographie des Publizisten und Politikwissenschaftlers Reinhard Opitz; in: Forum Wissenschaft, 1.1998, 50-54 [8]
  • Ilina Fach; Rainer Rilling; Vorwort zu: Liberalismus * Faschismus * Integration. Edition in drei Bänden. Hrgg. von Ilina Fach [und] Rainer Rilling; Marburg: BdWi-Verlag [Dezember] 1999, 553, 670 [und] 265 p.; hier Band 1, 11-18 [9]
  • Jean Kremet in Jungle World (2000) [10]
  • Richard Albrecht, Reinhard Opitz’ These der Bewußtseinsfalsifikation. 30 Jahre später; in: Topos. Internationale Beiträge zur dialektischen Theorie, 24.2005, 124-146 [[11]]; erweiterte, kostenlose Netzfassung (2004) [12]
  • Richard Albrecht, Sozialwissenschaft ist nicht so schön wie Kunst. Macht aber genauso viel Arbeit , in: SUCH LINGE. Vom Kommunistenprozeß zu Köln zu google.de. Sozialwissenschaftliche Recherchen zum langen, kurzen und neuen Jahrhundert. Aachen 2008, 5-18 [13]

Löschantrag

Hallo Jürgen, kannst du dir aus soziologischer Sicht bitte mal folgenden Löschantrag anschauen? Anthroposophische Bezeichnung von Hitler als Sorat-Medium. Schöne Grüße vom Niederrhein sendet dir --Anima 21:28, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Stummel

Hallo Jürgen Oetting, stub-Anlagen sind ja an sich löblich, aber vielleicht könntest du, wenn schon deine angegebenen Quellen weit mehr hergeben, dies auch in den Artikeln selbst einarbeiten. Grüße von Jón + 13:06, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Oder du machst das. Ich will erstmal die Rotlinks auf den Listen weg haben. Schneegrüße --Jürgen Oetting 13:11, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Frohe Weihnachten

und ein gesundes, glückliches und friedliches Jahr 2010 wünscht dir --Anima 11:31, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich grüße ihn mit den buntesten weihnachtlichen Wünschen zurück, den Freund der schönen Soziologie und der anstrengenden Kriminologie und überhaupt der Arbeit im Weinberg, was ohne Zweifel auch in den nördlichen Marschen bald möglich sein wird - freuen wir uns schon mal auf den „Klanxbüller Mövenriesling“! €pa 13:36, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Thank you!

Danke für den Artikel über F. Neumark. Hab mich noch vor einigen Monaten gewundert, das es den nicht gab. Prima. Grüße --Atomiccocktail 00:28, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Freut mich, dass die Arikel zu "vergessenen" Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern hin und wieder gelesen werden. Gruß nach Hamburg --Jürgen Oetting 11:30, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich selbst habe ein paar wenige „Vergessene“ dem Dunkelreich entrissen. Insofern weiß ich es überaus zu schätzen, wenn Fachkundige wie Du sich solcher Personen und ihrer Werke annehmen. Ganz tolle Arbeit! --Atomiccocktail 21:55, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Gratuliere

zum neuen Motto. Darf man da rückschließen? Gruß: FelMol 19:42, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ach, mir sagen die Zitate von Elias und Bourdieu am ehesten zu (und wohl auch deren Soziologien). Aber das, was Adorno sprach (nicht schrieb, stammt aus einem Vorlesungsmitschnitt), ist ja nicht so weit davon entfernt. Schon gemerkt? Da interessiert mich das Gesagte, nicht der Sager. Und sonst nehme ich sie, wie sie kommen. Oder kannst du eine "Linie" in der Liste der von mir erstellten Soziologen-Personenartikel erkennen? Und: König kommt wieder. Aber Adorno bleibt. Und Schelsky lassen wir mal in der Mottenkiste. Gruß --Jürgen Oetting 19:59, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Adorno sprach und schrieb gleichermaßen prägnant. Beim Schreiben hat ihn seine Frau, die Gretel, noch ein wenig verbessert (sie hat alles Korrektur gelesen). Und natürlich kommt allein seinem Gesagten und Geschriebenen die verdiente Aufmerksamkeit zu, vornehmlich weil er kompromisslos formuliert. z.B. "In der Psychoanalyse sind nur die Übertreibungen wahr" (aus dem Kopf zitiert). Gruß--FelMol 20:32, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Karl Popper hatte zur Prägnanz 'ne andere Meinung. Wenn ich mal wieder seine Adorno-Übersetzung in die Finger kriege, schick' dir das Stück. Aber DAS Adorno-Zitat gefällt mir, sonst stünde es ja nicht auf meiner Benutzerseite. Und vieles aus "Minima Moralia" gefällt mir auch. Ansonsten (jetzt geht es nur um Sprache) ist René König deutlich lesbarer, jedenfalls für mich Nordlicht. Ihr "Framkfurter" habt ja so 'nen eigenen, anstrengenden Dialekt. Gruß --Jürgen Oetting 21:22, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

portal soziologie

War´n Vorstoß. Vorhin. Ihre Liste der ... als vierte portals-Säule. Bitte nicht um Nachsicht. Sondern falls es kein´ Widerspruch gibt um wiki-"Sichtung". Sonst "Dritte Meinung" (€pa? Ot?). Es grüßt IP-80.136.82.174 19:07, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mich stört es nicht, im Gegenteil. Gesichtet werden muss da offenbar nicht. Wenn sie bleibt, sollte die "vierte Datei" in den "Erläuterungen" Erwähnung finden. Benutzer:€pa wird sicher reagieren. Gruß--Jürgen Oetting 19:43, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bitte

Ich glaube, du könntest mir auf der Seite VM beistehen. Gruß--FelMol 23:47, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Was hier abläuft, ist eine Schmierenkömödie. Proteus kommt in wiki nicht zum Zuge, schreibt unter seinem "bürgerlichen" Namen eine Kritik, die sich der WP-Iterna bedient und wird dann auf diesem "Schleichweg" in die krit. Lit. bei Habermas eingestellt. Du hast das Spiel redlicherweise nicht mitgemacht. Dafür gebührt Dir Dank. Wenn Du noch was tun kannst, um mich von Rosenkohls VM zu entlasten, wäre ich Dir sehr verbunden. Grüße--FelMol 00:24, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kandidatur Liste emigrierter deutschsprachiger Sozialwissenschaftler

Hallo Jürgen, nimm Dir bitte die zurückhaltenden Bewertungen der Liste emigrierter deutschsprachiger Sozialwissenschaftler in der Kandidatur nicht allzu sehr zu Herzen. Die Liste ist, Auszeichnung hin oder her, eine große Arbeit und dokumentiert ein wichtiges Stück Wissenschaftsgeschichte. Sie trägt durch ihre Länge und die Zahl der Namen dazu bei, diesem Aspekt der Historie eine Dimension zu geben. Mit dieser Liste die Kriterien an informative Listen zu erfüllen, ist aber meiner Meinung nach aus verschiedenen Gründen, auf die Du keinen Einfluss hast, schwer oder nahezu unmöglich. -- Uwe 16:37, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke. Ich werde die Kandidatur wohl nachher zurück ziehen. Hat sich trotzdem gelohnt, weil einige gute Vorschläge zur Verbesserung der Liste in den Kommentaren waren. --Jürgen Oetting 16:43, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso.Ich empfehle dir, sie - falls noch nicht geschehen - ins Review zu stellen. Gruß und viel Erfolg!--Freimut Bahlo 17:29, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mache ich, wenn ich die neuen Vorschläge abgearbeitet habe. Gruß --Jürgen Oetting 17:32, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht - noch als Vorschlag - wäre eine Beschränkung auf Soziologen sinnvoll, zusammen mit einer Aufteilung der Liste. Die Rechtswissenschaftler, Politologen, Ökonomen und Historiker könnte man dann analog dazu in ähnlichen Listen aufarbeiten. Das würde die Liste zum einen übersichtlicher machen und zum anderen das Problem entschärfen, dass die "Abdeckung" der verschiedenen Fachbereiche unterschiedlich ausfällt. -- Uwe 17:38, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Uwe, hab' dein Posting in die chronologische Reihenfolge gebracht. Ja, eine Liste von "nur Soziologen" würde die Sache auf den ersten Blick sehr vereinfachen. Auf den zweiten schon nicht mehr, weil die Abgrenzung zwischen Soziologen, Politologen, Sozialpsychologen und Sozialphilosophen oft gar nicht möglich ist. Und auch Ökonomen, Historiker und Rechtswissenschaftler (sogar einige Schriftsteller und selbst vereinzelte Politiker) haben manchen bedeutenden sozialwissenschaftlichen Beitrag geleistet. Daher ja auch die kompliziert wirkende Formulierung im Listenkopf. In der ist ja doch eine klare Abgrenzung (sozialwissenschaftliche Relevanz) enthalten. Gruß --Jürgen Oetting 18:00, 31. Jan. 2010 (CET) Zur Verdeutlichung "meines" Ansatzes: Hans Kelsen hab' ich rein genommen, Wolfgang Friedmann nicht, bei dem kann ich keine eindeutig sozialwissenschaftliche Publikation finden. Bei Kelsen wären es: Vom Wesen und Wert der Demokratie und Sozialismus und Staat. Eine Untersuchung der politischen Theorie des Marxismus. --Jürgen Oetting 18:16, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Schildower Kreis

Hallo Jürgen, es könnt bald wieder ein Artikel zum Schildower Kreis geben, ich hab ihn hier, auf Grundlage des alten Artikel erstellt, ausgebaut und hoffe nun dass er nun die Relevanzschwelle überwindet. Was meinst du dazu? -- Max Plenert 18:44, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Einen Versuch ist es wert - aber ich habe Zweifel, dass so ein lockerer "Kreis" sich hier hält. Sonst hätte ich den Artikel längst geschrieben. Probier's! --Jürgen Oetting 18:54, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Artikel verschieben

Was du mit Labeling und Labeling Approach gemacht hast, geht so nicht. Die relevante Hilfeseite ist Hilfe:Artikel verschieben, woraus ich den ersten Satz des Abschnitts Wie verschieben? zitieren möchte: „Das Allerwichtigste vorweg: Bitte kopiere Artikel nie per Copy & Paste in einen neuen, da dabei die Versionsgeschichte und damit die Informationen über die ursprünglichen Autoren verlorengehen.“ Grüße -- Sprachpfleger 16:25, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich hätte gerne verschoben, das ging aber nicht, weil "Labeling Approach" schon (lange) durch die WL belegt war. Die Versionsgeschichte mit allen früheren Bearbeitern ist ja nicht weg, steht nun unter "Labeling" (WL auf LA). Aber elegant war's nicht, da hast du recht. Inhaltlich aber überfällig, denn allüberall in anderen Artikeln heißt es "Labeling Approach". Was kann man tun? fragt --Jürgen Oetting 17:47, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ach so, hast es schon rückgängig gemacht. Dann lassen wir dieses Schwachsinns-Lemma (nicht wegen des Textes sonder wegen des Titels, der auch eine Tätigkeit beim Discounter meinen könnte) so wie es ist. Ich hab's versucht und hatte wirklich inhaltliche Gründe. Keine Fragen mehr. --Jürgen Oetting 17:54, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dank Benutzer:Seewolf ist es nun, wie es inhaltlich geboten scheint. Erst einen Schnell-Löschantrag auf die WL, dann geht's. Ich merk's mir. --Jürgen Oetting 18:50, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

€pa †

Hallo, danke daß Du heute eine traurige Mitteilung bestätig hast. Bisher kannte ich nur von Benutzer:Mabeauty stammende Angaben, der unter diesem Konto aber offenbar seit Mitte Juni nicht mehr aktiv war. Was Meinst Du, ob es möglich wäre, noch einige weiterführende Angaben (nicht unbedingt den Namen, aber vielleicht das genaue Todesdatum) auf Wikipedia zu veröffentlichen? Gruß --Rosenkohl 10:54, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schau' mal auf meine Nutzerbeiträge. Dabei sollten wir es belassen, kein genaueres Datum, keinen Klarnamen, jedenfalls nach meiner Meinung. Gruß --Jürgen Oetting 11:48, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dass sich dahinter kein Nobody verbarg, dämmerte mir schon früh, zu klar war ein Intellekt und zu umfassend sein Wissen. Es ließ sich intelligent mit ihm streiten. Pace! FelMol 12:18, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Soziologen

Hallo Jürgen, ich habe auf Deiner Benutzerseite die vielen Soziologen- und Kriminalisten-Artikel gesehen. Danke für die fleißige Bereicherung der WP. :-) Was hältst Du von einer (sortierbaren) Liste deutscher Soziologen / Liste deutscher Kriminalisten (z.B. mit Lebensdaten, Fachgebiet und derzeitigem Arbeitsort), damit man die auch adäquat wiederfinden kann? Grüße, Carbenium 14:33, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt eine umfängliche Liste von Soziologen, die maßgeblich von €pa gepflegt wurde. Es gibt auch eine Liste emigrierter deutschsprachiger Sozialwissenschaftler (von mir angelegt) und es gibt zudem eine Liste der Lehrstuhlinhaber für Kriminologie sowie (von mir angelegt) eine Liste von Kriminalsoziologen. Das reicht mir. Bei Kriminalisten kenne ich mich nicht so aus. Ich weiß aber, dass sie immer mal wieder mit Kriminologen verwechselt werden. Gruß -- Jürgen Oetting 15:06, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es fehlt aber noch die Liste von Soziologenlisten-Erstellern :-) FelMol 16:00, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kieler Rundschau

Sorry Jürgen - ich war einige Monate nicht im Net und sehe daher deinen Eintrag auf miner Diskussionsseite zur Kieler Rundschau erst heute. Das grundsätzliche Problem ist, dass mit der Kieler Rundschau die Wikipedia-Relevanzkriterien nicht erfüllt werden. Die Daten muss ich mal in den nächsten Tagen heraussuchen; die Ini für Pressevielfalt hatte aber nur die ersten Ausgaben herausgeben gehabt. Für wichtig halte ich - um vielleicht doch über die Relevanzschwelle zu kommen - dass die KR "Keimzelle" (mal so formuliert) für diverse Nacvhfolgeprojekte wie die Hamburger Rundschau, die Karlsruher Rundschau, das NaNa Hannover u.a. war. Gruß --Iiigel 22:48, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Moin Iiigel, ja, per Auflagenzahl kommt die KR sicher nicht über die Relevanzhürde. Aber wohl als historisches Zeitungsprojekt (archiviert von der Deutschen Nationalbibliothek und von der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek und damit WP-relevant) mit Impulswirkung nach Hamburg, Hannover und Karlsruhe. Das trage ich dann nach. Und wenn du bitte mal nachschauen könntest, ab wann die KR nicht mehr von der Initiative für Pressevielfalt sondern von einer Gesellschaft öffentlichen Rechts herausgegeben wurde ... Gruß -- Jürgen Oetting 10:17, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Jürgen - du hast ja schon eingestellt. Meine Recherche ergab: Von der Initiative für Pressevielfalt wurden nur fünf Ausgaben herausgegeben: am 29. Mai 1980 (erste Nullnummer), am 9. Sept. 1980 (2. Nullnummer), am 23. Oktober 1980 (erste reguläre Ausgabe), am 27. Nov. 1980 und am 11. Dez 1980; ab dem 15. Januar 1981 war der Herausgeber die "Kieler Rundschau GmbH" - später die "Kieler Rundschau GmbH & Co KG". 1987 (evtl. schon Ende 1986) wurde die Zeitung von M.C. MacDonald und seinem Verlag "Neue Kieler Rundschau Verlagsgesellschaft mbH" übernommen. Deine Angabe, dass die KR schon 1988 einging, dürfte nicht stimmen: es gab noch eine weitere Übernahme, die schließlich so etwa 1990 in einem Anzeigenblatt endete. Erste Geschäftsführerin war Petra Bauer, die erste Chefredaktion bestand aus Jens Reimer Prüß, Jürgen Bischoff und Harald Breuer; Gruß --Iiigel 15:32, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Moin Iiigel, danke für die Informationen. Waren die drei genannten Männer wirklich "Chefredaktion" oder doch eher "Redaktion"? Ich kann ja mal einen von denen fragen, relativ unproblematisch. Über die Zeiten der "Neue Kieler Rundschau Verlagsgesellschaft mbH" bin ich ziemlich gut informiert, war nämlich genau in der Phase da Redakteur (vorher freier Mitarbeiter). MacDonald wurde in der zweiten Jahreshälfte 1987 Verleger der KR, Chefredakteur war in dieser "vorletzten Phase" der inzwischen verstorbene Tom Janssen (vorher taz hamburg). Die Ära MacDonald endete im Frühjahr 1988 (ich wechselte während des Konkursverfahrens zur taz hamburg und hab' dann dort den zitierten Artikel über die KR geschrieben). Anschließend versuchte sich der neue Verleger mit einer neuen Redaktion an der Fortsetzung einer politischen Blattlinie, konnte das aber nicht und verwandelte die KR in ein Anzeigenblatt, das sich aber auch nicht lange hielt. -- Jürgen Oetting 16:14, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Also - Moin Jürgen - ich kann mich erinnern, dass ich irgendwann mal dieses Anzeigenblatt gekauft hatte; das kann frühestens 1989 gewesen sein. Auf meinem Boden sind noch die ersten gut drei Jahrgänge relativ vollständig gelagert und zusätzlich noch einzelne Exemplare bis 1988 (deshalb konnte ich auch nachschauen). Die erste Chefredaktion bestand aus diesen drei Leuten; die Redaktion aus allen Journalisten incl. der ständigen freien Mitarbeiter; Gruß -- Iiigel 16:32, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, das kriegen wir schon zeitlich geordnet. Nach der Janssen-MacDonald-Zeit wurde noch mal ein journalistisch hilfloser Versuch des Weitermachens gemacht und ich kenne auch einen der (dort) unglücklichen Redakteure, der sich dann nach meinem Vorbild zur taz (er aber zur Regionalredaktion Bremen) "rettete". Den kann ich nach genaueren Zeitangaben fragen, der ist aber gerade im Urlaub. Das lasse ich also erstmal zeitlich vage, die übrigen Infos von dir baue ich alsbald in den Artikel ein. Klar ist, mit der ursprünglich links-liberalen (und sehr SPD-nahen) KR war es vor der Barschel-Affäre 1987 vorbei, denn die Berichterstattung da drüber (und auch die über den Untersuchungsausschuß) haben Tom Janssen (vom Schreibtisch) und ich (aus dem Landtag) gemacht. Und im März 1988 kam dann der Konkursverwalter, ich ging zur taz und Tom Jansen (wenige Wochen später) zur Hamburger Morgenpost. Vielleicht wurde dann ja noch das ganze Jahr Politikjournalismus versucht (gruselig war das) - so ein Anzeigendings hatte ich dann auch mal in der Hand. Lange her ...-- Jürgen Oetting 17:16, 4. Aug. 2010 (CEST) Sollten wir diese Fragen nicht eigentlich auf der Artikeldiskussionsseite klären? Ich kopiere das da mal hin.Beantworten
Moin Ihr beiden. Ich hab mal den Band 1980/81 entstaubt. Die 1. Ausgabe vom 23. Oktober 1980 nennt im Impressum als einzigen Namen Prüß ("Verantwortlicher Redakteur"), ab Nr.2 sind auch Breuer und Bischoff genannt. In der Tat gab es auf Wunsch der Redaktion (d. h. der drei genannten Personen) den Beschluss, dass dieses Trio gleichberechtigt sein sollte. Man kann schließen, dass dies also zwischen der 1. und 2. Ausgabe so beschlossen wurde. Ab Januar 1981 musste Jürgen B. allerdings aus formalen Gründen die Verantwortlichkeit abgeben und "normaler" Redakteur werden. Außerdem gab es anfangs nur freie Mitarbeiter, die für Zeilenhonorar schrieben. Zu ihnen gehörte frühzeitig Wilma Schlüter, die dann Redakteurin wurde (lt. Impressum ab 9. April 1981). Zu dem Zeitpunkt ist zusätzlich Evelyn Eilmes als zuständig für das Fernsehprogramm genannt. Ab Juli - siehe Nr. 28, Seite 12 - war Werner Boldt de facto Redakteur für Bundes- und Landespolitik, blieb aber freier Journalist; Prüß schied aus, kehrte erst 1986 zurück. Mehr zu 1987 (Einstellung und Neustart) später. - Grüße von JustinCase 17:22, 4. Aug. 2010 (CEST) (übrigens schrieb sich Tom Janssen m. W. so wie hier).) Ok., dann warte ich noch ein Weilchen mit der Artikelbearbeitung. ABER: Es geht auf der Artikeldiskussionsseite weiter. Tom Janssen stimmt, ändere ich hier, bevor ich alles rüber kopiere. -- Jürgen Oetting 17:30, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Schreibweise Tom Janssen kann ich nach dem Impressum (gerade hab ich die Ausgabe vom 25. 9.1987 vorliegen) bestätigen; meiner Meinung nach war die politische Ausrichtung der KR in der Anfangszeit breiter und umfasste in etwa das Parteienspektrum von Die Grünen, GLSH, SPD, FDP und SSW. Übrigens habe ich schon etwas im KR-Artikel ergänzt; Gruß --Iiigel 17:37, 4. Aug. 2010 (CEST) -- Fortsetzung siehe: Diskussion:Kieler RundschauBeantworten

"Wikikepia-Quellenzwang"

Mit dem von mir hochgeachteten JustinCase hat sich ein Diskussion über den "Quellenzwang" in der Wikipedia ergeben, deren einzelne Beiträge jedoch fast unauffindbar verstreut sind. Ich kopiere sie hier rein. Ausgangspunkt waren (im Laufe der Diskussion ergänzte) Anmerkungen auf seiner Benutzerseite:

(...) Problematisch finde ich die oft unkritische Nutzung von Sekundärliteratur, auf die man sich auch dann verlässt, wenn zeitgenössische Originalquellen durchaus zur Verfügung stehen (inklusive Tages- und Fachpresse, zum Beispiel wenn es um Sportgeschichte geht). Natürlich sind auch die mit Vorsicht zu genießen, aber zeitliche Abläufe geben sie in der Regel verlässlicher wieder als später angefertigte Zusammenfassungen. - Auch problematisch: Eigenes Wissen / eigene Recherchen soll man für sich behalten, hingegen darf man aus obskuren (Sekundär-)Quellen zitieren, die dann als Evangelium... na, das vielleicht nicht, aber die jedenfalls nicht angezweifelt werden dürfen, auch wenn offensichtlicher Unfug drin steht.

Auf der Artikeldiskussionseite der "Kieler Rundschau" hatte ich als Reaktion auf eine kleine ironische Anmerkung von JustinCase gemeint:

Tja, das mit den Belegen. Wenn man an einer Sache dicht dran war, dabei sogar, dann ist es lästig, dass man nicht aus der eigenen Erinnerung schöpfen darf hier. (...) Und trotzdem, im Gegensatz zu dir, JustinCase, finde ich den WP-Quellenzwang (eher ein wissenschaftliches denn ein journalistisches Prinzip) richtig. Ich wüßte nicht, wie und mit welchem Aufwand man unbelegt "Selbstrecherchiertes" von Autoren mit Phantasienamen überprüfen kann.

Daraufhin antwortete JustinCase auf seiner Benutzerseite:

Grundsätzlich hat Jürgen Oetting Recht, wenn er den Quellenzwang bejaht, aber halt nur dann, wenn aus der Quelle nichts allzu Unplausibles sprudelt. Stimmt das oder ist es unplausibel?

Und jetzt antworte ich hier und nur hier:

Ganz schwierig ist das. Wenn es mehrere Quellen gibt und der WP-Autor fachkundig ist (was ja nicht immer und überall der Fall ist) könnte er verschiedene Versionen präsentieren und dezent die "plausible" zur Basis machen. Wenn es nur eine Quelle gibt und die Falschinformationen enthält, wüßte ich nicht weiter. Denn eine eigene Recherche, ist, wie gesagt, nicht überprüfbar. Zudem ist die Welt so komisch: Was ich für plausibel halte, das halten andere Menschen durchaus mal für Unfug - und öfter umgekehrt. Es grüßt -- Jürgen Oetting 12:12, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Quellcode-Kosmetik

Bitte sieh von solch Quellcode-Kosmetik ab. Es bringt keinen wirklichen Vorteil. Danke ...Sicherlich Post / FB 19:14, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bringt eine Vereinheitlichung der Quellcodes, erhöht ihre Verständlichkeit und führt zu keinerlei Nachteil.-- Jürgen Oetting 19:20, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
bringt für außenstehende keinen vorteil, vereinheitlichung bringt es genau genommen auch nicht (denn wir sind ein internationales projekt), verstopft die beobachtungslisten, bläht die versionsgeschichten auf, verursacht unnötigen traffic ...Sicherlich Post / FB 19:25, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Na gut, dann eben nur noch bei weitergehenden Bearbeitungen. Internationales Projekt? Ja. Aber deutschsprachige Enzyklopädie. Da kann dann ja auch der gesamte Quellcode deutschsprachig sein.-- Jürgen Oetting 19:33, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
da gehen die meinungen durchaus auseinander. denn das zusammenarbeiten zwischen verschiedenen Sprachversionen (sei es Copy & Paste oder sei es der Import von Artikeln) wird dadurch erschwert. Die Syntax selbst muss so oder so erlernt werden. ... wenn du es mit anderen, wirklich verbessernden, dingen zusammenmachst wird im allgemeinen keiner etwas sagen. wenn du auf der suche nach betätigung bist wirst du vielleicht bei Wikipedia:Wartung fündig ...Sicherlich Post / FB 19:35, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hast mich überzeugt. -- Jürgen Oetting 19:49, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
suppi, dann noch frohes schaffen :) ...Sicherlich Post / FB 19:53, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nach einem Import muss immer etwas gemacht werden, beispielsweise das Übersetzen des Artikels. Im Rahmen dessen kann auch das Schlüsselwort SORTIERUNG angepasst werden. Kategorien und ähnliches kann man auch nicht kopieren. Der Umherirrende 10:48, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Als einzige Bearbeitung ist eine solche Quelltext-Kosmetik auch nicht gedacht. Da hatte ich mich bei deiner Nachfrage wohl nicht deutlich zu ausgedrückt. Bitte das zu entschuldigen. Der Umherirrende 10:48, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

WP-Lücke: Wilfried Gottschalch

Hallo Jürgen Oetting, da Du in diesem Bereich tätig bist: der früher viel gelesene Wilfried Gottschalch fehlt hier noch, siehe auch etwa dgfe.pleurone.de/zeitschrift/heft34/personalia.pdf - kennst Du vermutlich besser als ich. Gottschalch wird auch öfters zitiert. Ich hoffe, so ein Hinweis nervt Dich nicht. Schönen Sonntag noch. Cholo Aleman 09:58, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, ich kümmere mich bald drum. Verblüffende Lücken gibt es manchmal, den Gottschalch "musste" man in den 1970ern ja lesen. Sonntagsgruß von -- Jürgen Oetting 10:27, 12. Sep. 2010 (CEST) ein Anfang ist gemacht -- Jürgen Oetting 14:27, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Super, danke! + schönes Wochenende Cholo Aleman 17:32, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Alain Caillé

Hallo. In dem neu von Dir angelegten Artikel fehlen leider noch die Belege. Diese sind auch in sehr kurzen Artikeln, wie dem von Dir angelegten, sinnvoll. In Wikipedia gilt eine Belegpflicht. Belege helfen zukünftigen Autoren und Lesern die Glaubwürdigkeit einzelner Passagen nachvollziehen zu können. Du kannst die fehlenden Belege mit dem ref-Element hinter den jeweiligen Abschnitten nachtragen. Beispiel: <ref>Autor (1999): Buchtitel, Seite 5.</ref> Informationen findest Du unter Wikipedia:Belege. Vielleicht kannst Du bei zukünftigen Artikeln immer auch an die Belege denken. 85.178.248.224 10:28, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Übrigens: Einen anderen Wikipedianer hatte ich heute morgen ebenfalls auf die Belege aufmerksam gemacht. Er hat sie nun nachgetragen: Duff House. Stell Dir mal vor, er hätte das nicht gemacht. In Zukunft stünden die Informationen womöglich für immer unprüfbar im Netz. Niemand wüsste, ob sie ausgedacht wären oder aus einer guten Quelle. Das ist nun möglich. 85.178.248.224 11:02, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nicht ärgern lassen er ist ein Spammer (siehe Diskusionsverlauf).--IchHier--15er 11:35, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

cultural criminology

hallo jürgen, bin über "periodischer sicherheitsbericht" auf dich gestoßen (hätte nicht gedacht, dass er drin ist...) nun habe ich einige artikel angelesen, bin erfreut und überrascht; demnächst mehr! da ich auch in dem gebiet sichte, gibt es positive kontakte... manche artikel könnten ruhig länger sein wie: s.o., oder ist das deine methode? treffe nun plötzlich meinen studienkollegen ali wacker wieder, sehe britta bannenberg, wetzels u.v.a wie kadritzke; danke schön! warum arbeitest du daran? warst du pädagoge und polizist? schöne grüße, --Joker.mg 17:09, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Moin Joker.mg, freut mich, dass endlich mal wieder jemand auftaucht, der sich für kriminologische Themen interessiert. Nein, ich war weder Pädagoge noch Polizist, habe aber beruflich mit Einzelfallkriminologie zu tun (siehe besonders MIVEA und Entwicklungskriminologie). Meine Methode? Wenn ich mich auskenne und Zeit habe, schreibe ich längere Artikel (zum Beispiel die zwei genannten), wenn ich mich nur ein wenig auskenne, schreibe ich Artikel-Stummel, damit Fachkundigere kommen können und ausbauen. Cultural Criminology gehört nun ganz eindeutig zur zweiten Sorte. Jürgen Oetting 20:08, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
1. vielen dank jürgen- auch im namen von i.st.; mein mentor codz, du hast es wohl gelesen, wollte das ja nicht tun. du hast die kriterien genannt, sie stehen ja, also! und ich war damals ja auch überrascht, dass sie drin blieb. 2. wir werden ja fachlich hoffentlich noch zu tun haben..(war im DFK-Team); befasse mich aus spaß u.a mit schrägen vögeln wie w. barthel(journalist)...gruß--Joker.mg 15:08, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Moin Joker.mg, du könntest den Löschantrag noch unterstützen, ein einfaches löschen ohne Kommentar (aber mit Signierung) reicht. - Zum DFK-Team fällt mir nur ein, dass ich von primärer Kriminalprävention kaum Ahnung habe und ihr gegenüber fast betriebsblind bin, "meine" Probanden sind alle schon mehrfach durchs Rost gefallen. Gruß -- Jürgen Oetting 18:32, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

hallo und frohes schaffen in der tertiären; hast wohl auch mit der dvjj zu tun. den löschantrag als autor unterstützen? was denkt sich er admin dann? muss übrigens ein komisches gefühl für st. sein, die eigne relevanz offen diskutiert zu bekommen. so, nun muss ich noch einen zeitschriftenaufsatz zu krisenintervention in den bundesländern schreiben... gruß--Joker.mg 10:34, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Punitivität

Du hattest die Kategorisierung von Lotta Continua zur Kategorie Rechtspopulismus rückgängig gemacht. Auf der Suche nach dem "Warum" fiel mir auf, dass die von dir angegebene Quelle: Punitivität. Achtes Beiheft zum Kriminologischen Journal, Weinheim 2004 aber genau das beschreibt.

Zitat von Becker / Reddig: „Punitivität ist zu einem bedeutenden Programmpunkt bestimmter Wahlkampagnen geworden. Rechtspopulistische Identitätspolitik basiert auf der Konstruktion einer bedrohten populistischen Gemeinschaft. Punitivität eignet sich sowohl zur Darstellung der Bedrohung als auch zur Demonstration von Handlungsbereitschft. Der Erfolg des punitiven Rechtspopulismus begründet sich in den anomischen Folgen von Individualisierung, Neoliberalismus und Globalisierung. Die ungleiche Betroffenheit von diesen Modernisierungsfolgen führt zu einer unterschiedlichen Affinität zu punitivem Rechtspopulismus in den gesellschaftlichen Milieus.“

Aus diesem Zusammenhang heraus hatte L.C. den Begriff Punitivität und per Link den von dir dankenswerterweise geschaffenen Artikel bei Rechtspopulismus eingeführt. Klar ist natürlich, dass Punitivität nicht zwingend rechtspopulistisch sein muss; aber weit hergeholt ist die Kategorisierung auch nicht. Grüße, --Blogotron /d 12:16, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Moin Blogotron, nach meiner Meinung ist der Begriff Punitivität zu offen für eine solche Kategoriesierung. Es gibt Gesellschaftsformationen mit sehr niedriger Punivität und solche mit sehr hoher. Der Begriff ist nicht unmittelbar rechtspopulistisch, darum meinte ich, die Kategorsierung sei zu weit hergeholt. Kategorien sollten doch einen direkten Bezug zum Kategorisierten haben. Einig sind wir uns sicher darüber, dass die Punitivität in der Bevölkerung vieler Länder (auch in Deutschland) deutlich gestiegen ist und dies auch ein Ergebnis rechtspopulistischer Strategien ist. Aber Wasser gehört nicht in die Kategorie Sturmflut, auch wenn der Wasserstand auf eine Sturmflut deuten könnte. Grüße -- Jürgen Oetting 13:19, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ok, so gesehen hast du recht. Evtl. könnte man den Begriff Wasserstand ja noch zum Begriff Sturmflut hin verlinken (umgekehrt ist das ja schon der Fall) bzw. in einem Absatz daraufhinweisen, dass der Wasserstand steigt und den Zusammenhang mit der Sturmflut erklären. Die Kategorien sind sowieso nur Hilfskonstruktionen, ständig verändert, umstritten und schnell mal mit Löschanträgen versehen. Für den Leser ist es möglicherweise wichtiger, z.B. von Fixierung (Medizin) zu Psychisch-Kranken-Gesetz surfen zu können, auch wenn beide Begriffe ganz unterschiedlich kategorisiert sind. Grüße, --Blogotron /d 13:33, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das könnte man machen. Nur ist mir eben aufgefallen, dass im Abschnitt Punitivität des Artikels über Rechtspopulismus gar nicht von der eigentlichen Punitivität die Rede ist, sondern eher von geschürter Kriminalitätsangst und einer Kontrollkultur im Sinne Garlands. Mit Straflust hat das nur indirekt zu tun, mehr mit der Suche nach Sündenböcken. -- Jürgen Oetting 14:00, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, den Artikel gibt es noch nicht lange und er ist noch im Fluss. Wenn sowas ("keine vorzeitige Entlassung bei guter Führung, Erziehungslager (heropvoedingscampen),[19] das Abschieben krimineller Ausländer" hier oder auch hier gefordert wird, geht es wohl schon die Richtnug Punitivität, wenn ich es richtig verstehe. Danke jedenfalls, ich mach jetzt mal grad eine Pause. Grüße, Blogotron /d 14:31, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Theodor Geiger

Viellen Dank für die Bearbeitung des Textes über Theodor Geiger, er ist sehr viel lesenswerter geworden und man erfährt mehr über sein Leben und Wirken als früher. Mit freundlichen Grüßen G -- 89.204.153.199

Danke. Hab' ich da so viel gemacht? Zur Zeit lese ich Heinrich Popitz, das ist ein Großer und der bezieht sich sehr häufig auf Theodor Geiger. Den Popitz-Artikel sollten man mal "offiziell" Lesenswert machen, den Geiger-Artikel auch. Das bedeutet aber noch allerlei Arbeit. Hilf mir doch dabei. Freundliche Grüße -- Jürgen Oetting 17:05, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Paul Krannhals

Hallo Jürgen Oetting! Benutzer:Nähkästchen, das den obigen Artikel angelegt hat ohne Hinweis auf die NS-Anhängerschaft Krannhals, versucht jetzt, diese nachträglich eingefügten Hinweise wieder zu entfernen. Ich habe revertiert und ihm eine Nachricht auf seine Disk gesetzt. Vielleicht hast du noch Interesse an der Sache und wirfst ebenfalls ein Auge auf den Artikel? Grüße --Das Volk 14:51, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Anhängerschaft ist wahrscheinlich nicht zu bestreiten, sehr wohl aber die behauptete Funktion als wichtiger Wegbereiter. Krannhals ist eine geistesgeschichtliche Marginalie. -- Nähkästchen 15:14, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, "wichtiger Wegbereiter" war zu dick aufgetragen. Die Einleitung der jetzigen Version ist besser. Eine geistesgeschichtliche Marginalie (Randerscheinung) war Krannhals schon deshalb nicht, weil er in einem breiten ideologischen Strom mitschwamm - und zwar ziemlich in der Mitte. Ob er deshalb hier relevant ist, ist eine andere Frage. Ich habe den Text in einer Löschdiskussion (die dann durch Rücknahme des Löschantrages beendet wurde) entdeckt, bin mir aber längst nicht sicher, ob K. die Relevanzkriterien erfüllt. Schaut euch mal die Liste seiner Publikationen bei der DNB an. Ich finde drei Bücher, der Rest besteht aus gedruckten Vortragstexten und dünnen Broschüren. Das (von mir eben entfernte) Dietrich-Zitat weist aber doch auf einige Bedeutung, es müsste nur belegt werden. Und Otto Dietrich war kein NS-Philosoph, er war ein politischer PR-Manager. Die Zwischenüberschrift "Privat" über einem einzigen Satz zur Ehefrau, die von mir aus gerne die Tochter eines angesehenen Rechtsanwalts bleiben kann, habe ich entfernt - ist unverhältnismäßig. -- Jürgen Oetting 17:03, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Otto Dietrich: Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus, Breslau 1935 <- Das ist die Quelle für das Zitat und die Einschätzung als "NS-Philosoph". -- Nähkästchen 17:16, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Es gab einen Bearbeitungskonflikt, deshalb konnte ich diese Korrektur nicht an meinem eigenen Beitrag anfügen: Als Autor ist er wohl unzweifelhaft WP-relevant. Merkürdigerweise ist das Hauptwerk "Das organische Weltbild. Grundlagen einer neuentstehenden deutschen Kultur". 2 Bde, München: F. Bruckmann, 1928 (3. Aufl. 1936) in der DNB nicht gelistet. Die dritte Auflage (1936!!!) spricht aber deutlich gegen jedwede Marginalität im Zusammenhang des Nationalsozialismus. -- Jürgen Oetting 17:23, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt noch die Seitenzahl und dann schnell wieder rein mit dem Dietrich-Zitat. Hier in der WP wird er nicht als Philosoph bezeichnet, es heißt in der Einleitung: Jacob Otto Dietrich (* 31. August 1897 in Essen; † 22. November 1952 in Düsseldorf) war Nationalsozialist, Reichspressechef der NSDAP, SS-Obergruppenführer und Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP).-- Jürgen Oetting 17:28, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ok - der Einzelnachweis funktioniert jetzt (muss man können) und um eine Zwischenüberschrift führe ich keinen edit-war. -- Jürgen Oetting 17:48, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Frage zu Hellmuth Mayer

Hallo Jürgen, Ich möchte wissen, ob eine 376seitige Dissertation für die Wikipedia nicht als verlässliche Quelle gilt. Wie sollen wir sonst an Informationen kommen? Wir müssen doch nicht nochmal alle Archive durchkramen. Warum glaubst du nicht, dass HM an der Ostfront war und schmeißt es mangels Belegen raus. Was hat so ein biografisches Detail mit Tendenz zu tun? Gruß--Hans 15:37, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Hans, klar ist die Dissertation eine WP-taugliche Quelle, zur Verläßlichkeit mag ich mich dagegen nicht äußern. Bis zu meinen (eher stichprobenartigen und provokativen) Kürzungen und bis zu meiner Einstellung des QS-Bausteiens wurde sie als Quelle aber nicht ausgewiesen. Tendenziell nenne ich, dass versucht wurde (stärker noch in früheren Versionen, die ich revertierte) aus einem monarchistischen, deutschnationalen Freikorpsmitglied einen NS-Gegner und gar ein NS-Opfer zu machen. Solche Personen gab es, hier finde ich aber keine Anzeichen (biografische Konsequenzen) dafür. Wenn das aber explizite Aussagen in der Willisch-Dissertation sind, dann müssen die sehr genau belegt werden. Derartige Belege habe ich bisher nicht gesehen. Darum werde ich entsprechende politisch--tendenzielle Behauptungen entfernen, so lange sie nicht sauber als Einschätzung der Frau Willisch ausgewiesen sind. Gruß -- Jürgen Oetting 17:24, 20. Nov. 2010 (CET) Ich kopiere Frage und Antwort auf die Artikeldiskussionsseite, dort stehen sie im Zusammenhang -- Jürgen Oetting 23:39, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Klarname

Moin Jürgen Oeting, über deine Bearbeitung im Artikel Simone Dietz habe ich deine Benutzerseite entdeckt. Zu meiner Freude editierst du - wie ich auch - unter deinem Klarnamen. Seit zwei Wochen versuche ich, Erfahrungen über die Mitarbeit in der Freien Enzyklopädie Wikipedia unter dem echten Namen zu sammeln. Weil die Zahl dieser Nutzerkategorie erstaunlich gering ist, liegen bislang auch keine Ergebnisse meiner Recherche vor. Magst du vielleicht mir ein wenig über deine Erfahrungen berichten? Schönen Abend --Jürgen Engel 17:58, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Moin Jürgen Engel, ich berichte dir gerne über meine WP-Erfahrungen mit Klarnamen. Vorweg: Besondere Erfahrungen habe ich mit dem Klarnamen nicht gemacht. Mail an dich ist unterwegs. Beste Grüße -- Jürgen Oetting 20:18, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hierarchie

Bitte auf der Diskussionseite des Artikels erklären, warum es für Sie keine Artikelverbesserung sei. mtl77.12.26.190 22:32, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Weil Freimaurer neben den Linienorganisationen von Unternehmen, von Behörde, dem Militär oder der Kirche ein viel zu weit her geholtes Beispiel sind. Außerdem folgt ein Satz zur katholischen Kirche, Freimaurerei passt dort auch nicht in den Textaufbau. -- Jürgen Oetting 08:34, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nicht verständlich. Was bedeutet der Satz "weit hergeholt"? Es geht im Abnschitt generell um soziale Hirarchien und Freimauerer sind vielmehr rein sozial als Firmen, wo Hirarchien aus Produktabläufen erfolgen.77.12.20.91 16:30, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Quatsch - mach' dich erstmal über den Begriff sozial kundig, bevor du hier an Texten rum fummelst. -- Jürgen Oetting 16:58, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
naja das empfehle ich dann auch, EOD 77.12.62.140 00:07, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Freiheit

Guten Tag Herr Oetting,

der Artikel Freiheit sollte ganz am Anfang, hinter dem Beispiel für positive Freiheit enden und eventuell noch mit dem Satz: "Selbst während der Phasen ohne Zwang, bedarf es der Einsicht in die Notwendigkeit (letzteres Hegel). Bsp.: Ich habe während der Phase ohne Zwang die Freiheit zu essen oder dies zu lassen. Die Einsicht in die Notwendigkeit wird mich dazu bringen, zu essen. Alles Andere dort Geschriebene würde ich unter die Überschrift "Freiheit als Propagander oder wie man heute sagt "Meinungsbildung" setzen. Vielleicht verstehen dann endlich mal Politiker und Medien diesen Begriff ("Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" [Konrad Adenauer). Über die Mauer auf den Weg in die Freiheit [Medien]. Bei beiden Sprüchen wird mir immer übel.