César 2011








Die 36. César-Verleihung findet am 25. Februar 2011 im Théâtre du Châtelet in Paris statt. Die von der französischen Académie des Arts et Techniques du Cinéma vergebenen Filmpreise werden in 22 Kategorien verliehen. Den jährlich wechselnden Vorsitz der Gala wird 2011 die US-amerikanische Schauspielerin Jodie Foster übernehmen. Nach Marcello Mastroianni (1993) obliegt das Amt damit wieder einem Nicht-Franzosen.[2] Als Gastgeber (maître de cérémonie) durch den Abend führt Antoine de Caunes. Der französische Schauspieler hatte bereits in der Vergangenheit sechsmal die Veranstaltung moderiert.
Die Preisverleihung wird live vom französischen Fernsehsender Canal+ übertragen. Den jährlich vergebenen Ehrenpreis wird der US-amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Quentin Tarantino erhalten.
Favorisierte Filme
Die Nominierungen wurden am 21. Januar 2011 im Pariser Restaurant Le Fouquet’s am Champs-Élysées bekanntgegeben. Das Jahr 2010 war mit über 206 Mio. Kinobesuchern und einem Marktanteil von 35 Prozent das erfolgreichste seit über 40 Jahren für den französischen Film, so Alain Terzian, Präsident der Académie des Arts et Techniques du Cinéma, welche die Césars vergibt.[3]
Als Favorit auf Frankreichs nationalen Filmpreis gilt Xavier Beauvois’ Von Menschen und Göttern. Das Drama mit Lambert Wilson, Michael Lonsdale, Philippe Laudenbach und Jacques Herlin in den Hauptrollen erhielt elf Nominierungen. Erzählt wird vom Schicksal mehrerer Zisterziensermönche, die sich gegen den fundamentalistischen Terror in Algerien stellen und dafür mit dem Leben bezahlen. Der Film, der auf einer wahren Begebenheit basiert, hatte bei den Filmfestspielen von Cannes 2010 den Großen Preis der Jury sowie 2011 den französischen Prix Lumière gewonnen. Neben dem erhaltenen Kritikerlob galt Von Menschen und Göttern mit mehr als 3,2 Mio. Besuchern in Frankreich auch als kommerziell erfolgreich,[4] war aber als Frankreichs Kandidat auf den Auslandsoscar 2011 nicht in die engere Auswahl gelangt.
Ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis zählen Joann Sfars Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte und Roman Polańskis Der Ghostwriter mit je acht Nominierungen. Sfar widmete sich in seinem Spielfilmdebüt der Biografie des Künstlers, Musikers und Lebemanns Serge Gainsbourg (dargestellt von Éric Elmosnino). Polańskis englischsprachiger Film stellt einen Ghostwriter (gespielt von Ewan McGregor) in den Mittelpunkt, der die Memoiren eines ehemaligen britischen Premierministers (Pierce Brosnan) überarbeitet und dabei auf Ungereimtheiten stößt. Die europäische Koproduktion, die auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris basiert, hatte 2010 im Rahmen der 60. Internationalen Filmfestspiele von Berlin den Regiepreis sowie den Europäischen Filmpreis gewonnen. Das Feld in der Kategorie Bester Film wird durch die Komödien Tournée (Regiepreis in Cannes, 6 Nominierungen), Der Auftragslover (5), Der Name der Leute (4) sowie das Drama Mammuth (3) ergänzt. Trotz acht Nominierungen blieb Bertrand Taverniers Historienfilm La Princesse de Montpensier eine Nominierung in dieser Kategorie verwehrt. Der Regisseur verfilmte den gleichnamigen Roman von Madame de Lafayette mit Mélanie Thierry in der Titelrolle. Für den Regiepreis fanden Mathieu Amalric (Tournée), Olivier Assayas (Carlos – Der Schakal), Beauvois, Polański und Tavernier Berücksichtigung.
Gérard Depardieu erhielt für seine Hauptrolle als Mammuth seine 16. César-Nominierung und konkurriert damit gegen Romain Duris (Der Auftragslover), Éric Elmosnino (Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte), Jacques Gamblin (Der Name der Leute) und Lambert Wilson (Von Menschen und Göttern). In der Kategorie Beste Hauptdarstellerin wurde Catherine Deneuve für ihre Titelrolle in François Ozons Komödie Das Schmuckstück zum zehnten Mal berücksichtigt. Sie trifft neben Isabelle Carré (Les Émotifs anonymes), Sara Forestier (Der Name der Leute) und Charlotte Gainsbourg (L’Arbre) auch auf die diesjährige Prix-Lumière-Gewinnerin Kristin Scott Thomas. Die Britin spielt in dem Holocaust-Drama Elle s’appelait Sarah eine in Paris lebende US-amerikanische Journalistin, die Recherchen zum Rafle du Vélodrome d’Hiver anstellt. Dabei handelt es sich um eine 1942 unter dem Vichy-Regime durchgeführte Massenfestnahme tausender Juden, die daraufhin deportiert wurden.
Von der über 4000 Mitglieder zählenden Académie des Arts et Techniques du Cinéma wurde Guillaume Canets Tragikomödie Les Petits Mouchoirs dagegen kaum berücksichtigt. Der Film über eine Gruppe von Freunden (gespielt von unter anderem François Cluzet, Marion Cotillard und Benoît Magimel), die sich nach einem erschütternden Ereignis zu einem gemeinsamen Urlaub am Meer entschließen, erhielt zwei Nominierungen für die beiden Nebendarsteller Valérie Bonneton und Gilles Lellouche. In Frankreich hatte die Produktion über 5,2 Mio. Kinobesucher verzeichnet und war damit der erfolgreichste französische Film.[5] Die Tageszeitung Le Figaro bemerkte unter den nominierten Filmen und Künstlern wenige Überraschungen und wies – wie auch der Online-Dienst von Libération – auf das Fehlen von Fabien Ontenientes Komödie Camping 2 hin, die 3,9 Mio. Besucher in die Kinos gelockt hatte.[6][7] Unberücksichtigt blieben auch Raúl Ruiz’ internationale Koproduktion Mistérios de Lisboa, die 2010 den Louis-Delluc-Preis gewonnen hatte sowie Abbas Kiarostamis Liebesfilm Copie conforme, für den Hauptdarstellerin Juliette Binoche 2010 in Cannes den Darstellerpreis erhalten hatte. Ajourd’hui en France bemerkte, dass Komödien dennoch gut vertreten wären und verwies auf die berücksichtigten Produktionen Der Auftragslover, Tout ce qui brille sowie die Nominierungen der Darstellerinnen Deneuve, Carré und Forestier hin.
Neu eingeführt wurde eine Kategorie für den Besten Animationsfilm, in der der Oscar-prämierte Kurzfilm Logorama auf Luc Bessons Arthur et la Guerre des deux mondes, L’Homme à la Gordini von Jean-Christophe Lie, den Golden-Globe-nominierten Beitrag L’Illusioniste von Sylvain Chomet und Jean-Loup Feliciolis Une vie de chat trifft. Erstmals wurde auch ein Technikpreis („Trophée César & Techniques“) separat vergeben. Bei der Verleihung am 10. Januar 2011 erhielt die Auszeichnung die Firma Archipel Production, die am Schnitt von Pierre Salvadoris De vrais mensonges sowie Copie conforme beteiligt war.[8] Ein Film („Révélations 2011“) über die 32 vorausgewählten Nachwuchsdarsteller (je 16 Frauen und Männer) wurde von der US-amerikanischen Regisseurin Zoe Cassavetes am 17. Januar 2011 in Paris vorgestellt, wobei bekannte Künstler wie Nicole Garcia, Lou Doillon, Emmanuelle Devos oder Cédric Klapisch Patenschaften übernahmen.[9]
In der Kategorie Bester ausländischer Film erhielten die bei der Oscarverleihung 2010 preisgekrönten beziehungsweise nominierten Beiträge Bright Star (Neuseeland), In ihren Augen (Argentinien) und Invictus – Unbezwungen (USA) Nennungen. Neben Les Amours imaginaires (Kanada) und Illégal (Belgien) wurden die für die Oscarverleihung 2011 favorisierten Beiträge Inception und The Social Network (Golden Globe Award 2011) nominiert. Als einziger deutscher Künstler ist der Szenenbildner Albrecht Konrad (Der Ghostwriter) unter den Nominierten vertreten.
Nominierungen
Film | Nominierungen | Siege |
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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Von Menschen und Göttern | 11 | |
Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte | 8 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Der Ghostwriter | 8 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.La Princesse de Montpensier | 8 | |
Tournée | 6 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Der Auftragslover | 5 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Der Name der Leute | 4 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Das Schmuckstück | 4 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.L’Arbre | 3 | |
Carlos – Der Schakal | 3 | |
Mammuth | 3 | |
Tout ce qui brille | 3 | |
Unsere Ozeane | 3 | |
Adèle und das Geheimnis des Pharaos | 2 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Le Bruit des glaçons | 2 | |
Bus Palladium | 2 | |
D’amour et d'eau fraîche | 2 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.L’Homme qui voulait vivre sa vie | 2 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Logorama | 2 | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Les Petits Mouchoirs | 2 |
Bester Film („Meilleur film“)
- Der Auftragslover (L’Arnacœur) – Regie: Pascal Chaumeil
- Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque)) – Regie: Joann Sfar
- Der Ghostwriter (The Ghost Writer) – Regie: Roman Polański
- Mammuth – Regie: Benoit Delepine und Gustave Kervern
- Der Name der Leute (Le Nom des gens) – Regie: Michel Leclerc
- Tournée – Regie: Mathieu Amalric
- Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux) – Regie: Xavier Beauvois
Beste Regie („Meilleur réalisateur“)
- Mathieu Amalric – Tournée
- Olivier Assayas – Carlos – Der Schakal (Carlos)
- Xavier Beauvois – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Roman Polański – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Bertrand Tavernier – La Princesse de Montpensier
Beste Hauptdarstellerin („Meilleure actrice“)
- Isabelle Carré – Les Émotifs anonymes
- Catherine Deneuve – Das Schmuckstück (Potiche)
- Sara Forestier – Der Name der Leute (Le Nom des gens)
- Charlotte Gainsbourg – L’Arbre
- Kristin Scott Thomas – Elle s’appelait Sarah
Bester Hauptdarsteller („Meilleur acteur“)
- Gérard Depardieu – Mammuth
- Romain Duris – Der Auftragslover (L’Arnacœur)
- Éric Elmosnino – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
- Jacques Gamblin – Der Name der Leute (Le Nom des gens)
- Lambert Wilson – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Beste Nebendarstellerin („Meilleure actrice dans un second rôle“)
- Laetitia Casta – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
- Valérie Bonneton – Les Petits Mouchoirs
- Julie Ferrier – Der Auftragslover (L’Arnacœur)
- Anne Alvaro – Le Bruit des glaçons
- Karin Viard – Das Schmuckstück (Potiche)
Bester Nebendarsteller („Meilleur acteur dans un second rôle“)
- Niels Arestrup – L’Homme qui voulait vivre sa vie
- François Damiens – Der Auftragslover (L’Arnacœur)
- Gilles Lellouche – Les Petits Mouchoirs
- Michael Lonsdale – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Olivier Rabourdin – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Beste Nachwuchsdarstellerin („Meilleur espoir féminin“)
- Leïla Bekhti – Tout ce qui brille
- Anaïs Demoustier – D’amour et d'eau fraîche
- Audrey Lamy – Tout ce qui brille
- Léa Seydoux – Belle Épine
- Yahima Torres – Vénus noire
Bester Nachwuchsdarsteller („Meilleur espoir masculin“)
- Arthur Dupont – Bus Palladium
- Grégoire Leprince-Ringuet – La Princesse de Montpensier
- Pio Marmaï – D’amour et d'eau fraîche
- Raphaël Personnaz – La Princesse de Montpensier
- Édgar Ramírez – Carlos – Der Schakal (Carlos)
Beste Kamera („Meilleure photographie“)
- Christophe Beaucarne – Tournée
- Caroline Champetier – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Paweł Edelman – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Bruno Keyzer – La Princesse de Montpensier
- Guillaume Schiffman – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
Bester Schnitt („Meilleur montage“)
- Luc Barnier – Carlos – Der Schakal (Carlos)
- Annette Dutertre – Tournée
- Hervé de Luze – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Marie-Julie Maille – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Marilyne Monthieux – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
Bestes Original-Drehbuch („Meilleur scénario original“)
- Mathieu Amalric, Marcello Novais Teles und Philippe di Folco – Tournée
- Xavier Beauvois – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Bertrand Blier – Le Bruit des glaçons
- Baya Kasmi und Michel Leclerc – Der Name der Leute (Le Nom des gens)
- Gustave Kervern – Mammuth
Bestes adaptiertes Drehbuch („Meilleure adaptation“)
- Julie Bertucelli – L’Arbre
- Robert Harris und Roman Polański – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Éric Lartigau und Laurent de Bartillat – L’Homme qui voulait vivre sa vie
- François Ozon – Das Schmuckstück (Potiche)
- Bertrand Tavernier, Jean Cosmos und François-Olivier Rousseau – La Princesse de Montpensier
Beste Filmmusik („Meilleure musique“)
- Bruno Coulais – Unsere Ozeane (Océans)
- Alexandre Desplat – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Grégoire Hetzel – L’Arbre
- Delphine Montoulet und Tony Gatlif – Liberté
- Yarol Poupaud – Bus Palladium
- Philippe Sarde – La Princesse de Montpensier
Bester Ton („Meilleur son“)
- Philippe Barbeau, Jérôme Wiciak, und Florence Lavallé – Unsere Ozeane (Océans)
- Jean-Marie Bondel, Thomas Desjonqueres und Dean Humphreys – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Jean-Jacques Ferrand, Vincent Guillon und Éric Bonnard – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Olivier Meauvezin, Séverin Favriau und Stéphane Thiebaut – Tournée
- Daniel Sobrino, Jean Goudier und Cyril Holtz – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
Bestes Szenenbild („Meilleurs décors“)
- Michel Barthélémy – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Guy-Claude François – La Princesse de Montpensier
- Albrecht Konrad – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
- Christian Marti – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
- Hugues Tissandier – Adèle und das Geheimnis des Pharaos (Les Aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec)
Beste Kostüme („Meilleurs costumes“)
- Olivier Beriot – Adèle und das Geheimnis des Pharaos (Les Aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec)
- Pascaline Chavanne – Das Schmuckstück (Potiche)
- Alicia Crisp-Jones – Tournée
- Marielle Robaut – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
- Caroline de Vivaise – La Princesse de Montpensier
Bester Erstlingsfilm („Meilleur premier film“)
- Der Auftragslover (L’Arnacœur) – Regie: Pascal Chaumeil
- Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque)) – Regie: Joann Sfar
- Simon Werner a disparu... – Regie: Fabrice Gobert
- Tête de turc – Regie: Pascal Elbé
- Tout ce qui brille – Regie: Géraldine Nakache und Hervé Mimran
Bester Animationsfilm („Meilleur film d’animation“)
- Arthur et la Guerre des deux mondes – Regie: Luc Besson
- L’Homme à la Gordini – Regie: Jean-Christophe Lie
- L’Illusioniste – Regie: Sylvain Chomet
- Logorama – Regie: H5
- Une vie de chat – Regie: Jean-Loup de Felicioli
Bester Dokumentarfilm („Meilleur film documentaire“)
- Benda Bilili – Regie: Florent de La Tullaye
- Cleveland vs Wall Street – Regie: Jean-Stéphane Bron
- Entre nos mains – Regie: Marianne Otero
- Unsere Ozeane (Océans) – Regie: Jacques Perrin
- Yves St Laurent Pierre Bergé, l’amour fou – Regie: Pierre Thoretton
Bester Kurzfilm („Meilleur court-métrage“)
- Logorama – Regie: H5
- Petit Tailleur – Regie: Louis Garrel
- Une pute et un poussin – Regie: Clément Michel
- Monsieur L’Abbé – Regie: Blandine Lenoir
- Un transport en commun – Regie: Dyana Gaye
Bester ausländischer Film („Meilleur film étranger“)
- Inception, USA – Regie: Christopher Nolan
- The Social Network, USA – Regie: David Fincher
- Invictus – Unbezwungen (Invictus), USA – Regie: Clint Eastwood
- Bright Star, Neuseeland – Regie: Jane Campion
- Les Amours imaginaires, Kanada – Regie: Xavier Dolan
- In ihren Augen (El secreto de sus ojos), Argentinien – Regie: Juan José Campanella
- Illégal, Belgien – Regie: Olivier Masset-Depasse
Ehrenpreis („César d’honneur“)
Quentin Tarantino – US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz der Césars (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. AFP: US-Regisseur Quentin Tarantino soll Ehren-César erhalten bei google.com, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Jodie Foster présidera la prochaine cérémonie des Césars bei lemonde.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Dossier de presse auf der Offizielle Webpräsenz der Césars (französisch; aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Lutaud, Bénédicte: César : ‘Des hommes et des dieux’ en tête des nominations bei lefigaro.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Un César d'honneur pour Tarantino bei next.liberation.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Delcroix, Olivier: Césars 2011 : une sélection équilibrée. In: Le Figaro, 22. Januar 2011, Nr. 20675, S. 34
- ↑ vgl. AFP: "Des Hommes et des Dieux" domine les César, Canet ignoré bei liberation.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Le premier "Trophée César & Techniques" attribué bei allocine.fr, 11. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
- ↑ vgl. Toute la jeune garde du cinéma français au Meurice bei lepoint.fr, 18. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)