Zum Inhalt springen

Speisefisch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. März 2004 um 22:41 Uhr durch Wmeinhart (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Speisefisch bezeichnet man solche Fischarten, die zum Essen geeignet sind, was allerdings kulturabhängig für nahezu alle Fischarten zutrifft, sofern sie eine bestimmte Mindestgröße überschreiten, zu den kleinsten Speisefischen gehören Sardellen, Sprotten oder auch der Stint.

Aufgrund des Lebensraums wird zwischen Süß- und Salzwasserfischen unterschieden, diese Unterscheidung findet sich aber nur selten auf den Speisekarten. Etliche Fischarten kommen sowohl in Salz- als auch in Süßwasser vor, beispielsweise Aal und Lachs.

Aufgrund der verbesserten Transportlogistik werden Fische unabhängig von der Entfernung zu eigentlichen Lebensraum angeboten und verzehrt.

Liste der gebräuchlisten Speisefische

Die kulinarische Bedeutung der Fischgerichte

Fische sind eine meist leicht bekömmliche Protein-Quelle, die sehr verbreitet ist. Da sie als Fastenspeise zulässig waren, haben auch konservierte Seefische als Stockfisch oder Matjes bereits im Mittelalter eine weite Verbreitung gefunden.

Da frische Fische häufig keinen stark ausgeprägten Eigengeschmack haben, liessen sich leicht Geschmacksvariationen schaffen, um den Eigengeschmack vorteilhaft zur Geltung zu bringen.

In konservierter Form geräuchert, eingesalzen oder mariniert bilden Fische häufig Beilagen zu den kalten Mahlzeiten.

Weiter gibt es zahlreiche Suppenrezepte.