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Europäischer Iltis

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Der Iltis (Mustela lutreola) gehört zu den Mardern.

Der Iltis wurde schon von den Römern nach Europa eingeschleppt. Er ist überall dort zu finden, wo es größere Wildkaninchenbestände gibt. Seit dieser Zeit wird der Iltis in Gefangenschaft gezüchtet und zur Jagd verwand. Diese Zuchtform, die normalerweise ein Albino ist, nennt man Frettchen. Die Wildform des Iltis ernährt sich als Raubtier von kleinen Säugern wie Mäusen, Ratten und Vögeln.


Der Rüde ist größer, bis zu 60cm Länge, als die Fähe, rund 30 bis 40cm Länge.

Der Iltis bewohnt Fuchs- u. Kaninchenbauten, er findet Unterschlupf in Scheunen, Gemäuern und in anderen Verstecken in der Nähe menschlicher Siedlungen. Lebensweise gleicht der des Steinmarder. Sie klettert fast nicht, sondern bewegen sich auf dem Boden.

Ein Frettchen im Tierpark Das Frettchen untersucht seine Umgebung sehr genau. Sie schleppen ihre Beute auch oft in den Bau.
auch ein Frettchen Dies Farbform ist ein Zuchtform und nicht die eigentliche Farbgebung des natürlichen Iltis.