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Liste von Sakralbauten in Essen

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Die Liste von Sakralbauten in Essen umfasst Sakralbauten in Trägerschaft der christlichen Konfessionen und anderer religiöser Gemeinschaften sowie Sakralbauten die kirchengeschichtlich, stadtgeschichtlich oder architektonisch von Bedeutung sind und waren.

Evangelische Kirchen

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Marktkirche Essen-Stadtkern
51° 27′ 26″ N, 7° 0′ 45″ O
um 1043 erste protestantische Kirche in Essen, 1543 Forderung des Bürgertums nach evangelischem Prediger; bis 1890 St. Gertrudis; ehem. dreischiffige spätgotische Hallenkirche, im Zweiten Weltkrieg zerstört, Wiederaufbau der beiden östlichen Joche
Kreuzeskirche Essen-Stadtkern
51° 27′ 34″ N, 7° 0′ 40,3″ O
1894–1896 Grundsteinlegung 31. Oktober 1894; Einweihung 1. Dezember 1896; Architekt: August Orth[1], weitgehende Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, Außenbau 1949–1953 neu errichtet, besitzt seit 1968 die größte Orgel einer ev. Kirche in Essen, seit 1987 unter Denkmalschutz
Lutherkirche Essen-Altendorf
51° 27′ 11,8″ N, 6° 59′ 0,4″ O
1881–1882 Grundsteinlegung: 14. Juli 1881; eingeweiht: 3. Dezember 1882; Architekt: August Hartel[1]; ausgebrannt im April 1943, am 30. September 1962 wiedergeweiht. Kirche seit September 2009 aus Finanznot vermietet, Gottesdienste finden nun im Luthergemeindehaus statt.[2]
Lutherhaus Essen-Bedingrade
51° 27′ 52,6″ N, 6° 55′ 40,8″ O
1925 Einweihung 1925
Evangelische Kirche Essen-Werden Essen-Werden
51° 23′ 25,6″ N, 7° 0′ 10,8″ O
1897–1900 Backstein-Saalkirche mit Jugendstilfenstern; Grundsteinlegung 26. September 1897; eingeweiht am 24. Juni 1900; Architekt: August Senz [1]; beherbergt eine Barock-Orgel (um 1750)
Christuskirche Altendorf Essen-Altendorf
51° 27′ 37,8″ N, 6° 58′ 21,9″ O
1901–1903, 1952 Grundsteinlegung 3. November 1901; eingeweiht am 26. Juli 1903; Architekt: Karl Nordmann [1], nach schweren Kriegsschäden wiederaufgebaut und am 26. Juli 1953 erneut geweiht
Trinitatiskirche Essen-Altenessen-Nord
51° 30′ 27,7″ N, 7° 1′ 8,4″ O
1954 Schließung Januar 2005, Abriss, die Schuke-Orgel bekam die Potsdamer St.-Nikolai-Kirche
Kirche am Katernberger Markt (gen. Bergmannsdom) Essen-Katernberg
51° 29′ 52,2″ N, 7° 2′ 50,3″ O
1900–1901 letzte komplett erhaltene Gusseisensäulen-Kirche Essens; Grundsteinlegung 13. Mai 1900; eingeweiht am 29. September 1901; Architekt: Karl Nordmann [1][3], seit 1991 unter Denkmalschutz
Evangelische Kirche Katernberg Nord Essen-Katernberg
51° 29′ 51,4″ N, 7° 1′ 51,6″ O
nach 1945 Vorgängerbau: Grundsteinlegung 9. Juni 1876; eingeweiht am 1. November 1877; Architekt: H. F. Hardung [1], wegen Bergschäden 1903 abgerissen;
Kirche Neuhof Essen-Katernberg
51° 29′ 33″ N, 7° 3′ 39,2″ O
1960
Friedenskirche Essen-Dellwig
51° 29′ 30,6″ N, 6° 55′ 58,3″ O
1914–1915 Grundsteinlegung 29. März 1914; eingeweiht am 9. Mai 1915; Architekt: Ludwig Becker [1] [4]
Erlöserkirche Essen-Südviertel
51° 26′ 41,8″ N, 7° 0′ 19,2″ O
1906–1909 denkmalgeschützter, neoromanischer Bau mit campanileartigem Glockenturm; Grundsteinlegung 31. Oktober 1906; eingeweiht am 29. November 1909; Architekt: Franz Schwechten[1] [5]
Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche SELK (früher Altlutherische Kirche) Essen-Südostviertel
51° 26′ 46″ N, 7° 1′ 28,2″ O
1909–1910 SELK Altlutherische Kirche; für das Kulturhauptstadtjahr 2010 zur Bartning-Kirche des Jahres erklärt, da erster Kirchbau des Architekten Otto Bartning in Deutschland[6]; Einweihung der schlichten Saalkirche mit Satteldach und campanileartigem Turm: 10. Juli 1910; 1945 fast völlig zerstört, Wiederaufbau 1948 als erste aller zerstörten Kirchen Essens[7] Auch Propsteikirche des Sprengels West der SELK durch Wahl des Pfarrers zum Propst.
Auferstehungskirche Essen-Südostviertel
51° 26′ 56,5″ N, 7° 1′ 39,2″ O
1929–1930 Architekt: Otto Bartning; der Rundbau gilt als ein Leitbau des modernen Kirchbaus in Europa.
Neue Pauluskirche Essen-Huttrop
51° 26′ 51,8″ N, 7° 1′ 38,8″ O
nach 1950 entwidmet (letzter Gottesdienst am 30. Dezember 2007); Vorgängerbau in der Stadtmitte: Grundsteinlegung 26. April 1866; eingeweiht am 28. Februar 1872; Architekt: Julius Flügge [1]; schwere Kriegsschäden, Ruine nach 1950 abgerissen
Gnadenkirche Essen-Nordviertel
51° 28′ 4,9″ N, 7° 1′ 5,3″ O
1957–1959 Grundsteinlegung 1957 [4]; wegen Bergschäden im Oktober 2002 letzter Gottesdienst und Abriss ab 8. Januar 2008; die drei Glocken haben ihren neuen Platz vor dem Gemeindehaus an der Zwinglistraße [8]; Vorgängerbau: Grundsteinlegung 29. September 1904, Einweihung 15. März 1906 [1]; Kriegsschäden, Bergschäden und Hausschwammbefall führten zum Abriss im Februar 1954.
Markuskirche Essen-Frohnhausen
51° 26′ 47″ N, 6° 57′ 44″ O
1961–1962[4] eingeweiht am 4. November 1962; Architekten: Wolfgang Müller-Zantop, Heinz Kalenborn[9]
Apostelkirche Essen-Frohnhausen
51° 26′ 45,2″ N, 6° 58′ 27,7″ O
1912–1913 Grundsteinlegung 23. Juni 1912; eingeweiht am 2. November 1913; Architekt: Ewald Wachenfeld [1]; nach Kriegsschäden Bartningsche Notkirche am 30. Oktober 1949 eingeweiht, Kirche durch Essener Architekt Reinhold Jerichow 1956 bis 1958 vereinfacht wiederaufgebaut[10]
Freikirche Frohnhausen Essen-Frohnhausen
51° 26′ 40″ N, 6° 58′ 40,3″ O
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Essen-Frohnhausen
Johanniskirche Essen-Bergerhausen
51° 26′ 8,2″ N, 7° 2′ 11,4″ O
1954–1955 Architekt: Ernst-Erik Pfannschmidt, Orignalbau war kubisch, Turm noch original[11]
Evangelische Kirche Billebrinkhöhe Essen-Bergerhausen
51° 26′ 27,2″ N, 7° 3′ 23,6″ O
1965
Zionskirche Essen-Horst
51° 26′ 16,8″ N, 7° 6′ 11,9″ O
1957–1958 Grundsteinlegung: 14. April 1957, Einweihung: 30. November 1958, Architekt: Lange[12]
Jonakirche Essen-Fischlaken
51° 23′ 4,7″ N, 7° 1′ 32,9″ O
1965 nach einem Entwurf der Architekten Otto Vogel und E. Brennecke, eingeweiht am 14. Februar 1965
Pauluskirche Datei:Pauluskirche Essen-Heisingen.jpg Essen-Heisingen
51° 24′ 0″ N, 7° 3′ 47,1″ O
1906–1907 Grundsteinlegung 16. April 1906; eingeweiht am 6. Januar 1907; Architekt: Paul Dietzsch [1], seit 1982 Pauluskirche genannt
Stephanuskirche Essen-Überruhr
51° 25′ 17,9″ N, 7° 4′ 21,3″ O
1881–1882 Grundsteinlegung 30. Mai 1881; eingeweiht am 7. September 1882; Architekt: August Hartel [1]; 1969–1974 nicht genutzt; seit 1989 unter Denkmalschutz
Alte Kirche Altenessen Essen-Altenessen
51° 29′ 52,5″ N, 7° 0′ 25,9″ O
1887–1890 Notkirche 1873 errichtet, Alte Kirche: Grundsteinlegung 21. August 1887; eingeweiht am 5. Oktober 1890; Architekten: Karl Nordmann und Julius Flügge; 1988–1990 Innenraum, 2000–2004 außen grundsaniert[6], denkmalgeschützt seit 1988
Alte Kirche Kray Essen-Kray
51° 28′ 3,5″ N, 7° 5′ 2″ O
1902–1903 Grundsteinlegung 13. Juni 1902; eingeweiht am 13. September 1903; Architekt: August Senz[1], mit 1.000 Sitzplätzen größter Versammlungsort in Kray im 20. Jahrhundert; seit 1985 unter Denkmalschutz
Gnadenkirche Essen-Frintrop
51° 28′ 50″ N, 6° 55′ 3,4″ O
1893–1894, 1929 in den 1920er Jahren Westturm und Seitenschiff wohl durch Arno Eugen Fritsche angebaut; 1948 nach Kriegsschäden wiedergeweiht[13], denkmalgeschützt seit 1994
Evangelische Kirche am Markt Essen-Kettwig
51° 21′ 46,3″ N, 6° 56′ 14,3″ O
etwa 13. Jahrhundert 40 Meter hoher Turm aus dem 13. Jahrhundert, im Zuge der Reformation 1592 protestantisch geworden, Adam Wunderlich ersetzte 1720 einen mehrfach niedergebrannten Vorgängerbau durch das heutige Kirchenschiff aus Ruhrsandstein in Basilikaform[14]
Friedenskirche Essen-Steele
51° 26′ 50,2″ N, 7° 4′ 47,6″ O
1871–1872 Grundsteinlegung: 18. Juni 1871, eröffnet: 14. November 1872, erster neugotischer, dreischiffiger Kirchbau Essens nach dem Eisenacher Regulativ, Architekt: Julius Flügge; Vorgängerbau 1697 gebaut, für die Gemeinde Königssteele zu klein geworden und 1870 abgebrochen; aus dieser stammt das Altargemälde Anbetung der Hirten[15]; seit 1989 unter Denkmalschutz
Thomaskirche Essen-Stoppenberg
51° 28′ 34,7″ N, 7° 2′ 23,3″ O
1899–1900 Architekt: Heinrich Robert (Bochum)[4], neugotisch
Kirche am Erlenkampsweg Essen-Stoppenberg
51° 29′ 8,2″ N, 7° 1′ 36,4″ O
1957 Grundsteinlegung 25. März 1957 [16]; heißt heute Evangelisches Jugendhaus Nord
Evangelische Kirche Haarzopf Essen-Haarzopf
51° 25′ 2,9″ N, 6° 57′ 27,4″ O
1912–1913 Grundsteinlegung 30. Juni 1912, eingeweiht am 15. Juni 1913; Architekt: Max Benirschke [1]; seit 1996 unter Denkmalschutz
Evangelische Kirche Am Brandenbusch Essen-Bredeney
51° 24′ 52,2″ N, 7° 0′ 8,8″ O
1905–1906 Entwurf von August Senz, Bauleitung durch Karl Nordmann [17]
Evangelische Kirche Am Heierbusch Essen-Bredeney
51° 24′ 43,8″ N, 6° 58′ 55,7″ O
1967[18] Architekten: Gutsmann und Budde
Jesus-lebt-Kirche Essen-Burgaltendorf
51° 25′ 4,8″ N, 6° 52′ 52,6″ O
1988 eingeweiht am 4. September 1988; Vorgängerbau: 19. Juli 1953 eingeweiht, aufgrund von Bergschäden aufgegeben[19]
Matthäuskirche (zeitgenössisch auch: Ev. Kirche am Fliegenbusch) Essen-Borbeck-Mitte
51° 27′ 56,5″ N, 6° 57′ 4,3″ O
1864 Baubeginn im Frühjahr 1864; Einweihung 26. Oktober 1864; Architekt: Carl Wilhelm Theodor Freyse; umfangreiche Renovierung 1940; nach völliger Kriegszerstörung Wiederaufbau der ehemals dreischiffigen Kirche als flachgedeckte Saalkirche [1], denkmalgeschützt seit 1995
Dreifaltigkeitskirche Essen-Borbeck
51° 28′ 38,6″ N, 6° 57′ 27,3″ O
1964 Architekt: Horst Loy [4]
Lukaskirche Essen-Holsterhausen
51° 26′ 34,1″ N, 6° 59′ 23,1″ O
1961 Architekt: Reinhold Jerichow, Einweihung: 26. Februar 1961[9]; Kirchenschließung: Ende 2008
Melanchthonkirche Essen-Holsterhausen
51° 26′ 16,2″ N, 6° 59′ 22,2″ O
1928, 1972 1970–1972 nach Plänen von Peter Voigtländer errichteter Sichtbetonbau; Vorgängerbau: Stahlkirche von Otto Bartning, 1928 auf der Pressa in Köln ausgestellt und danach nach Essen transloziert, am 9. März 1942 als erste Essener Kirche zerstört und später verschrottet[9]
Evangelisch-methodistische Friedenskirche Essen-Holsterhausen
51° 26′ 26,8″ N, 6° 59′ 9,7″ O
EmK
Christuskirche Kupferdreh Essen-Kupferdreh
51° 23′ 15,3″ N, 7° 5′ 6,7″ O
1877–1879, 1893 Grundsteinlegung 1. August 1877; eingeweiht am 19. März 1879; Architekt: Wilhelm Bovensiepen[1]
Reformationskirche Essen-Rüttenscheid
51° 26′ 9,1″ N, 7° 0′ 34,3″ O
1899–1902, 1950 Neuaufbau des im Krieg zerstörten Ernst-Moritz-Arndt-Hauses als neue Reformationskirche durch H. Lippert[4], Einweihung Oktober 1950; Vorgängerbau: Alfredstraße / Martinstraße, im Krieg völlig zerstört, Grundsteinlegung 4. November 1899, eingeweiht am 13. Juli 1902, Architekt: Karl Nordmann[20]
Versöhnungskirche Essen-Rüttenscheid
51° 25′ 32,9″ N, 7° 0′ 1,4″ O
1964 Einweihung: 3. Mai 1964
Evangelische Kirche Rellinghausen Essen-Rellinghausen
51° 25′ 24,6″ N, 7° 2′ 16,4″ O
1934–1935 Saalbau mit Satteldach, Architekt: Hans Hörner[4], seit 1997 unter Denkmalschutz
Christuskirche Schonnebeck Essen-Schonnebeck
51° 29′ 9,4″ N, 7° 3′ 33,3″ O
1946–1951 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Essen-Schonnebeck, Einweihung: 28. Oktober 1951[21]
Evangelische Kirche Schonnebeck Essen-Schonnebeck
51° 28′ 49,4″ N, 7° 3′ 37,6″ O
1907–1908 Grundsteinlegung 9. Juni 1907; eingeweiht am 10. Mai 1908; Architekt: Karl Nordmann[1]

Katholische Kirchen

Altkatholische Kirche

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Friedenskirche Essen-Stadtkern
51° 27′ 21,4″ N, 7° 0′ 59,8″ O
1914–1916 Katholische Pfarrgemeinde der Alt-Katholiken Essen einzige alt-katholische Kirche in Essen, restaurierte bzw. rekonstruierte Ausmalung von Jan Thorn Prikker, Gebäude seit 1985 unter Denkmalschutz

Römisch-katholische Kirchen

Finanzielle Probleme zwingen die Träger zu Kirchenschließungen. Von den katholischen Kirchen wurden bereits einige profaniert oder abgerissen. Das Bistum Essen führt seit 2005 solche Gebäude als Weitere Kirchen auf. Diese 21 davon betroffenen Kirchen sind nicht mehr Bestandteil einer Gemeinde oder Pfarrei.

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Essener Münster Essen-Stadtkern
51° 27′ 21,2″ N, 7° 0′ 49,3″ O
nach 1275 Bistum Essen Bischofskirche, Kirche des Stifts Essen, dreischiffige gotische Hallenkirche aus Sandstein, nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut, denkmalgeschützt seit 1985
St. Johannes Baptist Essen-Stadtkern
51° 27′ 21″ N, 7° 0′ 47,5″ O
10. Jahrhundert Bistum Essen Tauf- und Anbetungskirche, gehörte zum Stift Essen und ist dem Essener Münster vorgelagert
St.-Quintins-Kapelle Essen-Stadtkern
51° 27′ 21,9″ N, 7° 0′ 47,9″ O
ca. 10. Jahrhundert Baujahr nicht gesichert, abgebrochen um 1823; gehörte neben dem Essener Münster und St. Johann Baptist zum Stift Essen
Kapuzinerkirche Essen-Stadtkern
51° 27′ 12,1″ N, 7° 0′ 40,7″ O
1746 Kirche des Kapuzinerklosters, Anfang des 17. Jahrhunderts siedelte Fürstäbtissin Maria Clara von Spaur hier Kapuziner an, Kirche wurde 1746 eingeweiht, 1834 geschlossen, 1843–1893 Kloster der Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth, abgerissen 1913[6], Inventar heute großenteils in der Kirche des Elisabeth-Krankenhauses
St. Gertrudis Essen-Stadtkern
51° 27′ 39,8″ N, 7° 0′ 47,2″ O
1872–1877 Bistum Essen dreischiffige Pfarrkirche, nach Plänen von Wilhelm Rincklake 1877 vollendet, nach schweren Schäden nach dem Zweiten Weltkrieg 1955 stark verändert wiederaufgebaut
St. Joseph Essen-Westviertel
51° 27′ 19,1″ N, 7° 0′ 16,2″ O
1894–1895 Architekt: August Menken, im Zweiten Weltkrieg bis auf Turm zerstört, dieser im Januar 1957 gesprengt, St.-Joseph-Gemeinde mit noch 200 Mitgliedern aufgelöst[22], rund 6.000 Mitglieder bei Gründung
St. Barbara Essen-Byfang
51° 24′ 21,2″ N, 7° 5′ 59,5″ O
1928–1929 Bistum Essen Filialkirche, Fassaden aus Ruhrsandstein, eröffnet am 12. August 1929
St. Bonifatius Essen-Huttrop
51° 26′ 48,1″ N, 7° 2′ 32,1″ O
1960–1961 Bistum Essen Gemeindekirche; Architekt: Emil Steffann, Basilika nach frühchristlichem Vorbild mit Atrium-Vorbau, Bonifatiusfigur aus 13. Jahrhundert; Vorgängerbau: 1928–1929 errichtet, wegen Platzmangel durch Neubau ersetzt und 1965 abgebrochen
Kirche des Franz-Sales-Hauses Essen-Huttrop
51° 26′ 52″ N, 7° 2′ 31,4″ O
1892 Kirche des nach Franz von Sales benannten Hauses für geistig behinderte Menschen
Hl. Kreuz Essen-Südostviertel
51° 27′ 20″ N, 7° 1′ 53,4″ O
1910–1911, 1949[23] [4] Bistum Essen Gemeindekirche, Kirche des 1903 gegründeten Franziskanerklosters, am 17. September 1911 ihrer Bestimmung übergeben[24], nach erheblichen Kriegsschäden 1949 mit Veränderungen instand gesetzt, seit 1993 unter Denkmalschutz
St. Ignatius Essen-Holsterhausen
51° 26′ 46,6″ N, 7° 0′ 10,1″ O
1958–1961 Bistum Essen Gemeindekirche; Vorgängerbau 1923–1924 errichtet, im Zweiten Weltkrieg zerstört
St. Engelbert Essen-Südviertel
51° 26′ 42,4″ N, 7° 0′ 57,6″ O
1934–1937, 1953–1955 Bistum Essen weitere Kirche; flachgedeckte Backsteinbasilika, Architekt: Dominikus Böhm, nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch Böhm verändert ohne Turmaufsätze des Westbaus wiederaufgebaut; letzter Gottesdienst am 27. Januar 2008[25], denkmalgeschützt seit 1993
St. Marien Essen-Steele
51° 27′ 11,5″ N, 7° 4′ 29,3″ O
1924–1925 Bistum Essen weitere Kirche, sattelgedeckte Saalkirche, Architekt: Stark (Stadtbaurat in Steele), seit 1989 unter Denkmalschutz
St. Antonius Essen-Frohnhausen
51° 26′ 51,1″ N, 6° 58′ 23,4″ O
1956–1959 Bistum Essen Pfarrkirche; Architekt: Rudolf Schwarz[26] [4], seit 1985 unter Denkmalschutz; Vorgängerkirche bereits auf dem Grund von Bauer Johann Pollerberg 1882 fertiggestellt[27]
St. Mariä Himmelfahrt (gen. Altendorfer Dom) Essen-Altendorf
51° 27′ 42,7″ N, 6° 58′ 49,8″ O
1891–1897 Bistum Essen Gemeindekirche, Basilika, Grundsteinlegung 1891, Benediktion 1892, Konsekration 1897, 1943 teilzerstört, bis 1952 durch Engelbert Köjer wiederaufgebaut, seit 1994 unter Denkmalschutz[28] [4]
St. Clemens Maria Hofbauer Essen-Altendorf
51° 27′ 37,3″ N, 6° 57′ 55,1″ O
1957–1958 Bistum Essen Filialkirche; Architekt: Engelbert Köjer[4]
St. Elisabeth Essen-Frohnhausen
51° 26′ 55,6″ N, 6° 57′ 39,6″ O
1910–1911, 1959 Bistum Essen Gemeindekirche; besitzt seit 1964 als einzige römisch-kath. Kirche in Deutschland eine Ikonostase, eine Bilderwand mit russisch-orthodoxen Motiven, obere Fenster von Wilhelm Teuwen, bunte Fenster von Ludwig Schaffrath; Architekt des Ursprungsbaus: Carl Moritz[29], 1944 schwere Kriegsschäden, durch Emil Steffann (und Nikolaus Rosiny) verändert wiederaufgebaut[4]
St. Mariä Empfängnis Essen-Holsterhausen
51° 26′ 28″ N, 6° 59′ 39,4″ O
1895–1897 Bistum Essen Gemeindekirche; Architekt: Josef Seché, im April 1944 bis auf die Außenmauern zerstört, 1951–1952 durch Willy Weyres und Schneider verändert wiederaufgebaut, 1988–1993 aufwendig restauriert[4]
Heilige Familie Essen-Margarethenhöhe
51° 25′ 48″ N, 6° 58′ 28,9″ O
1952 Bistum Essen Gemeindekirche, Einweihung 1952; Vorgängerbau: 1924 eingeweiht, 1944 zerstört
St. Stephanus Essen-Holsterhausen
51° 26′ 28,3″ N, 6° 58′ 42,6″ O
1952–1953 Bistum Essen weitere Kirche, letzter Gottesdienst im April 2008; Architekt: Emil Jung; Fassaden in den 1970er Jahren manganfarbig verklinkert, ab 2009 wurden Glocken und Orgel ausgebaut; 2011 zur Errichtung von Altenwohnungen verkauft[30] Vorgängerbau: (1929–1930, ebenfalls von Jung) im Oktober 1944 zerstört
St. Anna Essen-Altendorf
51° 27′ 26,2″ N, 6° 58′ 39,7″ O
1907, 1953[31] Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss, letzter Gottesdienst war im April 2008
St. Mariae Geburt Essen-Frohnhausen
51° 26′ 57,1″ N, 6° 58′ 56,6″ O
1951–1952 Bistum Essen weitere Kirche, auf dem Grundstück des ehem. Altendorfer Rathauses, Architekt: Wilhelm Seidensticker, Einweihung 21. Dezember 1952, konsekriert durch Weihbischof Joseph Ferche am 12. Mai 1956 (als erster kath. Kirchenneubau nach dem Zweiten Weltkrieg in Essen); Vorgängerbau an der Ecke Harkort-/Intzestraße 1902–1907 errichtet und 1943 zerstört[32]
St. Augustinus Essen-Frohnhausen
51° 26′ 27,6″ N, 6° 58′ 6,6″ O
1953–1954 Bistum Essen weitere Kirche, letzter Gemeindegottesdienst im April 2008; derzeitige Nutzung durch eine Ordensgemeinschaft und die Russ. Orth. Kirche (Krypta); Grundsteinlegung 28. Juni 1953; konsekriert durch Kardinal Frings am 16. Mai 1954[33]
St. Dionysius Essen-Borbeck
51° 28′ 27,9″ N, 6° 56′ 59,6″ O
1862–1863, 1951 Bistum Essen dreischiffige neugotische Pfarrkirche; nach Plänen von Vincenz Statz als drittes Gotteshaus an dieser Stelle erbaut, Grundsteinlegung 7. August 1862, am 24. Mai 1867 durch Erzbischof Paulus Melchers geweiht; 1944 bis auf den Turm zerstört, veränderter Wiederaufbau bis 1951 durch Emil Jung, seit 1987 denkmalgeschützt, im Inneren Grabmal der Essener Fürstäbtissin Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim (†1598); zwei Vorgängerkirchen: älteste etwa aus dem 11. Jahrhundert als Filiale von St. Johann Baptist, die zweite durch Fürstäbtissin Katharina von der Mark etwa 1339[34][6]
St. Franziskus Essen-Bedingrade
51° 27′ 54″ N, 6° 55′ 50,2″ O
1957–1958 Bistum Essen Architekt: Rudolf Schwarz; Sitz des stadtweiten Jugendpastoralen Zentrums „Laudate“
St. Maria Rosenkranz Essen-Bochold
51° 28′ 44,9″ N, 6° 58′ 32,9″ O
1887–1888, 1900–1901, 1925–1927, nach 1945 Bistum Essen Gemeindekirche; Kirche 1888, Turmpaar 1901, Verändert wegen Bergschäden 1927, nach Kriegsschäden durch Engelbert Köjer verändert wiederaufgebaut[4]
St. Fronleichnam Essen-Bochold
51° 27′ 58,3″ N, 6° 57′ 27,8″ O
1932, 1962, 1992 Bistum Essen Gemeindekirche; Planungsbeginn 1925 unter Beteiligung des Essener Architekten Ludwig Becker [4], Grundsteinlegung Juni 1932, Einweihung Ende 1932 durch Weihbischof Joseph Hammels, 1943 erhebliche Kriegsschäden, bis 1962 schrittweise wiederaufgebaut, 1992 verändert, denkmalgeschützt seit 1995
St. Bernhard Essen-Bergeborbeck
51° 29′ 28,3″ N, 6° 57′ 14″ O
1958 Bistum Essen 1958 als erste Kirche im neugegründeten Ruhrbistum geweiht, bereits am 1. März 1999 profaniert und 2000 niedergelegt
St. Bonifatius Datei:Essen1.jpg Essen-Bergeborbeck
51° 29′ 1,7″ N, 6° 58′ 30,1″ O
1939/1940 Priesterbruderschaft St. Pius X. 1940 als protestantische „Glaubenskirche“ erbaut, nach Kriegszerstörung 1952 wiedererrichtet, 1981 durch die Priesterbruderschaft St. Pius X. gekauft und geweiht
St. Michael Essen-Dellwig
51° 29′ 25,2″ N, 6° 56′ 19,8″ O
1909–1911, 1949–1955 Bistum Essen neugotisch, geweiht am 29. Juni 1911[35], Konsekration 27. Juli 1912, seit 1990 unter Denkmalschutz[36], nach Kriegsschäden bis 1955 wiederaufgebaut
St. Johannes Bosco Essen-Borbeck
51° 28′ 34,7″ N, 6° 57′ 45,7″ O
Bistum Essen Gemeindekirche, Architekt: Engelbert Köjer, Konsekration 1964[4]
Kapelle des St.-Johannes-Stiftes / Don Bosco-Gymnasiums Essen-Borbeck
51° 28′ 33″ N, 6° 57′ 42,3″ O
1927(?), 1960 Salesianer Don Boscos Kapelle für Kloster- und Schulgottesdienste
St. Thomas Morus Essen-Vogelheim
51° 29′ 24,7″ N, 6° 59′ 8,2″ O
1952 Bistum Essen Gemeindekirche, aus Trümmersteinen erbaut
St. Maria Immaculata Essen-Borbeck
51° 28′ 3,5″ N, 6° 56′ 48″ O
ca. 1947–1948 Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss; Konsekration 1948 durch Weihbischof Joseph Ferche
St. Josef Essen-Frintrop
51° 28′ 26,3″ N, 6° 54′ 46,4″ O
1874–1877, 1894–1895 Bistum Essen Pfarrkirche, dreischiffige Hallenkirche, neugotisch mit Kreuzrippengewölbe auf Rundpfeilern, Konsekration im September 1897, seit 1994 unter Denkmalschutz[37]
St. Antonius Abbas Essen-Schönebeck
51° 27′ 14,7″ N, 6° 56′ 15,7″ O
1925–1927 Bistum Essen Gemeindekirche, Konsekration 8. Mai 1927 durch Weihbischof Joseph Hammels
St. Michael am Wasserturm Essen-Südostviertel
51° 27′ 2,2″ N, 7° 1′ 36,3″ O
1953–1954 Bistum Essen Filialkirche, Basilika, Architekt: Heinrich Böll (Essen), Vorgängerbau 1904 eingeweiht und 1943 durch Bomben ausgebrannt und zerstört
St. Paulus Essen-Gerschede
51° 28′ 49,1″ N, 6° 56′ 21,7″ O
1954–1956 Bistum Essen Gemeindekirche, Einweihung bereits am 10. Juli 1955 durch Joseph Ferche
St. Hermann-Josef Essen-Dellwig
51° 29′ 3,2″ N, 6° 55′ 44″ O
1964 Bistum Essen weitere Kirche, Architekt: Alfons Leitl; letzter Gottesdienst am 1. Oktober 2010, Abriss[38]
Herz-Jesu-Kirche Essen-Frintrop
51° 29′ 4,4″ N, 6° 54′ 14,4″ O
1952–1953 Bistum Essen weitere Kirche, Vorgänger-Notkirche Grundsteinlegung 31. Mai 1908, Einweihung 4. Oktober 1908, erster Spatenstich der Herz-Jesu-Kirche 1. Juli 1952, Einweihung 8. Dezember 1953 letzter Gottesdienst war am 13. September 2008, es folgt der Abriss[39]
St. Josef, gen. St. Josef vor der Brücke Essen-Kettwig, Ortsteil Kettwig vor der Brücke
51° 21′ 20,9″ N, 6° 55′ 50,7″ O
1934–1937 Erzbistum Köln Pfarrkirche; Architekt: Emil Jung[4]; Grundsteinlegung: 5. August 1934, Einweihung: 4. April 1937[40]
St. Mariä Geburt Essen-Dilldorf
51° 23′ 4,3″ N, 7° 4′ 59,9″ O
1876–1879, 1886–1887 Bistum Essen Filialkirche, aus Ruhrsandstein, Grundsteinlegung 18. Oktober 1876, Konsekration 8. September 1879[41] durch Weihbischof Fischer, seit 1989 unter Denkmalschutz, beherbergt eine Niederlassung der Unbeschuhten Karmeliten
St. Josef Essen-Kupferdreh
51° 23′ 31,7″ N, 7° 5′ 6″ O
1902–1904 Bistum Essen Pfarrkirche, Grundsteinlegung: 13. April 1902; Konsekration: 6. Mai 1904; Gemeindebaumeister Heinrich Wassermann entwarf Kirche und Pfarrhaus unentgeltlich; 1957/1958 Anbau eines neuen Chores[42]
St. Suitbert Essen-Überruhr-Holthausen
51° 25′ 17,4″ N, 7° 5′ 0,2″ O
1964–1966 Bistum Essen Gemeindekirche, gilt als modernster Kirchenbau Essens, Konsekration im April 1966, Architekt: Josef Lehmbrock [43]
St. Maria Heimsuchung Essen-Überruhr-Hinsel
51° 25′ 45,2″ N, 7° 4′ 27,8″ O
1965–1967 Bistum Essen Filialkirche, Vorgängerbau: neugotische Kirche von 1874, baufällig geworden[43]
Herz-Jesu-Kirche Essen-Burgaltendorf
51° 24′ 53,8″ N, 7° 6′ 52,4″ O
1898–1900 Bistum Essen Gemeindekirche, dreischiffige Basilika aus Ruhrsandstein in romanischem Stil errichtet, Grundsteinlegung 20. August 1898, mehrfach saniert, seit 1990 unter Denkmalschutz
St. Georg Essen-Heisingen
51° 24′ 14″ N, 7° 3′ 54″ O
1879–1881 Bistum Essen Gemeindekirche, neugotischer Baustil, Ausstattung entworfen von Heinrich Gerhard Bücker
St. Hubertus Essen-Bergerhausen
51° 26′ 19,7″ N, 7° 1′ 50,3″ O
1912–1914 Bistum Essen Pfarrkirche der Pfarrei St. Lambertus, Gemeindekirche des Bezirks St. Hubertus und Raphael; in Form einer Basilika, Architekt: Josef Kleesattel, seit 1986 unter Denkmalschutz
St. Ludgerus Essen-Rüttenscheid
51° 25′ 57,7″ N, 7° 0′ 12″ O
1932, 1954 Bistum Essen Gemeindekirche des Bezirks St. Ludgerus und Martin
St. Martin Essen-Rüttenscheid
51° 25′ 28,6″ N, 7° 0′ 9,4″ O
Bistum Essen weitere Kirche, erste kath. Kirche in Essen, die umgewidmet wurde; Schließung 4. Juni 2006 durch Weihbischof Franz Vorrath, zu einem Pflege- und Altenheim umgebaut, darin eine Kapelle St. Martin
St. Andreas Essen-Rüttenscheid
51° 26′ 15″ N, 7° 0′ 44,5″ O
1954–1957 Bistum Essen Gemeindekirche, seit 1995 denkmalgeschützte Backstein-Saalkirche, Architekt: Rudolf Schwarz, Vorgängerbau an gleicher Stelle im Zweiten Weltkrieg zerstört
St. Raphael Essen-Bergerhausen
51° 26′ 18,4″ N, 7° 2′ 33,2″ O
1964–1965 Bistum Essen weitere Kirche, Umbau zum Mehrgenerationen-Wohnkomplex geplant
St. Laurentius Essen-Steele
51° 26′ 53,5″ N, 7° 4′ 28,1″ O
1870–1875 Bistum Essen Pfarrkirche; Ausführung August Rincklake, Grundsteinlegung 26. Juni 1870, Konsekration 20. Mai 1875 durch Paulus Melchers[44]; Vorgängerbau an dieser Stelle: erwähnt erstmals 1314, Filiale von Essen, 1870 abgebrochen
Pax-Christi-Kirche Essen-Bergerhausen
51° 26′ 19,7″ N, 7° 3′ 17,9″ O
1950–1959 Bistum Essen Filialkirche, Doppelkirche (Ober- und Unterkirche)
St. Barbara Essen-Kray
51° 27′ 58,2″ N, 7° 4′ 53″ O
1894–1896 Bistum Essen Pfarrkirche, neugotisch
St. Joseph Essen-Leithe
51° 27′ 52,9″ N, 7° 5′ 50,1″ O
1963 Bistum Essen Filialkirche; Architekt: Josef Lehmbrock, Fassaden später mit Zinkblech verkleidet
St. Antonius von Padua Essen-Freisenbruch
51° 27′ 13,3″ N, 7° 6′ 9″ O
1900–1901 Bistum Essen Gemeindekirche, seit 1989 unter Denkmalschutz
St. Altfrid Essen-Kettwig
51° 21′ 9,2″ N, 6° 56′ 50,6″ O
1977/78 Bistum Essen Kirche der Jugendbildungsstätte des Bistums Essen, erster Gottesdienst im Dezember 1978, Weihe am 31. Oktober 1981 durch Bischof Franz Hengsbach. Komplex der JBS ursprünglich errichtet vom Industriellen Friedrich Flick in den 1920er-Jahren, ging nach dem 2. Weltkrieg als Schenkung an Bischof Hengsbach[45]
St. Peter Essen-Kettwig
51° 21′ 52,4″ N, 6° 56′ 6″ O
1826–1830 Erzbistum Köln Pfarrkirche; klassizistischer flachgedeckter Bau; Architekten: Otto von Gloeden, Adolf von Vagedes, Karl Friedrich Schinkel; geweiht 1830; barocker Turm wurde 1886 angebaut; 1975/1976 grundlegend saniert; barocker Hochaltar aus dem aufgehobenen Katharinenkloster in Gerresheim
St. Matthias Essen-Kettwig
51° 22′ 29,6″ N, 6° 56′ 25,3″ O
1976 Erzbistum Köln Filialkirche, Einweihung 2. Juli 1976[40] Architekt: Gottfried Böhm
Klosterkirche des Klosters Schuir Essen-Schuir
51° 23′ 43,2″ N, 6° 57′ 20″ O
Bistum Essen Kloster (Mutterhaus) der Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth, Orden 1843 gegründet, führte seit 1844 das erste Krankenhaus Essens - das Elisabeth-Krankenhaus
St. Joseph Essen-Horst
51° 26′ 14,1″ N, 7° 6′ 5,8″ O
1885–1887, 1900–1903 Bistum Essen Pfarrkirche; dreischiffiger neugotischer Bau aus Ruhrsandstein; eingeweiht am 7. Juni 1887, Anbau von Sakristei, Turm und Kreuzschiff bis 1903[46], seit 1989 unter Denkmalschutz
St. Altfrid Essen-Freisenbruch
51° 26′ 51″ N, 7° 5′ 50″ O
1984 Bistum Essen Filialkirche; Grundsteinlegung am 2. Februar 1985; gebaut im Stil der modernen Architektur
St. Eligius Essen-Steele
51° 26′ 43,1″ N, 7° 3′ 49,3″ O
1960–1961 Bistum Essen Weitere Kirche, im März 2009 niedergelegt, letzter Gottesdienst am 29. März 2008; Architekt: Bernhard Rotterdam
Hl. Dreifaltigkeit Essen-Eiberg
51° 26′ 38,6″ N, 7° 7′ 3,4″ O
1957–1958 Bistum Essen weitere Kirche; Architekten: Fritz Freundlieb und Ludger Kösters; Grundsteinlegung 20. Juni 1957, Konsekration 12. Juli 1958 durch Bischof Hengsbach[47], wird nach Umbau 2009/2010 Wohnheim für 20 geistig behinderte Menschen (Außenstelle der Franz-Sales-Werkstätten)
Herz-Jesu-Kirche Essen-Steele
51° 26′ 45,9″ N, 7° 5′ 22,6″ O
Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss
St. Christophorus Essen-Kray
51° 27′ 42,5″ N, 7° 4′ 31,8″ O
1963–1964 Bistum Essen weitere Kirche,profaniert; Architekten: Wolfgang von Chamier und Rolf Dieter Grundmann; letzter Gottesdienst: 30. März 2008; Ende November 2010: Eröffnung als Diözesanarchiv des Bistums Essen,[48] Kosten: 2,5 Millionen Euro[38]
Filialkirche Isingerfeld Essen-Kray Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss
St. Nikolaus Essen-Stoppenberg
51° 28′ 33,1″ N, 7° 2′ 14,5″ O
1906–1907 Bistum Essen Pfarrkirche; dem Jugendstil zugerechnet, 1974–1976 grundlegend renoviert; Gedenktafel: Als Pfarrkirche für die 1074 geweihte Nikolauskapelle und im 12. Jahrhundert erweiterte Stiftskirche auf dem Kapitelberg am Fuß des Berges von Carl Moritz erbaut. Seit 1991 unter Denkmalschutz.
Heilige Schutzengel Essen-Frillendorf
51° 27′ 50,3″ N, 7° 2′ 54,6″ O
1923–1925 Bistum Essen Filialkirche; denkmalgeschützter, expressionistischer Backsteinbau mit elliptischem Grundriss; Architekt: Edmund Körner, Grundsteinlegung 1923, komplett fertig gestellt erst 1958
St. Elisabeth Essen-Schonnebeck
51° 28′ 50,9″ N, 7° 3′ 46″ O
1906–1907 Bistum Essen Gemeindekirche
St. Anno Essen-Stoppenberg
51° 28′ 52,1″ N, 7° 1′ 32,7″ O
1976-1982 Bistum Essen weitere Kirche; Baubeginn 21. Oktober 1976, geweiht durch Bischof Franz Hengsbach am 24. Januar 1982, letzter Gottesdienst am 16. März 2008[49]
St. Marien Essen-Karnap
51° 31′ 30,5″ N, 7° 0′ 35,6″ O
1896, 1962–1963 Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss; Architekt: Hans Schilling
St. Albertus Magnus Essen-Katernberg
51° 29′ 38,8″ N, 7° 3′ 53,6″ O
1983–1986 Bistum Essen weitere Kirche; Kirchweihe 15. November 1988, Architekt: Gisberth Hülsmann, letzter Gottesdienst 13. Januar 2008, danach der Chaldäisch-Katholischen Kirche überlassen; Vorgängerbau: errichtet 1955–1956, 1978 wegen Bergschäden geschlossen, 1982 abgerissen[50]
St. Joseph Essen-Katernberg
51° 30′ 5″ N, 7° 2′ 39,5″ O
1880–1881, 1888–1889 Bistum Essen Grundsteinlegung 29. Juni 1988, Segnung 22. Dezember 1889, westliches Joch und Turm 1898–1899 ergänzt, Kirchweihe 8. Oktober 1907 durch Kardinal Fischer[6], seit 1991 unter Denkmalschutz
Heilig-Geist-Kirche Essen-Katernberg
51° 29′ 33,7″ N, 7° 2′ 52,8″ O
1955–1957 Bistum Essen Filialkirche, Erster Spatenstich 11. Dezember 1955, Grundsteinlegung 10. Juni 1956, Konsekration durch Bischof Hengsbach am 31. August 1958, Architekt Gottfried Böhm; Vorgängerbau: errichtet durch Umbau der Ölfabrik Blass u. Sohn durch Emil Jung, am 13. Oktober 1934 durch Weihbischof Hammels konsekriert[50] wegen Kriegs- und Bergschäden aufgegeben[51]
St. Winfried Essen-Kray
51° 28′ 23,3″ N, 7° 4′ 31,5″ O
1953–1954 Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss; Architekt: Emil Jung
St. Marien Essen-Nordviertel (Segeroth)
51° 27′ 51,7″ N, 7° 0′ 2,2″ O
1957–1959 Bistum Essen weitere Kirche, Architekt: Fritz Schaller; letzter Gottesdienst am 10. Februar 2008[25]
St. Peter Essen-Nordviertel
51° 28′ 8,8″ N, 7° 0′ 57,6″ O
1926–1927, 1957 Katholische Schule für Pflegeberufe Essen gGmbH weitere Kirche, Architekt: Josef Thurn, schwere Kriegsschäden, 1951/1952 durch Emil Jung instandgesetzt, seit 1993 unter Denkmalschutz, Turmruine 1956 gesprengt, neuer Glockenturm 1957 von Engelbert Köjer, als Gemeindekirche geschlossen, 2008 zog die Katholische Schule für Pflegeberufe Essen ein
Herz-Jesu-Kirche Essen-Altenessen-Süd
51° 28′ 48″ N, 7° 0′ 18″ O
1958 Bistum Essen Pfarrkirche; Architekten: Emil Steffann und Karl-Otto Lüfkens
St. Hedwig Essen-Altenessen-Süd
51° 29′ 34,1″ N, 7° 1′ 4,8″ O
1931–1932 Bistum Essen Gemeindekirche; Backstein-Saalbau; Architekt: Wilhelm Schneider, denkmalgeschützt seit 1990
Herz Mariä Essen-Altenessen
51° 30′ 40,7″ N, 7° 1′ 46,2″ O
Bistum Essen Filialkirche
St. Johann Baptist Essen-Altenessen
51° 30′ 0,7″ N, 7° 0′ 23,4″ O
1860–1862(?) Bistum Essen Pfarrkirche
St. Ewaldi Essen-Altenessen
51° 30′ 32,5″ N, 7° 0′ 18,4″ O
Bistum Essen weitere Kirche, am Ostermontag 24. März 2008 geschlossen; Im Kirchengebäude entstehen 34 Altenwohnungen, der Altarraum wird als Kapelle weitergenutzt werden.
St. Ludgerus Essen-Werden
51° 23′ 16,8″ N, 7° 0′ 16,9″ O
799 Bistum Essen Pfarrkirche, ehemalige Abteikirche, Basilica minor
St. Lucius Essen-Werden
51° 23′ 34″ N, 7° 0′ 4″ O
995 Bistum Essen Filialkirche
St. Markus Essen-Bredeney
51° 24′ 49,9″ N, 6° 59′ 44,3″ O
1880–1883 Bistum Essen Gemeindekirche; Konsekration am 20. Oktober 1894 durch Weihbischof Schmitz, 1932 Anbau des Glockenturms, nach 1945 verändert; Vorgängerbau: Kapelle aus 12. Jahrhundert, 1803 abgebrochen[41]
Christus König Essen-Haarzopf
51° 25′ 10,1″ N, 6° 58′ 7″ O
1977 Bistum Essen Gemeindekirche; geweiht am 21. August 1977 von Franz Hengsbach, Architekt: Ernst A. Burgharts; Vorgängerbau: Grundsteinlegung 5. Mai 1929, Einweihung 27. Oktober 1929[52], Architekt: Emil Jung
St. Kamillus Essen-Heidhausen
51° 22′ 25,5″ N, 7° 1′ 4″ O
1900–1901 Bistum Essen Gemeindekirche, von Kamillianern errichtet[41], bildet die Krankenhauskapelle des vom Architekten Peter Aßheuer entworfenen Kamillushauses (heute Suchtklinik)
St. Clemens Essen-Heidhausen 957 geweiht am 1. Mai 957 durch Erzbischof Bruno von Köln, abgebrochen im November 1817, lag innerhalb einer Ringwallanlage aus dem 9.–11. Jahrhundert, heute Bodendenkmal
Christi Himmelfahrt Essen-Fischlaken
51° 23′ 25,8″ N, 7° 1′ 25″ O
1964 Bistum Essen Filialkirche, noch bestehende Notkirche bereits 1952 errichtet, Neubau von Felix König
Zur Schmerzhaften Mutter Maria Essen-Fischlaken
51° 22′ 55,6″ N, 7° 2′ 34,1″ O
Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss
St. Maria Königin Essen-Haarzopf
51° 24′ 42,4″ N, 6° 57′ 2,2″ O
1962 Bistum Essen weitere Kirche, Zukunft ungewiss; Einsegnung am 25. März 1962[53]
Stiftskirche Maria in der Not Essen-Stoppenberg
51° 28′ 31,4″ N, 7° 2′ 7,8″ O
1073 dreischiffige Pfeilerbasilika, von der Essener Äbtissin Swanhild gestiftet, als Nikolauskapelle 1074 von Erzbischof Anno II. geweiht, seit 1985 unter Denkmalschutz
Friedenskapelle der Heiligen Eucharistie Essen-Überruhr
51° 25′ 36″ N, 7° 5′ 18,2″ O
1961 Jeden 1. Mai ziehen umliegende Gemeinden in einer Sternprozession zur Friedenskapelle zur Messe.
Schlosskapelle Baldeney Essen-Bredeney
51° 24′ 29,5″ N, 7° 1′ 25,1″ O
1337 aus Ruhrsandstein erbaut, 1337 durch Theodor von Leythe gestiftet und der Heiligen Magdalena geweiht; gehört zum Schloss Baldeney, dem ehem. Sitz eines Ministerialen der Werdener Abtei; nach Restaurierung im August 1994 wieder für Gottesdienste freigegeben und von der Pfarrgemeinde St. Markus betreut
Klusenkapelle St. Ägidius Essen-Bredeney
51° 24′ 46,7″ N, 7° 1′ 0,5″ O
vor 1300 Erstmals 1359 urkundlich erwähnt, jedoch hier bereits 1036 eine Kapelle geweiht[54], 1777–1779 von Alois Joseph Wilhelm Brockhoff, dem Kanoniker und Offizial des Essener Stiftes vor dem Verfall bewahrt, seitdem jährlich zum Ägidientag Prozession, ursprünglich Kapelle für eine Einsiedelei (Kluse) und Aussätzigenstation[6], seit 1985 denkmalgeschützt[55]
Siechenkapelle Rüttenscheid Essen-Rüttenscheid
51° 26′ 4″ N, 7° 0′ 18,2″ O
ca. 1426–1445 Kapelle gehörte bis 1726 zu einer Station für Leprakranke, damals etwa 1 km vor dem Kettwiger Tor im Wald gelegen, zwischen 1886 und 1890 diente sie der kath. Gemeinde als Notkirche, später profanen Zwecken; im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde sie 1950/1951 auf Initiative des kath. Akademikerverbandes wieder hergerichtet, denkmalgeschützt seit 1985[56]
St.-Anna-Kapelle Essen-Rellinghausen
51° 25′ 46,7″ N, 7° 2′ 50,3″ O
1701[6] Barockkapelle, anstelle einer 1516 errichteten hölzernen Sühnekapelle für einen Hostienraub in der Rellinghauser Stiftskirche erbaut; 1841/43 und 1974/78 saniert, das Annenfest findet an jedem 26. Juli seit dem Hostienraub statt.[6], seit 1985 unter Denkmalschutz
St. Lambertus, ehem. Stiftskirche Rellinghausen Essen-Rellinghausen
51° 25′ 33,1″ N, 7° 2′ 22,8″ O
1826–1829 Bistum Essen Pfarrkirche; ehem. Stiftskirche des Essener Tochterstiftes Rellinghausen; erster Kirchbau um 750; der heutige 1826–1829 errichtete klassizistische Bau ersetzt eine im 11./12. Jh. entstandene und 1822 abgebrochene, dreischiffige romanische Pfeilerbasilika; 1634 von St. Jakob in St. Lambertus umbenannt; Architekten: Otto von Gloeden, Carl Friedrich Schinkel; Einweihung 1852; im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, 1949 erneut geweiht[6], denkmalgeschützt seit 1985
St. Theresia Essen-Stadtwald
51° 25′ 8,8″ N, 7° 1′ 36,7″ O
1955–1958 Bistum Essen Filialkirche, steht auf dem Grund des ehemaligen Levering-Hofes, ein Pachtgut des Damenstiftes Rellinghausen, welches 1361 erstmals erwähnt wird[6].
Kirche des Elisabeth-Krankenhauses Essen-Huttrop
51° 26′ 41,5″ N, 7° 1′ 54,5″ O
1909–1913 St.-Elisabeth-
Stiftung
Inventar entstammt der zweiten Franziskaner-Klosterkirche aus dem 18. Jahrhundert und wurde von der Essener Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach gestiftet[57], denkmalgeschützt seit 1994
Krankenhauskapelle des Alfried Krupp Krankenhauses Essen-Rüttenscheid
51° 25′ 34,5″ N, 7° 0′ 34,6″ O
1900 Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ehem. kath. Kapelle der Krupp-Siedlung Altenhof I nach Plänen von Robert Schmohl; am 25. Oktober 1900 im Beisein von Wilhelm II. und Auguste Viktoria eingeweiht; nach Kriegsschäden 1952 schlichter instandgesetzt
Stiftskirche der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung Essen-Steele
51° 27′ 0,6″ N, 7° 4′ 22,4″ O
1764–1770 Fürstin-Franziska-
Christine-Stiftung
Am 28. August 1770 von Abt Anselm Sonius von Werden (1757–1774) eingeweiht[58].

Apostolische Kirchen

Apostolische Gemeinschaft

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Apostolische Gemeinschaft
Apostolische Gemeinde Essen-Mitte Frohnhausen
51° 27′ 0,9″ N, 6° 59′ 11,6″ O
1963 Apostolische Gemeinschaft
Apostolische Gemeinde Essen-Kray Essen-Kray
51° 28′ 3,4″ N, 7° 4′ 52″ O
Apostolische Gemeinschaft

Katholisch-Apostolische Gemeinden

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Katholisch-Apostolische Gemeinde Holsterhausen
51° 26′ 29,8″ N, 6° 59′ 56,8″ O
Katholisch-Apostolische Gemeinden

Neuapostolische Kirchen

Für die Neuapostolische Kirche wird in Deutschland die Abkürzung NAK verwendet. Die 20 Gemeinden im Stadtgebiet Essen gehören zur Gebietskirche Nordrhein-Westfalen.

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
NAK Altenessen Essen-Altenessen
51° 29′ 55,5″ N, 7° 0′ 11,2″ O
1957[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Borbeck Essen-Borbeck
51° 28′ 28,3″ N, 6° 57′ 14,9″ O
1951[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Burgaltendorf Essen-Burgaltendorf
51° 25′ 16,5″ N, 7° 6′ 57,9″ O
1960–1962[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Frintrop Essen-Frintrop 1977[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Freisenbruch Essen-Freisenbruch 1967[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Frohnhausen Essen-Frohnhausen
51° 26′ 44,6″ N, 6° 57′ 0″ O
Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Heisingen Essen-Heisingen 1964[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Karnap Essen-Karnap Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Katernberg Essen-Katernberg
51° 29′ 31,7″ N, 7° 3′ 16,7″ O
1970[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Kettwig Essen-Kettwig 1953[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Kray Essen-Kray 1965[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Kupferdreh Essen-Kupferdreh 1954[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Nordost Essen-Nordviertel 1975[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Rellinghausen Essen-Rellinghausen 1927–1928[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Rüttenscheid Essen-Rüttenscheid
51° 25′ 58,8″ N, 7° 0′ 34,2″ O
Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Schönebeck Essen-Schönebeck 1951[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Schonnebeck Essen-Schonnebeck 1970[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Steele Essen-Steele 1979[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Überruhr Essen-Überruhr
51° 25′ 24,2″ N, 7° 5′ 10,5″ O
1959[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
NAK Werden Essen-Fischlaken
51° 23′ 18,6″ N, 7° 1′ 21″ O
1970[59] Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen Die Gemeinde besteht seit 1908.

Islamische Gotteshäuser

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
DITIB-Zentralmoschee Essen-Altendorf
51° 27′ 23″ N, 6° 57′ 57,5″ O
2008–2010 Moscheeverein; Dachverband DITIB zurzeit im Bau
Fatih Moschee Essen-Katernberg
51° 30′ 18,7″ N, 7° 2′ 55,5″ O
1997–2002 Moscheeverein; Dachverband DITIB Kuppelbau mit Gebetsraum, Empore und Minarett; Baubeginn: 2. November 1997

Jüdische Gotteshäuser

Essens erste Synagoge wurde 1683 in einem Ratsprotokoll erwähnt. Sie stand Im Zwölfling, früher Untere Bergstraße.

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Zweite Essener Synagoge Essen-Stadtkern
51° 27′ 29,2″ N, 7° 0′ 33,1″ O
1808 Grundstück an der 2. Weberstraße (heute Gerswidastraße) 1805 von der etwa hundertköpfigen jüdischen Gemeinde gekauft, Synagoge 1808 eingeweiht, außer dem Grundriss ist architektonisch nichts bekannt
Dritte Essener Synagoge Essen-Stadtkern
51° 27′ 29,2″ N, 7° 0′ 33,1″ O
1868–1870 an Ort und Stelle der Zweiten Synagoge von der nun etwa 600-köpfigen jüdischen Gemeinde errichtet, Gebäude mit zwei Türmen und orientalischen Einflüssen, bis zur Fertigstellung der Alten Synagoge 1912 als Gotteshaus genutzt, nach profaner Nutzung 1937 niedergelegt
Alte Synagoge Essen-Stadtkern
51° 27′ 23″ N, 7° 1′ 0″ O
1911–1913 Einweihung am 25. September 1913; Architekt: Edmund Körner – Seit dem Kriege nicht mehr als Synagoge genutzt, es wurde das Haus jüdischer Kultur eingerichtet
Synagoge Essen Essen-Südostviertel
51° 26′ 50,5″ N, 7° 1′ 29,6″ O
1958–1959 an der Stelle eines 1932 gebauten und in der Pogromnacht 1938 zerstörten Jugendheims; Jüdische Kultus-Gemeinde Essen eröffnete hier am 21. Oktober 1959 ihr neues Gemeindezentrum.
Steeler Synagoge Essen-Steele
51° 26′ 55″ N, 7° 4′ 38,6″ O
1883 Am 14. September 1883 geweiht, in der Pogromnacht 1938 zerstört, danach abgerissen; Lage war beim Isinger Tor 4/Ahestraße[60]

Literatur

  • Rüdiger Jordan: Von Kapitellen, Kanzeln und Taufsteinen. Ein spannender Führer zu 67 Kirchen und Klöstern im Ruhrtal. Klartext, Essen 2006, ISBN 3-898614-36-0, S. 118 ff.
  • Heinz Dohmen & Eckhard Sons: Kirchen, Kapellen, Synagogen in Essen. Nobel, Essen 1998, ISBN 3-922785-52-2
  • Hugo Rieth: Essener Kapellen. Geschichten und Legenden. Von Heiligen und Hostienräubern. Nobel, Essen 1997, ISBN 3-922785-36-0
Commons: Churches in Essen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Werner Franzen: Gottesdienststätten im Wandel. (pdf (1,73 MB)) In: Evangelischer Kirchenbau im Rheinland 1860–1914. Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, abgerufen am 8. August 2010 (Dissertation).
  2. Evangelische Lutherkirchengemeinde Essen-Altendorf
  3. Über die Arbeit des Ev. Kulturbüros Ruhr 2010, Seite 5, 16. Mai 2008 - PDF-Datei (500KB)
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q Heinz Dohmen; Eckhard Sons: Kirchen, Kapellen, Synagogen in Essen. Hrsg.: Norbert Beleke. Nobel, Essen 1998, ISBN 3-922785-52-2, S. 5, 16.
  5. Peer Zietz: Franz Heinrich Schwechten. Ein Architekt zwischen Historismus und Moderne. Stuttgart, 1999. ISBN 3-930698-72-2
  6. a b c d e f g h i j Gedenktafel am Objekt
  7. Otto Bartning Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau.
  8. Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 1. März 2008, Lokalteil
  9. a b c Ev. Kirche Essen-Frohnhausen Über 125 Jahre Kirchenbaugeschichte in Essen-West
  10. Broschüre: 90 Jahre Gemeindegeschichte in Frohnhausen
  11. NRW-Architekturdatenbank Uni-Dortmund
  12. Ev. Kirche in Essen: Geschichte der Zionskirche
  13. Homepage der Gemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede
  14. Ev. Kirchengemeinde Kettwig - Geschichte der Kirche am Markt
  15. Die Friedenskirche, vorgestellt von der Gemeinde Königssteele
  16. Geschichtskreis Stoppenberg
  17. BDA-Kreisgruppe Essen (Hrsg.): Architekturführer Essen. Essen, 1983. ISBN 3-924014-00-0
  18. Gemeindebrief Kirche Bredeney, Ausgabe 4, 2005, S. 28 - PDF-Datei 800KB
  19. Homepage der Jesus-lebt-Kirche, Historie
  20. Homepage der Ev. Gemeinde Rüttenscheid, Geschichtsteil
  21. Homepage der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Essen-Schonnebeck
  22. Wilhelm Lucke: St. Josephskirche Essen-Altstadt, Ihr Werden-Wirken-Vergehen. In: Das Münster am Hellweg, Mitteilungsblatt des Vereins für die Erhaltung des Essener Münster (Münsterbauverein e. V.), Heft 7/1957, S. 85
  23. Homepage der Franziskaner-Gemeinde Heilig Kreuz
  24. Broschüre zum 100jährigen Bestehen der St. Michael-Kirche am Wasserturm, Hrsg. Kath. Gemeinde St. Michael Sept. 2004
  25. a b Kath. Stadtkirche EssenReform City-Pfarrei. Pressemeldung der Kath. Stadtkirche Essen
  26. St.-Antonius-Gemeinde: Die Kirche St. Antonius
  27. Festschrift 100 Jahre St. Antonius, 1982
  28. Auszug aus der Denkmalliste Essen
  29. Internetauftritt der St.-Elisabeth-Kirche
  30. Pfarrnachrichten St. Antonius vom 09. Januar 2011, S. 2 "Veränderungen"
  31. Konvent Essen-Altendorf
  32. Gemeinde St. Antonius: Geschichte der Pfarrgemeinde St. Mariä-Geburt
  33. St.-Antonius-Gemeinde: Geschichte der Pfarrgemeinde St. Augustinus
  34. Pfarrgemeinde St. Dionysius: Geschichte der Pfarrkirche
  35. Gemeindegeschichte des Bürger- und Verkehrsvereins Dellwig/Gerschede
  36. Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen
  37. Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen
  38. a b DerWesten.de: Wenn die Kirche das Licht ausmacht, 3. Oktober 2010 zuletzt gesichtet am 4. Oktober 2010
  39. Westdeutsche Allgemeine Zeitung v. 7. Januar 2008 und 14. September 2008 - Nach 100 Jahren naht Abschied/Abschied für immer 100 Jahre Herz-Jesu
  40. a b Kath. Kirchengemeinde Mintard
  41. a b c St. Ludgerus Pfarrei-Info der St. Ludgerus-Probsteipfarrei März 2008 (PDF-Datei 2,5MB)
  42. Kupferdreher Denkmalpfad, Gedenktafel am Objekt
  43. a b Mariä Heimsuchung Unsere zwei Kirchen. Homepage der kath. Gemeinde St. Mariä Heimsuchung Essen-Überruhr Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Mariä Heimsuchung“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  44. Homepage der St. Laurentius Gemeinde Essen-Steele
  45. Journal der kath. Akademie Die Wolfsburg, Seite 10
  46. Festschrift zum 100jährigen Jubiläum der Gemeinde St. Joseph (PDF-Datei 36MB)
  47. Pfarrinformationen St. Joseph Essen-Horst-Eiberg PDF-Datei 2,7MB
  48. Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 30. Oktober 2010, Lokalteil Essen: Ein Gotteshaus als Kistenlager
  49. Kath. Kirche Essen, Pressemitteilung v. 10. März 2008
  50. a b Gemeinde St. Joseph Geschichte der Gemeinde St. Joseph PDF-Datei 6,6 MB
  51. Chronik der Heilig-Geist-Gemeinde
  52. Stadtteilseite von Haarzopf
  53. Pfarrei-Info St. Ludgerus 2008 - Seite 22, PDF-Datei 2,5MB
  54. Albert Schuncken: Geschichte der Reichsabtei Werden an der Ruhr. Köln-Neuss 1865
  55. Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen
  56. Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen
  57. Geschichte der Kirche auf der Homepage des Elisabeth-Krankenhauses
  58. Geschichte der Kapelle auf der Homepage der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung
  59. a b c d e f g h i j k l m n o p q Website der Neuapostolischen Kirche Essen
  60. Geschichtliches Archiv Essen-Steele (Chronik)
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