Zum Inhalt springen

Gedicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. März 2004 um 15:58 Uhr durch Jonas kork (Diskussion | Beiträge) (links/ doppelte wort gelöscht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Gedicht war ursprünglich eine Bezeichnung für alles schriftlich Abgefasste. Seit dem 18. Jahrhundert wird der Begriff nur noch für den poetischen Bereich verwendet.

Die Bezeichnung umfasste zunächst alle literarischen Gattungen, heute wird das Gedicht als eine Form der Lyrik von Prosa und Drama abgegrenzt.

Allgemein kann man den Begriff des Gedichtes als Form von Lyrik definieren, bei der der Autor versucht, durch die Konstruktion, die Anordnung von Wörtern, Wortgruppen, Sätzen Aussagen und Eindrücke zu geben. Auch Satzmelodik und Intonation können eine wichtige Rolle spielen.

Im deutschsprachigen Raum hielten sich Gedichte lange Zeit in Reimform, wohingegen im Amerikanischen dies gerade als belustigendes Mittel genutzt wird.

Zitat

  • Wer noch weiß, was ein Gedicht ist, wird schwerlich eine gutbezahlte Stellung als Texter finden.

Siehe auch:

Dichter
Gedichtinterpretation