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Monsanto

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Monsanto

Monsanto-Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN US61166W1018
Gründung 1901
Sitz St. Louis Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Hugh Grant (Vorsitzender, Präsident und Geschäftsführer)
Mitarbeiterzahl 21.400 (2010)[1]
Umsatz 10,502 Mrd USD (2010)[2]
Branche Agrar, Biotechnologie
Website monsanto.com

Monsanto ist ein börsennotierter Konzern mit Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri und Niederlassungen in 61 Ländern. Er züchtet Saatgut und produziert Herbizide. Monsanto setzt seit den 1990er Jahren besonders auf Biotechnologie zur Erzeugung gentechnisch veränderter Feldfrüchte. Das Unternehmen ist im Aktienindex S&P 500 gelistet.

Unternehmensprofil

Monsanto hatte im Geschäftsjahr 2010 bei einem Umsatz von 10,502 Milliarden US-Dollar (-10,4 %) einen Nettogewinn von 1,109 Milliarden US-Dollar (-47,4 %). Die Forschungsausgaben betrugen 1,205 Milliarden US-Dollar (+9.7 %). Das Unternehmen ist in zwei Geschäftsbereiche gegliedert:

  • Seeds and Genomics
  • Agricultural Productivity

Im Bereich Seeds and Genomics ist das gesamte Saatgutgeschäft sowie die Biotechnologie angesiedelt. Er steuerte 2010 72 % des Umsatzes bei. Außer gentechnisch verändertem Saatgut für Mais, Baumwolle, Soja und Raps liefert Monsanto über die Tochtergesellschaft Seminis Obst- und Gemüsesaaten in über 150 Länder. Der mit 28 % des Umsatzes erheblich kleinere Bereich Agricultural Productivity stellt Herbizide für Landwirtschaft, Industrie, öffentliche Anlagen, Haus und Garten her. Bekanntestes Produkt ist das Breitbandherbizid Roundup. Monsanto geht davon aus, dass der Anteil von Agricultural Productivity in den nächsten Jahren auf 15 % sinkt.[3]

2008 entfielen 54 % des Umsatzes auf Nordamerika, 22 % auf Lateinamerika, 17 % auf Europa und Afrika sowie 7 % auf Asien und den Pazifikraum.[4]

Bedeutende Konkurrenten sind Pioneer Hi-Bred International, Syngenta, Dow AgroSciences, Bayer CropScience und BASF Plant Science. Laut einer Abschätzung der etc group besaß Monsanto 2006 mit 4,964 Mrd. US-$ einen Anteil von 23 % am Markt für rechtlich geschütztes Saatgut vor Pioneer Hi-Bred mit 15 % und Syngenta mit 9 %. Für den weltweiten Umsatz von gentechnisch verändertem Saatgut über 6,9 Mrd. US-$ ergab sich ein Anteil von 72 % und bei der Anbaufläche von Gv-Pflanzen betrug der Anteil mit Technologie von Monsanto 87 %.[5]

2010 wurde Monsanto vom Forbes Magazine zum Unternehmen des Jahres ernannt.[6] Hugh Grant wurde 2010 von der Zeitschrift Chief Executive zum CEO des Jahres erklärt.[7]

Forschung und Entwicklung

Monsanto ist bestrebt, jährlich etwa 10% des Umsatzes in Forschung und Entwicklung zu investieren. 2009 investierte Monsanto mehr als eine Milliarde US-Dollar in die Pflanzenforschung.[1]

2007 wurde eine Kooperation mit Dow AgroSciences geschlossen mit dem Ziel, gentechnische Schädlingsbekämpfungsmethoden beider Firmen in einem Produkt anzubieten. Die Vermarktung erfolgt unter dem Handelsnamen SmartStax und enthält bis zu acht Merkmale.[8] 2009 wurde Transgener Mais mit den kombinierten Merkmalen in den wichtigsten Ländern zugelassen und 2010 erfolgt der Anbau auf über 1 Million Hektar.[9]

Im Mai 2009 erklärten Weizenanbauvereinigungen der drei größten Exportländer[10] USA, Kanada und Australien, dass sie Biotechnologie als ein Mittel zur Sicherung der Versorgung ansehen bei erwarteter höherer Nachfrage.[11] Nach einer Unterbrechung von 5 Jahren nahm Monsanto die Forschung im Bereich Weizen wieder auf. Die Entwicklung neuer Sorten dauert im Schnitt 8 bis 10 Jahre.[12][13]

Geschichte

John F. Queeny gründete Monsanto 1901 als Chemikalienhersteller. Zu Beginn produzierte die Firma hauptsächlich das Süßungsmittel Saccharin und den anregenden Stoff Coffein. 1960 wurde der landwirtschaftliche Bereich aufgebaut und Monsanto entwickelte sich zum Spezialisten für Agrarchemie und gentechnisch verändertes Saatgut. So entwickelte der Konzern etwa Kulturpflanzen mit Resistenzen gegen die eigenen Herbizide und Schädlinge.

Bis 1997 bestand Monsanto aus den drei Bereichen landwirtschaftliche Produkte, Pharmazie und Ernährung sowie Chemie. In den folgenden Jahren kam es zu einem Firmenzusammenschluss mit Pharmacia & Upjohn und der Name wurde in Pharmacia geändert. Der landwirtschaftliche Bereich wurde abgespalten und 2002 als eigenständige Firma wieder unter dem Namen Monsanto fortgeführt. Pharmacia ist seit 2003 ein Tochterunternehmen von Pfizer.[14]

Seit den 1940er-Jahren produzierte Monsanto unter anderem polychlorierte Biphenyle (PCB), die inzwischen zu den zwölf als „dreckiges Dutzend“ bekannten organischen Giftstoffen zählen und welche durch die Stockholmer Konvention vom 22. Mai 2001 weltweit verboten wurden.

Von 1965 bis 1970, während des Vietnamkriegs, war Monsanto ein wichtiger Lieferant des mit Dioxinen kontaminierten Herbizids „Agent Orange“, das zur Entlaubung von Wäldern und Nutzpflanzen eingesetzt wurde und in der Folge zu erheblichen irreversiblen gesundheitlichen Problemen bei der Bevölkerung in den ehemaligen Einsatzgebieten führte.

In den 1970er-Jahren hat Monsanto die Entwicklung von Leuchtdioden (LEDs) vorangetrieben, nachdem das Unternehmen 1968 als erste Firma die Massenproduktion von (roten) LEDs auf Basis von Galliumarsenidphosphid aufgenommen hatte. Die Produkte (diskrete LEDs und Siebensegmentanzeigen) ermöglichten damals erste Taschenrechner und Digital-(Armband-)uhren.[15]

1994 kam das erste biotechnologisch erzeugte Produkt auf den Markt unter dem Markennamen Posilac. Es handelte sich um Recombinant Bovine Somatotropin (rBST), ein Wachstumshormon zur Steigerung der Milchleistung von Rindern. Rechte und Produktion wurden Anfang Oktober 2008 an Eli Lilly and Company verkauft.[16]

Kauf und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen

1985 übernahm Monsanto den Süßstoffhersteller G. D. Searle & Company und schuf die Tochtergesellschaft NutraSweet. Das gesamte Süßstoffgeschäft wurde 2000 verkauft.[17]

Im Frühjahr 1997 wurde Calgene von Monsanto aufgekauft. Calgene war der Hersteller der Flavr-Savr-Tomate.

Der Versuch, den Saatguthersteller Delta & Pine Land (D&PL) aus Mississippi für 1,8 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, scheiterte im Jahr 1998.[18]

1998 kaufte Monsanto das internationale Saatgutgeschäft von Cargill außerhalb Nordamerikas für 1,4 Milliarden US-Dollar.[19] Im selben Jahr übernahm Monsanto DeKalb Genetics Corporation für 2,3 Milliarden US-Dollar.[20]

Am 25. Januar 2005 übernahm Monsanto den kalifornischen Produzenten von Obst- und Gemüsesaatgut Seminis für 1,4 Milliarden US-Dollar.

Im Februar 2005 kündigte Monsanto die Übernahme von Emergent Genetics Inc., dem damals drittgrößten US-amerikanischen Saatguthersteller von Baumwolle mit den Marken Stoneville Pedigreed und NexGen, für 300 Millionen US-Dollar an,[21] welche am 5. April abgeschlossen wurde.[22] Am 15. August 2006 verkündete das Unternehmen die Unterzeichnung einer Vereinbarung zum Kauf von Delta & Pine Land (D&PL), diesmal für 1,5 Milliarden US-Dollar in bar.[23]

Im Juli 2009 übernahm Monsanto das auf gentechnisch veränderten Weizen spezialisierte Unternehmen WestBred für 45 Millionen US-Dollar[24].

Im August 2009 kaufte Syngenta für 160 Millionen US-Dollar das Geschäft für hybrides Saatgut von Sonnenblumen von Monsanto.[25]

Juristische Auseinandersetzungen

Zwischen 2002 und 2007 verkaufte Monsanto in 1782 Fällen in den USA Bt-Baumwollsaatgut, dessen Anwendungsbroschüre die Information über ein Anbauverbot in zehn texanischen Countys entgegen der gesetzlichen Vorschrift nicht enthielt (bis September 2008 galt in diesen Countys ein Anbauverbot, um die Entwicklung von Resistenzen gegen Bt-Toxine zu behindern). Monsanto teilte der EPA das Fehlen der Information 2007 mit, korrigierte anschließend die Anwendungsbroschüre, und erklärte sich im Juli 2010 bereit, hierfür 2,5 Millionen US-Dollar Strafe zu zahlen. Diese Strafe ist die höchste, die jemals im Rahmen des Federal Insecticide, Fungicide and Rodenticide Act verhängt wurde.[26]

Klagen gegen Monsanto

1917 verklagte die Regierung der USA Monsanto wegen der vermuteten Gefährlichkeit des ersten Erzeugnisses des Unternehmens, Saccharin. Monsanto hatte selbst das Verfahren angeregt, um eine Klärung herbeizuführen. 1925 wurde der Fall ohne Ergebnis eingestellt.[27]

Ehemalige US-Soldaten, die im Vietnamkrieg mit dem Entlaubungsmittel „Agent Orange“ in Berührung gekommen waren, hatten Sammelklagen gegen mehrere Hersteller eingereicht. 1985 wurde nach einem außergerichtlichen Vergleich von sieben Firmen, darunter Monsanto, ein Entschädigungsfonds über 180 Millionen US-Dollar eingerichtet. Eine Klage der vietnamesischen Vereinigung der Opfer von „Agent Orange“ gegen Monsanto und weitere Chemiekonzerne wurde im März 2005 von einem US-amerikanischen Bundesgericht abgelehnt.[28]

Im August 2003 wurde ein Vergleich geschlossen, um Einwohner der Stadt Anniston in Alabama, die jahrelang mit Wissen Monsantos den gesundheitsschädlichen Nebenprodukten der PCB-Erzeugung ausgesetzt waren, zu entschädigen. (Die Produktion wurde zwar bereits 1976 gesetzlich untersagt, doch zog sich der Prozess über Jahrzehnte hin.) Monsanto zahlte 390 Millionen US-Dollar, Versicherungen 160 Millionen und Solutia 50 Millionen. Andere Kosten wie für Entsorgung sollen 100 Millionen betragen haben, so dass sich der Gesamtumfang auf 700 Millionen US-Dollar belief.[29][30]

2002 erhob die Schweizer Firma Syngenta Klage zur Durchsetzung von Biotechnologiepatenten gegen Monsanto und andere Firmen.[31] 2004 wurde die Klage abgewiesen.[32]

2005 zahlte Monsanto in einem Vergleich eine Million US-Dollar an das US-Justizministerium und weitere 0,5 Millionen an die Börsenaufsicht SEC, unter anderem wegen eines Verstoßes gegen den Foreign Corrupt Practices Act. Außerdem unterwarf sich die Firma drei Jahre lang verstärkter Kontrolle ihrer Geschäftspraktiken durch die Behörden. 2002 hatte ein Manager 50.000 US-Dollar an einen hochrangigen indonesischen Behördenmitarbeiter gezahlt, um eine Umweltstudie über Monsantos Baumwolle zu verhindern. Weiterhin wurden zwischen 1997 und 2002 illegale oder fragwürdige Gelder in Höhe von 700.000 US-Dollar an mehrere indonesische Behördenmitarbeiter gezahlt. Die Firma übernahm die „volle Verantwortung“.[33][34]

Im Mai 2007 errang ein Imker vor dem Verwaltungsgericht Augsburg einen Erfolg gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais des Typs MON810 des Herstellers Monsanto. Einen Monat später wurde dieser Beschluss durch das Bayerische Verwaltungsgericht aufgehoben, unter anderem, weil der Anteil des Pollen von Gv-Mais in Honig den Schwellenwert für die Kennzeichnung von 0,9 Prozent nicht überschritt.[35]

Kurz vor der Gerichtsverhandlung am 19. März 2008 bezüglich einer Klage von dem im Jahr 2007 für seinen Kampf gegen die Gentechnik mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichneten Percy Schmeiser gegen Monsanto wegen 2005 auf seinen Feldern unerwünscht aufgetauchten Gv-Rapses kam es zu einer außergerichtlichen Einigung. Monsanto zahlte eine Rechnung über 660 US-Dollar aus dem Jahr 2006 für die von Schmeiser selbst durchgeführte Beseitigung, Schmeiser übernahm seine Gerichtskosten und musste Monsantos Verschwiegenheitsklausel nicht unterschreiben. Nach Angaben Schmeisers war Monsanto zuvor in einem ersten außergerichtlichen Einigungsversuch nur unter der Bedingung bereit zu zahlen, dass über den Fall Stillschweigen bewahrt würde und es für die Zukunft ausgeschlossen wäre, Monsanto wegen Kontamination seiner Ernte vor Gericht zu belangen, was Schmeiser nach Angaben der taz als „sittenwidrig“ abgelehnt hatte.[36][37][38][39]

Monsanto als Kläger

Seit Mitte der 1990er-Jahre hat Monsanto um die 150 amerikanische Bauern wegen Verletzung seiner Patente auf genetisch modifiziertes Saatgut verklagt. Hierbei geht es in der Regel um den Vorwurf, die Bauern würden Samen aus der Ernte aufbewahren, um sie im nächsten Jahr zur Aussaat zu verwenden, was aufgrund ihrer Verträge mit Monsanto unzulässig ist. Monsanto bemüht sich aktiv, solche Fälle aufzudecken, und hat zu diesem Zweck auch Landwirte um ihre Mithilfe gebeten, eine kostenlose Hotline zum Melden von Verstößen eingerichtet und Detektive engagiert. Nach Angaben des Unternehmens kommt es jährlich bei über 250.000 Landwirten, die Monsantos Technologie nutzen, in einer geringen Zahl zu Verdachtsfällen. Bis Mitte 2009 habe es insgesamt 9 Gerichtsverfahren gegeben. Alle seien zugunsten Monsantos entschieden worden.[40]

In Kanada erregte ein Fall Aufsehen, der bis zum obersten Gerichtshof ausgefochten wurde. Monsanto beschuldigte 1998 den Landwirt Percy Schmeiser, unberechtigt und unter Verletzung eines Monsanto-Patents die genetisch modifizierte Raps-Variante „Roundup-Ready Canola“, die gegen das Herbizid Roundup resistent ist, angebaut zu haben. Nach Angaben Schmeisers war Raps von vorbeifahrenden Lastwagen gefallen oder von nahen Feldern anderer Bauern herübergeweht worden. Er hatte dies festgestellt, nachdem er auf etwa einem Hektar entlang der Straße Roundup ausbrachte und rund 60 Prozent der Pflanzen überlebten. Aus diesem Teil hatte er Saatgut gewonnen und danach auf 400 Hektar gezielt angebaut und kommerziell verwertet. Die 2004 gefallene höchstrichterliche Entscheidung legte dem Landwirt keine Lizenzzahlungen und keinen Strafschadensersatz auf, da er nicht von den besonderen Eigenschaften der Roundup-resistenten Rapssorte profitiert hatte, hielt aber fest, dass er prinzipiell nicht das Recht hatte, die patentierte Sorte wissentlich anzubauen, nur weil sie zufällig auf seinem Land aufgetaucht war.[41]

2004 ging Monsanto gerichtlich gegen eine Werbekampagne der Molkerei Oakhurst Dairy in Portland, Maine vor, die damit warb, dass die verwendete Milch von Kühen stammte, die nicht das in Europa und Kanada verbotene Wachstumshormon rBGH von Monsanto bekommen hatten. Monsanto hielt diese Werbeaussage für geschäftsschädigend. Die beiden Firmen einigten sich außergerichtlich auf eine veränderte Formulierung.[42]

Im April 2009 reichte Monsanto eine Klage gegen das von Agrarministerin Ilse Aigner ausgesprochene Anbauverbot des Genmais MON 810 ein.[43] Vom Verwaltungsgericht Braunschweig wurde das Anbauverbot jedoch in einem Eilverfahren bestätigt.[44]Auch ein weiterer Eilantrag Monsantos vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg wurde am 28. Mai 2009 abgewiesen.[45]

Kritik am Unternehmen

Kritiker beklagen, Monsanto betreibe eine offensive Aufkaufpolitik anderer Saatgutunternehmen und halte bereits eine Monopolstellung bei der Produktion von genverändertem Saatgut.[46][47] 2005 lag der Marktanteil von Monsanto laut Greenpeace bei über 90 Prozent aller weltweit angebauten transgenen Pflanzen. Greenpeace behauptet, Monsanto wolle die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen.[48]

Kritisiert wird weiter, dass Monsanto es seinen Kunden verbietet, Ernteerträge aus Monsanto-Saatgut erneut auszusäen, und dass die Kaufverträge zur Vermeidung von Patentverletzungen eine Überprüfung der Einhaltung dieser Vertragsbedingung erlauben. Da Bauern in Mali dieses System nicht gewohnt seien, stünde laut dem Soziologen Souleymane Ouattara ein Gesellschaftssystem auf dem Spiel.[49] Landwirten ist es im Konfliktfall nicht gestattet, sich gegenüber Dritten zu äußern. Weiterhin wird diesen Landwirten vertraglich untersagt, bei Ernte- oder Ertragsausfällen (z. B. Rückgang der Fruchtbarkeit bei Zuchtschweinen) gegen Monsanto zu klagen.[50]

Ein Journalist der Financial Times Deutschland riet im März 2008 von Monsanto-Aktien ab, da sie überbewertet seien.[51] In einem im Mai 2008 erschienen Artikel der Zeitung wird Monsanto hingegen als "Liebling der Kapitalmärkte" bezeichnet.[52] Im April 2009 unterstellte ein Kolumnist derselben Zeitung, Bauern in Entwicklungsländern seien stark von Monsantos Produkten abhängig.[53] Andere Analysten verwiesen darauf, dass Landwirte offensichtlich bereit seien, für gentechnisch optimiertes Saatgut und Pflanzenschutzprodukte einen deutlichen Aufpreis zu zahlen.[54]

Patente

Wie viele andere Unternehmen nutzt Monsanto die rechtlichen Möglichkeiten von Patenten, insofern nationale Gesetze dies zulassen. Manche Nichtregierungsorganisationen wie z. B. Greenpeace sehen im Bereich der Biotechnologie ein grundsätzliches Problem und bezeichnen dies als “Biopiraterie”.

Manche Länder gewähren Patente auf Pflanzensorten. In diesen Ländern verbietet das Gesetz die Aussaat der Ernte aus patentrechtlich geschütztem Saatgut. Gegen Landwirte, die dieses Verbot verletzen, können von den Patentinhabern rechtliche Schritte eingeitet werden. So hat Monsanto in den USA seit 1997 138 seiner etwa 250.000 jährlichen Kunden verklagt. Dabei kam es zu 9 Gerichtsverfahren, die Monsanto alle gewann.[55] Ein Patentschutz wird jedoch nur in einigen Ländern gewährt. In den USA, Mexiko und China können Gene und Pflanzen patentrechtlich geschützt werden, jedoch wird dieser Schutz in China kaum kontrolliert. In Deutschland, Indien und Argentinien werden Gene und Pflanzen hingegen nicht patentrechtlich geschützt. Auch das Europäische Patentübereinkommen sieht keinen Patentschutz für Pflanzensorten vor.[56][57][58][59][60]

1990 stellte Unilever bei der Europäischen Patentorganisation einen Patentantrag für eine Weizensorte, in die eine indische Varietät (Nap Hal) eingekreuzt war. 1998 verkaufte Unilever das Weizengeschäft an Monsanto. Im Mai 2003 wurde dem Patentantrag stattgegeben. Im Oktober 2003 übernahm wiederum die französische RAGT den Geschäftsbereich von Monsanto.[61][62] Im Januar 2004 ging Greenpeace gegen das Patent mit der Begründung vor, europäische Bauern und Bäcker müssten Lizenzgebühren an Monsanto zahlen.[63] Im März 2004 erfolgte durch das Patentamt die Aufforderung an den Patentinhaber RAGT, eine Stellungnahme zum Einspruch einzureichen. Im September 2004 hat RAGT sein Patent widerrufen.[64]

Im April 2000 stellte Monsanto beim internationalen Patentamt in Genf einen Antrag, eine Methode, höherwertige Sojapflanzen zu züchten, sowie die mit dieser Methode erzeugten Pflanzen zu patentieren.[65] Greenpeace befürchtete, weltweit müssten Bauern Lizenzgebühren an Monsanto zahlen.[66] Es ist nicht bekannt, ob tatsächlich auf Grund diese Patentes Zahlungen an Monsanto erfolgen.

2009 beantragte Monsanto ein internationales Patent auf eine bestimmte Art der Fütterung von Schweinen, unter anderem mit gentechnisch verändertem Futter, das einen erhöhten Gehalt an ungesättigten Fettsäuren aufweisen soll. Der Patentanspruch beinhaltet auch die so erzeugten Fleischprodukte (pork products for human consumption).[67][68]

Im März 2010 reichte Monsanto eine ähnliche Patentanmeldung (WO 201027788) auf Fische aus Aquakulturen nach: Der Konzern reklamiert alle Fischprodukte für sich, die mit gentechnisch veränderten Futterpflanzen von Monsanto hergestellt wurden.[69][70]

Demokratische Prozesse

In der Kritik steht darüber hinaus eine Vermischung von Monsantos Aktivitäten und der Politik: So sollen führende Mitglieder der britischen Labour Party massiv in die Gentechnologie-Industrie investiert und Mitarbeiter amerikanischer Bundesbehörden zu Monsanto und zurück in die Politik gewechselt haben.[50]

In Mexiko gibt es ein Gesetz zu Biodiversität und GVO, das bei Kritikern wie Greenpeace Monsanto-Gesetz genannt wird (span. Wikipedia: Ley Monsanto), weil es den Interessen des Konzerns entgegenkomme.[71][72]

Im April 2007 wies der damalige deutsche Landwirtschaftsminister, Horst Seehofer, das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) an, den Verkauf von Saatgut der Sorte MON810, eine gentechnisch veränderte Maissorte von Monsanto, zu verbieten. Unmittelbar nach dem Verbot schrieb der Leiter der Gentechnik-Abteilung des BVL eine E-Mail an seinen Vorgesetzten. Darin behauptet er, dass keine wissenschaftlich begründeten Erkenntnisse vorlägen, die einschränkende Maßnahmen gegen das Inverkehrbringen von MON810 begründen. Bei einem Streit um gentechnisch veränderten Mais legt ein Anwalt Monsantos diese E-Mail dem brandenburgischen Oberlandesgericht vor. Auf welchem Weg diese E-Mail vom BVL zu Monsanto übermittelt wurde, ist unklar. Der ehemalige Greenpeace-Mitarbeiter und Umweltschützer Christoph Then sieht eine Verflechtung von Monsanto mit dem BVL belegt und vermutet Einflussnahme seitens Monsantos auf die Politik. Das Landwirtschaftsministerium hegt hingegen keine Zweifel an der Unabhängigkeit des BVL. Im Dezember 2007 entscheidet das BVL, MON810 wieder zuzulassen.[73]

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner gab am 14. April 2009 bekannt, dass der Anbau des Genmaises MON810 auf deutschen Feldern nicht mehr zugelassen ist.[74] Kurz danach bestellte der Handelsvertreter der Vereinigten Staaten Ron Kirk den deutschen Botschafter Klaus Scharioth ins Ministerium ein, wo er das Missfallen der US-Regierung über das Verbot von MON810 zum Ausdruck brachte.[75] Gegen die Entscheidung protestierten außerdem zehn renommierte deutsche Wissenschaftsorganisationen (u.a. Helmholtz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft) in einer gemeinsamen Erklärung.[76]

Terminator-Technologie und Hybride

Von Kritikern (z. B. der Umweltaktivistin Vandana Shiva) wurde der Verdacht geäußert, Monsanto entwickele und vermarkte Produkte, die keine keimfähigen Samen hervorbringen (auch Terminatortechnologie genannt). Zudem habe es nach Einführung von Bt-Baumwolle in Indien eine steigende Suizidrate indischer Kleinbauern gegeben, die auf massiv gestiegene Saatgutpreise und Missernten zurückzuführen seien.[77]

Dagegen steht eine verbindliche Zusage Monsantos von 1999 auf deren Website, das Unternehmen habe bisher kein Produkt aus solchem Saatgut entwickelt oder kommerziell vertrieben und werde dies auch in Zukunft nicht tun.[78] An der University of Delhi durchgeführte Analysen von Bt-Saatgut fanden keine "Terminator-Gene".[79] Eine 2008 durchgeführte Metastudie des International Food Policy Research Institute kommt zu dem Schluss, dass keine Zunahme von Selbstmorden durch eine offizielle Statistik belegbar sei und die Einführung der Bt-Baumwolle große Zugewinne bei Produktivität und Einkommen der Bauern brachte.[80][81][82]

Unabhängig von den Vorwürfen bezüglich der Terminator-Technologie vertreibt Monsanto nach eigenen Angaben vor allem Hybride. Bei Mais liegt der Anteil von Hybriden in den USA danach inzwischen bei 95% [83] Hybride weisen gegenüber Nicht-Hybriden starke Ertragsvorteile auf. Das aus Hybriden gewonnene Saatgut ist zwar weiterhin keimfähig, jedoch sind die hieraus zu erzielenden Erträge deutlich geringer als bei der Elterngeneration.[84] Daher lohnt es sich für den Landwirt in der Regel, jedes Jahr neue Hybridsamen vom Saatguthersteller zu kaufen. Der Einsatz von Hybriden wird von Kritikern als negativ für Ökosysteme bewertet.[85]

Hybridsaatgut wird dennoch auch in alternativen Kultivierungsformen eingesetzt, so zum Beispiel im Ökolandbau. Auch hier zeichnen sich Hybridsorten durch höhere Erträge gegenüber den Nicht-Hybridsorten aus. Jedoch wird der Einsatz skeptisch betrachtet. Eine hohe Verbreitung von Hybridsaatgut gibt es bei Mais, Roggen oder Gemüse (zwei Drittel bis 100%), was unter anderem aber auch auf die mangelnde Verfügbarkeit nicht-hybriden Saatguts zurückzuführen ist.[86][87][88]

Streit um Fernsehbericht

Unter dem Markennamen Posilac vertrieb Monsanto ein Wachstumshormon zur Steigerung der Milchleistung von Milchkühen (Recombinant Bovine Somatotropin - rBST). Die beiden FOX-Journalisten Steve Wilson und Jane Akre verfügten 1997 nach eigenen Angaben über Informationen, dass Posilac 1993 nicht von der Lebensmittelbehörde FDA als unbedenklich hätte zugelassen werden dürfen.[A 1]

Monsanto stellte gegenüber FOX dar, dass der Bericht der Journalisten sich auf längst widerlegte Untersuchungen gründete und nicht geeignet sei, den komplizierten wissenschaftlichen Hintergrund darzustellen. Über die Frage, ob und wie weit Monsanto seine Position in dem Bericht wiedergeben dürfe, kam es zum Zerwürfnis der Journalisten mit dem Fernsehsender. Der Vertrag mit FOX wurde nicht verlängert und 1998 verklagten sie den Sender. 2005 scheiterten die beiden in letzter Instanz vor einem Gericht.[89] Auch dem Antrag, FOX die Lizenz entziehen zu lassen, wurde von der Medienbehörde nicht stattgegeben. Es sei kein Versuch der Nachrichtenunterdrückung von FOX gewesen, sondern ein Redaktionsstreit.[90]

Kinderarbeit

Monsanto wurde 2007 von Davuluri Venkateswarlu vorgeworfen, nicht genug gegen Kinderarbeit bei indischen Zulieferern zu unternehmen, weil der Anteil in der zurückliegenden Saison noch bei 5% lag.[91] Im Jahr darauf wurde von unabhängigen Prüfern eine Reduktion auf 0,48% und 2008 auf 0,21% festgestellt.[92] Der Durchschnitt liegt in Indien bei 14,4%.[93] Venkateswarlu nannte daraufhin die "Pionierarbeit Monsantos beträchtlich".[94]

Filme

  • Monsanto, mit Gift und Genen. Dokumentation, Frankreich, 2007, 90 Min., Regie: Marie-Monique Robin, Produktion: arte, Erstsendung: 11. März 2008, ISBN 3-89848-959-0
  • Gift im Angebot – Die Erfolgsstory des US-Multis Monsanto. Dokumentation, 2007, 30 Min., ein Film von Manfred Ladwig, Produktion: SWR, Erstsendung: 27. Juni 2007
  • Arme Sau – Das Geschäft mit dem Erbgut. Dokumentation, 2006, 45 Min., von Christian Jentzsch, Produktion: WDR, Erstsendung: 9. Oktober 2006, Google-Video
  • Leben außer Kontrolle. Dokumentation, 2004, 59 Min., von Bertram Verhaag und Gabriele Kröber, Redaktion: Gudrun Hanke-El Ghomri (SWR) und Ulle Schröder (arte), Erstsendung: 11. März 2004
  • The Monsanto Story – Part 1 (1901-1994), Dokumentation, 2007, 22 Min., von Andy Radford, Google-Video

Literatur

  • Marie-Monique Robin: Mit Gift und Genen. Wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert. DVA, München 2009

Einzelnachweise

  1. a b Annual Report 2010 (englisch)
  2. mediaroom.com: Annual Report 2010 (englisch)
  3. mediaroom.com: Outlook For Roundup (englisch)
  4. monsanto.com: Corporate Profile (englisch)
  5. Who Owns Nature? - PDF Seite 11 ff [1] (englisch)
  6. forbes.com: The Planet Versus Monsanto (englisch)
  7. Monsanto's Hugh Grant, CEO of the Year 2010. chiefexecutive.net
  8. dowagro.com: Monsanto, Dow Agreement Paves the Way for Industry's First-Ever, Eight-Gene Stacked Offering in Corn (englisch)
  9. checkbiotech.org: SmartStax Corn Receives Japanese Import Approval (englisch)
  10. iastate.edu: FAPRI Briefing Book 2008 (englisch)
  11. wheatworld.org: Trilateral Statement of Support (englisch)
  12. monsanto.com: Monsanto Invests in Wheat through WestBred Acquisition (englisch)
  13. Rheinischer Merkur: Totgesagte leben länger 7. Januar 2010
  14. monsanto.com: Company History (englisch)
  15. E. Fred Schubert: Light-Emitting Diodes. Cambridge University Press, 2003, ISBN 0-8194-3956-8, Kap. 1. (englisch)
  16. finanznachrichten.de: Monsanto Company Completes Sale of POSILAC Bovine Somatotropin and Related Business (2. Oktober 2008)
  17. monsanto.com: Monsanto > News & Media > Monsanto Today > For the Record > Aspartame/Nutrasweet (englisch)
  18. banterminator.org: Monsanto Announces Takeover of Delta & Pine Land and Terminator Seed Technology (again) (16. August 2006)
  19. Monsanto Agrees to Purchase Cargill International Seed Operations In Central And Latin America, Europe, Asia, Africa. PRNewswire, 29. Juni 1998.
  20. Justice Department approves Monsanto's Acquisition of DeKalb Genetics Corporation. Department of Justice, 30. November 1998.
  21. southwestfarmpress.com: Emergent Genetics acquired by Monsanto in $300 million deal (21. Februar 2005)
  22. emergentgenetics.com: Emergent Genetics, Inc. - News & Media (5. April 2005)
  23. mediaroom.com: Monsanto Company to Acquire Delta and Pine Land Company for $1.5 Billion in Cash (15. August 2006)
  24. finanzen.net: [2]
  25. mediaroom.com: Syngenta to Acquire Monsanto's Global Sunflower Assets (englisch)
  26. EPA Fines Monsanto for Distributing Misbranded Genetically Engineered Pesticide. EPA News Release, 07/08/2010.
  27. naturalnews.com: Who and What Is the Monsanto Chemical Corporation? (englisch)
  28. ffrd.org: Agent Orange Lawsuit filed by Vietnamese Victims (englisch)
  29. washingtonpost.com: „Monsanto Hid Decades Of Pollution. PCBs Drenched Ala. Town, But No One Was Ever Told“, Washington Post, 1. Januar 2002 (zum Anniston-Prozess)
  30. organicconsumers.org: Artikel zum Anniston-Prozess auf der Website der Organic Consumers Association
  31. syngenta.com: „Syngenta erhebt Klage zur Durchsetzung von Biotechnologiepatenten“, Syngenta AG, 26. Juli 2002
  32. prnewswire.com: Jury Finds in Favor of Monsanto Company and Co-Defendant in Patent Infringement Case Brought by Syngenta Seeds (englisch)
  33. news.bbc.co.uk: Monsanto fined $1.5m for bribery 7. Januar 2005 (englisch)
  34. sec.gov: Monsanto Company: Admin. Proc. Rel. No. 34-50978 / January 6, 2005 (englisch)
  35. Beschluss des 22. Senats vom 21. Juni 2007, Az.: 22 CE 07.1294 (pdf)
  36. http://tour.percy-schmeiser-on-tour.org/Presse_19_03_08.pdf
  37. „Monsanto zahlt Schadenersatz“, taz, 20. März 2008
  38. Percy Schmeiser erhält Schadenersatz von Monsanto. In: ECO-WORLD. 19. März 2008, abgerufen am 15. September 2009.
  39. monsanto.ca: Percy Schmeiser Settles Small Claims Court Issue with Monsanto Canada (englisch)
  40. monsanto.com: Why Does Monsanto Sue Farmers Who Save Seeds? (englisch)
  41. umontreal.ca: Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Kanada in der Sache Monsanto Canada Inc. ./. Schmeiser (englisch)
  42. organicconsumers.org: „Maine Dairy Caves In to Pressure from Monsanto on rBGH-Free Labeling“, 25. Dezember 2003, zur außergerichtlichen Einigung zwischen Monsanto und Oakhurst Dairy (englisch)
  43. Vorlage:Tagesschau Tagesschau vom 22. April 2009
  44. Vorlage:Tagesschau Tagesschau vom 5. Mai 2009
  45. sueddeutsche.de: Monsanto scheitert erneut vor Gericht, 28. Mai 2009
  46. agrarheute.com: [3]
  47. schattenblick.de: [4]
  48. Monsantos Machtstrategien. In: Greenpeace. April 2005, abgerufen am 22. März 2009.
  49. Karin Finkenzeller: Letzter Feldzug. Die Baumwollbauern von Mali drohen jetzt ihren Kampf gegen die Gentechnik zu verlieren. In Die Zeit Nr. 2 vom 3. Januar 2008, S. 25
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