Christian Durstewitz
Christian Durstewitz (* 1989 in Fritzlar) ist ein deutscher Sänger. Bekannt wurde er durch seine Teilnahme an der Castingshow Unser Star für Oslo, dem deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2010.
Biographie
Auftritte in Unser Star für Oslo | ||
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Show | Lied | Originalinterpret |
2. Ausscheidungsshow | Faith | George Michael |
3. Ausscheidungsshow | Change | Daniel Merriweather |
4. Ausscheidungsshow | Another Night | Christian Durstewitz |
5. Ausscheidungsshow | Dance with Somebody | Mando Diao |
6. Ausscheidungsshow (Viertelfinale) | Ochrasy | Mando Diao |
Stalker | Christian Durstewitz | |
7. Ausscheidungsshow (Halbfinale) | I'm Yours | Jason Mraz |
In Your Hands | Charlie Winston |
Durstewitz ist der Sohn des Tenors Claus Durstewitz. Nach dem Abitur wandte er sich der Musik zu und betätigte sich als Komponist. 2006 trat er gemeinsam mit seinem Vater auf und im folgenden Jahr gab er zwei Konzerte mit einer Hardrock-Band. 2008 wirkte er bei Deutschland sucht den Superstar mit. Er schied jedoch im Recall wieder aus.[1] Als die Fernsehsender Das Erste und ProSieben zur Castingshow Unser Star für Oslo aufriefen, um den deutschen Kandidaten für den Eurovision Song Contest zu finden, kam Durstewitz in die Auswahl der zwanzig Kandidaten, die sich in den TV-Shows präsentieren konnten. Er überzeugte die Jury und das Publikum vor allem mit seinen Eigenkompositionen und erreichte das Halbfinale. In der letzten Runde verpasste er gegen die spätere Siegerin Lena Meyer-Landrut und Jennifer Braun den Einzug ins Finale und wurde Dritter. Die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann, die 2008 ein Casting bei Stefan Raab gewonnen hatte, nahm ihn als Support Act mit auf ihre Deutschland-Tournee im April/Mai 2010. Anschließend arbeitete Durstewitz in seinem Heimatort Altenlotheim an seinem Debütalbum. Die erste Single mit dem Lied Stalker, das er bereits im Casting vorgetragen hatte, erschien am 8. Oktober 2010. Zwei Wochen später folgte die Veröffentlichung des Albums Let Me Sing. Außer dem Cover Faith komponierte Durstewitz alle Lieder selbst. Produziert wurde das Album im Berliner Valicon-Studio. Seine ersten Auftritte nach der Veröffentlichung hatte Durstewitz am 23. Oktober bei Schlag den Raab und in der folgenden Woche täglich mit jeweils zwei Liedern bei TV total. Im Januar 2011 veröffentlichte Durstewitz seine zweite Single Let Me Sing und wirkte im Film Vorstadtkrokodile 3 mit.
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Chartplatzierungen | Anmerkung | ||
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DE | AT | CH | |||
2010 | Let Me Sing | 19 | - | - | Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2010 |
Singles
Jahr | Titel | Chartplatzierungen | Anmerkung | ||
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DE[2] | AT[3] | CH[4] | |||
2010 | Stalker Let Me Sing |
38 (... Wo) |
- | - | Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2010 |
2011 | Let Me Sing Let Me Sing |
- | - | - | Erstveröffentlichung: 21. Januar 2011 |
Videografie
- 2010: Stalker
- 2011: Let Me Sing
Filmografie
- 2011: Vorstadtkrokodile 3
Weblinks
- Vorlage:IMDb Name
- Offizielle Website von Christian Durstewitz
- Profil bei „Unser Star für Oslo“
- Porträt bei eurovision.ndr.de
- Biografie bei laut.de
Einzelnachweise
- ↑ Christian Durstewitz schreibt über seinen Auftritt vor Dieter Bohlen In: HNA vom 7. November 2008
- ↑ Charts DE (Musicline)
- ↑ Charts AT (Austriancharts)
- ↑ Charts CH (Swisscharts)
Personendaten | |
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NAME | Durstewitz, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger |
GEBURTSDATUM | 1989 |
GEBURTSORT | Fritzlar, Deutschland |