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Wirtschaft Nordrhein-Westfalens

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Werk von ThyssenKrupp bei Duisburg. Thyssen Krupp ist das größte der verbliebenen Unternehmen aus der Montanindustrie.

Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens ist gemessen am Bruttoinlandsprodukt die größte Volkswirtschaft aller deutschen Länder. In Nordrhein-Westfalen wird rund 22% des deutschen Bruttoinlandsprodukts erzeugt.

Besonders kennzeichnend sind die industriellen Zentren an Rhein und Ruhr, die ihre Wurzeln maßgeblich in der Montanindustrie haben. Wiederkehrende Stahl- und Kohlekrisen nach dem Zweiten Weltkrieg führten im Land zu einem tiefgreifenden Strukturwandel hin zu einer heute vor allem durch den Dienstleistungssektor geprägten Wirtschaft.

Geschichte

Die Kokerei und Zeche Zollverein gehörte einst den Haniels, die heute noch im Besitz eines der größten Unternehmen des Landes sind.
RWE-Group-Center, Essen. Sitz des nach Umsatz siebtgrößten Unternehmens des Landes
Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen. Denkmal der Montanindustrie im Ruhrgebiet

Land von Kohle und Stahl war in den 1950er und 1960er Jahren eine durchaus treffende Selbst- und Fremdbeschreibung für Nordrhein-Westfalen. Das montanindustrielle Ruhrgebiet war nach dem Wiederaufbau wieder eine der wichtigsten Industrieregionen Europas und hat zum Wirtschaftswunder nicht nur im Land, sondern in der gesamten Bundesrepublik entscheidend beigetragen.

Dabei wird vergessen, dass andere Regionen in Nordrhein-Westfalen eine wesentlich längere gewerbliche Tradition aufweisen als das erst im 19. Jahrhundert industrialisierte Ruhrgebiet. Die Textilindustrie hat etwa in Ostwestfalen, in Teilen des bergischen Landes (Wuppertal) und anderen Teilen des Landes den Übergang vom Heimgewerbe zur Fabrikproduktion erfolgreich vollzogen. In weiten Teilen Südwestfalens und des Bergischen Landes war die Eisenerzeugung und -verarbeitung in unterschiedlichen Formen seit der frühen Neuzeit verbreitet. Andere Teile des Landes blieben dagegen lange Zeit weiter landwirtschaftlich geprägt. Dazu gehörte etwa das obere Sauerland, weite Teile des Niederrheins, die Eifel, weite Teile des Münsterlandes und des Hochstifts Paderborn. Nicht zu vergessen ist, dass sich am Rhein und anderen Standorten etwa mit der Chemieindustrie und dem Maschinenbau im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert für das Land wichtige neue Industriezweige ansiedelten. Dagegen blieb der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die für andere Länder bedeutende Automobilindustrie (sieht man einmal von den Deutz-/ und Ford-Werken in Köln und später der Opel-Fabrik in Bochum und dem Mercedes-Benz-Sprinter-Werk in Düsseldorf ab) unterentwickelt. Insgesamt aber kam keine dieser Regionen an die wirtschaftliche und bevölkerungsgeschichtliche Dynamik des „Reviers“ heran.

Spätestens seit den 1960er Jahren begannen sich die negativen Seiten dieser industriellen Monostruktur zu zeigen. Immer wiederkehrende Stahl- und Kohlekrisen ließen den montanindustriellen Sektor immer mehr zusammenschmelzen. Zwar blieben Montanunternehmen wie die RAG Aktiengesellschaft oder ThyssenKrupp regional wichtige Arbeitgeber, waren aber keine Wachstumsmotoren mehr. Dagegen erlebten im produzierenden Sektor die mittelbetrieblichen Unternehmen jenseits des Ruhrgebiets insbesondere im Maschinenbau, der metall- und eisenverarbeitenden Industrie einen erheblichen Aufschwung. Während in Teilen des Ruhrgebiets und den Großstädten des Rheinlandes der Bildungs-, Medien- und Dienstleistungssektor ein immer stärkeres Gewicht erlangten, nahm der gewerbliche Beschäftigtenanteil in ehemals eher peripheren Regionen mit mittelständischer Wirtschaftsstruktur deutlich zu. Im Sauerland sind etwa heute deutlich mehr Menschen im produzierenden Gewerbe beschäftigt als im Ruhrgebiet. Der Strukturwandel fiel in Nordrhein-Westfalen regional sehr unterschiedlich aus. Das Ruhrgebiet und die Großstädte im „Bergischen Städtedreieck“ (Remscheid, Wuppertal, Solingen) wurden dabei hart getroffen. Die Arbeitslosigkeit ist dort teilweise deutlich über dem Landesdurchschnitt. Anders verlief es in den anderen Regionen. Die Städte am Rhein, vor allem die Großstädte Düsseldorf, Neuss, Köln und Bonn können seit Jahren sehr gute Wirtschaftsdaten aufweisen. Düsseldorf selbst gehört zu den 5 wirtschaftsstärksten Städten Deutschlands. Das Münsterland und das Bergische Land (mit Ausnahme des Städtedreiecks) erleben einen sehr starken Rückgang der Arbeitslosigkeit. Dieser ist mittlerweile deutlich unter dem Landes- und Bundesdurchschnitt.[1]

Siehe auch: Geschichte Nordrhein-Westfalens

Wirtschaftsleistung

Trotz des Strukturwandels und des jahrelangen unterdurchschnittlichen Wirtschaftswachstums bildete das Land mit einem BIP von 521,7 Milliarden Euro im Jahr 2009 das wirtschaftsstärkste Land Deutschlands.[2] Das Land erwirtschaftet damit rund 21,7 Prozent (Jahr 2009) der deutschen Wirtschaftsleistung. Jeder Nordrhein-Westfale erzielt 2009 statistisch eine Wertschöpfung von rund 29.150 Euro (Deutschland: ca. 29.400). Jeder Erwerbstätige erwirtschaftete 2009 statistisch rund 60.157 Euro (Deutschland: ca. 59.784). Damit bewegt sich Nordrhein-Westfalen in der Pro-Capita-Betrachtung im Mittelfeld der Länder Westdeutschlands (nur Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg und Hessen erzielten 2009 je Einwohner ein höheres BIP in der Bundesrepublik).[3] Im Vergleich mit dem BIP der EU, ausgedrückt in Kaufkraftstandards, erreichte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2005 einen Index von 114,6 (EU 27: 100 Deutschland: 115,2)[4] Im Jahr 2007 konnte ein Wirtschaftswachstum von 5,5 % verbucht werden. Dieser Wert liegt über dem Bundesdurchschnitt und ist der höchste Wachstumswert eines westdeutschen Landes. 2008 war das Land mit einem BIP-Wachstum von 3,2 Prozent das Land mit dem vierthöchsten Wachstum aller Länder. Im Krisenjahr 2009 wurde das industrialisierte Nordrhein-Westfalen besonders hart getroffen. 2009 ging das BIP um 4,7 Prozent zurück und wurde damit in negativer Hinsicht nur noch von zwei Ländern übertroffen.[3] Folgende Tabelle fasst die Entwicklung der Wirtschaftsleistung seit 1992 zusammen:

Wirtschaftsleistung (BIP) zu den jeweiligen Preisen (1992–2009)[5]
Jahr 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
BIP in Mrd. € 388,19 390,5 403,5 418,4 419,9 429,8 441,1 446,0 454,3 461,9 468,6 471,3 483,2 489,0 505,8 530,3 547,5 521,7
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent 5,2 0,6 3,3 3,7 0,4 2,4 2,6 1,1 1,8 1,7 1,5 0,6 2,5 1,2 3,4 5,5 3,2 -4,7
BIP je Einwohner in tausend € 22,06 22,03 22,68 23,44 23,44 23,92 24,54 24,80 25,23 25,62 25,94 26,04 26,52 26,96 27,81 29,44 30,47 29,15

Jeder Arbeitnehmer in Nordrhein-Westfalen erhielt statistisch in 2009 ein Bruttoarbeitsentgelt von 28.056 Euro (2001=22.262 €). Dieser Wert liegt nur leicht über dem bundesdeutschen Schnitt von 27.648 € (Deutschland: 19.691 €).[6]

Arbeitsmarkt

Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen liegt bei rund 8,6 Millionen im Jahresdurchschnitt für das Jahr 2009. Die Arbeitslosenquote beträgt 7,5 % (Dezember 2024)[7]. Dieser Wert liegt über der bundesdeutschen und westdeutschen Arbeitslosenquote (Deutschland: 6,0 % (Dezember 2024)[8]. Westdeutschland: 5,7 % (Dezember 2024)[9]). Die Arbeitslosigkeit ist nach Bremen die zweithöchste aller westdeutschen Länder.[10]

Arbeitsmarkt (1992–2009)
Jahr 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Erwerbstätige in Tsd. (Jahresdurchschnitt)[11] 8034 8101 7993 7908 7874 7886 7937 8085 8243 8511 8468 8382 8433 8420 8445 8572 8689 8673
Arbeitslosenquote in Prozent (jeweils 31. Dez.)[12] · · · · · · · · 9,5 9,9 10,5 10,9 11,4 12,9 11,2 9,6 9,0 9,6 8,1

Wirtschaftsstruktur

Auch wenn immer noch Teile des alten Reviers hohe Arbeitslosenzahlen aufweisen, ist der Strukturwandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft in den industriellen Kernen insgesamt in den letzten Jahrzehnten weit fortgeschritten. Der Dienstleistungssektor ist dabei mittlerweile der Sektor mit den meisten Beschäftigten. Insgesamt unterscheidet sich die sektorale Verteilung der Erwerbstätigen nunmehr unwesentlich vom Bundesdurchschnitt.[13] Folgende Tabelle zeigt die Entwicklung seit 1950:

Erwerbstätige nach Sektoren in Prozent (Jahresdurchschnitte)
Sektor 1950 1961 1970 1987 1992 1996 2006
Land-/Forstwirtschaft 11,7 6,6 3,5 2,4 1,9 1,7 1,4
Produzierendes Gewerbe (mit Baugewerbe) 54,2 56,2 53,8 40,7 38,5 34,1 24,5
Handel, Verkehr, Nachrichtenübermittlung 16,7 17,7 18,5 20,0 20,6 21,1 26,2
Sonstige Dienstleistungen 17,4 19,4 24,3 36,9 39,0 43,1 47,9
Quelle: 1950–1996[14]; 2006[15]

Unternehmen

Hauptsitz der Deutschen Telekom AG in Bonn, des nach Umsatz drittgrößten Unternehmens des Landes

Von den 30 DAX-Unternehmen haben zehn ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, davon alleine drei in Düsseldorf, drei (ehemalige Post) in Bonn, sowie zwei in Essen. Daneben gibt es zahlreiche familiengeführte Unternehmen. Von den zehn umsatzstärksten Familienunternehmen Deutschlands sind nach Schätzungen sechs in Nordrhein-Westfalen angesiedelt.[16] Die 30 umsatzstärksten Unternehmen des Landes sind:

Quelle: Wirtschaftsblatt, Stand 2006[17]

Land- und Forstwirtschaft

Am Drachenfels liegt ein Teil der nordrhein-westfälischen Weinberge

Seit Jahrzehnten sinkt die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe und der in der Landwirtschaft Beschäftigten im Land. 1970 gab es noch fast 130.000 landwirtschaftliche Betriebe, im Mai 2005 waren es nur noch rund 51.000. Die Lage bei den forstwirtschaftlichen Betrieben war ähnlich. Hier ging die Anzahl der forstwirtschaftlichen Betriebe von rund 11.700 (1979) auf rund 3.000 zurück (Mai 2005). Die forstwirtschaftlich genutzte Fläche – also praktisch fast alle Wälder – stieg im Gegensatz zur landwirtschaftlich genutzten Fläche in den angegebenen Zeiträumen um rund 10 Prozent an. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ging um fast 10 Prozent zurück. Gestiegen ist in beiden Bereichen vor allem die Anzahl mit einer bewirtschafteten Fläche von über 50 Hektar.[18] Die Schwerpunkte der Landwirtschaft sind vor allem das Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und die anderen relativ flachen Bereiche außerhalb der Metropolregionen. Rund 70 % des landwirtschaftlich genutzten Landes ist Ackerland. Rund 43 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Anbaufläche für Getreide (v.a. Weizen, Gerste und Corn-Cob-Mix). Die nächstgrößeren Anbauflächen werden für Futterpflanzen (11 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche; v.a. Silomais), Zuckerrüben (4 %), Raps und Rübsen (4 %) genutzt. Die Fläche für den Weinbau ist sehr gering und befindet sich hauptsächlich im Mittelrheintal im Südwesten des Landes.[19] Fast die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe halten Rinder, etwas über ein Viertel Schweine.[20]

Industrie

Die wichtigsten Industriebranchen des Landes sind der Maschinenbau, die Elektroindustrie, die Automobilindustrie und die Kunststoff- und Chemiebranche.

Montanindustrie

Die Kokerei Prosper in Bottrop
Tagebau Inden

Der Bergbau im Land hat seine dominierende Rolle weitgehend verloren. Zwar sind noch rund 42.000 Menschen (Stand 2006) in dieser Branche beschäftigt, dies entspricht jedoch weniger als 1 % aller Beschäftigten.[21] Zurzeit existieren im Revier noch 7 Steinkohlebergwerke und drei Kokereien (Kokerei Prosper, Kokerei Schwelgern und Kokerei der Hüttenwerke Krupp Mannesmann). Die Steinkohlebergwerke werden alle von der Deutsche Steinkohle AG betrieben. Wenn die Subventionen wie geplant 2018 eingestellt werden, wird die Ära des Bergbaus im Land nach heutigem Ermessen beendet sein.[22] Einst waren in Nordrhein-Westfalen rund 660.000 Menschen im Bergbau beschäftigt.[23] Eine Ausnahme bilden die Tagebaue im rheinischen Braunkohlerevier, die wirtschaftlich weiterbetrieben werden können. Dazu zählen zum Beispiel der Tagebau Hambach und Garzweiler.

Maschinenbau

Mit über 207.000 Beschäftigten (21,8 Prozent Anteil in Deutschland) ist der Maschinenbau der größte Industriezweig des Landes. Die Unternehmensstruktur ist weitgehend mittelständisch geprägt. Man zählt rund 1600 Unternehmen im Land. Die Unternehmen fertigen u.a. Werkzeugmaschinen, Aufzüge, Förderanlagen sowie Maschinen für die Textil-, die Bekleidungs- und die Nahrungsmittelindustrie, für den Bausektor und die Land- und Forstwirtschaft.[24][25]

Automobilbau

In Nordrhein Westfalen werden ca. eine Million Pkw und Nutzfahrzeuge pro Jahr produziert, auch wenn im Land keiner der großen deutschen Automobilbauer seinen Hauptsitz hat. Die rund 800 Unternehmen der Automobilbranche und der Zuliefererindustrie beschäftigen im Land über 200.000 Mitarbeiter. Die vier größten Hersteller in Nordrhein-Westfalen sind Ford in Köln, Opel in Bochum, Daimler AG in Düsseldorf und Karmann in Rheine. Insgesamt sind etwa 30 Prozent der deutschen Zulieferunternehmen im Land beheimatet.[26][27]

Elektrotechnik- und Elektroindustrie

Die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ist mit rund 140.000 Mitarbeitern einer der wichtigsten Branchen des Landes. Insgesamt sind rund 1.100 Elektrounternehmen im Land beheimatet. Die Mikrosystemtechnik wurde im Rahmen des Strukturwandels im Ruhrgebiet besonders gefördert. Zentrum der Mikrosystemtechnik in Deutschland ist Dortmund. Hier beschäftigen rund 40 Unternehmen insgesamt über 2.000 Mitarbeiter.[28][29]

Chemie und Kunststoff

Zweigwerk der Bayer AG in Krefeld-Uerdingen – Ansicht von der Uerdinger Rheinpromenade

Im Ruhrgebiet, vor allem aber entlang des Rheins insbesondere um Leverkusen, Uerdingen und Dormagen hat sich ein beträchtlicher Teil der deutschen Chemieindustrie niedergelassen. Rund ein Drittel der deutschen Umsätze in der Chemiebranche werden im Land erwirtschaftet. Die über 450 Unternehmen der Chemiebranche, von denen die Bayer AG die größte sein dürfte, beschäftigen im Land rund 110.000 Mitarbeiter.[30]

Die Gummi- und Kunststoffindustrie umfasst rund 3.000 Unternehmen und Organisationen mit weit über 100.000 Beschäftigten. Bekannte Unternehmen sind beispielsweise Basell Polyolefine oder Bayer MaterialScience.[31][32]

Metall- und Stahlindustrie

Traditionell und begründet in der Montanindustrie ist die Metall- und Stahlindustrie besonders stark im Land vertreten. Rund 44 Prozent des deutschen Stahls werden hier produziert. Duisburg ist heute bezüglich der Produktionsziffern in diesem Bereich Stahlstandort Nummer eins in Europa. Die mehr als 450 Unternehmen tätig beschäftigen rund 107.700 Menschen. Das entspricht einem Anteil an den Beschäftigten in Deutschland von 43,2 Prozent. Der Umsatz des Sektors belief sich 2006 auf 41,5 Milliarden Euro, fast die Hälfte des deutschen Umsatzes in dieser Branche. Das größte Unternehmen dieser Branche ist ThyssenKrupp.[33]

Energiewirtschaft

Ehemals höchster Trockenkühlturm der Welt (180 m) des stillgelegten THTR-300 in Hamm. Am 10. September 1991 gesprengt.

Das Land ist Standort einiger der größten Unternehmen der Energiewirtschaft. Größtes Unternehmen ist die E.ON AG. Im Land werden knapp 30 Prozent des deutschen Stroms produziert, davon 82 Prozent traditionell aus Braun- und Steinkohle. Entlang von Rhein und Ruhr existieren überdies einige große Raffinerien. Ein sich in Betrieb befindendes Kernkraftwerk zur kommerziellen Stromerzeugung hat das Land nach Schließung des THTR-300 in Hamm-Uentrop sowie des Kernkraftwerkes Würgassen nicht mehr. Der Schnelle Brüter in Kalkar wurde gar nicht erst in Betrieb genommen und ist heute ein Freizeitzentrum. Kleinere Forschungsreaktoren befinden sich in Aachen und im Forschungszentrum Jülich. Mittlerweile haben sich im Land über 3.100 Unternehmen der Regenerativen Energie Branche angesiedelt. Diese Branche beschäftigt mittlerweile 18.500 Beschäftigte. Eines der bekanntesten Unternehmen ist SolarWorld.[34][35] Im gesamten Bereich der privaten Energie- und Wasserversorgung arbeiten rund 85.000 Menschen.[36]

Sonstige Industriebranchen

Nordrhein-Westfalen ist ein bedeutender Standort der deutschen Ernährungsbranche. Über 1.000 Unternehmen der Nahrungsmittelproduktion (ohne Landwirtschaft) beschäftigen im Jahr 2007 über 93.000 Arbeitnehmer. Größtes Unternehmen dürfte die Dr. August Oetker KG sein.[37]

Die Möbelbranche und Holz verarbeitende Industrie ist traditionell in Ostwestfalen-Lippe (über 250 Möbelfirmen alleine in OWL) sowie im Sauerland eine wichtige Branche. Sie beschäftigt rund 40.000 Personen. Insgesamt sind rund 200.000 Arbeitsplätze des Landes direkt oder indirekt von der Branche abhängig.[38]

Die Textilindustrie ist beschäftigungswirksam mit rund 9.000[39] Mitarbeitern von eher untergeordneter landesweiter Bedeutung. Im Raum Minden-Ravensberg hat die Industrie jedoch bereits seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle inne. Weiterhin ist Düsseldorf zu nennen, das sich auch als „Modestadt“ bezeichnet, und das Standort der Modemessen cpd ist.[40]

Dienstleistungssektor

Handel

Die Königsallee in Düsseldorf ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen des Landes

Rund 16 Prozent der Beschäftigten des Landes arbeiten im Handel und tragen zu rund zwölf Prozent des BIP des Landes bei. Die Hälfte der 50 größten Handelsunternehmen Deutschlands hat in Nordrhein-Westfalen seinen Hauptsitz. Beispiele sind die Metro AG, die Rewe Group, Aldi, Tengelmann und Arcandor AG. Im Einzelhandel arbeiten rund 715.000 Menschen, in der Handelsvermittlung rund 24.000 und im Großhandel etwa 317.000.[41] Insgesamt sind im Bereich Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern fast 1,4 Millionen beschäftigt.[42]

Besonders die Einkaufsstraßen in der Region Rhein-Ruhr sind aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte stark frequentiert. Zu den zehn meist frequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands gehören vier Straßen in Nordrhein-Westfalen (Stand: 2006). Dies sind die Hohe Straße (Köln, bundesweit Platz 1), die Schildergasse (Köln, Platz 5), der Westenhellenweg (Dortmund, Platz 6) und die Schadowstraße (Düsseldorf, Platz 8). [43] Daneben genießt vor allem der Düsseldorfer Prachtboulevard Königsallee einen überregionalen Ruf als „Luxusmeile“. Neben den Innenstadtlagen ziehen auch größere Einkaufszentren Kunden an, von denen der Ruhr-Park in Bochum, das RheinRuhrZentrum in Mülheim an der Ruhr, das Einkaufszentrum am Limbecker Platz in Essen sowie das CentrO in Oberhausen die vier größten sind.

Finanzwirtschaft

Hauptsitz der Ergo Versicherungsgruppe in Düsseldorf

Das Land ist Sitz von rund 400 Banken und Sparkassen sowie 180 Versicherungsunternehmen. In der Kredit- und Versicherungswirtschaft sind 216.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen beschäftigt. Die größten bzw. bekanntesten Unternehmen aus dem Bankensektor mit Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen sind die NRW.Bank, die Postbank, die WestLB, die IKB, die WGZ-Bank, Sal. Oppenheim, Santander Consumer Bank (Deutschland),HSBC Trinkaus, die Ärzte- und Apothekerbank und die Targobank. Daneben existieren rund 110 Sparkassen, (Westfälisch-Lippischer Sparkassen- und Giroverband und Rheinischer Sparkassen- und Giroverband), etwa 200 Volks-, Raiffeisen- und Sparda-Banken. Darüber hinaus ist NRW ein führender Versicherungsstandort mit rund 30 Prozent aller großen deutschen Versicherungsunternehmen. Der Schwerpunkt der nordrhein-westfälischen Versicherungswirtschaft liegt in Köln. Hier haben allein 50 Gesellschaften ihren Sitz. Einige bekannte Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen sind die deutsche AXA, die Continentale, die Provinzial NordWest, Provinzial Rheinland,die Signal Iduna, die Ergo Versicherungsgruppe (u.a.: Victoria) und die Gothaer Versicherungen.

Eine der größeren Regionalbörsen in Deutschland sowie die größte Börse des Landes ist die Börse Düsseldorf. Die Börse berechnet den NRW-MIX. Dieser Börsenindex umfasst die 50 größten Aktiengesellschaften in Nordrhein-Westfalen, die nicht im DAX vertreten sind.[44][45]

Medien

In der nordrhein-westfälischen Medien- und Entertainmentbranche sind rund 105.000 Beschäftigte in rund 15.900 Firmen beschäftigt. Weiterhin haben rund 24.200 Unternehmen aus der Werbebranche und Marktkommunikation ihren Sitz im Land. Die Zahl der dort Beschäftigten beträgt ca. 81.000.[46]

Das ostwestfälische Unternehmen Bertelsmann ist eines der größten Medien- und Verlagsunternehmen der Welt.

Printmedien

Zwar hat der Konzentrationsprozess der Presse dazu geführt, dass insbesondere der WAZ-Konzern in einigen Teilen des Landes eine fast monopolartige Stellung erlangt hat. Gleichwohl gibt es daneben weiterhin eine meist lokal und regional beschränkte, aber durchaus lebendige und vielfältige Presselandschaft. Eine landesweite Tageszeitung hat sich seit der Gründung des Landes nicht herausgebildet. In Düsseldorf erscheint die Rheinische Post und das Handelsblatt. Im Raum Köln existiert etwa der DuMont Verlag als Anbieter von Presseerzeugnissen wie dem EXPRESS. In Ostwestfalen erscheinen die Neue Westfälische und das Westfalen-Blatt. Im Münsterland sind die Westfälischen Nachrichten die auflagenstärkste Tageszeitung. In Südwestfalen dominieren mit der Westfälischen Rundschau und der Westfalenpost zwar Blätter aus dem Hause WAZ, jedoch gibt es daneben verschiedene Zeitungen des Verlegers Dirk Ippen (Westfälischer Anzeiger, Der Patriot usw.). Überregionale Zeitungen, die im Land produziert werden, sind u. a. das Handelsblatt und der Rheinische Merkur. Dazu kommen noch die konfessionellen Blätter wie z. B. Deutschlands größte katholische Wochenzeitschrift, das Liboriusblatt aus Hamm.

Rundfunk und Fernsehen

Der ehemals als Abgeordnetenhaus vorgesehene Schürmann-Bau in Bonn ist Sitz der Deutschen Welle.

Der öffentlich-rechtliche Westdeutsche Rundfunk (WDR) ist als Landesrundfunkanstalt der größte Sender im Land. Er ist nicht nur einer der größten Programmlieferanten der ARD, sondern betreibt mit dem WDR Fernsehen ein eigenes Fernseh-Vollprogramm, das nicht zuletzt Wert auf regionale Berichterstattung legt und in elf größeren Städten Lokalstudios unterhält. Daneben betreibt der WDR sechs verschiedene Hörfunkprogramme, die sich an ein jeweils unterschiedliches Zielpublikum richten. In Düsseldorf befindet sich unter anderem das Landesstudio NRW des ZDF und mit QVC der umsatzstärkste Teleshoppingsender Europas. In Köln hat auch der Deutschlandfunk seinen Sitz. Der öffentlich-rechtliche Sender bietet ein Informationsprogramm mit den Schwerpunkten Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, das bundesweit zu empfangen ist. Von Bonn aus sendet die Deutsche Welle in die ganze Welt. Der Auslandssender der Bundesrepublik produziert in der Bundesstadt das Hörfunk- und Internetprogramm. Neben dem WDR Fernsehen gibt es mit NRW.TV ein landesweites privates Fernsehprogramm, sowie zwei weitere regionale private Fernsehsender in Nordrhein-Westfalen. Im Oktober 2005 ging das Kölner Lokalfernsehen center.tv auf Sendung, welches auch mit einer Ausgabe für Düsseldorf vertreten ist. Im März 2006 folgte aus Duisburg Studio 47. Neben dem WDR haben auch einige Sender der RTL-Gruppe, u. a. RTL Television, N-TV und VOX ihren Sitz in Köln. Bis zum Umzug nach Berlin waren auch die Musiksender VIVA und VIVA Plus in Köln ansässig. Durch die Vielzahl der Fernsehsender hat sich in Köln eine beachtliche Medienkonzentration entwickelt, zu der neben den Sendern auch Studios, Produktionsfirmen und weitere Medienunternehmen gehören. In Nordrhein-Westfalen gibt es zudem 46 Lokalradios, die alle das Mantelprogramm von Radio NRW aus Oberhausen nutzen. Als erstes Lokalradio in Nordrhein-Westfalen hatte Radio DU (heute: Radio Duisburg) im April 1990 Sendestart. Der Lokalsender Radio Lippewelle Hamm erreichte bei der E.M.A. 2007 I täglich 48,1 % der Hörer in Hamm und belegt damit Platz 1 im Ranking unter den 46 NRW-Lokalradios.

Für die Zulassung privater Fernseh- und Hörfunkprogramme ist in Nordrhein-Westfalen die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) mit Sitz in Düsseldorf zuständig.

Tourismus und Gastgewerbe

Winterberg ist der bekannteste Wintersportort des Landes.

Das Land verzeichnete 2006 rund 16,8 Millionen Besucher und rund 39,3 Millionen Übernachtungen. Der Bruttoumsatz durch Tourismus liegt bei 22,6 Milliarden Euro. Die Branche hat rund 185.000 Beschäftigte und 13.000 Auszubildende,[47] im gesamten Gastgewerbe sogar rund 360.000 Beschäftigte. Damit ist die Branche fast so groß wie das Baugewerbe.[48] Die Regionen mit der längsten Übernachtungsdauer pro Aufenthalt sind der Teutoburger Wald (Ostwestfalen-Lippe wird durch seine zahlreichen Heilbäder als Heilgarten Deutschlands bezeichnet), das Siegerland, das Wittgensteiner Land und das Sauerland. Letztere sind die einzigen Wintersportregionen des Landes. Sonst ist Skifahren nur in zwei Skihallen möglich. Insgesamt hat das Land über 30 Heil- und Kurorte.[49]

Sonstige Dienstleistungsbranchen

Durch seine zentrale Lage in Europa und die große Wirtschaftskraft des Landes ist das Land ein bedeutender Standort der Logistikbranche. In diesem Bereich sind rund 250.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Unter Berücksichtigung der Beschäftigten mit Logistikaufgaben in Industrie- und Handelsunternehmen sind rund 570.000 Personen in der Branche tätig. Bedeutende nordrhein-westfälische Unternehmen in diesem Bereich sind Schenker und die Deutsche Post AG.[50][51]

Im Bereich Informations-, Kommunikationstechnik, Telekommunikation arbeiten rund 135.000 Beschäftigte. Die drei größten deutschen Telekommunikationskonzerne, Deutsche Telekom (u.a.: T-Mobile), Vodafone und E-Plus, sitzen in Nordrhein-Westfalen. Die IT-Unternehmen sind überwiegend mittelständisch geprägt. Zu den bekanntesten zählen Firmen wie Wincor Nixdorf, Fujitsu Siemens und Maxdata.[52][53]

Öffentliche Haushalte

Im Jahr 2009 nahm das Land Nordrhein-Westfalen Steuern in Höhe von 38.461,4 Mio. € ein. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 8,7 % oder 3.656,8 Mio. €.[54] Vergleicht man Einnahmen und Ausgaben im Landeshaushalt ohne besondere Finanzierungsvorgänge (z. B. Schuldenaufnahmen, Tilgungen), weist das Land seit Jahren einen negativen Finanzierungssaldo auf. Im Haushaltsjahr 2009 überstiegen diese Ausgaben die Einnahmen um mehr als 5 Mrd. €.[55] Am 31. Dezember 2009 hatte das Land 122,1 Mrd. € Schulden. Jeder Bürger des Landes trägt damit rein rechnerisch zum 31. Dezember 2009 rund 6.830 Euro der Schulden des Landes.[56] Die Verschuldung steigt seit Jahren fast jedes Haushaltsjahr stetig an. Eine Ausnahme bildet das Haushaltsjahr 2008, in dem die Kreditmarktschulden leicht gesenkt wurden.[57][58] Dazu kommen zusätzlich rund 49 Mrd. Euro (Stand 2009) Schulden der kommunalen Haushalte.[59] Aufgrund neuer grundgesetzlicher Regelungen, die als Schuldenbremse bezeichnet werden und in Einzelheiten bereits ab dem Haushaltsjahr 2011 gelten, darf Nordrhein-Westfalen ab dem Haushaltsjahr 2020 grundsätzlich nur noch einen ausgeglichenen Landeshaushalt haben. Entsprechende Haushaltsplanungen zur Reduzierung des Haushaltsdefizits sind daher bereits jetzt zu entwickeln.

Im Länderfinanzausgleich gehörte Nordrhein-Westfalen meist – jedoch nicht immer – zu den Geberländern. 2009 (vorläufiges Ergebnis) zahlt das Land 61 Millionen Euro an die Nehmerländer. Im Vergleich zu den anderen Geberländern ist dies nur ein Bruchteil der Gesamtsumme des Finanzausgleiches.[60][61]

Militär

Nach Ende des Kalten Krieges hat die Bundeswehr insbesondere mit Auflösung der 7. Westfälischen Panzerdivision ihre Truppen in Nordrhein-Westfalen deutlich reduziert. Die Militärverbindungskommission der Roten Armee ist aus Bünde gänzlich abgezogen. Auch die Präsenz belgischer Streitkräfte wurde stark reduziert. Das Militär spielt wirtschaftlich daher eine nur noch untergeordnete Rolle. Immerhin sind aber noch rund 38.800 Dienstposten im Land vorgesehen.[62] Eine größere Ausnahme bildet Ostwestfalen-Lippe wo immer noch die Panzerbrigade 21, weitere Truppenteile der 1. Panzerdivision sowie große Teile der 1. Britischen Panzerdivision stationiert sind. Daneben gibt es nur noch vereinzelt Einrichtungen der Streitkräfte im Land. In der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn sind mit dem Luftwaffenamt und dem Luftwaffenführungskommando, wie auch in Bonn (Bundesministerium der Verteidigung mit militärischen Führungsstäben), Köln (Heeresamt), Münster (Stab 1. Deutsch-Niederländisches Korps) und Mönchengladbach (u.a. Stab des Allied Command Europe Rapid Reaction Corps im JHQ Rheindahlen), Führungsbehörden und Stäbe der Streitkräfte stationiert.

Literatur

  • Ludwig Bußmann (Hrsg.): Die Wirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Köln u. a., 1988, ISBN 3-927098-08-6

Einzelnachweise

  1. FAZ.net: Arbeitslosenzahlen regional im April 2008. Quelle: Bundesagentur für Arbeit.
  2. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Konjunkturindikatoren NRW
  3. a b Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder
  4. Eurostat: Regionales BIP je Einwohner in der EU27.
  5. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen 1991 - 2009
  6. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder: Bruttolöhne und -gehälter – (Inland) – 1991 bis 2009
  7. Arbeitslose und Arbeitslosenquoten – Deutschland, West/Ost, Länder und Regionaldirektionen (Zeitreihe Monatszahlen ab 1991). In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 3. Januar 2025.
  8. Arbeitslose und Arbeitslosenquoten – Deutschland, West/Ost, Länder und Regionaldirektionen (Zeitreihe Monatszahlen ab 1991). In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 3. Januar 2025.
  9. Arbeitslose und Arbeitslosenquoten – Deutschland, West/Ost, Länder und Regionaldirektionen (Zeitreihe Monatszahlen ab 1991). In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 3. Januar 2025.
  10. Arbeitslosenzahlen im November 2009. -Länder und Kreise-. Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 1. August 2010.
  11. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder. Erwerbstätige – (Inland) – 1991 bis 2009
  12. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik; Landesdatenbank: Arbeitslosenquote – Bundesländer – Stichtag zum Quartalsende
  13. Statistisches Bundesamt Jahr 2007: Zahl der Erwerbstätigen erreicht Höchststand
  14. Landeszentrale für Politische Bildung NRW (Hrsg.): NRW-Lexikon: Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Recht, Kultur. S. 2. 2. Aufl. Leske + Budrich. Opladen 2000, ISBN 3-8100-2336-1.
  15. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder
  16. Landesregierung NRW: Ministerin Christa Thoben: Familienunternehmen zu Gewinnern der Globalisierung machen/ Nordrhein-westfälische Unternehmen haben schon jetzt beste Chancen auf den Weltmärkten/ 500.000 familiengeführte Unternehmen in Nordrhein-Westfalen
  17. Wirtschaftsblatt: Ranking: die 250 größten Unternehmen in NRW
  18. Land- und forstwirtschaftliche Betriebe in NRW: Land- und forstwirtschaftliche Betriebe in NRW
  19. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Anbauflächen der landwirtschaftlichen Betriebe in NRW
  20. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Viehhaltungen und Viehbestände in NRW
  21. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden in NRW: Betriebe, Beschäftigte, Lohn- und Gehaltsumme sowie Umsatz
  22. Zeit.de: Bergbau: 2018 ist Schluss für deutsche Steinkohle
  23. Institut für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung: 1958. Die Kohlekrise in Nordrhein-Westfalen.
  24. NRW.INVEST: Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen
  25. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Maschinenbau
  26. NRW.INVEST: Automobilindustrie in Nordrhein-Westfalen
  27. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Fahrzeugbau
  28. NRW.INVEST: Mikrosystemtechnik/Nanotechnologien in Nordrhein-Westfalen
  29. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Elektroindustrie
  30. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Chemische Industrie
  31. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Gummi- und Kunststoffindustrie
  32. NRW.INVEST: Gummi- und Kunststoffindustrie in Nordrhein-Westfalen
  33. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Metallerzeugung und Metallbearbeitung
  34. NRW.INVEST: Energiewirtschaft in Nordrhein-Westfalen
  35. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Energiewirtschaft
  36. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW: Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder
  37. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Ernährungswirtschaft
  38. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Möbelindustrie
  39. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Bekleidungsindustrie
  40. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Bekleidungsindustrie
  41. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Handel
  42. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik: Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder
  43. Focus.de: Einkaufsstraßen. Hier flaniert Deutschland
  44. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Finanzwirtschaft
  45. Finanzministerium NRW: Finanzplatz NRW
  46. NRW.IINVEST: Informations- und Kommunikationstechnologie in Nordrhein-Westfalen
  47. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Tourismus
  48. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder
  49. NRW Tourismus: Heilbäder & Kurorte
  50. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Logistik
  51. NRW.INVEST: Logistik in Nordrhein-Westfalen
  52. Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: Informations- und Kommunikationstechnik, Telekommunikation
  53. NRW.INVEST: Informations- und Kommunikationstechnologien in Nordrhein-Westfalen
  54. Finanzministerium NRW: Steuereinnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen im Haushaltsjahr 2009
  55. Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW: Indikator 3.2 Einnahmen und Ausgaben des Landes
  56. Finanzen und Steuern. Schulden der öffentlichen Haushalte. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 1. Juli 2010 (Anmerkung: Nur Kreditmarktschulden im Kernhaushalt des Landes, exklusive Schulden bei öffentlichen Haushalten, exklusive Kassenverstärkungskredite, exklusive Bürgschaften, Garantien und sonstige Gewährleistungen. Die Schulden des Landes bei öffentlichen Haushalten betragen 8,1 Mrd. €. Die Höhe der Kassenverstärkungskredite beträgt 1,3 Mrd. €. Das Land bürgt, garantiert oder hat Gewährleistungen in Höhe von 12,3 Mrd. € zugesagt (nicht zwingend Auszahlung). Alle Stand 31. Dezember 2009.).
  57. Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW: Indikator 3.3 Verschuldung des Landes
  58. Statistisches Bundesamt: Finanzen und Steuern. Schulden der öffentlichen Haushalte. 2006. Fachserie 14 Reihe 5. Wiesbaden 2007.
  59. Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW: Indikator 3.5 Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände
  60. Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
  61. Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen in 2009 Zahlerland im Länderfinanzausgleichg
  62. Bundeswehr: Stationierungskonzept und Standorte, Stationierungskonzept aus dem Jahr 2004.